Anakin oder Luke - Wer ist der Auserwählte?

Smith schrieb:
Auch hier glaube ich daß Yoda wie ein Krieger abwägt und seine Klonsoldaten richtig einsetzt, aber so genau kommt seine Strategie in der Schlacht wohl nicht rüber.

Damit meinte ich eigentlich das explizite, eigenhändige, aktive Töten dieser Klonsoldaten vor dem Jeditempel in Episode III...nicht das "In den Tod schicken" in Episode II.


Smith schrieb:
Das ist eine gute Frage. Wenn Anakin es vorher wußte, dann erklärt das mit warum er manchmal so uneinsichtig ist. Dann kann er sich öfters einbilden 'ich bin der Auserwählte und kann es besser'. Es könnte dann auch mit erklären warum er meint er könnte 'alleine über die Galaxis herrschen'. Dieser und der Grund 'daß er bei Obi Wan bereits wie ein Sith denkt', hätten ev. die gleiche negative Auswirkung auf seine Person.

Tja, ich denke dabei immer an Neo und das Orakel.
Wenn Du glaubst, Du bist auserwählt, dann bist Du es vielleicht auch.
Es ist wie verliebt sein, wenn Du es nicht weisst, wer dann?

Dass er dauernd so uneinsichtig ist, nicht auf seinen Meister hört, und meint, Obi-Wan sei über alle Maße kritisch, hängt vielleicht eher damit zusammen, dass Anakin nie eine vernünftige Schule besucht hat :D
 
Darth Gollum schrieb:
Wusste Anakin eigentlich, dass er der Auserwählte ist?

Da Anakin Ohren hat, wußte er es mit Sicherheit.
Qui Gons Reaktion auf die Holzköpfe des Rates ist unmißverständlich: "Er ist der Auserwählte, das müßt ihr doch sehen !"
Anakin steht direkt vor ihm.

------

Anakin wird von allen als "Auserwählter" behandelt. Alle reden darüber. Für Padawane ist er ein Vorbild, - schon aufgrund seiner gewaltigen Fähigkeiten.
Jedi beginnen miteinander über ihn zu flüstern, wenn Anakin vorbeikommt...usw.

Auch deswegen hat Obi Wan einen schlechten Stand. Anakin bekommt von allen Personen, die ihn umgeben vermittelt, dass er etwas Besonderes ist.
Nur Obi Wan hat nichts besseres zu tun, als ihn ständig runter zu machen.
 
Talon Karrde schrieb:
Obi Wan mag den glauben an Anakin verloren haben, das unterstreicht er schon mehrmals zuvor. "Von ihm wurde dein Vater verraten und ermordet" "Er ist eine Maschine und kein Mensch mehr."

Yoda hingegen spricht nicht einmal auf Anakin an. Ich finde auch die Aktion mit der Höhle zeigt recht deutlich, dass Yoda Luke Gewalt als Mittel auszutreiben sucht. Demnach scheint Yoda auch hier keine gewaltsame Lösung anzustreben.

Obi Wan hat mit Anakin auf Mustafar da abgeschlossen als er ihn einen Sith nannte. Bezeichnend find ich dafü das Obi als erstes das LS zündet.
Was er auch bis in die OT vertritt und Luke nun das Vollenden soll was er begonnen hat.

Yoda hat für mich auch dieses Ziel, die Vernichtung Vaders, halt mit der besonnenheit, das Luke vollausgebildet sein muss.
Weil er in Luke den Hang zu dunkeln Seite spürt, wie einst in Anakin, aber dies mal die Ausbildung richtig machen will.
Daher würd ich, wie schon gesagt, die Höhle als Leveltest sehen, den Luke nicht bestanden hat.
Was für mich bedeutet das Luke näher dem Weg seines Vaters ist als dem der Jedi.
Auch sind Luke und Leia nur mittel zum Zweck für Yoda die Sith zu vernichten, da er auch sofort an Leia denkt als Luke Dagobah verläßt.
Nur Vader´s "Gnade" bzw. der innere Konflikt und dessen Erkenntnis das er einen Sohn hat, läßt Luke am Leben.

Die Prophezeiung spielt, von allen Filmen gesehen, in der OT keine Rolle mehr,
da nicht erwähnt.
Bischen plump, aber iss so, da sie ja zwischen Luke und Leia wählen können.
Ben und Yoda das Heft nun in die eigene Hand genommen haben um das für sie bestehende Ungleichgewicht zu korrigieren.


smith schrieb:
Wenn einer seinem Sohn das Leben rettet und der Galaxis den Frieden gibt ist er ein Psychopath? Er hat sich wohl eher vom Psychopath sein gelöst.
Anakin ist mit nur Luke und der Macht ins Reine gekommen, für Aussenstehende
ist er immer noch der pöse pöse Vader.

Auch der Mörder, der zwei Leben gerettet hat, bleibt ein Mörder für Aussenstehende.

Weil er ohne die Maske mit 'seinen eigenen Augen' in sich selbst sieht, vorher war er geblendet. Jetzt muß er auch keinen inneren Konflikt mehr bestreiten, weil Sidious tot ist.
Der Jedi war in dem Augenblick wieder da, als Ani sich entschloß Luke zu retten.
Der Wille und die Tat haben in auf dei andere Seite gebracht.
Ausgelöst durch Luke´s Leiden und dem inneren Konflikt den Luke in Gang gebracht hat, auch die Verlustängste, die ihn einst auf die dunkle Seite getrieben haben und ihn nun zurück geholt haben.
"Mit eigenen Augen" würd ich nun nicht so überbwerten, dieses ein letzter Wunsch, da Ani eh am sterben ist und nicht als Auslöser zu sehen ist.

