Amerika ein Land ohne Kultur

Kultur ist ein seeeeeeeeeeeeeeeehr dehnbarer Begriff. Es kann auch Kultur sein, täglich Menschen zu opfern, aber nett ist es trotzdem nicht, oder?
 
Vorab:
Die Taliban hatten die größten Buddha-Statuen sprengen lassen, man regte sich weltweit auf und das wars.
Die irakischen Museen haben hauptsächlich irakische Kriminelle geplündert und einige entgleitete Bürger, welche die kulturellen Schätze bereits zurückgaben.
Man kann den Amis vorwerfen, die Kulturgüter nicht genug geschützt zu haben, aber an erster Stelle steht für mich jedes Leben in der Bevölkerung, jedes Leben eines Soldaten und erst dann die Kultur.

"Aber hätten die Amis nicht im WWII eingegriffen, hätten die Nazies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit gewonnen." von Yado

Das halte ich für zweifelhaft.
Das Deutsche Heer griff 1941 mit ca. 3 Mio Soldaten, in ca. 170 Divisionen die Sowjetunion an. Demgegenüber standen ebenfalls zu Kriegsbeginn ca. 3 Mio. Soldaten, welche bis 1942 vernichtet wurden. Die Sowjetunion hatte jedoch auch 1942 noch Reserven von ca. 400 Divisionen und war nun technologisch und waffenmäßig auf gleichem Stand wie die Wehrmacht und hatte zudem eine besser Versorgung (Nachschub/Logistik).
[Die militärischen Zahlen liegen je nach Quelle weit auseinander. Ich habe versucht einen Mittelwert anzuführen.]
Abgesehen von der Masse der Bevölkerung, hatte natürlich auch das US-Militär die UdSSR unterstützt. Im Westen waren deutsche Kräfte gebunden, während überall Nachschub-Transporter England und zum Teil Russland erreichten.
Man hätte wahrscheinlich allein gegen England gewonnen, allein vielleicht auch gegen die Sowjetunion.

"So wahnsinnig es auch erschien: Aus heutiger Sicht war ein deutscher Angriff auf die Sowjetunion aus vielen strategischen Gesichtspunkten unvermeidlich." von Remus

Das sehen die meisten Historiker und Militärs anders.

"Aber das alles zählt für den amerikanischen Pöbel nicht...." von Remus

Und der deutsche Pöbel ? Die Bildzeitung lesen im Durchschnitt mehr als 12 Mio. Bürger, andere (bildende) Zeitungen liegen meist unter der Mio.-Grenze. Ich bezweifle die politisch konstruktive Meinungsbildung bei der Mehrheit der Deutschen; auch hier wählt der Pöbel.
 
Original geschrieben von Melthazar
Man kann sich in dem Sinne aufregen, dass dieses abartige Land die letzte Weltmacht darstellt, welche über 40000 Atomsprengköpfe verfügt.
Nur gut, dass sie in verantwortungsvollen Händen sind und nicht unter Kontrolle von Verrückten, wie Saddam Hussein.

George W Bush ist trockener Alkoholiker, dessen Gehirnzellen nicht mehr ganz so intakt sind, wie viele es darstellen wollen. Dazu kom,mt noch, das er dafür verantwortlich ist, das Amerika jetzt "Miniatombomben konstruieren will. Also so betrachtet kann man eher behaupten, das "die Bombe" in Händen eines Irren wie Hussein ist! (Das Hauptptoblem bei Leuten wie Hussein und Bush ist nunmahl ihre Unberechenbarkeit!)
 
Noch mal zum WW2:
Hätten die Amerikaner nicht eingegriffen, hätte die deutsche Wehrmacht mit Sicherheit Zeit gewonnen. Und meiner Meinung nach hätte diese Zeit dafür gereicht, dass deutsche Raketenprogramm so weit voranzutreiben, dass man militärisch die Oberhand gewonnen hätte. (Wohlgemerkt: wenn die Amis mit ihren A-Bomben nicht eingegriffen hätten). Zum Glück kam es nie so weit.

