Das zukünftige EU unter Disney

Ich hoffte, das artet nicht wieder in so einen Zitatekrieg aus. Werde versuchen, nur das wichtigste zu zitieren.

Egal, was in GLs Kopf schon existiert hat oder nicht, das Publikum erfuhr diese Details erst 16 Jahre nach der OT. Für all diese Zeit ging es für Fans wie Gelegenheitszuschauer völlig in Ordnung, nur ein paar Andeutungen zu haben.

Das ist schlichtweg nicht wahr. Das Grundlegende (wie das Lukes Vater ein gefallener Jedi ist und seine Mutter eine gute Frau, die früh gestorben ist) hat man erfahren.

"Noch coolere Sau, hat's noch nicht mal nötig, sich eine Prothese machen zu lassen."

Falls Tenel Ka eine so wichtige Rolle spielt, dass es erforderlich ist, dass das Publikum weiß, wie sie den Arm verloren hat und warum sie den Ersatz verweigert hat, dann haben die Filme auch die 2 Minuten Zeit, das in einem kleinen Dialog zu erklären.

Um die Zitiererei nicht ganz so ausufern zu lassen, gleich noch zu Tychos Augenklappe: Mag sein, dass es keine kybernetischen Augen gibt, aber bei dem medizinisch-technologischen Stand gibt es mit Sicherheit künstliche Augen, die zwar nicht funktionsfähig sind, aber ganz normal aussehen, so dass keiner entstellt / mit Augenklappe herumlaufen muss.

Den Schluss kann ich nicht ziehen. Anästhetika gibt es nämlich auch nicht.

Wenn die Filmemacher das für problematisch halten, dann ist die GA in Episode VII eben aufgelöst und ggf. kann sich auch das Imperium in seinen kleinen Teil der Galaxis zurückgezogen haben, so dass es überhaupt nicht erwähnt werden muss.

In einem Brückenroman könnte dann noch erklärt werden, wie es dazu kam. Die EU-Kenner wüssten dann, dass das Imperium noch irgendwo da draußen ist, die Nur-Film-Seher können davon ausgehen, dass es mit RotJ oder in den ersten Jahren danach völlig vernichtet wurde.

Ein Problem haben dann nur noch die Fans, die von der ST eine Neuauflage der OT erwarten, in denen die gleiche alte Truppe von damals gegen den gleichen Feind kämpft. Was wiederum etwas ist, das ich nicht sehen möchte.

Das stellst du dir etwas zu einfach vor. Im Lauftext wird nämlich mit 100% Sicherheit auf die politische Situation eingegangen und wenn dann steht "die Galaxis hat 40 Jahre in Frieden gelebt" kann man sich den Brückenroman in die Haare schmieren.

Es würde mich freuen, wenn es solche Konsequenzen in SW gäbe, aber in der Tat war es schon immer so, dass die Charaktere durch all die traumatischen Erlebnisse durchgehen wie das heiße Messer durch die Butter. Da wird vielleicht mal ein paar Stunden oder Tage "geschmollt", aber dann geht es wieder weiter wie gehabt.

Die Buchreihe, die solche Folgen wirklich ernsthaft über einen längeren Zeitraum behandelt hat, wird u.a. deshalb gehasst...

In den Filmen ist das aber nicht so. Außer der Zerstörung Alderaans zieht jede Tragödie eine Konsequenz nach sich. So ist Luke von Rache besessen, weil das Imperium ihm Owen, Beru und Ben genommen hat.
Eine epische Geschichte wie Star Wars funktioniert auch nur, wenn sich die Figuren weiterentwickeln. Es ist nicht so wie James Bond, das alles statisch bleiben kann.

Allanas Vater ist gestorben, als sie fünf Jahre alt war, und bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie ihn nur sporadisch gesehen. Wie soll sie geprägt sein von einem Vater, der in ihrem Leben nicht präsent war - außer eben durch den Fakt, dass er nicht präsent war und dass er dunkel wurde. Beides Punkte, die schnell etabliert sind und für die der Film Zeit haben wird, wenn Allana wichtig ist.

Leias und Hans Sohn wurde schnell mal dunkel und das wirft man dem Publikum vor die Füße. Da, friss!

Die EU-Erklärung für die Höhle ist, dass dort ein dunkler Machtnutzer gestorben ist. Wem das nicht zusagt, der kann sich auch vorstellen, dass Yoda eine Illusion für Lukes Test kreiert hat.

Und auch eine innere dunkle Seite kann Kontrolle über einen Menschen übernehmen.

Warum ist die Höhle dann immer noch dunkel? Dieser Machtnutzer existiert nicht mehr und kann deswegen auch keine dunklen Emotionen mehr empfinden.

