Das zukünftige EU unter Disney

Was ich mich ja frage ist folgendes: Wird es einen geordneten Übergang gebem vom alten EU geben, beispielsweise durch ein paar Übergangsromane die den Bogen spannen zwischen beispielsweise "Crucible" und Episode 7, oder wird es einen harten Cut geben, sodass eine Lücke von (meinetwegen) 5-10 Jahren im Kanon bleibt, die nicht geklärt ist und vielleicht nie geklärt wird?
Oder wird es gar die Situation geben, dass die Handlung von Episode 7 parallel zu bereits erschienenen Geschichten verläuft?
Denkbar wäre freilich auch eine neue mehrteilige Romanreihe, die die Geschehnisse zwischen Episode 6 und 7 komplett neu erzählt, um damit deutlich zu machen: Alles bisherige zählt nicht mehr.
 
Ist jetzt vielleicht ne blöde Frage, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass in diese Richtung noch nichts verlautbart wurde, aber glaubt ihr, dass TCW noch seinen literarischen Abschluss bekommt?

Denn mit der Serie kann ich bekanntlich ja nicht so viel anfangen, allerdings würde ich aus akutem Lesestoffmangel mal den TCW-Büchern eine Chance geben. Mich schreckt allerdings noch etwas ab, dass das Ganze so abrupt zu enden scheint. Oder anders gesagt: Betrachtet man nur das Roman-EU, dann wird Ahsoka eingeführt, verschwindet allerdings irgendwann, ohne das das Verschwinden erklärt wird.
 
Wobei ich mir der Gedanke kommt: Allerdings hoffe ich sehr, dass sie sich letztlich inhaltlich festlegen, ob nun Rest-EU-Kontext oder eben etwas völlig Neues. Ich habe wenig Muße dazu mir das nach EP VII aussuchen zu dürfen müssen.
 
Das Eu ist das meiner meinung nach das beste an Star wars. Besser als die Fielme. Wenn sie das ignorieren oder abschaffen (oder endern) wars das für miech mit Star wars
 
Hmmm.... eigentlich sind wir genauso schlau wie vorher. EU bleibt, neues EU, Sequels widersprechen sich oder nicht.... alles ist möglich. Jennifer redet eine Menge, ohne besonders viel zu sagen. Aber gut zu wissen, wie großartig immer noch alles ist, selbst ohne Rick McCallum. ;)
 
Pablo Hidalgo und Leland Chee über weitere Pläne die Das EU betreffen.

"Pablo Hidalgo und Leland Chee über die Pläne für das EU
Montag, den 07. Oktober 2013 um 10:30 Uhr von Aaron

EU Am Wochenende ging (nicht nur international) der zweite Star Wars Reads Day über die Bühne. Aus diesem Anlass waren Pablo Hidalgo und Leland Chee beim Forcecast zu Gast, wo sie unter anderem einige Andeutungen über die aktuelle Lage des Erweiterten Universums und seine mögliche Neuausrichtung fallen ließen.

Auf das berühmt-berüchtige Lucasfilm-Holocron angesprochen, empfahl dessen Hüter Leland Chee dabei zunächst, die Bedeutung von Kanonstufen nicht überzubewerten. Danach wandte sich das Gespräch der "Story Group" zu, einer Art Think Tank, der von Kathleen Kennedy unter dem Motto "Kreativität ist alles" ins Leben gerufen wurde und dessen Aufgabe es Hidalgo zufolge sei, "eine Brücke zu den neuen und neu entstehenden Geschichten zu bauen". Wer genau zu diesem EU-Think-Tank gehört, wurde nicht enthüllt, indirekt wurde jedoch angedeutet, dass sich unter den Mitgliedern auch Leute befinden, die bislang noch nichts mit dem EU zu tun hatten. Der Think Tank soll dabei offenbar als Ideengeber und Koordinationsinstrument dienen und dafür sorgen, dass alle künftigen Geschichten - in Film, Fernsehen, Romanen und Spielen - in ein eng miteinander verknüpftes Gesamtkunstwerk eingegliedert werden.

