Bastion

[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]

Wie Ian es erwartet hatte, fiel Aden auf diesen kleinen Trick herein und so kullerten zwei der vier Kugeln vom Dach herunter.
Aden war sichtlich enttäuscht darüber, dass er auf diese Gemeinheit hereingefallen war und schien dabei zu vergessen, dass es ihm gelungen war, zwei weitere Kugeln ebenfalls zu levitieren.


"Du hast bewiesen, dass du schon sehr viel weiter bist als ich gedacht hab. immerhin hast du vier und nicht zwei Kugeln schweben lassen."

Dann blitze wieder ein Lächeln auf, dass diesmal nicht sofort verschwand.

"Das du auf meine kleine Illusion hereingefallen bist, ist kein Grund enttäuscht zu sein. Aber ein klein wenig Spaß von meiner Seite muss auch dabei sein und du hättest sehen müssen, wie es aussah, als du beinahe gelangweilt auf die beiden auf dich zukommenden Geschosse gesehen und versucht hast nach ihnen zu greifen. Schade, dass es hier oben keine Kameras gibt und ich Alaine bitten kann, mir diese Aufzeichnung zu geben."

Auch wenn es hier oben solche Geräte gegeben hätte, wäre er bestimmt nicht zu Alaine gegangen um sie zu fragen, ob sie ihm jene Aufzeichnungen geben konnte. Wobei der Gedanke daran ein noch breiteres Grinsen in sein Gesicht setzte.
Doch dann nahm sein Gesicht auch schon wieder ernstere Züge an, denn das hier oben war kein Spiel, sondern ein Training.


"Etwas anderes. Da du die beiden Kugeln hast fallen lassen, ist es deine Aufgabe, sie wieder zu beschaffen. Und zwar von hier oben aus, mit Hilfe der Macht. Wie du das schaffst, ist deine Sache. Hauptsache ich hab die Kugeln wieder."

Diese Aufgabe würde schon eine größere Herausforderung sein, konnte man zwar von dem Dach aus den Boden erkennen, aber gewiss nicht die Kugeln. Jedenfalls nicht mit bloßem Auge.
Ian selbst war inzwischen aufgestanden und hatte sich an den Rand des Daches begeben um nach unten zu schauen. Außer Gras, was eher als grüner Teppich zu erkennen war, konnte man nichts ausmachen, was auf eine Kugel hingedeutet hätte.
Doch die Macht hatte eben den Vorteil, dass man mit ihr auch nicht sichtbare Dinge erspüren konnte, auch wenn zwei Kugeln etwas anderes waren, als eine lebende Präsenz.


[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]
 
[Bastion ? Sith-Orden ? Trainigshalle]Ralrra, Orakel

"Genug.", rief Orakel und riss gleichzeitig das Lichtschwert aus der Position in der Ralrra es gehalten hatte. Weniger als Reaktion auf den Befehl, sondern weil seine Konzentration gestört worden war, fielen nun auch die anderen Gegenstände zu Boden. Auf diese Weise sollte er in Zukunft meditieren? Das würde verdammt schwer werden. Nun gut, dass hing auch wieder von der Menge und Größe der Gegenstände ab. Im nächsten Moment merkte er, dass er wieder in Größe gedacht hatte, doch sein Meister hatte gesagt, das Größe unwichtig war. Ja er war noch lange davon entfernt dies in sein Denken übergehen zu lassen.

Er sollte etwas, nein zwei Dinge recherchieren. Gespannt wartete Ralrra, während sein Meister eine kurze Pause einlegte. Sie würden auf einen anderen Planeten gehen. Doch sein Orakel ließ ihn, was den Namen des Planeten anging zunächst im Dunkeln. Als der Chiss fortfuhr spürte Ralrra Freude in sich aufwallen. Endlich würde er sein eigenes Lichtschwert konstruieren. Zu früh gefreut. Er würde nur das Wissen erwerben, da er auf dem Planeten, zu dem sie gehen würden, keine Gelegenheit haben würde, dieses Wissen zu erwerben. Also sollte er sich es jetzt aneignen, um es an dem Tag an dem es gebraucht wurde, zu benutzen. Ralrra hoffte, dass dieser Tag nicht mehr allzu fern war.

Nun ging es um den Planeten selber.
"Metellos." Noch nie gehört. Etwa eine Welt im Outer Rim? Ralrra war ob dieser Tatsache etwas überrascht. Aber sein Meister schien immer für Überraschungen gut, so wie er ihn bis jetzt kennen gelernt hatte. Nun er sollte sich ja darüber informieren. Aber dass sie zu einem Planeten gehen würden, von dem er noch nie gehört hatte, noch dazu für eine längere Zeit. Warum? Entweder würde sein Meister ihn bald aufklären, oder er würde es erst dort erfahren. Er sollte sich über alle Gefahren die auf der Oberfläche womöglich lauerten informieren. Also ein gefährlicher Planet. In jedem Fall etwas anderes als Bastion.

"Ich werde tun was ihr mir befehlt, Meister.", sagte er mit einem und beugte seinen Kopf dabei nach vorne, um seine Demut zu bezeugen. "Was habt ihr auf diesem Planeten vor? Und wie lange werden wir uns dort in etwa aufhalten?" Ralrra fragte sich ob Orakel ihn einweihen würde. Aber bestimmt würde er ihn gleich Richtung Bibliothek entlassen, oder begleiten, in jedem Fall würde Ralrra dorthin gehen müssen. Er war sich noch nicht sicher, was er zuerst recherchieren würde. Beides war interessant, spannend und wichtig für seine Zukunft.

[Bastion ? Sith-Orden ? Trainigshalle]Ralrra, Orakel
 
****Comnachricht an Ian Dice****​
Hallo Ian!

Mir kommt es auch wie eine Ewigkeit vor, das ich von dir weg musste. Und ich muss dir gestehen, ich halte mich nicht daran, was du mir gesagt hast, denn in Gedanken bin ich immer ganz dicht bei dir! Ich könnte niemals einen Tag verbringen ohne das ich an dich denke!
Was meinen ?großen Tag? angeht! Wir hatten doch gesagt, das wir ihn nicht feiern und ich hab ihn auch nicht gefeiert. Deswegen musst du dich auch nicht entschuldigen!
Und böse sein? Du weist das ich dir niemals böse sein könnte! Auf das Abendessen mit Kerzenschein freu ich mich aber trotzdem und jetzt zähl ich die Tage bis wir zurück sind noch viel mehr als vorher!
Natürlich passe ich auf mich auf aber du musst mir das Selbe auch versprechen!
Ich umarme und küsse dich ganz viele Male. Du fehlst mir ja so ungeheuer! Am liebsten hätte ich dich jetzt hier bei mir! Dann würde ich dich ganz fest umarmen und dich nicht wieder los lassen!
Du hast aber auch recht! Ich werde diese Reise nutzen um möglichst viel zu lernen und noch stärker zu werden!
Damit du auf deine Alisah stolz sein kannst und dir keine Gedanken mehr machen musst!

Deine Alisah

****Commnachricht Ende****​
 
Bastion Sith Tempel Traningsraum Azgeth Arica Zenon Argan Enui B.A. Slayer Ian Jolina Kira Aden Zion & Ulric

Was? Er hatte die Aufgabe falsche verstanden? Das kann doch nicht sein. Aber mehr zeit blieb dem jungen Adepten nicht darüber nachzudenken, denn Azgeth packt ihn und schleuderte ihn mit hilfe der Macht an die Wand. Er spührte sofort wie einige Knochen brachen und hoffte nur das es nicht sein Rückgrat war. Doch er hatte glück.

Die schwarzhaarigeWarrior bearbeitete ihren Schüler noch einige zeit bevor sie von ihm abließ. Er konnte sich gerade noch so bei Bewusstsein halten so das er noch mit bekam wie er aus dem Traningsraum getragen wurde. Danach wurde ihm schwarz vor Augen.

Als Ulric wieder erwachte fand er sich auf der Krankenstation wieder. Er wusste nicht warum seine Meisterin in nicht getötet hatte war aber froh über ihre Entscheidung.

Es dauerte auch nicht mehr lange da betrat Azgeth die Krankenstation und holte Ulric ab. Sie war zwar immer noch wütend über Ulrics fehl verhalten doch nicht mehr so voller Zorn wie sie es im Traningsraum war. Er würde sich noch bei ihr entschuldigen und dies so schnell wie möglich.

Als sie die Krankenstation verließen und durch die Gänge ging war sehr viele Fragen die den schwarzhaarigen Adept beschäftigten aber die hatten noch Zeit erstmal musste er Azeth zeigen das er fähig ist Befehl zu befolgen wie war
ihm noch nicht klar aber er würde schon etwas finden. Azgeth erklärt ihm das sie auf den weg in die Bibliothek waren um dort die Machtkräfte die er bisher erlernt hatte auch zu verstehen.

Als die die Bibliothek betraten erinnerte sich der Adept an den Raum. Hier war er schon einmal gewesen. Bevor er seine Meisterin im Traningsraum antraf. Er hatte versucht die Grundkenntnisse der Macht durch das lesen bestimmter Bücher
zu verstehen was ihm aber nicht gelungen war. Jetzt hatte er aber das Gefühl das er einiges Verstehen würde. Die Warrior erklärt ihm zuzästlich das er immer hier her kommen sollte wenn sie beschäftigt war und er keinen Traningspatner finden würde. Hier könnte er noch einiges lernen. Sie maschierte Ziel sicher auf eins der vielen Regale und holte ein paar Bücher heraus Sie setzten sich an einen Tisch und Azgeth begann zu lesen.

