[Archiv | Storythread] Doomed Friendship

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<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara und Kyandra</font>

<i>Tomm war so sehr in die Macht vertieft gewesen, daß er gar nicht bemerkt hatte, wie sie sich durch immer dichteres Unterholz kämpften. Das fiel ihm erst auf, als es <font color=aqua>Shiara</font> offensichtlich reichte und sie ihr Lichtschwert schwang. Kopfschüttelnd grinsend über sich selbst folgte er ihr.
Dann kamen sie bei den anderen an. Irgendein Soldat hielt seiner Freundin einen Blaster vor die Nase. Doch <font color=aqua>Phol</font> pfiff ihn schon zurück. Eigentlich hätte er das schon vorher tun können, schließlich wußte er ja daß sie kamen. Sicher hatte er das auch getan und nur der Soldat war zu bräsig gewesen, das auch zu kapieren. Egal...
<font color=aqua>Phol</font> freute sich sehr, daß sie sich wiedersahen. Gemeinsam gingen sie zum Lagerfeuer herüber, während Tomm seine Begleiter vorstellte. An <font color=aqua>Shiara</font> schien <font color=aqua>Phol</font> sich noch zu erinnern, seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, als er die alte Geschichte noch einmal erwähnte. Auch <font color=aqua>Kyandra</font> stellte er vor. Dann gratulierte er seinem Freund, diesmal persönlich, zu der schon einige Zeit zurückliegenden Beförderung.
Mittlerweile hatten sie das Lagerfeuer erreicht, an dem außer dem <font color=aqua>Kanzler, Celia</font> und einigen Soldaten auch ein schwarzes, etwas mehr als einen halben Meter großes Raubtier lag. Diese Tier war der Ursprung der nichtmenschlichen Präsenz. Verwundert sah er <font color=aqua>Shiara</font> an, doch diese erwiderte seinen ratlosen Blick nur.</i>

Du scheinst Gefallen an Tieren gefunden zu haben seit Tatooine?

<i>fragte er lachend seinen Freund.</i>

In was für Probleme hast du dich denn dieses Mal gestürzt? Ich kann die dunkle Seite fühlen, mehrere Präsenzen. Und was waren das vorhin für Augen? Zu wem gehören denn diese roten Laternchen?

<i>Tomm war so glücklich, seinen Freund gesund wiederzusehen, daß er seinem Übermut ein wenig freien Lauf ließ.</i>

<font color=#3366ff>Endor, Lichtung, mit Shiara, Kyandra, Phol, Celia, Mako und Anthares</font>
 
<font color=grey>Endor, Lichtung, mit Phol, Celia und Anthares</font>

<i>Schwanzwedelnd riß Mako sich noch ein bein ab, bevor sich die ganzen menschen auf das Reh stürzten. Seinem Herrchen war die Ratte, die er ihm auf Coruscant angeboten hatte also einfach nur zu klein gewesen, kombinierte sein kleines Raubtierhirn.
Gemütlich nagte er an dem Knochen, während sich die Menschen erst umständlich abmühten, das Reh schwarz zu machen. Aber wenn es ihnen so besser schmeckte...
Vielleicht gaben sie ihm ja etwas zum Probieren ab, es roch doch recht lecker...
Dann brachen drei neue, ihm unbekannte Menschen durchs Unterholz. Sein Herrchen schien sie zu kennen. Aber warum starrten die ihn denn so an? Haben die noch nie einen Vornskr gesehen?</i>

<font color=grey>Endor, Lichtung, mit Phol, Celia, Anthares, Tomm, Shiara und Kyandra</font>
 
Endor - In der Schlucht


Offensichtlich hatte es Sunida noch nicht gereicht ihn wie vorhin zu verunsichern. Sie bohrte noch weiter.

Welches Recht ich habe? Das kann ich Ihnen sagen! Jedes! Ich habe jedes Recht dazu diejenigen in ihre Schranken zu weisen die mich jahrelang wie einen Spielball herumgestossen haben. Wenn es Ihnen gefiel dann liessen sie mich in dem Glauben ich könnte mir eine Existenz aufbauen und wenn sie geung davon hatten dann zerstörten sie alles wieder und liessen mich von vorne anfangen! Brachten diejenigen um die ich gerne hatte oder trennten mich von ihnen.

Janem sah Sunidas fragenden Blick. Er wandte sich ab.

Damals war ich nicht stark genug mich zu wehren. Aber jetzt bin ich es! Jetzt wird sich niemand mehr mit mir anlegen. Ganz im Gegenteil ich werde dafür sorgen das alle selbst bei der Erwähnung meines Namens zittern. Sie sollen das gleiche empfinden wie ich. Sollen die Angst und die Verzweiflung fühlen! Nein noch stärker noch viel schlimmer sollen sie es zu fühlen kriegen. Die selbstherrlichen Jedi, die korrupte Regierung der Republik... Alle! Und keiner soll je wieder einen Guten Tag im Leben haben können. So wie auch ich nie einen Hatte!!!!

Die Stimme von Janem überschlug sich beinahe. Der junge Sith fühlte Zorn und Wut in sich aufsteigen. Und noch etwas anderes. Etwas das er schon seit Jahren nicht mehr gefühlt hatte. Er bemühte sich schnell dieses Gefühl runterzuschlucken aber langsam ganz langsam kroch es in ihm hoch... erreichte seine rotglühenden Augen und brannte sich seinen Weg hindurch. Eine einsame Träne bahnte sich den Weg von seinem linken Auge über seine Wange hinunter zu seinem Mundwinkel.

Janem wischte sich schnell über sein Gesicht. Das durfte auf keinen Fall jemand merken. Er drehte sich nochmal zu Sunida um. Er setzt sein arrogantes Grinsen wieder auf.


Versuchen erst gar nicht etwas in mir zu sehen was nicht da ist.

