Das zukünftige EU unter Disney

Insofern stimmt doch meine Aussage dann:

es gibt solche Pulp-SF-Serien und sie ziehen eine riesige Lexikawelle hinter sich her, wenn man sie wirklich vollends begreifen will

SW gehört irgendwie auch dazu, auch wenn sie nicht nur von Fans im Seniorenalter konsumiert wird und somit aus dem Nischendasein ausbricht

SW hat eine Berechtigung auf seine enzyklopädische Weite...
 
Im Moment funktioniert das Modell halbwegs, das stimmt, aber ich glaube nicht, dass Disney es beibehalten möchte. Denen sind ihre neuen Filme wichtiger und auch, dass neue Fans problemlos einsteigen können.
 
(Folgendes ist nicht unbedingt eine Antwort auf Darth Pevra, sondern eher generell meine Meinung zum Thema bzw. zur Diskussion bisher. Die Zitate sind nur Aufhänger. Textwände also bitte nicht missverstehen.)

Darth Pevra schrieb:
In jedem SW-Roman stolpere ich auf irgendwelche Hinweise auf Planeten, Spezies, Ereignisse und so weiter, von denen ich keine Ahnung habe, was das ist. Man muss häufig in der Wook nachschlagen, um sich irgendein Bild von einem "Barabel" zu machen, um mal ein Beispiel zu nennen.
Das ist für so manchen Fan kein Nachteil, sondern ein Feature. Schließlich hat man Jahre ins EU investiert und auch obskurste Veröffentlichungen gesammelt, und da möchte man natürlich auch, dass sich das auszahlt. Dass das für Neueinsteiger extrem problematisch ist, steht außer Frage, aber für viele alte und belesene Hasen ist die Vermittlung eines Eindrucks eines großen und weitgehend widerspruchsfreien fiktiven Universums halt sehr wichtig. Es war ja schon von Anfang an so, dass Star Wars sich z.B. durch Star Trek durch die "eingelebte" Atmosphäre unterschieden hat: man hatte den Eindruck, nur einen kleinen Ausschnitt aus einer viel größeren Geschichte zu sehen, einer Geschichte eben, die vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis wirklich passiert ist, wo die Figuren ein Leben vor den Filmereignissen hatten, was man ihnen und ihrer Welt auch anmerkt.


Darth Pevra schrieb:
Damit meine ich, dass diese Geschichten allesamt nur "Hirngespinste" sind und kein Hirngespinst automatisch wertvoller sein kann als das nächste, da es ja nicht um reale Ereignisse geht sondern um rein erfundene. Jegliche Hierarchie ist also vollkommen imaginär (so wie die Geschichten selbst).
Das ist natürlich vollkommen richtig, allerdings verkennst du, glaube ich, warum vielen der Hardcore-Fans eine konsistente Kontinuität mit klaren Regeln wichtig ist. Zu wissen, was in der Fiktion als real gilt, ist nämlich kein Selbstzweck, sondern hat Konsequenzen. Man mag vom Post-Endor-EU bis 1998 halten, was man will, aber ohne hätte es z.B. die NJO nicht gegeben, jedenfalls nicht in der Form, wie sie dann geschrieben wurde.

Vielleicht verkläre ich die Reihe rückblickend auch angesichts der Enttäuschung späterer Verlagsangebote (nach Erscheinen nochmal gelesen habe ich nur Traitor), aber meiner aktuellen Einschätzung zufolge ist es der NJO im Großen und Ganzen ziemlich gut gelungen, sich beim Figuren-, Schauplatz- und Ideenarsenal der Bantam-Ära zu bedienen, ohne die älteren Geschichten für ungültig erklären zu müssen. Im Gegenteil, einer der Gründe, warum die NJO funktioniert, ist, dass Figuren und politische Systeme konsequent weiterentwickelt wurden, und zwar auf Basis der alten Geschichten (denen dadurch teilweise sogar im Nachhinein größere Legitimität und Bedeutung zugesprochen werden konnte).

Die Handlungen der Thrawn- und Jedi-Akademie-Trilogien und Jugendromane und X-Wing-Comics usw. sind passiert, also bauen nachfolgende Geschichten auf ihnen auf. Jacens faszinierende Entwicklung innerhalb der NJO ist nicht vorstellbar ohne den Grundstock, der in der YJK gelegt wurde. Das ist es nämlich, was ich mal wirklich geschätzt habe am EU: die Möglichkeit, liebgewonnenen Figuren über Jahre hinweg beim Älterwerden zuschauen zu können, bei Triumphen, Rück- und Schicksalsschlägen, kurz, bei Veränderungen. Das geht aber nicht, wenn jede neue Geschichte für sich allein steht, die Erfahrungen aus dem Vorroman nicht zählen und die Charakterentwicklung wieder von vorne losgeht (bzw. gar nicht richtig stattfindet, weil sie ja eh sinnlos bzw. nicht-permanent ist).
Solche alleinstehenden Geschichten sind nicht per se negativ (die großen Entwicklungsbögen werden in Zukunft vielleicht eh von den Filmen übernommen), aber es fehlt ihnen der fiktional-historio- und -biographische Anstrich, der früher einen großen Teil des Reizes des Erweiterten Universums ausgemacht hat.

Einer der Gründe, warum LotF m.E. nicht funktioniert, ist die panikartige Abkehr von vielen Neuerungen der NJO und die Brüche in der Charakterisierung. Ich habe gar nichts gegen die Grundgeschichte, die in LotF und FotJ erzählt werden sollte, aber die Umsetzung ist so inkompetent und von der Konzeption her verfehlt, dass es so scheint, als hätten die Autoren eine ähnliche, aber von der mir bekannten in vielerlei Hinsicht grundverschiedene Version der NJO gelesen. Eine aus einem Paralleluniversum, quasi.

Die schöne Illusion eines Universums mit einer Geschichte, die mir vielleicht nicht in jedem Aspekt gefällt, die aber durchaus interne Integrität (und damit Legitimität) besitzt, ist also schon eine ganze Weile dahin, nicht erst seit der zumindest in den ersten Staffeln (die letzten habe ich gar nicht mehr verfolgt) grottenschlechten Trickserie, die unnötigerweise das ursprünglich mal ziemlich gut zusammenhaltende und auch qualitativ recht hochwertige Prequel-EU auseinander gesprengt hat.

Die befürchtete "Warum soll ich das dann eigentlich noch kaufen?"-Einstellung habe ich also schon seit einigen Jahren. Es gibt nicht nur eine ganze Reihe von Erzeugnissen, die ich schlicht nicht als authentisch akzeptiere, sondern dadurch, dass ich sowieso nicht mehr alles kaufe und lese, bin ich auch an anderen Stellen "ausgestiegen". Die neueren Jugendromane z.B. interessieren mich nicht großartig und hätte ich früher vielleicht gekauft auch ohne Zeit zu haben, sie zeitnah zu lesen, aber inzwischen mache ich das nicht mehr. Warum auch?
Bei den Romanen lese ich nur noch das, was a) zu "meinem" Krieg der Sterne passt und b) interessant und auch von den Reaktionen her qualitativ ansprechend klingt. Das wird natürlich immer weniger, weil LFL ja "mein" Star Wars mittlerweile genausowenig unterstützt wie Microsoft ältere Betriebssysteme wie Windows 98. Finanziell fahre ich gut mit dieser Einstellung ;).

Die Comics lese ich übrigens nach wie vor noch alle, obwohl sie ja auf die Seitenzahl gerechnet deutlich teurer sind, und zwar sogar die TCW-Tie-in-Büchlein. Das auch nicht perfekte, aber deutlich kompetentere Dark-Horse-Lektorat macht sich halt bezahlt. Ob das bei Marvel auch so sein wird, darf bezweifelt werden. Meinen Geldbeutel wird's freuen.

A propos, ich vermute stark, dass die neuen Filme das EU nicht komplett ignorieren, sondern Ideen, Figuren, Schauplätze usw. daraus aufgreifen und in veränderter Form ins neue Material einbauen werden. Funktioniert ja bei den diversen Superheldenfilmen auch, könnte man sich denken. Was DC/Marvel-Fans, die seit Jahrzehnten Reboots und Paralleluniversen gewöhnt sind, nicht weiter stört, dürfte allerdings im SW-Fandom noch lange nicht gutgeheißen werden, eben weil es bisher stets Bemühungen gab, (lucassche) Änderungen mit Retcons zu reparieren.
Ich persönlich würde eine solche Vorgehensweise, bei der der das bisherige EU als Steinbruch für einen Neuanfang missbraucht wird, nicht als wohlwollendes Zugehen auf die Fans empfinden ("schaut her, eure Lieblinge sind nicht vergessen, sondern werden jetzt sogar durch echte Schauspieler legitimiert"), sondern als respektlosen Kontinuitätsraubbau.

Sollte Disney im Literaturbereich einen Reboot anstreben, also eine neue Kontinuitätslinie aufmachen, ist das sicher positiver zu bewerten als lauter von der Handlung her irrelevante Einzelgeschichten. Für Neueinsteiger bietet sich dann wirklich die Möglichkeit, genau wie wir früher in eine interessante Welt einzutauchen, die nicht am Eingang des Lichtspielhauses endet.

Aber für mich hat das keinen Reiz mehr (außer, sie holen Stover als Hauptautor ;)). Kann mir schließlich keiner glaubhaft versichern, dass dies bestimmt der letzte Reboot war und das ganze nicht in ein paar Jahren wieder von vorne losgeht, so wie in den Superheldencomics. Und schon gar keine Lust habe ich auf irgendwelche recycelten Zombies aus dem Schrotthaufen-EU.
Quinlan Vos ist deshalb Quinlan Vos, weil er und ich, wir beide gemeinsam (und jeder andere Leser natürlich entsprechend) vor vielen Jahren ganz bestimmte Abenteuer erlebt und durchlitten haben. Eine Figur auf der großen Leinwand oder der kleinen Seite ist noch lange nicht "mein" Quinlan Vos, auch wenn sie den gleichen Namen trägt, so ähnlich ausschaut und eine ähnliche Hintergrundgeschichte besitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist für so manchen Fan kein Nachteil, sondern ein Feature. Schließlich hat man Jahre ins EU investiert und auch obskurste Veröffentlichungen gesammelt, und da möchte man natürlich auch, dass sich das auszahlt. Dass das für Neueinsteiger extrem problematisch ist, steht außer Frage, aber für viele alte und belesene Hasen ist die Vermittlung eines Eindrucks eines großen und weitgehend widerspruchsfreien fiktiven Universums halt sehr wichtig. Es war ja schon von Anfang an so, dass Star Wars sich z.B. durch Star Trek durch die "eingelebte" Atmosphäre unterschieden hat: man hatte den Eindruck, nur einen kleinen Ausschnitt aus einer viel größeren Geschichte zu sehen, einer Geschichte eben, die vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis wirklich passiert ist, wo die Figuren ein Leben vor den Filmereignissen hatten, was man ihnen und ihrer Welt auch anmerkt.

