Coruscant

Coruscant - untere Ebenen - Sundancer - Lobby - mit Twin

Twin hatte ihm von ihrem Flug zum Tempel berichtet. Er konnte es gar nicht fassen, dass Ritterin Shiara es in ihrem Zustand fertiggebracht hatte, ihr Schiff zu steuern.

Es freute ihn, dass sie etwas Zeit für sich hatten und beide wollten jede einzelne Sekunde voll ausnutzen. Sie erzählten sich einige Geschichten. Ausschnitte aus Twins Ausbildung, An-Los Ankunft im Tempel und die weiteren Ereignisse, sein erster Traininingskampf mit Shareé, ihr Flug nach Tatooine, wo sie zusammen mit Kyandra trainiert hatte und noch einige weitere Episoden aus ihrer Vergangenheit.

Aber um ein Thema machte An-Lo einen großen Bogen...seine Vergangenheit. Meisterin Billaba hatte ihm bereits angeboten, mit ihm darüber zu sprechen und wahrscheinlich würde sich auch Twin dazu bereiterklären, aber An-Lo war es noch nicht, er konnte noch nicht. Die Wunden waren noch zu frisch... zu leicht konnten gerade verheilt Narben wieder aufreissen und schlimmer werden, als sie es zuvor waren...er war nicht bereit dazu...und er wusste nicht, ob er es je sein würde...

Nach einiger Zeit waren beide wieder aufgestanden und aus der Sundancer spaziert. Twin wollte sich wieder ihrer Meisterin anschließen und An-Lo hatte das selbe vor. Die Besprechung war anscheinend schon beendet, aber von seiner Meisterin war nichts zu sehen. Zumindest so lange nicht, bis sie aus der Sundancer schritt. Sie hatte sich offensichtlich umgezogen und trug jetzt Kleidung, die weniger auffällig war, als ihre Jedi-Robe.

Sie ging auf die beiden zu, grüßte sie und teilte An-Lo mit, dass der Aufbruch zur ersten Mission kurz bevor stand.

Sie würde also das Kommunikationszentrum lahmlegen...es klang nicht gerade nach einer leichten Mission...das Zentrum würde sicherlich gut bewacht sein.

An-Lo überlegte ob er sich ebenfalls umziehen sollte, aber er entschied sich dagegen. Er überprüfte seine Lichtschwerter, sowohl das goldene Trainigslichtschwert, wie auch das mitternachtsblaue Lichtschwert hingen einsatzbereit an seinem Gürtel.

An-Lo wandte sich an Twin, die etwas abseits stand.


Twin, es tut mir leid, aber ich muss aufbrechen, ein Einsatz wartet auf mich. Aber ich verspreche dir, dass ich bald wieder hier sein werde und dann können wir ja unser Gespräch fortsetzen.

Sein Lächeln kehrte wieder für einige Augenblicke auf sein Gesicht zurück. Am liebsten hätte An-Lo ihr erzählt, wohin er gehen würde und was ihr Auftrag war, aber er konnte nicht. Es war zu gefährlich. "So wenig Mitwisser wie möglich"....das war das erste, was man ihnen damals im Bürgerkrieg beigebracht...nein, eingebleut hatte. Es widerstrebte An-Lo, ihr es nicht zu sagen, aber er konnte nichts dagegen unternehmen. Es war, als hätte man..oder vielmehr er selbst, ihm einen gedanklichen Riegel vorgeschoben, den er nicht umgehen konnte.

An-Lo schenkte Twin ein weiteres Lächeln, sozusagen als Entschädigung, und drehte sich dann zu Meisterin Billaba um


Meisterin, ich bin bereit, wir können aufbrechen sobald Ihr wollt.

Coruscant - untere Ebenen - Gasse - mit Casta und Twin
 
- Coruscant - Untere Ebenen - Lounge der 'Wind' -

Nach und nach waren immer mehr der Versammelten gegangen und so waren sie die letzten die noch hier saßen. Sie nickte knapp als Casta zu ihnen sprach und verabschiedete sich dann auch mit der typischen Formel, welche ihnen schon oft neuen Mut und Kraft gegeben hatte.

Möge die Macht auch mit Euch sein.

Ja, diese Worte hatten etwas Trost spendendes, vor allem wenn man wusste, dass die Macht an seiner Seite war. Auch sie erhob sich nun, mit einem aufforderndem Blick zu Tomm. Sie mussten noch mit Venta Mikoj sprechen, ehe sie Zeit hatten selbst miteinander zu reden, denn letzteres lag ihr besonders auf dem Herzen.

Nachdem auch ihr Freund sich erhoben und beide sich von den verbliebenen Jedi verabschiedet hatten verließen sie die 'Wind' und steuerten die 'MorningStar' an, vor welcher auch schon ihre Ansprechpartnerin wartete. Mit einem Kopfnicken grüßten sie sich.


Seid gegrüßt. Ich bin Shiara und das ist Tomm Lucas. Wir werden das Einschienenbahnsystem übernehmen, wie ihr sicherlich schon informiert wurdet.

Ja, wie ihr sicherlich schon wisst bin ich Venta Mikoj. Habt Ihr schon Pläne oder nähere Informationen zur dem Bahnsystem, wie Zeiten zu denen der Zug fährt, oder ähnliches?

Nein, ich muss mich entschuldigen, da wir den Auftrag erst vor wenigen Minuten übernommen haben, allerdings werden die Recherchen unverzüglich beginnen. Schickt drei Gruppen à drei Mann an verschiedene Strecken der Bahn. Sie sollen notieren, wann der Zug nachts fährt, denn im Schutze der Dunkelheit ist es leichter zu agieren. Außerdem brauchen wir Geschwindigkeit, Länge und Ladung. Die Bahn wird sicherlich nicht zu den geplanten Zeiten aber doch regelmäßig fahren, denn sonst hätten die Imperialen ein logistisches Problem.

Venta nickte nur stumm. Und nach einem kurzen Blick auf ihr Chrono fuhr Shiara fort.

Dann schlage ich vor, dass die ersten Gruppen so bald wie möglich aufbrechen und vor der Morgendämmerung zurückkehren. Wenn wir die Daten haben entwerfen wir einen Plan, ich werde solange die Strecke auf Schwachstellen und Punkte an denen wir zuschlagen können überprüfen. Aber vorerst ziehen wir uns zurück. Auf eine gute Zusammenarbeit.