Es dauerte eine Weile dann griff der Adept auch zu einem Buch und fing an zu lesen. Es war fasziniert. Er verstand tatsächlich diese Bücher die er auch schon vorher versucht hat dies zu verstehen. Er war verwundert. Er war so faziniert von der Macht. Was man bloß alles damit anfangen kann wann man das richtig wissen besitzte. Er merkte nicht das seine Meisterin ihn schon einige zeit beobachtete. Er war so in den Büchern vertieft. Bis er an eine Stelle ankam wo es um eine art unterscheidung der Macht ging.Es war einmal die rede über eine Helle Seite der Macht und einmal um die dunkle Seite der Macht. Ulric wusste nicht das es zwei Seitender Macht gab und war überrascht. Erst jetzt bemerkte er wie seine Meisterin ihn beobachtete. Er wartete noch einen Moment um den Ausdruck in Azgeths Augen zu deuten bevor er das Wort mit voller
Höfflichkeit ergriff:


Meisterin. Als erstes wollte ich mich für mein fehl verhalten entschuldigen! Ich werde nie wieder gegen eure Anweisungen verstoßen. Ich habe euch nur falsch verstanden aber ich versichere euch das dies nie wieder vorkommen
wird. Ich bitte um Verzeihung!

Ein paar Minuten später war sich der Adept sicher seine Meisterin einige paar Dinge zu fragen:

Ich habe einige Fragen an euch.

Als erstes wieso gibt es eine Helle und eine Dunkle Seite der Macht? Wie unterscheidet man diese Seiten?
Und welche Seite ist stärker?
Ausserdem interessieren mich weiere Machtkräfte wie die Aufgabe die ich an dem Jünger verrichten sollte, gibt es weitere solche Kräfte die einen solchen Effekt haben? Ich habe bei meiner Aufnahme Prüfung durch Meister Salassar art Machtblitze über mich ergehen lassen müssen. Diese Fähigkeiten interssieren! Welche könnt ihr mir momentan bei bringen?

Bastion Sith Tempel Bibliothek Azgeth&Ulric und wer sonst noch da ist
 
Bastion- Marracs altes Quartier- Allegious, Taral

Das Tuk'ata besaß keinen Namen. Allegious war lange Zeit, bis weit nach der Ankunft im Quartier in einer Art Meditation versunken. Er hatte nachgedacht, lange über die Lage des Ordens, der Sith und des Imperiums sinniert. Die Lage war heikel und irgendwie befürchtete dass die Lage sich nicht so schnell entspannen würde. Warum sollte sie das auch. Gerade jetzt, wo sich das Imperium stark ausgeweitet hatte, die größte Ausdehnung seit Anbeginn der Zeitrechnung angenommen hatte, unter dem Imperator Phollow, jetzt drohte das Imperium langsam aber merklich wie ein Kartenhaus in sich zusammenzustürzen. Was konnte er tun, damit dies nicht geschah? Ysim, Ranik. Zwei kleine Schritte zur Erhaltung der Macht. Notwendige Schritte.

Doch wo blieb er selbst dabei? Er hatte eine neue Aufgabe mit der Erkämpfung des Inquisitor-Titels übernommen. Doch mit den Rechten kamen auch die Pflichten die ihn geradewegs wieder zum Imperium führten. An diesem Konstrukt gab es keinen Weg vorbei, und das war auch nicht das Problem. Das Problem bestand darin inwieweit Allegious momentan die Möglichkeit besaß sich selbst weiterzubilden? Fragen über Fragen. All diesen offenen Dingen hatte sich Allegios in seiner Mediation gestellt. Noch war die ultimative Erleuchtung nicht gekommen, wenn es eine solche überhaupt gab. Er würde einen Weg finden. Er hatte bis jetzt immer einen Weg gefunden.

Er hatte einen Namen gefunden. Er öffnete die Augen. Besser das Auge. Welcher Name war passender als das Gegenstück zu dem Basic-Wort "Beschützer". Denn das waren Tuk'ata seit Jahrtausenden gewesen und das würde dieses auch in Zukunft sein. Nicht unbedingt sein Beschützer aber ein Bewahrer von Geheimnissen die nur er und Allegious selbst kennen würden. Gedulgig blickte der Tuk'ata ihn an. Er hatte Äonen damit zugebracht zu warten also machten ihm die Stunden nichts aus.


]Taral. Dein Name lautet in unserer Sprache Taral. Ab heute bist du kein Namensloser mehr. Das Imperium hat die größte Ausdehnung in der uns bekannten Geschichte erreicht. Doch dunkle Wolken sammeln sich über unserem Imperium. Ich ahne Schlimmes für die Zeit die kommen wird. Wir müssen uns wappnen. Wie sind vergangene Meister der dunklen Seite damit umgegangen? Mit inneren Bedrohungen?

/Op Sorry mehr ist für meinen geistigen Einstieg erst mal nicht drin ;)

Bastion- Marracs altes Quartier- Allegious, Taral
 
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Mit jeden Schlag auf seinen Gegner konzentrierte mehr auf dessen Bewegung, er hatte einen zu offensichtlichen Stil. Dieser Stil wird hauptsächlich von Kraft und starken Schlägen geprägt. Zion konnte diese Ausweichen oder sich sie blocken, so oder so beide Möglichkeiten brachten ihn an seine Grenzen nach der Zeit. Wenn er Block verliert er Kraft und wenn er Ausweicht verliert er an Kondition. Beides sind Eigenschaften, die er braucht, um aus diesen Kampf als Sieger heraus zu kommen. Er fragte sich außerdem wie lange der Dämon noch so stark zuschlagen kann? Hat er denn unendlich Kraft? Vielleicht hatte er recht und er kann hier nicht getötet werden.
Das Beobachten der Bewegungen hat sich ausgezahlt, Zion sah als er in seinen Gedanken war eine Lücke.

Er täuschte mit einer Klinge seines Schwertes einen Angriff auf den Rechten Arm an, wie erwartet wollte der Dämon diesen Schlag blocken, Zion bewegte aber gleich die Zweite auf den linken Arm. Dadurch musste er den rechten Arm des Gegners wieder vom Angriff lösen. Das silberne Lichtschwert krachte auf das Metall des Schwertes, Funken sprühten, jedoch blieb das Schwert heil. Aber noch bevor der Dämon sein Schwert lösen konnte, sprang Zion über ihn und führte seine Doppelklinge so elegant, das er den rechten Arm des Dämon traf und abteilen konnte. Zion landete wenige Meter von den Entarmten. Dieser schaute auf die Stelle wo vorher sein Arm war, dann schaute er zu Zion, wobei er sein dämonisches Lachen hören lies. Der Dämon wandelte sein lachen in schreien um. Wenige Sekunden später kam aus der Wunde, nach und nach, ein neuer Arm. Dieser war ohne Rüstung aber sonst wie sein Vorgänger.


?Da staunst du Schwächling, oder? Willst du es endlich verstehen oder willst du qualvoll sterben? Das hier ist meine Welt und du bist in einer Illusion gefangen. Wie schwach bist du um das nicht mit zu bekommen? Du bist kein Sith, jeder drittklassige Jüngling hätte das nach wenigen Minuten erkannt, aber du versuchst mich zu töten. Du bist nichts!?

Zion hat seine Doppelklinge deaktiviert, er war nun vollkommen in der Finsternis eingeschlossen. Plötzlich fing er an zu lachen. Es war kein Lachen aus Freude oder aus Verzweiflung, eher eins von Wahnsinn geleitet.

?Was lachst du? Was ist los? Hast du es erkannt das du verloren bist? Du wirst mich nicht töten können!?

?Darauf habe ich die ganze Zeit gewartet. Dachtest du wirklich ich habe nicht gewußt das dies eine Illusion ist? Wie naiv und dumm bist du, ich wusste es ein paar Minuten seit ich hier war. Ich wollte nur nicht hieraus. Ich wollte dich besiegen und deine Schwachstelle finden und du hast mir diese gerade demonstriert.?

?Wie du wußtest es? Und welche Schwachstelle, ich bin unsterblich hier, du hast keine Chance gegen mich zu gewinnen!?

Die Worte des Dämon wurden langsam verzweifelter, da er nicht wusste was Zion vor hatte. Er konnte seine Gedanken nicht lesen.

?Genau das ist deine Schwachstelle, du bist unsterblich und leidest trotzdem Schmerzen. Was ist wohl qualvoller als der Tot? Ahh ich sehe es in deinem Gesichtsausdruck. Genau der unendliche Schmerz. Du kannst diesen Kampf auch nicht beenden, da es deine Welt ist. Ich im Gegenzug kann gehen wenn ich will, ich habe jetzt alles in der Hand!?

Die Stimme von Zion waren nun monoton, gefühllos und doch war sie grausam.

?Du hast nur ein was vergessen. Ich bin Stärker!?

?Das denkst du!?