Mag sein, aber die Neueinsteiger sind für Disney vermutlich sehr viel wichtiger als die alten Hasen bzw. Kontinuitätsliebhaber (manche alten Hasen geben ja keinen Cent auf die Kontinuität). Das sind einfache, wirtschaftlich basierte Überlegungen, die da dahinter stehen.

Und ja, du hast schon recht, dass solche Referenzen zur eingelebten Atmosphäre beitragen. Trotzdem solltet z.B. bei einem Barabel-Hauptcharakter zumindest einmal beschrieben werden, wie der aussieht. Bei irgendwelchen 1-Szene-Figuren ist das natürlich nicht so eng zu sehen.

Das ist natürlich vollkommen richtig, allerdings verkennst du, glaube ich, warum vielen der Hardcore-Fans eine konsistente Kontinuität mit klaren Regeln wichtig ist. Zu wissen, was in der Fiktion als real gilt, ist nämlich kein Selbstzweck, sondern hat Konsequenzen. Man mag vom Post-Endor-EU bis 1998 halten, was man will, aber ohne hätte es z.B. die NJO nicht gegeben, jedenfalls nicht in der Form, wie sie dann geschrieben wurde.

Vielleicht verkläre ich die Reihe rückblickend auch angesichts der Enttäuschung späterer Verlagsangebote (nach Erscheinen nochmal gelesen habe ich nur Traitor), aber meiner aktuellen Einschätzung zufolge ist es der NJO im Großen und Ganzen ziemlich gut gelungen, sich beim Figuren-, Schauplatz- und Ideenarsenal der Bantam-Ära zu bedienen, ohne die älteren Geschichten für ungültig erklären zu müssen. Im Gegenteil, einer der Gründe, warum die NJO funktioniert, ist, dass Figuren und politische Systeme konsequent weiterentwickelt wurden, und zwar auf Basis der alten Geschichten (denen dadurch teilweise sogar im Nachhinein größere Legitimität und Bedeutung zugesprochen werden konnte).

Die Handlungen der Thrawn- und Jedi-Akademie-Trilogien und Jugendromane und X-Wing-Comics usw. sind passiert, also bauen nachfolgende Geschichten auf ihnen auf. Jacens faszinierende Entwicklung innerhalb der NJO ist nicht vorstellbar ohne den Grundstock, der in der YJK gelegt wurde. Das ist es nämlich, was ich mal wirklich geschätzt habe am EU: die Möglichkeit, liebgewonnenen Figuren über Jahre hinweg beim Älterwerden zuschauen zu können, bei Triumphen, Rück- und Schicksalsschlägen, kurz, bei Veränderungen. Das geht aber nicht, wenn jede neue Geschichte für sich allein steht, die Erfahrungen aus dem Vorroman nicht zählen und die Charakterentwicklung wieder von vorne losgeht (bzw. gar nicht richtig stattfindet, weil sie ja eh sinnlos bzw. nicht-permanent ist).
Solche alleinstehenden Geschichten sind nicht per se negativ (die großen Entwicklungsbögen werden in Zukunft vielleicht eh von den Filmen übernommen), aber es fehlt ihnen der fiktional-historio- und -biographische Anstrich, der früher einen großen Teil des Reizes des Erweiterten Universums ausgemacht hat.

Einer der Gründe, warum LotF m.E. nicht funktioniert, ist die panikartige Abkehr von vielen Neuerungen der NJO und die Brüche in der Charakterisierung. Ich habe gar nichts gegen die Grundgeschichte, die in LotF und FotJ erzählt werden sollte, aber die Umsetzung ist so inkompetent und von der Konzeption her verfehlt, dass es so scheint, als hätten die Autoren eine ähnliche, aber von der mir bekannten in vielerlei Hinsicht grundverschiedene Version der NJO gelesen. Eine aus einem Paralleluniversum, quasi.

Die schöne Illusion eines Universums mit einer Geschichte, die mir vielleicht nicht in jedem Aspekt gefällt, die aber durchaus interne Integrität (und damit Legitimität) besitzt, ist also schon eine ganze Weile dahin, nicht erst seit der zumindest in den ersten Staffeln (die letzten habe ich gar nicht mehr verfolgt) grottenschlechten Trickserie, die unnötigerweise das ursprünglich mal ziemlich gut zusammenhaltende und auch qualitativ recht hochwertige Prequel-EU auseinander gesprengt hat.

Die befürchtete "Warum soll ich das dann eigentlich noch kaufen?"-Einstellung habe ich also schon seit einigen Jahren. Es gibt nicht nur eine ganze Reihe von Erzeugnissen, die ich schlicht nicht als authentisch akzeptiere, sondern dadurch, dass ich sowieso nicht mehr alles kaufe und lese, bin ich auch an anderen Stellen "ausgestiegen". Die neueren Jugendromane z.B. interessieren mich nicht großartig und hätte ich früher vielleicht gekauft auch ohne Zeit zu haben, sie zeitnah zu lesen, aber inzwischen mache ich das nicht mehr. Warum auch?
Bei den Romanen lese ich nur noch das, was a) zu "meinem" Krieg der Sterne passt und b) interessant und auch von den Reaktionen her qualitativ ansprechend klingt. Das wird natürlich immer weniger, weil LFL ja "mein" Star Wars mittlerweile genausowenig unterstützt wie Microsoft ältere Betriebssysteme wie Windows 98. Finanziell fahre ich gut mit dieser Einstellung ;).

Die Comics lese ich übrigens nach wie vor noch alle, obwohl sie ja auf die Seitenzahl gerechnet deutlich teurer sind, und zwar sogar die TCW-Tie-in-Büchlein. Das auch nicht perfekte, aber deutlich kompetentere Dark-Horse-Lektorat macht sich halt bezahlt. Ob das bei Marvel auch so sein wird, darf bezweifelt werden. Meinen Geldbeutel wird's freuen.

A propos, ich vermute stark, dass die neuen Filme das EU nicht komplett ignorieren, sondern Ideen, Figuren, Schauplätze usw. daraus aufgreifen und in veränderter Form ins neue Material einbauen werden. Funktioniert ja bei den diversen Superheldenfilmen auch, könnte man sich denken. Was DC/Marvel-Fans, die seit Jahrzehnten Reboots und Paralleluniversen gewöhnt sind, nicht weiter stört, dürfte allerdings im SW-Fandom noch lange nicht gutgeheißen werden, eben weil es bisher stets Bemühungen gab, (lucassche) Änderungen mit Retcons zu reparieren.
Ich persönlich würde eine solche Vorgehensweise, bei der der das bisherige EU als Steinbruch für einen Neuanfang missbraucht wird, nicht als wohlwollendes Zugehen auf die Fans empfinden ("schaut her, eure Lieblinge sind nicht vergessen, sondern werden jetzt sogar durch echte Schauspieler legitimiert"), sondern als respektlosen Kontinuitätsraubbau.

Sollte Disney im Literaturbereich einen Reboot anstreben, also eine neue Kontinuitätslinie aufmachen, ist das sicher positiver zu bewerten als lauter von der Handlung her irrelevante Einzelgeschichten. Für Neueinsteiger bietet sich dann wirklich die Möglichkeit, genau wie wir früher in eine interessante Welt einzutauchen, die nicht am Eingang des Lichtspielhauses endet.

Aber für mich hat das keinen Reiz mehr (außer, sie holen Stover als Hauptautor ;)). Kann mir schließlich keiner glaubhaft versichern, dass dies bestimmt der letzte Reboot war und das ganze nicht in ein paar Jahren wieder von vorne losgeht, so wie in den Superheldencomics. Und schon gar keine Lust habe ich auf irgendwelche recycelten Zombies aus dem Schrotthaufen-EU.
Quinlan Vos ist deshalb Quinlan Vos, weil er und ich, wir beide gemeinsam (und jeder andere Leser natürlich entsprechend) vor vielen Jahren ganz bestimmte Abenteuer erlebt und durchlitten haben. Eine Figur auf der großen Leinwand oder der kleinen Seite ist noch lange nicht "mein" Quinlan Vos, auch wenn sie den gleichen Namen trägt, so ähnlich ausschaut und eine ähnliche Hintergrundgeschichte besitzt.

Dieses System ist aber schlichtweg ungeeignet, wenn es um Spinoff-Material zu Filmen geht. Das EU hat nämlich nur als Anhängsel angefangen und ist es wohl noch immer. Es steht nicht auf eigenen Beinen, wie es Perry Rhodan oder andere tun. Um schön abzukassieren versucht man schon seit Jahrzehnten den Fans vorzugaukeln, das alles streng geregelt ist und auf einem stabilen Fundament steht - und diese Unehrlichkeit kann und will ich nicht gutheißen. Aber in Wahrheit ist das Fundament nunmal extrem wackelig. Wer solche fiktionale Historie lesen möchte, sollte vielleicht wirklich mal überlegen, ob man in so eine wackelige Historie wie Star Wars investieren möchte.

Was die NJO betrifft, finde ich aber, dass da extrem auf der OT rumgetrampelt wird. Also ist nicht einmal innerhalb die Kontinuität so toll. In der OT haben unsere Helden noch für den Traum einer demokratischen Galaxis gekämpft und in der NJO wird gezeigt, dass diese Demokratie nur aus Korruption und Inkompetenz besteht. Mit Star Wars im ursprünglichen Sinne hat das wenig zu tun.
 
Es steht nicht auf eigenen Beinen,

Äh doch es steht bestens auf eigenen Beinen wie gerade eben Sachen wie die Legacy Comics, X-Wing, Dark Times, Dawn of the Jedi, Kotor und NJO zeigen, die alle doch sehr weit von den Filmen entfernt sind.


In der OT haben unsere Helden noch für den Traum einer demokratischen Galaxis gekämpft und in der NJO wird gezeigt, dass diese Demokratie nur aus Korruption und Inkompetenz besteht.

Eigentlich nicht, lies bei Zeiten Destiny's Way oder Star by Star ;)

Trotzdem solltet z.B. bei einem Barabel-Hauptcharakter zumindest einmal beschrieben werden, wie der aussieht.

Solltest Saba meinen ^^ wird in Star by Star


Gerade die Reihe hat massive Stilbrüche und Selbstwiedersprüche drinn.

Man sagt ja auch überall, das SF nicht gut "geht" (was ich sehr unerfreulich finde).

Weil es eben so selten etwas Gutes in dem Genre gibt. Sieh dir den ganzen Sci-Fi Murks im Fernseher an der wenig betrauert so schnell wie möglich abgesetzt wird (Terra Nova, V etc.) . Die letzen Serien die sich lange gehalten haben waren BSG (welches sich selbst umgebracht hat mit einem Pseudo Reboot via Capirca) und Star Gate (welches mit Universe das selbe tat).

