Covid-19

Ich frage mich nur wie man gegen diese Dummheit der Verschwörungstheorien nur vorgehen kann, weil mal kann sich ja den Mund fusselig reden mit denen, egal wie ruhig und logisch man es auch versucht, Fakten prallen an denen ab. Die müsste man wahrscheinlich selbst erst in ein Labor schleifen und denen das Virus unter dem Mikroskop zeigen und was die Wissenschaftler da alles machen und versuchen dagegen vorzugehen.
 
Danke für euren netten Zuspruch! =)

Was meinen Freund betrifft, so denke ich, er war einfach sehr aufgebracht (einerseits natürlich darüber, dass mir das passiert ist, anderseits aber auch über meine anschließende Untätigkeit, wie er es nennt...)
Aber das ist wohl einfach seine Art, mit Sorge und Ärger jedweder Art umzugehen: man hofft auf ein bisschen Anteilnahme, was man stattdessen bekommt, ist eine mega Standpauke.


Wenn das was Dir da passiert ist meiner Frau passiert wäre, dann wäre der Corona Virus das geringste Problem von dem Knaben gewesen.
Wenn ich Dein Freund gewesen wäre wäre ich noch in der selben Stunde schwimmen gegangen

Das war eh auch ein (weiterer) Stein des Anstoßes...warum ich nicht auf die Idee kam, ihn anzurufen, wenn ich allein nicht klarkomme ...sonst ruf ich ihn auch wegen jedem "Mist" an, aber hier hab ich auf einmal Hemmungen?

Es hat ne Weile gedauert, ihm klar zu machen, dass ich einfach nur dort weg wollte...und mir in dem Moment eben nicht nach Telefonieren, oder sonstigem Taktieren zumute war.
Das hat er dann sogar verstanden, nicht aber, warum ich anschließend niemanden dort in Kenntnis über den Vorfall gesetzt habe. Das war für seine Begriffe ein grobes Versäumnis... und das sehe ich im Nachhinein sogar selbst so; weshalb ich das heute (spät aber doch) auch nachgeholt habe.
 
Das hat er dann sogar verstanden, nicht aber, warum ich anschließend niemanden dort in Kenntnis über den Vorfall gesetzt habe. Das war für seine Begriffe ein grobes Versäumnis... und das sehe ich im Nachhinein sogar selbst so; weshalb ich das heute (spät aber doch) auch nachgeholt habe.
Dann redet er, sorry für die Deutlichkeit, ganz schönen Mist.
Bei dieser Argumentation hat er selbst er versäumt die Initiative zu ergreifen - die nämlich mit dir in Schwimmbad zurück zu kehren und dort mit dem Bademeister zu reden.
Wenn er nicht begreift, das eine sexuelle Belästigung - und davon reden wird, Angst und Panik auslösen kann, was ganz oft zur Starre bzw. Hilflosigkeit führt, sollte er mal in sich gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was meinen Freund betrifft, so denke ich, er war einfach sehr aufgebracht (einerseits natürlich darüber, dass mir das passiert ist, anderseits aber auch über meine anschließende Untätigkeit, wie er es nennt...)
Aber das ist wohl einfach seine Art, mit Sorge und Ärger jedweder Art umzugehen: man hofft auf ein bisschen Anteilnahme, was man stattdessen bekommt, ist eine mega Standpauke.

Wenn man aufgebracht ist, rutschen einem halt auch oft dumme Worte raus, die man nach ner Bedenkzeit gerne revidieren möchte (was man aber oft nicht macht, weil man sich ja keinen Fehler eingestehen will). Passiert so ziemlich jedem mal. Ich glaube aber auch, so ziemlich jeder möchte seine Freundin/Frau wirklich um jeden Preis vor so einem Scheiss beschützen. Und dieser Wille zählt ja eigentlich letzten Endes.^^
 
Wie gut, dass es dann die Option gibt, noch mal ins Gespräch zu gehen und zu sagen, dass es einem leid tut.
Aber wir driften ab vom Thema ^^
Ich hoffe aber mal, @Crystal du hast ihm hinterher gesagt, was du dir gewünscht bzw. was du gebraucht hättest.
 
Ich frage mich nur wie man gegen diese Dummheit der Verschwörungstheorien nur vorgehen kann, weil mal kann sich ja den Mund fusselig reden mit denen, egal wie ruhig und logisch man es auch versucht, Fakten prallen an denen ab. Die müsste man wahrscheinlich selbst erst in ein Labor schleifen und denen das Virus unter dem Mikroskop zeigen und was die Wissenschaftler da alles machen und versuchen dagegen vorzugehen.

