Covid-19

Die Meinung will ich Dir nicht nehmen. Ich bin der selben Meinung. Nur weil ich ein strammer Rechter bin beinhaltet das nicht das Rechte machen können was sie wollen.
Es gibt,gerade in der momentanen Situation feste Regeln. Wer gegen die Verstößt muß mit harten Gegenmaßnahmen rechnen.
Und ich bin auch hier der selben Meinung wie viele User hier die eher der linken Überzeugung sind. Es wurde jetzt mehrfach festgestellt das die Querdenker sich nicht an die Regeln halten. Da würde ich als zuständiger Richter in Zukunft davon ausgehen das es auch beim nächsten nicht passiert. Dann würde ich die Demo verbieten. Aus.Punkt.Schluß.

Keine likes mehr übrig also fühl dich geliked.
 
Und übrigens,das war natürlich vor vorhin ein Joke. Ich wollte @Steven Crant necken,weil er mich geneckt hat.
Natürlich wird auch der Hammer in der kommenden Neujahrsnacht kein Feuerwerk zünden wenn es verboten wird. Es wird sich sehr ärgern,ich werde meine Meinung dazu haben,und diese auch sehr deutlich kund tun. Aber wo sollte ich den Feuerwerk her bekommen wenn es nicht verkauft wird.
Ich habe vom letzten Jahre gerade noch einen Kannonenschlag. Den werde ich aber in meinem Garten zünden. mehr nicht.
 
Und übrigens,das war natürlich vor vorhin ein Joke. Ich wollte @Steven Crant necken,weil er mich geneckt hat.
Natürlich wird auch der Hammer in der kommenden Neujahrsnacht kein Feuerwerk zünden wenn es verboten wird. Es wird sich sehr ärgern,ich werde meine Meinung dazu haben,und diese auch sehr deutlich kund tun. Aber wo sollte ich den Feuerwerk her bekommen wenn es nicht verkauft wird.
Ich habe vom letzten Jahre gerade noch einen Kannonenschlag. Den werde ich aber in meinem Garten zünden. mehr nicht.

Mein Kollege baut selber :-D Aber, das muss man sagen, unter sehr strengen Sicherheitsregeln und auch das Abfeuern wird mit extra langen Zündschnüren, Gehörschutz und am wichtigsten, vollkommen nüchtern, vorgenommen.
 
Mein Kollege baut selber :-D Aber, das muss man sagen, unter sehr strengen Sicherheitsregeln und auch das Abfeuern wird mit extra langen Zündschnüren, Gehörschutz und am wichtigsten, vollkommen nüchtern, vorgenommen.

Das könnte ich auch noch. Bzw. mein Bruder könnte es noch.
Aber egal was ich vorhin gesagt habe,weißt Du warum ich es nicht mache ?
Die Antwort ist ganz banal.Hat drei Gründe.
1. Die Zarinmutter die heute 81 Jahre alt und Witwe ist,hat seit 75 Jahren ein Trauma. Meine Schwiegermutter ist eine heimatvertriebene Sudetendeutsche. Und als sie ein ganz junges Mädchen war kamen eines Morgens Menschen in Uniform. Dun die sagten"in drei Stunden habt ihr gepackt und dann seit ihr weg". Seit diesem Tag zittert meine Schwiegermutter wenn ein Polizist vor ihr steht. Sie sieht nur die Uniform.Sie hatte schon panische Angst bei einer normalen Verkehrskontrolle.
Und selbst ICH möchte nicht,das meine Schwiegermutter in der Neujahrsnacht eine Panikattacke bekommt nur weil ich mein Feuerwerk anfeuern will.

2. Mein Zarewitsch,mein Junge ist am 31.12. geboren. Und ich und meine Frau haben für dieses Jahr strenge Regeln aufgestellt wenn seine Kumpels ihm ihre Aufwartung machen. Und ich möchte keine Polizei vor der Tür haben, wenn sich die "Besuchszeiten" kurz überschneiden..

3.Die Zarinmutter ist 81 Jahre alt,der Zarewitch ist Asthmatiker, und meine Wenigkeit Diabethiker.
Selbst ich würde in dieser Zeit,auch wenn es weh tut,auf mein Feuerwerk verzichten.Ich hatte selbst schon darüber nachgedacht freiwillig alles sein zu lassen.
Wie gesagt,Steven hat mir den Ball zu gespielt,er wollte mich necken.Und ich habe den Ball zurück gespielt.


Aber ich gebe ehrlich zu, es wird mir schwer fallen darauf zu verzichten. Und ich fürchte auch,daraus wird eine Regel.
 
