Dantooine

[ - Dantooine - irgendwo - ] - Aredhel - Skie - Drizzt -

Aredhek war den beiden Sith nach ein paar Minuten unauffällig gefolgt. Die beiden waren angehalten und hatte sich unterhalten. Aredhel stand hinter einem großen Stein, wo man ihn nicht sehen konnte. Er wusste nicht was sie machten, doch als er hörte, wie LSer aktiviert wurden, wagte er einen kleinen Blick. Sie trainierten. Aredhel hoffte, dass bald ein paar Jedi kommen würden um ihm hier zu helfen. Doch er glaubte nich daran, denn was sollten sie hier wollen? Er konnte also nur hoffen

[ - Dantooine - irgendwo - ] - Aredhel - Skie - Drizzt -
 
Dantooine - Siedlung

Aayla genoss den kühlen Wind, der über Dantooine wehte. So sehr sie auch das Tageslicht schätzte, so wusste sie auch die Abenddämmerung und die Dunkelheit der Nacht zu schätzen. Sie hatte in den letzten Jahren, in denen sie hauptsächlich von Planet zu Planet vagabundiert war, festgestellt, dass man Besorgungen wie Energiezellen für Blaster oder andere Waffen am besten im Schutze der Dunkelheit erledigte, wenn man nicht allzuf viel Aufsehen erregen wollte. Gerade auf einem so spärliche besiedelten Planeten wie Dantooine fielen Fremde schnell auf, besonders, wenn sie Waffen brauchten. Langsam schlenderte sie in Richtung eines Geschäftes, das so aussah, als könnte sie dort ihre Besorgungen machen, ohne dass sie zu irgendwelchen Erklärungen genötigt werden würde. Seit ihrer überstürtzen Flucht aus der Jedi Basis auf Corellia, hatte sie großen Wert darauf gelegt, allein zu reisen und so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Sie wollte nicht an die Zeit im Tempel errinnert werden und fürchtete immer, dass sie per Zufall einem bekannten Gesicht begegnen würde. Meist zwang sie sich, nicht über ihre Vergangenheit auf Corellia nachzudenken. Ihre Flucht damals hatte so plötzlich stattgefunden, sie war von ihren Gefühlen, ihrem Schmerz vollkommen überrumpelt worden. Auch wenn ihre Beziehung schon lange vorher beendet war, hatte sie nie damit gerechnet, dass ausgerechnet er...
Aayla schüttelte energisch den Kopf und zwang die Gedanken aus ihrem Kopf. Sie wollte nicht über ihre Vegangenheit nachdenken, warum nur wurde sie immer wieder von ihrer Schwäche übermannt? Als ob sie die Gedanken so fernhalten könnte, zog sie ihr Gewand eng um sie und setzte sich die weite Kapuze auf. So fühlte sie sich unverletzlich, keiner konnte sie so erkennen. Irgendwie wurde Aayla das Gefühl nicht los, dass in nächster Zeit etwas geschehen würde, dem sie nicht ausweichen konnte. Gleichzeitig spürte sie, dass dieses Ereignis sie aus ihrer derzeitigen Isolation rausreissen würde, so sehr sie das auch zu verhinder versuchte.
Unbewusst war Aayla bei dem Geschäft angelangt. Sie zog nocheinmal ihre Kapuze enger um ihr Gesicht und betrat den kleinen Laden.
Wie sie erwartet hatte war auch dieser Laden düster, wie alle seiner Art. An der Wand hingen verschieden Arten von Blastern und anderen Waffen. In einer Ecke stand eine Truhe, voll mit den verschiedensten Arten von Messern und Klingen.
Ein kleines runzeliges Männchen trat plötzlich aus einer dunklen Ecke und besah sie neugierig


Dantooine - Waffenladen
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia]

"Greif an."

Drizzt schwang das Lichtschwert in einem Bogen schräg hinter den Körper, während er auf seine zukünftige Meisterin zurannte. Er griff sie an, indem er einen Angriff auf ihre Beine startete, doch Phelia schlug einhändig mit ihrem eigenen Lichtschwert zu, nutzte den Schwung und drehte sich einmal um die eigene Achse, während Drizzt ins Leere stolperte.
Als er sich wieder gefangen hatte, drehte er sich um und attackierte den Oberkörper seiner Gegnerin, die ihm immer noch den Rücken zugewand hatte, doch sie drehte sich blitzschnell um und schlug sein Lichtschwert wieder zur Seite.
Eine Weile ging es so weiter, bis sich ihre Lichtschwerter verhakten. Drizzt lehnte sich mit seinem ganzen Körpergewicht nach vorne, um Phelia zum Stolpern zu bringen, doch sie streckte ihre Hand aus und verpasste ihm einen Machtstoß, der ihn gegen einen Baum schleuderte.
Benommen schaute er auf.