Selbst das wird nichts nützen fürchte ich. Solche Leute sind irgendwann komplett in ihrem Wahn gefangen, und ordnen alles diesem unter. Fakten, die in ihr Weltbild passen, sind wahr, solche, die es nicht tun, sind Teil der Verschwörung. Der einzige Weg, solche Leute wieder in die Realität zu holen, ist, dass sie irgendwann von selbst drauf kommen, dass sie dieser Weg über kurz oder lang zerstören wird, ähnlich wie Suchtkranke, die oft auch erst ganz unten angekommen sein müssen, bevor sie zu einem Entzug bereit sind.

C.
 
Erstaunlicher Weise habe ich auch viele Freude auf Facebook und sogar auf der Arbeit, die sagen Corona wurde erfunden um uns Chips zu inplantieren und son Zeugs.
Mittlerweile ignoriere ich es einfach .
 
Ich muss mal sagen, ich bin so froh, dass ich euch hier habe! Ihr seid die einzigen, mit denen ich mich ernsthaft und auf Basis der aktuellsten und fundierten Informationen über das Thema austauschen kann! Coole Truppe, die Star Wars-Fans! :cool:


So, jetzt zum Thema:

Ich denke, wie vernünftig sich die Leute verhalten, hängt sehr stark davon ab, wo man sich aufhält und wann.

"Auf dem Land" und in kleinen Städten bzw. eher ruralen Stadtteilen, wo man eine durchmischte Bevölkerung hat mit Familien, Senioren etc., und bei Alltagsdingen wie dem notwendigen Einkauf erlebe ich nach wie vor viel Vorsicht und Rücksichtnahme. Als ich vorletzte Woche unter der Woche vormittags in einer größeren Stadt einkaufen war, wurde sich auch sehr selbstverständlich an alle Vorgaben gehalten, so dass ich mich sehr sicher gefühlt habe.

Wenn man sich zu irgendwelchen Freizeitaktivitäten begibt, sieht es dagegen schon anders aus. Gestern abend habe ich mich in ein Open Air-Kino gewagt (nach Zusicherung, dass ich einen separaten Platz mit Abstand von den anderen bekommen kann) und beim Beobachten der Besucher hatte ich - abgesehen von der weitestgehend befolgten Maskenpflicht im Gebäude und beim Schlangestehen sowie dem Abstand in den Schlangen - den Eindruck, dass sich niemand mehr um Corona schert. Also beispielsweise was das Abstandhalten beim Vorbeilaufen oder das Ausgehen in Gruppen, übrigens auch inkl. älterer Leute, betrifft. Und Geschichten, dass an Badeseen oder im Schwimmbad aufeinandergedrängt wird, habe ich auch schon mehrfach gehört.

Am krassesten ist es aber wohl in den Großstädten und insbesondere natürlich abends bzw. am Wochenende (nicht, dass ich mich da aufhalten würde - u. a. aus genau diesem Grund!), wenn sich dort vorwiegend junge Leute ansammeln, deren Lebensmittelpunkt das Feiern ist. Die sich vielleicht auch kaum mit Nachrichten beschäftigen, für die Corona "abgehakt" ist, die das Risiko für sich persönlich als minimal abtun oder die sogar der Verschwörungstheorie-Fraktion angehören.

Am extremsten scheint das in Berlin zu sein, wo eben durch sein Image und Angebot ein überdurchschnittlich großer Anteil der Bevölkerung diesem hedonistischen Partyvolk angehört, so dass deren Verhalten auch das Alltagsleben viel stärker prägt als anderswo. Riesige Freiluft-Partys mit hunderten von Menschen sind da quasi ander Tages- (oder vielmehr Nacht-)Ordnung und uneinsichtige, geradezu aggressive Maskenverweigerer scheinen den ÖPNV auch tagsüber zu bevölkern. Letzteres ist natürlich extrem blöd für die vernünftige Normalbevölkerung, die sich da eben nicht fernhalten kann!

Im Großen und Ganzen, wenn man nicht gerade das Pech hat, in Berlin zu leben, und man sich dann eben doch Freizeitaktivitäten, die unter Leuten stattfinden, versagt, scheint das Verhalten der Leute noch ganz OK zu sein, aber ich befürchte, dass die "es-ist-ja-eigentlich-vorbei"-Einstellung und damit eine gewisse Laxheit nach und nach in immer mehr Bevölkerungsgruppen einsickert. Weil, wie ich schon vorher geschrieben hatte, die Nachrichten sich mittlerweile wieder deutlich anders orientieren und die Corona-Infektionslage nur mit "Sonderfällen" wie den Fleischbetrieben und prekären Wohnhäusern vorkommt, wo sich Otto Normalverbraucher und Lieschen Müller sagen können, das hat ja nichts mit mir zu tun.