Zum eigentlichen Thema:
Ich meine, dass diese "Miniatombomben" in den USA erst einmal in sicheren Händen sind. Diese einzusetzen, wird sich selbst Georgieboy ohne UNO-Mandat nicht trauen. Das weitaus größere Problem wird sein, dass die Amis diese Waffen entwickeln, andere Völker unterdrücken (bzw. wirtschaftlich ausbeiten) und sich dann dann wundern wenn solche Bomben irgendwann mal im Keller eines Hochhauses hochgehen.

mtfbwy,
Yado
 
Original geschrieben von Yado
Zum eigentlichen Thema:
Ich meine, dass diese "Miniatombomben" in den USA erst einmal in sicheren Händen sind. Diese einzusetzen, wird sich selbst Georgieboy ohne UNO-Mandat nicht trauen. Das weitaus größere Problem wird sein, dass die Amis diese Waffen entwickeln, andere Völker unterdrücken (bzw. wirtschaftlich ausbeiten) und sich dann dann wundern wenn solche Bomben irgendwann mal im Keller eines Hochhauses hochgehen.

Wer Waffen dieser Art entwickelt geht auh davon aus, das er sie in sehr naher Zeit einsetzen wird (als die Amis damals die Wasserstoffbombe in ihren Griffeln hatten konnten die wenigen Leute, welche noch genügend Gehirnzellen übrighatten die Militärs nur moit knapper Mühe und Not daavon abhalten taktische Bomberstaffeln damit zu bestücken, weil solche kostenmässig effektiver gewesen währen).
Amerika hat sich in den vergangenen paar Jahren (seid Doubleyouhu an der MAcht ist) zunehmend als Lobbyistenland entpuppt. Der 11. September brachte schließlich nur noch Gründe, mit dehnen man die Ölführenden Länder möglichst schnell unterjochen konnte (weil in Amerika gerade mal noch für ca. 1 Jahr oder so ähnlich Vorkommen zur verfügung standen). Gegen den Iran hatte Doubleyouhu ja auch schon gewettert, und da die UNO (meiner Ansicht nach das einzige Gremium in diesem Fall, das wirklich über solche Einsätze hätte abstimmen dürfen) von vonherein einfach übergangen wurde sähe ich diese Waffen lieber in den Händen einer arabischen MAcht (die kann man in soweit wenigstens noch einschätzen) als in dehnen von "big-unreflektiert-und-unkritisch-ja-und-amen-sag-zu-allem-was-die-regierung-macht-weil-guter-patriot-sein-wollen-tut" Amerika. Bei dehnen weiß man wenigstens noch in etwa, wo man dran ist.
 
Na ja, ob arabische Länder die richtigen wären... Ich wäre eher für niemanden, der solche Waffen einsetzt...

Was die UNO angeht, die zwar eine schöne Idee ist, aber kaum wirklich etwas bewirken kann, ich denke nicht dass die zum Einsatz von Nuklearwaffen jemals das ok geben würden. Und die Amis haben eh unter Beweis gestellt, wie wichtig ihnen die UNO ist...
 
Für mich hat die USA den letzten Resten an Sympathie verloren, als es zur Hatz auf die beiden Hussein-Sohn aufrief, die Bilder der Toten als Symbol für den Beginn eines angeblich neuen Weltfriedes um die Welt gingen.:clone

Saddams Söhne mögen Schurken gewesen sein, aber ich erachte es weder als legitim noch sonderlich intelligent, Uebel mit gösserem Uebel zu bekämpfen. George Bush ist für mich das grösste Übel, dass die Mennscheit in den letzten Jahren erfahen hat. Die Tatsache, dass der Politik dieses Menschenschänders nicht mehr Paroli geboten wird, zeigt in geradezu erschreckendem Masse, wie oberflächlich das amerikanische Volk ist. :clone