Nun konzentrierte sich Zion, er lies sich von seinen Gefühlen leiden, er lies den Hass, den Zorn, die Wut und seine Leidenschaft Freinenlauf. Seine Körperkraft und seine Geschwindigkeit lies er mit Hilfe der Macht erhöhen. Er aktivierte seine Doppelklinge wieder und rannte auf den Dämon drauf zu. Jeder Schlag den er auf ihn steuerte, brachte den Dämon in den Rückzug. Er hatte keine Kontrolle über den Kampf mehr, jetzt war der eindeutige Favorit Zion, welcher auf nur eine Situation wartete.
Diese kam auch zum richtigen Zeitpunkt. Zion schlug mit seiner Doppelklinge dem Dämon mit voller Wucht gegen den Kopf, diesen Schlag konnte er jedoch mit dem Schwert abwehren. Aber Zion hatte seine Waffe geteilt und schleuderte seine freie Klinge gegen das Knie des Dämon.
Es teilte sich von dem Oberschenkel und er verlor das Gleichgewicht.
Nun war alles ein Kinderspiel, der nun auf den Boden liegenden Dämon, versuchte weitere Schläge abzublocken, aber es gelang ihm nicht mehr. Zion schlug ein Arme und Beine nacheinander ab, er warte aber bis sie wieder nachgewachsen waren und schlug dann erst sie wieder ab. So spürte der Dämon mehr Qualen als man sich vorstellen konnte.


?Wirst du mir dienen, von nun an? Mich als deinen Meister ansehen und nicht versuchen mich aus meinen Körper zu verjagen? Überlege die deine Worte, wenn ich will könnte ich noch lange so weiter machen.?

?Jaaaa....... aber lass diese Qualen ein ende haben!!!!!!!?

?Ok deine einzigste Aufgabe ist mich zu bereiten wenn ich es von dir verlange und wenn ich dich brauche, verstanden und keine krummen Dinger, sonst wirst du noch mehr Qualen leiden müssen.?

?Jaaaa Meister!?

?OK, wir werden uns sehen wenn es Zeit wird.?

Zion lies nun von dem Dämon ab, welcher sich aufrichtete und sich auf Zion zu bewegte. Vor ihm blieb er stehen und lies sich auf die, nun wieder gewachsene Knie fallen.
Der junge Sith konzentrierte sich nun auf seine Geistigemauer, es dauerte nicht lange und der Nebel, sowie Dunkelheit und der Dämon verschwanden. Zion machte seine Augen auf, sie waren vollkommen Schwarz, jedoch konnte dies niemand sehen da er seine Kapuze immer noch über seinen Kopf gezogen hatte und er nach unten schaute. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lippen, geschafft, endlich geschafft. Er blickte um sich, Kira und die andere Adeptin stand schon wieder. Ranik und Dalen haben sich ebenfalls herbequemt.


?Lord Slayer, ich war zu schwach um eure Attacke früher zu blocken. Aber ich werde viel aus dieser Übung lernen. Danke?

Nun erhob sich der große Adept, seine Augen haben sich wieder in ihre normale Augenfarbe gefärbt. Nun wartete er auf weitere Befehle.


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[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]



Ian lobte seinen Schüler zunächst und Aden konnte kaum begreifen weshalb. Hatte er doch auf ganzer Linie versagt und die Hälfte der Kugeln ganz verloren. Doch scheinbar war sein Meister mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Was Ian dann von sich gab, fand Aden nun gar nicht mehr lustig. Machte sich sein Meister über ihn lustig? Sicher hatte er den Trick nicht durchschaut. Nun, wenn er Ian mit seinem Training amüsierte dann bitte, Aden unterdrückte die schon wieder aufkeimende Wut. Nicht noch einmal, solch ein Fehler vor dem Apprentice.

Wenigstens ließ Ian die Sache auf sich beruhen und stellte Aden die nächste Aufgabe. Dabei musste Aden allerdings ziemlich schlucken. Er sollte die beiden verlorenen Kugeln zurückholen und zwar ohne das Dach zu verlassen. Er sollte also allen ernstes die winzigen Kugeln von hier oben finden und hoch levitieren. Schier unmöglich!


Ungläubig starrte Aden seinen Meister an und tat es ihm dann gleich und schaute über den Rand des Daches hinunter in den dunklen Abgrund. Zwar konnte man den Boden sehen, doch hätte Aden selbst eine 10 Mal so große Kugel in bunter Signalfarbe wohl nicht mit bloßem Auge finden können. Ians Blick allerdings signalisierte, dass er es Ernst meinte und auch kein Scheitern gutheißen würde.

Aden blieb nichts weiter übrig als es zu tun. Er musste versuchen die Kugeln mittels der Macht aufzuspüren und dann nach oben zu heben. Ruhig setzte er sich im Schneidersitz an den Rand des Daches und begann seine Kräfte zu sammeln. Noch nie hatte er versucht die Macht auf diese Weise einzusetzen. Mühsam tastete er sich voran doch nach einigen, hochkonzentrierten Minuten, in denen der Schweiß in strömen floss und er alle seine Energien einzusetzen versuchte, gab Aden schließlich auf. Geschafft und schwer atmend sank er mit den Oberkörper auf die Dachhaut zurück und sah zu Ian auf.


?Es funktioniert nicht Meister! Ich kann nichts finden, gar nichts!?

Sein Selbstbewusstsein war endgültig auf einem Tiefpunkt angelangt, er hatte wieder einmal Versagt.




[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]

Für einen Moment spürte Ian wieder Wut aufkeimen, so wie es auch im Trainingsraum zu spüren war, als er ihn für seinen Tonfall zur Rechenschaft gezogen hatte. Doch das verflog wieder, als Aden sich ebenfalls zu ihm an den Rand des Daches gesellte und sich hinsetzte und versuchte die Aufgabe zu lösen.
Ian spürte, dass Aden sich konzentrierte, doch er gab nicht alles. Was schlimmer war, war die Tatsache, dass er nach dem ersten gescheiterten Versuch aufgab, und die Sache damit abtat nichts spüren zu können.
Es war in Ordnung, wenn man etwas nicht schaffte, aber gleich aufzugeben, dass war etwas, was sich nicht ziemte. Nicht für einen Sith.
Als Ian versucht hatte, Malacia zu erlernen hatte es schier eine Ewigkeit gedauert die Spinne nur annähernd langsamer krabbeln zu lassen und Aden gab einfach so auf?

Der Apprentice verschränkte seine Arme vor der Brust, als jegliches Lächeln auch aus seinen Augen verschwunden war.
Damit würde er sich nicht zufrieden geben und abspeisen lassen.


"Kannst du nach einem gescheiterten Versuch behaupten, dass es nicht funktioniert? Es wird Dinge geben, die du vielleicht niemals erlernen kannst, aber diese Kugeln wieder auf das Dach zu befördern gehören bei weitem nicht dazu."

Seine Augen bohrten sich in die seines Schüler.

"Du wirst eine Aufgabe erst dann beenden, wenn du sie mehr als einmal versucht hast. Ich akzeptiere kein 'es funktioniert nicht'. Wenn du nicht lernst dir selbst zu vertrauen oder dir mehr zu zutrauen, wird dir nichts gelingen."

Mit dem Fuß kickte er eine Kugel zu Aden und die dritte Kugel ebenfalls vom Dach.

"Du hast diese Kugel, als du sie levitiert hast gespürt. Ihr glattes, kaltes Metall. Das lässt sich von dem kühlen, weichen Gras sehr gut unterscheiden. Erfasse diese Kugel noch einmal mit der Macht und du spürst, dass was von ihr ausgeht und wie es sich von anderen Dingen unterscheidet."

Er ließ Aden einen winzigen Augenblick um noch einmal nach der Kugel, die sich auf dem Dach befand zu tasten. Ob er das tat oder nicht, war sein Problem. Dann landete auch diese Kugel mit einem Fußtritt unten im Gras.

"Vielleicht spürst du jetzt etwas, wenn da unten mehr als zwei Kugeln liegen. Hol sie alle nach oben."


Es war das erste Mal, dass Ian gegenüber Aden einen so strengen Ton angenommen hatte, der keinen Wiederspruch duldete.
Mit der Macht tastete er selbst nach den Kugel und brachte zwei der vier Kugeln nebeneinander zum Liegen, die anderen ließ er so liegen, wie sie auch zu Fall gekommen waren.

Natürlich war die Aufgabe nicht leicht, aber sie war nicht unlösbar.
Hätte Aden vorhin wenigstens mehrmals versucht die Aufgabe zu erledigen, hätte Ian ihm vielleicht geholfen. Selbst wenn d er Adept es geschafft hätte nur eine Kugel nach oben zu befördern. Aber einfach aufgeben? Das hatte er sich damit eingebrockt, denn Ian würde sich nicht mit nur einer Kugel zufrieden geben.

Dann setzte auch er sich und wartete darauf, dass Aden jetzt tat, was er sollte. Sein Com hatte sich vorhin bemerkbar gemacht und ohne, dass er auf es hätte sehen müssen, wusste er, wer es war. Alisah. Freute er sich schon darauf, sie wieder sehen zu können...

Innerlich lächelte er über die Nachricht, die er las, doch äußerlich blieb seine Mine ebenso undurchdringlich und kalt, wie sie es war, als er Aden beauftragt hatte nun alle Kugeln zu holen.