Sidious steht da Aussen vor, da es ein personlicher innerlicher Kampf Vaders ist, den Sidious unterschätz hat.


TwinSister schrieb:
Würde Luke mehr zum Auserwählten werden, wenn er Vader - nachdem dieser den Imperator getötet hat - "richtig" töten würde???
Wer tötet wen?
Luke tötet Vader?
Durch seinen Status Sohn und dessen Versuche ihn zur hellen Seite zu bewegen, Auslösung des innerlichen Konfliktes?
Anakin tötet Vader? *hier greif ich mal Talon´s Ansatz auf, da dies auch für mich richtig so ist
Durch die eigene Erkenntnis des Gutem in sich selbst?
Vader tötet Anakin?
Posthum durch das zulassen des Sturzes von Sidious?
Luke tötet Anakin?
Luke erweißt ihm die letzte Ehre.
Und da gibt es keine Sith mehr, schlußendlich ist Anakin wieder der Außerwählte.


Drüsling schrieb:
Solche Worte implizieren für mich eher "Gleichheit" "Hohe Ideale" "Schutz der Unschuldigen" und "Treue über den Tod hinaus".
Das sind Idiologien, aber die Mittel mit der sie umgesetzt werden sind ähnlich der Sith.


Die Prophezeiung ansich ....
Die Jedi sind damit bestimmt so umgegangen
wie hier in diesem Thread. ;)
nix genauses weiß man nicht :D
Auch wird da jeder seine Deutung gehabt haben, oder eine Deutung kennen die ihm zusagt.
Aber sagt dies alle ja nichts über die Richtigkeit der selben aus.
Auch die Indikatoren für den Außerwählten sind ja nicht alle bekannt.
Da auch welche in Vergessenheit geraten sein können, andere durch eigene Interpretation verfälscht worden sein.
Kann sie wahr sein,war es ein "Bierlaune" weil damals einer igrendwelchen
unmut hatte?
Fazit: ..keine Ahnung.. die jedi rätseln ja auch noch bis zum Schluß

Zum Außerwählten,
wenn die Jedi, oder einige davon ausgehen, das Anakin es ist,warum wollen sie ihn nicht Ausbilden, wovor haben sie Angst?
Das Machtpotenzial was er hat, in andere Hände fallen lassen ist doch ebenso gefährlich, da die Sith auch für sie wieder erkenntlich geworden sind.
Ahnt da Yoda vieleicht schon das die Ausbildung auch die Jedi zu Fall bringt?
Da sie zu der Zeit die meiste Machtnutzung haben?!


habe fertig :D

mfg
 
Draht Vater schrieb:
Die Prophezeiung spielt, von allen Filmen gesehen, in der OT keine Rolle mehr, da nicht erwähnt.

Die Logik kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Natürlich spielt die Prophezeihung in der OT eine Rolle. Vor allem wenn wir annehmen, dass sie in ROTJ erfüllt wird. :braue

Draht Vater schrieb:
Anakin ist mit nur Luke und der Macht ins Reine gekommen, für Aussenstehende
ist er immer noch der pöse pöse Vader.

Auch der Mörder, der zwei Leben gerettet hat, bleibt ein Mörder für Aussenstehende.

Genau. Anakin hat ja schon totalitäre Ansichten favorisiert als er noch mitten in der JEdi-Ausbildung war. (siehe Aotc) Er ist der Meinung, dass man die Wesen der Gffa sich nicht selbst regieren lassen darf, und zwar zu ihrem eigenen besten.
Ich zweifle nicht daran, dass er nach seiner "Erlösung" noch immer so denkt.

Draht Vater schrieb:
"Mit eigenen Augen" würd ich nun nicht so überbwerten, dieses ein letzter Wunsch, da Ani eh am sterben ist und nicht als Auslöser zu sehen ist.

Ja, aber Ani stirbt ja nur, weil Luke ihn zurück geholt hat.

Draht Vater schrieb:
Wer tötet wen?
Luke tötet Vader?
Durch seinen Status Sohn und dessen Versuche ihn zur hellen Seite zu bewegen, Auslösung des innerlichen Konfliktes?
Anakin tötet Vader? *hier greif ich mal Talon´s Ansatz auf, da dies auch für mich richtig so ist
Durch die eigene Erkenntnis des Gutem in sich selbst?
Vader tötet Anakin?
Posthum durch das zulassen des Sturzes von Sidious?
Luke tötet Anakin?
Luke erweißt ihm die letzte Ehre.
Und da gibt es keine Sith mehr, schlußendlich ist Anakin wieder der Außerwählte.

Wenn man wollte, könnte man auch sagen, weil Palpatines Blitze Vader töten - den letzten Sith, denn Palpatine ist ja schon tot - ist er der Auserwählte.
Wir wissen nicht ob es ein Jedi sein muss, und Palpatine kann machtmässig vermutlich sogar mit Anakin mithalten. (Aber ist nur ne verwegene Theorie)


Draht Vater schrieb:
Das sind Idiologien, aber die Mittel mit der sie umgesetzt werden sind ähnlich der Sith.