Ich wünsche mir, dass der internationale Gerichtshofs in Den Haag George Bush eines Tages genauso für seine Schandtaten verurteilen wird, wie die Massenmörder aus dem ehemaligen Jugoslawien. :clone

greetings from wookie trix
 
Original geschrieben von Wookie Trix
Für mich hat die USA den letzten Resten an Sympathie verloren, als es zur Hatz auf die beiden Hussein-Sohn aufrief, die Bilder der Toten als Symbol für den Beginn eines angeblich neuen Weltfriedes um die Welt gingen.:clone

Saddams Söhne mögen Schurken gewesen sein, aber ich erachte es weder als legitim noch sonderlich intelligent, Uebel mit gösserem Uebel zu bekämpfen. George Bush ist für mich das grösste Übel, dass die Mennscheit in den letzten Jahren erfahen hat. Die Tatsache, dass der Politik dieses Menschenschänders nicht mehr Paroli geboten wird, zeigt in geradezu erschreckendem Masse, wie oberflächlich das amerikanische Volk ist. :clone

Ich wünsche mir, dass der internationale Gerichtshofs in Den Haag George Bush eines Tages genauso für seine Schandtaten verurteilen wird, wie die Massenmörder aus dem ehemaligen Jugoslawien. :clone


greetings from wookie trix

So Junge,

nur mal die Sachen auf den klaren Punkt zu bringen!

Zuerst solltest Du dich mal ueber Saddams Soehne besser informieren.

Einfach mal lesen was Udai mit 14 und 12 jaehrigen Maedchen machte. Auserdem hatte er intressante Hobbies, quellen, foltern und so weiter. Er holte sich die Sachen aus dem Internet und probierte es an Menschen aus die er auf der Strasse sah, lies sie zu Ihm bringen, sperrte sie tagelang in Saerge ein, nahm Ihnen die Augen mit Kaffeloeffeln auf und dass war noch das mildeste.

Ich persoenlich haetten ne Flsche Champagner aufgemacht als ich vom Tod der beiden gehoert habe, hatte aber leider keine dabei.

Nun zu Herr Bush,

Er machte einfach nur dass, was Clinton 8 Jahre lang verschlafen hatte. Anstatt sich um Bin Laden zu kuemmern gab er sich mit unsinnigen Dingen ab. Als Bin Laden 1998 sich im Kosovo aufhielt, interesierte das keinen Schwanz. Darum habe die USA 2001, den 11, September kassiert. Herr Bush darf das jatzt alles ausbaden.

Ich rechtfertige keine Kriege aber ich bin mir sicher wenn Flugzeuge in Berlin und Paris eingedonnert waeren haette ganz Europa wieder nach Amerika geschaut und um Hilfe gebeten.

GENAU WIE IM ZWEITEN WELT KRIEG UNd IM KALTEN KRIEG!
 
Zuletzt bearbeitet:
@ an Valius

Nenn mich nie wieder Junge....

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greetings from Wookie Trix

PS: Erzähl mir lieber, wie du das rechtfertigen willst, was auf diesen Schlag folgen wird, oder glaubst du in deiner nazistischen Verblendung, dass die Irakis diesen Akt der Aggression kommentarlos hinnehmen werden....
 
Original geschrieben von Wookie Trix
@ an Valius

Nenn mich nie wieder Junge....

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greetings from Wookie Trix

PS: Erzähl mir lieber, wie du das rechtfertigen willst, was auf diesen Schlag folgen wird, oder glaubst du in deiner nazistischen Verblendung, dass die Irakis diesen Akt der Aggression kommentarlos hinnehmen werden....

Ok,

zuerst mal ueber deine Reaktion. Man sieht das Du nicht debatieren kannst. Schau dir nur einmal deine Klone an, die auf meine Namen schiesen, also daher, nimm das Wort Nazismus lieber nicht in den Mund!