Star Wars ist hier ein massiver Quotenbrecher eben weil es beschlossen hat seine Geschichte in anderen Medien weiterzuerzählen und diese zusammenfließen lässt (trotz dem massiven Versuch von TCW dort schon ein Loch durch zu schiessen), während diese anderen Reihen dies nicht tun oder sich schon selbst gar nicht erst mehr ernst nehmen (siehe Star Trek). Sollte Disney Star Wars dies auch tun dauert es sicher nicht lange bis es BSG, Star Gate und Star Trek in die Besinnungslosigkeit folgt.

micah schrieb:
Ich bin nicht auf aktuellem Stand und habe es auch zu erratisch angeschaut, um Konzept und große Handlungsbögen beurteilen zu können. Aber vielleicht hätte eine Kurzstaffel oder ein Special zum Abschluss, die sich auf das Wesentliche konzentrieren, da noch einmal Klarheit schaffen können?

Da fehlt eindeutig Wille und Talent.
 
von Darth Pevra
In jedem SW-Roman stolpere ich auf irgendwelche Hinweise auf Planeten, Spezies, Ereignisse und so weiter, von denen ich keine Ahnung habe, was das ist. Man muss häufig in der Wook nachschlagen, um sich irgendein Bild von einem "Barabel" zu machen, um mal ein Beispiel zu nennen.
Ich finde nicht, dass man bei Pulp-SF gezwungen sein sollte, in Lexika nachzuschlagen.

Das es neue Planeten gibt, kann wohl nicht wirklich ein Problem darstellen. Was die Spezies angeht, hast du nicht unrecht. Spezies werden nicht mehr so ausführlich wie früher beschrieben. Andererseits bleibt die Frage zu beantworten, ob das wirklich immer notwendig ist. Ich fand, dass man das Problem sehr gut in den Harry Potter Verfilmungen gesehen hat. In den Büchern wurden Kreaturen immer sehr detailliert beschrieben und dennoch sahen sie für mich in den Filmen anders aus, als ich sie vorgestellt habe. Ich kann zwar den Drang verstehen, dass man genau weiß, wie ein Barabel aussieht, aber ist das wirklich notwendig um den Charakter zu verstehen? Außerdem glaube ich, dass man einen recht guten Eindruck davon erhält, wie ein Barabel aussieht, wenn man mehr als ein Buch liest. Was die Ereignisse angeht, auf die verwiesen wird, kann ich nur sagen, dass es doch einen selbst überlassen ist, ob man glaubt, dieser Abschnitt sei interessant genug, dass man sich das entsprechende Buch kauft, oder man sagt, dass man auch gut ohne dieses Wissen leben kann.

Die SW-Fans, die gerne die Kontinuität gewahrt sehen möchten, sind für Disney vermutlich vollkommen irrelevant.
Aus finanzieller Perspektive funktionieren offensichtlich jedenfalls auch ganz andere Modelle als das jetzt existierende.

Natürlich sind die anderen Franchises daran nicht bankrott gegangen. Die Frage, die aber immer noch unbeantwortet geblieben ist, ist doch: Wären die Einnahmen in den anderen Franchises höher, wenn man deren Kontinuität gewahrt worden wäre? Das ist aber eine so spekulative Frage, dass man sie unmöglich beantworten kann. Ich denke mir nur, wenn man einen Markt hat (vorallem USA), auf dem sich eine bestimmte Kontinuität wirklich gut verkauft, warum sollte man das alles für einen potentiellen Gewinn über den Haufen werfen? Oder anders formuliert: Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Der Neuling wird zuerst die neuen Sachen kaufen, die mit der ST, den Spinoffs und den Werken des neuen EUs ausgezeichnet zusammenpassen werden.

Woher weiß er, welche Werke das sind? Als unbedarfter Kunde geht man zu Amazon, tippt Star Wars ein und bekommt 600 Treffer. Woher soll der neue Fan wissen, welche Romane zum neuen, "richtigen" EU gehören?

Übrigens ist es jetzt schon so, dass ein neuer Fan extrem verwirrt wäre, wenn er plötzlich irgendeinen Band aus der NJO in den Händen halten würde.

Aber er müsste nur die Chronologie beachten und nicht noch die Topologie (ich bleibe in Ermangelung eines besseren Begriffs bei diesem Wort). Mir ist nicht so ganz klar, warum du glaubst, dass es leichter sein soll zwischen verschiedenen Zeiten und verschiedenen Universen zu unterscheiden als nur zwischen verschiedenen Zeiten...

Außerdem denke ich, dass du mich missverstanden hast. Universum X wäre eine geschlossene Schale ebenso wie Universum Y. Außer den Filmen gäbe es da keine "Überlappungen". Sie sind getrennt voneinander zu betrachten.

Oh doch, ich habe dich sehr genau verstanden. Mein (überspitztes) Beispiel greift ja auch genau diese Problematik auf. Es gäbe zwei (oder mehr) abgeschlossene Universen. Wie soll aber ein Anfänger begreifen, dass es zwei unterschiedliche Universen überhaupt gibt und in der Lage sein, die Romane den jeweiligen Universen zuordnen zu können?

Im Gegenteil, einer der Gründe, warum die NJO funktioniert, ist, dass Figuren und politische Systeme konsequent weiterentwickelt wurden, und zwar auf Basis der alten Geschichten (denen dadurch teilweise sogar im Nachhinein größere Legitimität und Bedeutung zugesprochen werden konnte).

Genau das ist es. Das für dich persönlich dieser Status jenseits der NJO nicht mehr gilt, ist schade, aber für mich geht es danach sogar noch weiter! für mich ist es wichtig, dass ich Charaktere bei ihrer Entwicklung begleiten kann. Erst das macht sie für mich besonders, macht sie wichtig. Genau diese Eigenart lässt mich auch weniger geglückte Geschichten im Post-NJO verschmerzen, weil ich wenigstens sehen kann, wie es mit meinen Lieblingscharakteren weitergeht.
 
Äh doch es steht bestens auf eigenen Beinen wie gerade eben Sachen wie die Legacy Comics, X-Wing, Dark Times, Dawn of the Jedi, Kotor und NJO zeigen, die alle doch sehr weit von den Filmen entfernt sind.

Einige von diesen Geschichten sind vor 10 Jahren entstanden. Das, was sich anscheinend von den Comics am besten verkauft, ist Woods Star Wars, wahrscheinlich, weil es so nah an den Filmen angesiedelt ist. Meiner Meinung nach verkaufen sich die ganzen Sachen nur deshalb, weil die Filme neue Fans neugierig machen und diese dann nach "mehr Star Wars" suchen. Wie micah so schön sagte, "Kleinsnennerformat". Man wirft den Süchtigen eben Stoff hin und die kaufen es, egal, wie mies die Qualität auch sein mag.

Eigentlich nicht, lies bei Zeiten Destiny's Way oder Star by Star ;)

Tolle Regierung, die so wenig gegen die Zerstörung eigener Planeten unternimmt und jahrelang nicht imstande ist, eine anständige Gegenoffensive auf die Beine zu stellen. Dass so viele Trilliarden sterben müssen liegt unter anderem an der Apathie des Senats.

Toll fand ich es auch gerade in SBS, dass eine Gruppe von Teenagern auf eine Selbstmordmission geschickt wurde. Resultate = absolut vorhersehbar.

Gerade die Reihe hat massive Stilbrüche und Selbstwiedersprüche drinn.

Das ist bei Star Wars auch nicht anders.

Star Wars ist hier ein massiver Quotenbrecher eben weil es beschlossen hat seine Geschichte in anderen Medien weiterzuerzählen und diese zusammenfließen lässt (trotz dem massiven Versuch von TCW dort schon ein Loch durch zu schiessen), während diese anderen Reihen dies nicht tun oder sich schon selbst gar nicht erst mehr ernst nehmen (siehe Star Trek). Sollte Disney Star Wars dies auch tun dauert es sicher nicht lange bis es BSG, Star Gate und Star Trek in die Besinnungslosigkeit folgt.

Gerade TCW hat doch viele neue Fans rekrutiert und funktioniert offenbar für seine Zielgruppe! Ich glaube kaum, dass man das gleiche von LOTF oder irgendeiner anderen obskuren EU-Reihe behaupten kann.

Außerdem hast du in deinem letzten Satz ausschließlich Fernsehserien aufgezählt, aber keine Filmserien. Trek z.B. ist doch nur gestorben, weil erstens
a) ständig dieselben Themen wieder und wieder durchgekaut wurden
b) die Qualität ziemlich abgesackt ist

Bei Star Wars sprechen wir hingegen von viel weniger Screentime. Ein Film hat 90min, wenn davon 1 pro Jahr rauskommt (und das ist auf Dauer optimistisch geschätzt), wird längst nicht so schnell eine Übersättigung eintreten, sofern ein paar frische Ideen investiert werden.

lightside1985 schrieb:
Das es neue Planeten gibt, kann wohl nicht wirklich ein Problem darstellen. Was die Spezies angeht, hast du nicht unrecht. Spezies werden nicht mehr so ausführlich wie früher beschrieben. Andererseits bleibt die Frage zu beantworten, ob das wirklich immer notwendig ist. Ich fand, dass man das Problem sehr gut in den Harry Potter Verfilmungen gesehen hat. In den Büchern wurden Kreaturen immer sehr detailliert beschrieben und dennoch sahen sie für mich in den Filmen anders aus, als ich sie vorgestellt habe. Ich kann zwar den Drang verstehen, dass man genau weiß, wie ein Barabel aussieht, aber ist das wirklich notwendig um den Charakter zu verstehen? Außerdem glaube ich, dass man einen recht guten Eindruck davon erhält, wie ein Barabel aussieht, wenn man mehr als ein Buch liest. Was die Ereignisse angeht, auf die verwiesen wird, kann ich nur sagen, dass es doch einen selbst überlassen ist, ob man glaubt, dieser Abschnitt sei interessant genug, dass man sich das entsprechende Buch kauft, oder man sagt, dass man auch gut ohne dieses Wissen leben kann.