Das jedenfalls legte Leland Chee nahe, der beim Thema Ablegerliteratur zu den neuen Filmen erklärte, diese würden "definitiv" Teil des neuen Gesamtkonzepts sein. "Alles, jede neue Geschichte wird Teil davon sein", so Chee. Hidalgo sagte, "all diese Arten von Geschichten können von neuen Fans als Zugang genutzt werden." Ziel sei es deshalb, alle neuen Geschichten so aussagekräftig und bedeutungsvoll wie möglich zu machen.

Weitere Ideen zum Umgang mit dem bestehenden Erweiterten Universum lieferten nach diesem Gespräch Timothy Zahn und Aaron Allston. Zahn sprach über seine "Maestro-Trilogie", die er schon seit Jahren als Prequel-Trilogie zu seinen Thrawn-Romanen schreiben will, sowie über einen Übergangsroman, der das alte EU mit den Sequels verknüpfen könnte. Von Allston kam der Vorschlag, eine X-Wing-Fernsehserie zu produzieren. Außerdem sprach sich der Gespensterstaffel-Erfinder für die Weiterentwicklung des EU in ein Paralleluniversum aus."

Quelle: StarWars-Union.de - Pablo Hidalgo und Leland Chee ber die Plne fr das EU - Nachrichten

Von einem Paralleluniversum halte ich momentan gar nichts,das ist mir zu Star Trek like....
 
So wie das klingt wird man sich von dem Gedanken an neue Werke für bestehende EU Geschichten wohl verabschieden müssen.
Also keine neuen Geschichten mit Jaina, Ben, Vestara usw.
Ich denke mal wir werden nur noch Geschichten aus dem Fahrwasser der neuen Trilogie bekommen und die obligatorischen Darth Vader Geschichten (Darth Vader geht ja immer :rolleyes:)

Es werden in den Filmen wohl einige neue Charaktere vorgestellt, inklusive neue Solo und Skywalker Kinder und die toben sich dann im neuen EU aus. Ob das jetzt gut ist oder nicht bleibt abzuwarten.

Das EU nach Endor wird über den Haufen geworfen werden, vielleicht auch mehr.

Sind natürlich nur meine eigenen Gedanken aber ich werde was das bestehende EU betrifft immer pessimistischer :-(
 
Also was die Post-Endor Ära angeht würde ich das jetzt nicht so schlimm finden,meiner Meinung nach hat nur die Thrawn Trilogie heraussgestochen,ist ja auch eine geniale Erzählung.Den Rest aber kann man vergessen.Das ist jetzt nur meine bescheidene subjektive Meinung.
 
Natürlich gibt es auch in der Post Endor Ära gute und schlechte Geschichten. Ich bin generell ein Fan der längeren Reihen, die vor allem auch auf vorher erschienene Bücher Bezug nehmen (Erbe Der Jedi, Wächter Der Macht, Verhängnis Der Jedi).
Gerade diesen Zeitraum finde ich am Spannendsten weil man ja nicht weiß, was danach passiert. Legacy setzt ja erst fast 100 Jahre später ein.

Ich bin was das EU betrifft eben ein Komplettist. Es fasziniert mich wie groß das ganze EU Gebilde mittlerweile geworden ist und wie viele Bücher oder Comics oft über mehrere Ecken miteinander verbunden sind.
Das ist für mich ehrlich gesagt auch der Hauptgrund warum ich seit über 10 Jahren immer noch jedes Buch und jedes Comic kaufe und ich fände es sehr schade wenn das EU letztendlich zu großen Teilen ignoriert wird.

Ich bin aber auch realistisch genug um zu wissen, dass das aus Sicht von Disney schon Sinn machen kann.

Man sieht ja auch hier im Forum oft genug einen Neueinsteiger fragen wo er mit den Büchern oder Comics anfangen soll und man hat ja im Grunde als EU Neuling keine richtige Chance das alles aufzuholen.

