[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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-- Endor -- In der Schlucht --

Silverin schaute mit scharfem Auge dem Streit zwischen Menari und Camie zu. Irgenwann wurds ihr zu Bunt.

Schluss jetzT! Menari du solltest dich lieber wieder um dein Vorhaben kümmern!

Silverin ging zu Sundia, packte sie grob am Arm und zog sie zu den anderen.

Anstatt hier zu streiten solltet ihr lieber auf dieses listige Frauenzimmer aufpassen! Sie hat sich eben wieder angeschlichen. Wer weiß wo sie war und was sie da gemacht hat!

Unsanft sties sie sie in die Mitte des Kreises und blickte mit zorneserfüllten Augen zu ihr hinunter.

-- Endor -- In der Schlucht --
 
Endor - Stützpunkt - Celia - Mako - Anthares

Phol lauschte den Worten seines Freundes. Nachdenklich sah er ihn an, fasste ihn an der Schulter und lief ein paar Schritte mit ihm. Währenddessen sagte Phol:

Nun mein Freund, dieser "Mensch" ist ein Chiss, namens Janem Menari. Einst war er mein Freund, aber nun spüre ich die dunkle Seite in ihm und seinen Hass auf mich, die Welt. Und wohl auch auf meinen Vater, der ihn damals von Coruscant verbannte, weil er nicht der richtige Umgang für mich war. Das dachte allerdings nur mein Vater...
Deshalb hat er wahrscheinlich meine Mutter entführt, aus Rache.

Phol schloss seine Rede, und Gedanken durchstömten seinen Kopf. Innerlich war er mehr als unruhig, Tomm hätte schon längst da sein müssen! Seine Erinnerungen streiften die Zeit mit Menari, als sie noch zusammen in Coruscant die Strassen unsicher machten. Immer auf der Suche nach hübschen Frauen, einem guten Ort zum abhängen und relaxen... Es war eine schöne Zeit! Das Taschengeld seines Vaters war ihre Quelle, und gemeinsam gönnten sie sich die schönen Seiten des Lebens... nicht unbedingt zukunftsorientiert, aber fein! [:D] Phol hatte sich ja auch verändert, aber ein Halodrie war er auch einmal... und irgendwie vermisste er diese Zeit.
Langsam hob Phol seinen Kopf, schnupperte die frische Waldluft, die so harmonisch und gesund roch. Kaum zu glauben, dass hier bald die Schlacht toben würde...


Endor - Stützpunkt - Celia - Mako - Anthares
 
Endor - In der Schlucht


Als Silverin Sunida zu Ihnen brachte wurde ihm schlagartig bewusst das er seine Zeit mit diesem Gezänke verschwendete. Außerdem war es jetzt wichtiger sich ganz auf die Mission zu konzentrieren. Trotzdem wollte er die Anglegenheit nicht ganz so einfach auf sich beruhen lassen. Er legte seine Hand wie zum Zeichen des Besitzanspruches auf Sunidas Schulter und zog sie leicht zu sich so das sie mit dem Rücken gegen seine Brust stiess.

Gut Lady Silverin ihr habt Recht. Ich sollte meine Aufmerksamkeit ganz auf die Mission lenken. Und was diese Sache zwischen uns betrifft Camie... Ich denke wir werden das nach all dem hier noch besprechen...

Er schenkte ihr nocheinmal sein arrogantestes Grinsen. Dann ging er einen Schritt zurück und zog Sunida
mit sich. Er beugte den Kopf nach unten über Ihre Schulter und flüsterte Ihr ins Ohr.


Machen Sie sich keine Illusionen. Was auch immer sie hier vorhaben sollten. Wie sie sehen können ich und meine Freunde immer sehen was Sie vorhaben.

Janem grinste und lachte leise vor sich hin während er immer noch den Kopf über Sunidas Schulter gebeugt hatte und Sie von der Seite böse angrinste.


Endor - In der Schlucht
 
-- Endor -- In der Schlucht --

Kopfschüttelnd sah sie Menari nach wie er Sundia wegbrachte. Der Junge war einfach zu wild. Wenn er nicht bald lernen würde sich am Riemen zu reißen würde ihm das zum Verhängniss werden. Sie schaute zu Camie die sie fragend ansah. Silverin zuckte nur die Schultern.

Er ist zwar nur ein Schüler aber er hat im gewissen Sinne das Komando über diese Mission. Also komm untersüzen wir ihn.

Zusammen gingen sie hinter Menari her und warteten auf weitere "Befehle".

-- Endor -- In der Schlucht --
 
Endor- Schlucht

Sunida funkelte die Sith, die sie in den Kreis der anderen gezerrt hatte, an. Aber bevor sie etwas sagen konnte, führte Janem sie aus dem Kreis heraus. Die Worte, die er ihr ins Ohr flüsterte, ließen sie kühl. Sie gab im leisen Ton zurück.

"Ich habe schon viel von den Sith gehört, aber daß ihre Arroganz so maßlos ist, habe ich nicht gewußt."