Wenn ein Buch viel Filler enthält (und für den unbedarften Leser sind das diese Referenzen), dann ist das im Allgemeinen was negatives. Genauso verhält es sich damit, sich bestimmte Kreaturen nicht vorstellen zu können, die aber eine wichtige Rolle spielen.
Bei den HP-Filmen nehme ich an, dass man teilweise auch von den Vorlagen abgewichen ist.

lightside1985 schrieb:
Natürlich sind die anderen Franchises daran nicht bankrott gegangen. Die Frage, die aber immer noch unbeantwortet geblieben ist, ist doch: Wären die Einnahmen in den anderen Franchises höher, wenn man deren Kontinuität gewahrt worden wäre? Das ist aber eine so spekulative Frage, dass man sie unmöglich beantworten kann. Ich denke mir nur, wenn man einen Markt hat (vorallem USA), auf dem sich eine bestimmte Kontinuität wirklich gut verkauft, warum sollte man das alles für einen potentiellen Gewinn über den Haufen werfen? Oder anders formuliert: Besser der Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Der Spatz sind in dem Fall aber die Filmeinnahmen, weil man SW nicht unter 200 Mio drehen kann. Der Film muss also erfolgreich sein, weil, wie gesagt, 200 Mio. Die alten Hasen zu behalten und die große Mehrheit der Kinogeher zufriedenzustellen, wäre in dem Fall "die Taube". Dem Zuschauer erklären zu müssen, dass Luke eine Frau hatte und die inzwischen tot sind, oder dass 2 von 3 Solo-Kindern tot sind, oder dass Chewie tot ist, oder dass es plötzlich eine galaktische Allianz zwischen Imperium und Republik gibt, wäre extrem riskant.

lightside1985 schrieb:
Woher weiß er, welche Werke das sind? Als unbedarfter Kunde geht man zu Amazon, tippt Star Wars ein und bekommt 600 Treffer. Woher soll der neue Fan wissen, welche Romane zum neuen, "richtigen" EU gehören?

Also erstens werden die ersten Hits die neuen Romane sein, die sich wegen Aktualität besser verkaufen werden. Zweitens wird unser neuer Fan den Roman kaufen, der von den neuen Helden aus der ST handelt, und nicht von "habe ich noch nie gehört". Drittens könnte man die Bücher irgendwie labeln. Ein neues Logo für das neue EU erfinden und einen goldenen Schriftzug hinschreiben.

lightside1985 schrieb:
Aber er müsste nur die Chronologie beachten und nicht noch die Topologie (ich bleibe in Ermangelung eines besseren Begriffs bei diesem Wort). Mir ist nicht so ganz klar, warum du glaubst, dass es leichter sein soll zwischen verschiedenen Zeiten und verschiedenen Universen zu unterscheiden als nur zwischen verschiedenen Zeiten...

Wo ist das Problem? Wenn einer ein Fan des neuen EUs ist, dann muss er innerhalb dieses EUs nur 100 Bücher (Hausnummer) und 50 Comics beachten, nicht die tausenden Werke des alten EUs.

lightside1985 schrieb:
Oh doch, ich habe dich sehr genau verstanden. Mein (überspitztes) Beispiel greift ja auch genau diese Problematik auf. Es gäbe zwei (oder mehr) abgeschlossene Universen. Wie soll aber ein Anfänger begreifen, dass es zwei unterschiedliche Universen überhaupt gibt und in der Lage sein, die Romane den jeweiligen Universen zuordnen zu können?

Eindeutiger Titel und Logo. Alles eine Frage des Marketings.

Übrigens hätte der Anfänger jetzt schon Probleme, einzusteigen, wegen dem Referenzproblem. Der Anfänger weiß nicht, wie ein Bith aussieht, auch wenn die im Film vorgekommen sind. Er weiß nur das, was im Film auch benannt wurde. Er hat auch Null Verständnis dafür, warum Kyp Durron und Luke sich sosehr hassen oder warum Tenel Ka der Arm fehlt. Und was zum Teufel ist überhaupt ein Noghri???
 
Zuletzt bearbeitet:
Einige von diesen Geschichten sind vor 10 Jahren entstanden.

Jup und vieles davon mehr als 10 Jahre nach dem damals letzen SW Film ;)

Das, was sich anscheinend von den Comics am besten verkauft, ist Woods Star Wars,

Neue Star Wars ist irgendwo bei 40000 sofern, mal schauen wie lang es sich hält da die Story irgendwie nicht so besonders mitreissend ist. Legacy hat btw. im Schnitt 30000 Stück per Ausgabe verkauft und da sind Sammelbänder noch nicht eingerechnet.

wahrscheinlich, weil es so nah an den Filmen angesiedelt ist.

Eher weil Wood ein talentiert Schreiber ist mit ner grossen Fanbase. :)

Meiner Meinung nach verkaufen sich die ganzen Sachen nur deshalb, weil die Filme neue Fans neugierig machen und diese dann nach "mehr Star Wars" suchen.

Wie willst dann die ganze 83 bis 99 und 05 bis äh jetzt Periode erklären?

Wie micah so schön sagte, "Kleinsnennerformat". Man wirft den Süchtigen eben Stoff hin und die kaufen es, egal, wie mies die Qualität auch sein mag.

Ich besitze Unmegen SW Zeug nicht genau aus dem Grund weil unnötige Sachen dabei sind. ;)


Tolle Regierung, die so wenig gegen die Zerstörung eigener Planeten unternimmt und jahrelang nicht imstande ist, eine anständige Gegenoffensive auf die Beine zu stellen. Dass so viele Trilliarden sterben müssen liegt unter anderem an der Apathie des Senats.

Bedauerliche Geopolitik gibts auch bei uns -> Diverse Kernweltensektoren haben mehr Einwohner als die gesamten Randgebiete zusammen.

Toll fand ich es auch gerade in SBS, dass eine Gruppe von Teenagern auf eine Selbstmordmission geschickt wurde. Resultate = absolut vorhersehbar.

Siege mit Opfern und Verlusten ist doch grad ein Kern SW Theme aus dem Filmen. :verwirrt:


Das ist bei Star Wars auch nicht anders.

Sicher aber von allen Sachen Rhodan hier als gutes Beispiel vorhalten wirkte auf mich seltsam.


Gerade TCW hat doch viele neue Fans rekrutiert

TFU hat auch ne sehr bestimmte Fangruppe angelockt die auch schneller verschwunden ist als TFU 3 abgesetzt werden konnte. ;) Das Problem bei TCW ist eher dass die Fehler die, die Serie machte im Bezug auf Storylines, Figurentode etc. absolut unnötig waren und mit etwas bedacht leicht zu umgehen gewesen wären. Man merkt TCW hier leider einmal mehr massiv an was für ein ungeplanter Zusammenwurf von Ideen es ist, was es bei so einem Budget eigentlich nicht sein darf.

Ich glaube kaum, dass man das gleiche von LOTF

LOTF hatte kein Konzept also daher auch keine Zielgruppe :p

oder irgendeiner anderen obskuren EU-Reihe behaupten kann.

*hust* X-Wing *hust*


Außerdem hast du in deinem letzten Satz ausschließlich Fernsehserien aufgezählt, aber keine Filmserien.

Ja weil Sci-Fi Einzelfilme noch schneller in der Versenkung verschwinden und üblicherweise nicht mal ein EU versuchen und die die es tun....

Alien EU hat sich auch mal ernst genommen nach wirklich guten Büchern und Comics, dann kam dies hier über alle Medien (inklusive den Filmen) ---> :stocklol:

Die Wing Commander Reihe hatte wohl mehr Fans vor dem Film...

RoboCop? Die Macher sind sich ja nicht mal einig welche Filme wirklich passiert sind....

Matrix.... :nope:

Avatar.... maybe in Future

Terminator, hats so halb versucht aber nach 3 und Salvation nada...

Transformers ist so über alle Winde verteilt daß es schon vor Bay kaum jemand ernst genommen hat...

Ghostbusters hatte zeitweise richtig geniale Sachen. Inzwischen? Koma

E.T. hmm ja bis auf das Atari Spiel :p gabs da nicht viel...

Total Recall hat sich inzwischen mindestens 5 mal rebootet

usw.


Trek z.B. ist doch nur gestorben, weil erstens
a) ständig dieselben Themen wieder und wieder durchgekaut wurden
b) die Qualität ziemlich abgesackt ist


Jup, aber einfach mit Star Trek In Name Only weiterzufahren ist hier schon etwas hmpf für viele Fans, dazu wurde dort schon immer gesagt uns ist das EU egal (und offensichtlich war ihnen Voyager auch egal aber zu dem hab ich mich schon in anderen Threads massiv ausgekotzt)


Bei Star Wars sprechen wir hingegen von viel weniger Screentime. Ein Film hat 90min, wenn davon 1 pro Jahr rauskommt (und das ist auf Dauer optimistisch geschätzt), wird längst nicht so schnell eine Übersättigung eintreten, sofern ein paar frische Ideen investiert werden.

Was trotzdem kein Grund ist alles Andere mit SW drauf abzusägen.


Wenn ein Buch viel Filler enthält (und für den unbedarften Leser sind das diese Referenzen), dann ist das im Allgemeinen was negatives.

Glaub mir nach dem lesen eines Traviss SW Buches ist man froh wenn nur Referenzen der Filler wäre. ;) Und bei mir wecken Referenzen eher das Gegenteil in den meisten Fiction Werken, ich will eher mehr über die angesprochene Sache erfahren als das sich mich rausnehmen, außer man übertreibt es natürlich. Was doch eher selten passiert.

Genauso verhält es sich damit, sich bestimmte Kreaturen nicht vorstellen zu können, die aber eine wichtige Rolle spielen.


Ich würde schnell nachschlagen was damit gemeint ist (was gerade in moderner Zeit kein Problem ist) und da SW eben so riesig ist und zusammengehört finde ich auch eher ne Referenz dazu was damit gemeint ist. Bei Sachen die keine dazugehörenden Quellen haben und eben mal wild in den Wind reimen während sie dahin stolpern ist dies dann halt nicht möglich.

Bei den HP-Filmen nehme ich an, dass man teilweise auch von den Vorlagen abgewichen ist.

Keine Ahnung ich hatte nach Buch 4 und Film 2 keine Lust mehr auf Harry.


Der Spatz sind in dem Fall aber die Filmeinnahmen, weil man SW nicht unter 200 Mio drehen kann. Der Film muss also erfolgreich sein, weil, wie gesagt, 200 Mio. Die alten Hasen zu behalten und die große Mehrheit der Kinogeher zufriedenzustellen, wäre in dem Fall "die Taube". Dem Zuschauer erklären zu müssen, dass Luke eine Frau hatte und die inzwischen tot sind, oder dass 2 von 3 Solo-Kindern tot sind, oder dass Chewie tot ist, oder dass es plötzlich eine galaktische Allianz zwischen Imperium und Republik gibt, wäre extrem riskant.

Dann setzt man eben nicht Luke, Leia, Han etc.. als Hauptfiguren ein (was sie hoffentlich auch nicht tun werden, da ansonsten es wirklich niemand ernst nimmt). Die PT haben auch unzählige Leute angeschaut und die einzige Figur die dort aus der PT wirklich dabei war, war Obi-Wan, der Rest war bestenfalls irgendwo im Hintergrund oder so ne nerv tötend das man einfach lieber verdrängt das aus ihm Vader wird, als welcher er sich eh total anders verhält. Gerade SW ist hier riesig genug daß man mit anderen Figuren "spielen" kann und sogar sollte.


Also erstens werden die ersten Hits die neuen Romane sein, die sich wegen Aktualität besser verkaufen werden.