[Dantooine - irgendwo mit Phelia]
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-


Für den Anfang konnte die junge Sith Warrior zufrieden sein. Er konnte gut mit dem LS umgehen, auch wenn er noch keines in der Hand hatte. Erst als sie einen Machtstoss ausführte, konnte sie Distanz gewinnen.

"Na nicht schlecht, man merkt es kaum, daß Du noch nie ein LS benutzt hast. Die Krummsäbeln hast Du anscheinend gut im Griff, sonst hättest Du jetzt schlecht ausgesehen.""

Zufrieden nickte sie ihren Schüler zu. Es gefiel ihr, daß er mit dem LS umgehen konnte.

"Also gegen einen Padawan hättest Du gute Chancen. Nur wie stehts mit der Macht aus, schon irgendwann etwas gemacht, zufällig oder so?"

Eine berechtigte Frage, denn falls er auf einen Jedi treffen sollte, hätte er nur mit dem LS nicht viel Chance.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia]

Etwas außer Atem rappelte sich Drizzt auf.

"Naja ... ein ... Freund brachte mir früher ein wenig bei, aber das beschränkte sich eigentlich nur auf Wahrnehmung ... ich kann ein wenig fühlen, ob jemand in der Nähe ist oder nicht, aber selbst dazu muss ich mich konzentrieren. Außerdem hat Marrac'khar mir und Maedhros im Orden versucht, etwas zu lehren - er setzte uns allein in einen verdunkelten Raum und wir sollten den jeweils anderen mit der Macht erfühlen ... nicht einfach spüren, dass er da war, sondern wirklich *sehen*. Ihr wisst sicher, was ich meine. Aber mitten in der Übung kam Eure Nachricht an."

Er blickte Phelia an und versuchte festzustellen, ob sie mit seiner bisherigen Leistung zufrieden war oder nicht - aber genau konnte er es nicht sagen. Das Lichtschwert hatte er inzwischen deaktiviert.

[Dantooine - irgendwo mit Phelia]
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-


Nachdenklich hörte sie ihren Schüler zu. Er hatte also schon etwas schnuppern können, wie es ist, mit der Macht umzugehen. Sowas hörte sie gerne. Es zeigte von Interesse, ausserdem würde sie ihn genug zeigen, da musste er nicht als Profi in den Orden kommen, wäre ja unsinnig, für was wäre sie dann sonst da. Als der Namen des Noghri fiel und insbesonders diesen komischen Kerls, der sie anbaggerte, verzog sie leicht die Miene.

"Das vom Noghri find ich sehr gut, daß er Euch ein wenig gezeigt hat aber tu mir einen Gefallen und erwähnte den Namen Maedhros, nicht in meiner Gegenwart."

Bei den Namen wird mir einfach schlecht, soviel Geschleime, ist ja unerträglich.

"Also machen wir weiter, das mit dem LS war in Ordnung. Nun wollen wir uns der Macht widmen. Setzen wir uns dort neben dem Baum hin. Du setzt Dich genau gegenüber von mir, nimmst Meditationsstellung ein und versuchst, Dich auf Deine Gegend zu konzentrieren. Versuche alles um Dich wahr zu nehmen und sag mir dann, was Du gefühlt hast. Ich werde Dich dabei genau beobachten."

Phelia deaktivierte das LS des Jedi, befestigte es wieder und setzte sich dann neben dem Baum, dabei nahm sie ihre gewohnte Meditationsstellung ein. Nun musste es nur noch ihr Schüler gleichtun, dann konnten sie anfangen.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia]

