Diskriminierung - wie gefährlich ist oder kann diese werden?

Ist ja auch logisch, wenn man sich vor Augen führt, dass die Politik sich eigentlich nur damit beschäftigt, wie man in einer Gemeinschaft die Dinge, die für alle von Belang sind, angeht.
Tut mir leid. Aber ich verstehe diesen Satz nicht.
"wie man in einer Gemeinschaft die Dinge, die für alle von Belang sind,……………..“?

Diskriminierung im Speziellen sieht vor, dass eine besondere Gruppe innerhalb einer Gemeinschaft anders zu behandeln ist, als alle anderen.
Das ist viel zu allgemein ausgedrückt.
Oft lässt es sich gar nicht vermeiden, dass eine bestimmte Gruppe innerhalb einer „Gemeinschaft“ anders behandelt wird. Man kann z. B. nicht erwarten, dass ein Lehrling genauso behandelt wird wie ein Geselle oder ein Meister.
Es bleibt nun mal für gewöhnlich am Lehrling hängen, auch die Arbeiten zu machen die sonst keiner machen will. Der Klassiker: den Boden Kehren, die Werkstatt aufräumen.
Oder nehmen wir z. B. irgendwelche Aufnahmerituale auf Segelschiffen. Es hängt wohl von der Einzelperson ab, ob diese sich hinterher diskriminiert oder akzeptiert fühlt.

In der Gesellschaft wiederum fühlen sich diejenigen diskriminiert, deren Lebensleistung zum einen nicht entsprechend gewürdigt wird, und zum anderen offensichtlich an diejenigen verschwendet wird, die noch gar keine Leistung (innerhalb der Gemeinschaft) erbracht haben.

Einen derartig vererbten Zusammenhang gibt es zwischen Wissenschaft und Religion aber überhaupt nicht.
Urknalltheorie und Schöpfungsmythos……….
 
Bringt Rassismus , Homophopie , Religöses diskriminieren, Frauen Feindlichkeit etwas? Werden Künstler dadurch beliebter oder Medien . Leider kommt es mir so vor oder liege ich falsch?
 
Tut mir leid. Aber ich verstehe diesen Satz nicht.
"wie man in einer Gemeinschaft die Dinge, die für alle von Belang sind,……………..“?

Mit diesem Satz habe ich lediglich den Begriff "Politik" mit meinen eigenen Worten definiert. Alternativ kann ich dir andere Definitionen anbieten: www.google.de/search?client=opera&q=Definition%3APolitik

Das ist viel zu allgemein ausgedrückt.

Ja, das war die Absicht, ist nämlich eine weitere Definition.

In der Gesellschaft wiederum fühlen sich diejenigen diskriminiert, deren Lebensleistung zum einen nicht entsprechend gewürdigt wird, und zum anderen offensichtlich an diejenigen verschwendet wird, die noch gar keine Leistung (innerhalb der Gemeinschaft) erbracht haben.

Nö, um diskriminiert zu werden reicht es, wenn man ne schiefe Nase hat, die falsche Hautfarbe hat, stottert, kurz, wenn es einen total nichtigen Grund gibt, aus dem heraus man anders behandelt wird.

Oft lässt es sich gar nicht vermeiden, dass eine bestimmte Gruppe innerhalb einer „Gemeinschaft“ anders behandelt wird. Man kann z. B. nicht erwarten, dass ein Lehrling genauso behandelt wird wie ein Geselle oder ein Meister.
Es bleibt nun mal für gewöhnlich am Lehrling hängen, auch die Arbeiten zu machen die sonst keiner machen will. Der Klassiker: den Boden Kehren, die Werkstatt aufräumen.
Oder nehmen wir z. B. irgendwelche Aufnahmerituale auf Segelschiffen. Es hängt wohl von der Einzelperson ab, ob diese sich hinterher diskriminiert oder akzeptiert fühlt.

Das hier ist keine Diskriminierung, weil es sich um ein hierarchisches Berufsverhältnis handelt. Da spielen objektive Kriterien, wie Berufserfahrung, Ausbildungsstand und Effizienz eine Rolle.

Urknalltheorie und Schöpfungsmythos……….

Wieder hapert es an Begrifflichkeiten. Hier haben Theorie und Mythos völlig unterschiedliche Bedeutungen und Entstehungsgrundlagen; weder sind diese Begriffe voneinander inhaltlich abhängig, noch können sie einander ersetzen. Dafür gibt es aber einen eigenen Thread: https://www.projektstarwars.de/thema/atheismus-religiositaet.57090/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist viel zu allgemein ausgedrückt.
Oft lässt es sich gar nicht vermeiden, dass eine bestimmte Gruppe innerhalb einer „Gemeinschaft“ anders behandelt wird. Man kann z. B. nicht erwarten, dass ein Lehrling genauso behandelt wird wie ein Geselle oder ein Meister.
ehrlich gesagt bezweifle ich, dass du dich jemals mit dem Begriff diskriminierung auseinandergesetzt hast und ihn richtig verstehst. Auf jeden Fall nutzt du ihn hier ganz falsch. Einen Meister anders zu behalten als einen Lehrling hat rein gar nichts mit Diskriminierung zu tun. Zitiere jetzt mal die Bundeszentrale für politische Bildung, die sagt, dass unter Diskriminierung "zunächst die Verwendung von kategorialen, das heißt vermeintlich eindeutigen und trennscharfen Unterscheidungen zur Herstellung, Begründung und Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen mit der Folge gesellschaftlicher Benachteiligung verstanden" wird.
Damit verweist Diskriminierung " auf überaus heterogene Sachverhalte Komma auf die gesellschaftlichen Geschlechterverhältnisse, auf die soziale Ausgrenzung von Minderheiten, auf Nationalismus und Rassismus und weiteres, die in jeweilige historische und gesellschaftliche Kontexte eingebettet sind und in diesem spezifischen Ausprägungen haben."
Vereinfacht ausgedrückt liegt Diskriminierung also dann vor, wenn Personen aufgrund der Rasse oder der ethischen Herkunft, das Geschlechts, der Religion oder der Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters, oder der sexuellen Identität benachteiligt wird.