Bis zu dieser Verbündung sind fast 30 Jahre nach dem Sturz Palpatines vergangen, das Imperium hat sich zwar nicht aufgelöst, ist aber durch neue, integre Führungsfiguren wesentlich verändert. Die Galaxis steht außerdem vor neuen Herausforderungen, die neue Herangehensweisen erfordert. Das "neue" Imperium nur deswegen abzulehnen, weil es eine Monarchie ist, wäre ziemlich scheinheilig, weil mit anderen Monarchien auch "herumgekuschelt" wird.

Deutschland, England und Frankreich waren 30 Jahre nach dem 2. Weltkrieg in der Europäischen Gemeinschaft vereint...

Aber wie ich oben geschrieben habe, wenn man diese Sache für unzumutbar für die Filmzuschauer hält, schreibt man das Imperium einfach raus.

Den Mist würde ich auch nicht glauben, wenn Daala nicht Staatschefin wäre. Tatsache ist, für die Zuschauer ist das Imperium das pure Böse und wurde in ROTJ besiegt (was die ganzen Siegesfeiern symbolisieren sollen). Wenn es jetzt nach 40 Jahren wieder stark wird, wurde damit die OT für unwichtig erklärt.
 
Ein bisschen off topic, aber wo wird denn jemals gesagt, dass es im SW-Verse KEINE Anästhetika gibt? Weil Vader anscheinend keine bekommen hat, als man ihm in die Rüstung gesteckt hat? Das lag da denke ich weniger am Fehlen von Betäubungsmitteln als daran, dass es schnell gehen musste, weil Vader ja im Sterben war.
 
Ein bisschen off topic, aber wo wird denn jemals gesagt, dass es im SW-Verse KEINE Anästhetika gibt? Weil Vader anscheinend keine bekommen hat, als man ihm in die Rüstung gesteckt hat? Das lag da denke ich weniger am Fehlen von Betäubungsmitteln als daran, dass es schnell gehen musste, weil Vader ja im Sterben war.

So schnell, dass man ihm kein Anästhetikum geben kann? Und warum hat man dann so schnell die künstlichen Beine drangemacht (was nicht nötig war, weil man auch ohne Beine überlebt)? Außerdem kann man vom durch Schmerz verursachten Stress auch einen Herzinfarkt bekommen. Nein, wenn es Anästhetika gibt, ergibt die Szene für mich keinen Sinn.
 
Es gibt Schmerzmittel und die meisten von den OP-Schritten für Vader hatten nur den Sinn, ihn weiter an Palpatine zu binden und ihn vollends zum Sklaven zu machen.
Die Dunkle Seite hat ihn da genügend am Leben gehalten, dafür hat Palpatine gesorgt. Das ganze war schon fast eine "Taufe durch Schmerz", die Vader überstehen mußte.
 
So schnell, dass man ihm kein Anästhetikum geben kann? Und warum hat man dann so schnell die künstlichen Beine drangemacht (was nicht nötig war, weil man auch ohne Beine überlebt)? Außerdem kann man vom durch Schmerz verursachten Stress auch einen Herzinfarkt bekommen. Nein, wenn es Anästhetika gibt, ergibt die Szene für mich keinen Sinn.


Ich glaube sogar, dass die verkohlten Fetzen seiner Bekleidung nicht entfern und seine Haut nicht desinfiziert wurde, bevor ihm die Rüstung aufgesetzt wurden....*grauen*

Naja, das ist wahrscheinlich die Stärke der dunklen Seite der Macht, die dem Sith in solchen Situationen hilft.

Wir merken uns: Nicht nur der Indianer, sonder auch der Sith kennt keinen Schmerz...:D
 
In den Filmen ist das aber nicht so. Außer der Zerstörung Alderaans zieht jede Tragödie eine Konsequenz nach sich. So ist Luke von Rache besessen, weil das Imperium ihm Owen, Beru und Ben genommen hat..

Wo ist denn Luke "von Rache besessen"?:verwirrt:

Der Mord an Owen und Beru ist 5 Minuten später kein Thema mehr für ihn, und Bens Tod trifft ihn -wie auch den von Onkel und Tante - natürlich sehr und man sieht ihm diese Schicksalsschläge auch an, aber von Rache besessen oder davon, dass er es dem Imperium heimzahlen will, ist weder etwas zu sehen, noch zu hören.
 
Gut, das war vielleicht übertrieben ausgedrückt, aber man sieht in TESB doch eindeutig seinen Hass auf Vader, der sicher auch durch den Tod seines Onkels und seiner Tante geschürt wurde.

In ROTJ wird er dann fast zum Berserker, weil seine unterdrückte Wut wieder hervor bricht, als Vader Leia erwähnt.

Es gibt Schmerzmittel und die meisten von den OP-Schritten für Vader hatten nur den Sinn, ihn weiter an Palpatine zu binden und ihn vollends zum Sklaven zu machen.
Die Dunkle Seite hat ihn da genügend am Leben gehalten, dafür hat Palpatine gesorgt. Das ganze war schon fast eine "Taufe durch Schmerz", die Vader überstehen mußte.