Du hast recht, die Irakis werden das nicht so einfach hinnehmen, Sie werden den USA sogar auf ewig dankbar sein. Alle diese die dort anti amerikanische Propaganda verbreiten, sind Leute die vom Saddam Regime profitiert haben, indem sie das Arme Volk bis auf Blut ausnahmen. Ein durchschnitts Mensche lebte in einer Huette oder schaebigem Haus und jeder Minister dagegen hate sei eigenes Schloss.

Afghanistan musste sein, Irak nicht, aber wenn es nicht Bush gemacht haette, haette es hal ein anderer in naher Zukunft getan.

SO KLEINER JUNGE, ich hoffe das meine nazistische Verblendung dir einiges mitgeteilt hat!
 
Grosse Goschen nix dahinter...

@ an Valius

Werde mich persönlich darum bemühen, dass du eine green card bekommst und Europa richtung Amerika verlassen kannst.

Zu deiner Information:

Ich bin fast 40 und eine Frau

Im übrigen wäre es gut, wenn dun dich über die Leute erkündigen würdest, bevor du mit deinen Giftpfeilen auf sie schiesst.

Da hast keine umfassende Ahnung von Politik und glaubst hier grosse Reden schwingen zu können.
Aus einer gewissen Optik magst du recht haben, aber eben nur aus einer gewissen Optik.

Obwohl ichvor Jahren mal den Irak besucht habe, masse ich mir nicht an, das irakische Volk zu verstehen. Es würde auch zu weit führen, dir in der Kürze die dortigen Verhältnisse erklären zu können. Nur soviel sei dazu gesagt. Längst nicht jede Kaste sieht Amerika dort als Befreier. Das erklärt auch, warum immer noch täglich Amerikaner und Einehimische im Kugelhagel sterben, obwohl der Krieg faktisch längstens vorbei sind.

Wir können gerne mal auf einer gehobenen Ebene über dieses Thema diskutieren. Sofern du einer ausgewiesenen Journalistin und Religionsspezialistin das recht zugestehst, über Politik mitreden zu können.

Wookie Trix

PS: für den verbalen Ausrutscher mit dem kleinen Jungen erwarte ich eine Entschuldigung.
 
Original geschrieben von Valius
Afghanistan musste sein, Irak nicht, aber wenn es nicht Bush gemacht haette, haette es hal ein anderer in naher Zukunft getan

Dann hätten sie aber nicht vorher auf die großen Moralapostel spielen sollen, sondern gleich mit offenen Karten spielen dürfen. Weltweit werden Täglcih Menschenrechte mit Füßen gtreten und ausgerechnet beim Irak kommt man plötzlich auf die Idee, das man das "arme Volk" zu befreien hat? Und warum war Afganistan notwendig? Sorry, aber da sind dann doch zumindest in meinen Augen ein paar zu viele Unstimmigkeiten.
 
Re: Grosse Goschen nix dahinter...

Original geschrieben von Wookie Trix
@ an Valius

Werde mich persönlich darum bemühen, dass du eine green card bekommst und Europa richtung Amerika verlassen kannst.

Zu deiner Information:

Ich bin fast 40 und eine Frau

Im übrigen wäre es gut, wenn dun dich über die Leute erkündigen würdest, bevor du mit deinen Giftpfeilen auf sie schiesst.

Da hast keine umfassende Ahnung von Politik und glaubst hier grosse Reden schwingen zu können.
Aus einer gewissen Optik magst du recht haben, aber eben nur aus einer gewissen Optik.

Obwohl ichvor Jahren mal den Irak besucht habe, masse ich mir nicht an, das irakische Volk zu verstehen. Es würde auch zu weit führen, dir in der Kürze die dortigen Verhältnisse erklären zu können. Nur soviel sei dazu gesagt. Längst nicht jede Kaste sieht Amerika dort als Befreier. Das erklärt auch, warum immer noch täglich Amerikaner und Einehimische im Kugelhagel sterben, obwohl der Krieg faktisch längstens vorbei sind.