Sie begann sich gegen seinen Griff zu wehren.

"Und nun laßt mich euch los."

Sie stieß ihm den Ellenbogen unsanft in die Rippen, worauf er sie losließ. Sie trat einige Schritte von ihm weg.

"Merkt euch eins. Hochmut kommt vor den Fall. Und so hoch wie ihr die Nase tragt, wird der Fall ziemlich tief."

Endor- Schlucht
 
Endor - In der Schlucht


Janem unterdrückte einen Schmerzensschrei. Er hielt sich die Seite. Verdammt das hatte wehgetan. Der Schlag hatte ihn unvorbereitet getroffen. Er strich mit der linken Hand die Haare zurück und grinste wieder in Richtung von Sunida.

So. Sie können sich ja richtig wehren. Wer hätte das gedacht. Die Frau eines arroganten Botschafters weis sich zu wehren wie ein Straßenköter. Nun ja wenigstens haben Sie mich persönlich angefasst und das nicht durch irgendwelche Lakaien erledigen lassen. Respekt.

Der Sith sah sie wieder provozierend mit seinen glühenden scheinbar alles durchdringenden Augen an. Dabei verschränke er die Arme vor der Brust.

Sagen Sie mal wenn wir es grade davon haben... Was ist eigentlich aus diesem Mynock geworden? Es hat mich tief getroffen das er bereits gestorben ist bevor ich die Gelegenheit hatte ihm persönlich die Wirbelsäule rauszureissen.

Janem sah keine besondere Reaktion in Sunida als er den Tod Ihres Mannes ansprach. Er wurde neugierig. Was war mit dem Botschafter geschehen?

Nun ja ich bin sicher das mir irgendjemand zuvor gekommen ist. Ich hoffe jedenfalls das sein Tod lang und quälend gewesen ist. Und je nachdem wie die Dinge hier laufen kann es sein das sein Sohn ihm bald folgt.

Der junge Sith grinste Sunida wieder auf diese arrogante Weise an die sie so sehr hasste.



Endor - In der Schlucht
 
<font color=grey>Endor, im Wald</font>

<i>Lange brauchte Mako nicht zu suchen. Eine kleines Reh sprang leichtfüßig aus dem Unterholz. In langen Sprüngen versuchte es zu fliehen, doch hatte es gegen Mako keine Chance. Nicht einmal zwei Minuten dauerte die Jagd, dann sprang er dem Reh ins Kreuz und grub seine Reißzähne in den warmen, zarten Nacken des Tieres. Seine Vorderläufe knickten ein, es stürzte. Grade hatte er sich ein Stück Fleisch herausgerissen, als ihm sein Herrchen wieder einfiel. Mako beschloß, daß es angemessen respektvoll wäre, ihn an der Mahlzeit teilhaben zu lassen. Sicher hatte auch das Menschenweibchen bereits Hunger. Zu dritt würde es wohl reichen. Vielleicht würden sogar noch ein paar Reste für den anderen Menschen überbleiben...
Mako packte sich die Vorderläufe und begann, das reh aus dem Wald zu schleppen. Das Unterholz störte zwar mächtig, aber was tat man nicht alles für sein Herrchen. Mako riß und zerrte mit aller Kraft an dem Reh herum. Es war ein Wunder, daß er es noch nicht auseinandergerissen hatte. Doch bald hatte er die Gruppe Menschen ein und präsentierte ihnen die Mahlzeit, in dem er das Reh <font color=tear>Phol</font> vor die Füße legte und sein herrchen mit großen Augen ansah...</i>

<font color=grey>Endor, mit Phol, Celia, Anthares</font>
 
<font color=#3366ff>Hyperraum, auf dem Weg nach Endor, mit Shiara und Kyandra</font>

<i>Die Zeit verging wie im Fluge. Erst der Rücksturzalarm weckte Tomm. Und das Erste, was er sah, war <font color=aqua>Shia's</font> verschlafenes Gesicht. Auch sie schien wohl die ganze Zeit geschlafen zu haben. Durch die Macht vergewisserte sich Tomm, daß auch <font color=aqua>Kyandra</font> erwacht war. Dann zog er sich an, verabschiedete sich mit einem kurzen, aber liebevollen Kuß von <font color=aqua>Shia</font> und machte sich auf dem Weg zu seinem X-Flügler. T4 hatte alle Systeme schon hochgefahren. Die Sternlinien wurden länger, bevor sie zu einzelnen Punkten zusammenfielen. Tomm koppelte seinen Jäger ab und flog vor dem größeren Schiff her. Durch die Macht suchte er nach einem Zeichen seines Freundes.</i>

<font color=green><font color=aqua>Phol</font>, altes Haus! Ich hoffe, du hast noch ein paar Drachen übergelassen für mich!</font>

<i>Doch eine dunkle Kälte ging vom Waldmond aus. Tomm war sich sicher, daß Sith dort waren, mehrere. Dann nahm er Kontakt zu <font color=aqua>Shiara</font> auf, nachdem T4 ihm etwas zupiepste.</i>

Ich glaube, T4 hat ihre Schiffe gefunden. Ich denke, wir werden in der unmittelbaren Nähe davon landen. Außerdem existiert ein Schutzschild über einem Bereich des Mondes, einer Art Schlucht.