Sie reichte Venta die Hand, Tomm tat es ihr gleich und mit einem weiteren Nicken verabschiedeten sie sich und die beiden Jedi gingen in das Innere der 'MorningStar'. Es hatte sie fast alles gekostet klare Gedanken zu fassen und eben so deutlich zu sprechen. Sie hatte Stärke und Kraft signalisieren wollen, obwohl sie mehr als am Ende war. Erschöpft lehnte sie sich an die Wand. Ihre Hände zitterten und ihr Körper fühlte sich nur noch ausgelaugt an. Der neblige Schleier vor ihren Augen war dichter geworden und das Schwindelgefühl war auch wieder zurückgekehrt. Und sie wünschte sich, nicht jede Bewegung wäre so schmerzhaft wie sie es jetzt war. Mit Mühe ging sie in ihr Quartier, in der Hoffnung, dass Tomm ihr später folgen würde, denn schließlich wollte sie noch mit ihm sprechen.
Sie schälte sich mehr als umständlich aus ihren Klamotten und betrat das kleine Bad ihrers Quartiers. Das kühle Wasser auf ihrem Gesicht wirkte Wunder, es war als fiele eine dicke Schicht Staub und Schmutz von ihr ab.
Ihr kam es vor wie eine Ewigkeit als sie endlich fertig war und sich ein schlichtes helles Kleid überzog. Sie ließ ihre Haare offen auf ihre Schultern fallen und setzte sich sichtbar erleichtert auf ihr Bett.
Tomm ließ nicht lange auf sich warten. Er sah mindestens eben so zermürbt aus wie sie und Shiara bot ihm an ebenfalls das Bad zu benutzen, was er dankend annahm und gleich darauf hinter der Türe verschwand.
Nun war sie alleine, hatte Zeit sich Gedanken zu machen was sie ihm antworten sollte. Vorsichtig tastete sie mit einer Hand nach dem Holoprojektor und ließ ihn in einer Schublade ihres Schrankes verschwinden. Was sollte sie ihm bloß sagen, was auch nur annähernd an seine Formulierung heran kam?
Mit einem leisen Seufzen ließ sie sich in die Kissen sinken und schloss für einen Moment die Augen.


- Corsucant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -
 
Coruscant ? untere Ebenen ? vor der Sundancer mit An-Lo, Jerol und Namanah

Das stimmt, wir haben ja kaum zwei Worte miteinander wechseln können. gab sie lächelnd zurück. Irgendwie waren die Ereignisse des heutigen Tages für den Moment wie weggeblasen. Dann schlug An-Lo vor, dass sie sich einen ruhigeren Ort zum reden suchen sollten. Mit dieser Idee war Twin natürlich einverstanden. Sie fühlte sich nicht wohl hier in der Menge. Der Padawan hatte zwar gemeint, dass es ihm ebenso ging, aber irgendwie hatte Twin das Gefühl, dass er es nur ihretwegen gesagt hatte.

Als sie wenig später dann die Sundancer betraten, atmete Twin merklich auf. Hier war es um so vieles ruhiger als draußen in der Menschenmenge. Die beiden gingen in die Lobby und nahmen auf den bequemen Sesseln Platz.


Natürlich darfst du fragen... meinte Twin lächelnd. Du hast recht. Wir sind zurück zum Tempel geflogen oder vielmehr wollten wir es, glaub ich zumindest. Auf dem großen Platz davor haben wir dann Tomm und Kyandra gesehen. Meine Mastress ist gelandet, so dass wir die beiden an Bord nehmen und sie hierher bringen konnten. Ich weiß nicht, was die beiden alles durchmachen mussten, aber sie waren ganz schön schlimm beieinander gewesen...

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile über alle möglichen Dinge. Es tat ihr gut, mal wieder mit jemanden so richtig sprechen zu können. Sie erfuhr vieles über An-Lo, das sie vorher noch nicht gewusst hatte. Allerdings war ihr aufgefallen, dass er überhaupt nichts über seine Vergangenheit erzählt hatte. Sie fragte aber auch nicht danach, da sie da Gefühl hatte, dass er darüber nicht sprechen wollte.

Irgendwann waren die beiden dann aufgestanden und waren wieder nach draußen gegangen. Die Besprechung war zu Ende und Twin wollte, ebenso wie An-Lo, ihrer Mastress bei, was immer diese vorhatte, unterstützen. Allerdings nur, wenn Shiara sie auch ließ. Vielleicht dachte sie ja, dass ihre Padawan noch immer nicht bereit dazu war, so dass Twin wieder beim Stützpunkt bleiben sollte.

Wenig später trat Casta zu ihnen. Leicht berührte sie Twin am Arm, diese schenkte der Ritterin ein Lächeln, dann trat sie zur Seite, damit die beiden sich ungestört unterhalten konnten. Die Padawan ließ derweil ihren Blick erneut über die Menge schweifen und hielt Ausschau nach ihrer eigenen Mastress.

Nachdem die beiden ihre Unterredung beendet hatten, wandte sich An-Lo wieder an die Padawan. Er würde auf einen Einsatz gehen. Sie erfuhr nicht worin dieser bestand und sie fragte auch nicht nach. Als An-Lo sich umdrehte und zu seiner Mastress ging, machte Twin kurzentschlossen ein paar Schritte nach vorne und hielt ihn am Ärmel fest. Sie wollte nicht schon wieder jemanden gehen lassen, ohne sich richtig verabschieden zu können. Dann aus einem Impuls heraus umarmte sie ihn einfach.


Bitte, sei vorsichtig, ja? Mehr brachte sie nicht über die Lippen. Kurz drückte sie ihn noch einmal fest an sich, dann ließ sie ihn wieder los, was ihr wirklich nicht leicht fiel.

Coruscant ? untere Ebenen ? Gasse mit An-Lo und Casta
 
Coruscant-Leistelle für Truppenbewegungen

Gil mochte das Geräusch von splitterndem Glas,und diesmal splitterte eine gigantische Menge an Glas in derselbsen Sekunden.Gleichzeitig explodierte einige Meter vor ihm die Tür zur Leitstelle.

Er und Fayla stürmten als erste hinein.Zu Gils Überraschung war der Gang leer,keine einzige Sturmtruppe war zu sehen.Aus den Büros waren wenigstens Blastergeräusche zu hören.
Schließlich flog eine Tür auf und ein Imperialer Taktikoffizier flog auf den Gang.
Gil blickte den Mann an.
Er war Tod.
Mit einer Stimme so kalt wie der Weltraum fragte er:


Gibt es hier keine Sturmtruppen?

Wenn,dann nur wenige und nicht hier...

Plötzlich platzte aus einer Tür ganz am Ende des Ganges ein einzelner Offizier heraus,stürmte den Gang hinunter und presste den Alarmknopf.
Gil verfluchte sich ob seiner langsamen Reaktion.
Voerst schienen sie jedoch noch Zeit zu haben.
Lächelnd blickte er auf seine wieder versammelten Soldaten:


Männer,ich denke ich spreche für alle hier wenn ich befehle dass kein Imperialer hier überleben darf.
Kennt keine Gnade,kennt nur Zorn.

Gil ließ sich in der Macht versinken,spürte das Gebäude,spürte den kalten Beton,den glänzenden Stahl aus dem das Bauwerk gemacht war.
Doch ganz in seiner Nähe war etwas das nicht hierhergehörte,eine lebende Seele.
Lächelnd trat der Jedi gegen die Tür eines Aktenschrankes.
Der Imperiale Soldat der herausfiel war allem Anschein nach unbewaffnet und verängstigt.
Gil schnappte ihn am Uniformkragen und hob ihn hoch.
Angespannte Stille bildete sich,sämtliche Widerständler erwarteten die Reaktion des Jedi.
Gil fragte leise,für die anderen beinahe unhörbar:


Wer bist du?

Kadett....Taylor....zu ihren....Diensten......

Und was denkst du wer ich bin?

Ein....Widerständler?

In gewisser Weise hast du Recht.Doch vorrangig bin ich ein Jedi.
Und als Jedi bin ich hier.
Was denkst du mache ich hier?

Ihr...ihr rächt euch?

Ich räche mich....du hast Recht.
Doch zusätzlich erobern wir Coruscant wieder zurück.
Und was möchtest du dass ich jetzt mit dir mache?

