Anspielungen auf Star Wars in Büchern

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Auch in Büchern stößt man immer wieder auf Star Wars Anspielungen. Ein ausgesprochenes Faibel für Star Wars hat z. B. der Autor Dean R. Koontz.

JC
 
Das Versteck/Dean R. Koontz

Hier wird ein etwas durchgedrehter Autor, der über die Hölle und Satan schreibt, erwähnt. Seine Geschichte soll auf dem Krieg der Sterne basieren. Jabba war Vorbild für den Teufel persönlich und Darth Vader für riesige Dämonen. (S. 363)

JC
 
Brandzeichen/Dean R. Koontz

Hunde aus einem Forschungsprojekt bekommen unter anderem Passagen aus Star Wars vorgespielt (S. 295).

JC
 
Schutzengel/Dean R. Koontz

Mutter und Sohn sind in eine für sie unerklärliche übernatürliche Sache reingerutscht. Sie zu ihm: "Du stehst doch auf Raumschiff Enterprise, Krieg der Sterne und ähnliches Zeug..."

Auf S. 466: "Als sie ihn nach dem verschwundenen Verletzten befragten, erzählte er ihnen statt dessen alles über Indiana Jones, Luke Skywalker und Han Solo."
 
Wintermond/Dean R. Koontz

"... er hatte nur getan, was getan werden musste, was Captin Kirk oder Luke Skywalker oder jeder andere dieser Burschen an seiner Stelle auch getan hätte..."
 
Guinness Buch der Rekorde 2000: Harrison Ford

Harrison Ford hat sich im "Guinness Buch der Rekorde 2000" verewigt - und zwar unter der Rubrik "Höchstbezahlter Filmstar".
Der Eintrag lautet: "Harrison Ford verdiente 1998 die Rekordsumme von 104,98 Mio DM. Ford spielte in neun der 45 Filme mit den höchsten Bruttoeinnahmen aller Zeiten. Zu seinen markantesten Rollen zählen die des Indiana Jones in der Trilogie, die mit "Jäger des verlorenen Schatzes (USA, 1981) beginnt, und die der Han Solo in der "Original-"Star Wars Trilogie".

JC
 
Star Wars in Büchern...

Hallo zusammen!
In dem Buch "Die Grastänzer" von Susan Power kommt folgende Passage vor:

"[..] Die beiden waren mit ihrer Klasse dorthin gefahren, um "Star Wars - Krieg der Sterne" zu sehen [..]. Die Schüler waren so begeistert von dem Film, daß sie ihre Lehrerin überredeten, sitzen zu bleiben und den Film ein zweites Mal anzusehen. [..] Harley Wind Soldier starrte gebannt auf die Leinwand. Er fühlte sich in eine andere Zeit und Galaxis versetzt, in eine Welt, in der Gut und Böse klar voneinander geschieden sind und es keine Zweideutigkeit gibt. [...] Noch ganz unter dem Eindruck des Films erzählte er vom vierdimensionalen Raum, von der Lichtgeschwindigkeit und einer Welt mit zwei Sonnen.
'War das nicht toll?' fragte er Harley, enttäuscht über das Schweigen seines Freundes.
'Nein', sagte Harley leise und meinte ja. 'es war das Dümmste, was ich je gesehen habe.'
Frank Pipes Faustschlag, der voll aus der Schulter kam, überraschte sogar Frank selbst. Er traf Harley mitten ins Gesicht und brach ihm das Nasenbein."

Ansonsten hat das Buch rein gar nix mit Star Wars zu tun, es geht da um die heutigen Lebensbedingungen, Sorgen & Nöte von Indianern. Tja, scheint so, als wär SW wirklich literaturübergreifend *ggg*
Gruß,
Shmi :cool:
 
Re: Star Wars in Büchern...

Ich weiß nicht ich hielt heute ein buch in den händen name. Erben des imperiums. ich fand ziemlich viele anspielungen auf starwars
 
Re: Anspielungen auf Star Wars in Büchern

Also wer Anspielungen auf Star wars sucht muss sich erstens Spaceballs ansehen, zweitens Simpsons und Futurama schauen und drittens mal auf Star Wars Union unter ´´Hiddn Star Wars`` nachschauen.
 
Im Jugendbuch "Tschick" von Wolfgang Herrendorf gibt es im Kapitel 25 folgende Anspielung auf den Todesstern:

Auf ihren Road Trip durch die ostdeutsche Provinz merken Maik und Tschick, dass die Mitnahme von sechs tiefgefrorenen Fertigpizzen keine gute Idee war. Mittlerweile aufgetaut sind sie ungenießbar. Maik versucht noch, ein Stück davon mit dem Feuerzeug zu grillen, aber am Ende verlassen sechs Frisbeescheiben den Lada wie "Ufos den brennenden Todesstern".
 
