Das Verschwinden von Flug MH370

Wenn nicht der ganze Flug gespeichert würde, wäre das aber auch ziemlich desastriös, in Anbetracht dessen das bspw. die Datenmenge in der Kommunikation absurd klein sein dürfte und wieviel Speicherplatz heute auf kleinsten Raum passt. Änderungen brauchen immer ihre Zeit aber gerade im Punkto Sicherheit und Nachvollziehbarkeit von Unfällen (oder schlimmeres), sollte man sich etwas ranhalten. Vielleicht könnte man ja auch über ein hydraulisches System nachdenken, welches eine Blackbox im Falle solcher katastrophen bspw. aus dem Wrack herausführt und an die Oberfläche bringen kann, wo es natürlich deutlich leichter zu Orten und einzusammeln wäre als unter der Meeresoberfläche.

Es ist leider noch nicht lange her,da wurden die Gespräche aus technichen Gründen nur immer 30 Minuten lang aufgezeichnet.
Die Flugdaten nicht,aber die Gespräche im Cockpit.
Heute ist das wohl anderst.
Ich betone daß ich dies nur aus Gesprächen mit Flugkapitänen weiß.
 
Also ich könnte mir wie gesagt vorstellen dass es irgendwann keine Black Box mehr gibt sondern alle Daten von jedem Flug via Satellit in einer Bodenstation gespeichert werden. Das spart umständliches Suchen und man weiß zu jedem Zeitpunkt wo das Flugzeug ist und was an Bord passiert.
 
Also ich könnte mir wie gesagt vorstellen dass es irgendwann keine Black Box mehr gibt sondern alle Daten von jedem Flug via Satellit in einer Bodenstation gespeichert werden. Das spart umständliches Suchen und man weiß zu jedem Zeitpunkt wo das Flugzeug ist und was an Bord passiert.

Das ist m.W.n. schon länger im Gespräch.
 
Ich habe diese Informationen auch nur aus Foren, die ich verfolgt habe (und dabei sehr viel über die Phantasie einiger Leute gelernt habe), aber es muss wohl aus Sicherheitsgründen ausnahmslos jedes System an Bord abschaltbar sein (Kabelbrand etc.), und zusätzlich wird der Transponder am Boden in der Regel ausgeschaltet. Ich hatte mich nämlich auch gefragt, warum das geht, bei Entführungen z.B. wäre es ja sinnvoller, wenn es nicht möglich wäre.

Dass die Blackbox vom Flugzeug getrennt wird und schwimmt, wurde dort auch diskutiert, aber sie auf dem Meer treibend zu finden ist wohl noch hoffnungsloser, als wenn sie beim Wrack bleibt. Und dass sie laufend ihre Daten sendet, scheitert wohl am Datenvolumen bei der Unmenge an Flügen, die es täglich gibt. Und einige Daten werden ja auch jetzt schon gemeldet, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, aber auch das ist abstellbar (und wurde hier abgestellt oder war aus anderen Gründen lahmgelegt).

Irgendwo habe ich gelesen, wenn man den Menschen im Cockpit nicht mehr trauen würde, dann bräuchte man ihnen den Steuerknüppel gar nicht in die Hand zu geben, und da ist was dran. Alle Eventualitäten kann man halt nicht verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass das Datenvolumen heutzutage noch ein Problem darstellt glaub ich nicht.
Die NSA kann schließlich auch die Telefongespräche eines ganzen Landes für einen Monat speichern und auswerten.
 
Speichern sicher, beim Auswerten habe ich so meine Zweifel, und ganz so viel Geld wie die USA für die NSA möchte vermutlich auch niemand ausgeben. Wobei Auswerten bei Flugzeugen ja in der Regel auch nicht nötig wäre. Nur geht da aber die ganze Kommunikation notgedrungen über Satelliten, und da kann ich mir schon vorstellen, dass man da schnell am Limit ist bzw. es sehr teuer würde. Und was hilft es, wenn es eh abgeschaltet werden kann.
 
