Der 11 September verfilmt?

Über alles wird mindestens ein Film gedreht. Warum dann nicht über den 11. September. Bisher hats auch niemanden grossartig interessiert das es Dokumentationen über Tschernobyl gibt in denen die Katastrophe nachgestellt wurde. Auch hat sich noch niemand darüber beschwert das der Untergang der Titanic oder jeder Krieg, der mal statt gefunden hat, verfilmt wurde.

cu, Spaceball
 
Jede Katastrophe wird irgendwann einmal verfilmt. Ich sehe das jetzt mal als "normal" an.

Es beschwert sich auch keiner über den Film "Titanic"... also versteh ich diese ganze künstliche Aufregung garnicht.
 
Ich gebe mir Mühe!! Nein ich weis das ich ich Rechtschreibung schlecht bin.:konfus:

In Cuernavaca ( dies ist in Mexiko im Bundestat Morelos wen ich mich nicht Irre, aber das hat wirklich nichts mit dem Thema zu tun )
 
Ahriman schrieb:
Können wir die Deutschstunde nicht verschieben und beim Thema bleiben?

Ja ich bin gegen den Film. Sorry wen man das nich gemerkt hat. :(

Ich werde mir jetzt aber hier kein Urteil über Filme erlauben die ich noch nicht gesehen habe.
Ich weiß der Vergleich hinkt aber ich war auch gegen die Neuferfilmung von King Kong, war dann aber als ich ihn gesehen hab hin und weg.
Es kommt halt einfach darauf an was man daraus macht. Einen von Pathos überladenen Film voll mit falschem Nationalstolz oder ein Werk von moralischer Tiefe und halbdokumentarischer Darstellung.
Könnte ja auch sein das dieser Film die Überrasschung des Jahres wird (was ich eigentlich nicht glaube). Also erst mal abwarten.

mfg
colonelveers
 
colonelveers schrieb:
Einen von Pathos überladenen Film voll mit falschem Nationalstolz oder ein Werk von moralischer Tiefe und halbdokumentarischer Darstellung.

Bitte nicht Ersteres. Kein neuer "Air Force One".

Ich fände es nicht schlecht, wenn die Perspektive der Terroristen beleuchtet würde. Aber das würde sicherlich einen großen Aufschrei der Empörung in Amiland hervorrufen. Bei uns wurde z.B. ein Stück des Jugendtheaters gestoppt, weil sich darin differenziert mit einem Mörder auseinandergesetzt wurde. Die Mutter des Opfers (das Stück basiert auf einer wahren Begebenheit) hatte geklagt.
 
naja, der film ueber den kannibalen von rothenburg wurde ja verboten, weil nach meinung des kannibalen, dessen menschenwuerde verletzt wurde. ne kranke welt ist das, wenn man leuten wie ihm irgendwelche rechte zuspricht :-/

aber zurueck zum thema. ist mir ehrlich gesagt egal, ob ein film darueber gedreht wird mit pro-bush-regierung propagander, wenn michael moore seinen propagande mist abzieht, stoerts auch keine sau, wieso dann hier?

und bischen patriotismus schadet doch nie, obwohl in deutschland ist das wort patriotismus und was dahinter steht wohl eher in vergessenheit geraten...
 
Es gab zu diesem Thema mal eine Spielfilmartige Dokumentation in der die letzten Minuten der Fluggäste dargestellt wurden in denen sie noch mit ihren Angehörigen telefonieren und so.
Das fand ich schon ziemlich gut gemacht, aber war eben kein Spielfilm. Der Film den sie jetzt machen wollen, soll aber glaub ich eher ein Helden-Film mit den Feuerwehrmännern und Überlebenskämpfen werden. ich könnte mir vorstellen dass der Film ziemlich Patriotisch wird, aber wahrscheinlich dennoch gut...
 
Wenn ich eins hasse, dann sind es amerikanische Patriotenfilme. Der einzige der mir gefällt ist Independence Day aber auch nur weil Will Smith so total lustig ist!
 
GeeGee schrieb:
Der Film den sie jetzt machen wollen, soll aber glaub ich eher ein Helden-Film mit den Feuerwehrmännern und Überlebenskämpfen werden. ich könnte mir vorstellen dass der Film ziemlich Patriotisch wird, aber wahrscheinlich dennoch gut...


Der Film hier geht wirklich über das Flugzeug - soweit ich weiß, um jenes, DASS nicht sein Ziel erreicht, sondern von den Menschen vorher zum Absturz gebracht wird.


Es gibt aber mehr als ein Filmprojekt - das über die Feuerwehrleute kommt auch noch...
 
Also ich brauch keinen Film über den 11. September.
Ich hab die DVD von dem Film von den zwei französischen Filmemachern, die einen Feuerwehrmann in seinem ersten Jahr (und dann eben auch während des 11. September) begleitet haben.
Egal was Hollywood sich ausdenken mag und egal wie der Spielfilm werden wird, ich kann mir nichts aufrüttelnderes vorstellen als diesen Dokumentarfilm. Erschreckender als diese Live-Bilder, unterlegt mit den Erinnerungen der Feuerwehrmänner, kann für mich kein Spielfilm über den 11. Spetember sein.
 