Mit diesen Worten suchte im nahen Gebüsch nach einer Präsenz er fand eine ging zum Gebüsch und packte zu. Er hielt ein kleines Tier in der Hand. Ein Nagetier mit weichem Fell und großen dunklen Augen das etwa 30cm lang war. Das Tier wehrte sich nicht. Offensichtlich hatte es Humanoide als Feinde noch nicht kennegelernt. Janem nahm das Tier in die Arme und streichelte es langsam. Dann aprut packte er fester zu und brach dem Tier mit einer blitzschnellen Bewegung das Genick. Dann warf er den kleinen Körper achtlos weg.

Versuchen Sie nicht Mitgefühl bei jemanden zu wecken der über keines mehr verfügt.

Der junge Chiss grinste Sunida weiter an. Dann wandte er sich ab und ging zu den anderen Sith.


Endor - In der Schlucht
 
Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra-Jana

Phol beobachtete die Büsche und Wälder, er spürte, das seine Freunde bald da sein würden. Auch das Surren eines Lichtschwertes war zu hören, bald würden sie durch das Dickicht treten. Als sich dann die Büsche bewegten, und der kleine Trupp zum vorschein kam, fiel Phol ein Stein vom Herzen. Man sah die Erleichterung in seinen Augen.

Als sie am Lagerfeuer sassen, musterte Phol nocheinmal die ihm als Kyandra-Jana vorgestellte Jedi. Sie war wohl noch eine Padawan, was bedeuten würde, das sein Freund nun auch ein Jedi geworden war, Shiara wohl ebenfalls. Phol lächelte den beiden zu und sagte:


Wie mir scheint, habt ihr beide auch den Rang eines Jedi erreicht. Ich gratuliere euch beiden ebenfalls. Es war schon lange an der Zeit, dass dies geschieht. Du warst schon viel eher dazu bereit gewesen, ein Ritter zu werden, wie ich. Das selbe trifft auf deine Freundin zu.

Phol senkte kurz seinen Kopf und wandte sich an Kyandra-Jana, die, so schätze Phol es ein, die Padawan von Tomm war. So wie sie miteinander sprachen und sie immer zu ihm blickte, glaubte Phol richtig zu liegen. Er sagte zu der Padawan:

Mir scheint, dass du Tomm's Padawan Schülerin geworden bist. Ich gratuliere auch dir! Du wirst im Tempel nur schwer einen weiseren und besseren Meister wie ihn finden.

Phol sah kurz gehn Himmel, liebäugelte mit den Wolken, die sich zügig Richtung Westen schoben, zu Menari und seiner Mom. Langsam legte er seinen Kopf schief, schnaufte kurz durch und sprach zu allen Beteiligten:

Nun ich denke es wird Zeit euch zu erzählen, was sich zugetragen hatte. Ich wollte also nach Beendigung meiner Ausbildung mit Celia zu meiner Mutter Sunida aufbrechen. Ich habe sie... aus privaten Gründen sehr lange nicht mehr gesehen. Als ich dort ankam war sie nicht da, sie wurde entführt! Von einem alten Freund von mir, zumindest war er das einst einmal. Sein Name ist Janem Menari. Er hat wohl die Laufbahn eines Sith eingeschlagen, und mich hier her gelockt. Und er ist nicht alleine. Wir werden nun so schnell wie möglich aufbrechen, um meine Mutter zu befreien.
Ach ja, Janem ist ein Chiss. Ich sah dir rotglühenden Augen auch...
Mako ist übrigens ein Vornskr, ein machtsensitives Raubtier, dass auf Tatooine von mir geheilt wurde, und frag mich nicht wie, Coruscant erreicht und mich gefunden hat!

Ein Lächeln umspielte Phol's Lippen, und gleichzeitig fuhr seine rechte Hand über sein Stirn und bis über die Nase hinunter. Schmerzhaft waren die Erinnerungen an seine Narben...

Phol stand auf, und sagte dann den Soldaten bescheid, dass sie nun gleich aufbrechen würden. Schnell bauten die Soldaten das kleine Lager ab und machten sich marschbereit. Phol sah in die Runde und wartete auf eventuelle Fragen seiner Freunde...


Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra-Jana
 
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Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara ? Phol

Kyandra folgte der Anweisung ihres Meisters und griff, wie schon einige Male davor, wieder mit der Macht hinaus. Die Präsenz von Tomm fand sie gleich, das hatten sie auch lange genüg geübt. Am Rande konnte sie auch Shiara durch die Macht wahrnehmen, das lag wahrscheinlich daran, dass sie neben ihr stand. Doch beide Präsenzen wurden fast von einem so hellen Lichtpunkt in der Macht überblendet, dass Kyandra sich sicher war, dass sie gefunden hatte, was ihr Meister gemeint hatte. Er hatte auch noch von einige Menschen gesprochen, die bei Phol sein mussten und einer nichtmenschlichen Präsenz. Doch Kyandra war noch nicht ausreichend geschult in der Macht, sie konnte diese anderen nur am Rande wahrnehmen.

Als plötzlich die Verbindung abbrach. Sie konnte nicht genau sagen warum, nur dass sie das Gefühl gehabt hatte, dass sich jemand zwischen die helle Präsenz von Phol und sie gedrängt hatte. Dadurch verlor sie ihre, sowieso noch recht schwache Verbindung mit der Macht. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie wusste wirklich nicht, wer oder vielleicht was es gewesen war, doch hatte sie für einen sehr kurzen Augenblick eine gewisse Kälte gespürt, die sie sich nicht erklären konnte. Gerade wollte sie Tomm danach fragen, als sie merkte, dass er stehen geblieben war. Die Anstrengung, die ihm der mentale Kampf gegen Menari abverlangte, von dem Kyandra natürlich nichts wusste, konnte man auf seinem Gesicht ablesen. Deswegen behielt sie ihre Fragen vorerst für sich und sah ihren Meister nur ein wenig besorgt an.