Etwas amüsiert fragte sich Drizzt, was Maedhros wohl seiner Meisterin getan haben mochte, dass sie seinen Namen nicht hören wollte ... das konnte heiter werden, das wusste er jetzt schon. Aber vielleicht würde sie auch bald erkennen, dass er im Grunde kein übler Kerl war.
Diese Gedanken verflogen schnell wieder, denn er tat wie ihm geheißen und setzte sich Gegenüber von Phelia hin und schloss die Augen - er war ein wenig verunsichert, da er nicht wusste, was er auf ihre Frage, was er beim Meditieren fühlen würde, antworten sollte, aber er beschloss sich erst einmal auf seine Umgebung zu konzentrieren.
Erst konnte er seine Gedanken nicht zum Schweigen bringen und dachte immer wieder an belanglose Dinge, wie zum Beispiel als ein Tier in der Nähe sich bewegte, doch bald gelang es ihm, seine Gedanken völlig zum Stillschweigen zu bringen und hörte nur noch seinen Atem, seinen Herzschlag und das sanfte Säuseln des Windes.
Nach einer Weile spürte er seine Meisterin immer stärker ... außerdem war da etwas anderes. Es fühlte sich an, wie der Wind, nur wärmer und - zähflüssiger. Als ein Vogel aus einem Baum in der Nähe sich in den Himmel erhob, konnte er das irgendwie durch den warmen "Wind" spüren; ein paar Verwirblungen in dem Strom sagten es ihm - zusammen mit dem Geräusch des auffliegenden Vogels natürlich.
Drizzt öffnete die Augen und versuchte, dieses Gefühl seiner Meisterin zu beschreiben, zweifelte aber ernsthaft an, ob sie ihn verstehen würde.


[Dantooine - irgendwo mit Phelia]
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-


Nachdem sich ihr Schüler nun auch auf den Boden gesetzt hatte, entspannte sich Phelia, ging insich hinein und schloss die Augen. Sie konzentrierte sich ganz auf Drizzt, um zu spüren, wie weit er mit der Macht so sei aber vor allem, wie er sich tat. Am Anfang schien es eine Geduldsprobe zu sein, doch nach einer Weile klappte es bei ihm. Seine Konzentration ging ganz auf seine Umgebung. Sie selbst, ließ sich fallen, nahm ihre Umgebung in vollen Zügen wahr. Die junge Sith Warrior genoss es jedes Mal, wenn sie meditierte, es entspannte einfach. Tief atmete sie durch, öffnete die Augen, dabei sah sie zu ihren Schüler, der nun auch seine Augen offen hatte. Doch er zögerte, anscheinend konnte er es nicht in Worte fassen.

"Du hast Schwierigkeiten, es in Worte zu fassen oder etwa nicht? Du brauchst nicht denken, ich versteh es nicht. Jeder hat mal klein angefangen und jeder macht dasselbe durch wie Du. Es ist am Anfang schwer, in Worte zu fassen, was man gespürt hat aber Du wirst sehen, wenn Du einmal angefangen hast, hörst Du so schnell nicht mehr auf."

Mit einem ermunternden Lächeln, blickte sie zu ihrem Schüler.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt-
 