Ihr...ihr wollt mich...vermutlich als Kurier...

Schweig...du Narr.

Gil wandte den Kopf kurz zu seinen Männern und sah wie sehr sie Blut sehen wollten.
Oh ja,er würde ihnen diesen Wunsch erfüllen.
Mit der linken Hand packte er die Haare des imperialen,hielt ihn so nur an seiner kurzen Haartracht in der Luft,während die Rechte nach dem Lichtschwert griff.
Unglaublich finster lächelnd schlug der Jedi Rat Gil Galad seinem wehrlosen Opfer den Kopf an.
Aus dem abgetrennten Hals strömte Blut auf Gils Kutte und auf seine Stiefel.

Laut lachend hielt er seine Hand in den warmen Lebenssaft und schmierte sich damit alte Kriegssymbole ins Gesicht..


Einer weniger.Geht durch dieses Gebäude und tötet jeden der euch über den Weg läuft.

Während die Soldaten ausschwärmten blickte Gil zu Fayla,die ihn fassungslos anstarrte:

Was ist?

Ich dachte die Jedi haben einen Kodex....

Ich folge meinem eigenen Kodex in manchen Dingen.

Ihr wusstet genau wie die Moral der Truppe so zu stärken war dass sie jetzt das ganze Gebäude auslöschen.

Das mag sein.Macht ihr mir die Ehre und geht mit mir in die Eingangshalle?
Ich befürchte dass bald Sturmtruppen eintreffen...

Euer Ruf war begründet.Es ist mir mehr eine Ehre als je zuvor an eurer Seite zu kämpfen.

Und ich kann kaum erwarten euch im Kampf zu sehen.

Das werdet ihr früh genug......

Coruscant-Leitstelle
 
Coruscant- Untere Ebenen- Sammelpunkt

Padme blickte durch die Reihe der Leute, die mit ihnen diesen Weg gehen würden.

"Nun, dann laßt uns aufbrechen."

sagte sie und ging los.
Sie verließen die Gasse, in der sich der Unterschlupf befand. Sie hatte ihren Blaster gezogen. Vorsichtig und nach allen Seiten nach Feinden Ausschau haltend, bewegte sich die Gruppe durch die unteren Ebenen.
Langsam aber sicher kamen sie vorran.
Padme sah sich nach Anakin und Calli und ihren beiden Padawanen um.


"Wir müssen uns aufteilen und den Senat von verschiedenen Seiten betreten. Wir nehmen mit, was wir bekommen können. Vor allem aber medizinische Ausrüstung. Aber auch alles, was wie sonst noch brauchen könnten."

Die Gruppe war an einem Punkt angekommen, wo sich die Wege teilten. Wenn sie alle zusammenblieben, würde man auf sie aufmerksam werden. Außerdem boten sie so eine viel zu große Angriffsfläche.

Corurscant- Untere Ebenen- Weggabelung

[op]Ich denken, wir spielen besser Hier weiter [op]
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)

Der Nogrhi betrat langsam das ?Büro? oder eher die Werkstatt von Suohr. Die beiden Noghri verneigten sich wieder voreinander, wie es bei ihnen üblich war.

?Du kommst gerade zum richtigen Zeitpunkt, Noghrikämpfer. Deine Waffen sind soeben fertig geworden.?

Suohr verwies Bakhor mit der rechten Hand auf den Tisch, auf dem Bakhor am Tag zuvor diese Creditkarte hingelegt hatte. Der junge Noghri starrte die beiden Waffen zunächst nur an, ging dann langsam auf sie zu. Die Griffe sahen genauso aus, wie die von Bakhors alten Schwertern. Nur waren sie natürlich noch in einem erstklassigen Zustand und nicht so abgenutzt. Der Knauf jedes Schwertes war edel verziert und trug jeweils das Wappen von dem Clan, dem Bakhor angehörte. Die Klingen selbst blieben von zwei stabilen, schwarzen Scheiden verborgen.
Der junge Noghri fasste ein Schwert an, ob es etwas hoch und war doch verwundert darüber, wie leicht es doch war. Sie waren nicht schwerer als seine alten Schwerter, obwohl so aus einem besseren Metall gefertigt waren und zusätzlich noch die Cortosislegierung trugen. Bak wusste, dass Suohr ihn niemals anlügen würde und dass diese Schwerter wirklich das Beste waren, was der Meisterschmied herstellen konnte. Noghri fochten nach Ehre, von Lügen hielten sie nichts.
Er zog ein Schwert heraus und staunte die einwandfreie, glänzende Klinge an, machte zwei drei Schläge durch die Luft, um zu fühlen ob es gut in der Hand lag und schob es dann wieder zurück in die Scheide. Perfekt.
Er musste nicht testen, ob sie Lichtschwerter und Blasterstrahlen wirklich abwiesen und sie ohne Schäden überstanden. Es war so, das wusste er. Wenn Suohr ihm das zusicherte dann stimmte das auch.
Der Noghri stellte seinen Rucksack auf den Tisch, brachte seinen Schwerter sorgfältig so weit es ging darin unter und nickte Suohr dann zu. Zwar schauten die Spitzen der Schwerter immer noch oben heraus, doch das ließ sich momentan halt nicht vermeiden. Wenn er erst wieder auf Delastine war, würde er sich einen Waffengurt machen, mit dem er die Schwerter wieder überkreuzt auf seinem Rücken anbringen konnte.
Bakhor ging einige Schritte auf den Ausgang zu, verneigte sich dann wieder und sein gegenüber tat es ihm gleich.


?Ich danke dir, Suohr vom Clan der Ru?yash.?

?Es war mir eine Ehre, einem ehrwürdigen Noghrikämpfer das Beste zu schmieden, was zu schmieden ich fähig bin.?

Nach diesen Worten drehte Bakhor sich um, öffnete die Tür und verließ den Raum. Dann machte er sich auf dem Weg zu dem Treffpunkt, den er mit dem AoBS Piloten ausgemacht hatte.

(> /Coruscant City > Mittlere Ebenen ? Noghri-Waffengeschäft <)
 
Coruscant - untere Ebenen - Versammlung

Corran sah Sarid nachdenklich an, seine Verletzung pochte weiterhin aber er versuchte es so gut wie möglich zu kompensieren und zudem klar denken zu können

Ein Waffendepot willst du hochgehen lassen?? Hmm keine leichte Aufgabe, die wohl durchdacht sein sollte! Und ein vorschneller Aufbruch ist nicht drin solange wir uns nicht von allen Seiten abgesichert haben, du verstehst was ich meine???

Denn ich für meinen Teil habe nicht vor noch mehr Padawane oder gar Jedi´s für ein "blödes" Waffendepot zu opfern, wir sind schliesslich keine Guerillas.......

Hast du denn schon welche Anhaltspunkte wo sich dieses Depot befindet und wie wir es erreichen ?? fragte Corran Sarid

Indes dachte Corran angestrengt nach wie der bestmögliche Plan aussehen könnte und zumal wer welche Aufgaben bewältigen konnte....

Wer ist eigentlich noch alles mit von der Partie bei dieser Waffendepot-Aktion ???
Ich muss wissen wer welche Fertigkeiten und Kenntnisse besitzt, damit wir alle am effektivsten einsetzen und unsere Verluste wenn wir welche haben so gering wie möglich zu halten!!!

Corran wartete auf Sarid´s Antwort während er weiterdachte.

