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Tja, ich durfte erleben, dass Schüler, die seit der siebten Klasse ein Gymnasium besuchen, ohne Taschenrechner oft völlig hilflos sind, während ich und andere auf der Realschule gelernt haben, auch ohne Taschenrechner klarzukommen.Wo es damals eben noch keine Taschenrechner gab und Kopfrechnen angesagt war, wird dies durch einen einfachen billigen Rechner ersetzt und sogar geduldet. Nur wenige Lehrer versuchen Mathe in den ersten Stunden (Sek II) ohne Rechner zu vermitteln, aber scheidern an den "Verbrechen" ihrer Vorgänger aus Haupt- und Realschule, da sehen wir Berufspädagogen den größten Mangel an Lernkompetenz in den deutschen Schulen.
Damit hast du nicht ganz unrecht, aber es zeigt eben, dass es Ausnahmen gibt. Und ich bin mir sicher, dass sich da noch wesentlich mehr finden würden. Gerade über die Qualitäten von Lehrern kann man schlecht auf Basis einer Schulform urteilen. Du wirst massenhaft Real- und Hauptschullehrer finden, die für ihren Job besser geeignet sind als viele Lehrer, die auf Gymnasien unterrichten. Anders herum kann das natürlich auch der Fall sein.Du versuchst doch gerade mit einem Einzelbeispiel.. nämlich deiner Schullaufbahn, die üblichen Vorstellungen von den drei Schultypen zu entkräften.
Habe ich wohl vergessen, zu erwähnen: Ja, ich habe auch selber viel verschuldet und will das gar nicht abstreiten. Schuld war also nicht nur die Schule. Dass du aber von massenhaft Schülern, die sie besucht haben, ähnlich negative Stimmen zu hören bekommst, ist vielleicht nicht ganz ohne Bedeutung.Überhaupt.. warum ist es immer die Schule die Mist baut und nicht du selber? Jeder durchlebt seine Phasen.. da muss man die Schuld nicht immer gleich direkt bei der Schule suchen.
Da will ich dir gar nicht widersprechen, denn ich sehe es im Grunde ähnlich. Das muss aber nicht zwangsweise mit den entsprechenden Lehrkräften zu tun haben. Es ist nunmal so, dass viel mehr Geld in Gymnasien reingesteckt wird als in andere Schulformen (ob das richtig oder falsch ist, darüber lässt sich streiten). Hauptschulen haben oft gar nicht die Möglichkeiten wie z.B. Gymnasien, den Unterricht zu gestalten. Da unterrichten Lehrer nicht nur die Fächer, die sie studiert haben, sondern werden auch für andere eingesetzt, von denen sie manchmal fast gar keine Ahnung haben. Trotz des von Schwächen durchzogenen Schulsystems schaffen es aber immer wieder Hauptschulen, Schüler eben doch ausreichend auf Berufe vorzubereiten. Vielleicht nehmen positive Tendenzen ab, aber es ist eben nicht allgemein so, dass Hauptschüler so gut wie gar nichts mehr lernen. Ob das noch ewig gut geht, ist eine andere Sache.Fakt ist doch, dass ein Hauptschüer heutzutage einfach nicht genug vorbereitet ist um später einen technischen oder intellektuell fordernden Beruf auszuüben.
Okay, da widerspreche ich mir wohl selbst ein bisschen.Aber das ist natülrich auch nur ein Einzelbeispiel und sollte nicht pauschal angewendet werden, nicht wahr.
Tja, ich durfte erleben, dass Schüler, die seit der siebten Klasse ein Gymnasium besuchen, ohne Taschenrechner oft völlig hilflos sind, während ich und andere auf der Realschule gelernt haben, auch ohne Taschenrechner klarzukommen.
So etwas sind immer Einzelbeispiele und lassen sich nicht pauschal auf eine Schulform anwenden.
Ich durfte erleben, wie Studenten im dritten Semester zusammen mit nem Prof versuchten ne Aufgabe zu lösen, die ich mit einer... der Prof sagte Milchmädchenrechnung dazu, ich eher Dreisatz *g*.. die Aufgabe ohne Stift und Taschenrechner einfach so löste mit meiner Hauptschulempfehlung und zweiten Bildungswegkarriere![]()