Ich verstehe nicht,warum man sich über einen Film aufregen sollte,der sich mit dem Angriff auf das WTC und dem Pentagon befaßt.
Das war weder der Untergang der Welt, hat relativ gesehen,weder einen großen matrielen Schaden angerichtet und die Zahl der Toten war,auch relativ gesehen,nicht sehr hoch,auch wenn die Yankees seit Jahren versuchen,es als "DIE" Katastrophe der letzten 1000 Jahre hinzustellen.

Es werden Filme über Kriege, Erdbeben und andere Ereignisse gedreht,die allesamt schlimmer waren als der 11.9.2001.
Warum regt sich da niemand auf ?
 
Es werden Filme über Kriege, Erdbeben und andere Ereignisse gedreht,die allesamt schlimmer waren als der 11.9.2001.
Warum regt sich da niemand auf ?

Da kann ich nur zustimmen.Man muß sich nur alleine die Filme betrachten die sich mit dem 2. Weltkrieg und im speziellen mit dem Holocaust beschäftigen. Oder die ganzen Vietnamfilme die ja die ganze Bandbreite von USA-kritisch bis zu patriotisch abdecken.
Eins muß man aber auch sagen. Was Terroranschläge angeht sind die Geschehnisse des 11. September schon etwas Besonderes.

Es ist eh etwas schwierig hier zu antworten da nicht mal klar ist um welchen Film es gehen soll. Soweit ich weiß sind mindestens 2 Projekte zu erwarten.
Der erste Film zum Thema heißt wohl United 93 und der Trailer dazu hat teilweise zu hysterischen Reaktionen in amerikanischen Kinos gesorgt.

Der andere Film ist von Oliver Stone, und der ist nun nicht gerade für einen unkritischen oder "proamerikanischen" Umgang mit solchen Themen bekannt.
Platoon, Geboren am 4. Juli und J.F.K. sind alles Filme die sich ernsthaft dem jeweiligen Thema annehmen.

Es kommen noch einige andere Filme zu 11. September und auch ein Comic soll wohl bald erscheinen. Sicher ist doch auf jeden Fall wohl daß das Fernsehen sich der ganzen Sache annimmt. Ob einem das nun gefällt oder nicht...
 
Jedihammer schrieb:
Ich verstehe nicht,warum man sich über einen Film aufregen sollte,der sich mit dem Angriff auf das WTC und dem Pentagon befaßt.
Das war weder der Untergang der Welt, hat relativ gesehen,weder einen großen matrielen Schaden angerichtet und die Zahl der Toten war,auch relativ gesehen,nicht sehr hoch,auch wenn die Yankees seit Jahren versuchen,es als "DIE" Katastrophe der letzten 1000 Jahre hinzustellen.

Es werden Filme über Kriege, Erdbeben und andere Ereignisse gedreht,die allesamt schlimmer waren als der 11.9.2001.
Warum regt sich da niemand auf ?

Erdbeben passieren. Die sind schlimm, aber die werden als unausweichlich und gegeben hingenommen. Terroranschläge, vor allem in diesem Ausmaß, sind ein anderes Kaliber, weil sie die Menschen in Panik versetzen. Der 11.9. war wohl der schlimmste Terroranschlag der Geschichte und hat uns unsere Verwundbarkeit vor Augen geführt.
 
Ahriman schrieb:
Ich habe gehört das die Anschläge des 11 Septembers Ferfilmt werden sollen.

Demnächst kommen mehrere Verfilmungen von 9/11 ins Kino.
United 93 von Paul Greengrass und World Trade Center von Oliver Stone.

Aber damit nicht genug :rolleyes:
So hat sich Columbia Pictures bereits die Rechte für den Bestseller "102 Minuten" über die Geschehnisse zwischen dem Einschlag und dem Einsturz der Türme gesichert.
Der Fernsehsender ABC plant eine Miniserie über die 9/11-Untersuchungskommission und ihren Vorsitzenden Richard Clarke, und in Hollywood kursiert außerdem ein Filmdrehbuch, das auf Clarkes Memoiren basiert.

In der Time steht ein interessanter Artikel.
Demnach ist es selbst den Schauspielern des Filmes schwer gefallen, das fertige Werk anzuschauen.

Mich stört es zumindest nicht, dass 9/11 verfilmt wird.
Andere Katastrophen werden auch verfilmt...
 
Darth Hirnfrost schrieb:
Der 11.9. war wohl der schlimmste Terroranschlag der Geschichte und hat uns unsere Verwundbarkeit vor Augen geführt.

So,war er das ?:rolleyes:
Wieviele Terroranschläge oder Terrorangriffe soll ich Dir nenen,die den Angriff vom 11.09. an Schaden und Toten um das Vielfache übertroffen haben ?
Reichen Dir 20 ?
Oder möchtest Du 50 ?
Keine Sorge,auch wenn es ein paar Tage dauern sollte,ich nehmemir die Zeit alles was an Schaden undan Menschenleben vernichtet wurde genau aufzuzählen.