Schließlich setzte die Gruppe ihren Weg fort. Doch nach einiger Zeit wurde das Unterholz so dicht, dass sie nur schwer voran kamen. Deshalb zog Shiara ihr Lichtschwert und schnitt ihnen den Weg frei. Kyandra konnte sie nur bewundernd ansehen, wie sie mit solcher Eleganz ihre Waffe führte und einen Durchgang zwischen den Ästen und Büschen für sie schaffte. Das Lichtschwert schnitt mit solcher Leichtigkeit durch das Holz und ließ nur verbrannte Stümpfe zurück. Als sie endlich auf der Lichtung angekommen waren, wurden sie direkt von einer Gruppe Soldaten empfangen. Allerdings kam gleich ein Jedi zu ihnen hinüber und rief die Truppe zurück. Ihr Meister stellte sie einander vor. Das also war Phol. Kyandra lächelte ihn zur Begrüßung freundlich an, blieb aber ansonsten ruhig. Dann gingen sie hinüber zum Lagerfeuer, dort saßen noch weitere, die als der Kanzler und Celia vorgestellt wurden.

Als Phol sie ansprach und ihr dazu gratulierte, dass Tomm sie ausbilden würde, erwiderte sie mit einem fröhlichen Tonfall, doch ihre Worte meinte sie durchaus ernst.


Danke. Dann darf ich mich ja erst recht geehrt fühlen, dass er mich als Padawan angenommen hat. Sie konnte es sich nicht verkneifen, Tomm ein kleines Grinsen zu schenken.

Allerdings verging ihr das lachen, als Phol weitersprach. Sith. Sie würden also wirklich auf Sith treffen. Die Kälte, die sie vorhin für einen so kurzen Augenblick gespürt hatte, war also wirklich ein Sith gewesen. Kyandra hatte die leise Vermutung gehabt, nach allem, was ihr Tomm von ihnen erzählt hatte. Jetzt, da sie es mit Sicherheit wusste, kam in ihr eine leichte Nervosität auf und nur die bloße Erinnerung an die Kälte von vorhin, ließ sie kurz erschaudern. Doch gleich darauf versuchte sie sich wieder zu beherrschen und ein emotionsloses Gesicht aufzusetzen. Wenn sie sich jetzt wegen den Sith verrückt machen würde, wäre wirklich keinem geholfen. Außerdem hatte Tomm sie für diesen Fall vorbereitet. Er hatte ihr alles gesagt, was sie über die Sith wissen musste und wie sie der Versuchung der dunklen Macht widerstehen könnte. Das sagte sie sich im Geiste immer wieder, um sich selbst damit zu beruhigen.

Kyandra sah zu Mako hinüber, als Phol erwähnte, dass er ein Vornskr sei. Der jungen Padawan war es nicht aufgefallen, dass das Tier machtsenitiv war, dafür war sie noch zu ungeschult. Das frustrierte sie ein wenig, doch auch dieses Gefühl verdrängte sie rasch wieder.

Nachdem Phol mit seinen Ausführungen fertig war, meldete sich Kyandra leicht beschämt zu Wort.


Verzeiht die Frage, aber... was ist ein Chiss?

Sie hatte von dieser Rasse noch nichts gehört, wahrscheinlich war sie die einzige, die nichts darüber wusste. Andererseits konnte sie nur lernen, wenn sie Fragen stellte.

Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara ? Phol
 
Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra-Jana

Kyandra-Jana war die erste, die eine Frage stellte. Phol lächelte ihr verständnisvoll zu, dann sprach er erklärend:
Es ist gut, das du diese Frage stellst, Kyandra.
Die Chiss sind eine seltene Rasse. Sie haben einen Körperbau wie wir Menschen, ihre Haut ist allerdings bläulich und ihre Augen sind komplett rot. Wenn sie wütend werde, leuchten sie feurig und düster.

Du wirst ihn erkennen, wenn du ihn siehst!

Phol sah wieder nachdenklich gehn Boden, dann fuhr er wieder mit seiner Hand über seine Stirn. Bald würde ihm wieder ein Kampf bevorstehen, würde er wieder Narben davon tragen? Ein kaltes Kribbeln zuckte durch seinen Körper, dann sagte er zu der Gruppe:

Lasst uns aufbrechen! Weitere Fragen während wir auf dem Weg sind.

Phol zog sich die weite Kapuze über den Kopf, so dass sein Gesicht fast ganz verhüllt wurde. Genauso verhüllte er seinen Geist mit der Macht, seine Sorgen sollten den anderen nicht auffallen. In einer zügigen Handbewegung gab er den Soldanten ein Zeichen, und sie begannen nach vorne zu marschieren. Phol folgte sofort, und sein langer Kapuzenumhang wehte wild hinter ihm her. Er war entschlossen nun zu handeln...

Die Gruppe Jedi und der Kanzler bildeten den Mittelpunkt des kleinen Trupps, die Soldaten, marschierten an den Seiten, wenige vor ihnen. Der Weg war relativ gut zu gehen, das Gestrüpp und Unterholz war nicht zu dicht. Anthares wich nicht von Phol's Seite, sowie Celia, Tomm und die anderen. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie die Schlucht erreichten...


Endor - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra-Jana
 
Wald auf Endor


Anthares schritt neben Phol und der Truppe her, die er von Coruscant mitgebracht hatte. Noch immer strahlte der Wald eine trügerishe Ruhe aus, eine Geborgenheit, die täuschte. Er hatte viele GEschichten über diesen Wald gehört, als Kind war er ja einmal hier gewesen. Damals hatte er gehofft, die scheuen Ewoks anzutreffen. Ob sie diesmal wieder welche trafen?
Anthares blickte in die Runde. Tomm und Celia, sowei auch MAko kannte er natürlich gut. Doch die jungen Padawande hatte er noch nie zuvor gesehen. Sie schienen noch etwas scheu und unerfahren. Er blickte zu Phol, der ihm zuzwinkerte. Selbst in dieser Situation schien er völlig gefasst und kontrolliert, das machte Anthares Mut und er lächelte dankbar zurück.
 
<font color=#3366ff>Endor, Lichtung, mit Shiara, Kyandra, Phol, Celia, Mako und Anthares</font>

<i>Auf <font color=aqua>Phol's</font> völlig unangebrachte Lobeshymnen konnte Tomm sich keine Antwort verkneifen.</i>

Nun laß mal den Sand in der Wüste, <font color=aqua>Pholly</font>! Ich freu mich ja auch, daß wir zu Rittern ernannt wurden, aber es gibt ganz sicher ziemlich viele weisere und klügere und stärkere Ritter wie mich. Ich habe nur das Glück, daß <font color=aqua>Shia</font> mich immer von den größten Dummheiten abhält. Und das weißt du auch, also hör auf, mich hier so zu veralbern. Nachher glaubt <font color=aqua>Kyandra</font> den Blödsinn auch noch! Es gibt immer jemanden, der noch besser ist.