Ja und wenn sie sich etwas vernüftig anstellen beziehen sie in diesen Romanen den Rest-EU schon ein um diese "neuen" Fans damit zu reizen diese dann auch zu lesen weil dort auch sehr intressante Sachen passiert sind. :)

Zweitens wird unser neuer Fan den Roman kaufen, der von den neuen Helden aus der ST handelt, und nicht von "habe ich noch nie gehört".

Man wird wohl auch von der neuen Heldin (hoffentlich kein männlicher Held) davor nie gehöhrt haben und wohl nur in den Film gehen weil SW drauf steht. ;)

Drittens könnte man die Bücher irgendwie labeln. Ein neues Logo für das neue EU erfinden und einen goldenen Schriftzug hinschreiben.

Oder man behält das alte Logo und liefert diesen Fans gleich hunderte Sachen die man kaufen kann die man mit der Lizenzgebühr mit gekauft hat. ;)



Wo ist das Problem? Wenn einer ein Fan des neuen EUs ist, dann muss er innerhalb dieses EUs nur 100 Bücher (Hausnummer) und 50 Comics beachten, nicht die tausenden Werke des alten EUs.

Fans müssen hier soviel beachten wie sie wollen, die Macher sollten sich Mühe geben sich nicht gegenseitig zu wiedersprechen.

Übrigens hätte der Anfänger jetzt schon Probleme, einzusteigen, wegen dem Referenzproblem. Der Anfänger weiß nicht, wie ein Bith aussieht, auch wenn die im Film vorgekommen sind. Er weiß nur das, was im Film auch benannt wurde. Er hat auch Null Verständnis dafür, warum Kyp Durron und Luke sich sosehr hassen oder warum Tenel Ka der Arm fehlt. Und was zum Teufel ist überhaupt ein Noghri???

Willst du jetzt neuen Fans unterstellen sie sind blöder als die alten Fans die auch keine Ahnung hatten was ein Bith ist bis sie nachgesehen haben? :p Wenn es interessiert wird sich schon damit etwas auseinandersetzen.
 
Neue Star Wars ist irgendwo bei 40000 sofern, mal schauen wie lang es sich hält da die Story irgendwie nicht so besonders mitreissend ist. Legacy hat btw. im Schnitt 30000 Stück per Ausgabe verkauft und da sind Sammelbänder noch nicht eingerechnet.

Eher weil Wood ein talentiert Schreiber ist mit ner grossen Fanbase. :)

20000 ist bei Marvel übrigens an der Grenze zum gecancelled werden.

Im Vergleich zum Kinopublikum sind diese Zahlen jedenfalls lächerlich.

Wie willst dann die ganze 83 bis 99 und 05 bis äh jetzt Periode erklären?

Ist doch offensichtlich. Wenn alles ausgelesen wird und die Sucht nach Star Wars trotzdem groß bleibt, wird eben das gekauft, was vorhanden ist. Den meisten Rauchern schmecken die Zigaretten ja auch nicht und sie rauchen weiter (wobei SW eine viel harmlosere Sucht ist, die höchstens der Geldbörse schadet).

Bedauerliche Geopolitik gibts auch bei uns -> Diverse Kernweltensektoren haben mehr Einwohner als die gesamten Randgebiete zusammen.

Siege mit Opfern und Verlusten ist doch grad ein Kern SW Theme aus dem Filmen. :verwirrt:

Und seit wann passt es zu Star Wars, dass Demokratie als "bedauerlich" dargestellt wird? In der PT wurden zwar einige Schwächen des Systems aufgezeigt, aber es war immer noch eine deutlich bessere Alternative als das Imperium.
Bei der NJO kann man das nicht mehr sagen, da das Imperium mit den Vong wohl kurzen Prozess gemacht hätte. Auf jeden Fall hätte es nicht jahrelang gewartet, um eine Offensive zu starten.

TFU hat auch ne sehr bestimmte Fangruppe angelockt die auch schneller verschwunden ist als TFU 3 abgesetzt werden konnte. ;) Das Problem bei TCW ist eher dass die Fehler die, die Serie machte im Bezug auf Storylines, Figurentode etc. absolut unnötig waren und mit etwas bedacht leicht zu umgehen gewesen wären. Man merkt TCW hier leider einmal mehr massiv an was für ein ungeplanter Zusammenwurf von Ideen es ist, was es bei so einem Budget eigentlich nicht sein darf.

Für Kinder und junge Teenager (die Zielgruppe) hat die Serie offenbar gut funktioniert, also haben offenbar die Stärken die Schwächen ausgeglichen.

Ja weil Sci-Fi Einzelfilme noch schneller in der Versenkung verschwinden und üblicherweise nicht mal ein EU versuchen und die die es tun....

Alien EU hat sich auch mal ernst genommen nach wirklich guten Büchern und Comics, dann kam dies hier über alle Medien (inklusive den Filmen) ---> :stocklol:

Die Wing Commander Reihe hatte wohl mehr Fans vor dem Film...

RoboCop? Die Macher sind sich ja nicht mal einig welche Filme wirklich passiert sind....

Matrix.... :nope:

Avatar.... maybe in Future

Terminator, hats so halb versucht aber nach 3 und Salvation nada...

Transformers ist so über alle Winde verteilt daß es schon vor Bay kaum jemand ernst genommen hat...

Ghostbusters hatte zeitweise richtig geniale Sachen. Inzwischen? Koma

E.T. hmm ja bis auf das Atari Spiel :p gabs da nicht viel...

Total Recall hat sich inzwischen mindestens 5 mal rebootet

usw.

Transformer, die Alien-Reihe und Terminator sind alle noch lebendig und werden wahrscheinlich auch fortgesetzt werden. Es ist ein hartes Geschäft, keine Frage, aber SW bietet mindestens ebenso gutes Potential wie z.B. Marvel, nicht zuletzt, weil man sich am EU bedienen kann. Irgendwann werden wir unseren ersten TOR-Film schon bekommen.

Ich würde schnell nachschlagen was damit gemeint ist (was gerade in moderner Zeit kein Problem ist) und da SW eben so riesig ist und zusammengehört finde ich auch eher ne Referenz dazu was damit gemeint ist. Bei Sachen die keine dazugehörenden Quellen haben und eben mal wild in den Wind reimen während sie dahin stolpern ist dies dann halt nicht möglich.

Halte ich für nicht optimal, da man bei anderer SF ähnlicher oder besserer Qualität nunmal nicht nachschlagen muss. Außerdem habe ich, wenn ich im Zug sitze, vielleicht nicht gerade meinen Laptop aufgedreht.

Dann setzt man eben nicht Luke, Leia, Han etc.. als Hauptfiguren ein (was sie hoffentlich auch nicht tun werden, da ansonsten es wirklich niemand ernst nimmt). Die PT haben auch unzählige Leute angeschaut und die einzige Figur die dort aus der PT wirklich dabei war, war Obi-Wan, der Rest war bestenfalls irgendwo im Hintergrund oder so ne nerv tötend das man einfach lieber verdrängt das aus ihm Vader wird, als welcher er sich eh total anders verhält. Gerade SW ist hier riesig genug daß man mit anderen Figuren "spielen" kann und sogar sollte.

Aus finanzieller Sicht vollkommener Unsinn. Nach der enttäuschenden PT werden viele nur deswegen ins Kino gehen, weil die alten Lieblinge vorkommen. Luke, Leia und Han nicht im Film zu zeigen, würde erhebliche Mengen an Geld kosten, viel mehr Geld, als das Beibehalten der derzeitigen EU-Kontinuität einbringt.
Worauf wir hoffen können, ist, dass auch neue Figuren ordentlich eingeführt werden und die erste Geige übernehmen. Die alten Recken müssen aber so oder so dabei sein.

Oder man behält das alte Logo und liefert diesen Fans gleich hunderte Sachen die man kaufen kann die man mit der Lizenzgebühr mit gekauft hat. ;)

Können sie so oder so. Wäre dann eben "Infinities" zu der ST, mehr oder weniger. Wenn aber in der ST zum Beispiel Mara Jade vorkommt und sie nur verändert ist, kann ich mir schon vorstellen, dass Fans eine alternative Darstellung interessiert. So wie eben auch manche wissen wollen, wie der nächste Batman ist oder der "ultimate" Spiderman.

Willst du jetzt neuen Fans unterstellen sie sind blöder als die alten Fans die auch keine Ahnung hatten was ein Bith ist bis sie nachgesehen haben? :p Wenn es interessiert wird sich schon damit etwas auseinandersetzen.

Nein, sie haben nur noch keine so starke emotionale Bindung wie wir. Sie wären nicht so gewillt, sich vom EU nerven zu lassen. Da reichen vielleicht schon ein paar schlechte Erlebnisse und sie lehnen das EU komplett ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
30000 ist bei Marvel gerade so an der Grenze zum gecancelled werden.

Du weißt schon die Firma hat sich schon selbst 2 mal in den bankrott geritten genau mit solchen Sachen? ;)

Im Vergleich zum Kinopublikum sind diese Zahlen jedenfalls lächerlich.

Weil 12 Comics in einem Jahr ja auch das selbe Budget brauchen wie ein Kinofilm. :verwirrt:


Ist doch offensichtlich. Wenn alles ausgelesen wird und die Sucht nach Star Wars trotzdem groß bleibt, wird eben das gekauft, was vorhanden ist. Den meisten Rauchern schmecken die Zigaretten ja auch nicht und sie rauchen weiter (wobei SW eine viel harmlosere Sucht ist, die höchstens der Geldbörse schadet).

Also sind Fans einfach nur Suchtkranke für dich? :verwirrt:


Und seit wann passt es zu Star Wars, dass Demokratie als "bedauerlich" dargestellt wird?

Bedauerlich ist ein zu hartes Wort dafür. Uneins trifft es eher. Dazu wie gesagt Destiny's Way und der Rest der NJO wo eine demokratisch Regierung den Krieg gewinnt.

In der PT wurden zwar einige Schwächen des Systems aufgezeigt, aber es war immer noch eine deutlich bessere Alternative als das Imperium.

Auch in der NJO der Fall.

Bei der NJO kann man das nicht mehr sagen, da das Imperium mit den Vong wohl kurzen Prozess gemacht hätte. Auf jeden Fall hätte es nicht jahrelang gewartet, um eine Offensive zu starten.

Nein die Vong hätten sich problemlos mit diversen Moffs verbündeten die schon lange planen den Imperator abzusetzen und wie die NJO schon selbst sagt der Imperator hätte einfach ne Superwaffe gebaut die eh nicht funktioniert hätte. ;) Es gibt einen ewig langen Thread dazu hier im Forum.


Für Kinder und junge Teenager (die Zielgruppe) hat die Serie offenbar gut funktioniert, also haben offenbar die Stärken die Schwächen ausgeglichen.

Avatar the Last Airbender ist beliebter bei allen Zielgruppen und TCW könnte dies auch sein wenn sie etwas mitdenken. ;)


Transformer, die Alien-Reihe und Terminator sind alle noch lebendig und werden wahrscheinlich auch fortgesetzt werden.