Ist eben ein Fluch und Segen zugleich, dass das EU mittlerweile so riesig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wiegesagt mich hauen viele Geschichten bzw.Bücher aus der Post-Endor Ära nicht vom Schlitten.Die Thrawn Trilogie hab ich ja schon erwähnt,und die einzige Reihe bzw.Trilogie die ich positiv in Erinnerung habe ist die von K.W.Jeter über Boba Fett die finde ich stark.Da finde ich die Bücher und Comics die zur Zeit der Prequel Trilogie und der Original Trilogie spielen sehr viel besser als diese Post Endor Dinge.
 
na, ich glaube die thrawn trilogie bleibt so wie sie ist da wird kanon mäßig nichts verändert bzw. eingegriffen. Was alles danach passiert könnte natürlich über den Haufen geworfen werden durch die Filme. Aber jeder kann sich sein Kanon ja selbst festlegen gibt ja niemand einem vor oder?
 
na, ich glaube die thrawn trilogie bleibt so wie sie ist da wird kanon mäßig nichts verändert bzw. eingegriffen.

Halte ich für gewagt. Gerade die Thrawn-Trilogie gibt eine gewisse Richtung vor, nach der sich dann auch die Filme richten müssten. Ich bin recht sicher, dass man das komplette Post-Endor-EU ignorieren wird.
 
Mir wäre die Aufhebung einer Unterteilung von A bis Z-Kanons am liebsten. Die Filme sind offizielles Canon (sie sollten sich einfach nicht widersprechen), alles andere ist nettes Beiwerk, das einem nur gefallen kann oder auch nicht. Ob es zu irgendeinem Canon gehört oder nicht, sollte einzig und allein mancher Fan für sich selbst entscheiden ;)
 
Ich denk immer noch, dass sie das EU kippen nd was vollends Neues hochziehen... und da wäre dann eine Unterteilung in Alt und Neu imo am Sinnvollsten, weil die neuen Filme alte Dinge aus ANH und co letztendlich anders dastehen lassen werden... es ist ein anderes Erlebnis, RotJ mit dem EU im Hinterkopf zu sehen oder mit den neuen Episoden. Ganz andere Geschichte...

Insofern bin ich da echt für "altes Canon" und "neues Canon" (und da schliesse ich das neue EU gleich mit ein), zuzüglich dem, was die meisten Fans eh als einziges kennen werden: den Film-Canon, bei dem Comics und Bücher eh keine Rolle spielen...
 
Ich weiß nicht, ob ich - persönlich - mich nicht schwer damit tun würde, einen alten und neuen Canon sauber voneinander zu trennen. Fans, die erst mit den neuen Filmen einsteigen werden, sollten damit wohl keine Probleme haben, aber ich mag mich nicht so recht mit dem Gedanken anfreunden. Obwohl's sicher die vernünftigste Lösung wäre; das alte EU mit dem neuen EU zu verweben, dürfte am Ende nur noch mehr Flickwerk generieren und davon gibt es im SW-Universum sowieso schon genug.
 
Klingt stark nach "Wir machen alles neu und denken noch nach, wie" und so, als würde man die Fangemeinde schon mal vorsichtig auf ein neues EU vorbereiten. Jetzt hat man also einen "Think Tank"... hätte man 20 Jahre vorher mal nachgedacht, bräuchte man jetzt keinen.

Für die EU-Leser tut es mir ja doch irgendwie Leid, allerdings profitieren die Sequels davon und zumindest der nächsten Fangeneration kommt es auch entgegen. Denn das aktuelle EU ist für Neueinsteiger zu groß und wirr. Hoffentlich gelingt der zweite EU-Anlauf wenigstens besser...

Aber was mischt sich Timothy Zahn denn schon wieder ungefragt ein? Aaron Allston denkt mit seinem Vorschlag, das EU in ein Paralleluniversum umzuwandeln wenigstens noch realistisch, aber Zahn mit seinem ständigen Anbiedern.... furchtbarer Typ.
 
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