@Steven Crant: Das ist ja wirklich eine besch*** Situation! :eek: :( Ich weiß nicht, was der bessere Wunsch für Dich wäre: Dass der Test negativ ist, oder dass er zwar positiv ist, Du es aber mit einem milden Verlauf überstehst und dann mit weniger Angst arbeiten kannst. Wie auch immer, alles Gute für Dich!


Ich schaue übrigens fassungslos auf das, was im Moment mit den Schulen abläuft. Das "Offenhalten, so lange möglich" hatte ich nun wirklich anders verstanden, nämlich dass man die Sache verantwortungsvoll und vorausschauend so steuert, dass die Schulen nicht alles andere mit runterreißen.

Aber die aktuelle Handhabung kann ich nur als fahrlässig bezeichnen: Auch bei Inzidenzen um die 300 wird noch nicht mal in den höheren Klassen auf das Wechselmodell umgestellt (was das RKI schon ab einem Wert von 50 empfiehlt, aber diese Grenze ist ja generell längst Makulatur :rolleyes:), sondern es werden nach wie vor bis zu 30 Kinder / Jugendliche stundenlang zusammengepfercht. Und damit es nicht zu einer "Schließung auf Raten" kommt, werden teilweise noch nicht einmal mehr Sitznachbarn von infizierten Schülern in Quarantäne geschickt, geschweige denn ganze Klassen oder gar Jahrgänge. Und Tests bei Kindern und Jugendlichen scheinen sowieso eine absolute Rarität zu sein...

Ich war immer bereit, zu akzeptieren, dass man Vieles schließen und verbieten muss, um überhaupt Schulunterricht zu ermöglichen und habe somit auch den "Lockdown Light" befürwortet, trotz der Härten, die er mit sich bringt, um die "unnötigen" Kontakte zwischen Menschen zu minimieren.

Aber wenn ich mir den Risikokurs anschaue, der derzeit mit den Schulen gefahren wird, geht mir so langsam das Verständnis verloren für die mit dem Ruin von Existenzen und möglicherweise ganzer Branchen einhergehende Schließung von Gaststätten, Theatern, Kinos etc. Das ist doch nur noch ein Mini-Tropfen auf den von der Schulsituation hochgeheizten Stein...

Micah
 
Die Situation an den Schulen finde ich auch extrem unüberschaubar. Wenigstens an der Schule meiner Kinder gibt es eine generelle Maskenpflicht und die Masken werden getragen (leider nicht von allen Lehrern :confuse:), und das Konzept sieht vor, ab einer Inzidenz von 100 die Klassen zu halbieren. Die werden wir wohl nächste Woche erreichen, wenn das so weitergeht. Gelüftet wird auch regelmäßig alle 20 Minuten. Ob das aber ausreicht wenn eine Klasse mit 30 Kindern besetzt ist? Mein größerer Sohn trägt jedenfalls sicherheitshalber jetzt eine FFP2 Maske.

Die Situation an der Schule ist noch überschaubar, momentan ist eine Klasse von 42 in Quarantäne.

Es gibt aber auch viel Unterrichtsausfall durch Lehrer in Quarantäne, Kurz- und Langzeitkranke Lehrer sowie Risikopatienten, die im Home Office arbeiten, sodass häufig nur drei Schulstunden statt finden.

Unverständlich finde ich, dass nicht durchgängig eine Maskenpflicht an den Schulen herrscht, wenn es doch sonst fast nichts gibt, was die Ansteckungsrate vermindert. Da vermisse ich tatsächlich ein Konzept mit Allgemeingültigkeit für alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachbarn von mir sind, wie ich gestern erfahren habe, am Dienstag positiv getestet worden. Sonntag, also vor genau einer Woche, war ich ein paar Minuten bei einem der Nachbarn, der schon damals über Lädiertheit klagte. Angeblich ist schon die halbe Ortschaft infiziert. Die Gattin des Nachbarn ist bis gestern täglich arbeiten gefahren, da sie anscheinend keinen Bescheid bekommen hat. Jetzt klagt sie auch über Kopfschmerzen.

Ich selbst habe keine Symptome und denke nicht, dass ich mich angesteckt habe. Deshalb werde auch keinen Test machen. Aber die Ungewissheit ist fast schon amüsant.
 
Die Situation an den Schulen finde ich auch extrem unüberschaubar. Wenigstens an der Schule meiner Kinder gibt es eine generelle Maskenpflicht und die Masken werden getragen (leider nicht von allen Lehrern :confuse:), und das Konzept sieht vor, ab einer Inzidenz von 100 die Klassen zu halbieren.