In der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (2. Juni 2020, 53. Jg., Nr. 126) widmet sich ein ganzseitiger Artikel Viktor Orbán. In dem Artikel wird sein Weg vom einstigen Freiheitskämpfer zum autoritären Herrscher über Ungarn nachgezeichnet.

Überschrift des Artikels: "Auf der dunklen Seite der Macht"
 
Im SPIEGEL Nr. 23 / 30.5.2020 wird Christian Drosten über drei Seiten interviewt. Auf Seite 37 ist folgendes zu lesen:

Spiegel: Der Medienpsychologe Frank Schwab hat Sie im Spiegel verglichen mit Gandalf in "Herr der Ringe" oder "Obi-Wan Kenobi in "Star Wars": Sie kämpfen nicht selber, stehen aber den Helden zur Seite und bringen Ihre Erfahrungen und Ihre Weisheit ein. Ist da etwas dran?

Drosten: Wer ist das? Ich kenne die Figuren nicht.

Spiegel: Im Ernst jetzt?

Drosten: "Herr der Ringe" habe ich nicht gelesen, "Star Wars" habe ich nicht gesehen. Und was meine Rolle in der Politikberatung betrifft: Ich bin da nicht der Kapitän, auch nicht der Steuermann, höchstens vielleicht ein Navigator. Ich lese die Karten.


Anmerkungen für jugendliche Besucher ab dem Jahr 2030: Christian Drosten ist bzw. war ein deutscher Virologe. Während der COVID-19-Pandemie war er Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité. Einer breiten Öffentlichkeit wurde Drosten im Zuge der COVID-19-Pandemie bekannt, unter anderem durch den NDR-Podcast Coronavirus-Update. In der Berichterstattung zur Pandemie gehörte er zu den am häufigsten erwähnten Wissenschaftlern.

Grüße aus der Vergangenheit. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese gerade das Buch "Das kleine Handbuch für angehende Raumfahrer" von B. & U. Ganse. Ich kann mir nicht helfen, aber auf dem Bild, das die free return trajectory der Apollo-Missionen beschreibt... also, da sieht doch der Mond aus, als wäre er kein Mond, sondern eine Raumstation! Ob das wohl Absicht war...? :geek:

Raumstation.jpg
 
Ich lese gerade das Buch "Das kleine Handbuch für angehende Raumfahrer" von B. & U. Ganse. Ich kann mir nicht helfen, aber auf dem Bild, das die free return trajectory der Apollo-Missionen beschreibt... also, da sieht doch der Mond aus, als wäre er kein Mond, sondern eine Raumstation! Ob das wohl Absicht war...? :geek:


Das kann kaum ein Zufall sein.
Ziemlich genial :D
Da war/ist jemand ganz offensichtlich Fan
 
Der Kinderbuchautor Karim Pieritz hat in seiner Reihe "Leuchtturm der Abenteuer" eine Reihe von Star Wars-Anspielungen einfließen lassen:


Gefahr in Immergrün (Band 3):

Der Pirat Obertatze sitzt unter einem Baum mit gestohlenen Spielsachen.

Er nimmt ein Heft mit Sammelkarten vom Spielzeughaufen. Auf dem Umschlag kämpfen zwei schwarz gekleidete Männer mit Lichtschwertern. Er blättert in dem Heft und grinst erfreut. "Kapitän Urs wird sich freuen", brummt er.


Gefahr in Immergrün (Band 3):

Der Versuch einen Teilchenbeschleuniger zu erklären:

"Stell dir vor, du wirfst den Todesstern von Tim aus dem Fenster", sagt Michaels Vater. "Was passiert dann?"

"Er fliegt auseinander", antwortet Michael. "Viel schlimmer ist, was dann mit mir passiert. Den hat er ganz neu!"
"Aber so würdest du sehen, woraus er besteht", sagt Karl.
"Das weiß ich ja schon", entgegnet Michael. "Ich habe ja Tim dabei geholfen, ihn aus vielen Einzelteilen zusammenzubauen."