<i>Dann ließ er <font color=aqua>Shiara</font> voran fliegen. Ihr Schiff würde mehr Landefläche brauchen, für den kleinen Jäger würde er dann noch ein Plätzchen finden. Elegant landete <font color=aqua>Shiara</font> unbehelligt auf dem Waldboden. Kurz danach setzte Tomms X-Flügler sanft neben ihrem Schiff auf.</i>

T4, du bleibst hier und scannst alles. Systeme auf Bereitschaft, der übliche Code, ok?

<i>Ein Trällern bestätigte ihm, daß der Droide ihn verstanden hatte. Tomm sprang aus dem Cockpit, vergewisserte sich, daß sein Lichtschwert an seinem Gürtel hing und wartete nur kurz auf <font color=aqua>Shiara und Kyandra</font>. In der Zwischenzeit streifte er sich seine Robe über und sah sich um. Er konnte <font color=aqua>Phol's</font> Präsenz deutlich spüren. Außer ihm fühlte er noch etliche menschliche und eine andersartige Präsenz. Doch er spürte keine unmittelbare Gefahr.</i>

<font color=green><font color=aqua>Phol</font>, wo bist du?</font>

<i>Er hoffte, sein Freund würde ihm sagen, was er tun sollte. In der Zwischenzeit standen auch <font color=aqua>Kyandra und Shia</font> neben ihm. </i>

<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara und Kyandra</font>
 
Zuletzt bearbeitet:
Endor - In der Schlucht


Janem sah Sunida immer noch mit seinem unerträglich arroganten Grinsen an. Plötzlich verschwand das Grinsen aus seinem Gesicht. Seine Gesichtszüge verfinsterten sich. Er sah zu den anderen Sith. Auch diese schauten ihn ernst an. Er spürte es. Die Jedi kamen.

Er sah zum Azurblauen Himmel hoch über den in weiter Ferne der silberglänzende Rumpf eines Noobischen Kreuzers fegte. Janem schüttelte den Kopf. Ein noch auffälligers Schiff hätten die Jedi wohl nicht nehmen können. Janem durchdachte nochmals kurz seinen Plan. Der Schild, die Kanonen.... Alles war bereit. Er griff nach der Fernbedienung für die Kanonen... Sie war nicht da. Er überlegte kurz dann wandte er sich schnell um und ging in die "Kron" die Fernbedienung lag auf dem Tisch und die Kanonen waren ausgeschalten. Bei Vader hatte Ihn sein Streit so abgelenkt das er so etwas essentielles vergessen hatte? Sofort aktivierte er die Balster wieder. Er hängte die Fernbedienung an seinen Gürtel und ging nervös nach draussen. Er atmete tief durch und ging wieder zu Sunida.


Nun Ihr Sohn hat Verstärkung bekommen. Ich denke das unser Warten demnächst ein Ende haben wird. Meine Frage von vorhin interessiert mich immer noch. Wer hat den Botschafter getötet bevor ich dazukam?

Janem spürte das die anderen Sith sich ebenfalls auf den Kampf vorbereiteten. Er war sich seiner Sache äussert sicher. Die Kanonen würden erstmal mit den Angreifern aufräumen dann konnten die Sith Ihnen den Rest geben. Er musste schon wieder grinsen. Die Jedi würden bald besiegt sein und Phol würde Ihn in den Orden begleiten.


Endor - In der Schlucht
 
Endor - Stützpunkt - Anthares - Celia - Mako

Phol schwelgte noch in Gedanken und zog die frische Waldluft in sich auf, als auf einmal Mako wieder auftauchte. Er steckte seinen Kopf aus einem Gebüsch heraus und sah sich abwägend um. Einer der Soldaten hatte ihn schon anvisiert, zum Glück passierte allerdings nichts. Der Vornskr verschwand kurz wieder im Gebüsch, dann drückte er langsam sein Hinterteil wieder auf die Lichtung. Es war ein etwas komischer Anblick, besonders als der Kopf auch da war, denn Mako hatte ein Reh erlegt und es bis vor die Füsse seines Herrchens geschleppt. Phol, Anthares und Celia mussten Lachen, als der Vornskr so brav auf Phol schaute und mit seinem Schwanz wedelte. Auch einige der Soldaten konnten sich trotz der angespannten Situation ein Schmunzeln nicht verkneifen, das war aber auch gut so.

Phol beugte sich zu Mako und küsste ihn sacht auf seine Stirn. Dann strich er ihm über seine glatte Haut und tätschelte ihn anerkennend für seine "Leistung". Mit der Macht versuchte er ihm zu sagen:


Das hast du gut gemacht! Ich bin sehr Stolz auf dich!