Hm, verstehe. Finde ich ziemlich unglücklich, diese Erklärung, will aber auch nicht genauer darauf eingehen.
 
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So schnell, dass man ihm kein Anästhetikum geben kann? Und warum hat man dann so schnell die künstlichen Beine drangemacht (was nicht nötig war, weil man auch ohne Beine überlebt)? Außerdem kann man vom durch Schmerz verursachten Stress auch einen Herzinfarkt bekommen. Nein, wenn es Anästhetika gibt, ergibt die Szene für mich keinen Sinn.

Naja, woher soll Palpatine wissen, welche Dosierung und welches Anästhetikum Vader braucht? Er hatte wohl kaum die Zeit das schnell noch abzuklären und hat wohl drauf gesetzt, dass die Dunkle Seite Vader so lange am Leben erhält bis er in der Rüstung steckt.

Und wenn Vader es nicht überlebt, ist er sowieso zu schwach und kein großer Verlust mehr.

Außerdem... Padmé hätte doch sicher mehr geschrieen und gebrüllt und gelitten bei der Geburt wenn da nicht eine ultrastarke PDA benutzt worden wäre... niemand gebiert so ästhetisch, wenn er dabei das Gefühl hat, es reißt ihn ausseinander. :rolleyes:
 
Naja, woher soll Palpatine wissen, welche Dosierung und welches Anästhetikum Vader braucht? Er hatte wohl kaum die Zeit das schnell noch abzuklären und hat wohl drauf gesetzt, dass die Dunkle Seite Vader so lange am Leben erhält bis er in der Rüstung steckt.

Palpatine kann das nicht wissen, das stimmt, aber die Med-Droiden sollten es schon.

Und wenn Vader es nicht überlebt, ist er sowieso zu schwach und kein großer Verlust mehr.

Kommt mir dümmlich vor, wenn er sich später Vaders Loyalität sicher sein will, denn solche mörderischen Schmerzen vergisst niemand so schnell. Außerdem war Vader zu dem Zeitpunkt sicher Selbstmord gefährdet. Palps hatte Glück, dass Vader sich nicht umbringt und die jahrzehntelange Konvertierungsarbeit zunichte macht.

Aber ja, vielleicht hast du recht. Das würde mich allerdings nur darin bestärken, dass Palpatines "Intelligenz" vollkommen überbewertet wird. Ich bevorzuge die nachdenkliche und weise Version der Figur, aber die bekommt man leider so selten vorgesetzt.

Außerdem... Padmé hätte doch sicher mehr geschrieen und gebrüllt und gelitten bei der Geburt wenn da nicht eine ultrastarke PDA benutzt worden wäre... niemand gebiert so ästhetisch, wenn er dabei das Gefühl hat, es reißt ihn ausseinander. :rolleyes:

Im Märchen wird offenbar ästhetisch geboren. :zuck:
Denn wenn sie ihr einen Kreuzstich verpasst hätten, hätte sie dort unten gar keine Schmerzen spüren dürfen.
 
Um dieser Zitatschlacht ein wenig entgegenzuwirken, schreibe ich einfach mal so etwas wie den subjektiven Status quo meinerseits auf. Vielleicht hilft das, die Diskussion ein wenig zu entzerren.

Aus meiner Sicht ergibt sich hier nämlich ein ganz klares Bild. Wie jeder, der diesem Thread bisher auch nur ansatzweise verfolgt hat, bereits weiß, bin ich ein EU Befürworter. Die gängige Meinung dieser Fraktion ist nicht, dass das EU in all seiner Pracht (oder Verderbnis, je nachdem wie man's sieht) voll in die ST einfließen soll. Es müssen weder Jaina, Tahiri und Ben in der ST vorkommen, noch muss auf jede kleine Einzelheit geachtet werden (Haarfarbe zum Beispiel). Wenn ich es mir überhaupt anmaßen kann für so viele verschiedene Diskussionsteilnehmer zu sprechen, würde ich aber behaupten, dass die EU-Fraktion nur eine Forderung hat: die ST sollte dem EU in wichtigen Dingen nicht fundamental widersprechen! Nicht mehr und nicht weniger. Wie das umgesetzt werden könnte wurde ja bereits sowohl von mir als auch Micah und anderen hinlänglich erklärt.

Dies bringt uns wiederum zu den EU-Gegnern. So eine hundertprozentige Zusammenfassung dieses Standpunkts bekomme ich jetzt auf die Schnelle nicht hin, deswegen werde ich mich auf den wichtigsten Punkt beschränken. Die EU-Gegner haben die Befürchtung, dass die ST durch die Rücksichtnahme auf das EU zu sehr eingeschränkt würde, als dass man wirklich kreativ agieren könnte und fordern im Zuge der Qualitätssicherung der ST, dass das EU vollkommen unberücksichtigt bleibt.