Coruscant - untere Ebenen - Versammlung
 
Coruscant, untere Ebenen, Gasse, mit An-Lo

Stillschweigend schritten An-Lo und Casta nebeneinander, der Blick der Jedi war starr auf den offenen Gleiter gerichtet, den Xerkal soeben mit Nam vorflog. Die Jedi blickte seitlich zu ihrem Padawan und musterte ihn. Während ihrer Zeit im Untergrund hatte er eine Entwicklung durchgemacht, die ihn stärker werden ließ, aber seine Nachdenklichkeit war ohne Anstrengungen von seiner Miene abzulesen. Die beiden erreichten den Gleiter, Xerkals Blick verriet, dass er Bedenken hatte, diesen Schritt mit so wenigen Leuten durchzuführen. Casta blickte ihn kalt an und sprach...

Wir sind genug. Gerade am Komunikationszentrum würden wir nur Aufsehen erregen, wenn wir mit einer kleinen Armee aufwarten würden. Vertraut mir. Vier Angreifer reichen aus.

Sein kurzes Nicken ließ noch viele Zweifel offen, doch die Jedi hatte weder die Zeit noch den Drang danach, sich um die Gedanken des Mannes zu sorgen. Er würde später sehen, dass sie recht hatte. Casta stieg hinten in den Gleiter ein und nahm neben Nam platz, An-Lo setzte sich vorn neben den Horizon-Commander. Der kleine Gleiter erhob sich langsam, mit schneller Geschwindigkeit flogen die Vier durch die unteren Ebenen, vorbei an geschlossenen Geschäften, Bars und Häusertrümmern, die nach Anschlägen bis auf den Grund Coruscants gefallen waren. Casta blickte kurz zurück zu der Jedi-Basis und atmete einmal leise durch. Sie hoffte, sie würde die anderen jemals wiedersehen. Die Chalactanerin rügte sich selbst, persönliche Gedanken und Skrupel würden nur hinderlich für die Mission sein. Als der Gleiter in eine obere Ebene einbog, passierten sie einen imperialen Kontrollpunkt. Der Gleiter wurde gestoppt, ein Soldat kam auf sie zu und befahl, sie sollten sich ausweisen. Die Jedi erhob langsam den Kopf, sah den Sturmtruppler direkt an und sprach mit kaltem Unterton...

Du willst uns passieren lassen.

Der Soldat wiederholte "Ich will Euch passieren lassen".

Wir konnten uns ausweisen, Du wirst Deinem Kameraden sagen, dass keine Probleme bestanden haben.

"Ihr konntet Euch ausweisen und es haben keine Probleme bestanden."

Zufrieden nahm die Jedi ihre Hand wieder runter und gab Xerkal ein Zeichen, woraufhin dieser mit hoher Geschwindigkeit weiterflog. Die Vier durchquerten eine weitere Ebene Coruscants. Überall wimmelte es von imperialen Truppen. Das Imperium hatte seine Männer strategisch postiert und vor jedem wichtigen Gebäude waren Wachen aufgstellt, die mit schweren Blastergeschützen ausgerüstet waren. Sie begaben sich immer weiter in die gefährlichen Gebiete. Die Luftstraßen waren ungewöhnlich leer, in den oberenen Bereichen patroullierten Großtransporter und Geschützspeeder. Der Speeder der Jedi und Horizon-Mitglieder bog in eine andere Luftstraße ein. Castas Augen waren starr auf ein großes Gebäude gerichtet, dass direkt vor ihnen lag. Die Außenwand war gepanzert, hohe, meterdicke Glasscheiben erlaubten keinen Blick ins innere des Gebäudes.Der Speeder landete auf der gegenüberliegende Seite der Ebene. Die Jedi stieg aus, nahm ihren Padawan zur Seite und blickte ihm direkt in die Augen. Sie versuchte ihren Schmerz zu unterdrücken und ihm durch ihre mentalen Fähigkeiten Kraft zu geben. Sie sprach...


An-Lo, jetzt stehen wir erneut vor einer schweren Situation. Und wieder wird es wichtig sein, dass wir uns vertrauen und uns den Rücken freihalten. Mein Leben kann von einem Moment auf den anderen in Deiner Hand liegen...und Deines in meiner. Du musst der Macht vertrauen und Dich von Deinen Gefühlen lenken lassen. Und eine Sache möchte ich Dir noch nahe legen, bevor wir gleich in Aktion treten. Nenn mich bitte Casta.

Sie lächelte ihm kurz zu, während Nam und Xerkal mit Ferngläsern an sie herantraten und das Gebäude analysierten.

Coruscant, obere Ebenen, beim Kommunikationszentrum von Coruscant, mit An-Lo, Nam und Xerkal
 
Coruscant - untere Ebenen - Versammlung

Peanut gesellte sich zu Sarid, Corran und Tara . Sie hörte die letzten Worte von Corran und antwortete selbst.

Ich werde noch bei der Aufgab dabei sein.
Es stimmt die Aktion das Waffenlager hochgehen zu lassen muss gut durch dacht sein und sollte keine weiteren Opfer mit sich bringen.

Sie dachte nach einen Plan nach, wie die Jedi die Aufgabe bewältigen könnten.

Coruscant - untere Ebenen - Versammlung
 
<font color=#3366ff>An Bord der Sundancer, Versammlung, mit Shiara</font>

Ja, möge die Macht auch mit Euch sein, <font color=aqua>Meisterin Billaba</font>!

<i>Ihr noch freundlich zunickend folgte Tomm <font color=aqua>Shiara</font> vom Schiff. Seine Gedanken hatten den Tempel aber noch nicht vollständig verlassen und so hörte er dem Gespräch mit der Republic Horizon-Vertreterin nur beiläufig zu. Es war wohl nicht mehr möglich, den dort noch kämpfenden Jedi zu helfen. Falls sie überhaupt noch kämpften. Verbittert versuchte sich Tomm an diesen Gedanken zu gewöhnen. Er hatte versagt...

Frisch gebadet und in einem seiner Flugoveralls gekleidet kam Tomm aus dem Bad der Morning Star. Ob <font color=aqua>Kyandra</font> noch immer im Sessel in der Lounge schlief? Nun, sie hatten ja noch etwas Zeit. Sollte sie sie ruhig zur Erholung nutzen, es würde noch hart genug werden. Traurig seufzend setzte Tomm sich neben <font color=aqua>Shia</font> und nahm sie in den Arm. Wer weiß, wann sie dazu wieder Gelegenheit haben würden.</i>

Ich muß mich bei dir bedanken. Du hast mir sehr geholfen im Tempel, nicht nur, indem du mich da rausgeholt hast!

<i>Dankbar sah er seine Freundin an, doch das Versagen stand in sein Gesicht geschrieben.</i>

<font color=#3366ff>An Bord der Morning Star, mit Shiara und Kyandra</font>
 
- untere Ebene - Basis d. Widerstand - an Bord der "Wind" - Sarid, Peanut, Corran, Tara -

"Ich danke euch Mastress Sarid. Ich werde meinen Weg finden, und mein Bestes auf meine Weise geben, damit Coruscant schnell wieder frei von imperialen Besatzern sein wird." - sagte Tara noch.

Danach trat sie ein zwei Schritte zurück und verfolgte wie sich die Rätin
Corran zuwandte und somit ihrem Weg den Imperialen ihren Sieg zu verleiden. Auch die Jedi Peanut schloss sich dem Gespräch über das Vorhaben an.