Danach wies Phol zwei der Soldaten an, irgendwie ein Feuer zu machen. Er hatte echt noch Hunger bekommen, und wenn Mako sich schon solche Mühe gab, und Tomm noch nicht da war, konnten sie auch noch einmal etwas anderes essen... Mako hatte sich aber bevor man das Reh aufspieste noch die Hinterbeine abgerissen und begann schon seinen Hunger zu stillen.

Phol Anthares und Celia nahmen auf dem Boden platz und begannen noch etwas zu essen. Es schmeckte traumhaft, obwohl es so eine altertümliche Art war, zu speissen. Und dann noch ein Reh... Phol hätte sich das nie träumen lassen. Er hatte nur immer von solchen Sachen gehört.

Plötzlich spürte Phol eine Verbindung... in der Macht... mit Tomm! Sie waren nun endlich angekommen. Wenig später meldete ein Soldat auch, das ein anderes Raumschiff den Waldmond anflog, "hören" konnte man es dann auch.

Phol lies sich in die Macht fallen um Tomms Präsenz genauer zu orten. Obwohl es ihm ein bischen schwer fiel, gelang es ihm doch ganz gut. Mental antwortete er seinem Freund, immer noch mit geschlossenen Augen:


Tomm... ich bin froh das du da bist! Allerdings möchte ich erstmal etwas klarstellen: Ich bin nicht alt! Ich bin in der Blüte meines Lebens! Außerdem bist du sowieso viel älter als ich! :D Aber das ist nun nicht so wichtig.

Du bist nun ganz in meiner Nähe, ich konnte deine Präsenz ganz gut ertasten. Ich werde versuchen, dir mit meiner Präsenz ein so deutliches Licht in der Macht zu sein, dass du mich leicht finden kannst. Ansonsten schicke ich dir noch meine Koordinaten auf dein Com, damit auch wirklich nichts schief gehen kann. Bis bald...


Phol brach die mentale Verbindung ab, lies die Augen allerdings noch geschlossen. Er konzentrierte sich auf die Macht und zog sie in sich auf. Er fokusierte sie buchstäblich auf seine Person, so das ein jeder Machtbegabte ihn deutlich "sehen" und spüren musste. Menari bleibt dies wohl allerdings auch nicht unbemerkt, aber er würde seinen Stützpunkt nicht verlassen, dass wusste Phol. Dann öffnete er wieder seine Augen, hielt den Fokus aber aufrecht. Er gab über Com die Koordinaten noch durch, dann merkte er, dass Celia diese "Erschütterung" in der Macht gespürt hatte, das sie wahrnahm, was er gerade tat. Sanft lächelte Phol seiner Freundin zu, und auch mit Anthares suchte er nochmals Blickkontakt. Er sagte:

Sie sind auf dem Weg... bald wird es beginnen!

Endor - Stützpunkt - Anthares - Celia - Mako
 
<font color=#3366ff>Endor, mit Kyandra und Shiara</font>

<i>Tomm konnte <font color=aqua>Phol's</font> Präsenz gar nicht verfehlen, so hell strahlte sie durch den Wald. Zu <font color=aqua>Kyandra und Shiara</font> sagte er</i>

Ich kann ihn deutlich spüren. Bei ihm sind noch mehrere Menschen und ein nichtmenschliches Wesen. Sie sind nicht weit von hier.

<i>Es war mehr für seine Padawan gedacht, was er sagte, denn <font color=aqua>Shiara</font> wußte schon lange, was los war. Auf ihren fragenden Blick, der die anderen menschen betraf, konnte Tomm nur unmerklich den Kopf schütteln. Er wußte nicht, wer noch bei Phol war. Außer <font color=aqua>Celia</font>, die Tomm spüren konnte war jedoch nur die nichtmenschliche Präsenz irgendwie auf eigentümliche Weise machtbegabt.</i>

<font color=green><font color=aqua>Phol</font>, wer ist denn da alles bei dir? Auf größere Empfänge war ich gar nicht vorbereitet!</font>

<i>Noch während er auf die Antwort wartete, marschierten sie los. Leise redete er zu <font color=aqua>Kyandra</font></i>

Greife in die macht hinaus. Du wirst eine sehr helle Präsenz finden, dort müssen wir hin.

<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara und Kyandra</font>
 
Endor in der Schlucht


Janem spürte etwas. Eine deutliche Präsenz in der Macht. Es waren nicht die Sith aber es war hier auf diesem Planeten. Die Präsenz war vertraut. Es war Phol. Aber das konnte nicht sein. Der Fokus in der Macht den er bildete war viel zu stark. Zu stark für einen Padawan! Janem konnte die Stärke die Entschlossenheit und die Sicherheit spüren die von Phol ausging. Janem schloss die Augen. Er hielt dem Fokus entgegen. Versuchte die Macht in gleicher Weise auf sich zu lenken. Er versuchte sogar die Verbindung des anderen zu überlagern. Schweiß bildete sich auf seiner Stirn. Er biss die Zähne zusammen. Janem tastete nach den anderen Jedi und versuchte seine eigene Präsenz wie einen Keil zwischen Phol und seine Freunde zu treiben. Es gelang ihm nicht.... Janem bäumte sich geistig auf für einen weiteren Versuch dann brach er ab....