Die Krux an der Geschichte ist jedoch, dass die EU-Gegner aus Befürchtungen heraus argumentieren. Deswegen kommt es auch andauernd zu seltsamen Schlussfolgerungen wie zum Beispiel hier:

Zitat von Darth Pevra
Wenn die Qualität drunter leidet, das EU berücksichtigen zu müssen, dann stört das so ziemlich jeden.

Manche argumentieren ja, dass es Allana sein soll, aber damit hätte man eine ganze Generation übersprungen. Dazu kommt dann noch die Frage, was mit dem Vater passiert ist.
(Die Auswahl an Zitaten ist Pars pro toto zu verstehen)

Schauen wir uns das erste Zitat an. Bei dieser Argumentationsstruktur gibt es ein gravierendes Problem. Diese Argumentation ist schlichtweg unhaltbar, weil sie auf Mutmaßungen, oder besser Befürchtungen, fußt. Um der Wahrheit Genüge zu tun, müsste man sagen, dass es durchaus die Möglichkeit gibt, dass die ST schlecht wird, weil man versucht hat, das EU zu berücksichtigen. Da wir das zu diesem Zeitpunkt aber unmöglich abschätzen können, ist es weniger ein Argument als einfach Ausdruck der Sorge, dass ein geschätztes Franchise nicht so gut werden könnte, wie man es sich erhofft. Diese Sorge ist vollkommen verständlich und ich teile sie natürlich ebenfalls, wenn auch aus anderen Gründen als das EU. Deswegen aber zu fordern das gesamte EU auszulöschen, ist meiner Meinung nach ein wenig zu viel des Guten. Man scheint einfach das Kind mit dem Bade ausschütten zu wollen.

Der zweite Punkt ist der für mich unverständlichere der beiden genannten. Ich weiß nicht, wer sich das in den Kopf gesetzt hat, aber es scheint für die EU-Gegner nicht möglich zu sein, dass geschriebene Star Wars von dem verfilmten Star Wars trennen zu können. Ich versuche es anhand von Mara zu erklären (mir ist die Ironie bei diesem Beispiel durchaus bewusst ;) ). Mal angenommen Mara würde in der ST auftauchen. Micah hat vollkommen zurecht gesagt, dass Mara nicht Mara wäre, wenn sie in der ST auf einmal keine Attentäterin gewesen wäre in ihrer Vergangenheit. Doch die Gretchenfrage ist doch die: Wieviel muss man über ihren Hintergrund wissen, wenn man ihre bereits vorgezeichneten Eigenschaften einfach von vornherein im Film übernehmen kann? Natürlich haben wir EU-Fans Maras Charakterisierung miterlebt und wissen genau warum sie so ist, wie sie ist. Aber ist das wirklich wichtig für einen Film? Ist es für den Film nicht erheblich wichtiger, dass Mara so ist wie sie ist? Niemand würde verwirrt sein, wenn man einfach eine leicht zynische und doch liebevolle Person auf der Leinwand sehen würde. Wieso auch? Ich kenne keinen einzigen Film, der nicht einfach Personen einführt und ihren Charakter durch ihre Handlungen erklärt. Warum soll das auf einmal für die ST nicht gelten? Der Punkt dabei ist doch, dass es niemandem auffallen würde, der sich nicht im EU auskennt. Ist halt eine rothaarige Bad-Ass Jedi. "Yeah Baby, yeah!" werden sich die meisten denken. Doch wenn man unbedingt Mara nehmen will für die ST, warum sollte man sie anders darstellen, als man es aus dem EU gewohnt ist? Jeder EU-Fan wäre verwirrt, empört, was auch immer. Was allen anderen nicht auffallen würde, wäre für EU-Fans ein Schlag ins Gesicht. Deswegen könnte man in so einem Fall auch einfach einen anderen Charakter einführen, der mit dem EU nichts zu tun hat anstatt dem EU auf so billige Art und Weise zu widersprechen. Ich denke, auch jedem Kritiker muss klar sein, dass dieses Szenario wirklich sinnlos wäre.

Ich hoffe, ich konnte wenigstens für Einsteiger den groben Rahmen ein wenig besser abstecken, als es die 1001 Zitate konnten.

Um noch ganz kurz auf die Schmerzmitteldebatte einzugehen:

Wenn man sich das Wesen der dunklen Seite anschaut, ist Sidious Handlung vollkommen nachvollziehbar. Schmerz, Leid, Trauer sind alles Gefühle, die die dunkle Seite stärken. Dass Vader Sidious deswegen hassen könnte ist ihm nur Recht, da dieser Hass Vader nur stärker macht. Außerdem ist Vader kurz nach seiner Transformation sowieso noch kein Gegner für Palpatine. Im Endeffekt hat Palpatine einfach nur den Grundstein dafür gelegt aus Vader den ultimativen Sith zu machen. Das war von vornherein sein oberstes Ziel. Also wenn das einfache Weglassen von Schmerz- oder Betäubungsmitteln dieses Ziel näher rückt, warum sollte er darauf verzichten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf Mutmaßungen basiert die Argumentation der EU-Befürworter hier aber genauso, denn auch ihr könnt nicht wissen, wie ein Film, in dem das EU berücksichtigt wird, am Ende aussehen wird. Nur weil eine Perspektive optimistisch ist, ist sie nicht automatisch besser.