-Dantooine, irgend eine Siedlung-

? Wer ist das? fragte ein leise Stimme. ? Keine Ahnung, lass uns bloß schnell abhauen? antwortete ihm eine andere Gestalt. Ich blieb stehen und sah die beiden an.
Meine Augen wurden zu schlitzen du meine Hände ballte ich zu Fäusten. Der schwarze Mantel schwebte in der Luft und ließ mich noch bedrohlicher aussehen in dieser abgrundtief dunklen Nacht. ? Das war eure letzte Nacht?. Meine Stimme, verzerrt von der Dunkelheit, schlug auf die beiden ein wie eine Bombe. Ich warf den Mantel ganz weg und zog meine Vibroklinge. Ich drückte fest zu und ließ das Schwert sich einmal um mein Handgelenk drehen. ? Nein bitte nicht? flehte der eine um sein Leben. Jeden Schritt den ich auf sie zu machte ließ den Boden erbeben, so kam es ihnen jedenfalls vor.
Mein Kopf leicht gesenkt und mit einem mörderischen Blick ging ich auf den linken zu.
Er sank auf die Knie während sich der andere schon aus dem Staub machte. ? Elender Narr?.
Und da war sie wieder, diese unbeschreibliche Macht die mich durchfloss. Ich konnte sie nicht kontrollieren, aber sie kam immer wenn ich bereit war jemanden kaltblütig zu ermorden, wenn meine Grausamkeit einen Höhepunkt fand und ich blutrünstiger war als je zuvor.
Ruckartig packte ich den Mann am Hals und zog ihn hoch. Obwohl er sicherlich so schwer war wie ich, war es ein leichtes ihn hoch zu halten. ? Sie in das Gesicht deines Henkers?. Ich schob meinen Umhang etwas nach oben und zeigte ihm mein pechschwarzes Gesicht. In Laufe der Zeit hatte sich meine Haut von leicht bräunlich zu schwarz entwickelt. Meine Zähne waren zwar schwarz, aber sonst völlig in Ordnung, da ich sie hab schwarz machen lassen, genau so wie meine Zunge. Genau so waren meine Augen nun nur noch ein schwarzer Punkt, kein Weiß, keine andere Farbe, nur das pure schwarz.
Mein kurzes schwarzes Haar stand wie immer senkrecht nach oben und das schon mein ganzes Leben lang. Der Mann wurde kreidebleich du fing an wie wild zu zittern.
Ich verdeckte wieder mein Gesicht und hob ihn nun noch etwas höher in die Luft.
? Bitte nicht? flehte er weiter. Doch es war zwecklos, die Macht in mir ließ mich einfach ohne darüber nachzudenken mein Schwert an seine Kehle setzen. Langsam schnitt ich in das Fleisch ein. Sein anfänglicher gequälter Schrei verstummte als ich seine Stimmenbänder durchtrennte. Sein rotes Blut floss meinen Handschuh entlang und tröpfelte dann auf den Boden. Seine Gegenwehr ließ nach bis er dann schlussendlich den Kopf zur Seite legte und tot war. Ich warf ihn wie Müll achtlos gegen eine Wand und ging in die Richtung wo der andere hingerannt war.
Als die kleine Gasse in einem Hof endete, sah ich auch schon das er in einer Sackgasse gelaufen war. Tja, so konnte es kommen. Langsam aber bedrohlich ging ich auf ihn zu,
die Klinge, die immer noch vom Blut des andern benetzt war, schwang in meiner rechten Hand umher. Er nahm seine Hände hoch und schüttelte den Kopf: ? Nein bitte nicht, tun sie mir nichts?. ? Du wirst das Schicksal des anderen Menschen teilen? sagte ich nur und rammte ihn das Schwert zwischen die Rippen. Sofort spuckte er Blut und sackte zusammen.
? Oh Gott...?. Er sprach irgendwelche wirren Worte bis ich ihn schlussendlich das Schwert in den Rücken rammte. Ich drehte es noch einmal um 90 Grad und zog es dann heraus, wobei mir sein Blut entgegen spritzte. Ich wischte es noch von der Klinge und ließ dann das Schwert wieder unter meinem Mantel verschwinden.

Als ich zur anderen Leiche kam stand dort schon jemand und dieser Jemand würde wohl genau so sterben müssen. Ich hasste Zeugen. Als ich mein Hand schon unter den Mantel schob, hob er seine Hand und schleuderte mich gute 3 Meter zurück. Nun zog ich das Schwert und ging nicht weiter auf das eben geschehen ein. Ich ging wieder auf ihn zu und wieder hob er seine Hand. Doch genau in diesem Moment durchfloss mich wieder diese Macht und sein komischer unsichtbarer Stoß hatte keine Wirkung. Er sah auf und konzentrierte sich scheinbar auf mich. ? Ich bin auf der Suche nach jemanden, eine Sith Meisterin namens Phelia D?Ragon. Hast du sie gesehen??
Ich registrierte nur Sith Meisterin Phelia D?Ragon und sonst nichts.
Da ich ihm nicht antwortete drehte er sich zu mir um und sah mich ausdruckslos an.
? Weißt du es? fragte er nach. Ihm schien der Tote nichts auszumachen, aber dennoch musste er sterben. Mit einem lauten Gebrüll sprang ich hoch und schlug hart zu.
Er wich aus und verpasste mir einen Schlag auf den Hinterkopf, woraufhin ich stolperte und mich schließlich auf den Boden packte. Sofort drehte ich mich um, doch er war schon weg.
Ich schlug auf den Boden und fluchte.
Daran konnte ich jetzt auch nichts mehr ändern, also musste ich diese Meisterin finden.