Bei uns liegt die Inzidenz im Bereich 300 und ich habe noch von keinem Schüler gehört, dass die Klassen geteilt werden. Die Kombination Schulen und Maskenpflicht erinnert mich irgendwie an Tony Montana und Koks... Größenwahn und falsches Sicherheitsgefühl, während sie die Seuche über uns bringen.

Nach dem doch sehr entschiedenen Vorgehen im Frühjahr hätte ich so ein schlampiges und fast schon manisches Vorgehen ein halbes Jahr später nicht erwartet.
 
Bei solchen Bildern finden sich die rechten Vollidioten wieder bestätigt...


Gestern in Frankfurt blieb der Staatsmacht nichts anderes übrig, als endlich gegen die Quarkdenker entschieden vorzugehen. Ansonsten wäre das Signal verheerend gewesen, wenn man sich einerseits zum x-ten Mal von diesen Spinnern auf der Nase rumtanzen lässt, während der Gegenprotest quasi ohne Zögern weggekärchert wird.
Dass sich diese Eso-Faschisten jetzt in ihrer Opferrolle suhlen können, musste man in Kauf nehmen. Das machen solche Leute ohnehin dauernd, und vielleicht schreckt das einige der Mitläufer ab, die noch nicht komplett radikalisiert sind, und lässt diese in Zukunft zweimal überlegen, ob man zu solchen Aufmärschen gehen.

C.
 
Ich kann den Unmut einiger Bevölkerungsteile verstehen, wenn Schwurbelköpfe und Co. die Straßen übernehmen, die Polizei aus vielfachen Gründen nichts dagegen machen kann (oder manchmal vielleicht auch will) aber bei (linken) Gegendemonstranten dann die Härte des Rechtsstaats wiedergefunden wird. :crazy

Ich muss hier @Jedihammer einfach zustimmen. Wie man das sieht, hängt am Ende meistens davon ab, auf welcher Seite des Spektrums man steht. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass vor ein paar Jahren, in Berlin, ein genehmigter "Spaziergang" der AfD von linken Gegendemonstranten solange behindert wurde, bis die Veranstalter sich entschieden hatten, abzubrechen. Da wurde von der Polizei auch nicht geräumt. Demonstationsfreiheit ist ein hohes Gut und das gilt nun mal für alle Seiten gleichwertig. Verstöße gegen Hygieneauflagen sind erstmal nur Ordnungswidrigkeiten und dem Veranstalter muss vor einem Abbruch durch die Polizei die Möglichkeit gegeben werden, selbst auf die Teilnehmer einzuwirken. Außerdem wurde in Leipzig nicht hart gegen (linke) Gegendemonstanten vorgegangen. Die Vorfälle in Connewitz hing nicht mit der Demonstration der Querdenker zusammen.
 
Was ich nicht ganz verstehe. es gibt massive Einschränkungen.Besonderst die sozialen Kontakte sollen noch stärker beschnitten werden wenn es nach Frau Merkel geht.
Aber das Länderspiel zwischen deutschland und der Ukraine fand statt. Und das obwohl vier Mitglieder der Ukrainer zuvor positiv getestet wurden.
 
Ich muss hier @Jedihammer einfach zustimmen. Wie man das sieht, hängt am Ende meistens davon ab, auf welcher Seite des Spektrums man steht. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass vor ein paar Jahren, in Berlin, ein genehmigter "Spaziergang" der AfD von linken Gegendemonstranten solange behindert wurde, bis die Veranstalter sich entschieden hatten, abzubrechen. Da wurde von der Polizei auch nicht geräumt. Demonstationsfreiheit ist ein hohes Gut und das gilt nun mal für alle Seiten gleichwertig.

Ich denke man kann sich darauf einigen, dass beide Seiten Regeln einhalten müssen ansonsten hat die Polizei einzugreifen. Ich will auch gar nicht die gesamte Polizei über einen Kamm scheren und schon gar nicht jedem einzelnen Beamten ein Rassismusproblem unterstellen. Rassismus steckt mMn aber nun mal in jedem von uns, vermutlich fällt es bei Polizisten oder eher bei allen Personen in Machtstellung eher auf. Kein Grund ACAB zu skandieren oder die Polizei als verlängerter Arm des bösen kapitalistischen Unterdrückungsapparats zu sehen.. im Gegenteil: Ich denke der größte Teil der Polizistinnen und Polizisten ist mit guten und ehrenvollen Absichten zu ihrem Beruf gekommen.