Janem atmete schwer. Seine Anstrengung war Sunidal nicht entgangen. Auch wenn sie wohl nicht verstand was grade passiert war. Er wischte sich den Schweiß von der Stirn und legte wieder sein arrogantes Grinsen auf. Innerlich jedoch kroch Angst in ihm auf. Selbstzweifel nagten an ihm. Phol konnte die Macht auf eine Weise kontrollieren wie er es noch nicht konnte. Was wenn er sich doch überschätzt hatte? War er wirklich bereit für dies Herausforderung?

Nun wie dem auch sei. Entweder er würde Phol mit in den Orden nehmen oder hier den Tod finden. Eines von beidem. Es war jetzt zu spät dafür. Janem hasste Phol jetzt schon dafür das er es mächtiger war als er. Jetzt erst Recht!



Endor in der Schlucht
 
Endor- Schlucht

Sunida reckte das Kinn nach oben und blickte Janem mit der gleichen Arroganz, mit der sie schon die ganze Zeit anschaute. Oder eher mit der er auf sie herabblickte.

"Wen Sie mit Mynock meinem Mann meinen, dann wüßte ich nicht großartig, was es sie zu interessieren hat."

Sie musterte ihn von oben herab.

"Aber nur um ihre krankhafte Neugier zu befriedigen, es war ein Unfall. Er stürzte von dem Dach unseres Anwesens."

Mehr würde sie ihm nicht sagen.

"Haben wir nun unsere Neugier befriedigt?"

Tief in ihr war alles vergraben. Die Schmerzen, das Leid und die vielen Tränen. Doch nichts davon drang nach außen. Im Gegenteil. Sie musterte ihn nun spöttisch.

"Ärgerlich für Sie, nicht wahr?"

Als in die Kron und ging und die Fernbedienung holte, fluchte sie innerlich. Eine Kanone war kaputt, aber die anderen nicht. Sie hätte besser die Fernbedienung zerstören sollen. Denn ihr Sohn würde in eine Falle laufen. Schon wieder Leid ertragen müssen wegen ihr. Nicht schon wieder.

"Verfluchte Sithbrut"

fluchte sie laut, drehte sich um und lief zur Kron. Sie war sich sicher, daß sie einen Blaster herumliegen gesehen hatte. Sie erreichte die Kron und war ein wenig außer Atem. Sie griff nach dem Balster und drehte sich um und sah, daß Janem ihr langsam gefolgt war. Sie visierte ihn an und schoß.

Endor- Schlucht- Kron
 
Endor - Stützpunkt - Anthares - Celia - Mako

Auf einmal spürte Phol wieder eine Nachricht von Tomm. Während er nocheinmal nachdenklich den Stützpunkt ablief, antwortete er ihm:

Ich bin mit Kanzler Anthares hier und einer Truppe seiner Spezialeinheit. Er konnte nicht davon ablassen, mich so gut es geht zu unterstützen. Und dann ist hier außer meiner Celia noch Mako, ein Vornskr! Du wirst dich freuen ihn kennenzulernen... Aber nun beeil dich, mein Freund! Erstens eilt es wegen Sunida und zweitens kann ich auch unser Wiedersehen kaum noch abwarten!

Phol spürte, dass Tomm auch nicht alleine war. Zwei weitere Personen begleiteten ihn. Er glaubte die eine Präsenz als Shiaras zu identifizieren, war sich aber nicht sicher. Ihr Kontakt war zu kurz gewesen, um ein innerliches Band aufzubauen...

Auf einmal zuckte Phol zusammen. Die Fokusierung der Macht... was war geschehen??? Er kniff die Zähne zusammen und sank auf die Knie, irgendetwas versuchte sich zwischen ihn und Tomm zu drängen, irgendetwas versuchte, seine Fokusierung der Macht auszuschalten, irgendetwas.... Menari! Rotglühende Augen schoben sich vor sein Blickfeld, sie versuchten ihm das zu entreissen, was er hatte, was er war. Phol nahm all sein Wissen und seine Kräfte zusammen, konzentrierte sich und hob den Fokus aufrecht! Er verdrängte die glühenden Lichtpunkte und besonn sich. Phol musste all seine Kraft aufwenden, Menari war stark. Nach einiger Zeit lies das "Ziehen" an der Macht nach, Phol konnte wieder entspannt durchatmen. Menari hatte aufgegeben...

Phol konnte seinen Unmut darüber schon fast spüren, die Vertrautheit zu seinem alten Freund war wieder viel stärler geworden, seit er so in seiner Nähe war...