Transformers ist nicht erfolgreich es ist ein Zustand. :mad:

Prometheus ist nicht mehr Alien. Frag mal Minza dazu. ;)

Terminator ist nach dem Bankrott der Produktionsfirma des letzen Filmes auf Eis.


Es ist ein hartes Geschäft, keine Frage, aber SW bietet mindestens ebenso gutes Potential wie z.B. Marvel, nicht zuletzt, weil man sich am EU bedienen kann. Irgendwann werden wir unseren ersten TOR-Film schon bekommen.

Mit einem klaren Unterschied das Marvel sich bereits selbst alle 2 Wochen in alternative Realitäten und Reboots schießt und dort die aktuelle erfolgreichen Filme z.B. nicht canon sind. Bei SW wäre dies unpassend und enttäuschend.


Halte ich für nicht optimal, da man bei anderer SF ähnlicher oder besserer Qualität nunmal nicht nachschlagen muss.

Nenne mir ein Beispiel.

Außerdem habe ich, wenn ich im Zug sitze, vielleicht nicht gerade meinen Laptop aufgedreht.

Dann schlägst später nach? :verwirrt:


Aus finanzieller Sicht vollkommener Unsinn. Nach der enttäuschenden PT werden viele nur deswegen ins Kino gehen, weil die alten Lieblinge vorkommen. Luke, Leia und Han nicht im Film zu zeigen, würde erhebliche Mengen an Geld kosten, viel mehr Geld, als das Beibehalten der derzeitigen EU-Kontinuität einbringt.

Du kannst die 3 nicht als Hauptfiguren im Film haben. Fisher ist ne lebende Drogenleiche, Ford ist inzwischen richtig wirklich alt und Hammil hat seit Wing Commander nicht mehr wirklich geschauspielert. Nebenfiguren/Cameos sicher, aber nicht die tragenden Hauptrollen und wenn man sich etwas mühe gibt kann man auch einen Film mit allen 3 machen ohne das EU zu brechen, womit man sogar noch mehr Geld verdienen kann. :) Und die PT war aus anderen Gründen enttäuschend als das nicht Han, Leia und Luke die Hauptfiguren waren.


Worauf wir hoffen können, ist, dass auch neue Figuren ordentlich eingeführt werden und die erste Geige übernehmen. Die alten Recken müssen aber so oder so dabei sein.

Wie gesagt nur als Hintergrundfiguren sonst wird es peinlich.


Können sie so oder so. Wäre dann eben "Infinities" zu der ST, mehr oder weniger. Wenn aber in der ST zum Beispiel Mara Jade vorkommt und sie nur verändert ist, kann ich mir schon vorstellen, dass Fans eine alternative Darstellung interessiert. So wie eben auch manche wissen wollen, wie der nächste Batman ist oder der "ultimate" Spiderman.

Und wie oben gesagt wenn sie sich etwas Mühe geben muss nichts in Infinties.

Nein, sie haben nur noch keine so starke emotionale Bindung wie wir. Sie wären nicht so gewillt, sich vom EU nerven zu lassen. Da reichen vielleicht schon ein paar schlechte Erlebnisse und sie lehnen das EU komplett ab.

Dann ist es halt so und er wäre auch so nicht dabei geblieben. Wenn der Film scheitert kann es auch sogar dazu führen daß es sich eher für die Bücher intressiert. :p
 
Du weißt schon die Firma hat sich schon selbst 2 mal in den bankrott geritten genau mit solchen Sachen? ;)

Weil 12 Comics in einem Jahr ja auch das selbe Budget brauchen wie ein Kinofilm. :verwirrt:

Tatsache ist halt, dass Disney mit Comics und Büchern vergleichsweise wenig Kohle machen kann, und genau darum geht es ihnen.

Also sind Fans einfach nur Suchtkranke für dich? :verwirrt:

Ich lese EU sicher nicht, weil ich die Geschichten so toll finde. Man hofft, dass das SW-Feeling hin und wieder einkehrt und dieses Feeling ist definitiv so einer Art "Kick". Der tägliche Kaffee ist ja auch was schönes.

Bedauerlich ist ein zu hartes Wort dafür. Uneins trifft es eher. Dazu wie gesagt Destiny's Way und der Rest der NJO wo eine demokratisch Regierung den Krieg gewinnt.

Auch in der NJO der Fall.

Nein die Vong hätten sich problemlos mit diversen Moffs verbündeten die schon lange planen den Imperator abzusetzen und wie die NJO schon selbst sagt der Imperator hätte einfach ne Superwaffe gebaut die eh nicht funktioniert hätte. ;) Es gibt einen ewig langen Thread dazu hier im Forum.

Was das angeht, sind wir uns eben uneinig. Ich finde, die NR hat sich in der ersten Hälfte des Krieges lächerlich inkompetent gezeigt.

Avatar the Last Airbender ist beliebter bei allen Zielgruppen und TCW könnte dies auch sein wenn sie etwas mitdenken. ;)

Klar hätte die Serie eine Menge Verbesserungspotential gehabt. Bestreite ich auch gar nicht. Trotzdem gibt es jetzt einige neue Star Wars Fans.

Mit einem klaren Unterschied das Marvel sich bereits selbst alle 2 Wochen in alternative Realitäten und Reboots schießt und dort die aktuelle erfolgreichen Filme z.B. nicht canon sind. Bei SW wäre dies unpassend und enttäuschend.

Die Filme und Comics sind, grob gesprochen, getrennt. Die Comics waren ja zuerst da und wurden nur adaptiert.
Deine Behauptung mit den "alle zwei Wochen" ist weit übertrieben. Außerdem bin ich auch nicht dafür, dass es derart häufig zum Reboot kommen sollte. Alle heiligen Zeiten mal.

Nenne mir ein Beispiel.

Barrayar-Reihe von Lois McMaster Bujold.

Du kannst die 3 nicht als Hauptfiguren im Film haben. Fisher ist ne lebende Drogenleiche, Ford ist inzwischen richtig wirklich alt und Hammil hat seit Wing Commander nicht mehr wirklich geschauspielert. Nebenfiguren/Cameos sicher, aber nicht die tragenden Hauptrollen und wenn man sich etwas mühe gibt kann man auch einen Film mit allen 3 machen ohne das EU zu brechen, womit man sogar noch mehr Geld verdienen kann. :) Und die PT war aus anderen Gründen enttäuschend als das nicht Han, Leia und Luke die Hauptfiguren waren.

Auch wenn ich mit deiner Beschreibung überhaupt nicht einverstanden bin, erwarte ich von den dreien ebenfalls nur Nebenrollen. Dennoch kann man nicht darüber hinweggehen, dass Ben nur einen Vater hat und keine Mutter. Und dass Chewie nicht da ist, fällt ebenso auf. Etc.

Wie gesagt nur als Hintergrundfiguren sonst wird es peinlich.

:rolleyes:

Dann ist es halt so und er wäre auch so nicht dabei geblieben. Wenn der Film scheitert kann es auch sogar dazu führen daß es sich eher für die Bücher intressiert. :p

Wenn der Film scheitert, steckt Star Wars als Franchise gewaltig in der Klemme. Das EU wird es dann auch nicht mehr geben, weil Disney einen gewaltigen Verlust eingefahren wäre und die Marke Star Wars praktisch aufgeben würde.
Wie wichtig diese neuen Filme sein werden, scheint noch nicht ganz durchgedrungen zu sein. Eine zweite PT kann sich das Franchise nicht leisten.
 
Ich lese EU sicher nicht, weil ich die Geschichten so toll finde. Man hofft, dass das SW-Feeling hin und wieder einkehrt und dieses Feeling ist definitiv so einer Art "Kick". Der tägliche Kaffee ist ja auch was schönes.

Schade, wenn du es aus diesem Grund tust. Ich lese die Geschichten wirklich, weil ich mir gute Unterhaltung verspreche und zum Grossteil trifft das auch zu.
Dass du das allen Fans mit diesem Vergleich und deiner eigenen Unzufriedenheit absprechen willst, finde ich daneben.
 
Tatsache ist halt, dass Disney mit Comics und Büchern vergleichsweise wenig Kohle machen kann, und genau darum geht es ihnen.

Warum macht Marvel dann noch Comics? ;)

Ich lese EU sicher nicht, weil ich die Geschichten so toll finde.

Ich lese die Dark Horse SW Comics eigentlich genau aus diesem Grund. :braue Romane waren in letzter Zeit aber wirklich etwas "trist", wobei Scoundrels überraschend unterhaltsam war. :D

Man hofft, dass das SW-Feeling hin und wieder einkehrt und dieses Feeling ist definitiv so einer Art "Kick".

Ich krieg nen SW Kick schon beim Soundtrack also bin ich vielleicht einfach zu unterhalten :kaw:

Der tägliche Kaffee ist ja auch was schönes.

Ich mag keinen Kaffee :)

Klar hätte die Serie eine Menge Verbesserungspotential gehabt. Bestreite ich auch gar nicht. Trotzdem gibt es jetzt einige neue Star Wars Fans.

Und mit etwas Mitplanung wären es jetzt noch mehr.


Die Filme und Comics sind, grob gesprochen, getrennt. Die Comics waren ja zuerst da und wurden nur adaptiert.
Deine Behauptung mit den "alle zwei Wochen" ist weit übertrieben. Außerdem bin ich auch nicht dafür, dass es derart häufig zum Reboot kommen sollte. Alle heiligen Zeiten mal.

Alle 2 Jahre dann halt, aber eindeutig zu oft.


Barrayar-Reihe von Lois McMaster Bujold.

Vorkosigan? Ewig nicht mehr verfolgt, aber hat den Vorteil von einem Authoren, dazu sind es "nur" 15 Büchern also eigentlich ziemlich übersichtlich. :)


Dennoch kann man nicht darüber hinweggehen, dass Ben nur einen Vater hat und keine Mutter.

Oder es spielt vor Ben geboren ist. Young Jedi Knight schafft es auch Mara nie zu erwähnen wohl sie dort mit Luke verheiratet ist. ;)

Und dass Chewie nicht da ist, fällt ebenso auf. Etc.

Und warum sollte dies ein Problem sein? Entweder es spielt davor, oder soweit dannach das die Figuren nicht darüber sprechen und man eben in einem Buch erfährt warum. :)


Wenn der Film scheitert, steckt Star Wars als Franchise gewaltig in der Klemme.

We shall see.

Das EU wird es dann auch nicht mehr geben, weil Disney einen gewaltigen Verlust eingefahren wäre und die Marke Star Wars praktisch aufgeben würde.

Oder sie geben es Dark Horse und wir kriegen weiter Comics. :)

Wie wichtig diese neuen Filme sein werden, scheint noch nicht ganz durchgedrungen zu sein. Eine zweite PT kann sich das Franchise nicht leisten.