Dass es mittlerweile täglich Fälle in Schulen und Kindergärten irgendwo in Deutschland gibt oder in der Eifel ein Ausbruchsherd auf einen Imbiss zurückgeführt wurde, das Virus also ganz schnell wieder ganz nah am Leben des Normalbürgers sein kann, kommt leider nur in den Regionalmeldungen vor. Und der allmähliche Anstieg der Neuinfektionszahlen in mehreren Bundesländern seit 1-2 Wochen wurde von den großen Ausbrüchen zugedeckt und wird möglicherweise zu spät ins Bewusstsein rücken.

Manche Leute sind auch einfach erschreckend naiv oder schlecht informiert. Letztens sagte mir jemand, sie hätte keine Angst in ihrer Sportgruppe, da würde ja schließlich keiner krank hinkommen. Äh, asymptomatisch Infizierte? Ansteckungsgefahr vor Symptomausbruch? Auch die Geschichte mit den Aerosolen scheint Monate nach ihrer wissenschaftlichen Bestätigung weder in der Wahrnehmung der Leute noch in der Festlegung von Sicherheitsmaßnahmen angekommen zu sein.

Als jemand, der nach wie vor sehr vorsichtig ist und die Grundregeln doch gerne eingehalten haben möchte, kommt man sich mittlerweile vor wie der letzte Depp und traut sich oft nicht, das einzufordern (insofern kann ich Deine Reaktion gut verstehen, @Crystal). Ich bin mal gespannt, wie das bei mir auf der Arbeit weitergeht, wo auch immer weiter "gelockert" wird, die Leute sich immer mehr entspannen. Sicherlich wird es bald den ersten Konflikt geben über eine dienstliche Aufgabe, z. B. mit vielen Leuten in einem Raum oder Nahkontakt mit jemandem, bei der ich mich weigern muss, weil ich sie als zu riskant ansehe...




Wenn ich das von Drosten noch richtig im Kopf habe, sind die Antikörper, die man im Test nachweist, aber gar nicht entscheidend für die Abwehr einer weiteren Infektion, sondern irgendwas im "Gedächtnis" des Immunsystems, was man aber nicht so leicht nachweisen kann.

Das hat übrigens Kekulé in seinem Podcast vom letzten Dienstag auch noch einmal genau so erklärt: Der Antikörper, über den der Nachweis geführt wird, und die Fähigkeit des Immunsystems, das Virus bei einem erneuten Kontakt gleich platt machen zu können, sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe. Angst-Schlagzeilen zu nicht bleibender Immunität sind also nicht angebracht. Blöd ist es allerdings für die Antikörperstudien, die die länger zurückliegende Durchseuchung und somit die schon bestehende Bevölkerungsimmunität erfassen sollen. Da wird es dann wohl eine deutliche Unterschätzung geben (was aber natürlich immer noch besser ist als umgekehrt).


Schließlich wollte ich auch nochmal auf Drostens Aussagen zum Thema Schule im vorerst letzten Podcast vom letzten Dienstag eingehen: Dass man sie natürlich aus gesellschaftlichen Gründen irgendwann wieder aufmachen muss und sie dann aber nicht virenfrei bekommen wird und auch nicht ständig wieder schließen kann, wenn es Fälle gibt. Dass man sich dementsprechend über den Sommer überlegen muss, wie man damit umgeht, was das bedeutet für die Lehrer, für gefährdete Schüler und Schüler mit gefährdeten Angehörigen, für die Schulpflicht. Statt herumzuspekulieren, ob es nun gefährlich oder ungefährlich ist.

Ich würde da noch einen weiteren Aspekt hinzufügen: Da zu erwarten ist, dass es durch Schulöffnungen zu einer verstärkten Verbreitung des Virus kommen wird, müsste man außerdem schauen, ob man das an anderer Stelle "ausgleichen" kann, damit die Gesamtsituation trotzdem halbwegs beherrschbar bleibt. Mit anderen Worten, Schule ja, dafür aber wieder strenge Kontaktbeschränkungen und Verbot von Freizeitaktivitäten, die zu einer Weitergabe an andere Personenkreise führen können.

Wenn man das zuende denkt, landet man bei einer knallharten "Notwendigkeitsstrategie" für die gesamte Gesellschaft. Leider ist zu bezweifeln, dass die Bevölkerung das mitmacht...