-Dantooine, Steppe-

3 Tage und 15 Leichen mehr, hatte ich endlich die Information bekommen die ich brauchte.
Sie war irgendwo außerhalb der Siedlung wo ich mich befand, nördlich sollte es gewesen sein. Also machte ich mich auf den Weg nach Norden, immer Ausschau haltend nach dieser Meisterin.
Ich senkte wieder meinen Kopf als die Sonnenstrahlen mein Gesicht trafen. Wie ich den Tag hasste, die Sonne hasste. Ich war ein Nachtmensch.
Meine Gedanken konzentrierten sich die ganze Zeit auf diese Meisterin. Wie würde sie aussehen, wie stark würde sie sein und vor allem konnte sie mir helfen?
Gute 3 Kilometer weit von der Siedlung entfernt erblickte ich sie endlich. Sie saß dort mit einer andern Person, wohl ihrem Schüler. Ich betrachtete sie genau und musste mich wundern.
Das sollte eine Sith sein? Eine Sith Meisterin? Sie kotzte mich jetzt schon an, sie sah viel zu freundlich aus, was war nur aus den Sith geworden von denen ich gehört hatte als ich noch klein war. Aber sie würde mir helfen können in den Orden zu kommen und das war das wichtigste. Also musste ich zu ihr hin, die Zeit lief mir einfach davon. Langsamen Schrittes ging ich auf die Beiden zu. Erst als ich direkt neben ihr stand blickte sie auf. Sie mustere mich von oben bis unten und sah dann ihren Schüler an, der mich genau so gemustert hatte.
Sogar ihr Schüler sah mehr nach einem Sith aus als sie. Gut das sie nicht wusste was ich von ihr hielt, denn sonst hätte es sein können das sie mich abgelehnt hätte.

-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Phelia-

(OP: Da das ja mein erster Ingamepost ist, könnte ich ja einige Fehler gemacht haben, einfach bei mir melden.)
 
Dantooine - Siedlung - Waffenladen

Herlich Willkommen in meinem Revier sagte das Männlein mit einer merkwürdig schnarrenden Stimme. Was kann ich für Euch tun? Dabei blickte er Aayla mit unverhohlener Neugierde an.
Aayla blickte dem Männlein direkt in die Augen. Sie leuchteten durch das schummrige Licht blau zu ihr hinauf. Es handelte sich eindeutig um einen Nichtmenschen, aber Aayla wusste nicht, zu welcher Rasse er gehörte. Er kam ihr irgendwie wie eine Mischung zwischen mindestens zwei unterschiedlichen Rassen vor. Ganz langsam schloss Aayla ihre Augen und ließ die Macht fließen. Sie hasste es sie zu benutzen und tat es deswegen auch nur ganz selten, aber sie wollte keine Spuren hinterlassen und diese Kreatur würde sich ohne Zweifel an sie erinnern, so wie er sie musterte. Zu ihrem Erstaunen konnte sie die Macht noch genauso mühelos handhaben, wie sie es im Tempel gelernt hatte. Mit ihere Hilfe drang sie in das Bewusstsein des Männleins ein und erstickte dort jede Neugierde, die er gegen sie zeigte. Nun würde er sich zwar noch an sie erinnern, aber nicht mehr oder weniger, als an jeden anderen, der seinen Laden betrat.
Aayla öffnete ihre Augen wieder. Wie nach jedem Mal wenn sie die Macht benutze, fühlte sie sich in ihre Vergangenheit zurückversetzt. Irgendwie passierte ihr das hier auf Dantooine öfter, als sie es gewohnt war. Der Planet hatte seltsame Auswirkungen auf ihr Gemüt. Entschlossen schüttelte sie ihre Gedanken ab, sie war wegen Energiezellen hier her gekommen, zum Nachdenken blieb schließlich noch genug Zeit.


Guten Tag befrüßte sie nun den Ladenbesitzer. Seine Neugierde war aus seinen Zügen verschwunden ich bräuchte einige Energiezellen für meinen Blaster hier und vielleicht eine Vibroklinge bei diesen Worten zeigte sie auf ihren Blaster, der fest in seinem Holster auf ihrem Oberschenkel hing.

Sehr gern, ich habe erst vor kurzem ganz neue Vibroklingen in mein Sortiment bekommen. Vielleicht wollt ihr Euch sie anschauen?