Endor - Stützpunkt - Anthares - Celia - Mako
 
Endor - In der Schlucht


Sunidas Aussage hatte Janem nicht wirklich befriedigt. Er hätte sich für den Botschafter einen weniger leichten Tod gewünscht und er wusste er hätte ihm ein angemessenes Ende beschert. Sunida hatte sich mit einem Fluch umgedreht und war zum Shuttle gegangen. Janem sah sich kurz zu Silverin um die ihm einen düsteren Blick zuwarf. Er beschloß lieber hinterherzugehen. Janem ging langsam zur offenen Luke des Lamda-Shuttles als er plötzlich etwas spürte. Gefahr! Eine Sekunde später schoss ihm ein roter Blasterstrahl entgen. Janem warf sich zu Boden, rollte sich zur Seite ab und stand im nächsten Moment mit erhobenen Laserschwert wieder. Er rannte schnell in Richtung des Shuttles aus dem ihm weitere Balsterschüsse entgegenzuckten. Janem wehrte jeden Schuss ab darauf bedacht keinen direkt zurückzuwerfen aber einer der streifte ihn am Oberarm, versengte seine Robe und hinterliess einen blutigen Kratzer.

Endlich erreichte er die Unterseite der Luke. Oben stand Sunida und feuerte auf Ihn. Janem zog mit der Macht an dem Blaster. Er glitt aus Sunidas Hand und landete neben Janem. Er deaktivierte sein Laserschwert und hob den Blater auf. Mit Hasserfülltem Blick ging er auf Sunida zu.


Was soll das? Sind Sie verrückt? Ist Ihnen immer noch nicht klar das ich Sie mit einer einzigen Handbewegung töten kann?

Dann grinste er sie wieder an

Und sowieso mit einer Waffe wie dieser!

Janem stekte den Blaster in seinen Gürtel packte Sunida am Arm und führte Sie aus der "Kron". Als beide draussen waren schloss er die Luke. Er führte seine Gefangene zurück zu den anderen.

Ich verzichte dieses letzte Mal auf die Fesseln. Aber ich warne Sie! Sollten Sie so etwas noch einmal tun dann werde Ich meinen Plan ändern und Ihren Sohn einfach töten!

Janem sah sie mit einem Blick an der seinen Ernst ausdrückte. Dann fasste er sich an seinen linken Oberarm. Verdammt die Wunde brannte. Aber damit konnte er sich jetzt befassen.


Endor - In der Schlucht
 
Endor- Schlucht

Sunida sah Janem mit einer Traurigkeit an, die das ganze Leid widerspiegelte, das sie bisher schon durchlebt hatte.

"Sie wissen gar nicht, wie oft ich mir den Tod schon herbeigesehnt habe."

sagte sie leise.

"Warum tun sie es nicht einfach. Es würde uns allen viel Leid und Schmerz erspart bleiben. Es gibt auch Waffen, die in den Augen anderer weniger gefährlich sind, aber dennoch töten können."

sie schluckte die aufsteigenden Tränen hinunter.

"Ich verstehe immer noch nicht, wieso sie Phol mit diesem Haß verfolgen. Er kann doch nichts für die Taten seines Vaters. Dafür kann nur Talus etwas. Ich bitte dich, Janem"

sie verfiel in das Du.

"Mach deinem Frieden mit Phol. Ihr wart doch Freunde. Das kannst du doch unmöglich vergessen haben."

Sie trat näher an ihn heran und sah sie die Wunde an.

"Es ist nur ein Streifschuß. Aber er sollte verbunden werden."

Irgendwie glaubte sie nicht daran, daß Janem wirklich böse war. Tief in seinem Inneren mußte doch ein guter Kern stecken.

"Du warst und wärst sicher noch ein Freund meines Sohnes, wenn euch das Schicksal nicht so böse mitgespielt hätte, aber es ist nicht richtig, dafür Phol verantwortlich zu machen. Bitte"

Sie blickte ihn fest in die Augen.

"Ich brauche einen Verbandskasten."

Sie würde es nicht wundern, wenn Janem sie für verrückt halten würde. Erst schoß sie auf ihn und nun wollte sie seine Wunde verbinden. Sie verstand sich an manchen Stellen selber nicht, wie sollten sie dann andere verstehen.


