Der 11 September verfilmt?

Jedihammer schrieb:
So,war er das ?:rolleyes:
Wieviele Terroranschläge oder Terrorangriffe soll ich Dir nenen,die den Angriff vom 11.09. an Schaden und Toten um das Vielfache übertroffen haben ?
Reichen Dir 20 ?
Oder möchtest Du 50 ?
Keine Sorge,auch wenn es ein paar Tage dauern sollte,ich nehmemir die Zeit alles was an Schaden undan Menschenleben vernichtet wurde genau aufzuzählen.

Ich weiß noch immer nicht,was an diesen Schlägen gegen die USA so schlimm war,daß man daraus eine Weltbewegende Tragödige machen muß.
Es wurden zwei Hochhäuser und das pentagon Beschädigt,bzw. zerstört.
Die Zahl der Toten ist mit knapp etwas mehr als 3000 Menschen lächerlich gering.
Ein US-Flächenbombardement mit B-52 Bombern tötet mehr Menschen,und zerstört weitaus mehr Häuser.
Das ist dem Großteil der westlichen Welt jedoch egal,denn es sind ja die Yankees,die dies tun.
Und die haben doch immer Recht

Und bitte,warum "unsere" Verwundbarkeit ?
das war ein Schlag gegen die USa,nicht gegen Uns.


Naja, im Prinzip hast du recht, da ist schon in anderen Ländern sehr viel schlimmeres passiert, trotzdem fiel mir schon latent die Kinnlade runter, als ich das damals alles im Fernsehen mitverfolgt habe.
Ich denke wenn in einer solch unangreifbar scheinenden Stadt, die zugleich bei vielen ja irgendwie das Zentrum und die Hauptstadt der westlichen Welt ist zwei solch riesige Hochhäuser zusammenfallen, dann führt das dazu, dass nicht nur Amerikaner sich unsicherer fühlen.
Und immerhin war es das "WORLD Trade Center" in dem Firmen aus der ganzen Welt Büros hatten, auch deutsche. Ich denke es war also ein symbolischer Angriff auf die gesamte "westliche" bzw. "kapitalistische" Welt, der seine psychologische Wirkung nicht verfehlt hat.
Hätten die statt dessen nur das Pentagon und/oder das weisse Haus zerstört, würd ich dir uneingeschränkt recht geben, aber mit dem WTC wollte man nicht nur die USA treffen, sondern die gesamte christliche/kapitalistische/westliche/wasauchimmer Welt.
 
TomReagan schrieb:
Und was wurde bombardiert? Slums, Wohnviertel oder Bürogebäude am Tage? Nee, es wurde nur Nachts geflogen, auf Elektrizitätswerke und militärische Einrichtung.

B-52 kammen auch nicht zum Einsatz. Es wurden auch keine ungelenkten Bomben benutzt. Alles andere als ein unüberlegter Angriff der auf Menschenleben aus ist.

Es wurden B-25 Bomber eingesetzt.
Damals waren die Meldungen über die weibliche B-52 Pilotin,Lieutenant Kelly Flinn,
in allen Medien zu lesen,welche ihre B-52 über Bagdat gesteuert haben soll.

Die Ursachen des Angriffs dieser Tage,und alles was damit zu tun hat,habe ich in meheren anderen Threads bereits mehr als einmal erwähnt,ich werde es jetzt nicht nochmals wiederholen.
Vorallem die Presseerklärung des Pentagons,in welcher der Sprecher erklärte,man schätze die Zahl der menschen,die getötet werden während dieser drei Nächte aus ca. 10 000(!!!!!).
Und dieses Interview habe ich mit eigenen Ohren gesehen.
 
Für die Bush regierung war der Anschlag ja etwas vom besten was ihnen pasieren konnte. Ich denke were an diesem 11.s eptember nichts pasiert, so were Bush kein Präsident mehr.
 
Nachtrag.
Es kann Lieutenant Kelly Flinn nicht gewesen sein,denn diese wurde bereits im Mai 1997 aus der USAF gefeuert.
 
Bedenkt hier eigentlich jemand auch mal, daß es einfach nur Filme werden könnten, die schlicht nur eine (wahre) Geschichte erzählen? Ohne Patriotismus? ohne Schwarz-Weiß-Malerei? Ohne wirkliche Schuldzuweisung?

Einfach nur.....erzählen?

Für einige Leute hier scheint eine solche Option überhaupt nicht im Bereich des Möglichen zu sein. Über ihren Horziont hinauszugehen und sie verhalten sich dabei genauso wie die, die sie verurteilen. Eine reflexartige Ablehnung bzw. Contra-Haltung. Sie veruteilen lieber eine Film (oder mehrere Filme) ohne ihn zu sehen und verpassen ihm ein Stigmata, welches nur zu gerne in das eigene Bild paßt.

Ich habe nichts gegen eine filmische Aufarbeitung der Geschehnisse rund um den 11.September, solange sie neutral und objektiv die Geschichte an diesem Tag erzählen (obig verlinkter Film scheint das größtenteils zu erfüllen) und die Ablehnung, die solchen Projekten entgegenwirkt, kommt meistens und interessanterweise nicht von Angehörigen sondern persönlich unbeteiligten Personen. Der 11. September war eine Tragödie, die man zwar nicht mit anderen Katastrophen, Anschlägen oder Terrorakten aufwiegen darf, nichts desto trotz haben sie auf die ein oder andere Art und Weise die Welt verändert und beeinflußt (denn es ist definitiv eines - eine neue Art des Terrorismus) und sollten entsprechend beachtet werden.
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Bitte nicht Ersteres. Kein neuer "Air Force One".