Mara ist auch ein ziemlich geschickt gewähltes Beispiel, da sie höchstens ein Nebencharakter sein wird und keine Hauptfigur. Es muss klar sein, dass für eine Hauptfigur andere Maßstäbe gelten. Bei einem Hauptcharakter ist es oft wichtig, auf die familiären Beziehungen, den Job, die Geschichte, die aktuellen Probleme etc. einzugehen. Zumindest wenn die Figur nicht völlig blass und langweilig sein soll. Wenn es nach manchen hier ginge, soll das alles, was die Figur geformt und geprägt hat und am Interessantesten ist, aber einfach ignoriert werden, damit auch ja niemand über Jacen Solo stolpert.

Selbst bei Mara könnte die Historie zu Problemen führen, da sie nämlich in jedem zweiten Artikel zu Ep. VII erwähnt werden wird, leicht verdaulich zusammengefasst. Und wenn die Leute dann lesen "ehemalige Assassine, verheiratet mit Luke Skywalker" ist das nicht unbedingt sehr werbewirksam.
 
Die Crux mit Mara ist aber doch dass sie zum (mutmaßlichen) Zeitpunkt der ST tot sein müsste (wenn ich die Zusammenfassung der letzten Post-Endor-Geschichten richtig in Erinnerung habe).
Luke müsste daher Witwer sein oder zum 2. mal verheiratet. Mara selbst dürfte bei strenger EU-Konformität aber nicht auftauchen, sonst ergibt sich das selbe Problem wie bei Chewbacca.
 
Wir behaupten aber auch gar nicht, dass die Filme deswegen toll werden, weil sie das EU berücksichtigen. Das hast du wahrscheinlich einfach falsch verstanden. Das einzige, was wir behaupten ist, dass die Berücksichtigung des EUs sowohl Storytechnisch möglich wäre und es allein durch die Berücksichtigung des EUs nicht automatisch zu einem Qualitätsabfall der ST führt. Zumindest ist das das, was ich nur behauptet habe in dieser Diskussion.

Und wieder behauptest du einfach, dass man das gesamte EU kennen muss um einen Hauptcharakter zu verstehen. Das ist aber einfach nicht wahr! Wieder einmal kann ich da nur auf Han verweisen! Er ist wohl unbestreitbar einer der Hauptcharaktere der OT und trotzdem weiß man über ihn "privat" absolut gar nichts. Alles was man zu seiner Person lernt, wird in der OT gezeigt. Warum soll es unmöglich sein, genauso mit den Hauptcharakteren in der ST umzugehen?

@Lord Sol: Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass mir die Ironie hinter diesem Beispiel bewusst ist...
 
Ein Verdacht der sich ja aufdrängt:
Es wurden im EU so viele Charaktere gekillt (Anakin, Jacen, Mara...). Wird hier schon lange darauf hingearbeitet sich von "Altlasten" zu trennen? Ist ja schon praktisch, dass viele gar nicht mehr da sind.
Vielleicht erscheint im Vorfeld von Episode 7 ein Roman, in dem Ben Skywalker, Jaina und alle anderen Charaktere, die unbequeme Fragen auslösen würden, in einem tragischen Unfall sterben.
 
Palpatine kann das nicht wissen, das stimmt, aber die Med-Droiden sollten es schon.



Kommt mir dümmlich vor, wenn er sich später Vaders Loyalität sicher sein will, denn solche mörderischen Schmerzen vergisst niemand so schnell. Außerdem war Vader zu dem Zeitpunkt sicher Selbstmord gefährdet. Palps hatte Glück, dass Vader sich nicht umbringt und die jahrzehntelange Konvertierungsarbeit zunichte macht.

Aber ja, vielleicht hast du recht. Das würde mich allerdings nur darin bestärken, dass Palpatines "Intelligenz" vollkommen überbewertet wird. Ich bevorzuge die nachdenkliche und weise Version der Figur, aber die bekommt man leider so selten vorgesetzt.



Im Märchen wird offenbar ästhetisch geboren. :zuck:
Denn wenn sie ihr einen Kreuzstich verpasst hätten, hätte sie dort unten gar keine Schmerzen spüren dürfen.

Woher sollten die Med-Droiden das wissen wenn sie nicht zufällig dieselben Droiden sein sollten, die damals Anakins Unterarm rekonstruiert und angefügt haben? Gut, vielleicht können die sowas ausrechnen, aber dazu müsste man ja erst mal Werte von Anakin nehmen, sowas wie Blutgruppe, Gewicht, etc, das hätte alles gedauert und es stand sowieso schon schlecht um Vader als man ihn aufgesammelt hat.