Ich halte die Demonstrationsfreiheit auch für ein hohes Gut und nicht jeder, der die Maßnahmen hinterfragt ist ein Covidiot. Es sollte eigentlich eine demokratische Bürgerpflicht sein sowas kritisch zu hinterfragen. Allerdings muss dabei dann bitte auch der Gesamtkontext gesehen werden: Ich kann hinterfragen wieso Schulen ohne Schutz offen sind und Restaurants mit Maßnahmen pauschal dicht machen und kann dabei trotzdem Abstand, Maske und andere Hygieneregeln einhalten.

Aber das Länderspiel zwischen deutschland und der Ukraine fand statt. Und das obwohl vier Mitglieder der Ukrainer zuvor positiv getestet wurden.

Werden Fußballer nicht sogar zwei mal jeweils vor und nach dem Spiel getestet oder so? Übrigens hat sich jetzt ein paar Tage nach dem Spiel gezeigt, dass noch mehr Spieler der Ukraine positiv sind. Wer hätte das erahnen können?
Derweil muss ich um einen Test betteln, wenn ich Symptome in der Quarantäne habe.. :crazy
 
Stand jetzt sollen die Kontaktbeschränkungen verschärft werden, während bei den Kultusministerien weiterhin Kuschelkurs gefahren wird. Mehr als politische Gefälligkeiten können da doch nicht mehr dahinterstecken.

Ich kann mich nur wiederholen; so konsequent und effektiv es im Frühjahr gelaufen ist, umso größer ist das Versagen jetzt.
 
Mehr als politische Gefälligkeiten können da doch nicht mehr dahinterstecken.

Ein Schelm wer denkt, dass hier schon der Gedanke an die Bundestagswahl im Raum steht.. :whistling:

Ich bin komplett fassungslos. Da werden die Augen geschlossen vor bestimmten Erkenntnissen und fehlende Daten werden einfach schön geredet!? Das neue Treffen wird dann nicht am nächsten Montag stattfinden sondern am Mittwoch, den 25.11.

Ich vermute zwei mögliche Szenarien. Die KMK haben sich Zeit erkauft um nicht vorhandene Hybridunterrichtsmodelle vorzubereiten (bzw. von Schulen vorbereiten zu lassen) und sich für die Kitas nichts auszudenken oder man wird am 25.11. darauf Hinweisen, dass jetzt sowieso bald Weihnachtsferien sind und die Schulen deshalb gar nicht mehr schließen müssen.
 
Als ich heute morgen zu der Meldung aufwachte, dass der Vorschlag im Raum steht, dass alle mit Erkältungssymptomen sich in Quarantäne zu begeben haben, war mein erster Gedanke: Ja, super, dann könnt ihr das Land auch gleich stilllegen. Mein zweiter Gedanke war: Aber das gilt bestimmt nicht für Schul- und Kindergartenkinder, denn die sollen ja gerne auch noch mit Schnupfennase kommen, damit die Eltern schön arbeiten gehen können (sofern sie nicht selbst am Morgen drei Mal geniest haben). :wallb

Apropos, woran ich letztens denken musste: Was ist eigentlich aus der Geschichte mit dem Kawasaki-Syndrom bei Kindern geworden? Im Frühjahr war die Riesen-Panik, dass Sars-CoV-2 auch für Kinder gefährlich ist, aber seit die lieben Kleinen wieder hübsch in der Betreuung untergebracht sein sollen, hört man davon nichts mehr. :rolleyes:

Und war ja klar, dass die Schulfrage auch diesmal wieder ausgespart wird. Man wird schon sehen, was man davon hat, wenn wir dann über Weihnachten so dasitzen wie die Österreicher jetzt und dann vielleicht sogar das heilige Weihnachtsgeschäft weitgehend platzt, weil man gerade dann die Geschäfte zumachen muss. Jeff Bezos gefällt das! :crazy


Das mit dem Fußball finde ich auch immer schwieriger zu "verdauen". So lange die Testkapazitäten lange nicht ausgereizt waren, war das ja alles kein Problem, aber jetzt, wo es hinten und vorne nicht reicht und man dringend anderswo testen sollte, ist das schon sehr fragwürdig.

Andererseits, nach dem Motto "Brot und Spiele" ist es vielleicht ganz gut, das so manche simpler gestrickte Zeitgenossen wenigstens noch mit Bundesliga und Länderspielen unterhalten werden und so nicht auf (noch mehr) blöde Gedanken kommen. :facep:

Und man muss ja auch bedenken, dass der Profifußball nur die am meisten unter Beobachtung der Öffentlichkeit stehende Branche ist, wo mit den Tests nur so um sich geworfen wird. Es laufen ja z. B. auch Film- und Seriendreharbeiten, wo die Schauspieler alle paar Tage getestet werden, um ohne Schutzmaßnahmen spielen zu können, und für die Fernsehshows ist das ähnlich.