Grade die Idiologie macht auch bei den Mitteln den Unterschied. Würde ein Jedi ohne mit der Wimper zu zucken Unschuldige töten, um sein Ziel zu erreichen?
Die Jedi haben da strenge Regeln. Bei den Sith ist erlaubt, was gefällt.

Draht Vater schrieb:
Zum Außerwählten,
wenn die Jedi, oder einige davon ausgehen, das Anakin es ist,warum wollen sie ihn nicht Ausbilden, wovor haben sie Angst?

Interessante Frage.
Entweder sie glauben doch nicht, dass er der Auserwählte ist, oder sie haben Angst davor, die Erfüllung der Prophezeihung könnte ihnen Nachteile bringen.
 
Drüsling schrieb:
Die Logik kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Natürlich spielt die Prophezeihung in der OT eine Rolle. Vor allem wenn wir annehmen, dass sie in ROTJ erfüllt wird. :braue
Die Logik liegt für mich darin, das sie keine Rolle spielt,das wie gesagt
weder Yoda noch Ben sie in irgendeiner Art erwähnen.
Das heißt das sie für die beiden keine Rolle mehr spielt, da Anakin "
der Auserwählte" auf Mustafar "gestorben" ist.

Auch das sie Luke oder Leia gegen Vader und den Imp einsetzen,
ist ein Zeichen dafür das sie der Prophezeiung nichts mehr abgewinnen.
Das die Jedi nur noch an das Machtpotenial der Twins denken.
In der Hinsicht das sie Luke und Leia untereinander austauschbar machen.
Yoda:"Nein es gibt es gibt noch jemanden" *so ähnlich
*da frage ich mich warum Obi da so senil tut/ist, aber anders Thema.


Ja, aber Ani stirbt ja nur, weil Luke ihn zurück geholt hat.
nöö... er stirbt doch nicht dadurch
Er stirb an den Blitzen, paar kaputte Sicherungen,
Lebenserhaltung im Eimer und ziemlich geschwächtem "Restkörper".
Die Bekehrung hat ihn eher gerettet.

Wenn man wollte, könnte man auch sagen, weil Palpatines Blitze Vader töten - den letzten Sith, denn Palpatine ist ja schon tot - ist er der Auserwählte.
Wir wissen nicht ob es ein Jedi sein muss, und Palpatine kann machtmässig vermutlich sogar mit Anakin mithalten. (Aber ist nur ne verwegene Theorie)
ziemlich verwegen :D
Vader ist zu dem Zeitpunkt aber schon "Tot", es wird Anakin getötet von Palps.
Man könnte vieleicht sagen die Macht hat sich da selbst Neutralisiert
Der mächtigste Jedi tötet den mächtigstens Sith und umgekehrt.
Übrig beibt Luke...als neue Hoffnung...für die Galaxy. imo



Grade die Idiologie macht auch bei den Mitteln den Unterschied. Würde ein Jedi ohne mit der Wimper zu zucken Unschuldige töten, um sein Ziel zu erreichen?
Die Jedi haben da strenge Regeln. Bei den Sith ist erlaubt, was gefällt.
Der Zweck heiligt die Mittel? hmm...
Wenn der Idiologie was im Weg steht, wird es weggeräumt.
Sowohl als Jedi als auch Sith.
Jeder tut für sich das Richtige, aber ist es für aussenstehende auch das richtige?

Interessante Frage.
Entweder sie glauben doch nicht, dass er der Auserwählte ist, oder sie haben Angst davor, die Erfüllung der Prophezeihung könnte ihnen Nachteile bringen.
Deshalb meinte ich ob Yoda vieleicht nicht doch mehr weiß als er zugibt.
Das Yoda da weiß oder ahnt das auch die Jedi fallen werden um
das Gleichgewicht zu bringen.



mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Smith, lass gut sein, wir bewegen uns nur sinnlos im Kreis.

Drüsling schrieb:
Genau. Anakin hat ja schon totalitäre Ansichten favorisiert als er noch mitten in der JEdi-Ausbildung war. (siehe Aotc) Er ist der Meinung, dass man die Wesen der Gffa sich nicht selbst regieren lassen darf, und zwar zu ihrem eigenen besten.
Ich zweifle nicht daran, dass er nach seiner "Erlösung" noch immer so denkt.
Ich denke, dass er schon gemäßigter vorgegangen wäre, wäre er nicht in Folge der Blitze gestorben.
Vielleicht wäre er immer noch in seiner Überzeugung ein Alleinherrscher sei das beste, vielleicht auch nicht.
Die Art, jedoch es umzusetzen wäre m.E. die eines Jedi gewesen.

Drüsling schrieb:
Ja, aber Ani stirbt ja nur, weil Luke ihn zurück geholt hat.
Da scheiden sich die Geister.^^ M.E. hat Luke ihn nicht zurück geholt, sondern Anakin tat es aus eigener Kraft.