Das Schiff, das sie bei ihrer Ankunft im Raumhafen gesehen hatte... die Klingen mussten mit ihm gekommen sein.
Der Ladenbesitzer breitete eine große Anzahl an Vibroklingen vor Aayla aus und sie besah sich alle gründlich. Währenddessen eilte das Männlein in die Dunkelheit, Aayla vermutete, dass sich hinter der Theke noch Räume befanden. Als er zurück kam hatte er drei Energiezellen für ihren Blaster bei sich. Sie griff nach einer Klinge, die eine gezackte Schneide hatte. Sie glänzte auch in dem schummrigen Licht und würde Aayla bestimmt gute Dienste leisten. Zudem war sie groß genug, dass sie auch mit wilden Tieren fertig werden würden, ganz zu schweigen von irgendwelchen Menschen, die ihr in die Quere kamen, und trotzdem klein genug, dass sie sie ohne Probleme mit sich tragen konnte. Dennnoch hoffte sie, dass es keine Gelegenheit gäbe, wo sie die Klinge ausprobieren müsste. Aayla hasste es zu töten und tat es nur in Situationen, wo es keinen anderen Ausweg gab. Diesen Skrupel vor sinnlosen Töten hatte sie schon vor ihrer Ankunft im Jeditempel gehabt und er wurde während ihrer Ausbildung noch vergrößert.
Aayla zahlte den Preis, den ihr das Männlein genannt hatte und verstaute die Energiezellen in einigen Fächern an ihrem Holster. Die Klinge schob sie unter ihrem Gewand in ihren Gürtel. Dann drehte sie sich um und verließ den Laden.


Dantooine - Siedlung - vor Waffenladen
 
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-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-


Bevor ihr Schüler am Ende doch etwas von sich geben wollte, wurden sie gestört. Etwas skeptisch blickte die junge Sith Warrior zu der Gestalt. Sie trat sogar einen Schritt zurück, da Er (Siron), viel zu nah bei ihr stand und sowas mochte sie überhaupt nicht. Sie spürte, daß er die Gabe hatte, doch ein Jedi schien er nicht, seine Aura war anders, irgendwie sehr negativ, sogar böse? Phelia sah zu ihren Schüler, vielleicht kannte er ihn, doch so wie es schien, handelte es sich um Jemanden, den sie Beide nicht kannten. Vor allem fragte sie sich, was tat er hier?

"Eines kann ich überhaupt nicht leiden, wenn jemand so nah an mich rangeht. Wer immer ihr seit, sagt was ihr wollt oder geht Eures Weges, wir haben hier zutun."

Ihre Augen funkelten den Fremden fast schon bedrohlich an, auch ihre Stimme, klang nicht gerade geduldig. Ihr hatte der Jedi von vorher gereicht, wenn jetzt noch jemand auftauchte und sie nervte, dann würde sie wütend werden.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-
 
-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-

Angenehm überrascht das sie scheinbar doch etwas konnte, nämlich böse sein, sah ich sie finster an. Sie wusste ja gar nicht wen sie vor sich hatte. ? Siron mein Name. Ich will in den Sith Orden und ich habe mir gedacht das sie mir da weiter helfen könnten?.
Ich hob nun meinen Kopf und sah sie abwertend an. Wenn ich sie nicht bräuchte, hätte ich sie auf der Stelle zu einem Kampf herausgefordert doch wenn sie schon so allergisch darauf reagierte wenn man sich ihr näherte, was würde sie erst dann tun.

Dann viel mein Blick auf ihren Schüler den ich sogleich musterte. Mein Blick viel auch auf sein Laserschwert und auf das seiner Meisterin, irgendwann würde ich es ihnen schon abnehmen, aber ich musste erst einmal den kooperativen Musterschüler spielen, damit ich sich mir die Gelegenheit bieten würde sie zu töten. Ich ballte meine rechte Hand kurz zu einer Faust und ließ sie dann langsam zu meinem Schwert gehen. Wer weiß schon was sie vor hatten, denn ich vertraute ihnen genau so wenig wie sie mir. Nun sah ich wieder zu ihr. Mit einem durchbohrenden Blick auf sie wartete ich auf ihre Antwort.

-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-
 
[op]die Personen im Post au in Farbe und den Test in kursiv ;)[op]

-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-


Als er erwähnte, er wolle zum Sith Orden, entspannte sie sich etwas, jedoch blieb sie weiter skeptisch. Besonders der abwärtende Blick, gefiel ihr ganz und gar nicht. Ausserdem fragte sie sich, wie er auf die Idee kam, dass sie Mitglied im Sith Orden sei. Naja?eigentlich sollte ich mich über gar nicht wundern.

?Ach, ihr wollt zum Sith Orden..soso."