[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]
 
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Genehm war jene Art des Trainings offensichtlich, seine Mentorin nahm den unterbreiteten Vorschlag umgehend auf und richtete Worte an ihn. Worte die in Meinung und Zweck wohl einen positiv unterstützenden Faktor besaßen. Die Adaption der Lehrerwerdung war noch nicht zur Gänze abgeschlossen aber dennoch weit vorangeschritten, denn die Transformation unter dem neuen Rang war notwendig für den weiteren Aufstieg an die Spitze.

Arica übernahm ab diesem Moment die Übungsmoderation und sammelte sogleich gut zwei Dutzend Kugeln zusammen. Was hatte das Menschenweib vor? Blitzende Boten im geistigen Informationsverarbeitungssystem ließen die Spekulationen seines Geistes Wirklichkeit werden als die Klänge des Irdischen seine Gehörgänge erreichten. Die Inquisitorin beorderte die Adepten in den Handstand und verlangte anschließend das eine der drei Kugeln, die jeder der Schüler vor sich zu liegen hatte, schweben gelassen wurde.

Enuis Bemühungen waren bei Weitem nicht so engagiert erdacht worden, denn der Nagai wusste um die Schwäche seines Schülers. Nun denn, das Leben war keine Spaßveranstaltung und B.A. musste sich dieser Prüfung zu irgendeinem Zeitpunkt auf jeden Fall stellen, insofern war es sinnvoll das er es jetzt bereits lernte, und nicht zu einem späteren Zeitpunkt der die Unfähigkeit zum ständigen Begleiter gemacht hatte. Die dunklen Waben der Macht umhüllten seinen Schüler, die Dämonen waren entfesselt.

Doch sie rannten sinnlos und ziellos umher. Keine führende Hand leitete sie auf die richtigen Bahnen, der Wildheit ward keine zwingende Macht entgegengestellt. Der erste Versuch seines Schülers eine der Kugeln vom Grunde zu erheben scheiterte kläglich. Doch da es keine Vereinbarung bezüglich der zulässigen Versuche gegeben hatte, versuchte es Bosco ein zweites Mal.

Objekte und Personen des hiesigen Raumes standen der Musterung der tiefen Abgründe in Enuis Gesicht gegenüber. Die Schwärze strahlte aus seinen Augenhöhlen und entlarvte die Handlungen der restlichen Sith in diesem Raum, während einige Adepten aus einer illusionär erzeugten Realität zurückkehrten, wurde ein Adept zum Spielball seiner Meisterin, deren Unmut physische Form annahm.

Zurückgekehrt zur eigenen Verantwortung, deren Hauptbestandteil in der Leitung seines Schülers resultierte, ließ ihn einen intensiven Blick auf den erneut bemühten B.A. werfen. Seine Kugel zuckte nun leicht, erhob sich schlingernd, befreit von den Fesseln des trägen Geistes der Welt. Warum nur war diese eine spezielle Machtanwendung mit solch einem erhöhten Aufwand durchzuführen? Welche Attribute definierten Stärken und Schwächen in der Machtbegabung? War die Macht überhaupt kategorisierbar? Oder war alles reines Chaos?

Zumindest die jüngst erschaffenen Geschosse seiner Meisterin waren in Form und Größe dem Zufall entsprungen, wenngleich zweckdienlich. Die einstudierte Geste der nach oben gezogenen Mundwinkel, ließ die Gesichtszüge des Nagai in einem Lächeln erstrahlen. In der Tat war dies ein interessanter Anfang die Schüler unter erhöhter Schwierigkeit zu prüfen.

Dem Beispiel des weiblichen Wesens der menschlichen Rasse folgend, nahm Enui ebenfalls einen jener metallenen Rundkörper und versuchte diesen zerspringen zu lassen. Die Maßnahme bedurfte mehr Aufmerksamkeit als erwartet. Demzufolge musste der fahle Nichtmensch eine erneute Umsetzung in Angriff nehmen, welche allerdings mit Erfolg gekrönt war. Bewaffnet mit diesem kleinen Ärgernis, gab Enui nun seine Ideen nur für Arica hörbar kund.


Diese Art das Level der Übung zu steigern, scheint mir eindeutig angemessen. Über die Verhältnismäßigkeit passend sogar. Mir schwebten da eher bescheidene Mittel vor. Ein simples Anstoßen um die Standfestigkeit auf die Probe zu stellen. Ablenkende Projektionen, Täuschung der Wahrnehmung. Aber auch vor direkten Machtangriffen würde ich mich nicht scheuen. Es wird sich zeigen inwiefern meine Ideen noch der Umsetzung bedürfen.

Das undurchdringliche Schwarz von Enuis Augen strahlte auf Bosco nieder, als dieser erneut in den visuellen Fokus genommen wurde. Die Zeit des Testens war gekommen, geflügelte Boten, von unsichtbarer Kraft gelenkt, stürzten wie Aasgeier auf seinen Adepten nieder und malträtierten die Oberfläche des Menschen, der in umgedrehter Form vor ihm aufragte. Ob Bosco unter diesem Störfaktor seine Konzentration noch aufrechterhalten konnte?

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Ulric ließ sich dann auch endlich herab eines der Bücher zu greifen und fing an zu lesen. Azgeth konnte sich kaum vorstellen das er nicht verstehen sollte was darin stand, denn die meisten Sachen hatte er ja schon mal gemacht. Die Schriftstücke sollten nur das Verständnis umfangreicher und tiefer werden lassen.

Irgendwann kamen von ihm die zu erwartenden Fragen. Was glaubte er denn was er jetzt schon alles lernen könne? Narr. Er sollte erstmal beweisen dass er das Gezeigte auch immer auf Abruf abliefern konnte. Und seine Entschuldigung war wertlos. Daher erhob sie gebietend den Finger.


So einen Mist will ich nicht noch einmal hören. Du bittest nicht um Verzeihung, denn diese wird dir kein Sith gewähren. Also fordere nichts Unmögliches! Stehe zu deinem Fehlverhalten wie ein Mann und sprich im Nachhinein nicht weiter darüber. Diese Sache ist jetzt gegessen, fertig, aus.

Die helle und dunkle Seite? Du hast davon noch nie gehört? Rate doch mal was es heißen könnte. Es sind die unterschiedlichen Seite der gleichen Medaille. Du hast die Macht bereits genutzt. Hast einen Jünger so gut es ging gequält und ihm Schaden zugefügt. Hell oder Dunkel? Es gibt zwei Arten die Macht zu nutzen, und wie wird das wohl unterschieden werden? Die einen nennen sich Sith, die anderen Jedi. Jede Religion benutzt die Macht auf ihre eigene Art und Weise. Die Jedi sehen sich als die strahlend hellen Guten, während das Imperium die dunklen und Bösen sind.

Absolut lächerlich! Narren und Feiglinge, die Angst vor dem haben was sie entdecken könnten. Die Macht ist ein Werkzeug, das zu benutzen uns obliegt. Während wir die Kraft unserer Gefühle und Emotionen nutzen um unsere Kräfte noch zu verstärken, verstecken sich die Jedi hinter ihrem scheinheiligen Kodex, der sie selbst ihrer wahren Möglichkeiten beraubt. Sie unterdrücken ihre Gefühle und tun so als würden sie auf den Willen der Macht hören.

Dabei sind sie in etwa so effektiv wie ein Eimer Wasser in der Wüste. Treibe sie nur in die Enge, und sie vergessen alles was sie selbst kurz zuvor noch gepredigt haben. Das habe ich schon mehrere Male mit eigenen Augen gesehen. Alles nur Heuchler und Betrüger. Feige Hunde die sich vom Jedi ? Rat manipulieren lassen. Die Sith dagegen streben nach Macht, nach Wissen und Herrschaft. Dabei nutzen wir alles was uns hilft. Angst, Wut, Hass, Verzweiflung, Gier ? sie sind wirksame Gefährten und Motivation auf dem Weg zum wahren Verständnis der Macht.

Es ist schwer zu sagen, welche Seite stärker ist. Jedi trainieren sich ebenso wie wir im Umgang mit der Macht, einige ihres Ordens sind sehr mächtig. Dennoch, würden diese sich von ihren selbst angelegten Fesseln befreien wären sie um ein vielfaches mächtiger. Ich denke sie haben Angst oder sind schwach. Denn die Macht auf eine Weise zu entfesseln wie wir es tun, kostet einen Preis.


Einen viel zu hohen Preis! , dachte sich Azgeth behielt sich diese Erkenntnis für sich selbst vor. Eines Tages würde sie sich aus dieser vermaledeiten Situation befreien und allen zeigen dass sie sich nicht versklaven ließ. Niemals! Nie wieder!

Allzu schnell kann es passieren dass man die Kontrolle verliert, dass man immer mehr will, wenn man einmal davon gekostet hat. Hier muss man Stärke besitzen und sich kontrollieren, sonst kann es passieren dass einen die dunkle Seite übermannt und man zu einem ihrer Werkzeuge wird. Die Geister dieser Opfergestalten sind meistens vollkommen zerstört und sie bestehen nur noch aus Hass und Mordwut. Wie bei tollwütigen Tieren üblich muss man sie dann aus dem Verkehr ziehen.

Bei Manchen zeigen sich körperliche Anzeichen bei zu intensivem Gebrauch der dunklen Kräfte. Bei dem Sith Ranik Dran wird dir das sofort auffallen, wenn Du ihn siehst. Nach seiner Apprentice - Beförderung war er sowohl physisch als auch geistig deformiert. Er wird das vermutlich nur müde belächeln, aber er sieht nicht, das man auch als Sith nicht alles machen darf was man will. Er kann sich selbst derart verstümmeln wie es ihm beliebt, aber wenn er dann auch noch andere Sith mit ins Verderben reißt, weil er ihnen Flöhe ins Ohr setzt, gehört er ausgelöscht.