Gefahr in Immergrün (Band 3):

Tim ist sein Todesstern sehr wichtig. In einer Szene stirbt er fast an einem magischen Stromschlag und Michael muss ihn retten:

"Ich muss eine Herzmassage machen", sagt Michael und drückt auf Tims Brust herum. Er hört ein Röcheln und geht mit dem Kopf näher heran und lauscht.
"Er odes ern", krächzt Tim.
"Was?“, fragt Michael und lauscht weiter.
"Der Todesstern", röchelt Tim und hustet ausgiebig. Schließlich setzt er sich auf und schaut seinen Freund ernst an. "Ich habe geträumt, dass Lisa meinen Todesstern aus dem Fenster werfen will." Dann steht er auf und klopft sich Sand und Blätter von der Kleidung. "Seltsamer Traum."


Gefahr in Immergrün (Band 3):

Als sie am Zaun ankommen, starrt Lisa durch den Maschendraht. "Die Pyramide", schreit sie und ihr kleines Gesicht wird knallrot. "Tim hat meine Sandburg zerstört!" Sie läuft zu ihrem Bruder, aber Michael stellt sich ihr schnell in den Weg.

"Lisa, Tim war …", sagt er stockend. Er geht in die Hocke und nimmt ihre Hände in seine. "Tim war da nicht ganz normal."
"Der ist nie normal", flüstert sie. "Jetzt schmeiße ich seinen Todesstern aus dem Fenster." Sie lächelt, lässt Michael los und rennt am Zaun entlang in Richtung Straße.
"Oh nein", ruft Tim. "Genau das hatte ich geträumt. Wie ist das möglich?" Dann läuft er seiner Schwester hinterher.



Der Stein der Riesen (Band 5):

Michael und Euardo schlendern während der Weihnachtszeit durch einen Spielzeugladen:

Michael und Eduardo gehen an zahllosen Puppen, Spielküchen und Regalen mit rosafarbenen Kartons vorbei. Eduardo bleibt stehen und starrt ungläubig auf das Preisschild an einem kleinen Palast mit Türmen. "Guck mal, was das Teil kostet", ruft er.

Michael schaut hin und schüttelt den Kopf. "Da bekommt man ja einen halben Todesstern für."
"Dann nehme ich lieber den halben Todesstern", sagt Eduardo.


Der Stein der Riesen (Band 5):

Szene im Spielzeugladen:

"Wenn ihr nicht auf meiner Seite steht, dann seid ihr mein Feind!", schreit Jan und bedroht Tim mit einem leuchtenden Lichtschwert.
"Es ist vorbei Anakin. Ich stehe deutlich über dir", antwortet Tim und sein Lichtschwert knallt auf Jans.
"Na toll", schimpft Michael. "Ihr wolltet doch Purzel suchen."
"Ihr unterschätzt meine Macht", ruft Jan, ohne auf ihn zu achten.


Der Stein der Riesen (Band 5):

Michael grübelt. "Okay, aber wollen wir da wirklich reingehen?" Er zeigt auf den Wald, der so dicht und dunkel ist, dass man nur die erste Baumreihe erkennen kann. "Ich hab da ein ganz mieses Gefühl."


Kampf um Himmelblau (Band 6):

"Einen Versuch ist es wert", sagt Purzel.
Tim schüttelt energisch den Kopf. Seine Haare stehen immer noch zu Berge. "Tun oder nicht tun, keinen Versuch es gibt!"
"Häh?", fragt Purzel.
"Tim hat als Kleinkind zu viel Star Wars gesehen", erklärt Michael.
"Nicht genug Star Wars sehen du kannst", sagt Tim. "Möge der magische Kristall mit uns sein."
 
Im STERN Nr. 27 / 25.06.2020 wird Markus Söder über drei Seiten interviewt. Auf Seite 71 ist folgendes zu lesen:

STERN: Sie haben ja eine ganze Reihe von Sachen losgetreten: Kruzifix statt Kopftuch oder das Thema Geld für Flüchtlinge. Davon könnte man zwei Universitäten bauen, sagten Sie.

Söder: Nachdem ich gemerkt habe, dass das Wort Asyl-Tourismus Leute verletzen könnte, habe ich ausdrücklich gesagt: Ich verwende es nicht mehr. Das haben sehr viele registriert, auch sehr positiv. Ich zähle heute zu den schärfsten Kritikern der AfD. Ich ducke mich nicht weg. Der Fehler, den wir im Jahr 2018 gemacht haben, war: Wir haben zugelassen, dass der Eindruck entstand, wir stehen auf der dunklen Seite der Macht, so will ich es einmal als alter „Star Wars“-Fan sagen. Das war ein schwerer Fehler. Den habe ich dann auch ziemlich hart korrigieren müssen.
 
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