Wir können gerne mal auf einer gehobenen Ebene über dieses Thema diskutieren. Sofern du einer ausgewiesenen Journalistin und Religionsspezialistin das recht zugestehst, über Politik mitreden zu können.

Wookie Trix

PS: für den verbalen Ausrutscher mit dem kleinen Jungen erwarte ich eine Entschuldigung.

Ok,

Ich bedanke mich sehr fuer Ihr Angebot mir zu helfen eine Green Card zu bekommen. Ist aber nicht noetig, da ich schon in den USA bin un mein Praktikum zu machen.

Ich habe Internationale Relationen in Genf und NY studiert und glaub schon das ich eine Ahnung von Politik und Diplomatie habe. Falls das nicht der Fall ist, fuehle ich mich geehert, eine Lehre aus Ihrer so erfahrener Optik zu ziehen.

Wo halt Erdoel ist ist nun mal Geld und Geld ist das Mittel mit der man Politik betreibt. Zwei fliegen auf einem Schlag, einen Diktator weniger der diese so empfindliche Region nicht mehr distabillisieren kann und das Erdoel in westlichen Haenden. Wenn es nicht Bush gemacht haette, haette es halt jemand anderst gemacht.

Auserdem wo Saddam jetzt weg ist, ist eine westliche praesenz dirngen noetig. Wir wollen ja kein zweites Afghanistan, jemand der den Islam verschmutzt und missbraucht um arme Menschen gegen den Westen in den sicheren Tod zu hetzen.

Wegen der anrede "Junge" entschuldige ich mich obwohl ich eine Gegenentschuldigung erwarte.

Gruesse
 
Nun zu Herr Bush, Er machte einfach nur dass, was Clinton 8 Jahre lang verschlafen hatte. Anstatt sich um Bin Laden zu kuemmern gab er sich mit unsinnigen Dingen ab.

Bin ich im Grunde mit Einverstaden, nur denke ich, dass Clinton uns den Krieg besser verkauft hätte, der Mann hatte wenigstens noch Format und eine Spur Ehrlichkeit (Lewinski hin oder her).
Stattdessen versuchte Bush mit seinem anscheinend anoperierten Grinsen uns zum Irak Krieg zu führen.
Er hatte es nicht nötig, auf andere Meinungen in der UN einzugehen einfach nach dem tollen Prinzip: "Wer nicht mit uns ist ist gegen uns", oder besser "bekommt keine finanzielle Unterstützung", eine tolle Einstellung zur Weltpolitik des 21. Jahrhunderts. Ich denke dass Bill Clinton sich spätestens nach den Anschlägen des 11. Septembers mit dem Thema Anti- Terror Kampagne beschäftigt hätte. Nur wäre er das Thema mit wesentlich mehr Feingefühl und Akzeptanz angegangen.
 
Ok, dieses kleinliche Hin und Her zwischen "ausgewiesenen Politik-Experten", die über irgendwelchen schwammigen Kleinscheiß streiten, dabei aber das grundlegende vergessen, finde ich gelinde gesagt zum kotzen. Und das Statement, daß die USA mit dem 11. September die Rechnung für europäische Weichei-Politik kassiert haben, ist so dermaßen verblendet, und absolut bescheuert, daß man sie eigentlich nicht weiter kommentieren sollte. Daß der Verfasser dieser absolut hinverbrannten Theorie sich im Moment in den USA aufhält, zeigt nur, wie sehr er schon zum Opfer der amerikanischen Propaganda geworden ist.

1. Die USA (und die Welthandelsorganisation, die weitgehend unter amerikanischer Führung steht), haben den 11. September wegen mehreren Jahrzehnten völlig falscher Außenpolitik kassiert. Sämtliche Punkte hier jetz aufzuführen, würde bei weitem den Rahmen sprengen. Aber für einen kurzen Überlick empfehlen ich unserem USA-Patrioten mal die kleine Sequenz in "Bowling for Columbine" die mit Louis Armstrongs "Wonderful World" unterlegt ist.