Ein jeder schien hier voller Tatendrang. Tara kam sich selbst schon allmählich ziemlich merkwürdig vor. Es war ihre Eigenart sich zunächst gründlich zu informieren und auch zu beobachten, bevor sie handelte. Wie hatte der Imperator noch gesagt? Sie war keine Kämpferin.

Allerdings bevorzugte auch
Sarid eine gute Planung, wie Tara dem Gespräch der drei Jedi entnahm. Vielleicht konnte dieser Kontaktmann vom Widerstand Mesang den Jedi bei der Planung mit Informationen aushelfen?

"Ich möchte mich ungern einmischen, aber ..." - setzte Tara an. - "... falls ihr jenen Twi'Lek Mesang und die mir zugeortneten Widerstandskämpfer benötigen solltet ..." - ein fragender Blick in die Runde. - "... könnte ich Mesang suchen und ihn fragen, ob er und seine Leute sich euch anschließen möchten. Vielleicht kann er euch auch bei der Planung beraten."

Das Angebot war vorgebracht. Nun wartete Tara auf die Reaktionen der beiden Jedi und der Rätin.

Solange keine erneute Com-Nachricht von Sun Tsu vorlag, brauchte sie ohnehin noch nicht aufzubrechen. Tara konnte die Zeit nutzen sich beim Widerstand umzusehen und den Twilek
Mesang kennenlernen.

Und sie mußte auch noch feststellen welche Jedi-Padawan sich im Lager aufhielten. Tara dachte da besonders an ihren eigenen Padawan, der ja auch noch nichts über ihr Schicksal wissen konnte.


- untere Ebene - Basis d. Widerstand - an Bord der "Wind" - Sarid, Peanut, Corran, Tara -
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos ]

Als der Name Wingston Corp. fiel spitzte Exodus die Ohren. Er wusste nicht wieso, aber der Name kam ihm sehr bekannt vor. Ein gutes Zeichen, wie er fand. Wenn ihm etwas bekannt vorkam konnte es nicht mehr so lange dauern bis er sich richtig erinnerte. Jetzt war er schon recht lange bei seinem Bruder, und zumindestens an seinen Namen konnte er sich wieder erinnern. Richtige Erinnerungen hatte er aber leider immer noch nicht. Er brauchte immer irgendetwas um sein Gedächtnis "anzuregen". Er hatte sich an seinen Namen erinnert als er sich selbst im Spiegel gesehen hatte. An seinen Bruder hatte er sich nun auch erinnert...ok, er hatte ihm gesagt das er sein Bruder sei, aber gerade das war der Beweis dafür das er nur einen "Anstoß" brauchte um sich zu erinnern. Er würde Aramân über seine Vergangenheit ausfragen, vielleicht reichte das ja um sein Gedächtnis anzukurbeln. Er hoffte es...

Sie waren nun schon eine ganze Zeit lang gelaufen und der Tempel war schon weit entfernt, aber da Exodus zu sehr in Gedanken versunken war war er nur sturr hinterher gehumpelt. Er hatte sich zwar ein paar Mal umgeschaut aber die Gegend kam ihm immer noch nicht sonderlich bekannt vor. Dann fiel ihm ein das er ja immer noch nicht mehr über ihr Ziel wusste und wandte sich an seinen Bruder.


"Hey Aramân, was ist eigentlich diese Wingston Corp.? Der Name kommt mir bekannt vor, aber ich kann es irgendwie noch nicht wirklich mit jemandem verbinden..."

Sein Bruder hatte zwar gesagt das die Fragen später geklärt werden, trotzdem konnte er es jetzt kaum noch abwarten endlich mehr zu erfahren und sich hoffentlich zu erinnern.

[ Coruscant City - auf dem Weg zur Wingston Corp. - Exodus, Aramân, Gannon, Phrixos ]
 
- Coruscant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -

Ein flüchtiges Lächeln huschte über ihr Gesicht, als Tomm sich zu ihr setzte und sie in seine Arme nahm, sie für einen Moment einfach fest hielt. Dieser Moment brannte sich in ihre Erinnerung, denn sollten sie sich in diesem Krieg verlieren, so hätte sie etwas um daran fest zu halten.
Er war der erste der die eingekehrte Stille durchbrach und ihr Blick wanderte zu ihm. Doch was sie dort sah, ließ sich nicht mit dem Dank in seinen Worten verbinden. Es war etwas anderes was Shiara nicht gleich zu erkennen vermochte. Einen Augenblick lang studierte sie seine Gesichtszüge, bis es ihr einfiel. Ihre Hand tastete nach der seinen und drückte sie leicht, um ihm wenigstens so einen kleinen Trost zu spenden.


Du weißt, dass ich das für dich getan hätte, auch wenn Twin wohl mehr ausrichten konnte als ich. Aber du musst dich dafür wirklich nicht bedanken.

Wieder sah sie ihn an, aber nur kurz, der Ausdruck in seinem Gesicht war nicht gewichen. Als sie weiter sprach war ihre Stimme deutlich leiser und sanfter.

Du hast den Jedi im Tempel so gut geholfen wie du konnstest. Selbst du bist nicht allmächtig, aber du hast getan was in deiner Macht stand um zu helfen, genauso wie alle anderen. Es gibt keinen Grund sich Vorwürfe zu machen...

Sie beugte sich etwas zu ihm und gab ihm einen leichten Kuss auf die Wange. Sollte er reden wollen, so hatte sie immer ein offenes Ohr für ihn. Für das andere Thema würde später auch noch genug Zeit sein.

- Coruscant - Untere Ebenen - An Bord der 'MorningStar' -
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant-Untere Ebenen-mit Kyle-

Neelah sah zu ihrer Mastress und nickte. Sie spürte, dass den Jedi eine wichtige Aktion bevorstand und war ein wenig neidisch nicht mitmischen zu können, doch sie konnte ein wenig Ruhe gebrauchen, auch wenn ein Training nicht unbedingt Ruhe bedeutete.
Sie nickte einen Abschiedsgruß zu Rätin Padme, Master Anakin und Mastress Callista und wandte sich an Kyle .


So,dann wollen wir doch gleich anfangen,oder?

Sie lächelte während wie auf ein freies Gelände wies, dass sich gut zum Trainieren eignete. Sie löste ihr Lichtschwert vom Gürtel ihrer schwarzen Ledermontur und deutete auf seine Tunika.

Hast du ein Trainingslichtschwert oder ein richtiges bei dir?

Es würde schwer werden hier ein Trainingslichtschwert aufzutreiben. Doch er nickte und holte eines unter dem Stoff der Tunika hervor und zündete es.
Neelah zündete das ihrige ebenfalls und sprach leise,aber bestimmt.


Ein Jedi benutzt seine Waffe nur zur Verteidigung, wie du sicherlich schon längst weißt. Daher greife nie zu erst an.

Sie hielt ihr Lichtschwert in Abwehrposition und Kyle tat es ihr gleich. Dann hob sie ihr Lichschwert, um ihn anzugreifen.

Du musst an deiner Verbindung zur Macht arbeiten,sagte sie, als sie kleinere Schwankungen der Macht von ihm empfing. Sie spürte, dass er sein Bestes gab und seine Verbindung stabilisierte sich. Neelah führte ihren Schlag weiter und er reagierte prompt.
Neelah lächelte.