Micah
 
Ich merke an mir, dass ich auch immer nachlässiger werde, in erster Linie an meinem Arbeitsplatz. Mein Arbeitsplatz ist dadurch gekennzeichnet, dass viele Menschen in engen Räumen über Stunden zusammenkommen. Man kann die Räume lüften, Mundschutz tragen, aber ist weiterhin der Gefahr der gebildeten Aerosole ausgesetzt. Und man kommt sich zwangsläufig immer wieder sehr nah, weil man einen Blick auf die Arbeit des Kollegen wirft, sich im Kopierraum oder auf Gängen begegnet. Ein Teil der Nachlässigkeit hat damit zu tun, weil es in den ganzen letzten Wochen kaum eine Neuinfektion in meinem Landkreis gegeben hat. Es gab Phasen von über zehn Tagen, bis es zu einer Neuinfektion kam. Die Gefahr der Ansteckung war insofern in den letzten Wochen sehr gering. Privat meide ich weiterhin Gefahrenstellen. Ich würde so gerne wieder einmal ein Kino besuchen, mit zwei kleinen Mädels Zoos, Freizeitpark u. a. besuchen, aber ich verzichte.


Wie ich es in den nächsten Monaten an meinem Arbeitsplatz handhaben soll, weiß ich nicht. Nach der Reisewelle werde ich erst einmal wieder so vorsichtig sein wie in den ersten Wochen nach den Osterferien. Sollten weiterhin keine Infektionen in meinem Kreis auftreten, werde ich wieder nachlässiger werden. Es wird aber der Tag kommen, an dem ich an meinem Arbeitsplatz mit Infizierten konfrontiert sein werde. Sei es in ein paar Wochen oder doch eher erst in ein paar Monaten. Da ich mich jederzeit unwissentlich an meinem Arbeitsplatz infizieren kann, habe ich dafür mein Privatleben komplett runtergefahren, um dort nicht an den Start von Infektionsketten schuldig zu werden.
 
Ich würde da noch einen weiteren Aspekt hinzufügen: Da zu erwarten ist, dass es durch Schulöffnungen zu einer verstärkten Verbreitung des Virus kommen wird, müsste man außerdem schauen, ob man das an anderer Stelle "ausgleichen" kann, damit die Gesamtsituation trotzdem halbwegs beherrschbar bleibt. Mit anderen Worten, Schule ja, dafür aber wieder strenge Kontaktbeschränkungen und Verbot von Freizeitaktivitäten, die zu einer Weitergabe an andere Personenkreise führen können.

Das würde ich auch bevorzugen, denn gerade unter den Schülern wird es leider recht locker gehandhabt, wasch so berichtet bekomme.

Und wenn in den Ferien nochmals durch Urlaub und Freizeitaktiviten eine Menge Kontakte dazukommen, stehe ich der Situation nach den Ferien sehr skeptisch gegenüber.

Meine Jungs kommen sich mittlerweile auch ein wenig wie die letzten Deppen vor, weil sie scheinbar die einzigen sind, die sich streng an die Regeln halten und sich mittlerweile auch mit lästerlichen Bemerkungen konfrontiert sehen. Glücklicherweise haben sie ein dickes Fell, aber wie lange noch?
Das ist das einzige, was mir echt zu schaffen macht.

Hier ein Interview, das schön unaufgeregt Erklärungen liefert, warum Deutschland bisher so gut durchgekommen ist und der Sozialstaat eine große Rolle spielte.

https://www.welt.de/politik/deutsch...nd-ist-weniger-verwundbar-fuer-Pandemien.html

Edit:

Hier ein Auszug aus einem Interview mit einer Notärztin aus den USA (Quelle: Stern):

Notärztin in den USA zum Coronavirus – "Das, wovor wir Angst hatten, passiert jetzt". Die Zahl der bekannten Neuinfektionen mit dem Coronavirus ist in den USA auf einen Rekordwert gestiegen. Am Donnerstag zählte die Nachrichtenagentur Reuters fast 40.000 neue Fälle. Viele Bundesstaaten meldeten Rekordanstiege, unter ihnen auch Kalifornien, wo manche Krankenhäuser an die Grenze ihrer Aufnahmefähigkeiten gelangen. Diese Notärztin sagt, es seien vor allem jüngere und mittelalte Menschen, die sie nun behandeln muss. O-TON ANGELIQUE CAMPEN, NOTÄRZTIN: "Das sind die Leute, die an den Demonstrationen teilgenommen haben und auch diejenigen, die nicht zu Hause bleiben konnten, weil sie Arbeiten gehen mussten. Das ganze geht ja schon viele Monate. Möglicherweise haben sie sich in Sicherheit gewogen und nicht darauf geachtet, sich zu schützen. […] Das, wovor wir Angst hatten, passiert jetzt. Den Leuten, die erst leicht erkrankt waren, geht es jetzt sehr schlecht, sodass sie ins Krankenhaus kommen." In den vergangenen Wochen waren in vielen Städten Hunderttausende Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu demonstrieren. Außerdem hatten viele Bundesstaaten die Einschränkungen des öffentlichen Lebens trotz steigender Infektionszahlen wieder gelockert. Mehrere Staaten haben nun angekündigt, die Einschränkungen vorerst weiter inkraft zu lassen.