2. Der ganze Irakkrieg geht verdammt nochmal nicht darum, den Terrorismus zu bekämpfen. Durch diesen Krieg sind jetzt mehr Waffen in terroristische Hände gewandert als vorher. Dieser scheiß Krieg ging auch nicht darum, ein menschenverachtenden Regime zu beseitigen. Klar, Saddam und seine Söhne haben übelste Greueltaten an ihrem eigen Volk verübt, aber das ist den Amis doch scheißegal. Die USA ist bis heute nicht in der Lage, eine ordentliche Infrastruktur im Irak aufzubauen. Diese beschissenen Kriegstreiber hatten sowas in ihrer Planung vor dem Krieg nicht mal vorgesehen.

3. Es geht in diesem scheiß Krieg auch nicht um das Öl. Ok, die Amis nehmen das jetzt gerne kostenlos mit, aber der Hauptgrund ist es nicht.

4. Der Grund dieses Krieges ist folgernder: territorialer Einfluß. Schlicht und ergreifend. Bis vor dem Irak-Krieg hatten die Amis nur zwei Alliierte im Nahen Osten. Israel und Saudi-Arabien. Mit Israel haben die Amis eigentlich nur Probleme, das bringt ihnen nicht wirklich etwas, und in Saudi-Arabien brodelt eine Untergrundbewegung. Der Saudi-König, mir dem die Amis in Koalition stehen, wird irgendwann in den nächsten Jahren durch seinen eigenes Volk zum Teufel gejagt. Und das wissen die USA. Um ein Standbein im Nahen Osten zu behalten, mußte also der Irak erobert werden. Da ging es verdammt nochmal nicht um Bio-Waffen oder Menschenrechte. Die Amis wurden einfach nur zu "Hausbesetzern" im Nahen Osten.
Tja, warum ist diesen scheiß Amerikanern der Nahen Osten eigentlich so wichtig?
Ganz einfach: Europa macht sich selbstständig. Europa ist schon lange nicht mehr ein Erfüllungsgehilfe der USA (wie noch zu Zeiten des Kalten Krieges). Europa macht sein eigenes Ding. Und das paßt den Amis nicht. Was dabei noch schlimmer wiegt: Europa und Asien nähern sich an. Nicht die USA haben die Handelsverträge mit China, europäische Firmen haben da den Fuß in der Tür. Im der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sah es so auß, daß sich Ost und West gegenüberstanden. Im 21. Jahrhundert wird es so aussehen, daß sich Eurasien und Nordamerika gegenüberstehen. Australien ist unwichtig, Afrika blutet aus, Südamerika ist verarmt, und Europa und Asien schließen Bündnisse seit inzwischen fast zehn Jahren. Dürfte klar sein, warum sich die USA bedroht fühlen???
Also nochmal die Frage: warum ist diesen scheiß Amerikanern der Nahen Osten eigentlich so wichtig?
Ganz einfach, der Nahe Osten ist die einzige Region, die nah genug an Europa und Asien dran ist, um einen territorialen Einfluß auf beide Mächte auszuüben. Nicht ohne Grund droht George W. schon mit Angriffen auf weitere Ölstaaten da unten. Die USA wissen, daß sie auf lange sicht völlig isoliert sein könnten, wenn sich Europa und Asien weiter so zusammentun. Und deshalb wird da unten reingehauen. Heute der Irak, morgen der gesamte Nahe Osten.
Daß ausgerechnet Polen dazu überzeugt wurde, mitzumischen, ist auch kein Zufall. Die USA wollen damit die Einigkeit in Europa schwächen.

Also bitte, wer diese Kriegsaktionen im Moment gutheißt, sollte sich mal die politischen Zusammenhänge vor Augen halten, und überlegen, auf welcher Seite des Atlantiks er lebt. Denn die aktuellen Ereignisse haben großen Einfluß auf das kommende Jahrhundert. Der erste Weltkrieg vor fast hundert Jahren ging um die Neuordnung der Welt. Um nichts anderes geht es jetzt. Die Amis bezwecken damit nichts anderes, als ihren Status in den kommenden Jahrzehnten zu sichern.