Da mag man auch fragen, muss das in der momentanen Situation sein, könnt ihr nicht später drehen und erstmal Konserven senden? Aber das ist eben nicht nur Unterhaltung für unsereinen, sondern auch die Arbeit dieser Leute (und neben den Schauspielern hängen da ja noch einen Haufen anderer Menschen dran), und wenn die alle auch keinen Verdienst hätten, wäre die Gesamt-Wirtschaft noch mehr gebeutelt, müsste noch mehr Unterstützung geleistet werden. Also vielleicht doch keine ganz sinnlose Vergeudung von Tests.

Wobei es natürlich gerade im Fall der Fußballmillionäre kein Problem sein sollte, eine einkommenslose Zeit auszusitzen. Aber da hängen dann natürlich auch die Vereine dran und außerdem siehe drei Absätze weiter oben, ist das das wichtigste, um die Stammtische halbwegs bei Laune zu halten...

Aber vielleicht hat sich das sowieso bald erledigt, wenn aufgrund der Durchmischung zwischen Vereinen und Nationalteams die Fälle sich immer weiter verbreiten, so dass praktisch keine Teams mehr spielfähig sind und der ganze Spielkalender implodiert.


@SamRockwell: Das Video ist echt witzig gemacht, ich frage mich nur, auf welchem Weg es die direkt Angesprochenen erreichen soll. :verwirrt: Wird wohl schwerlich bei Netflix laufen. ;) Aber generell wundert es mich schon lange, warum es solche Spots nicht (mit anderen Adressatengruppen) schon längst gibt. Die könnten z. B. täglich vor den Nachrichten, rund um Fußballspiele etc. laufen.

Micah
 
Sollen denn nächstes oder in den kommenden Jahren noch mehr Kinos pleite gehen ?

Erstens habe ich letztlich gar nicht dafür argumentiert, Dreharbeiten zu beenden, zweitens bin ich mit der Sorge um das Überleben der Kinos absolut bei Dir. :(

Aber drittens werden aktuell ja auch sehr viele fertig produzierte Filme aufgeschoben, so dass bei einer Wiedereröffnung schon einiges am Start sein könnte (mal abgesehen von all den Filmen, die in den letzten Monaten weit unter ihren Möglichkeiten geblieben sind und die mancheiner vielleicht gerne noch ohne Corona-Angst nachholen würde). Meiner Meinung nach startete im "Normalmodus" sowieso viel zu viel - 12-15 Filme pro Woche waren keine Seltenheit, mit dem Ergebnis, dass viele einander die Luft abgedrückt haben.

Das Problem sind natürlich die Filme, die ins Streaming abwandern und dann auch nicht mehr ins Kino gebracht werden, wenn es wieder ginge, weil sich das ja dann "nicht mehr lohnt". Und das werden, wenn sich jetzt abzeichnet, dass über den gesamten Winter nichts läuft, natürlich immer mehr werden, so dass sich dieser Vermarktungsweg gerade für die zugkräftigsten und zuschauerstärksten Filme verfestigt.

Somit retten natürlich auch aktuell stattfindende Dreharbeiten allein nicht das Kino, sondern die Filme müssen auch dort an den Zuschauer gebracht werden!

Und die Politik kümmert sich wenn überhaupt nur darum, die Kinobetreiber zu unterstützen; dass hier aber gerade ein ganzes Vertriebssystem unwiederbringlich kollabiert, ohne das die Kinos nicht existieren können, wird nicht gesehen.

Es sieht wirklich überhaupt nicht gut aus. :sad:

Micah
 
"Wo kommen wir denn hin, wenn es einigen Schülern besser gehen würde als andere"
Was für ein ausgemachter Blödsinn... Als ob es darum wirklich gehen würde.
Scheiß auf Chancengleichheit. Da ging's vor der s Krise auch nicht darum.
Jetzt geht's um die Gesundheit, aber mei, wen stört es, wenn das andere doch auch egal ist :rolleyes:
Hier wird man dann noch um kurz vor 22 Uhr angerufen, um gesagt zu bekommen, dass es einen Fall in der Klasse von X gab und der bitte daheim bleiben soll. Und bei Y war es nur in der Parallel Klasse, da bleibe bitte jeder aus dem Jahrgang daheim.
Aber alle anderen, die sollen kommen, die nicht X und Y sind.
Dementsprechend war die Kacke gestern noch am Dampfen. Aber schön, warten wir heute mal ab. :rolleyes:
Krisegespräch wie viel wird das nachher noch mal? Wie viel Sicherheit gab es bis dahin noch mal?
Ich hab die Schnauze so gestrichen voll von der ganzen Situation.
 
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