<i>Obwohl er zugeben mußte, daß ihn <font color=aqua>Phol's</font> Lob auch freute. Doch erinnerte er sich nur zu gut an <font color=aqua>Shiara's</font> Vorwürfe, er sei arrogant und ein Angeber. Und das war ganz gewiß nicht das, was er sein wollte. </i>

Ihre Heimatwelt befindet sich doch sogar in den Unbekannten Regionen, oder nicht? Und wer ist noch bei ihm?

<i>fragte Tomm auf <font color=aqua>Phol's</font> Beschreibung der Chiss. Er glaubte, einmal etwas über sie gelesen zu haben, war sich aber nicht sicher, ob er etwas durcheinanderbrachte.
Dann machte er sich Gedanken um die Kräfteverteilung. Obwohl sie von der Anzahl doch recht viele waren, würde eine Gruppe Sith ein ziemliches Problem darstellen. Tomm hoffte, daß es keinen übermäßig starken Sith waren, die hier ihr Unwesen trieben, doch sagten ihm seine Empfindungen etwas gänzlich anderes. Besorgt sah er seinem Freund in die Augen. Doch der schüttelte nur unmerklich den Kopf, genau wissend, was Tomm dachte. Und genauso unscheinbar antwortete Tomm ihm mit einem leichten Nicken. Es würde schwer werden, sehr schwer. Und vermutlich recht blutig. Während sie losmarschierten, drehte er sich zu <font color=aqua>Kyandra</font> um.</i>

Halte dich an mich. Und befolge meine Anweisungen. Auch wenn du sie vielleicht nicht verstehst, hab Vertrauen. Ok?

<i>Fest sah er in ihre Augen. Einen augenblick lang machte er sich Sorgen, ob es richtig war, sie mitzunehmen. Doch dann schob er alle Zweifel beiseite. Es war richtig und sie würde nichts Leichtfertiges unternehmen, da war Tomm sich sicher. Freundlich nickter er ihr zu.
Einen langen Moment sah er <font color=aqua>Shiara</font> an. Ihre Blicke trafen sich. All seine gefühle legte er in diese kurzen Augenblicke hinein, seine Liebe, die Sorgen, die er sich um sie machte, die Angst, daß ihr etwas zustoßen könnte. Aber sie war eine starke Jedi, er vertraute ihr. Ihre gemeinsame Zukunft würde nach dieser Sache hier weitergehen, da war sich Tomm sicher.</i>


<font color=#3366ff>Endor, Lichtung, mit Shiara, Kyandra, Phol, Celia, Mako und Anthares</font>
 
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Endor - In der Schlucht


Janem stand bei den anderen Sith in der Höhle am Flussufer. Er hatte Ihnen grade eben nochmal den Plan erklärt. Zum wiederholten Male und die Sith waren auch sichtlich genervt gewesen. Aber seinen Mission war ihm sehr wichitg. Es war ausserdem das erste Mal das er das Kommando auf einer Mission inne hatte. Deshalb war er auch etwas nervös. Er spürte das dies nicht nur einfach eine Mission war. Nein vielmehr ging es auch um seine Zukunft bei den Sith. Er deutete die Passivität seines Meisters als eine Art Prüfung. Xell schien ausloten zu wollen wie selbstständig und wie weit sein Schüler bereits gekommen war.

Janem ging weg von der Gruppe. Er zog sich tiefer in die Höhle zurück und setzte sich ans Ufer des Flusses. Der Strom verschwand hier unter der Erdoberfläche. Die Luft war mit Nebel erfüllt der von den tosenden Wassermassen aufgewirbelt wurde. Janem nahm die Meditationshaltung ein, vergrub sich tief in seine weisse Robe und gab sich der Macht hin. Liess sie durch seinen Körper strömen. Sein Geist folgte den Wellen der Macht wie ein Schiff auf einem Ozean. Endor wimmelte nur so vor Leben. Janem erkannte tausende von Präsenzen die in der Macht kräuselten. Allesamt von Tieren... Aber plötzlich... da! Wie Kerzen in der Dunkelheit spürte er mehrere Präsenzen. Nur Personen die die Machte benutzten hinterliessen solch helle Punkte. Eine der Präsenzen war ihm mittlerweile mehr als vertraut: Phol! Aber da waren noch andere. Nicht ganz so stark. Die eine war irgendwie tierisch die anderen beiden genau so stark wie die von Phol. Aber da waren zwei die nicht so stark waren. Ganz im Gegenteil. Die anderen drei hatten Ihren Geist gut abgeschirmt. Janem konnte hier nicht eindringen. Aber bei den anderen beiden war keine Barriere vorhanden.

Janem konzentrierte sich nur auf diese beiden. Aprut wie eine Giftschlange die nach vorne auf Ihre Beute zuschnellte packte er zu. Wie ein nasses Tuch liess er die dunkle Seite der Macht über die beiden fallen, blockierte damit Ihre Verbindung mit der Macht und schob die eigene Präsenz in den Geist der beiden.


Kommt nur. Wir warten auf euch. Junge Padawane wie ihr sind uns im Orden jederzeit willkommen. Eure Meister und Freunde werden das hier nicht überleben. Gebt am Besten gleich auf. Ihr habt uns nichts entgegenzusetzten. Ihr seid zu schwach!!

Janem kappte die Verbindung mit der Macht. Er öffnete die Augen stand auf und ging mit einem zufriedenen Grinsen zu den anderen zurück.

Meister es sind 3 Jedi Ritter und 2 Padawane sowie ein seltsames Tier. Ausserdem 40 - 50 Soldaten. Ich habe... den Padawanen etwas Angst gemacht. ICh denke sie werden für uns keine Problem darstellen.