Wer diesen Ausführungen wiederspechen will, soll das gerne tun, aber dann bin ich auf seine Argumente gespannt.
 
Original geschrieben von Wookie Trix
Für mich hat die USA den letzten Resten an Sympathie verloren, als es zur Hatz auf die beiden Hussein-Sohn aufrief, die Bilder der Toten als Symbol für den Beginn eines angeblich neuen Weltfriedes um die Welt gingen.:clone

Saddams Söhne mögen Schurken gewesen sein, aber ich erachte es weder als legitim noch sonderlich intelligent, Uebel mit gösserem Uebel zu bekämpfen. George Bush ist für mich das grösste Übel, dass die Mennscheit in den letzten Jahren erfahen hat. Die Tatsache, dass der Politik dieses Menschenschänders nicht mehr Paroli geboten wird, zeigt in geradezu erschreckendem Masse, wie oberflächlich das amerikanische Volk ist. :clone

Ich wünsche mir, dass der internationale Gerichtshofs in Den Haag George Bush eines Tages genauso für seine Schandtaten verurteilen wird, wie die Massenmörder aus dem ehemaligen Jugoslawien. :clone

Danke, Wookie Trix! Hier weiß endlich mal jemand, wovon er redet!

Zuerst solltest Du dich mal ueber Saddams Soehne besser informieren.

Einfach mal lesen was Udai mit 14 und 12 jaehrigen Maedchen machte. Auserdem hatte er intressante Hobbies, quellen, foltern und so weiter. Er holte sich die Sachen aus dem Internet und probierte es an Menschen aus die er auf der Strasse sah, lies sie zu Ihm bringen, sperrte sie tagelang in Saerge ein, nahm Ihnen die Augen mit Kaffeloeffeln auf und dass war noch das mildeste.

Ich persoenlich haetten ne Flsche Champagner aufgemacht als ich vom Tod der beiden gehoert habe, hatte aber leider keine dabei.

Mag sein, dass einiges(vielleicht auch alles) davon stimmt. Trotzdem waren sie Menschen und haben eine Menschenwürde und ein Recht auf Leben.
Wenn z.B. Hitler den Kampf um Berlin überlebt hätte, wäre ich auch für einen fairen Prozess gewesen! Alle tun so, als ob solche Menschen die personifizierten Teufel gewesen wären, die vom Mars hier runter auf die Erde gekommen waren.
Schwachsinn! Jeder von uns ist an so etwas schuld. Diese Menschen werden schließlich nicht als "Bestien" oder "Monster" oder wie sie auch immer in der Bildzeitung betitlet werden, geboren.
 
Original geschrieben von Remus

Mag sein, dass einiges(vielleicht auch alles) davon stimmt. Trotzdem waren sie Menschen und haben eine Menschenwürde und ein Recht auf Leben.
Wenn z.B. Hitler den Kampf um Berlin überlebt hätte, wäre ich auch für einen fairen Prozess gewesen! Alle tun so, als ob solche Menschen die personifizierten Teufel gewesen wären, die vom Mars hier runter auf die Erde gekommen waren.
Schwachsinn! Jeder von uns ist an so etwas schuld. Diese Menschen werden schließlich nicht als "Bestien" oder "Monster" oder wie sie auch immer in der Bildzeitung betitlet werden, geboren.

Eben jeder Mensch hat Menschenrechte! Die internationale (zumindest UNO weit) Gültigkeit besitzen (und das ist auch Verdienst der USA als noch jemand regierte der etwas im Kopf hatte!).
Außerdem warum sollten sich andere Länder an Menschenrechte und Waffenvorschriften halten wenn es die USA auch nicht tun (siehe Afgahnistan Gefange) OK ich weiß das sie die nicht ganz so grausam behandeln wie in manch aanderen Länderen aber es sind auch Menschenrechtsverletzungen.
 
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