Drüsling schrieb:
Wenn man wollte, könnte man auch sagen, weil Palpatines Blitze Vader töten - den letzten Sith, denn Palpatine ist ja schon tot - ist er der Auserwählte.
Wir wissen nicht ob es ein Jedi sein muss, und Palpatine kann machtmässig vermutlich sogar mit Anakin mithalten. (Aber ist nur ne verwegene Theorie)
Natürlich, gegenseitige Vernichtung, ist auch denkbar. Aber ich denke, Draht wollte was anderes aussagen.^^

Drüsling schrieb:
Grade die Idiologie macht auch bei den Mitteln den Unterschied. Würde ein Jedi ohne mit der Wimper zu zucken Unschuldige töten, um sein Ziel zu erreichen?
Die Jedi haben da strenge Regeln. Bei den Sith ist erlaubt, was gefällt.
Wie man es nimmt. Sogar die Jedi haben Fehler gemacht, aufgrund ihrer Ideologie.

Mace hätte einfach eine Bombe in die Arnena von Geonosis werfen können. Damit wäre Dooku und die Anführerschaft der Separatisten beseitigt und der Krieg so gut wie gewonnen. Mace macht sich später noch vorwürfe deswegen "hätte ich 3 Leben geopfert (Ani, Obi und Padme) hätte ich millionen andere gerettet."

Nur der Vollständigkeit halber: Später revidiert er aber die Selbstvorwürfe. "Es war gut, wie ein Jedi und nicht wie ein Soldat zu handeln. Denn es ist Anakin, der die Sith vernichten wird, und nur mit ihm haben wir eine Chance, dass das Steben aufhört"

Bevor hier etwas interpretiert wird. Der Teil mit dem Auserwählten ist selbstverständlich nur Mace' Sicht.

Drüsling schrieb:
Interessante Frage.
Entweder sie glauben doch nicht, dass er der Auserwählte ist, oder sie haben Angst davor, die Erfüllung der Prophezeihung könnte ihnen Nachteile bringen.
Nun, ich würde schon sagen, sie glauben er sei der Auserwählte. Aber, Auserwählt zu sein, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen, muss nunmal nicht bedeuten dass er dem Jedi-Orden angehört. Ich denke das wird insbesondere Yoda erkannt haben. Er lehnt Anakin ab, weil er die Gefahr in Anakin sieht. Der Jedi-Rat hingegen stimmt Yoda zu.
ABER nachdem die Sith wieder aufgetaucht sind, hat sich die Meinung im Jedi-Rat geändert. "Besser wir haben den Auserwählten auf unserer Seite, als nicht, oder gar gegen uns."
 
Draht Vater schrieb:
Die Logik liegt für mich darin, das sie keine Rolle spielt,das wie gesagt
weder Yoda noch Ben sie in irgendeiner Art erwähnen.
Das heißt das sie für die beiden keine Rolle mehr spielt, da Anakin "
der Auserwählte" auf Mustafar "gestorben" ist.

Du meinst als Anakin ausfällt, denken sich Yoda und Obi, dass die Prophezeihung entweder nur ein hirngespinst ist, oder sich halt eben nur nicht auf die unmittelbare Gegenwart bezieht?!

Draht Vater schrieb:
nöö... er stirbt doch nicht dadurch
Er stirb an den Blitzen, paar kaputte Sicherungen,
Lebenserhaltung im Eimer und ziemlich geschwächtem "Restkörper".
Die Bekehrung hat ihn eher gerettet.

Ja, scon, aber sieh es als Sache zwischen Ursache und Wirkung: Nur weil Luke Anakin zurückholt, versucht Vader Luke zu retten (erfolgreich) und nur deswegen bekommt er die Blitze ab, die ihn dann töten.
Luke setzt also eine Kette von Ereignissen in Gang, die unvermeidbar zum Tode eigentlich beider Sith führt. Aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Sichtweise.

Draht Vater schrieb:
ziemlich verwegen :D
Vader ist zu dem Zeitpunkt aber schon "Tot", es wird Anakin getötet von Palps.
Man könnte vieleicht sagen die Macht hat sich da selbst Neutralisiert
Der mächtigste Jedi tötet den mächtigstens Sith und umgekehrt.
Übrig beibt Luke...als neue Hoffnung...für die Galaxy. imo

Wieder eine Perspektivfrage wer nun von wem getötet wird. Man könnte aber trotzdem eigentlich ebensogut für Palpi als Auserwählten voten, wenn das nun nicht so gar nicht in GLs Vision passen würde.

Draht Vater schrieb:
Der Zweck heiligt die Mittel? hmm...
Wenn der Idiologie was im Weg steht, wird es weggeräumt.
Sowohl als Jedi als auch Sith.
Jeder tut für sich das Richtige, aber ist es für aussenstehende auch das richtige?

Nee, nee, bei den Jedi heiligt der Zweck eben nicht die Mittel (normalerweise). Ein Jedi greift nur dann zu Waffe (normalerweise) wenn er angegriffen wird, ansonsten versucht er Hindernisse durch andere Methoden - wie zum Beispiel die Diplomatie - aus dem Weg zu räumen.
Grade Anakin, Obi-Wan und in ROTS wohl auch Yoda sind keine besonders guten Beispiele mehr für diesen Kodex, trotzdem gibt es ihn.
Die Sith räumen wahllos und mit allen Mitteln ihre Feinde aus dem Weg, wenn die Jedi das auch tun würden, dann hätte es gar nicht erst ein Imperium gegeben.

Draht Vater schrieb:
Deshalb meinte ich ob Yoda vieleicht nicht doch mehr weiß als er zugibt.
Das Yoda da weiß oder ahnt das auch die Jedi fallen werden um
das Gleichgewicht zu bringen.

