Andor Andor Season 2 Chapter 7

Wie hat Euch das Chapter gefallen (1 bis 10 Punkte)


  • Umfrageteilnehmer
    18
Ersteindruck

Impressive. Most impressive.

Positiv:
- Das Pacing ist super. Die Fronten sind verhärtet. Alle Figuren sind in Position um für dieses Spektakel ihren Auftritt hinzulegen. Das Pacing wirkt daher super. Die 2,5 Stunden vergingen wie im Flug ab Sekunde 1 für mich.

- Wie man von Beginn des Arcs mit den Kameras arbeitet. Wie das Thema Journalismus und Wahrheit sich langsam aufbaut ist von Beginn an auf Ghorman spürbar.

- Auch wenn ich mich die Macht selber hier leicht befremdend vorkam: Schöne Darstellung, dass die Macht durch alle lebenden Wesen geht mit Bix, Cassian und der Heilerin.

- Wie man es schafft Dedra als Henker zu vermenschlichen, gerade im Bezug auf Syril … grossartig.

- Die Darstellung der Ghorman: Bis zum Schluss wird das Thema, ob und wie man kämpfen soll so facettenreich dargestellt. Und erst als es zu spät ist, merkt man, dass man nicht von sich aus zu den Waffen greift.

- Schön, wie der Hotelpage nochmal Thema wird.

- Wie Wilmon in seine Rolle als Rebel reinwächst, fand ich im Kontext von Arc 2 auch stimmig beleuchtet.


Negativ:
- Ich finde schade, dass wir gleich bei einem Zeitpunkt anfangen, wo die Rebellen Basis Yavin schon überwiegend aufgebaut haben. Selbst nach Rebels und Andor fehlt uns dieses Stück SW-Geschichte. Oder auch, dass Syril plötzlich doch viel weniger Kontakt beim Ghorman-Widerstand hat … Also da ist dem Arc vorher der Zeitsprung für mich doch besser geglückt.

Gemischt / Neutrales:
- Jetzt noch die Macht reinzubringen … Ja, Star Wars ist Fantasy. Ja, die Jedi sind keine 20 Jahre her und es gibt sogar genau zu dem Zeitpunkt (2BBY) welche in der Rebellion schon mit Kanan und Ezra: Aber es wirkt leicht wie in einem Horrorfilm, wenn das Monster plötzlich übernatürliche Skills rauspackt, nachdem alles zuvor auch in der Realität hätte stattfinden können. Nach der bisherigen Serie wirkt eine Fantasy-Element im hyperrealistischen Andor aber tatsächlich schon fast wie ein Fremdkörper in Star Wars tatsächlich.

- Warum wirken alle Ausseneinstellungen der Kameras auf Yavin 4 mich mehr, als hätte man versucht Szenen auf Endor zu drehen?


Wenn die Serie es schafft meine Lieblingsfigur Luthen 2 Folgen nicht zu zeigen und ich trotzdem gefesselt vor dem Bildschirm sitze … Dann macht sie einfach sehr viel richtig.

Gebe …

9 von 10 Punkten!
 
Wie gewohnt spitze.

Die Rogue One Umarmung mit den vorangegangen Worten der Machtheilerin - da wurd's etwas feucht in den Augen.
Dann der schnelle Cut zu Draven auf Yavin mit der Musik und dem Rogue One Set - Gänsehaut. Wir sind auf der Zielgeraden.
Absolutes Highlight für mich.

Auch wenn die Machtheilerin im ersten Moment etwas fehlplatziert/unerwartet wirkte, gefällt mir die Idee immer besser je länger ich darüber nachdenke. Cassian als "Bote" ist indirekt so eine wichtige Figur für die OT, da darf die Macht dann gerne eine kleine kurze Rolle spielen und seinem geprägten Leben mehr Bedeutung und Sinnhaftigkeit verleihen. Obwohl die Serie das überhaupt nicht nötig hätte.

10/10 geheilte Wunden.
 
Konnte bislang nur diese Folge dieses Arcs sehen und fand sie gut.

Allerdings hätte ich da mal Fragen bezüglich Syril (falls die in den nächsten zwei Episoden erläutert werden, hat sich das erledigt), die in die Richtung gehen, die @Darth Mornabin hier angerissen hat:
Negativ:
- Ich finde schade, dass wir gleich bei einem Zeitpunkt anfangen, wo die Rebellen Basis Yavin schon überwiegend aufgebaut haben. Selbst nach Rebels und Andor fehlt uns dieses Stück SW-Geschichte. Oder auch, dass Syril plötzlich doch viel weniger Kontakt beim Ghorman-Widerstand hat … Also da ist dem Arc vorher der Zeitsprung für mich doch besser geglückt.

Mir ist tatsächlich Syrils Wissensstand aber auch die Haltung des Widerstands zu ihm in universe nicht klar

Ich hatte das in den letzten drei Folgen so verstanden, dass er glaubte den Widerstand vor Ort herauslocken zu sollen und als Agent provocateur dafür sorgen soll, dass man sie in flagranti erwischt. Vom großen Ganzen sollte Defra ihn fernhalten.

Was aber glaubt er jetzt? Spätestens am Abend des Überfalls, wird ihm doch klar gewesen sein, dass es andere Gründe gegeben haben muss, warum man dem Widerstand Waffen zugespielt und damit weiter radikalisiert hat. Offenbar hat man die Zelle immer noch nicht ausgehoben. Was genau hat Syril in dem Jahr denn gemacht?
Und die Zelle sollte Syril doch erst recht vertrauen, seine Infos waren korrekt, sie sind immer noch nicht aufgeflogen. Warum stehen sie im Konflikt?
Und was meint Syril nach der Explosion, über die berichtet wird, dass das das sei, was sie sich doch gewünscht hätten und man ihn keine Beweise sehen lässt. Zudem glaubt er nichts erreicht zu haben. Was hatte er erwartet? Normalerweise bin ich bei sowas nicht so langsam, aber hier bin ich irgendwie verwirrt, wer da gerade was glaubt und warum.
 
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