Der Tour de France-Thread

Wie da wird gedopt?........ da bricht eine Welt bei mir zusammen.. *ironieende......

Aber gut zu wissen das Doping das Gedächnis fördert, wo und wann was gegessen wurde. :D

Aber Zahnpasta fand ich immer noch am besten. :D
 
Naja, das könnte sogar stimmen. Denn die festgestellte Konzentration im Blut war sehr gering.
Wenn er mit dem Mittel nicht gedopt hat, dann mit einem anderen, welches noch nicht nachgewiesen werden kann.
Für mich ist es im Profi-Radsport eher die Ausnahme wenn einer nicht dopt. Die Methoden werden halt nur immer besser und somit lässt sich nichts nachweisen.
 
Sowas ähnlich wollt ich auch schon schreiben... :D
Team Ratiopharm, Team Bayer..usw.... .:)

Ulrich hält sich ja schön bedeckt über eine etwaige Entscheidung, das ist wohl auch besser so.

Man wusste es eh schon, der besser gedopte hat halt gewonnen, da nun was abzuerkennen ist Quatsch.
 
... und davon profitieren würde u.a. der Dopingsünder Jan Ullrich. :rolleyes: Der ganze Sport ist so dermaßen kaputt, das ist kaum zu fassen. Am besten gibt man Doping komplett frei und macht aus der Tour eine Werbeveranstaltung für die Leistungskraft der Pharmaindustrie.

C.

Stell die Mal die Sponsorengelder vor, die die Pharmaindustrie dann in den Sport pumpen könnte
 
Stell die Mal die Sponsorengelder vor, die die Pharmaindustrie dann in den Sport pumpen könnte
Und das sogar dann offiziell...., "gibts das auch von ratiopharm?" :D

Aber da wo es um viel Geld geht, wird diese Art der Manipulation wohl auch nie aussterben.
Da wird nun versucht an Armstrong ein Exempel zu statuieren, wo nun deutlich gemerkt wird wie Gelder aus dem Sport abgezogen werden.
Die Jahre vorher hat die WADA nicht so einen Aufstand gemacht, oder auch ähnlich hart versucht durchzugegreifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, nun also doch.
Vor Jahren als mein Vater zum ersten Mal schwer an Krebs erkrankte hat sich meine ganze Familie das Livestrong-Armband von Armstrong als Zeichen für den Kampf gegen Krebs gekauft.
Nun da seine magischen Erfolge nach seiner Erkrankung sich scheinbar doch alle nur als Schwindel erweisen müsste man das Armband eigentlich abnehmen, aber ich fürchte ich hab mich nach 7 Jahren mittlerweile doch zu sehr daran gewöhnt ..
 
Der Ruf nach Legalisierung von Doping im Radsport kommt natürlich auf ob solch einer Nachricht und ist ja nichts neues. Vielleicht wäre es sogar tatsächlich der einfachste Weg, kontrolliertes Doping einzuführen. Aber der einfachste Weg ist wie so oft natürlich nicht der beste.:rolleyes:

Wie schon oben geschrieben wurde, der Radsport ist einfach absolut kaputt. Ich kann mir nicht mehr vorstellen, dass überhaupt jemand von den Fahrern nicht gedopt ist. Der Weg aus dieser scheinbar ausweglosen Misere? Vom moralischen Standpunkt aus hat die USADA mit ihrem Urteil Vorbildfunktion. Es wäre sehr wünschenswert, wenn es in allen Ländern so gehandhabt werden würde. Und auch der UCI, der nur daran interessiert ist, das Image des Radsports zu schützen, das mittlerweile ohnehin nicht mehr zu retten ist, müsste in seiner Art im Umgang mit Doping eine Kehrtwende vollziehen. Drakonische Strafen für jedwede Art und Umfang von Doping müssten eingeführt werden und immense finanzielle Mittel zur Dopingbekämpfung bereitgestellt werden. Es dürfte keine Rücksicht mehr auf große Namen genommen werden. Dann wäre es zwar ein langer und steiniger Weg, aber vielleicht wäre in einer fernen Zukunft ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. So ist der Radsport einfach nur noch lächerlich und besitzt für mich persönlich nicht mehr das Recht, ein "Sport" im Namen zu haben. (Und tatsächlich ist das den Profiradfahrern unfair gegenüber, die sauber sind. Wenn es sie denn geben sollte.;))

@Lord Sol: So sehr ich Armstrong auch als Sportler verachte, die Stiftung ist natürlich eine gute Sache! Da kommt man wohl zwangsläufig in ein moralisches Dilemma.
 