Gut so, wir werden den ersten Kampf erstmal etwas langsamer angehen lassen,okay?

Neelah war immer noch etwas erschöpft von der ganzen Sache und sie wollte nicht gerade in der Gegenwart des Padawans umkippen.

-Untere Ebenen-im Training mit Kyle-
 
Zuletzt bearbeitet:
Coruscant [HQ des NR-GD]

[Neues Geheimdiensthauptquartier-Eingang] Maya und Sun Tsu

Als die Gruppe eintrat, gelangte sie zuerst in einen zwar hell erleuchteten, aber leblos wirkenden Gang. Nirgends zeigeten sich Spuren der Benutzung.

Wir sind die ersten, die den Komplex seit der Fertigstellung betreten, Maya. Das heißt natürlich auch, dass wir erst einmal alles Betriebsbereit machen müssen... Dazu müssen wir von der Zentrale aus den Hauptcomputer aktivieren.

Nachdem die Gruppe dem beleuchteten Weg gefolgt war und noch einen Lift passiert hatte, gelangten sie schließlich in die Zentrale, die sich noch in einem Dämmerlicht befand.
Sun Tsu setzte sich zielstrebig in den Kommandosessel und befestigte das Verbindungskabel zu seinem Implantat an einem geeigneten Anschluß.
Einen Moment später flammte die Beleuchtung auf und die technische Einrichtung aktivierte sich.


Der Hauptcomputer wird in ein paar Minuten wieder online sein, aber es wäre besser wenn jemand trotzdem eine Inspektion ausführt. Maya, dort drüben auf dem Pult liegen zu diesem Zweck ein paar Data-Pads mit Plänen des Gebäudes. Gehen sie bitte mit den Agents los und kontrollieren sie die wichtigsten Bereiche, besonders die anderen Ein- und Ausgänge.

Mache ich, Sunny!

Dieser Name...

Sie und die Agents verließen die Zentrale wieder, während die Hacker...äh die Informationsspezialisten sich vor den Terminals niederließen.
Inzwischen war der Hauptcomputer schon teilweise hochgefahren und Sun Tsu hatte eine Verbindung hergestellt um den Zustand zu prüfen.


Zustand der Struktur... check... Sensoren... online... Verteidigungssysteme... aktiviert... Depots... aufgefüllt... Verbindungen zum Datennetz... sicher... Computersysteme... einsatzbereit...
Alles scheint in Ordnung zu sein, meine Herren.
Oberste Priorität hat die Herstellung eines sicheren Kommunikationssystems. Das werde ich übernehmen. Sie werden sich schon einmal darum kümmern, das Informationsnetzwerk anzuzapfen und natürlich auch alle Behörden und Einrichtungen die das Imperium bald nutzen wird. Ach ja, ich brauche auch so schnell es geht neue Daten über die Situation der Kämpfe!

Die Hacker bestätigten seine Befehle und machten sich an die Arbeit, wie es auch Sun Tsu tat.
Der wiederum versenkte seinen Geist völlig in den Systemen der Geheimdienstzentrale. Um ein Sicheres kommunikationsystem aufzubauen, waren verläßliche Chiffriercodes und eine sichere Verbindung zur Zentrale nötig.
Die Codes waren der einfache teil, es gab hunderte, die für solche Fälle vorhanden waren, sodass es möglichsein würde, sie regelmäßig zu wechseln, bevor das Imperium sie entschlüsseln konnte.
Die Verbindung war schon schwieriger, doch zu diesem Zweck gab es Dutzende an Datenleitungen, die in die höheren Ebenen führten und mit Funkstationen oder dem Datennetz verbunden waren und für die Kommunikation als Relais eingerichtet werden konnten. Noch dazu konnten die Signale noch in den regulären Datenstrom hineinmoduliert werden, um die Sicherheit weiter zu erhöhen.
Es kostete Sun Tsu nur ein paar Minuten, um das System zu konfihurieren, doch nun musste er noch dafür sorgen dass die Reste des Geheimdienstes das Netz nutzen konnten.
Er aktivierte also einige Funkrelaisstationen und gab eine Botschaft auf der GD-Frequenz aus, die alle Mitglieder eigentlich in so einer Situation verfolgen sollten.


Hier spricht Sun Tsu. Ich werde mich kurz fassen, hören sie also gut zu: Der Geheimdienst wird ab jetzt von einem geheimen Platz aus geleitet, niemand der es nicht wissen muss erfährt den Ort. Weiters wird der Geheimdienst bald Aktionen gegen das Imperium ergreifen, um die baldige Besatzung zu erschweren und um eine Rückeroberung zu erleichtern.
Doch das wichtigste ist eine sichere Kommunikation. Dehalb werden sie bald eine Nachricht in dem Code Gamma-7-Pi-5-6-Zeta erhalten, die den neuen Chiffriercode und einige Kontaktmöglichkeiten zum HQ enthält. Direkte kommunikation wird es nicht mehr geben. Sun Tsu Ende!

Um der Sicherheit genüge zu leisten, stellte er auch sein persönliches Komlink auf die neuen Sicherheitsstandards ein, dann bereitete er den Datensatz vor. Da er sich beim ersten Fehlgeschlagenen öffnungsversuch löschen und ein Virus zurücklassen würde, würde es den Imperialen selbst wenn sie die Nachricht abfingen damit kaum gelingen in das System einzudringen. So sendete er die Botschaft ab, die eine sichere Koordination ermöglichen würde.
Doch als nächstes musste er sich noch um zwei ganz spezielle Nachrichten kümmern: Nämlich die für Tara und Eryell. Zuerst war Eryell dran.


Eryell, dies ist eine Botschaft von Sun Tsu. Kommunikation nur mehr mittels der Daten im angehängten Patenpacket. Das Chiffrierprotokoll ist Gamma-7-Pi-5-6-Zeta. Melden sie sich sobald sie wieder zu uns stoßen wollen! Sun Tsu Ende!

Bei Tara war die Sache schwieriger, da sie ja nicht dem Geheimdienst angehörte. Dafür war sie zum Ausgleich Jedi-Ritterin...

Tara, hier spricht Sun Tsu. Es ist gut, dass ie wieder zu uns stoßen wollen, es könnte aber etwas problematisch werden, doch ich habe eine Idee: Begeben sie sich einfach in die Nähe des alten Hauptquartiers, etwas südlicher aber vor allem in die Tiefebenen. Ich vertraue darauf, dass sie auf sich selbst aufpassen können. Wenn sie dort sind, suchen sie mit ihren Jedisinnen die Umgebung nach den Gedanken eines GD-Mitgliedes, das ich schicken werde und die ihre Gedanken auf das Wort "Lichtschwert konzentrieren wird. Sie müssen dann nur zu dieser Person, die sie dann führen wird. Sun Tsu Ende.

Das war wohl eine Aufgabe für Maya, also rief er sie wieder in die Zentrale. Als sie ankam, begann er gleich, sie zu instruieren.

Sie müssen nur den Ausgang 5 benutzen, ein Stück von ihm weggehen und so lange an Lichtschwerter denken bis die Jedi eingetroffen ist. Ich gebe ihnen auch einen Agenten zum Schutz mit.

Wenn es ein muss, Sunny...