Janem hatte seine alte Selbstsichheit zurück. Was dachte Phol sich nur. Mit dieser erbämlichen kleinen Bande waren sie Ihnen nie gewachsen.


Endor - In der Schlucht
 
- Endor - Lichtung mit den Anderen -

Es war ein wunderbares Gefühl endlich aus dem Schiff zu entkommen und wieder frische Luft zu atmen, den Wind zu spüren. Das Gefühl endloser Freiheit überkam sie für einen Moment. Doch wie es so oft war wenn ihr etwas gefiel, verging die Zeit viel zu schnell. Der Kanzler traf schon bald mit seinen Truppen ein. Aufgrund des erlegten Rehs, welches Mako herbei gezerrt hatte, war ein Lagerfeuer errichtet worden. Immer wieder hatte sie zu Phol gesehen, seine Gesichtszüge gemustert und war für einen kurzen Moment in seinen Augen und in Erinnerungen versunken. Zu gerne wäre sie ihm jetzt nahe gewesen, doch brach genau in diesem Augenblick eine weitere Gruppe Jedi durch das Gebüsch.

Freundlich begrüßte auch sie die Neuankömmlinge. Tomm war unter ihnen. Zwar hatte sie ihn erst kurz kennen gelernt, doch war das kein all zu angenehmes Zusammentreffen gewesen. Allerdings hütete sie sich davor jetzt nochmals einen Streit anzufangen. Schon allein Phol zu liebe, welcher sich wohl sehr viele Gedanken zu machen schien. Er wirkte so in sich zurückgekehrt und abwesend.

Kurz nach der Begrüßung der Anderen wurde der Abmarsch angeordnet und sie begaben sich auf den Weg durch den Wald. Immer wieder warf Celia ihrem Freund und Meister sorgenvolle Blicke zu. Zwar hatte sie selbst gespürt, dass etwas geschehen war, kurz bevor die drei Jedi zu ihnen gestoßen waren, doch wusste sie bis jetzt nicht was es gewesen war. Sie beschloss, dass es wohl besser wäre ihn vorerst in Ruhe zu lassen.

Stattdessen wandte sie sich an Kyandra, welche als Tomms Padawan vorgestellt worden war. Freundlich lächelnd stellte sie sich vor.


Hallo, mein Name ist Celia, ich glaube Phol hat uns noch nicht vorgestellt.
Du musst wohl noch nicht sehr lange bei den Jedi sein, denn ich habe dich im Tempel noch nicht gesehen, soweit ich mich erinnern kann, oder?

Auf diese Weise lernte sie die Padawan kennen und die Wanderung erschien nicht ganz so trist. Auch wenn ihr durchaus bewusst war, was auf sie zukommen würde, wollte sie sich von dem kalten Wind ablenken, welchen sie aus der Richtung spürte in die sie gingen. Am liebsten wäre sie wieder umgekehrt, doch würde sie sich dieser Herausforderung stellen müssen. Auf dem Weg zur Jedi wäre sie ohnehin irgendwann einmal den Sith begegnet, warum also nicht jetzt?

Genau in diesem Moment drängte sich eine Stimme in ihr Unterbewusstsein. Eiseskälte umklammerte sie und ließ sie schaudern. Fast schmerzhaft schnitt sie ihre Verbindung zur Macht ab, schutzlos und schwach schien sie ihm ausgeliefert zu sein. Doch die Botschaft welche diese Stimme ihnen mitteilte stand den Gefühlen, die sie mit sich brachte in nichts nach. Würden sie wirklich verlieren? Zweifel überkamen sie... Mit gedämpfter Stimme wandte sie sich wieder an Kyandra.


Hast du das auch gehört...?

- Endor - Weg zur Schlucht -
 
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<font color=#3366ff>Endor, auf dem Weg, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>

<i>Nach der Erfahrung von vorhin schirmte Tomm seine Präsenz fast vollständig ab. Seine Gedanken kreisten um das Kommende. Würden sie ausreichend vorbereitet sein, um gegen die Sith bestehen zu können? Schließlich waren sie gezwungen nach ihren Regeln spielen zu müssen. <font color=aqua>Menari</font> würde bestimmen, wo der Kampf stattfinden sollte. Und er hatte Zeit genug gehabt, alles vorzubereiten. Sie konnten jetzt allenfalls noch den zeitpunkt bestimmen - und einen geringen Teil der Strategie. Ob <font color=aqua>Phol</font> sich schon etwas überlegt hatte? Tomm sah zu ihm hin, er schien sehr nachdenklich. Noch blieb ihnen ja ein wenig Zeit, doch weit waren sie nicht mehr entfernt.</i>

<font color=#3366ff>Endor, auf dem Weg, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>
 
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Endor - auf dem Weg in die Schlucht - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra

In Phol's Kopf hallten noch die Worte von Tomm wie ein endloses Echo umher. Er verstand gar nicht, warum sein Freund diese ernst gemeinte Aussage so ins Lächerliche zog. Eine Weile schwieg Phol, dann antwortete er leise:

Meine Antwort war ehrlich gemeint, und ich verstehe deine zurückhaltenden Worte nicht. Du tust gerade so, als ob du keinen Grund hättest, stolz auf dich und deine Leistungen zu sein.
Meiner Meinung nach bist du einer der weisesten Jedi, die ich kenne.

Phol hatte keine Lust weiter darüber zu reden, er wandte sich zu Celia, die sich gerade mit Kyandra unterhielt. Ihr Gesichtsausdruck war etwas unsicher, sogar etwas unbeholfen... Sie schien förmlich irgendwelche Kämpfe auf einer anderen Ebene auszutragen, schwieg aber über ihre Gefühlslage. Phol wollte nicht in die Macht hinaus greifen um genaure Informationen zu bekommen, er sah sie aufmunternd an, und hoffte, dass sie sich an ihn wenden würde, wenn etwas nicht in Ornung war oder sie Hilfe bräuchte.