Ob sie nun die zweiten zum Sieger erklären? Die ja auch alle(?) schon des Dopings überführt wurden?
Dieser Sport ist einfach so kaputt...
 
Das klingt jetzt zwar sicher unpopulär, aber welche Beweise hatte die WADA gegen Armstrong tatsächlich? Fakt ist er wurde nie positiv getestet. Ud genauso ein Fakt ist, dass er m. W. nur aufgrund von Aussagen ehemaliger Teamkameraden verurteilt wurde. Wo bleibt der physische Beweis? Für mich hinterlässt auch die Vorgagsweise der WADA einen faden Beigeschmack. Warum nach so viele Jahren? Wirkt fast so, als hätte jemand vergessen Schutzgeld zu zahlen. Ich will hier nicht sagen. dass er nicht gedopt hat.
 
Fakt ist er wurde nie positiv getestet. Ud genauso ein Fakt ist, dass er m. W. nur aufgrund von Aussagen ehemaliger Teamkameraden verurteilt wurde. Wo bleibt der physische Beweis?

Welchen tatsächlichen Unterschied macht die Erörterung dieser Frage? Dieser Sport ist so dermaßen kaputt, als dass es auf keine Kuhhaut mehr geht.

Und alle, die da was zu sagen haben, hängen da mit drin: Sponsoren, Ärzte, Sportler, Aufsichtsgremien und weiß der Geier wer sonst noch.

Was das ganze besonders widerwärtig macht, ist, dass der Gedanke eines gesunden Menschens, welcher der Beste durch Training und Konzentration sein kann, durch geld- und ruhmesgierige Dopingopfer, die tot vom Rad fallen, völlig ad absurdum geführt wird.

Hier kann man wirklich alle in den Sack stecken und drauflos knüppeln: Man trifft immer den Richtigen!
 
Welchen tatsächlichen Unterschied macht die Erörterung dieser Frage? Dieser Sport ist so dermaßen kaputt, als dass es auf keine Kuhhaut mehr geht.

Und alle, die da was zu sagen haben, hängen da mit drin: Sponsoren, Ärzte, Sportler, Aufsichtsgremien und weiß der Geier wer sonst noch.

Was das ganze besonders widerwärtig macht, ist, dass der Gedanke eines gesunden Menschens, welcher der Beste durch Training und Konzentration sein kann, durch geld- und ruhmesgierige Dopingopfer, die tot vom Rad fallen, völlig ad absurdum geführt wird.

Hier kann man wirklich alle in den Sack stecken und drauflos knüppeln: Man trifft immer den Richtigen!

Das ist auch der Grund, warum ich mein früheres Interesse an dieser Sportart mittlerweile total verloren habe. Dass Jan Ulrich gedopt war, war schon schlimm genug. Aber dann dieser Fall von Lance Armstrong, der immer alles abgestritten hat und dann letztlich doch letztlich noch des Dopings überführt worden ist, da kann man mMn ruhig sagen, dass der faire Radsport tot ist, falls dieser überhaupt jemals existiert hat. Schließlich ist er ja wie man gesehen hat leider kein Einzelfall. :rolleyes:

Außerdem denke ich, dass bei solch dürckenden Beweisen wie x Aussagen ehemaliger Teammitglieder oder seiner Ärzten auch kein positiver Dopingtest nötig ist. Im Gegenteil ist es eher traurig, dass trotz Armstrongs jahrelangen, planmäßigen Dopings scheinbar niemand in der Lage war, ihm per Dopingtest auf die Schliche zu kommen. Ich möchte gar nicht wissen wieviele andere Radfahrer auf ähnliche Art und Weise dopen wie er es getan hat. Tolle Vorbilder... :mad:
 
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