Das wäre wohl auch hier passiert, wenn unsere Infektionszahlen durch den Lockdown nicht so niedrig gewesen wären!
 
Zuletzt bearbeitet:
In Österreich ist die Zahl der Infizierten innerhalb sehr kurzer Zeit von um die 300 wieder auf 600 gestiegen. Man kann nur hoffen, dass dies nicht der Beginn einer zweiten Welle ist. Wobei es mich, wenn ich mir ansehe, wie unvorsichtig mittlerweile die Leute bei mir in Wien sind, nicht wundern würde.
 
Meine Hoffnung schwindet dahingehend, wenn ich mir Deutschland bzw. die internationale Lage anschaue. Ich rechne fest mit einer zweiten Welle.

Mit einer zweiten Welle rechne ich auch ziemlich fix. Allerdings hätte ich sie nicht so früh erwartet (eher gegen Herbst / Winter). Weder gibt es aktuell noch die großen Urlauberanstürme, noch Großveranstaltungen oder, dass sich die Leute wetterbedingt wieder mehr drinnen aufhalten.

Aber wie gesagt, dank der Schleißigkeit der Bevölkerung (und auch der Regierung, welche mit ihren Lockerungen IMO viel zu großzügig war) kein großes Wunder.
 
https://www.faz.net/aktuell/politik...95.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Schon krass, 2,5 Millionen Infizierte. Weltweit kratzen wir derweil an der 10 Millionen Marke, und mehr als eine halbe Million Menschen sind bereits verstorben. Und da toben hier ernsthaft noch massenweise Spinner durch die Kommentarspalten, die davon fabulieren, dass es ja gar keine Pandemie gäbe. Solche Vögel muss es wohl wirklich selbst schwer erwischen, dass sie ihre Meinung ändern.

C.
 
https://www.faz.net/aktuell/politik...95.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Schon krass, 2,5 Millionen Infizierte. Weltweit kratzen wir derweil an der 10 Millionen Marke, und mehr als eine halbe Million Menschen sind bereits verstorben. Und da toben hier ernsthaft noch massenweise Spinner durch die Kommentarspalten, die davon fabulieren, dass es ja gar keine Pandemie gäbe. Solche Vögel muss es wohl wirklich selbst schwer erwischen, dass sie ihre Meinung ändern.

Ich weiß @Ben mag solche Worte nicht.
Aber ich sage es jetzt trotzdem noch einmal. Solche Spinner gehören ausgepeit...........
Lieber @Ben Du magst mich dafür rügen. Aber mir fällt zu solchen Spinnern nichts anderes ein.
 
Ich weiß @Ben mag solche Worte nicht.
Aber ich sage es jetzt trotzdem noch einmal. Solche Spinner gehören ausgepeit...........
Lieber @Ben Du magst mich dafür rügen. Aber mir fällt zu solchen Spinnern nichts anderes ein.

Vielleicht noch Steinbruch....;-)

Aber ich bin auch immer wieder überrascht, wie viele Leugner noch durch die Gegend laufen und wieviel Menschen, die ich als durchaus vernünftig wahrgenommen habe in diesen Dunstkreis geraten.

Definitiv ist es aber auch in meinem Freundes- und Kollegenkreis so, dass alle Lockerungen auch genutzt werden. Daher bin ich echt froh, noch im HO zu sein.
 
In Niedersachen müssen immerhin Beamte, die ihren Urlaub im Ausland in Corona-Risikogebieten antreten, für die Zeit ihrer Quarantäne damit rechnen, nicht ihre Besoldung ausgezahlt zu bekommen, sofern die Zeit der Quarantäne nicht mit Urlaubstagen, einer Freistellung oder häuslichen Arbeiten abgedeckt werden kann. Wer aus einem Risikogebiet im Ausland nach Niedersachsen kommt, muss der Corona-Verordnung des Landes automatisch zufolge zwei Wochen in Quarantäne.


Eine richtige Entscheidung in meinen Augen. Wer sich fahrlässig in Gefahrensituationen begibt, soll auch für die Kosten aufkommen. Fraglich ist allerdings, ob diese Reisenden tatsächlich ihre Quarantäne antreten.
 
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