So ging sie also wieder, obwohl sie nicht sehr begeistert war.
Da bemerkte Sun Tsu, dass schon die ersten Rückmeldungen des Personals eintrafen.
Jetzt begann die wirkliche Arbeit, dennn es gab genug zu tun: Eine Liste der verfügbaren musste erstellt werden, dazu noch eine Prioritätsliste und eine Einschätzung der Lage. Dann noch eine Aufstellung aller Ressourcen und ein paar andere Dinge und natürlich auch die Koordnation und Kommunikation von allem... Also mehr als genug zu tun. Zum Glück hatte Sun tsu sein Implantat, dass die Sache vereinfachte.
Außerdem hatte er ein festes Ziel: Der Geheimdienst würde mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die imperialen Besatzer bekämpfen.
Und damit war der Widerstand der Geheimdienstes geboren...


[Zentrale] Sun Tsu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Coruscant - Untere Ebene - Padme, Anakin, Tonga, Daxit und Calli

Die Gruppe teilte sich auf. Tonga ging mit Padme und Anakin in östlicher Richtung, während Daxit bei Callista blieb und sie den diekten Weg nahmen. Jeweils eine handvoll Horizons schlossen sich beiden Gruppen an, um diese zu stärken.
Sie schlichen sich an der Häuserwand entlang, immer im Schatten um von möglichst wenig Leuten gesehen zu werden. Die Blaster hatten sie weg gesteckt, jedoch in Reichweite, um bei einem Zwischenfall schnell an der Waffe zu sein.
Allmählich näherten sie sich dem Senatsgebäude. Mächtig und prunkvoll türmte es sich über die restlichen Häuser Coruscants auf.
Sie gingen weiter, bis sie nur noch etwa 100 Meter vom Eingang entfertn waren. Merkwürdiger Weise standen kaum Wachen da, was Callista sehr verwunderte. Man sollte annehmen, dass das Senatsgebäude streng bewacht wurde. Sie wandte sich an die anderen.


Was denkt ihr? Wo sind die Wachen hin? Eine Falle? Oder machen die nur gerade Mittagspause?

Coruscant - vor dem Senatsgebäude
 
Coruscant - obere Ebenen - beim Kommunikationszentrum von Coruscant - mit Casta, Xerkal und Namanah

An-Lo war noch immer beruscht von der Umarmung. Er wusste zuerst nicht, wer seinen Ärmel festhielt, aber als er Twin bemerkte, lies er alles weitere geschehen. Es war das erste Mal seit...seit vielen Jahren, dass es sich mit einem anderen Menschen so verbunden gefühlt hatte. Twins Nähe tat ihm gut, tat seiner Seele gut und ihre Nähe bei der Umarmung verstärkte dieses wunderbare Gefühl. Ihre Arme, die sie umeinander gelegt hatten, fühlten sich wie ein Schutzschild an...ihnen konnte nichts passieren...ihnen würde nichts passieren, dafür würde An-Lo Sorge tragen. Er hatte schon einmal versagt...er würde es nicht nocheinmal tun

Viel zu kurz dauerte ihre Umarmung, ihre Worte waren ein zusätzlicher Ansporn, heil und gesund zurückzukommen, der letzte, festere, Druck von ihrer Seite und dann lösten sie sich. Er hatte ihr mit einem


Ich werde vorsichtig sein und ich werde zurückkommen, ich habe es dir versprochen und ich gedenke dieses Versprechen zu erfüllen. Mach dir keine Sorgen, ich bin schneller zurück als du dein Lichtschwert aktivieren kannst

geantwortet und beim letzen Satz nocheinmal sein Lächeln erscheinen lassen.

An-Lo hätte Ewigkeiten so stehenbleiben können, war es doch dieser Moment, in dem er erkannt hatte, dass er eine neue Freundin...eine neue Vertraute gefunden hatte. Er verstieß gegen sämtliche Prinzipin und Regeln, die er sich nach Tepolos Tod auferlegt hatte. Er war der Letzte aus ihrer Gruppe gewesen, der den Tod fand. Tepolo, Serasi, Narwat und Maaris, sie alle hatten ihn verlassen und er entschied sich damals dafür, keine neuen Bindungen zu knüpfen. Es würde ohnehin nur mit Schmerz und trauer enden, so wie es jedesmal der Fall war.

Aber all diese Regeln waren wie weggeweht. Es würde es wieder versuchen und er würde es besser machen. Keine Toten...nie wieder...

Ein weiteres Versprechen das es zu erfüllen galt.


Sie waren mittlerweile am Bestimmungsort angekommen und hatten den Speeder verlassen, als Meisterin Billaba sich zu ihm wandte. Sie wollte, dass An-Lo sie mit ihrem Vornahmen ansprach. Er musste lächeln. Sein Vater hatte ihm kurz vor seinem Abflug beigebracht, die Ausbilder immer mit dem Nachnamen anzusprechen, da dies höflicher war. Auf Praesitlyn war das alles ganz anders. Jeder kannte jeden und es war egal ob man mit dem Vor- oder mit dem Nachnahmen angesprochen wurde. Höflichkeit war auf Praesitlyn unwichtig...zumindest früher.


Ich werde Euch jederzeit beschützen, so weit es in meiner Macht steht, Meisterin Billab.. ähm. entschuldigt...Casta. Ich werde einige Zeit brauchen um mich daran zu gewöhnen, ich hoffe Ihr verzeiht mir die diversen Ausrutscher

Namanah und Xerkal schritten auf sie zu, beide mit Ferngläsern in der Hand. Sie beobachteten das Kommunikationszentrum, sahen den Schichtwechsel der Sturmtruppen, machten die Verteidigungsanlagen des Zentrums aus und versuchten den besten Weg hinein zu finden. Aber ein einfacher Weg war nicht zu entdecken. Die Sturmtruppen waren zahlreich und die Verteidigungsanlagen würden diejenigen ausschalten, die nicht von den Sturmtruppen erwischt wurden.
Sie überlegten einige Augenblicke und berieten sich, bevor sie den Jedi Bericht erstatteten.


Es tut mir leid, aber ein Eindringen in diese Anlage ist unmöglich. Nicht mit diesem Trupp, nicht mit dieser Ausrüstung. Wir müssten einen Großangriff starten um dieses Monstrum einzunehmen und selbst dann würden unsere Erfolgsaussichten gering sein. Ich sage es nicht gern, aber wir müssen uns ein anderes Ziel suchen...wir könnten die...

Xerkal konnte seinen Satz nicht beenden, da ihn Namanah ins Wort fiel

Whow..Moment..Stopp...vielleicht müssen wir ja gar nicht selbst in die Anlage. Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit

Namanah stoppte und lies Ruhe einkehren. Es war ein Versuch, die Spannung zu steigern und die volle Aufmerksamkeit aller Beteiligten zu erlangen. Langsam richteten sich alle Blicke auf ihn und sahen ihn fragend an. Er wartete noch einen weiteren Augenblick, ehe er fortfuhr

Es gibt in der Nähe eine kleine Kontrollstation. Sie liefert den Baudroiden Coruscants die neuesten Aufgaben und überwacht ihren Zustand. Ich weiss nicht ob ihr Jedi schon einmal einen dieser Droiden gesehn habt, aber ich sage euch, diese Dinger verdienen Respekt. Ihre Außenhaut ist stark gepanzert und wenn sich ihnen etwas in den Weg stellt, dann wird es gnadenlos in seine Einzelteile zerlegt und recycelt. Wir müssten eigentlich nur in diese Station eindringen, einen Droiden ausfindig machen und ihm befehlen, dass er das Kommunikationszentrum abreißen soll, dann würden wir uns nicht einmal die Hände schmutzig machen

Ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht, ein Lächeln, das An-Lo nicht so recht gefallen wollte. Es zeigte von Selbstvertrauen und Siegessicherheit. Eigenschaften, die, wenn sie im Übermaß vorhanden waren, jede Mission gefährden konnten. An-Lo legte sich einige Worte zurecht und wollte zu sprechen beginnen, als Namanah weitersprach.