Zumal Palpatine vermutlich gedacht hat, der Schmerz macht Vader nur noch stärker. Und zu dem Zeitpunkt wird Vader nicht Palpatine dafür gehasst haben, dass er ihm unnötige Schmerzen nicht erspart hat, sondern eher Obi-Wan der ihn erst in diese Situation gebracht hat.

Betäubungsmittel gibt es jedenfalls ziemlich sicher in der GFFA, ich hab jedenfalls auf Jedipedia eine Liste von Schmerz- und Schlafmitteln und so weiter gefunden, und auf Wookieepedia gibt es da sicher noch mehr.

Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass es in einem Universum mit Überlichtreisen, künstlicher Intelligenz und hochentwickelter Kybernetik ausgerechnet so etwas wie Anesthätika nicht geben soll. :eek:

Übrigens stimmt Wookiepedia mir zu:
Sedatives - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
Anesthetics - Wookieepedia, the Star Wars Wiki
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Andauril
Wir werden uns wohl darauf einigen, uneinig zu sein. Nur noch zu einem Punkt: Vader hat die ganze Reise lang überlebt. Dazu, ihn zu wiegen und die Blutgruppe zu bestimmen (dauert etwa fünf Minuten), war auf jeden Fall Zeit, vor allem wenn die Alternative darin besteht, seinem Körper zusätzlichen unnötigen und ungeheuren Stress zuzumuten.

Wir behaupten aber auch gar nicht, dass die Filme deswegen toll werden, weil sie das EU berücksichtigen. Das hast du wahrscheinlich einfach falsch verstanden. Das einzige, was wir behaupten ist, dass die Berücksichtigung des EUs sowohl Storytechnisch möglich wäre und es allein durch die Berücksichtigung des EUs nicht automatisch zu einem Qualitätsabfall der ST führt. Zumindest ist das das, was ich nur behauptet habe in dieser Diskussion.

Das habe ich auch überhaupt nicht behauptet.

Und wieder behauptest du einfach, dass man das gesamte EU kennen muss um einen Hauptcharakter zu verstehen. Das ist aber einfach nicht wahr! Wieder einmal kann ich da nur auf Han verweisen! Er ist wohl unbestreitbar einer der Hauptcharaktere der OT und trotzdem weiß man über ihn "privat" absolut gar nichts. Alles was man zu seiner Person lernt, wird in der OT gezeigt. Warum soll es unmöglich sein, genauso mit den Hauptcharakteren in der ST umzugehen?

@Lord Sol: Deswegen habe ich ja auch geschrieben, dass mir die Ironie hinter diesem Beispiel bewusst ist...

Han ist aber nicht "der" Hauptcharakter der OT, Luke ist das. Sowohl bei Luke als auch bei Anakin haben wir sehr genau gesehen, woher sie kommen und was sie geformt hat. Das war meiner Meinung nach auch sehr wichtig. Han Solo stand letztendlich nicht im Zentrum der Handlung, was übrigens auch Harrison Ford dachte, der ihn in ROTJ sterben sehen wollte.
Und auch bei Eragon war das so. Bei Harry Potter. Bei Spiderman. Eigentlich immer, wenn die Handlung dem Weg eines Helden folgt, erfahren wir zuvor auch etwas über die Vergangenheit des Helden. Das hilft ungemein bei der Identifikation.
Wenn also Ben Skywalker der große Held sein soll, gibt es um Mara praktisch keinen Weg herum. Wenn Allana die Heldin ist, dann muss Jacen aufs Tapet gebracht werden. Ganz einfach deswegen, weil Mara für Ben eine sehr wichtige Rolle gespielt hat bzw. auch Allana von ihrer Herkunft beeinflusst wird. Wenn man diese wichtigen Hintergründe weglassen würde, würde der/die Protagonist viel von dem verlieren, was ihn interessant macht.
Ich finde das schon sehr wichtig und wenn man diese wichtigen prägenden Ereignisse ignorieren würde, dann würde der Film darunter auf jeden Fall leiden.
 
Wir haben bei Luke doch überhaupt nichts gesehen. Wir haben ihn im "hier und jetzt" erlebt, aber nicht, wie seine Vergangenheit abgelaufen ist, was ihn gegenüber seinem Onkel so frustriert hat werden lassen, wie Luke ein guter Pilot geworden ist. Wir haben auch nicht miterleben dürfen, wie er zu dieser ominösen "Toshe-Station" gegangen ist um mit seinen Freunden rumzuhängen. Wir wissen auch nicht, wie er Biggs kennengelernt hat, wie sie sich gegenseitig beeinflusst haben. Kurzum, alles was wir über Luke wissen, und was du behauptest, wäre Lukes "Hintergrund" ist eigentlich kein Hintergrund, sondern einfach der Vorteil von Filmen. Durch die Visualisierung bekommt man leicht den Eindruck, dass man Luke schon lange kennt. Die 20 Sekunden, die Luke in ANH in die Ferne starrt, sagen mehr, als man durch eine ausführliche Darlegeung von Lukes Biograhpie erreicht hätte.