Also merke: Nähre dich an der dunklen Seite, aber mach dich nicht von ihr abhängig!


Hatte sie noch etwas vergessen? Sie glaubte nicht. Jetzt wollte Ulric noch wissen was sie ihm beibringen konnte.


Ja die Machtblitze sind ein gern genutztes Mittel die Anwärter in ihrem Willen zu testen, wirklich die Ausbildung antreten zu wollen. Aber so toll das auch aussehen mag, Schüler können diese Technik nicht anwenden. Sie verbindet mehrere Zweige der Machtanwendung und bedarf erstmal der Grundlagen. Der Machtgriff ist da schon eher zu lernen als Abwandlung der Telekinese. Später kann man mit ihr gezielter angreifen, doch dazu muss dein Gespür erstmal feiner werden. Die Macht zu spüren ist ein Teil der Ausbildung, sie kontrolliert zu manipulieren ist der andere Teil. Entsprechend ist auch die Reihenfolge, daher ist es wichtig das man auch weiß was man da manipuliert und es fühlt. Und deshalb sitzen und lesen wir hier. Übungen folgen später.

Damit war alles gesagt und Azgeth nahm wieder eines der Bücher zur Hand.


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[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]



Während Aden erschöpft auf dem Dach lag wich alle Freundlichkeit aus dem Gesicht seines Meisters. Ian verschränkte die Arme vor der Brust und schien den unfähigen Adepten mit seinem Blick förmlich zu durchstechen. Ian akzeptierte kein Versagen mit einem schnellen Fußtritt des Apprentice verschwand nun auch die dritte Kugel in der Häuserschlucht.

Ian sprach davon, dass Aden unterscheiden lernen müsste zwischen der Präsenz der Kugel und des Rasens. So könnte er die Gegenstände finden und zurückholen. Aden sah verstohlen auf die letzte verbliebene Kugel und versuchte sich deren Strukturgefühl in der Macht zu merken. Der vorherige Versuch hatte ihn sehr viel Kraft gekostet und so hatte er selbst hierbei erhebliche Mühe.

Viel Zeit ließ Ian seinem Schüler nicht die Kugel abzutasten, denn nach wenigen Momenten kickte er auch die verbliebene vom Dach des Gebäudes. Aden ahnte schon bevor Ian den Mund aufmachte, was nun kommen würde. Er musste sie nun alle wieder finden und zurückholen. Aden wollte schon etwas erwidern, doch merkte er rechtzeitig, dass es keinen Sinn hatte mit Ian hier und jetzt zu diskutieren. So streng hatte Aden seinen Meister noch nicht erlebt und das Gefühl, dass er darüber empfand war seltsam zweigeteilt. Zum einen erschrak er vor der plötzlichen Härte, doch zum anderen war diese Form der Autorität dem jungen Adepten wohl vertraut und damit irgendwie merkwürdig angenehm. So war nun ein kurzes..


?Ja Meister.?

..alles was er hervorbrachte, bevor er sich wieder an den Rand des Daches setzte und erneut die Machtfühler aussandte. Noch immer war er nicht davon überzeugt, dass er Erfolg haben könnte doch Ian schien dies bei Aden zu erwarten. Wenigstens den Tipp von Ian wollte Aden ausprobieren und anhand seiner gespeicherten Eindrücke nach den verdammten Murmeln suchen.

Tatsächlich spürte er plötzlich, wie er im Geiste den Boden berührte und fühlte die Präsenz des im Wind hin und her wiegenden Grases. Ein erster Schritt in die richtige Richtung, wenn auch nur ein kleiner. Mühsam durchkämmte Aden nun dieses Meer von Grashalmen nach der Kugel aus seinen Erinnerungen, die noch immer in seinem Kopf gespeichert war.

Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein, seit Aden seine zweite Suche begonnen hatte. Doch langsam kehrte der verlorene Elan zurück und entwickelte sich sogar in gewisser weise in regelrechten Ehrgeiz. Konzentriert durchpflügte der Adept den Boden Quadrant für Quadrant und spürte förmlich, dass er der Sache immer näher kam. Ein- zwei Mal hatte er sich kurz von unbekannten Dingen im Rasen ablenken lassen, doch schnell erkannte er, dass es sich dabei nicht um die gesuchten Murmeln handelte sondern um vergessenen und achtlos weggeworfenen Müll.

Wenige Minuten Später dann, stieß er dann tatsächlich auf eine der Kugeln. Benahe hätte er einen Freudenschrei losgelassen als er das vertraute Objekt plötzlich berührte. So nun durfte er nicht nachlassen denn noch war die Kugel nicht wieder auf dem Dach und außerdem war es nur die Erste der gesuchten Vier. Gründlich versuchte sich Aden zu merken, wo er die Kugel gefunden hatte und ließ sie dann ganz vorsichtig nach oben schweben.

Stolz hielt er schließlich den runden Gegenstand in den Händen. Also hatte er doch zumindest einen Teilerfolg verbuchen können. Weshalb musste er sich nur immer erst den Zorn Ians auf sich ziehen bevor er eine Sache richtig machte? Vorsichtig lugte er zu Ian hinüber, noch immer war sein Blick ausdruckslos und nichts sagend. Diesmal würde es nicht reichen ihm nur die eine Kugel zu holen. Also machte er sich daran, nach den anderen drei zu Suchen.




[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]

Diesmal flammte keine Wut in Aden auf, was ihm nur ein Vorteil war und ihn vor einer Zurechtweisung bewahrt hatte. Insgesamt hatte sich Aden an diesem Tag schon genug erlaubt, als dass Ian es bei einem harmlosen Würgegriff gelassen hätte.

Doch Aden gab keine Wiederworte, sondern machte sich daran, die verlorenen Kugeln zu finden und jetzt erst spürte Ian mit voller Zufriedenheit das, was er vorhin vermisst hatte: Ehrgeiz.
Er strengte sich diesmal richtig an, ohne die Aufgabe nach wenigen Minuten abzubrechen.

Dieser Versuch war von Erfolg gekrönt, es dauerte ein wenig, doch dann schwebte langsam eine der vier Kugeln nach oben.
Kurz flammte Stolz darüber auf, dass er es geschafft hatte, dann drehte er sich wieder um und vertiefte sich in seine Aufgabe.
Auch Ian sandte seine Machtsensoren aus und erforschte das Gras.
Die Kugeln, die er zueinander gelegt hatte, durften nicht schwer zu finden sein, denn sie waren nicht so weit gefallen, wie die letzte, die er hinuntergeschossen hatte.

Anders als die anderen Kugeln, lag diese sehr viel weiter weg und war so zwischen anderen achtlos weggeworfenen Metallsachen nicht ganz so leicht von ihnen zu unterscheiden.
Doch letztendlich war es die Form, die die Kugel von den anderen, nicht runden Gegenständen unterschied.

Wenige Minuten, nach dem Aden die erste Kugel wieder auf das Dach befördert hatte, kam ein weiterer Erfolg von seiner Seite.
Er brachte zwei weitere Kugeln nach oben. Dieses Erfolgserlebnis schien ihm gut zu tun, denn als er sich wieder umwandte und nach der letzten Kugel tastete, schien er nur so vor Ehrgeiz zu sprühen. Und das, obwohl man ihm deutlich ansah, dass ihn diese Übung sehr anstrengte und er erschöpft war.


[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]
 
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[Orbit um Bastion - SSD Intimitador - Dorsk's Kabine] mit Commodore Perioma

Er bemerkte am Blick des Commodore, dass etwas nicht stimmte. Dieser war nämlich eher amüsiert als ernst. Dorsk dachte nach, was am Reiseziel Ord Mantell so komisch war, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. Ord Mantell war immer noch Teil der Republik, soweit er dies wusste.

Ihr dürft ruhig lachen Commodore. Ich habe schlichtweg vergessen, dass ich jetzt auf einem Imperialen Schiff bin.

Er drehte sich ab und schaute auf den Planeten hinunter. Wenn er schon die möglichkeit hatte, wohin könnte er wirklich fliegen? Einen möglichst imperialen Planeten und zu dem er auch einen Bezug hat. Er lächelte und drehte sich um.

Ich möchte gerne nach Coruscant fliegen. Ich wollte schon lange mal wissen, wie es dort aussieht. Ich war schon Jahre nicht mehr dort. Oder gibt es da ein Problem?

Er betrachtete den Commodore herausfordernd, denn Dorsk wusste genau, dass es kein Problem darstellen sollte.

[Orbit um Bastion - SSD Intimitador - Dorsk's Kabine] mit Commodore Perioma
 
|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Gänge || ▫ Tuk?ata ▫ Marrac?khar

Der komische kleine Sith hatte sich hingesetzt und fing an zu meditieren. Seltsam, soviel Macht in so einer kleinen Hülle. Der Tuk?ata hatte es sich auf dem Fußboden bequem gemacht, und döste vor sich hin. Er brauchte keine Meditation und hatte noch nie welche gebraucht. So lag er einfach nur da, die Ohren zuckten erwartend wenn sich ihnen eine Präsenz näherte, doch keine kam wirklich zu ihnen. Er war schon am Überlegen ob er auf Jagd gehen sollte, doch irgendwann wachte der Sith Allegious dann auf und schaute ihn an, so dass er ebenfalls den Kopf anhob.