Endor- Schlucht
 
<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara und Kyandra</font>

<i>Irgendetwas - nein, irgendjemand drängte in die mentale Verbindung zwischen <font color=aqua>Phol</font> und ihm. Mit aller Kraft bemühte sich Tomm, die Verbindung zu seinem Freund unter keinen Umständen unterbrechen zu lassen. Eine dunkle Macht versuchte, einen Keil zwischen sie zu treiben. Es war eine erste, kleine Machtprobe, ein winziger Vorgeschmack auf das Kommende. Rotglühende Augen sah Tomm kurz. Dann war der Spuk plötzlich vorbei. Die rotglühenden Augen jedoch blieben in Tomm's Gedächtnis haften. Er sah zu <font color=aqua>Shiara</font>. Mitbekommen schien sie zu haben, was vorgefallen war, doch ob sie den Vorfall an sich bemerkt hatte oder nur Tomms plötzlich notwendige Kraftanstrengung, das wußte er nicht. Sie warf ihm einen fragenden Blick zu, den Tomm nur durch ein Schulterzucken erwidern konnte. Er wußte nicht, wer ihr Gegner war. Oder mit wievielen Gegnern sie es überhaupt zu tun bekämen. Tomm merkte, daß er während des mentalen Kampfes stehengeblieben war. Kurz warf er einen Blick zu <font color=aqua>Kyandra</font>, doch ihr schien es gut zu gehen. Er konnte nicht sagen, ob se etwas bemerkt hatte und beschloß zu warten, bis sie ihre Fragen stellen würde. </i>

Laßt uns weitergehen, weit ist es nicht mehr. Wir müßten sie gleich sehen können.

<i>Um seine Padawan nicht unnötig zu verängstigen, nahm er über die Macht Kontakt zu <font color=aqua>Shiara</font> auf. Ihre Präsenzen waren eh sehr eng miteinander verbunden. Tomm konnte ihre Wärme spüren, sie war fast schon ein Teil von ihm. Aus ihr hatte er auch einen großen Teil der Kraft ziehen können, die er eben grad benötigt hatte. Dankbar und liebevoll sah Tomm seine Freundin an und streichelte zärtlich ihre Präsenz.</i>

<font color=green>Ich fürchte, es wird schwer werden. Sehr schwer. </font>

<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara und Kyandra</font>
 
Endor - In der Schlucht


Janem grinste Sunida immer noch an während Sie ihm anbot seine Wunde zu versorgen. Jetzt nannte sie ihn auch noch beim Vornamen. Diese plötzliche Vertrautheit machte ihm Angst. Sie trat wieder näher an ihn ran und berühte seinen Oberarm da wo der Blaster ihn verwundet hatte. Janem zuckte zusammen als Ihre Hand ihn berührte. Er hatte plötzlich Angst und er wusste nicht warum. Das Grinsen war längst aus seinem Gesicht verschwunden. Diese Berührung hatte Ihn mehr geängstigt oder erschreckt als jeder bisherige Kampf oder seine Versagensängste... Ihr Tod sei ihr gleichgültig hatte Sunida gesagt. In ihren Augen hatte er das Leid gesehen. Was hatte diese Frau erdulden müssen? Und was tat er? Janem hatte Sie aus Ihrer Wohung entführt. Hatte ihr wehgetan. Und nun stand Sie hier bei Ihm und wollte seine Wunde verbinden.

Janem schien in ein Loch zu fallen. Erinnerungen schwappten über ihn wie eine Flutwelle. Er dachte plötzlich an seine bisherige Zeit im Orden. An Chandrila. Auch dort hatten ihm Jedi die er vorher bekämpft hatte geholfen. Und was hatte er getan? Ein Gebäude gesprengt mit Frauen und Kindern... Aber halt war das nicht genau das was er hatte tun wollen? Hatte tun müssen? Weswegen? Weitere Erinnerungen stiegen in Ihm auf. Die Soldaten die durch seinen Haimatort wüteten. Alles vernichtend und zerstörend. Sein Adoptivvater blutend am Boden... Coruscant die Demütigung und das erneute Verlustgefühl. Und schließlich Chandrila als er nicht stark genug war seinen Feinden zu trotzen. Nicht stark genug... Stärke schöpft ein Sith aus Hass und Zorn... Da war es wieder! Der Grund warum er tat was er tat. Rache! Rache an all jenen die ihn sein Leben lang behindert hatten. Immer wieder seine Existenz ruiniert hatten. Ihn immer wieder weggejagt hatten.

Sein Geist der eben noch wie von einem Licht erhellt worden war verfinsterte sich wieder. Die beruhigende Kälte der dunklen Seite der Machte legte sich wie ein Tuch über das Chaos seines bisherigen Leben. Deckte alles zu und hinterliess nur eine Emotion. Hass! Hass für all jene die ihm nicht auf seinem Weg folgten.

Janem hatte die Augen geschlossen ohne es zu merken. Jetzt öffnete er Sie wieder und er blickte in Sunidas freundliche und doch traurige Augen. Sie hielt immer noch seinen Oberarm fest. Janem zuckte zurück. Er riss sich los von Ihrer Berührung wie ein Kind das vor einem Feuer zurückschreckte. Seine Augen zeigten eindeutig Angst. Er schrie sie an:


Lassen Sie mich in Ruhe! Ich kann mich alleine verbinden wenn es sein muss! Hätten Sie nicht auf mich geschossen wäre es gar nicht so weit gekommen. Und was Ihren Sohn betrifft: Was war mit ihm! Was hat er denn unternommen mich zu finden? Nichts! Wenn ihm unsere Freundschaft etwas bedeutet hätte dann wäre er auf die Suche nach mir gegangen nachdem sein Vater Tod war! Aber er hat sich stattdessen den Jedi angeschlossen. Das war ihm wichtiger! Er hat sich für die falsche Seite entschieden und das wird er nun zu spüren bekommen.