Vielleicht ahnt der sowas, denke ich auch.

Talon Karrde schrieb:
Ich denke, dass er schon gemäßigter vorgegangen wäre, wäre er nicht in Folge der Blitze gestorben.
Vielleicht wäre er immer noch in seiner Überzeugung ein Alleinherrscher sei das beste, vielleicht auch nicht.
Die Art, jedoch es umzusetzen wäre m.E. die eines Jedi gewesen.

Warum sollte der geläuterte Vader plötzlich besser sein als der junge Anakin? Ich halte das für fraglich. Sicher wäre er nach seiner Rettung aus der dunklen Seite besser als vorher, aber besser denn je?
Denk mal an Anakin und die Sandleute. Ich hab da Schwierigkeiten mir das vorzustellen.

Talon Karrde schrieb:
Da scheiden sich die Geister.^^ M.E. hat Luke ihn nicht zurück geholt, sondern Anakin tat es aus eigener Kraft.

Anakin? Aus eigener Kraft? Wenn Luke nicht die Vorlage geliefert hätte, indem er nett zu Vader war, und wenn Palpatine nicht gerade mit Luke beschäftigt gewesen wäre,.... Aber du hast recht, da scheiden sich in der Tat die Geister.

Talon Karrde schrieb:
Wie man es nimmt. Sogar die Jedi haben Fehler gemacht, aufgrund ihrer Ideologie.

Das auf jeden Fall. Die Ideologie der Jedi ist viel zu passiv viel zu selbstlos und viel zu ehrenhaft. Wenn man so ist kann man die Welt nicht beschützen; zumindest dann nicht, wenn es irgendwo noch böse Menschen gibt.
Wenn es ums beschützen geht ziehen die alten Jedi Prinzipien den Menschenleben vor.

Talon Karrde schrieb:
Mace hätte einfach eine Bombe in die Arnena von Geonosis werfen können. Damit wäre Dooku und die Anführerschaft der Separatisten beseitigt und der Krieg so gut wie gewonnen. Mace macht sich später noch vorwürfe deswegen "hätte ich 3 Leben geopfert (Ani, Obi und Padme) hätte ich millionen andere gerettet."

Keine Einwände. Jeder halbwegs kompetente Militär hätte vermutlich sowas gemacht. Aber die Jedi sind ja mittelalterliche Glaubenskrieger.

Talon Karrde schrieb:
Nur der Vollständigkeit halber: Später revidiert er aber die Selbstvorwürfe. "Es war gut, wie ein Jedi und nicht wie ein Soldat zu handeln. Denn es ist Anakin, der die Sith vernichten wird, und nur mit ihm haben wir eine Chance, dass das Steben aufhört"

Wo macht er das denn? In Episode 2? Wenn der wüsste...

Talon Karrde schrieb:
Nun, ich würde schon sagen, sie glauben er sei der Auserwählte. Aber, Auserwählt zu sein, die Macht ins Gleichgewicht zu bringen, muss nunmal nicht bedeuten dass er dem Jedi-Orden angehört. Ich denke das wird insbesondere Yoda erkannt haben. Er lehnt Anakin ab, weil er die Gefahr in Anakin sieht. Der Jedi-Rat hingegen stimmt Yoda zu.
ABER nachdem die Sith wieder aufgetaucht sind, hat sich die Meinung im Jedi-Rat geändert. "Besser wir haben den Auserwählten auf unserer Seite, als nicht, oder gar gegen uns."

Eigentlich eine bestechende Möglichkeit: Anakin, der fern der Heimat auf Coruscant lebt, und sich als Schurke wie Han Solo durchs Leben schlägt. Wer weiss, wie die Geschichte dann verlaufen wäre...

Ich denke jedoch nicht dass ein solcher Anakin Darth Sidious besiegen könnte. Da war es wohl schon besser ihn zum Jedi auszubilden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
Zitat von Draht Vater
nöö... er stirbt doch nicht dadurch
Er stirb an den Blitzen, paar kaputte Sicherungen,
Lebenserhaltung im Eimer und ziemlich geschwächtem "Restkörper".
Die Bekehrung hat ihn eher gerettet.

Ja, scon, aber sieh es als Sache zwischen Ursache und Wirkung: Nur weil Luke Anakin zurückholt, versucht Vader Luke zu retten (erfolgreich) und nur deswegen bekommt er die Blitze ab, die ihn dann töten.
Luke setzt also eine Kette von Ereignissen in Gang, die unvermeidbar zum Tode eigentlich beider Sith führt. Aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Sichtweise.
Mir fällt eben etwas ein, was zusätzlich für Anakin spricht. Nun ja zumindest dafür, dass Anakin als Jedi in den Tod ging.

Vader war in der Lage auch ohne Rüstung zu überleben. Das war aber immer recht schmerzhaft und mit dem Einsatz der dunklen Seite unweigerlich verbunden.

Dummes EU Geschwätz? Keineswegs... Vader überlebte Stunden (oder Tage?) auf Mustafar ohne Rüstung. Jedenfalls recht lange. Lange genug, um ihn auch auf dem Todesstern zu retten. Vader erhällt sich jedoch nicht am leben, was deutlich dafür spricht, dass er der dunklen Seite abgeschworen hat.
 