Das Wesen hatte wohl einen Namen für ihn gefunden. Warum gab man ihm plötzlich einen Namen? Er hatte inzwischen geschätzt wie viel Zeit vergangen sein könnte, und war sich recht sicher dass es mehrere Tausend Jahre gewesen sein mussten. Plötzlich brauchte er einen Namen? Allerdings war der Name akzeptabel und eine bessere Bezeichnung als jene mit der man sich früher an ihn gewandt hatte. Damals hatte man ihn nur Diener genannt. Taral. Taral machte sogar Sinn, ein Beschützer war er in der Tat ? gewesen. Was er in Zukunft sein würde, offenbarte sich sicher noch. Ob er sich daran gewöhnen konnte, war eine andere Frage.

Der Sith erzählte etwas über sein Imperium dem er angehörte. Und das es die größte Ausdehnung aller Zeiten erreicht hatte. Also hatten seine ehemaligen Herren Erfolg gehabt. Sie hatten Jahrtausende gebraucht und die Stärke von einst war verwässert und größtenteils verschwunden, dennoch waren sie siegreich gewesen. Doch innere Bedrohungen? So etwas hatte es immer schon gegeben. Die Mittel waren klar gewesen, die Regeln ebenfalls.


[ Also haben meine Herren ihren Feldzug gegen das fremde Himmelsreich erfolgreich beenden können. Es hat wohl länger gedauert als man je vermutet hätte, doch wenn ihr sagt das Imperium wäre noch nie so gewaltig wie jetzt gewesen ?

Innere Zwiste gab es auch damals schon. Rangeleien um den Anspruch den Titel des obersten Lords tragen zu dürfen. Solch Unstimmigkeiten wurden in der Regel schnell beseitigt, der Stärkere bezwang den Schwächeren und tilgte ihn aus dem Orden. Die niederen Sith folgten oder starben ebenfalls.

Ich weiß nicht was sich an diesem Brauch geändert haben sollte, aber der Stärkste herrschte, bis der nächste ihn niederwerfen konnte. Störende Objekte wurden ausgetilgt; oder wenn man sich ihrer weiterhin bedienen wollte, bekamen sie einen Arm abgeschnitten und waren somit verwarnt, oder ähnliches. Wieso? Welches Geschwür plagt den Orden? Habt ihr mich deshalb aus meiner Kammer hierher bringen lassen? ]


|| Bastion ▫ Sith - Tempel ▫ Altes Quartier von Marrac?khar || ▫ Tuk?ata ▫ Marrac?khar
 
[Orbit um Bastion, SSD Intimidator, Dorsks Suite]- Dorsk, Perioma

Zuerst gingt Perioma davon aus, dass der Kanzler ihn lediglich provozieren wollte – Ord Mantell lag tief im republikanischen Einflussbereich und war kein Ort, an dem es ein Flaggschiff des Imperiums alleine verschlagen sollte, auch nicht einen mächtigen Sternzerstörer der Super-Klasse.
Er wollte eben mit höhnischem Grinsen die passende Antwort geben, als Dorsk zurückruderte – entweder aus Gründen, die Perioma verschließen, oder tatsächlich, weil er seine Gefangenschaft temporär vergessen hatte – ein anderes Ziel nannte. Wenn dies zutraf, war das gut – wenn Dorsk sich schon nicht mehr wie ein Gefangener vorkam, würde er Argumenten leichter zugänglich sein als zuvor. Kratas würde zufrieden sein.


“Coruscant?“

Perioma lächelte poliert.

“Kein Problem.“

Lässig griff er nach seinem Comlink und etablierte eine Verbindung zum Kommandanten des Schiffes.

“Captain, hier Perioma... berechnen Sie einen Kurs nach Coruscant und bringen Sie die Intimidator in den Hyperraum. Unverzüglich.“

Er wartete die Bestätigung gar nicht erst ab sondern fixierte den Kanzler, während der gewaltige Supersternzerstörer zu einem langsamen Wendemanöver zu ihrem Sprungpunkt ansetzte.

“Erwarten Sie etwas besonderes auf Coruscant zu finden?“

Die Triebwerke des Schlachtschiffes beschleunigten es ins Unermessliche und katapultierten die Intimidator in den Hyperraum...

[Hyperraum, SSD Intimidator, Dorsk Suite]- Dorsk, Perioma

[OP]Weiter im Space (Imperial/Sith)-Thread.[/OP]
 
Bastion-Center-Hotel-Bar-Janus Sturn (allein), Gäste


Janus Sturn blickte sich mit einem verächtlichen Lächeln in der Hotelbar um. Nun, er hatte zweifellos schon bessere Orte gesehen. Mit einem Seufzen ließ er sich tiefer in den Sessel sinken und nippte an seinem Drink. Und bessere Drinks natürlich auch, dachte er bei sich. Er hoffte nur, das wenigstens der Rest des Planeten, oder besser gesagt die Sith ihm mehr bieten konnten. Schon im dem Orbit war er nicht sonderlich beeindruckt gewesen. Mit einem Schulterzucken trank er den Rest des Drinks aus und machte sich auf den Weg in sein Zimmer, nicht ohne den anwesenden Frauen einen anerkennenden Blick zuzuwerfen.
Schon morgen würde er den Sith- Tempel aufsuchen. Dann würde er ja sehen, ob wenigstens der beeindruckender war.
In seinem Zimmer konnte fühlte er sich jedoch nicht sonderlich wohl, deshalb kehrte er in die Bar zurück, orderte eine weitern Drink und versuchte, mit dem Barkeeper ins Gespräch zu kommen. "Was könnt ihr mir über die Sith erzählen, guter Mann ? " Der Barkeeper sah ihn an und meinte dann: "So viel, wie euer Geldbeutel hergibt. " Janus lächelte und erwiderte lässig:"Dann dürfte das ein langes Gespräch werden. Noch einen Drink, bitte." Der Barkeeper erwiderte das Lächeln und erzählte ihm, das er bereits einige Sith als Gäste gehabt hatte. " Und wann pflegen diese Leute zu kommen ?" Erst später am Abend. Ihr werdet euch wohl noch etwas gedulden müssen, mein Herr." Nun gut, ihr habt euch ein kleines Entgeld redlich verdient." Mit diesen Worten ließ Janus 10 Credits in die gierigen Hände des Mannes gleiten, kehrte zu seinem Sessel zurück und macht es sich bequem. Vielleicht würde alles viel schneller gehen, als er gehofft hatte, dacht er, und dabei lächelte er.
 
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Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Kantine - Tyrus Ventar (allein)

Hastig hatte er alles in sich hineingeschlungen, hatte immer wieder mit Wasser nachgespühlt, und weitergegessen. Sein Hunger war nach jeder dieser Trainingseinheiten unersättlich, geradezu bestialisch. Wie ein Tier hatte er das Essen in sich hineingeschaufelt, nun lehnte er sich zufrieden zurück, und schaute sich in der Kantine rum. Adepten, Jünger, und andere Wesen trieben sich hier rum, je stärker ein Anwesender war, desto abgeschotteter saß er, sofern sein Meister nicht anwesend war. So kam es vor, dass die Jünger sich in mehreren Gruppen zusammengefunden hatten, und wie Maden in verwesendem Fleisch den Raum erfüllten. Abscheulich. Wie konnten diese ekelhaften Wesen, mit ihrer schwachen Aura nur diese Hallen erfüllen? Er war Ysim dankbar dass dieser ihn so schnell gefunden und ausgebildet hatte, sonst wäre er vielleicht auch so eine Made geworden. Der Gedanke allein schon ekelte ihn an.

Um zu verhindern dass er in Stagnation verfallen würde, aß er seine letzten Rationen an Nahrungsergänzung und Muskelaufbaupäckchen die er dabei hatte, und ließ sein Geschirr von einem der niederen Droiden wegräumen. Er war längst wieder auf dem Weg aus der Kantine heraus, zog sich seine Kutte über sein Gesicht, sodass dieses im Schatten lag. Seine Hände verbarg er in den weiten Ärmeln seiner Kutter der jeweils anderen Hand. Zielsicher strebte er den Turbolift an, er wusste einen passenden Ort an dem er trainieren könnte, einen Ort an dem er seine verschiedenen Fähigkeiten beweisen können würde. Der Turbolift öffnete sich, und gab den Adepten frei, welcher dann auf eine ruhigere Stelle zuging. Dieser Ort wurde häufig von Adepten und ihren Meistern zum meditieren aufgesucht, doch Tyrus wollte für sich alleine sein, sodass er sich mit größtmöglichster Entfernung zu anderen fühlbaren Machtnutzern auf eine kleine Erhebung setzte. Im Schneidersitz ließ er sich nieder, und öffnete seinen Geist der Macht. Erst nachdem er sich weiter der dunklen Seite geöffnet haben würde, wenn er sein Potenzial um ein weiteres Stückchen besser ausschöpfen können würde, erst dann wäre das Training seiner Machtfähigkeiten überhaupt erwägbar. Er spürte wie sie ihn wabernd in Wellen durchströmte, seinen Geist tränkte, er spürte wie er genau zwischen dem Trance-ähnlichen Zustand der Meditation und dem Wahrnehmen des Diesseits stand, und ließ sich vollends in die Meditation fangen, die ihn wie ein dunkles Wolkennetz auffing und erfüllte.