Die junge Sith Warrior verschränkte ihre Arme, hielt aber Blickkontakt mit Siron, der ganz in schwarz eingekleidet war, sein Gesicht konnte sie nicht wirklich erkennen. Na wie ein Sith sieht er mal schon aus, er tut auch so.

"Sith Warrior Phelia D'Ragon nennt man mich und das ist mein Schüler Drizzt Do'Urden. "

Es dauerte eine Weile, bis sie sich und ihren Schüler vorgestellt hatte, sie hatte Zeit, ausserdem musste sie zuerst diesen Fremden begutachten. Eigentlich dachte ich mehr, daß vielleicht noch Jedi auftauchen aber jemand, der zum Sith Orden kommen will, daß ist mal was anderes.

"Wie kommt ihr eigentlich auf die Idee, daß ich Euch helfen würde, immerhin ist es allgemein bekannt, wo der Sith Orden ist, da könnt ihr ja gleich direkt hinfliegen."

Leicht kniff Phelia die Augen noch mehr zusammen, man konnte ihre Skeptik ansehen.



-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-
 
-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-

Wie ich auf die Idee gekommen war sie zu fragen? Sie eine Sith und warum ich nicht gleich zum Sith Orden gegangen war? Das lag wohl daran das ich es gar nicht wusste. Woher auch, ich hatte nur von den Sith gehört, von ihrere Macht und Kraft, das wollte ich auch haben, dann konnte ich nämlich sogar Jedis töten oder Sith.
Nie hatte ich mich gefragt wo dieser Orden sei, nur ob ich jemanden finden würde der mir dort Zugang verschaffen könnte.
Ich war mir aber nicht mehr ganz so sicher ob sie mir helfen würde, wenn nicht, müsste ich was unternehmen.


"Da sie eine Sith sind und ich nicht weiß, obwohl es ja allgemein bekannt sein soll, wo sich der Orden befindet, dachte ich mir das sie mir da weiter helfen könnten. Wenn sie nicht von mir und meinen Absichten überzeugt sind, kann ich das ändern"

Ich zog meine Vibroklinge und sah sie durchdringend an. Ich konnte weder sie noch ihren Schüler töten, doch es gab genug Lebewesen auf diesem Planeten die ich umbringen könnte.

-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-
 
[ - Dantooine - irgendwo - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron -

Aredhel war immer noch gut versteckt, er merkte wie noch jemand zu der kleinen Gruppe stieß. Er schien sich für was besonderes zu halten, so wie er sprach. Er hatte eine kleine Unterhaltung mit der Sith, dessen Name er jetz kannte, sie hieß Phelia D'Ragon und ihr Schüler hieß Drizzt Do'Urden. Dann sah Aredhel, wie der unbekannte eine Vibroklinge zückte, mit den Worten, das er Phelia von seinen Absichten überzeugen würde

Würde es jetzt zum Kampf kommen? Aredhel wusste es nicht, doch wenn es zum Kampf kommen würde, dann hätte dieser Mann dort gar keine geringe Chance auch nur einen Treffer zu landen. Aredhel wartete gespannt darauf was im folgende geschehen würde, mit einer Hand an seinem LS verfolgte er das Geschehen.

[ - Dantooine - irgendwo - ] - Aredhel - Skie - Drizzt - Siron -
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Siron und einen versteckten Aredhel-


Immer noch die Arme verschränkt, musterte sie weiterhin den Fremden vor ihr, der nicht gerade das Wort Geduld oder Respekt kannte aber wer hatte das schon in dieser Zeit.

"Nun, ich könnte schon weiterhelfen, da es so aussieht, als wüsstet ihr nicht, wo sich der Orden befindet. "

Die junge Sith Warrior spielte mit seiner Geduld, doch er zog lieber seine Vibroklinge, anstatt weiter mit ihr zu reden.

"Sieh nur mein Schüler, er will sich mit uns anlegen. "

Da musste Phelia etwas lachen, sie hatte ja schon viel erlebt aber sie dachte immer, Schwächere wüssten wann Schluss sei aber dem war nicht so. Auch der Jedi (Aredhel), wusste wann Schluss war.