Drüsling schrieb:
Du meinst als Anakin ausfällt, denken sich Yoda und Obi, dass die Prophezeihung entweder nur ein hirngespinst ist, oder sich halt eben nur nicht auf die unmittelbare Gegenwart bezieht?!
Wenn dann letzeres, da beide sich nur noch auf Luke und Leia konzentrieren.
Und nur deren Machtpotenial nutzen wollen.

Ja, scon, aber sieh es als Sache zwischen Ursache und Wirkung: Nur weil Luke Anakin zurückholt, versucht Vader Luke zu retten (erfolgreich) und nur deswegen bekommt er die Blitze ab, die ihn dann töten.
Luke setzt also eine Kette von Ereignissen in Gang, die unvermeidbar zum Tode eigentlich beider Sith führt. Aber das ist natürlich auch wieder eine Frage der Sichtweise.
Anakin rettet Luke ;)
Die Blitze treffen Anakin Wahlos da Sidious wohl ziemlich überrascht ist und nicht mehr viel Handlungsspielraum hat.
Das Luke dies in Gang setzt ist Richtig , er dient als Katalysator für die Geschehnisse.

Wieder eine Perspektivfrage wer nun von wem getötet wird. Man könnte aber trotzdem eigentlich ebensogut für Palpi als Auserwählten voten, wenn das nun nicht so gar nicht in GLs Vision passen würde.
Das denke ich mal gar nicht, da Palps ja das Geschwür darstellt in der Macht worauf diese ihre Medizin losschickt.

Nee, nee, bei den Jedi heiligt der Zweck eben nicht die Mittel (normalerweise). Ein Jedi greift nur dann zu Waffe (normalerweise) wenn er angegriffen wird, ansonsten versucht er Hindernisse durch andere Methoden - wie zum Beispiel die Diplomatie - aus dem Weg zu räumen.
Grade Anakin, Obi-Wan und in ROTS wohl auch Yoda sind keine besonders guten Beispiele mehr für diesen Kodex, trotzdem gibt es ihn.
Die Sith räumen wahllos und mit allen Mitteln ihre Feinde aus dem Weg, wenn die Jedi das auch tun würden, dann hätte es gar nicht erst ein Imperium gegeben.
eben normalerweise ;)
Wenn die Diplomatie am Ende ist, wird zu den Waffen gegriffen.
Ein Kodex ist ja schön, aber wie sagt man so schön Papier ist geduldig.
Die Sith sind da schon rigoroser in ihrem Handeln und Tun, das stimmt.
Aber alles töten sie auch nicht, haben aber auch eine zwingendere Diplomatie.
"Tu es ,oder stirb" :D

Ich seh das halt nicht soo eindeutig mit den Mitteln
In ihren Angehen an Dinge unterscheiden sie sich, aber nicht unbedingt
in der Durchführung.


mfg
 
Talon Karrde schrieb:
Dummes EU Geschwätz? Keineswegs... Vader überlebte Stunden (oder Tage?) auf Mustafar ohne Rüstung. Jedenfalls recht lange. Lange genug, um ihn auch auf dem Todesstern zu retten. Vader erhällt sich jedoch nicht am leben, was deutlich dafür spricht, dass er der dunklen Seite abgeschworen hat.

Ja, aber da muss man M.E. unterscheiden:
so wie Sith ungleich Vader ist, und Jedi ungleich Anakin, denke ich könnte man auch sagen dass Sith ungleich dunkle Seite und Jedi ungleich helle Seite ist.
Zwar ist es im allgemeinen so, dass Jedi gut, und Sith böse sind, allerdings gibt es ja auch Jedi, die sich der dunklen Seite bedienen ohne jedoch Sith zu sein.

Wenn Palpatine eines morgens auf Coruscant aus dem Fenster sieht und denkt :"Oh, mein Gott, wie schön doch diese Stadt ist. Ich liebe alle Menschen, wie habe ich mein Leben bis zu diesem Tag verschwendet, ich Tor! Mit Agression und Machtgier habe ich mir selbst die schönsten Gefühle versagt, die ein Mensch erleben kann!" (gut, ich weiss : unwahrscheinlich! ;) )
und er schwört der dunklen Seite ab, und ist nur noch lieb. Machtkräfte setzt er jedoch noch immer ein. (Für gute Zwecke: Kinder heilen, Katzen von Bäumen holen..:) )
Ist er dann noch ein Sith? Und wenn nicht, was dann? Ein Jedi? Wohl kaum.
Ich denke er ist dann immernoch ein Sith (ein bright Sith), auch wenn er dem Kodex der Sith abgeschworen hat, denn er benutzt ja noch ihre Fähigkeiten.
Und genau deshalb denke ich (tschuldigung fürs lange ausholen) dass Vader auch immer noch ein Jedi ist, denn er hat ja nichts verlernt, und nach seiner Bekehrung noch immer Sith ist (und Jedi sowieso).

Draht Vader schrieb:
Das denke ich mal gar nicht, da Palps ja das Geschwür darstellt in der Macht worauf diese ihre Medizin losschickt.