„Ich bin der Jäger der aufblühenden Dunkelheit,der Bringer der Furcht.
Ich bin der Zerstörer von Frieden und Einheit, reite auf der Welle der dunklen Seite und erstarke.
Mein Ziel ist es die Maden meiner Umgebung mit dem eisernen Hammer der dunklen Seite zu zerstören.
Mein Ziel ist es den Terror in jedes Herz zu tragen, um die Dunkelheit zu nähren.
Ich kenne weder Mitleid noch Liebe, ich strebe danach Sith zu sein, in all ihren Manifestationen.“


Wie ein Gebet wiederholte er immer wieder diese Worte, drang dabei tiefer in seine eigene Dunkle Seite, stöberte, lauschte, und lies sich von der Macht leiten. Noch war er wie ein Blinder, auf die Hilfe der dunklen Seite angewiesen, noch konnte er nicht mit dieser sehen, war von Wolken und Nebeln umschlungen, noch war seine Zeit noch nicht gekommen, und doch, spürte er die Veränderung. Er dachte über seine Ausbildung nach, ordnete die Gedanken seiner Erlebnisse, seine Ausbildung, seine Kämpfe, seine Besuche von Nar Shaddaa und Korriban. Seine dortigen Erlebnisse und Kontakte zur Dunklen Seite setzten sich wie ein Puzzle zusammen, die Dunkle Seite erlaubte ihm seine Gedanken rasend schnell zu erfassen und Verbindungen zu sehen, wo vorher keine da waren, sein Verständnis von der Macht änderte sich, wurde klarer. Er begriff nun wieso Ysim ihm nie genau die Gedanken dahinter mitgeteilt hatte, weil jeder es für sich selbst entdecken musste. Sein Meister hatte ihm die Augen geöffnet, sehen musste er selber. Er begriff das Wesen der Macht besser, und ordnete sich ein Bild von dieser an.

Die natürliche Ordnung ist immer im Gleichgewicht. Tag und Nacht, Leben und Tod, Licht und Dunkelheit. Jedes Paar repräsentiert eine andere Art von Balance. Als ein Teil der natürlichen Ordnung folgt die Macht denselben Regeln. Die helle Seite stellt Wissen, Frieden und Gelassenheit dar. Die dunkle Seite stellt Furcht, Zorn, Hass und Aggression dar. Beide Seiten existieren gleichzeitig, aber nicht immer im Gleichgewicht. Manchmal hat die helle Seite die Vorherrschaft; zu anderen Malen herrscht die dunkle Seite. Wenn einer der beiden Seiten zu sehr an Macht gewinnt, resultieren daraus neue Konflikte, und im Konflikt floriert die dunkle Seite. Die Anwender der hellen Seite werden sicherlich seid Beginn ihres Trainings vor der dunklen Seite gewarnt. Sich der Furcht hinzugeben, den Zorn herrschen zu lassen, sich den Aggressionen zu beugen, dies sind die ersten Schritte zur dunklen Seite. Die dunkle Seite beherrscht das Schicksal von jedem, der bereit ist ihr zu folgen. Es ist leicht ihr zu verfallen, doch es ist schwerer ihr wieder abzuschwören. Furcht führt zur dunklen Seite der Macht. Wenn sich jemand seiner Furcht hingibt, öffnet er sich für den Zorn. Er ist von Zorn erfüllt, weil er sich fürchtet, entlädt er diesen Zorn an seiner Umwelt, ein Mittel die Furcht zu verdecken. Der Zorn führt zu Hass, während die dunklen Gefühle größer und zerstörerischer werden. Der Hass der von der Feindseligkeit und der Abneigung erfüllt ist, setzt die Stufe für das Leid voraus, wenn man sich in die dunklen Seite vertieft.

Er riskiert innere Verderbnis und schreckliche Verluste, im Gegenzug für den schnellen Erhalt der Kräfte der dunklen Seite. Schneller und leichter. Die dunkle Seite ist schnell im Geben, aber noch schneller im Nehmen. Die dunkle Seite fordert einen schrecklichen Preis. Egal wie gut ein Macht-Anwender trainiert hat, wie tief er die lichten Techniken der hellen Seite studiert hat, die Versuchung der schnellen und leichten Macht der dunklen Seite existiert immer, und hier beginnt bereits die Gefahr für den lichten Machtnutzer.

Anders als die helle Seite der Macht welche das Ganze umfasst, ist der gesamte Fokus der dunklen Seite das Selbst. Der Reiz der dunklen Seite ist seine Zerstörungskraft und seine Isolation. Jene welche Macht aus egoistischen Gründen suchen, werden von der dunklen Seite erfüllt und bekommen diese, was ihrem egoistischen Anschauungsbild der Dinge gefallen wird. Die dunkle Seite hebt das Ich aus dem Wir hervor. Auf diese Art wird aus dem Hass und dem Zorn eine Quelle der Stärke gemacht. Viele werden zur dunklen Seite angezogen, weil ihre egoistische Natur die großen und angeberischen Machenschaften erlaubt. Die Mühelosigkeit mit der man diese Macht erhält täuschen darüber hinweg dass der Hass und der Zorn die Einzelperson von innen heraus zerfrisst, selbst wenn man sein Umfeld dominiert. Schließlich weist die dunkle Seite den himmlischen Sinn des Lebens selbst zurück. Für einen Jedi ist die Macht nicht ein Teil ihrer Existenz, es ist ihre Existenz. Für einen Adepten der dunklen Seite, ist dass unverständlich.

Es ist nicht selten für Adepten der dunklen Seite, in die Wildnis zu gehen und dort zu leben, sie tun dies öfter als ihre lichten Gegenstücke. Der entscheidende Unterschied ist, dass der lichte Padawan in die Wildnis einkehrt um mit dieser zu kommunizieren. Der Adept der dunklen Seite geht dorthin um sich von der Gemeinschaft des Lebens zu trennen. Dort, in Isolation, kann der Adept der dunklen Seite vollkommen sein, und in seiner eigenen Verdorbenheit schwelgen und seine Kraft steigern. Die dunklen Seite besteht größtenteils aus Zorn, Hass, Vereinsamung ...und Furcht. Die Furcht des Jedi vor Trennungen, Eifersucht und den Gedanken der Stärkste von allen zu sein. Er musste auch in die Wildnis, um seine eigene Dunkelheit zu ergründen, um sich von der Natur testen zu lassen, ob er es wert war wirklich zu überleben, oder ob es nur der Wille der Macht und die Zufriedenstellung seines Meisters war.

Die Dunkle Seite nimmt sich was sie will. Diese räuberische Natur lässt Schlachten und Kämpfe um die Herrschaft entflammen, vor allem unter den Adepten der Dunklen Seite. Manchmal sind dies heftige Konfrontationen, andere male sind es die subtilen Spielchen der Rethorik und Diplomatie, welche die Adepten untereinander spielen; doch macht nicht den Fehler und erklärt euch frühzeitig zum Stärksten, dies löst weiteres Blutvergießen oder Verrat unter den Adepten der dunklen Seite aus. Nicht nur entmutigt diese brüdermordende Tendenz die Zusammenarbeit zwischen den Adepten, sie hindert auch die Weiterentwicklung des Wissens über die dunkle Seite der Macht. Er würde sie ausnutzen, würde von jedem versuchen zu lernen, so wie er es bei Zion geschafft hatte, würde er es auch bei anderen Versuchen, würde sich sein Puzzle immer weiter zusammenstellen, bis er endlich ein Sith sein würde.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Dach des Sith Ordens - Tyrus Ventar (allein) [weit weg: Ian Dice und Aden Valoren]
 
[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]



Er hatte es tatsächlich geschafft, nur noch eine Kugel war dort unten im Gras und die anderen Drei hier oben in seinen Händen. Total erschöpft und doch durch den Erfolg beflügelt, machte er sich daran auch die Letzte Kugel zu holen. Stück für Stück kämmte er sich durch das Gras und suchte die verbliebene Murmel. Die anderen Drei hatte er schon wie schwer konnte es da sein noch eine Letzte zu bergen?

Leider forderte die ungewohnte Übung seinen Tribut von Adens untrainiertem Körper. Nie vorher musste er die Macht so gezielt einsetzten. Seine Kräfte waren mehr dem Ende nahe als er es sich selbst eingestehen wollte. Nur mut größter Anstrengung hielt er die Suche überhaupt noch aufrecht. Zusätzlich schien die letzte Kugel einfach nicht auffindbar zu sein. Wieder und wieder graste Aden die Fläche ab, doch finden konnte er sie nicht.

Nur einen Haufen voller Metallschrott lag da noch auf dem Rasen. Moment? dort konnte die Kugel doch hingefallen sein! Jedenfalls würde das viele Metall es erklären, weshalb er noch immer nichts gefunden hatte. Zwar wollte er zu dem Haufen gelangen, doch dann wurde ihm plötzlich schwarz vor Augen und die Verbindung riss ab.

Schwärze?..

Adens bewusstloser Körper kippte nach vorn und drohte so vom Dach zu fallen. Im letzten Moment reagierte Ian und levitierte ihn sicher zurück aufs Dach. Langsam kam Aden wieder zu sich und sah zu seinem nun völlig verschwommen erscheinenden Meister auf.