Du weißt schon wie viel Geld die PT gemacht hat? ;) "Leisten" sicher. Ob es danach noch Fans hat ist eher die Frage und darum geht es ja, ob Disney was "langfristiges" oder was "kurzfristiges" daraus machen will.
 
Warum macht Marvel dann noch Comics? ;)

Als zusätzliche Einnahmequelle. Das große Moos ist dennoch bei den Filmen zu verdienen. Wenn die Filme aber mal nichts mehr einbringen, könnte der Imageverlust auch für die Comics schwarze Zeiten bedeuten.

Ich lese die Dark Horse SW Comics eigentlich genau aus diesem Grund. :braue Romane waren in letzter Zeit aber wirklich etwas "trist", wobei Scoundrels überraschend unterhaltsam war. :D

Bei den Comics gab es zugegeben ein paar bessere Werke, einiges ist aber mies (Dawn...).

Alle 2 Jahre dann halt, aber eindeutig zu oft.

Disney braucht nicht so oft rebooten. Erstens können sie bestimmte Zeitperioden (nach der ST z.B.) fürs EU zur Tabuzone erklären und zweitens dauert es einige Zeit, bis ein EU so aufgeblasen wird, dass es Filmen im Weg stehen würde.

Oder es spielt vor Ben geboren ist. Young Jedi Knight schafft es auch Mara nie zu erwähnen wohl sie dort mit Luke verheiratet ist. ;)

Und warum sollte dies ein Problem sein? Entweder es spielt davor, oder soweit dannach das die Figuren nicht darüber sprechen und man eben in einem Buch erfährt warum. :)

Ist egal. Es gibt mehr als genug andere Probleme abgesehen von diesem einen. Arndt kann nicht Kreise um das EU tanzen und dabei noch ein hervorragenden Script fabrizieren.


Hallo, Disney hat gerade 4 Milliarden hingeblättert! Wenn sich das für die nicht rechnet, werden wir mit direct to dvd Filmen überschwemmt. Vielleicht geht Disney sogar in Konkurs. Wahrscheinlich wird Star Wars für einen mickrigen Preis an ein anderes Unternehmen verhökert. Das EU interessiert dann kein Schwein mehr, höchstens als totale Melkmaschine. Mit viel Glück überleben vielleicht noch die Comics.

Du weißt schon wie viel Geld die PT gemacht hat? ;) "Leisten" sicher. Ob es danach noch Fans hat ist eher die Frage und darum geht es ja, ob Disney was "langfristiges" oder was "kurzfristiges" daraus machen will.

Ist mir vollkommen bewusst. Aber Tatsache ist, dass die PT in den Medien und bei Kritikern zum Großteil überhaupt nicht gut wegkommt, und früher oder später macht sich ein Mangel an Qualität auch bei den Zahlen bemerkbar. Vorerst ist der Star Wars Name noch tragfähig, aber wenn die ST-Trilogie verbockt wird, kommen üble Zeiten auf uns zu.
 
von Darth Pevra
Genauso verhält es sich damit, sich bestimmte Kreaturen nicht vorstellen zu können, die aber eine wichtige Rolle spielen.

Früher, als ich noch jung war, da gab es etwas, dass war fantastisch. Es kostete nichts und trotzdem hatte man ein glasklares Bild von solchen Wesen vor Augen. Man nannte es damals Fantasie...

Der Spatz sind in dem Fall aber die Filmeinnahmen, weil man SW nicht unter 200 Mio drehen kann. Der Film muss also erfolgreich sein, weil, wie gesagt, 200 Mio. Die alten Hasen zu behalten und die große Mehrheit der Kinogeher zufriedenzustellen, wäre in dem Fall "die Taube".

Auf die Filme bezogen hast du Recht. Da wir aber übers EU reden liegst du falsch. Wenn wir nur übers EU reden, dann ist der Spatz eindeutig die Käuferschicht, die die letzten Jahre Romane gekauft hat und die Taube sind die Neukäufer. Deine Darstellungsweise wirft nur die Frage auf, ob Disney überhaupt an einem EU interessiert ist oder nicht.

Dem Zuschauer erklären zu müssen, dass Luke eine Frau hatte und die inzwischen tot sind, oder dass 2 von 3 Solo-Kindern tot sind, oder dass Chewie tot ist, oder dass es plötzlich eine galaktische Allianz zwischen Imperium und Republik gibt, wäre extrem riskant.

Ich sage es jetzt ein letztes Mal, danach werde ich solche Argumente konsequent ignorieren. Man muss dem Filmpublikum nicht alles erklären. Stellen wir uns zum Beispiel mal vor, es taucht Ben Skywalker auf, ohne Luke oder anderen Elternteil, gleich in der ersten Szene. Glaubst du wirklich, dass jemand dann aufsteht und schreit: "Verdammt, wer ist das!? Ist es Lukes Sohn? Wer ist seine Mutter? Oder ist er sogar nur ein entfernter Verwandter von Luke? OMG, ich komm echt nicht in diesen Film rein, also geh ich jetzt!" Hälst du das für realistisch?? Nein, in einem Film kann man so verfahren, ohne jedes noch so kleine Detail erklären zu müssen. Wenn es wirklich Interessierte gibt, können sie entsprechend nachlesen, wer Bens Mutter war.

Also erstens werden die ersten Hits die neuen Romane sein, die sich wegen Aktualität besser verkaufen werden.

ACK.

Zweitens wird unser neuer Fan den Roman kaufen, der von den neuen Helden aus der ST handelt, und nicht von "habe ich noch nie gehört".

Und wenn die neuen Helden gerade die Helden wären, die im EU vorkommen? Oder man EU Werke bringt, die zwar von den neuen Helden erzählen, den alten Geschichten aber nicht zuwiderlaufen?

Drittens könnte man die Bücher irgendwie labeln. Ein neues Logo für das neue EU erfinden und einen goldenen Schriftzug hinschreiben.

Das wird bei Amazon aber nicht funktionieren. Und im Buchhandel direkt liegen dann Bücher mit Label neben Büchern ohne Label. Woher soll der Anfänger wissen, dass das Label wichtig für die Kontinuität ist? Und selbst wenn er es weiß, muss er sich doch fragen, wozu es das gibt, was ihn automatisch zu einem Paralleluniversum bringt. Und glaubst du, dazu hat ein Anfänger Lust?

Der Anfänger weiß nicht, wie ein Bith aussieht, auch wenn die im Film vorgekommen sind. Er weiß nur das, was im Film auch benannt wurde.

Da kann ich Lord Garan nur zustimmen. Ich wusste das damals mit 8 auch noch nicht. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, Star Wars Romane zu lesen. Also was genau ist dein Punkt?

Im Vergleich zum Kinopublikum sind diese Zahlen jedenfalls lächerlich.

Darum geht es aber auch nicht. Es geht darum, dass man mit dem, was man verkauft Gewinn macht. Und so lange Disney mit den Romanen auch nur halbwegs schwarze Zahlen schreibt, sehe ich keinen ökonomischen Grund, diese Sparte abzusägen...

Bei der NJO kann man das nicht mehr sagen, da das Imperium mit den Vong wohl kurzen Prozess gemacht hätte. Auf jeden Fall hätte es nicht jahrelang gewartet, um eine Offensive zu starten.

Hast du die NJO überhaupt gelesen? Weißt du, was die "Moral von der Geschicht" war? Achja, nur so etwas langweiliges wie die Tatsache, dass man nicht einfach eine gesamte Spezies auslöschen kann, selbst wenn sie die eigene bedroht.

Nach der enttäuschenden PT werden viele nur deswegen ins Kino gehen, weil die alten Lieblinge vorkommen.

Fand ich ja schon immer sinnvoll, dass man die Großen Drei im EU schon lange tot sehen wollte, weil sie einfach zu lange ausgelutscht wurden, für die Filme hingegen, wünscht man sich ihren Auftritt.....

Luke, Leia und Han nicht im Film zu zeigen, würde erhebliche Mengen an Geld kosten, viel mehr Geld, als das Beibehalten der derzeitigen EU-Kontinuität einbringt.

Selbst wenn das wahr wäre (was ich nicht glaube), inwieweit besteht ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Großen Drei und der Kontinuität im EU?

Können sie so oder so. Wäre dann eben "Infinities" zu der ST, mehr oder weniger.

Warum sollte das dann jemanden interessieren. Ich besitze jedes EU Erzeugnis aus dem Post-RotJ und die überwältigende Mehrheit der Werke aus der Prä-AnH, aber ich habe kein bisschen Interesse daran etwas über die Infinities zu lesen. Warum sollten weniger engagierte Fans sich dafür interessieren?

So wie eben auch manche wissen wollen, wie der nächste Batman ist oder der "ultimate" Spiderman.

Ich zähle mich auch dazu. Gleichzeitig muss ich aber auch sagen, dass die beiden mich ansonsten kein bisschen interessieren und nie irgendwie emotional involviert war. Ich weiß auch nicht, wie das in diesen Universen mit Reboots gelaufen ist, aber ich könnte mir vorstellen, dass vor einem möglichen ersten Reboot die Langzeitfans auch nicht begeistert waren und sicherlich einige die Segel gestrichen haben.

Tatsache ist halt, dass Disney mit Comics und Büchern vergleichsweise wenig Kohle machen kann, und genau darum geht es ihnen.

Selbes Argument wie oben. Es reicht, wenn sie genug Kohle damit machen. Stell dir vor, du produzierst etwas für 5 Euro, und machst damit aber 15 Euro Gewinn. Du hast deinen Einsatz um 300% gesteigert. Nennst du so etwas unrentabel?

Ich lese EU sicher nicht, weil ich die Geschichten so toll finde. Man hofft, dass das SW-Feeling hin und wieder einkehrt und dieses Feeling ist definitiv so einer Art "Kick". Der tägliche Kaffee ist ja auch was schönes.

Ich lese das EU nur wegen der Charaktere, die ich lieb gewonnen habe und wissen will, was sie für neue Abenteuer erleben. Wenn dabei das alte SW Feeling aufkommt umso besser.

Eine zweite PT kann sich das Franchise nicht leisten.

Mit einem intakt gelassen EU schon eher. Immerhin floriert das EU, obwohl die PT scheinbar flächendeckend schlecht angekommen ist.

@Lord Garan: Zu deinen Post kann ich größtenteils ACK sagen. Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich das nicht unter jedes Zitat von dir schreibe!;)
 
Als zusätzliche Einnahmequelle.

Also warum dies nicht auch bei SW beibehalten?


Bei den Comics gab es zugegeben ein paar bessere Werke, einiges ist aber mies (Dawn...).

He! Dawn of the Jedi mag langsam angefangen haben aber es entwickelt sich genial.


Disney braucht nicht so oft rebooten. Erstens können sie bestimmte Zeitperioden (nach der ST z.B.) fürs EU zur Tabuzone erklären und zweitens dauert es einige Zeit, bis ein EU so aufgeblasen wird, dass es Filmen im Weg stehen würde.