Vielleicht ist ja auch der verknöcherte Jedi Orden das Geschwür, und Palpatine ist der Auserwählte, der zuerst die Jedi auslöschen, und dann sich selbst zerstören soll mittels seines Schülers. Logischerweise ahnt er nichts davon, erfüllt jedoch trotzdem seine Bestimmung. ;)
Ich glaube das zwar auch nicht, aber möglich wäre es, wenn es nicht wie gesagt in eine von Lucas Vision diametral entgegengesetzte Richtung gehen würde. (Obacht! Man beachte bitte die vielen Konjunktive!)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Drüsling

mit der Macht...
da ist es doch ein und die selbe
Nur die Machtnutzer unterscheiden sich,
auch wie sie die Macht nutzen ist wohl nicht viel unterschiedlich.
Halt aber deren Einstellung, von daher kann ein Sith Jedi werden und umgekehrt.
Was einem zu einem Jedi oder Sith macht ist die Idieologie der man sich anschließt.
m.E.


mfg

edit:
Drüsling schrieb:
Vielleicht ist ja auch der verknöcherte Jedi Orden das Geschwür, und Palpatine ist der Auserwählte, der zuerst die Jedi auslöschen, und dann sich selbst zerstören soll mittels seines Schülers. Logischerweise ahnt er nichts davon, erfüllt jedoch trotzdem seine Bestimmung.

dees aber ziemlich verqueert :konfus:
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi sind Stoicer und die Sith sind Cinicer (Zyniker) -- das ist der Unterschied zwischen den jeweiligen Anwendungen ihrer Geisteskraft.
 
Draht Vater schrieb:
Halt aber deren Einstellung, von daher kann ein Sith Jedi werden und umgekehrt.

Kann ein Sith, der zur hellen Seite tritt, und nie ein Jedi war einfach so durch die helle Seite zum Jedi werden, auch wenn keine Jedi ihn ausbilden?
Und "Padawan Palpatine" wäre zwar nett, wüsste doch aber gar nicht worauf es beim Jedisein ankäme. Jedi kann er also erstmal nicht sein. Wenn er nun auch kein Sith mehr ist, was ist er dann? Ein "konfessionsloser Machtnutzer"?

Ich denke Palpatine ist nur ein Sith, genau wie Maul, und es ist sehr unwahrscheinlich, selbst wenn sie gut werden würden, dass sie zu Jedi werden würden, denn es würde sich niemand finden, sie auszubilden.

Dooku und Anakin können wieder Jedi werden, weil sie immer welche waren, sie haben bloss nicht wie welche gehandelt, weil sie nun auch Sith waren.

Du musst diese Ansicht ja nicht teilen, aber verstehst du, was ich meine?

bip schrieb:
Jedi sind Stoicer und die Sith sind Cinicer (Zyniker) -- das ist der Unterschied zwischen den jeweiligen Anwendungen ihrer Geisteskraft.

Das mag stimmen, aber das ist ja nicht der einzige Unterschied. Ich denke da an das ganze zeremonielle Brimborium, und die Dinge die ihnen beigebracht werden in der Ausbildung.
Jedi werden vermutlich ganz andere histoische Kenntnisse vermittelt als Sith, und so. Die Kampftechniken werden sich auch unterscheiden, und die Art zu leben.

Draht Vater schrieb:
dees aber ziemlich verqueert

Sicher, aber der Stoff gibts her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von leicht spricht auch keiner, aber wieso sollten es nur in eine Richtung gehen?

Sind die so arrogant dann, das sie einem geläutertem keine chance geben würden?

Was macht ein Jedi genau aus?

mfg
 
Drüsling schrieb:
Wenn Palpatine eines morgens auf Coruscant aus dem Fenster sieht und denkt :"Oh, mein Gott, wie schön doch diese Stadt ist. Ich liebe alle Menschen, wie habe ich mein Leben bis zu diesem Tag verschwendet, ich Tor! Mit Agression und Machtgier habe ich mir selbst die schönsten Gefühle versagt, die ein Mensch erleben kann!" (gut, ich weiss : unwahrscheinlich! ;) )
und er schwört der dunklen Seite ab, und ist nur noch lieb. Machtkräfte setzt er jedoch noch immer ein. (Für gute Zwecke: Kinder heilen, Katzen von Bäumen holen..:) )
Ist er dann noch ein Sith? Und wenn nicht, was dann? Ein Jedi? Wohl kaum.
Ich denke er ist dann immernoch ein Sith (ein bright Sith), auch wenn er dem Kodex der Sith abgeschworen hat, denn er benutzt ja noch ihre Fähigkeiten.
Und genau deshalb denke ich (tschuldigung fürs lange ausholen) dass Vader auch immer noch ein Jedi ist, denn er hat ja nichts verlernt, und nach seiner Bekehrung noch immer Sith ist (und Jedi sowieso).
Nun ja, da muss man unterscheiden. Die Kräfte sind nicht zwangsweise dunkel. Vielmehr ist es das was man damit anstellt. Puren egoismus würde ich schon zu dem Sith-Denken zählen. Den hätte Palpatine nicht wenn er sich so aufführt, wie du beschreibst. Damit wäre er vielleicht kein Jedi mehr. Aber ein Sith? Wohl auch nicht nach einem solchen Sinneswandel. Was ist er dann...? Ein Machtnutzer, nicht mehr nicht weniger.

ABER es gibt auch Kräfte, die nur durch die dunkle Seite wirken können, bzw durch Hass. Damit erhielt sich auch Vader am Leben. Und wenn er dem Haß abschwört ist er auch nicht mehr dunkel.
 