?Fast hä.. hätte ich? ?

Brachte er mühsam hervor und drohte erneut das Bewusstsein zu verlieren. Die ganze Euphorie war verschwunden und wieder nagte der Hauch des Versagens an dem total erschöpften Adepten.




[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes ? Ian, Aden]
 
Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Dach des Sith Ordens - Tyrus Ventar (allein) [weit weg: Ian Dice und Aden Valoren]​

Lassen Sie sehen was nicht dort ist, und sie glauben lassen, sie wären unantastbar.
Wenn sie nicht mehr ihren Instinkten vertrauen, ist die Zeit gekommen zuzuschlagen. Ich bin unendlich, ich bin die Schwärze, die ewige Nacht, die den Abstand zwischen den Sternen überspannt. Ich kann nicht überwunden werden. Das Licht der Sterne kann die Nacht zurück drücken, aber am Ende werden alle Sachen zu mir, Ich bin die Schwärze eurer Seele, ich bin der Krieger der Nacht. Ich bin das Chaos, dass sich versteckt bis die Nacht zuschlägt. Ich bin der, der vor dem Universum bestand, und werde ewig bleiben, nachdem die Dämmerung anbricht. Ich werde der Wächter des Wissens, das für die anderen versteckt bleiben wird, keiner begreift das, das Wissen dass ich schütze, keiner, außer denen, die ich erwählen werde. Ich bin in allen Plätzen ständig und in keinen Plätzen zu keiner Zeit. Wenn Sie denken, daß Sie mich gefunden haben - Sie haben es nicht. Wenn Sie glauben, daß Sie mich verstehen – tun sie es nicht. Wenn Sie denken, daß sie über mich gewonnen haben - Sie haben bereits verloren.

Wie eine Erfüllung durchströmten diese Gedanken seinen Geist, füllten seinen Kopf wie Wasser einen Behälter, saugte jede Einzelheit in sich auf und griff nach jedem Brotkrumen die ihm die dunkle Seite zuwarf. Die Erfüllung die ihm die Dunkle Seite verlieh, lies seinen Atem schneller werden. Immer wieder füllten sich seine Lungen mit Luft, und ließen diese danach frei. Mit jedem Atemzug erfüllte ihn die Macht noch weiter, bis er zu seinem bisherigen Maximum gekommen war. Die Überschreitung dieser Grenze war sein Ziel, einzig dafür hatte er bisher meditiert, wollte seinem Training in der Macht eine neue Dimension geben, nur so würde er den hohen Anforderungen seines Meister gerecht werden, nur so würde er ein Ash’rak, ein Jedi Jäger werden... Jedi ...

Die Jedi würden dich glauben lassen das Frieden ein wünschenswertes Ziel ist. Dass der innere Frieden des Geistes der Weg der Meisterung der lebendigen Macht ist, dass der Fehlen des inneren Konflikts dich zu einem mächtigeren Wesen macht. Wir kennen den Unterschied. Es ist unsere Leidenschaft, unser Hass und unser Begehren welche unsere Macht erfüllt. Es ist der Konflikt der über ganze Zivilisationen oder nur über dein eigenes Sein verbessert. Der Konflikt zwingt einen sich zu verbessern. Er erzwingt Veränderung, Wachstum, Anpassung ... Entwicklung ... oder den Tod. Diese sind nicht unsere Gesetze, aber die des Universums. Ohne Konflikt gibt es nur Stillstand.

Was würde die Macht erfüllen, wenn nicht die eigene Leidenschaft? Die dunkleren Emotionen ... Zorn, Hass, Angst ... diese Gefühle lassen einen mächtiger werden. Liebe ist gefährlicher als alle anderen Gefühle. Liebe führt zu Zorn, noch öfter zu Hass... aber ist führt auch zu Gnade, die weit schlechter ist. Die Macht gibt uns allen Stärke, auch den Jedi. Es ist die Meisterung unserer Leidenschaft, die uns die Kraft gibt welche die Jedi nicht besitzen.

Was hält sogar das unterentwickelteste Wesen am Leben? Die Angst um wegzulaufen, der Zorn um zu kämpfen... ohne sie würde das Geschöpf mit Sicherheit sterben. Wir sind mehr als sie, weit mehr, aber irgendwie sind wir nicht so unterschiedlich wie man denkt. Zu denken wir sind Kreaturen außerhalb der Notwendigkeit von simplen Gefühlen und Leidenschaften ist eine Wahnvorstellung. Es ist unser Ziel stärker zu sein, und nicht nach erreichen unserer Potenziale uns auf unseren Lorbeeren auszuruhen. Wir sind die Suchenden, nicht die Führer.
Je mächtiger man in der Macht wird, desto mehr Mächte wirst du erhalten. Doch du musst immer für deine Macht kämpfen.

Ohne Kampf hat mein Sieg keine Bedeutung. Ohne Kampf werde ich nie stärker. Ohne Kampf gibt es nur Stillstand. Wie viele Siege könnte Tyrus sich vorstellen? Friedvolle Siege? Siege durch Opfer?
Ein Waffenstillstand, ein Erfolg? Es sei denn es wird demonstriert dass die eigene Macht der anderen überlegen ist, ansonsten ist es nur eine Illusion. Temporär bestenfalls, wir streben nach mehr.
Die Ketten stellen unsere Beschränkungen dar, jene die uns gesetzt werden, und jene die wir uns selbst setzen. Das ultimative Ziel eines jeden Sith ist es, sich von solchen Ketten zu befreien. In gewisser Weise ist es so, wir tun was immer wir wünschen... aber es ist mehr als das. Jemand der sich von allen Ketten, persönliche wie andere befreit, erreicht Perfektion. Ihr Potenzial ist erfüllt. Vollkommene Stärke, vollkommene Überlegenheit, ein vollkommenes Schicksal.

Es war so, als hätte er ein Zwiegespräch geführt, Tyrus mit sich selbst, während sich die Dunkle Seite immer mehr in diesen Dialog einmischte. Es war, als würde sie zu ihm sprechen, als würde sie ihm das Wissen einpflanzen. Durch die Erkenntnis erlangte er eine neue Sicht, die dunkle Seite formte sich für ihn in eine Abwandlung des Sith Codes, den er bereits in mehreren Lehrbüchern und Säälen lesen durfte.

Es keine Furcht – nur Macht
Es gibt keinen Tod – Nur die Unsterblichkeit
Es gibt keine Schwäche – Nur die dunkle Seite der Macht gibt

Dabei kam auch eine völlig neue Sicht für die Macht als Ganzes, für die Macht als Instrument. Die Macht ist sein Sklave und sein Meister, sein Lehrer und sein Begleiter, eine Waffe und ein Werkzeug. Kenne sie, und er kennst das Universum. Meistere sie, und er meisterst das Universum. Erreiche Perfektion und die Macht belohnt ihn

Dies sind seine Ideale, zu jeder Zeit.


Bastion - Hauptstadt Center - Sith Orden - Dach des Sith Ordens - Tyrus Ventar (allein) [weit weg: Ian Dice und Aden Valoren]​
 
[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]

Aden strengte sich an, doch Ian hatte das Gefühl, dass es zu viel des guten war und er sich überanstrengte. Ehe er sich versah, kippte Aden nach vorne und drohte vom Dach zu fallen. Doch Ian levitierte ihn noch rechtzeitig zurück, als er wieder ohnmächtig zu werden drohte.
Also war es an der Zeit die Übung abzubrechen. Mit der Macht levitierte Ian Aden in die Mitte des Daches, und sorgte dafür, dass der Adept zum Liegen kam.
Die vierte Kugel war unwichtig und durfte neben dem restlichen Müll ihr Dasein fristen.


"Ich hab gespürt, dass du die Kugel hattest, aber für heute beenden wir dein Traning."

Er wartete einen Augenblick, bis sein Schüler so weit war, dass er aufstehen konnte.
Etwas Enttäuschung war tatsächlich in ihm, aber das verbarg er, so wie er so oft Gefühlsregungen verbarg.
Das Aden diese Übung nicht durchgehalten hatte, zeigte, dass er doch noch nicht so weit war. Es war das erste Mal, dass Ian sah, dass jemand durch die Machtnutzung dermaßen überanstrengt war.

Doch dann erinnerte er sich an seien Trainingseinheit in der Bibliothek zurück. Auch er hatte wie ein Bessesener versucht die Spinne mit Malacia zu beeinflussen. Der Unterschied war, dass er es geschafft hatte und wusste, wann man eine Übung abbrechen musste.

Eigentlich hätte er früher spüren müssen, dass Aden sich überanstrengte.
Aber eigentlich sollte er selbst genügend Verantwortung haben, selbst zu erkennen, wann er aufhören musste. Egal wie man es sah, die Übung war abzubrechen und so war es Zeit, seinem Schüler eine Pause zu gönnen. So hatte er genug Zeit, sich dem Bau seiner Lichtschwerter zu widmen.

Ian wartete, bis Aden nicht mehr ganz so wackelig auf den Beinen war, als er zusammen mit ihm das Dach verließ.


"Dir wird es gut tun, etwas zu trinken und dich dann auszuruhen. Willst du etwas in der Cafeteria zu dir nehmen, oder in einem Quartier?"

[Sithorden - auf dem Dach eines Gebäudes – Ian, Aden]
 
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