Nach einer Weile meldete einer der Soldaten, dass die Schlucht noch maximal 100 Meter entfernt war. Möglichst leise sammelte sich die Gruppe um die Jedi und den Kanzler. Phol ergriff das Wort:


So, noch ein paar Meter und wir haben die Schlucht erreicht. Ich bin mir sicher, das sie genau wissen, das wir kommen, insofern brauchen wir auch nicht sonderlich heimlich tun. Das Wichtigste ist, das ihr euch konzentriert, und das jeder auf sich aufpasst. Keiner sollte etwas unüberlegtes tun und sich damit unnötig in Gefahr bringen!

Phol spürte die Kälte, die sich wie eine Sturmflut über die Gruppe warf, sie förmlich zu erdrücken und ertrinken drohte. Alle Gesichter sahen so bleich aus, und Phol geriet in den Irrglauben der Einzeige zu sein, der noch bei Bewußtsein war. Als er auf einmal Anthares stimmte hörte, die zu ihm sprach:

Anthares: Nun gut, ich würde sagen die Spezialeinheit geht vor. Sie sind für solche Sachen ausgebildet. Ich werde mich auch in ihrer Nähe aufhalten, nur um sicher zu gehen. Phol, ich denke du solltest zusehen, das du so schnell wie möglich deine Mutter befreist, dass wir wieder weg können und nicht zu lange Kämpfen ausgesetzt sind.

Phol nickte. Dann drehte er sich zu Celia und sagte leise:

Gib acht auf dich, sei bitte vorsichtig! Der Gedanke, dass dir etwas zustoßen könnte, macht mich wahnsinnig. Zu lange ist es her, dass wir voneinander getrennt waren. Ich will nicht nochmal von dir getrennt werden...
Möge die Macht mit dir sein!

Nun blickte Phol noch zu Tomm und nickte ihm zu. Die beiden wußten, das viel nun auf ihnen und Shiara lastete.
Die Dunkelheit schien langsam näher zu rücken, als der kleine Trupp sich auf seine Positionen aufteilte und sich wieder in Bewegung setzte. Anthares lief neben Phol, und er musste sich auch ihm gegenüber nochmals äußern:


Anthares, ich bin dir sehr dankbar, dass du mir hilfst, dass du mit mir um meinen, wie auch unseren "Frieden" kämpfst. Aber pass auf dich auf!! Es wäre sehr schlimm für mich, wenn dir etwas zustoßen würde.

Anthares nickte verstehend, obwohl ihn ähnliche Gedanken bezüglich Phol's Person plagten...

Auf einmal, mitten in die Dunkelheit, in die endlose Stille, ein heller Strahl, quer über die Schlucht, ein Hagel von Blitzen, das düster erhellend Feuer auf die Truppe niederprasselte. Dumpfte Klänge von maschinernen Schussanlagen heulten an den Wänden entlang. Einige laute Schreie verhallten und der Kampf hatte begonnen...


Endor - auf dem Weg in die Schlucht - Anthares - Celia - Mako - Tomm - Shiara - Kyandra
 
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- Endor - Weg zur Schlucht -

Den Weg über war sie sehr leise gewesen. Sie rannten direkt in die Arme der Sith und ein Kampf wäre wohl nicht ausgeschlossen. So trügerisch war die Idylle des Waldes, mit dem Vogelgezwitscher und dem leisen Rascheln der Blätter im leichten Wind. Doch hatte diese Umgebung auch etwas bedrohliches, als ob die Natur den Atem anhalten würde. Ein kalter Schleier lag über allem, wie ein Nebel, welcher sich mit jedem Schritt den sie der Schlucht näher kamen verdichtete.

Das Rauschen eines Flusses war zu hören, vielleicht einige Meter entfernt. Einige Männer der Spezialeinheit waren gerade um die Ecke geschritten, als helle Blitze durch die Dämmerung zuckten. Schreie erklangen und verebbten in der Schlucht.

Die Sith hatten eine Blasterkanone aufgestellt, an der es kein Vorbeikommen gab. Und um Phols Mutter zu retten, musste die Waffe ausgeschalten werden. Doch ohne wirklich zu überlegen und mehr Leben zu opfern aktivierte Shiara ihr Lichtschwert. Einer der Männer ging vor ihr zu Boden, wieder ein Leben, welches das Blasterfeuer ausgelöscht hatte.

Sie griff in die Macht hinaus und mit einem kräftigen Sprung schlug sie einen Salto über die am Boden liegenden Soldaten und überquerte die etwa vier Meter welche sie von der Kanone trennten. Von unten prasselten weitere Schüsse auf sie ein, doch wehrte sie diese mit dem Lichtschwert ab. Ein Schuss sengte an ihrem Ohr vorbei und verbrannte einen kleinen Teil ihrer Haar, hinterließ jedoch einen brennenden Striemen an ihrem Hals.
Direkt hinter dem Blaster kam sie auf und stieß in einer halben Drehung ihr Schwert in die Maschine, welche funkensprühend in zwei Teile zerfiel. Der Regen aus Schüssen hatte aufgehört und die Stille senkte sich wie ein Schleier über die Schlucht. Die Sith wussten, dass sie hier waren.


- Endor - Schlucht -
 
<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>

<i>Obwohl ihn <font color=aqua>Phol's</font> lobende Worte freuten, er hatte immer Angst, dadurch den Boden unter den Füßen zu verlieren und sich selbst zu überschätzen. Doch <font color=aqua>Phol</font> wollte wohl eh nicht weiter drüber sprechen, darum hielt Tomm auch den Mund. Schweigend gingen sie weiter durch die Dunkelheit, als plötzlich Blasterfeuer aufflammte und einige Soldaten tötete. Dann sah er, wie <font color=aqua>Shiara</font> ihr Lichtschwert zündete und die Kanone zerstörte. Das Blasterfeuer tobte dabei um sie herum, doch sie wehrte alle Schüsse ab. Alle - bis auf einen! Tomm stockte das Herz, er hatte einen Moment lang Angst um seine Freundin. Doch ihr passierte zum Glück nichts ernsthaftes. Nachdem die Kanone keine Gefahr mehr darstellte, trennte sich Tomm ein wenig von der Gruppe. Im Schatten der Felsen am Rand rückte er ein wenig abseits weiter vor, die anderen jedoch nicht aus den Augen lassend. Vorsichtig schlich Tomm durch die Schatten. Plötzlich spürte Tomm eine Präsenz, doch sie gehörte nur einem kleinen Tier, was aus einer kleinen Höhle sprang. Eine Art Hamster oder so. Er lauschte in die Nacht. Mittlerweile war er schon ein gutes Stück von den anderen entfernt, ihnen voraus. Wenn es noch eine Falle gab, so hoffte er, diese aufspüren zu können, bevor es zu spät war. Im Augenblick spürte er nichts dergleichen, dafür war er aber nur noch wenige Meter von den Sith entfernt, das spürte er. Tomm drückte sich unter einen Felsvorsprung und beobachtete eine Zeitlang die Schlucht vor ihm. Doch er konnte niemanden sehen, es mußte wohl irgendwo eine Höhle geben.</i>