Und das man Anakins Entwicklung miterleben kann ist doch wohl ein schlechter Witz. Ja, okay, wir lernen, dass er als Sklave aufgewachsen ist, aber das wars auch schon so ziemlich. Und ab da gibt es eben 0 Entwicklung, weil man einfach 10 Jahre in die Zukunft gesprungen ist und einen bereits fast vollständig entwickelten Anakin erlebt. Und für Anakins weitere Zukunft war sein Sklavendasein vollkommen irrelevant. Was relevant war, war seine Beziehung zu seiner Mutter. Die jedoch ist vollkommen unabhängig von ihrem Sklavendasein, da der OJO zu dogmatisch war, als dass sie Anakin Kontakt zu seiner Mutter erlaubt hätten, selbst wenn sie eine freie Bürgerin Coruscants gewesen wäre. Das bedeutet aber, dass alles was wir über Anakins echte Entwicklung erfahren, wird in den Filmen kurz und schmerzlos präsentiert.

Um allgemein auf deine Behauptung einzugehen, wir würden immer etwas über die Vergangenheit des Helden erfahren muss ich dir auch widersprechen. Wir erfahren etwas über sein Umfeld, seine Lebenssituation, erste Widrigkeiten im Alltag. Was wir aber so gut wie nie erfahren ist die Vergangenheit dieser Person. Eragon kenne ich zwar dem Namen nach, habe ich aber nie gelesen oder gesehen. Was Harry Potter angeht passt das eins zu eins, was ich gerade geschrieben habe. Man erfährt, wie es Harry jetzt geht und davon extrapoliert man auf seine Vergangenheit (was ich sehr mag in Büchern), aber weder in den Büchern wird ausführlich auf Harrys echte Vergangenheit eingegangen noch in den Filmen. In den Filmen sogar noch viel weniger, weil man für einen kleinen Satz im Buch nicht 10 Sekunden "Screentime" opfern wollte. Was Spiderman angeht dasselbe. Ich habe sowohl den ersten Spiderman-Film mit Toby Maguire als auch den neuen Spiderman Film gesehen und in beiden wird keine Geschichte vom 10 jährigen Peter Parker erzählt, sondern nur, mit was für Problemen und Konflikten sich Peter Parker zum "gegenwärtigen Zeitpunkt" herumschlagen muss.

Und genau so eine Exposition würde auch für Ben, Jaina oder wen auch immer reichen. Denn der Punkt ist eben, dass wenn man keinen Charakter aus dem EU nimmt, man genauso wird verfahren müssen. Also warum nicht auch, wenn man EU Charaktere benutzt?
 
Wir haben bei Luke doch überhaupt nichts gesehen. Wir haben ihn im "hier und jetzt" erlebt, aber nicht, wie seine Vergangenheit abgelaufen ist, was ihn gegenüber seinem Onkel so frustriert hat werden lassen, wie Luke ein guter Pilot geworden ist. Wir haben auch nicht miterleben dürfen, wie er zu dieser ominösen "Toshe-Station" gegangen ist um mit seinen Freunden rumzuhängen. Wir wissen auch nicht, wie er Biggs kennengelernt hat, wie sie sich gegenseitig beeinflusst haben. Kurzum, alles was wir über Luke wissen, und was du behauptest, wäre Lukes "Hintergrund" ist eigentlich kein Hintergrund, sondern einfach der Vorteil von Filmen. Durch die Visualisierung bekommt man leicht den Eindruck, dass man Luke schon lange kennt. Die 20 Sekunden, die Luke in ANH in die Ferne starrt, sagen mehr, als man durch eine ausführliche Darlegeung von Lukes Biograhpie erreicht hätte.

Als man Luke in A New Hope kennenlernt, ist er ja auch ein brandneuer Charakter. Der eben seine Vorgeschichte haben darf weil ein Film nicht zwei Stunden lang erklären kann wie er aufgewachsen ist. Wobei Teile seiner Vergangenheit ja Gegenstand der Star Wars Prequels geworden sind. Und was hat Luke auch großartig gemacht bis er 18 wurde? Bei der Ernte geholfen und seine Freizeit mit seinen Freunden vertrödelt. Das bedarf jetzt keiner großen Erklärungen.*
Mittlerweile kennt aber jeder Luke Skywalker. Und möchte natürlich an seinem Leben teilhaben. Und wenn einem Zuschauer verkauft wird dass er verheiratet war (mit einer Attentäterin) und ein Kind gezeugt hat, mittlerweile ist die Frau aber dummerweise schon verstorben denkt man sich als unwissender Zuschauer schon "Moment, moment...wo wird das alles gezeigt?" Ich meine das sind ja ziemlich wichtige Ereignisse in seinem Leben, die Luke ziemlich geprägt haben müssen. Da kommt man sich schon für dumm verkauft vor, wenn sowas einfach nur in einem Nebensatz erwähnt wird.
Ebenso verhält es sich bei Han und Leia die ja bereits zwei Kinder verloren haben. Der Verlust der eigenen Kinder hinterlässt doch ziemliche Spuren, sodass es unrealistisch wirkt wenn das ganze totgeschwiegen wird. Oder Han der seinen besten Kumpel Chewbacca verliert. Das sind für mich nicht einfach bloß Annekdoten wie die Geschichte, auf welche Weise Han den Falken erworben hat.