Dass das Datenvolumen heutzutage noch ein Problem darstellt glaub ich nicht.
Die NSA kann schließlich auch die Telefongespräche eines ganzen Landes für einen Monat speichern und auswerten.

Wie soll das denn gehen?

Es gibt nur eine einzige mögliche Datenverbindung und die läuft per Funk. "Breitband"-Funk läuft im Gigahertzbereich. Dieser wäre notwendig, um die Datenmasse von mehr als 8000 zeitgleich operierenden Flugschreibern in Echtzeit bewältigen zu können und zwar über ein ziemlich großes Frequenzband mit sehr vielen Kanälen hinweg, eben weil es so viele Flugzeuge gibt.

Das nächste Problem wäre die Signalqualität, die beim Empfänger ankommt. Je höher die Frequenz wird, umso größer muss auch die Sendeleistung sein, damit noch etwas Brauchbares durchsickert. Dies trifft insbesondere auf hochfrequenten Digitalfunk wie z.B. WLAN zu, der hier aber hunderte Kilometer weit reichen soll. Das alleine ist aufgrund von atmosphärischen Einflüssen ein Ding der Unmöglichkeit, ohne die Passagiere per Mikrowellen dabei zu grillen.
 
Also Echtzeitüberwachung von Flugbewegungen sind ja keine Zauberei und werden von EADS zumindest schon angeboten, lediglich die Kapazitäten für jedes Flugzeug fehlen.
 
Also Echtzeitüberwachung von Flugbewegungen sind ja keine Zauberei und werden von EADS zumindest schon angeboten, lediglich die Kapazitäten für jedes Flugzeug fehlen.
Würde da nicht ein einfacher GPS Peilsender ausreichen? So schwer kann das doch nicht sein.
Schließlich lässt sich doch theoretisch quasi jedes Handy und Fahrzeug mit so einem Ding heutzutage anpeilen.
 
Würde da nicht ein einfacher GPS Peilsender ausreichen? So schwer kann das doch nicht sein.
Schließlich lässt sich doch theoretisch quasi jedes Handy und Fahrzeug mit so einem Ding heutzutage anpeilen.

Das wäre schon eine Möglichkeit. Mehr als Luftfahrzeugkennzeichen, Uhrzeit und Koordinaten müssten dafür nicht übertragen werden. Ein derartiger Datensatz sollte nicht mehr als 50 Byte haben. Jede SMS hat hier bereits mehr, nämlich 128 Byte.

Bsp:
Luftfahrzeugkennzeichen: xxxx-yyyy (Länderpräfix-Landessuffix)
Timestamp: 633701682600000000 in UTC
Koordinatensatz: 32U 461344 5481745 in UTM

Hier wäre es auch ausreichend, eine Abfrage alle 60 Sekunden abzugeben. Bei 10.000 Flugzeugen würden so pro Minute gerade mal 500 Kilobyte anfallen. Ist auf jeden Fall ein gänzlich anderes Kaliber, als die kompletten Flugschreiberdaten (inkl. Sprachaufzeichnung des Cockpits und der gesamten Telemetrie) verlustfrei zu streamen.

Selbst wenn ein Flugzeug mit 1000 km/h (~16,666 km/min) unterwegs ist, hätte man da wohl einen ziemlich guten Ansatz für eine Suche.
 
Aber warum sind solche Sender wie beschrieben dann nicht serienmäßig eingebaut? Ich meine, es sollte ja im Bereich des Möglichen liegen, dass irgendwer schon mal auf diese Idee gekommen ist. Wenn Flugzeuge dann wirklich so viel einfacher zu Orten wären, wäre es doch nur logisch, sowas einzubauen. Kennt sich vllt. jemand hier mit Flugzeugen aus und weiß warum oder hat sonst irgendeine Idee? Ich hab keine...
 