Wir müssten uns die Station allerdings zuerst aus der Nähe betrachten, da ich keine Informationen über ihre Sicherheitsvorkehrungen habe.

Namanah blickte Casta fragend an, war es letztendlich doch ihre Entscheidung, wie die Mission fortgeführt werden sollte.

Coruscant - obere Ebenen - beim Kommunikationszentrum von Coruscant - mit Casta, Xerkal und Namanah
 
- Untere Ebenen -

>>Wenn uns der Affe nicht belogen hatt dann müssten die Jedi hier irgendwo rumfliegen!<<

Sagte Boba ernst zu Emilia die beide erst vor zirka ein paar Stundne aus dme Tempel gekommen waren.Die C-4 hatte die TIEs abschießen können was zweifellos eine gute Note für dne Autopiloten versprach.Aufjednefall waren die zwie jetzt in den unteren Ebenen.Jetzzt kam vermutlich der richtig schwierige Teil.Boba war Kopfgeldjäger,und da bestand natürlich keinen zweifel,und gerade deshalb war es komishc das er nicht an dem Kopfgeld Interresirt war.Ganz im gegenteil wollte er ihnen Hlefen,aber wie sollte er auch nur einnen davon überzeugen.Boba war so damit beschöftigt das er Emilia noch garnichts davon erzählt hatte.

Zurück zum eigendlichne Geschehen kam er erst als er erneut über dne weg nachdenken musste.Coruscant war Boba zwar bestens bekannt,aber trotzdem waren die unendelichen verwurzelungen nicht gerade leicht zu unterscheiden und verständlicherweise hatte "der Wiederstand" das ausgenutzt um sich zu verstecken und von dne Imperialen sowie von Kopfgeldjägern unendeckt zu bleiben.

>>Mist so finden wir die niemals!<<

Fluchte Boba und warf seinen Navcomp der mit der Armschelle verbundne war volle wucht auf den Boden.

>>Der Idiot hatte doch gesagt der Wiederstand würde sich hier irgendwo aufhalten,aber ich sehe hier nichts!<<

Fluchte Boba erneut und trat nochmal auf den Navcomp drauf der dahin funkensprühte und Bobas Kutte fats in Brand setzte.Die warf Boba aber dann lässig von sich weg,denn die Rüstung zu verstecken hatte ja sowieso keinen Sinn mehr.

>>Verdammt,das ist das erste mal da sich mir wünsch eein Jedi würde auftauchne und mit mir sprechen!<<

- Untere Ebenen - irgendwo in der nähe der Wiederstands Basis -

[OP:Endlich is mein PC Verbot zu ende!*freu*]
 
Coruscant - Untere Ebene - Training mit Neelah

Kyle war darauf bemüht die Vebrindung zur Macht zu halten, was ihn zusehends schwere fiel. Doch auch Neelah wirkte erschöpft und Müde.
Kyle hielt sein Lichtschert hoch und parierte die Schläge der Padawan. Sie hatte doch noch mal eine Stufe zurückgestellt, wofür ihr Kyle sehr dankbar war. Sie reduzierte ihre Angriffe auf leichte Schläge gegen seine Flanke oder frontal auf ihn zu. Schläge, die er mit einigen Drehungen und Wenden leicht abwehren konnte.
Am Anfang wunderte sich Kyle etwas über die Methode, doch langsam verstand er, dass diese sachte Übung mehr der Festigung seiner mentalen Bindung zur Macht dienen sollte, als seine Fertigkeiten mit dem Lichtschwert zu schulen.


Wie schaffen sie es, sich zu entspannen und nicht dabei den Kontakt zur Macht zu verlieren?

Coruscant - Untere Ebene - Beim Training mit Neelah
 
(> Coruscant City > Mittlere Ebenen <)

Gut gelaunt ging der Noghri durch die Straßen Coruscants, fuhr hier und da mal einige Ebenen hinauf, mal einige Ebenen hinunter, bis er schließlich in der Nähe des Landefelds war.
Er hatte den Piloten, nach eigenen Angaben ein Devaronianer, nur per Com gesprochen. Bakhor würde äußerst vorsichtig sein. Er hatte gehört, dass man Devaronianern von vornherein nicht trauen konnte und außerdem war er kein ganz so festes und eingefleischtes Mitglieder der AoBS. Das waren sicherlich genügend Gründe.
Leider war er der einzige, den Bak auf die Schnelle gefunden hatte. Doch der kleine Noghri war ja nicht gerade wehrlos. Er hatte seine ganzen Waffen dabei, war wieder einigermaßen fit und würde auch so mit Leichtigkeit mit einem normalen Devaronianer fertig werden.
Der Noghri zog sein Lichtschwert und bohrte damit ein Loch in das Schloss, welches ihn daran hindern wollte, die Tür zu passieren. Er öffnete die Tür und ging mit leisen Schritten durch die leeren Gänge. Seine guten Ohren hören niemanden in direkter Umgebung. Das Gebäude wirkte vollkommen kahl, eigentlich abreißbereit.
Er ging bis zu einem Fenster, von wo aus er in einen Hof hinabschauen konnte. Dort unten stand eine alte Y-Wing. Ein Zweisitzer, wie er erfahren hatte. Y-Wings waren nicht gerade neuster Stand der Technik, so viel wusste Bakhor auch. Doch so lange ihn das Schiff lebend nach Delastine brachte war ihm das vollkommen egal.
Nun ging der Noghri davon aus, dass der Devaronianer die Wahrheit gesagt hatte. Trotzdem steckte er sein Lichtschwert in den rechten Ärmel, um direkt reagieren zu können, falls doch etwas schief lief.
Er ging wieder aus dem haus heraus, kletterte an einer verrosteten Leiter zwei Stockwerke hinunter und befand sich dann auf der Ebene des Hofes.
Der Devaronianer saß am Rande des Landefelds auf einem Müllcontainer und rauchte etwas. Bakhor ging auf ihn zu und achtete ständig darauf, dass der Nichtnoghri sich auch ja nicht falsch bewegte.


?Du bringst mich lebend nach Delastine??

?Solange man mich entsprechend dafür bezahlt, ja. Ich will 1000 Credits.?

Bakhor hasste diese ewigen Geldspielereien. Doch auch als Noghrikämpfer kam man da nicht dran vorbei.

?Du kriegst 500?

?700?

?Okay.?

?400 jetzt und den Rest bei der Ankunft?

?Du kriegst keinen einzigen müden Credit, bis wir dort angekommen sind.?

Bakhor hatte diese Worte vollkommen ernst gemeint und würde sich auch nicht davon abbringen lassen. Das musste der Nichtnoghri schon einsehen.

(> / Coruscant City > Mittlere Ebenen ? ein Landefeld <)
 
Zurück
Oben