Ja das würde er! Nichts und niemand konnte Janem davon abhalten! Er hielt das Gefühl von grade eben in sich fest. Konzentrierte sich ganz auf dies Emotion. Er atmete heftig durch. Solche Irritationen durften nicht wieder vorkommen. Er sah auf seinen Oberarm. Die Wunde blutete nicht mehr aber seine Weisse Robe hatte einen ansehnlichen Blutfleck abbekommen. Verdammt! Jetzt würde Phol sehen das er verletzt wurde.


Endor - In der Schlucht
 
Endor- Schlucht

Sunida zuckte unter Janems Wutausbruch zusammen, aber sie faßte sich schnell wieder.

"Und wenn du mich nicht entführt hättest, dann wäre das alles überhaupt nicht passiert. Es ist einfach, die Dinge, für die man selbst verantwortlich ist, anderen in die Schuhe zu schieben. So etwas nennt man Weglaufen."

Etwas in Janems Art und Weise irritierte sie.

"Ich dachte, du kanntest seinen Vater? Dann kannst du dir ungefähr vorstellen, was Phol, nachdem du weg warst, durchgemacht hat. Talus hielt mehr denn je ein Auge auf Phol. Und Talus war nicht der Mann, der zögerte, Druck durch Drohungen zu machen. In diesem Fall galt die Drohung meiner Tochter und mir."

Sie schüttelte traurig den Kopf.

"Du weißt gar nicht, wie Phol darunter gelitten hat. Hast du dir jemals Gedanken über ihn gemacht? Nicht nur über dich?"

Sie seufzte leise.

"Und nach Talus Tod war es ihm nicht möglich, dich zu suchen. Er kam nicht einmal mehr nach Hause. Ich wußte nicht, ob Phol noch lebt. Bis zu jenem Tag, an dem du auf Coruscant auftauchtest. Ich weiß nicht, wieso und du wirst es erst recht nicht wissen.
Aber eines sage ich dir. Urteile nicht über andere, bevor du nicht alles weißt. Zuviel Leid und Schmerz wird dadurch verursacht."

Sie schluckte und flüsterte die letzen Worte.

"Welches Recht hast du, darüber zu urteilen, was Gut und Böse. Was Richtig oder Falsch ist. Welches?"

Endor- Schlucht
 
- Endor - Weg zu den Anderen -

Auch ihr war die Kälte welche sich plötzlich zwischen die kleine Gruppe und der hellen Präsenz Phols gedrängt hatte nicht entgangen.

Sie fasste es als ein Zeichen auf, sich zu beeilen. Doch schon bald verdichtete sich das Unterholz und kleine Büsche mit dornenbehafteten Ranken erschwerten den Weg. Immer undurchdingbarer wurde das Gehölz. Es war nicht mehr weit zu den anderen, doch so würden sie noch Stunden brauchen und die Zeit stand nicht still.

Jetzt würde sich herausstellen, ob ihr Lichtschwert wirklich etwas taugte. Sie zog die Waffe und aktivierte sie blau schimmernde Klinge. Mit einigen Schwüngen hatte sie auch schon die ersten Meter des Weges frei gelegt.

Auf diese Weise kamen sie sehr zügig voran und von weitem konnte man schon die leisen Stimmen der Versammelten hören, welche zunehmend lauter wurden.

Die Gruppe hörte bereits das Summen des Lichtschwertes, denn die Geräusche waren deutlich leiser geworden. Eine seltsame Stimmung lag in der Luft. Gespannt warteten die Soldaten darauf, wer nun aus dem Dickicht treten würde, ihre Blaster immer zum Angriff bereit.

Mit den letzten Kräftigen Hieben ihres Lichtschwertes legte Shiara auch den letzten Meter zum Ziel frei. Doch der Anblick der sie erwartete war alles andere als ein freundlicher Empfang. Kaum war sie aus dem Gebüsch getreten sah sie direkt in die Mündung eines Blasters der Soldaten des Kanzlers.
Doch erklang fast zeitgleich die Stimme Phols, welcher Entwarnung gab und Tomm erst einmal herzlich begrüßte. Dieser stellte ihm Kyandra und sie nochmals vor, indem er den Jedi an die alte Geschichte auf der Krankenstation vor einiger Zeit erinnerte. Ein zurückhaltendes Lächeln legte sich um ihre Lippen, als Phol wissend grinste.

Gemeinsam begaben sie sich zu dem Lagerfeuer um welches eine weitere Jedi und der Kanzler saßen. Ein seltsames Tier war ebenfalls dort. So etwas hatte sie noch nie gesehen und fragend sah sie zu Tomm. Doch von dem Geschöpf ging keine Gefahr aus. Es war seltsam... irgendwie schien es machtsensitiv zu sein.


- Endor - Lichtung bei den Anderen -
 
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