Jedi-Basis - Gänge - Lilian, Laguna, Tomm und Sarid
Als Tomm zu ihnen gestoßen war und Sarid gefragt hatte, ob sie irgendwann heute noch Zeit für ihn hätte, verabschiedete sich Laguna. Sie wusste nicht, wohin er ging und wollte ehrlich gesagt auch nicht, dass er als Padawan ganz allein unterwegs war. Aber es schien ihm persönlich viel daran zu liegen, also ließ sie ihn ziehen.
Pass gut auf dich auf, Laguna und melde dich, wenn du wieder hier bist. Möge die Macht mit dir sein.
Erst dann schenkte sie Tomm ihre volle Aufmerksamkeit und sofort fühlte sie, wie sie sich versteifte. Sie war Tomm seither aus dem Weg gegangen, aber wenn er reden wollte, schön. Mit reservierter Stimme antwortete sie:
Ich wollte eigentlich jetzt mit Lilian trainieren, aber in dem Fall ist es egal, ob wir fünf Minuten früher oder später anfangen.
Sie warf Lilian dabei einen entschuldigenden Blick zu. Es war nicht von der Hand zu weisen, dass sich Sarid wirklich sehr oft anderen Angelegenheiten widmen musste, die nichts mit der Ausbildung ihrer Padawan zu tun hatte. Aber es würde vermutlich nicht schaden, wenn Lilian mitbekam, dass es hier im Jedi-Orden auch nicht immer eitel Sonnenschein war und es auch unter den Jedi zu Unstimmigkeiten kam. Obwohl sie das vielleicht auch schon auf Bothawui bemerkt hatte. Aber egal. Außerdem konnte es nun sehr wohl sein, dass hier nun Dinge angesprochen wurden, die besser nicht weiter bekannt wurden.
Ob jetzt oder später, deshalb wird es auch nicht anders, Tomm. Ich kann mir schon denken über was du reden willst.
Dabei setzte sie ihren Weg zur Dachterrasse fort und Tomm schloss sich ihnen an.
Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich daneben von dir, wie du dich nicht zuletzt in der Ratskammer gegenüber der Kanzlerin, also der obersten Politikerin der Republik gegenüber verhalten hast. Über deine Spitzen auf Bothawui will ich gar nicht reden.
Sie ließ Tomm sehr wohl ihre Enttäuschung und Frustration fühlen. In der Vergangenheit hatte sie ihn sehr geschätzt und wie einen Sohn behandelt, den sie nie gehabt hatte. Aber nun fühlte sie sich wie vor den Kopf gestoßen von ihm. Sie erwartete ja nicht, dass er alles glaubte, was sie sagte, aber zumindest hätte er entsprechend dem handeln können, was er in seiner Ausbildung gelernt hatte und nicht wegen seiner eigenen Interessen und seiner Neugier andere praktisch zu zwingen, Dinge offenzulegen, die sie geheim halten wollten. Wer konnte schon sagen, wie Tomm reagiert hätte, wenn die Kanzlerin nicht sofort nachgegeben hätte. Hätte er sie weiterbedrängt oder gar angegriffen? Missmutig verzog sie das Gesicht. Es mochte ja auch ein Teil verletzter Stolz von ihr sein, dass er ihre Warnungen so leicht beiseite gewischt hatte, aber das änderte nichts daran, dass sein Verhalten in ihren Augen nicht dem eines Jedi entsprochen hatte. Mit kühler Stimme fuhr sie fort.
Kannst du dir denn nicht denken, weshalb ich enttäuscht bin?
Jedi-Basis - Gänge - Lilian, Tomm und Sarid
Als Tomm zu ihnen gestoßen war und Sarid gefragt hatte, ob sie irgendwann heute noch Zeit für ihn hätte, verabschiedete sich Laguna. Sie wusste nicht, wohin er ging und wollte ehrlich gesagt auch nicht, dass er als Padawan ganz allein unterwegs war. Aber es schien ihm persönlich viel daran zu liegen, also ließ sie ihn ziehen.
Pass gut auf dich auf, Laguna und melde dich, wenn du wieder hier bist. Möge die Macht mit dir sein.
Erst dann schenkte sie Tomm ihre volle Aufmerksamkeit und sofort fühlte sie, wie sie sich versteifte. Sie war Tomm seither aus dem Weg gegangen, aber wenn er reden wollte, schön. Mit reservierter Stimme antwortete sie:
Ich wollte eigentlich jetzt mit Lilian trainieren, aber in dem Fall ist es egal, ob wir fünf Minuten früher oder später anfangen.
Sie warf Lilian dabei einen entschuldigenden Blick zu. Es war nicht von der Hand zu weisen, dass sich Sarid wirklich sehr oft anderen Angelegenheiten widmen musste, die nichts mit der Ausbildung ihrer Padawan zu tun hatte. Aber es würde vermutlich nicht schaden, wenn Lilian mitbekam, dass es hier im Jedi-Orden auch nicht immer eitel Sonnenschein war und es auch unter den Jedi zu Unstimmigkeiten kam. Obwohl sie das vielleicht auch schon auf Bothawui bemerkt hatte. Aber egal. Außerdem konnte es nun sehr wohl sein, dass hier nun Dinge angesprochen wurden, die besser nicht weiter bekannt wurden.
Ob jetzt oder später, deshalb wird es auch nicht anders, Tomm. Ich kann mir schon denken über was du reden willst.
Dabei setzte sie ihren Weg zur Dachterrasse fort und Tomm schloss sich ihnen an.
Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich daneben von dir, wie du dich nicht zuletzt in der Ratskammer gegenüber der Kanzlerin, also der obersten Politikerin der Republik gegenüber verhalten hast. Über deine Spitzen auf Bothawui will ich gar nicht reden.
Sie ließ Tomm sehr wohl ihre Enttäuschung und Frustration fühlen. In der Vergangenheit hatte sie ihn sehr geschätzt und wie einen Sohn behandelt, den sie nie gehabt hatte. Aber nun fühlte sie sich wie vor den Kopf gestoßen von ihm. Sie erwartete ja nicht, dass er alles glaubte, was sie sagte, aber zumindest hätte er entsprechend dem handeln können, was er in seiner Ausbildung gelernt hatte und nicht wegen seiner eigenen Interessen und seiner Neugier andere praktisch zu zwingen, Dinge offenzulegen, die sie geheim halten wollten. Wer konnte schon sagen, wie Tomm reagiert hätte, wenn die Kanzlerin nicht sofort nachgegeben hätte. Hätte er sie weiterbedrängt oder gar angegriffen? Missmutig verzog sie das Gesicht. Es mochte ja auch ein Teil verletzter Stolz von ihr sein, dass er ihre Warnungen so leicht beiseite gewischt hatte, aber das änderte nichts daran, dass sein Verhalten in ihren Augen nicht dem eines Jedi entsprochen hatte. Mit kühler Stimme fuhr sie fort.
Kannst du dir denn nicht denken, weshalb ich enttäuscht bin?
Jedi-Basis - Gänge - Lilian, Tomm und Sarid