Draht Vater schrieb:
Von leicht spricht auch keiner, aber wieso sollten es nur in eine Richtung gehen?

Sind die so arrogant dann, das sie einem geläutertem keine chance geben würden?

Was macht ein Jedi genau aus?

Ich denke da ihm ja sogar schon Anakin zu alt war würden Yoda die restlichen verbleibenden Haare ganz schön zu Berge stehen, wenn eines schönen Tages Palpatine ankommt, und eine Lehrstelle will. ;)
Ich denke Jedi sein ist komplizierter als Sith sein. Deshalb kennen wir so viele die einst Jedi waren und nun Sith sind, und so wenige die vom Sith zum Jedi werden, ohne einmal schon Jedi gewesen zu sein.
Ein Sith kann sich einfach nur treiben lassen in all seinen Gefühlen, egal ob negativ oder positiv. Ein Jedi kann dies nicht, er muss sich ständig kontrollieren, und seine Gefühle hintenan stellen.

Talon Karrde schrieb:
ABER es gibt auch Kräfte, die nur durch die dunkle Seite wirken können, bzw durch Hass. Damit erhielt sich auch Vader am Leben. Und wenn er dem Haß abschwört ist er auch nicht mehr dunkel.

Nicht mehr dunkel, genau. Aber er kann ja trotzdem immer noch ein Sith sein, nur eben ein heller, quasi. Anakin ist nach seiner Läuterung wieder hauptsächlich Jedi, da will ich ja gar nicht wiedersprechen, aber er hat ja doch in den Jahrzehnten als Sith Dinge gelernt, die er trotzdem noch nutzen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
Das mag stimmen, aber das ist ja nicht der einzige Unterschied. Ich denke da an das ganze zeremonielle Brimborium, und die Dinge die ihnen beigebracht werden in der Ausbildung.
Jedi werden vermutlich ganz andere histoische Kenntnisse vermittelt als Sith, und so. Die Kampftechniken werden sich auch unterscheiden, und die Art zu leben.


Jedes individuelle Handeln beruht auf der Interpretation äußerer Reize, wobei die Grundlage jeder Interpretation die persönliche Grundphilosophie ist. Von daher kann man sagen, dass allein die Erziehung der Lebensanschauung eines Individuums genügt, um ihn zu einem Jedi oder einem Sith auszubilden.
 
bip schrieb:
Jedes individuelle Handeln beruht auf der Interpretation äußerer Reize, wobei die Grundlage jeder Interpretation die persönliche Grundphilosophie ist. Von daher kann man sagen, dass allein die Erziehung der Lebensanschauung eines Individuums genügt, um ihn zu einem Jedi oder einem Sith auszubilden.

Ich denke das kommt erst einmal darauf an, wie man Jedi und Sith definiert, aber selbst wenn wir mal deine Definition von oben als zutreffend annehmen, sagt das ja noch immer nichts über den hellen Palpatine aus, wenn ich mal bei diesem Beispiel bleiben darf.
Er bekommt ja keine Lebensanschauung mehr anerzogen, sondern verändert diese von Innen heraus. Ist er nun ein Jedi, weil seine persönliche Grundeinstellung nun den Jedi näher ist als den Sith? Oder ist er immer noch ein Sith, weil seine revidierten Werte und Ansichten unmittelbar aus der Erfahrung Sith gewesen zu sein resultieren, und sogar auf den Grundprinzipien der Sith, die ja noch immer in ihm gegenwärtig sind aufgebaut wurden?
 
Drüsling schrieb:
Nicht mehr dunkel, genau. Aber er kann ja trotzdem immer noch ein Sith sein, nur eben ein heller, quasi. Anakin ist nach seiner Läuterung wieder hauptsächlich Jedi, da will ich ja gar nicht wiedersprechen, aber er hat ja doch in den Jahrzehnten als Sith Dinge gelernt, die er trotzdem noch nutzen kann.
Ja ohne Fragen, das Sith-Wissen wird er nicht vergessen, aber ich würde ihn deswegen nicht als Sith bezeichnen.

Blödes Beispiel: Ein Sodat lernt auch alles was dazu gehört. Dennoch wird er nach seiner Dienstzeit, auch wenn er das Wissen wie man Kämpft, Befehle erteilt, mit Ausrüstung umgeht, etc wieder ein Zivilist sein.
 
Drüsling schrieb:
Ich denke das kommt erst einmal darauf an, wie man Jedi und Sith definiert, aber selbst wenn wir mal deine Definition von oben als zutreffend annehmen, sagt das ja noch immer nichts über den hellen Palpatine aus, wenn ich mal bei diesem Beispiel bleiben darf.
Er bekommt ja keine Lebensanschauung mehr anerzogen, sondern verändert diese von Innen heraus. Ist er nun ein Jedi, weil seine persönliche Grundeinstellung nun den Jedi näher ist als den Sith? Oder ist er immer noch ein Sith, weil seine revidierten Werte und Ansichten unmittelbar aus der Erfahrung Sith gewesen zu sein resultieren, und sogar auf den Grundprinzipien der Sith, die ja noch immer in ihm gegenwärtig sind aufgebaut wurden?


Wenn man den Jedi eine Stoische Weltanschauung zuschreibt, dann wäre Gleichmut gegenüber allem Geschehen Voraussetzung für ein Jedidasein.
 
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