Ich weiß noch immer nicht,was an diesen Schlägen gegen die USA so schlimm war,daß man daraus eine Weltbewegende Tragödige machen muß.
Es wurden zwei Hochhäuser und das pentagon Beschädigt,bzw. zerstört.
Die Zahl der Toten ist mit knapp etwas mehr als 3000 Menschen lächerlich gering.
Ein US-Flächenbombardement mit B-52 Bombern tötet mehr Menschen,und zerstört weitaus mehr Häuser.
Das ist dem Großteil der westlichen Welt jedoch egal,denn es sind ja die Yankees,die dies tun.
Und die haben doch immer Recht

Und bitte,warum "unsere" Verwundbarkeit ?
das war ein Schlag gegen die USa,nicht gegen Uns.
 
Also irgendwie versteh ich den Zusammenhang eines Terroranschlags und eines militärischen Bombardements nicht. Für mich gehen die Definitionen da meilenweit auseinander.
Das eine zielt auf das töten sovieler Menschen wie möglich. Zivil oder militärisch, bei einem ist aber die Abschreckung viel wirksamer.
Das andere auf die physische und auch psychische Zerstörung eines Feindes ab. Nüchtern: Kollateralschäden sind nicht auszuschließen.

Nicht das das eine abstoßender ist als das andere. Aber die Motive sind anders.

Achja, die lieben Terroristen aus dem Abendland. Spätestens wenn man mal die Druckwelle eines IED am eigenen Körper gespürt hat überlegt man auf was diese Menschen aus sind. Die verdienen nur eines; 5,56 im Kopf.
 
Jedihammer schrieb:
Nein,das sind sie eben nicht immer.
Siehe die dreitägige Bombardierung Bagdats im Dezember 1998.

Und was wurde bombardiert? Slums, Wohnviertel oder Bürogebäude am Tage? Nee, es wurde nur Nachts geflogen, auf Elektrizitätswerke und militärische Einrichtung.

B-52 kammen auch nicht zum Einsatz. Es wurden auch keine ungelenkten Bomben benutzt. Alles andere als ein unüberlegter Angriff der auf Menschenleben aus ist.

Ist mir auch egal. Back to topic ;)
 
Jedihammer schrieb:
So,war er das ?:rolleyes:
Wieviele Terroranschläge oder Terrorangriffe soll ich Dir nenen,die den Angriff vom 11.09. an Schaden und Toten um das Vielfache übertroffen haben ?
Reichen Dir 20 ?
Oder möchtest Du 50 ?
Keine Sorge,auch wenn es ein paar Tage dauern sollte,ich nehmemir die Zeit alles was an Schaden undan Menschenleben vernichtet wurde genau aufzuzählen.

Ich weiß noch immer nicht,was an diesen Schlägen gegen die USA so schlimm war,daß man daraus eine Weltbewegende Tragödige machen muß.
Es wurden zwei Hochhäuser und das pentagon Beschädigt,bzw. zerstört.
Die Zahl der Toten ist mit knapp etwas mehr als 3000 Menschen lächerlich gering.
Ein US-Flächenbombardement mit B-52 Bombern tötet mehr Menschen,und zerstört weitaus mehr Häuser.
Das ist dem Großteil der westlichen Welt jedoch egal,denn es sind ja die Yankees,die dies tun.
Und die haben doch immer Recht

Und bitte,warum "unsere" Verwundbarkeit ?
das war ein Schlag gegen die USa,nicht gegen Uns.

Mich nervt es auch, dass ist jetzt nicht gegen dich persönlich gerichtet Darth Hirnfrost, dass die unzähligen Massaker, die weltweit stattfinden, von unseren Medien immer wieder marginalisiert oder gar ganz ausgeblendet werden. Der Terroranschlag gegen das WTC war wirklich ein Klacks im Gegensatz zu dem, was Amerikanische Militärs und Geheimdienste im Auftrag ihrer Regierung ständig anrichten, wenn man die Millionen Toten der geschichte aufzählt. Wer berichtet denn über die 150 000 Toten des Irakkriegs bspw.?

Mir tun die unschuldigen Menschen, die durch den Terroranschlag in New York sterben mussten, auch sehr leid, und sie verdienen es, dass man ihnen gedenkt. Allerdings kotzt mich die einseitige Parteinahme unserer Gesellschaft an, die manche Menschen höher als andere stellt.
Ich komme auch nicht mit dem Begriff "uns" klar. Jeder Terroranschlag gegen Unschuldige, sei es irgendwo in Afrika, Asien, Europa oder Amerika richtet sich gegen "uns", gegen die Menschenwürde. Ich habe mit einem mir fremden US-Amerikaner genausoviel am Hut wie mit einer mir fremden palästinensischen Familie, deren Haus samt Menschen von einem israelischen Panzer einfach plattgewalzt wird.
 
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