<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>
 
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Endor, mit Shiara, Tomm, Phol, Mako, Celia und Anthares

Kurz nachdem sich die Gruppe in Bewegung gesetzt hatte, wandte sich die andere Padawan, die sich als Celia vorstellte, an sie. Kyandra lächelte und meinte dann freundlich.

Nein, ich bin noch gar nicht lange im Tempel, eigentlich erst seit ein paar Tagen. Ist also kein Wunder, dass wir uns bis jetzt noch nicht gesehen haben.

Kyandra erwähnte nicht, dass es schade war, dass sie sich nicht unter günstigeren Bedingungen kennen gelernt hatten, schließlich stand ihnen ein Kampf bevor, doch war sie sich sicher, dass Celia in etwa dasselbe dachte.

Die beiden Padawane liefen einen Moment schweigend nebeneinander her, Kyandra wollte gerade etwas sagen, als ihr die Worte im Hals stecken blieben. Sie hatte das Gefühl, als wenn sie in ein eiskaltes Meer gefallen wäre, die Wellen meterhoch über ihrem Kopf zusammenschlugen und sie fast ertränken wollten. Sie bemerkte gar nicht, dass sie ihre Verbindung mit der Macht verlor, denn eine Stimme drängte sich in ihren Geist und vertrieb alle anderen Gedanken. Die Worte hallten wieder und wieder in ihrem Kopf nach, selbst dann noch, als die fremde Präsenz aus ihrem Geist verschwunden war. Was, wenn sie wirklich in ihr Verderben liefen? Sie erschrak fast ein bisschen, als sich Celia leise an sie wandte. Mit ebenso gedämpfter Stimme gab sie zurück


Ja, ich hab es auch gehört... mehr brachte sie nicht über die Lippen. Die Nervosität von vorhin kam wieder in ihr hoch und zu ihren eigenen Entsetzen, auch ein wenig Angst. Kyandra versuchte sich krampfhaft wieder zu beherrschen und diese negativen Gefühle zu unterdrücken, so gut sie eben konnte.

Kaum hatten sie die Schlucht erreicht, fielen von irgendwoher Schüsse. Die Soldaten, die am Anfang der Gruppe gelaufen waren, wurden getroffen und blieben reglos am Boden liegen. Im ersten Moment wich Kyandra aus, indem sie hinter einen kleinen Felsvorsprung lief, so dass sie nicht mehr getroffen werden konnte. Doch sie war nicht die einzige, die aus der Schusslinie der Blasterkanone ging, auch die anderen wichen den Schüssen so gut sie konnten aus. Kyandra stockte fast der Atem, als sie sah, wie Shiara direkt auf die Kanone zulief, darüber hinweg sprang und hinter ihr wieder aufkam. Ein Schwung ihres Lichtschwerts und die Waffe war außer Gefecht gesetzt. Die junge Padawan sah sich um, doch wo war ihr Meister? Erneut blieb ihr fast die Luft weg, als sie ihn entdeckte. Tomm hielt sich dich an der Wand der Schlucht und lief immer weiter nach vorne, bis er an eine Biegung kam. Kyandra hoffte inständig, dass ihm nichts passieren würde, andererseits hatte sie Vertrauen in seine Fähigkeiten. Doch die Nervosität blieb. Als die Gruppe sich wieder langsam in Bewegung setzte, war Kyandra in der Hinsicht froh, dass ihr Meister nicht so lange alleine dort vorne an der Biegung stehen würde. Sie mussten über die reglosen Körper der Soldaten steigen, um ihren Weg fort zu setzten. Die junge Padawan vermied es sie anzusehen, obwohl es nicht die ersten Toten gewesen wären, die sie in ihrem Leben gesehen hatte.



Endor, mit Shiara, Tomm, Phol, Mako, Celia und Anthares
 
<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>

<i>Lange Momente versuchten Tomm's Augen die Dunkelheit zu durchdringen. Meter für Meter suchte er die gegenüberliegende Felswand ab. Verzweifelt bemerkte er, daß die anderen immer näher kamen. Er mußte diese Höhle finden, wenn es sie gab. Sonst gab es keine Chance für sie, die Sith würden sie einfach in aller Ruhe angreifen, wann immer sie wollten. Und was war, wenn er die Höhle fand? Sie würde sicher kein Empfangssaal haben, sondern einen engen Eingang, wo sich ihre zahlenmäßige Stärke in einen Nachteil verwandeln würde. Tomm konzentrierte sich ganz auf die Macht, was ihm alles andere als leicht fiel. Doch dann sah er ihn - den dunklen Fleck gegenüber. Das mußte der Eingang sein! Nur mußten sie jetzt irgendwie die Sith herauslocken. In der Höhle würden sie im Nachteil sein und nachdem die Sith nun schon alles andere vorherbestimmen konnten, mußten sie nun auch gute Bedingungen schaffen müssen, soweit das überhaupt ging. Doch Tomm fiel nichts vernünftiges ein, was nicht irgendwen in unnötige Gefahr brachte. Die anderen waren noch etwa hundert Meter entfernt, vielleicht hundertzwanzig. Tomm griff in die Macht hinaus und suchte zwei Präsenzen, die er auch fast sofort fand. <font color=aqua>Phol und Shiara</font>.</i>