Man kann Flugzeuge ja auch heute schon orten. Nur ist das System halt abgeschaltet worden. GPS ist ein passives System, und Handys kann man auch nur orten, wenn sie in der Nähe von Funkmasten sind, über dem Ozean nicht.

Die Pings, die es noch gab, kamen von der Satcom-Anlage, und die könnte natürlich auch regelmäßig Positionsdaten übermitteln, tut sie ja normalerweise auch (ACARS). Nur habe ich bisher überall gelesen, dass es kein System an Bord geben darf, das nicht vom Piloten abschaltbar ist.
 
Aber warum sind solche Sender wie beschrieben dann nicht serienmäßig eingebaut? Ich meine, es sollte ja im Bereich des Möglichen liegen, dass irgendwer schon mal auf diese Idee gekommen ist. Wenn Flugzeuge dann wirklich so viel einfacher zu Orten wären, wäre es doch nur logisch, sowas einzubauen. Kennt sich vllt. jemand hier mit Flugzeugen aus und weiß warum oder hat sonst irgendeine Idee? Ich hab keine...

Weil man nicht einfach so ein Funkgerät aufs Dach kleben und sofort los reden kann. Die verfügbaren Funkfrequenzen unterliegen sehr strengen Regeln:

Frequenznutzungsplan der Bundesnetzagentur PDF - 4 MB

Dieser Plan gilt erst mal nur für Deutschland, berücksichtigt aber eben auch internationale Konventionen, welche unter anderem den Funkverkehr der zivilen Luftfahrt betreffen.
 
Hm, ja, okay, das hatte ich nicht bedacht...
Trotzdem wäre ich irgendwie dafür, denn dann würden solche Geschichten wie die von MH 370 vermutlich der Vergangenheit angehören. Vielleicht ändert dieser Vorfall ja etwas an der momentanen Lage. Es war ja schon oft so, dass irgendein schockierendes Ereignis die geltende Gesetzeslage erweitert hat. Wäre in diesem Fall zumindest wünschenswert.
 
Das Rätsel ist gelöst: Jacob Rothschild testete an dem Flugzeug eine hochentwickelte und geheime Waffe, zu der nur er Zugang hat, doch bevor Schlimmeres passieren konnte, wurden die Passagiere von den "Galaktischen" gerettet und halten sich zur Zeit in der Innenerde auf, bevor sie auf der Venus in Lichtkammern regeneriert werden.... muss man wissen! :klugs

Urschöpfer erzählt die umfassendere Geschichte von Flug 370 und von unserem Kampf ?Licht gegen Dunkelheit?

:stocklol:

C.

Sowas von Respektlos. Welcher Spinner hat denn den Schrott zusammengedichtet? Das beste ist ja die Stelle mit dem JFK-Klon. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wirklich schlimme an solchen Ergüssen ist, dass die Verfasser das todernst meinen, und das sind erwachsene Menschen, die wählen, Kraftfahrzeuge führen und Kinder großziehen dürfen.

C.

Verschwörungsgerüchte gehen ja im Moment durch Medien.
Allen vorran ist mir ein User im Focus-Forum aufgefallen.
Sieh mal nach nach den Ergüssen eines Users,dessen Nachnamen dem eines Tieres gleicht,des bekanntlich keinen Faden abbeisst.
Da kannst Du nur den Kopf schütteln.
 
Verschwörungsgerüchte gehen ja im Moment durch Medien.
Allen vorran ist mir ein User im Focus-Forum aufgefallen.
Sieh mal nach nach den Ergüssen eines Users,dessen Nachnamen dem eines Tieres gleicht,des bekanntlich keinen Faden abbeisst.
Da kannst Du nur den Kopf schütteln.

In den Kommentarspalten und Foren von Spiegel, Focus, Stern & Co. tummeln sich ohnehin sehr seltsame Gestalten, die geneigt sind, jeden noch so großen Quatsch zu glauben und weiter zu verbreiten. Dagegen ist das PSW echt ein Hort von Vernunft und Aufklärung.

C.
 
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