Oder sie rebooten gar nichts und behalten alte Fans und bringen Neue dazu. :)


Ist egal. Es gibt mehr als genug andere Probleme abgesehen von diesem einen. Arndt kann nicht Kreise um das EU tanzen und dabei noch ein hervorragenden Script fabrizieren.

Türlich kann er wenn er sich etwas Mühe gibt.


Hallo, Disney hat gerade 4 Milliarden hingeblättert!

Disney hat auch eine viertel Milliarde in John Cater investiert, einen sehr guten Film produziert und diesen wegen wirklich bescheidenen Marketing kläglich drauf gehen lassen. :zuck:

Wenn sich das für die nicht rechnet, werden wir mit direct to dvd Filmen überschwemmt.

Diverse der Marvel DVD Filme sind besser als die Kinofilme. :)

Vielleicht geht Disney sogar in Konkurs.

Da braucht es weit mehr.

Wahrscheinlich wird Star Wars für einen mickrigen Preis an ein anderes Unternehmen verhökert.

Oder sie gliedern Lucasfilms wieder aus.

Das EU interessiert dann kein Schwein mehr, höchstens als totale Melkmaschine.

Oder sie erhoffen einen langfristigen durchgehenden Profit durch Fanbindung.

Mit viel Glück überleben vielleicht noch die Comics.

Wenn Dark Horse sie wieder kriegt, wieso auch nicht?


Ist mir vollkommen bewusst. Aber Tatsache ist, dass die PT in den Medien und bei Kritikern zum Großteil überhaupt nicht gut wegkommt,


Ach maßlose Übertreibung, bis auf AOTC sind es nicht mal wirklich schlechte Filme und selbst AOTC hat überraschend viele positive Elemente die bei einem anderen Film als SW trotzdem hohe Wertungen zur Folge gehabt hätten.

Geht sehr gut darauf ein --->
Shameful Sequels - In Defense of Episode 1

und früher oder später macht sich ein Mangel an Qualität auch bei den Zahlen bemerkbar. Vorerst ist der Star Wars Name noch tragfähig, aber wenn die ST-Trilogie verbockt wird, kommen üble Zeiten auf uns zu.

Ehrlich schlimmer als was mit Star Trek, Wing Commander oder Aliens passiert ist kanns ja gar nicht mehr wirklich werden und wenn wars halt bis dahin ne schöne Zeit ;)

@Lord Garan: Zu deinen Post kann ich größtenteils ACK sagen. Ich hoffe, du verzeihst mir, dass ich das nicht unter jedes Zitat von dir schreibe!;)

Türlich :) und ich gebe ein herzliches ACK ACK zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Früher, als ich noch jung war, da gab es etwas, dass war fantastisch. Es kostete nichts und trotzdem hatte man ein glasklares Bild von solchen Wesen vor Augen. Man nannte es damals Fantasie...

Gerade deswegen sind Beschreibungen gut. Sie regen die Fantasie an. Ein Name tut das kaum.

Auf die Filme bezogen hast du Recht. Da wir aber übers EU reden liegst du falsch. Wenn wir nur übers EU reden, dann ist der Spatz eindeutig die Käuferschicht, die die letzten Jahre Romane gekauft hat und die Taube sind die Neukäufer. Deine Darstellungsweise wirft nur die Frage auf, ob Disney überhaupt an einem EU interessiert ist oder nicht.

Dieser Spatz schrumpft aber vielleicht mit der Zeit, weil die Altfans immer weniger werden. Nur wenn neue Fans dazukommen, kann das EU auf Dauer überleben.

Ich sage es jetzt ein letztes Mal, danach werde ich solche Argumente konsequent ignorieren. Man muss dem Filmpublikum nicht alles erklären. Stellen wir uns zum Beispiel mal vor, es taucht Ben Skywalker auf, ohne Luke oder anderen Elternteil, gleich in der ersten Szene. Glaubst du wirklich, dass jemand dann aufsteht und schreit: "Verdammt, wer ist das!? Ist es Lukes Sohn? Wer ist seine Mutter? Oder ist er sogar nur ein entfernter Verwandter von Luke? OMG, ich komm echt nicht in diesen Film rein, also geh ich jetzt!" Hälst du das für realistisch?? Nein, in einem Film kann man so verfahren, ohne jedes noch so kleine Detail erklären zu müssen. Wenn es wirklich Interessierte gibt, können sie entsprechend nachlesen, wer Bens Mutter war.

Man muss nicht jedes Detail erklären, aber wenn dem Zuschauer wichtige Informationen vorenthalten werden (wer eben den Helden ihrer Jugend geheiratet hat), summiert sich das. Und irgendwann geht es den Zuschauern auf den Geist.
Das mit Bens Mutter war auch nur ein Beispiel. Ein weiteres Beispiel wäre ein Wiederauftauchen der Sith. Da würden nach dem EU Luke und co. wohl nicht mal eine Augenbraue heben. In Ep. VII müsste es aber als "große Sache" rüberkommen, weil der Zuschauer ja denkt, die Sith sind ausgestorben.

Und wenn die neuen Helden gerade die Helden wären, die im EU vorkommen? Oder man EU Werke bringt, die zwar von den neuen Helden erzählen, den alten Geschichten aber nicht zuwiderlaufen?

Das ist schwierig. Manche argumentieren ja, dass es Allana sein soll, aber damit hätte man eine ganze Generation übersprungen. Dazu kommt dann noch die Frage, was mit dem Vater passiert ist. Außerdem hätten ja Leia & Han zwei von drei Kindern verloren und wären davon sicher gezeichnet, wodurch es wiederum schwer wäre, die ganze Jacen-Tragödie zu ignorieren.

Das wird bei Amazon aber nicht funktionieren. Und im Buchhandel direkt liegen dann Bücher mit Label neben Büchern ohne Label. Woher soll der Anfänger wissen, dass das Label wichtig für die Kontinuität ist? Und selbst wenn er es weiß, muss er sich doch fragen, wozu es das gibt, was ihn automatisch zu einem Paralleluniversum bringt. Und glaubst du, dazu hat ein Anfänger Lust?

Wie gesagt, der neue Fan greift sowieso erst mal zu Büchern, wo "seine Helden" auf dem Titelbild sind und wo der Bezug zur ST ganz offensichtlich ist. Wenn dieser hypothetische Fan dann ins Internet schaut, wird er ganz schnell erfahren, was Sache ist.

Da kann ich Lord Garan nur zustimmen. Ich wusste das damals mit 8 auch noch nicht. Das hat mich aber nicht davon abgehalten, Star Wars Romane zu lesen. Also was genau ist dein Punkt?

Der Punkt ist, dass unser hypothetischer Fan, wenn er einen Band der NJO aufhebt, sich wahrscheinlich Nüsse auskennen wird. Nicht nur weil er keine Bith kennt, sondern weil er praktisch gar nichts kennt.
Dass du trotzdem weitergelesen hast, ist schön und gut, aber heutzutage gibt es auch ein viel größeres Angebot an potentieller Unterhaltung.

Darum geht es aber auch nicht. Es geht darum, dass man mit dem, was man verkauft Gewinn macht. Und so lange Disney mit den Romanen auch nur halbwegs schwarze Zahlen schreibt, sehe ich keinen ökonomischen Grund, diese Sparte abzusägen...

Werden sie auch nicht. Aber der Verkaufsentgang durch verprellte Kontinuitätsfans ist wahrscheinlich ziemlich vernachlässigbar. Er ist es jedenfalls nicht wert, dass man bei den Filmen irgendein Risiko eingeht, um das EU zu berücksichtigen.

Hast du die NJO überhaupt gelesen? Weißt du, was die "Moral von der Geschicht" war? Achja, nur so etwas langweiliges wie die Tatsache, dass man nicht einfach eine gesamte Spezies auslöschen kann, selbst wenn sie die eigene bedroht.

Jesus spielen mit "halte die andere Backe hin" sollte man bei einem Invasionskrieg aber auch nicht tun. In der OT haben sich die Rebellen auch nicht gescheut, offensiv gegen das Imperium vorzugehen und das war auch gut so. Ich habe ja nicht gesagt, dass in der NJO zivile Ziele angegriffen werden sollen. Die militärischen allerdings schon!

Fand ich ja schon immer sinnvoll, dass man die Großen Drei im EU schon lange tot sehen wollte, weil sie einfach zu lange ausgelutscht wurden, für die Filme hingegen, wünscht man sich ihren Auftritt.....

Erstens lesen viele Leute nicht, zweitens will man die Drei in einem Kontext sehen, der ihnen gerecht wird, nicht in irgendwelchem halbgaren Zeugs.

Selbst wenn das wahr wäre (was ich nicht glaube), inwieweit besteht ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten der Großen Drei und der Kontinuität im EU?

Da die großen Drei im EU eine große Rolle spielen, wird es zwischen EU und neuen Filmen entsprechend große Überschneidungen und wahrscheinlich Widersprüche geben.

Warum sollte das dann jemanden interessieren. Ich besitze jedes EU Erzeugnis aus dem Post-RotJ und die überwältigende Mehrheit der Werke aus der Prä-AnH, aber ich habe kein bisschen Interesse daran etwas über die Infinities zu lesen. Warum sollten weniger engagierte Fans sich dafür interessieren?

Ich bin ein wenig engagierter Fan und ich liebe das "Was wäre wenn?". Dem weniger engagierten Fan geht es mehr darum, Spaß zu haben. Ob alles superperfekt zusammenpasst ist nicht ganz so wichtig.

Mit einem intakt gelassen EU schon eher. Immerhin floriert das EU, obwohl die PT scheinbar flächendeckend schlecht angekommen ist.

Es floriert? Hast du dafür auch irgendwelche Beweise?
 
@ Lord Garan
Ich kann deine extrem optimistische Einstellung nicht teilen. Meiner Meinung nach kann das Franchise sehr wohl baden gehen, so wie viele andere große Franchises vor ihm.

Oder sie rebooten gar nichts und behalten alte Fans und bringen Neue dazu. :)

Sie bringen mehr Neue dazu, wenn die Filme auch gut sind.

Türlich kann er wenn er sich etwas Mühe gibt.

Ach ja, es ist ja so eine einfache Aufgabe, einen guten SW-Film zu produzieren. :(

Ach maßlose Übertreibung, bis auf AOTC sind es nicht mal wirklich schlechte Filme und selbst AOTC hat überraschend viele positive Elemente die bei einem anderen Film als SW trotzdem hohe Wertungen zur Folge gehabt hätten.

Geht sehr gut darauf ein --->
Shameful Sequels - In Defense of Episode 1

Wenn die PT so toll sind, wie erklärst du dir dann den nicht enden wollenden Nerdrage? Für viele ist SW heutzutage doch nur noch ein Witz und ich kann es ihnen nicht einmal verdenken.
 
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