<font color=green>Sie sind in einer Höhle. Zumindest soweit ich das spüren kann. Irgendwie müssen wir sie herauslocken. Wir können die ganzen Soldaten nicht mit hineinnehmen, fürchte ich.</font>

<i>Sollte er allein hineingehen und sie zum Eingang versuchen zu locken? Doch welche Gefahr barg das für <font color=aqua>Phol's</font> Mutter? Das konnte er nicht abschätzen. Er würde nichts tun, womit sein Freund nicht einverstanden war. Und das ließ er ihn durch die Macht auch deutlich erkennen. Die Entscheidung lag bei ihm...</i>

<font color=#3366ff>Endor, mit Shiara, Kyandra, Phol, Mako, Celia und Anthares</font>
 
[Endor - In der Schlucht]

Camie war während der erneuten Erläuterung von Janem's Plan still gebliben. Es nervte sie. Janem behandelte sie, als wenn sie kein Hirn hätten. Insbesonderen war Camie von Janems arroganten Arder nicht so überzeugt. sie erinnerte sich an den Streit mit ihm, nur weil Silverin und sie lächelnd wieder gekommen waren, als sie sich einige Zeit unterhalten hatten.
Schon einen Moment nachdem Jenam wieder zurück kam und die Personenanzahl verkündete. Selbstsicherheit schwang in seiner Stimme mit, Camies Meinung zuviel davon


[Endor - In der Schlucht]
 
Endor - In der Schlucht


Janem stand bei den anderen Sith in der Höhle. Mittlerweile war es draussen dämmrig geworden. Die Jedi würden jetzt bald eintreffen und seine Falle erwartete sie. Plötzlich mischte sich zu den nächtlichen Geräuschen ein weiterer Ton. Schüsse hallten durch die Dunkelheit. Dann Schreie und wieder Stille. Janem grinste die anderen an.

Es sieht so aus als wären die Jedi auf die erste Blasterkanone getroffen.

Janem wandte sich kurz zu Sunida um.

Ihr Sohn wird jetzt bald eintreffen.

Der junge Sith bedachte Sunida mit einem bösen lächeln. Dann wandte er sich wieder ab. Die Jedis mussten jetzt jeden Moment in Sichtweite kommen. Die zweite Blasterkanone würde das Feuer eröffnen sobald sie die Biegung in der Schlucht erreichten. Janem spürte zwar das keiner der Jedi getötet worden war aber das war auch nicht beabsichtigt gewesen. Er und die anderen würden die Jedi im Zweikampf besiegen. Und Phol würde sich ihm anschliessen. Janem legte die Hand auf seinen Laserschwertgriff. Er freute sich bereits darauf sein neues Schwert an Phol auszuprobieren.


Endor - In der Schlucht
 
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Endor - In der Schlucht


Xell wandte sich an seinen Schüler.

Bist du bereit mein Schüler? Dann lass uns in den Kampf ziehen.

Mit diesen Worten zog Xell sein Laserschwert und gab Janem einen Wink. Der junge Chiss zog sein gekrümmtes Laserschwert und gemeinsam begaben sich die beiden Sith aus der Höhle ins Freie. In einiger Entfernung konnte Janem die Jedi sehen. Sie wurden von Soldaten der Neuen Republik begleitet. Die beiden Sith waren tief in Ihre Roben gehüllt. Und warteten auf Ihre Gegner. Die Jedi hatten Sie jetzt entdeckt. Die Soldaten begannen in Stellung zu gehen und verteilten sich etwas chaotisch um die Jedi. Inmitten der Gruppe stand ein Jedi der seine Arme tief in den Ärmeln seiner weiten, dunkelbraunen Robe vergraben hatte. Sein Gesicht wurde von der Kapuze des Mantels halb verdeckt. Trotz der langsam stärker werdenden Dunkelheit wusste Janem ganz genau um wen es sich handelte: Phol!

Janem nahm seine Kapuze ab und starrte zu den Jedi hinüber. Aus seinen rotglühenden Augen loderte den Jedi sein gesamter Hass und seine Abscheu entgegen. Dann setzte er sein arrogantestes Grinsen auf und sprach Phol direkt an ohne auf die anderen sonderlich zu achten.


Hast du es also endlich geschaft mein alter Freund! Ich hab dich erwartet und deine Mutter auch.

Janem aktivierte sein Laserschwert und führte die Klinge vor sein Gesicht. Dann liess er das Schwert wieder sinken und deutete mit der Spitze der Klinge auf Phol.

Dann komm her! Bringen wir es hinter uns.


Endor - In der Schlucht
 
-- Endor -- In der Schlucht -- Kampfplatz --

Silverin stand noch am Eingang der Höhle wärend die anderen schon rausgegangen waren. Sie wollte nichts überstürtzen. Ein Blick zurück in die Höhle zu Sundia verriet ihr das sie sie nicht hier ganz so unbeaufsichtigt lassen sollte. Sie ging zu ihr und packte sie an den Armen.

Komm meine Süsse. So leicht wollen wir es dir ja doch nicht machen oder?

Sie holte aus einer Box Vibro-Handschellen und legte sie um Sundia's Gelenke. Dannach machte sie sie an einer Schweren Transportkiste fest. Es war zwar nicht allzu die Perfekte Lösung, aber ohne Hilfe würde sie sich nicht befreien können.

Silverin bedachte die Frau mit einem lieben Rücksichtsvollen lächeln.


Nun, es ist soweit.

Dannach drehte sie sich schweigend um und marschierte aus der Höhle. Im gehen zog sie ihre Robe auf. Sie würde sie gleich schnell abwerfen müssen um ungehindert kämpfen zu können. Hinter Menari blieb sie stehen und warf einen besorgten Blick auf ihn. Hoffentlich würde er nicht allzu unüberlegt handeln. Sie schaute zu Xell und merkte wie er ebenso angespannt war. Dann blickte sie mit versteinerten Blick zu den Jedi's und zuckte dann gemächlich die Schulter.

Lasst die Vorreden, können wir endlich anfangen?

-- Endor -- In der Schlucht -- Kampfplatz --
 
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