EU-treue Sequel-Filme müssten daher den Spagat schaffen, die Ereignisse der Vorgeschichte zu berücksichtigen, ohne dabei Nicht-EU Kennern vor den Kopf zu stoßen. Und das dürfte ziemlich schwer werden. Ich rede nicht von kalten Kaffee wie der wiederauferstandene Imperator (der hat so wenig Schaden angerichtet dass er genauso gut nie passiert sein könnte). Aber Ereignisse, die die Helden persönlich getroffen haben, wie eben all die Todesfälle die passiert sind, müssen irgendwie zur Sprache kommen. Alles andere wäre ziemlicher Quatsch.



*Ebenso verhält es sich mit dem jungen Anakin. Klar, im EU gibt es Romane die sich mit dem jungen Padawan Anakin vor Episode II beschäftigen. Aber ebenso hätte er seine Zeit auch mit einer eher unspektakulären Ausbildung verbringen können, die dann keine extra Erwähnung benötigt, da man von einem Jedi in der Ausbildung nicht erwartet, dass er auf lebensgefährliche Einsätze geschickt wird. Mit anderen Worten es ist überhaupt nicht wichtig was er in den zehn Jahren gemacht hat. Die einzige wichtige Information, die man ja auch im Film erfährt, ist die Tatsache dass sich Anakin alles andere als gut mit einem Meister Obi-Wan versteht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Andauril
Wir werden uns wohl darauf einigen, uneinig zu sein. Nur noch zu einem Punkt: Vader hat die ganze Reise lang überlebt. Dazu, ihn zu wiegen und die Blutgruppe zu bestimmen (dauert etwa fünf Minuten), war auf jeden Fall Zeit, vor allem wenn die Alternative darin besteht, seinem Körper zusätzlichen unnötigen und ungeheuren Stress zuzumuten.



Das habe ich auch überhaupt nicht behauptet.



Han ist aber nicht "der" Hauptcharakter der OT, Luke ist das. Sowohl bei Luke als auch bei Anakin haben wir sehr genau gesehen, woher sie kommen und was sie geformt hat. Das war meiner Meinung nach auch sehr wichtig. Han Solo stand letztendlich nicht im Zentrum der Handlung, was übrigens auch Harrison Ford dachte, der ihn in ROTJ sterben sehen wollte.
Und auch bei Eragon war das so. Bei Harry Potter. Bei Spiderman. Eigentlich immer, wenn die Handlung dem Weg eines Helden folgt, erfahren wir zuvor auch etwas über die Vergangenheit des Helden. Das hilft ungemein bei der Identifikation.
Wenn also Ben Skywalker der große Held sein soll, gibt es um Mara praktisch keinen Weg herum. Wenn Allana die Heldin ist, dann muss Jacen aufs Tapet gebracht werden. Ganz einfach deswegen, weil Mara für Ben eine sehr wichtige Rolle gespielt hat bzw. auch Allana von ihrer Herkunft beeinflusst wird. Wenn man diese wichtigen Hintergründe weglassen würde, würde der/die Protagonist viel von dem verlieren, was ihn interessant macht.
Ich finde das schon sehr wichtig und wenn man diese wichtigen prägenden Ereignisse ignorieren würde, dann würde der Film darunter auf jeden Fall leiden.

Nur noch mal ganz kurz OT:

Ich glaube mal was drüber gelesen zu haben, dass gewisse Substanzen bei Dunkelseitlern einfach nicht wirken, unter anderem Gifte. Es kann also sein, dass die Dunkle Seite ein Narkotikum oder Anästhikum einfach neutralisiert. Ich schätze, es passt einfach nicht zur Dunklen Seite "runter zu kommen".


Was den Rest angeht, also das mit den Hauptcharakteren, da stimme ich dir zu. Einfach so einen Helden in den Raum zu schmeißen ohne wenigstens kurz drauf einzugehen, warum er oder sie derjenenige ist, der er ist, tut der Handlung nicht gut.
Ohne Lukes Vaderkomplex und der Vader-Sache würde der OT sicher einiges fehlen, was sie so besonders macht.
 
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