Ich fände es nicht schlecht, wenn die Perspektive der Terroristen beleuchtet würde.

Diese sichtweise der Dinge würde mich auch viel eher interessieren.......aber daraus wird wohl nichts werden. Schade eigentlich. Überhaupt wird eigentlich so gut wie nie auf die Motivation der Terroristen eingegangen.

mfg
colonelveers
 
? Für was will ich die Sichtweise der Terroristen verstehen?

Das sind Radickale Kranke Menschen. Die Unschuldige Töten mehr nicht.

Sorry für so was hab ich kein verständnis.

( bin trotzdem gegen die Regierung Bushs)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahriman schrieb:
Ich bin mir sehr sicher das diese Filme vor Patriotismus nur so strotzen werden.
Hast du dir den Artikel in dem von mir geposteten Link durchgelesen? Anscheinend nicht, sonst würdest du hier nicht so verallgemeinernd drauflosreden. In diesem Film scheint (!) es keinen Patriotismus zu geben, es scheint nur eine (wahre) Geschichte erzählt zu werden, in der Menschen in einer Notsituation ihr eigenes Schicksal in die Hand nehmen wollen.
Das ist kein Patriotismus.
 
Sind trotzdem nur behauptungen.
So ist einfach meine Meinung. Wen die Filme kommen wird man es dan ja sehen.
 
Ahriman schrieb:
Sind trotzdem nur behauptungen.
So ist einfach meine Meinung. Wen die Filme kommen wird man es dan ja sehen.

Ja... und die Meinung der Redaktion beruht auf die Filmvorführung.
Du stempelst den Film schon jetzt ab, obwohl du nicht mal näheres weißt... geschweige denn den Film gesehen hast ("Ich habe gehört das die Anschläge des 11 Septembers Ferfilmt werden sollen.")

Ich werde mir United 93 bestimmt anschauen, auch wenn nicht im Kino...
Schade, dass der dt. Starttermin erst auf den 31.08.2006 festgelegt ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder mal so´n typischer Amischinken halt.
Ein paar aufwendige Explosionen, ein paar brutale Szenen in Großaufnahme (Kopf ab, Arm ab, Fuß ab), heldenhafter Zusammenhalt amerikanischer Staatsbürger und als Abschiedsszene der Bürgermeisters, wie er zum Jahrestag einen Kranz am Ground Zero niederlegt.
Haben wir zwar alles schon mal gehabt, aber wenn im August nichts besseres im Kino kommt, werde ich vermutlich reingehen.

PS: Zuviel Authenzität ist vielleicht für einen Dokumentarfilm gut. Einen unterhaltsamen Kinofilm stelle ich mir jedoch anders vor :braue
 
Ahriman schrieb:
Ich bin mir sehr sicher das diese Filme vor Patriotismus nur so strotzen werden.

ich bin mir sicher, wenn du den Film siehst, wirst du deine Meinung bestätigt sehen - WEIL du keine andere sicht zuläßt
 
Die Amis haben die seltsame Angewohnheit aus jeder Niederlage einen Sieg zu machen.

Man stelle sich das vor wenn so etwas die deutschen Filmemacher machen würden...

ToNIC schrieb:
Es beschwert sich auch keiner über den Film "Titanic"... also versteh ich diese ganze künstliche Aufregung garnicht.

Ich hoffe doch 9/11 wird in einigen Jahrzehnten nicht so derartig ekelerregend ferfilmt wie Titanic von Cameron.
 
Ja vielleicht war ich auch zu schnell mit einem Urteil bei der Hand. Trotzdem bleibe ich skeptisch.
 
@ Jedihammer und andere: Ich weiß, dass es etliche Vorfälle in der Geschichte gab und immer wieder gibt, wo weitaus mehr Menschen umkommen und viel mehr zerstört wird. Aber es tut mir leid, von einem größeren Terroranschlag habe ich noch nie gehört. Aber ich muss ja auch nicht alles wissen.
Jedenfalls ging es um Terroranschläge und nicht um Kriege oder ähnliches. Dass bei letzterem das Vielfache an Menschenleben draufgeht, ist klar.

Mit "uns" meinte ich die westliche Welt. Da gehören wir ja wohl auch zu. Und der Schreck saß nicht nur den Amerikanern in den Gliedern, sondern auch ganz Europa. Und wie man in London und Madrid sehen konnte, wird Europa nicht verschont.
 
Nun....

um auf den Boden wieder zurück zukommen, es bleibt ein tragsiche Sache,
so wie alle unglücke die in der Welt passieren, ob durch Menschhand oder Natur.

Und wenn die Amis nen film drüber drehen wird es denen acuh net viel ausmachen,
solang das Geldsäckl klingelt.

Also mal abwarten was das gibt....


mfg
 
Naja das er verfilmt würd finde ich nicht gut, aber sie haben ja auch mhmm... z.B. TITANIC verfilmt. Es wurde ein Riesenerfolg naja. wenn sie es drehen kuck ich mir es an...(schlimm ist es trozdem)
 
Zurück
Oben