"Ihr solltet lieber Respekt lernen, wenn ihr zum Sith Orden wollt und dort Schüler werden wollt, zumindest sieht es ganz so aus. "

Phelia blieb weiterhin ruhig, doch eine Hand senkte sich, die leicht zum knistern anfing. Falls er auf dumme Gedanken kam, würde sie ihn schon zeigen, wer hier als Sieger vom Platz ging.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt, Siron und einen versteckten Aredhel-
 
-Dantooine, irgendwo mit Phelia, Drizzt und dem versteckten Aredhel-

Innerlch musste ich lachen, war sie etwa so dumm. Dachte sie wirklich ich würde sie herausfordern, sie? Oh nein, ich kannte nun meine Grenzen, die beiden Sith die mich besiegt hatten, hatten mir gezeigt das ich gegen einen Sith keine Chance hatte.

"Oh nein, ich würde es doch nie wagen gegen eine Sith Meisterin ihrer Klasse zu kämpfen. Ich weiß das ich gegen sie niemals gewinnen könnte, genau so wenig wie gegen ihren Schüler, aber vielleicht könnte ich sie ja anders davon überzeugen das ich ein Sith werde will".

War es Arroganz die ich bei ihr spürte...ich wusste es nicht. Auf einmal durchfloss mich schon wieder diese Macht, warum jetzt, warum bei ihr. Ich hatte nicht vor gegen sie zu kämpfen, sie zu töten, aber dennoch war sie da.

-Dantooine, irgendwo mit Phelia, Drizzt und dem Jedi-
 
[Dantooine - irgendwo mit Phelia und Lord Siron]

Misstrauisch beäugte Drizzt den Neuankömmling. Fast hätte er sein Lichtschwert gezogen und aktiviert, doch der Fremde teilte ihnen mit, dass er nicht die Absicht hatte, gegen sie zu kämpfen ... zu schade.

"Oh nein, ich würde es doch nie wagen gegen eine Sith Meisterin ihrer Klasse zu kämpfen. Ich weiß das ich gegen sie niemals gewinnen könnte, genau so wenig wie gegen ihren Schüler, aber vielleicht könnte ich sie ja anders davon überzeugen das ich ein Sith werde will".

Auf diese Aussage seitens Sirion schwieg Drizzts Meisterin eine Weile. Etwas verunsichert, da er den Grund für ihr Schweigen nicht kannte, sagte er:

"Phelia? Was meint Ihr? Soll er sich uns anschließen?"

[Dantooine - irgendwo mit Phelia und Lord Siron]
 
-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-


Mhh...höre ich da Spott heraus oder bilde ich mir das nur ein? Noch skeptischer blickte sie zu Siron. Ihr gefiel das Ganze überhaupt nicht. Überhaupt in letzter Zeit gefielen ihr einige Dinge nicht aber ändern konnte sie es kaum. Die junge Sith Warrior blickte zu ihren Schüler, kniff die Augen zusammen und sah dann wieder zu Fremden. Uns anschließen...na ich weiß nicht, er sieht mir irgendwie mordlüstig :-)D) aus, das könnte vielleicht ein Problem werden, ausser ich irre mich aber das ist selten. Die Gabe hat er ja, die spüre ich sehr deutlich aber an Respekt und Disziplin müssen wir noch arbeiten.

"Er kann sich uns anschließen, vorerst...."

Ihre Augen funkelten beim letzten Wort etwas bedrohlich, er sollte sehen, daß mit ihr nicht gut Kuchen backen war.


-Dantooine, irgendwo mit Drizzt und Siron-
 
-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-

Sie nahmen mich also mit. Solche Idioten. Diese Miststück würde ich schon kalt machen und ihren Schüler gleich mit, aber vorerst muste ich mich zusammen reißen. Ich nickte Phelia zu und steckte das Schwert wieder weg. Ihre Arroganz wird ihr Untergang sein, genau so wie bei den Jedis. Das sie mich kalt machen würde, stand außer Frage.

"Warum seid ihr eigentlich hier Meisterin?"

Eine Gute Frage, was wollten sie auf diesen verdammten Planeten am Arsch der Welt.
Doch auf einmal war da was anderes...eine...Präsenz die ich nicht kannte. Ich drehte mich um und sah auf einen Felsen. Ein Jedi? Ich ging einen Schritt nach vorne und war schon bereit mein Schwert zu ziehen. Doch...hätten die beiden Sith ihn dann nicht auch gespürt?
Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um. Meine noch unkontrollierbare Macht spielte mir einen Streich.

-Dantooine, irgendwo mit Phelia und Drizzt-
 
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