Es bleibt nun mal für gewöhnlich am Lehrling hängen, auch die Arbeiten zu machen die sonst keiner machen will. Der Klassiker: den Boden Kehren, die Werkstatt aufräumen.
Oder nehmen wir z. B. irgendwelche Aufnahmerituale auf Segelschiffen. Es hängt wohl von der Einzelperson ab, ob diese sich hinterher diskriminiert oder akzeptiert fühlt.
Eben nicht. Von was du hier sprichst, ist Benachteiligung. Und hierzu die Antidiskriminierungsstelle des b6bdes: " in sehr engen Grenzen sind unterschiedliche Behandlungen in Bezug auf das Berufsleben zulässig, wenn die geforderte Eigenschaft für die Ausübung der Tätigkeit wesentlich und fast unerlässlich ist". Wir reden von Benachteiligung erst dann, wenn "eine Personen eine weniger günstige Behandlung als eine Vergleichspersonen erfährt, erfahren hat oder erfahren würde." Hier gehtves also nicht um Hierarchien wie bei Meister und Lehrling die eben nicht Vergleichspersonen sind. Weil ihr(e) Ausbildung(status) sie voneinander unterscheidet.

In der Gesellschaft wiederum fühlen sich diejenigen diskriminiert, deren Lebensleistung zum einen nicht entsprechend gewürdigt wird, und zum anderen offensichtlich an diejenigen verschwendet wird, die noch gar keine Leistung (innerhalb der Gemeinschaft) erbracht haben.
Sorry. Aber das ist nicht richtig. Zwischen sich diskriminiert fühlen und diskriminiert werden gibt's nun mal einen Unterscheid.
 
Um die Threadüberschrift aufzugreifen; wir haben hier vermehrt über die Formen von Diskriminierung und dessen Definition, aber weniger über die Folgen gesprochen.
Ich denke, man kann hier die persönlichen Nachteile den negativen Folgen für eine Gesellschaft gegenüberstellen.
Für ein Individuum bedeutet Diskriminierung zunächst der teilweise oder komplette Ausschluss aus einer Gruppe, einher geht dies zwangsläufig mit Nachteilen für die eigene Lebensplanung und es kann negative Auswirkungen auf die Persönlichkeitsentwicklung haben. Um es kurz zu machen, Diskriminierung führt zu Einschränkungen. Diese Einschränkungen haben auf ein Individuum negative Auswirkungen, in dem man sich, im leichtesten Falle, ungerechtfertigt herabgesetzt oder zurückgewiesen fühlt und im schlimmsten Fall ermordet wird; hier ist die Spannweite tatsächlich extrem.
Aber auch für eine Gesellschaft hat Diskriminierung negative Folgen. Diskriminierung in jeglicher Form führt zur Spaltung und Gruppenbildung. Die Entwicklung von Gruppen ist per se nicht negativ, erst durch die Erhöhung einer Gruppe über andere Gruppen ergeben sich Negativfolgen. Eine Gesellschaft die diskriminiert wird in ihrer Entwicklung gestört/gehemmt, weil in ihr die Potentiale der Diskriminierten nicht genutzt werden können. Ein einfaches Beispiel, über Jahrhunderte konnten Frauen nur wenig an der Gesellschaftsentwicklung partizipieren, da sie u. a. nicht wählen oder studieren durften und ihnen viele Berufe verwehrt waren und ihre Meinung weniger ernst genommen wurde (ja, es gibt auch hier historische Ausnahmen, aber das sind eben Ausnahmen).
Jetzt stellt sich natürlich die Frage ob die Diskriminierung von Seiten des Staates und seinen Organen oder aus der Gesellschaft entspringt. MMn kann man dies nicht trennen. Momentan erleben wir einen erstarkenden Nationalismus und einen immer salonfähiger werdenden Rassismus. Dieser ist aus Teilen der Gesellschaft entstanden und hat sich dann auch auf Parteien ausgebreitet.
Damit meine ich nicht die NPD, oder ähnliche, sondern die AfD. Die Entwicklung dieser Partei finde ich sehr interessant, da sie ursprünglich weniger diskriminierend auftrat und sich immer mehr in eine offen diskriminierende Partei entwickelt hat. Und hier gehen Patreientwicklung und Gesellschaftsentwicklung Hand in Hand. Das eigentliche Phänomen ist für mich die hieraus resultierende Entwicklung der CSU. Man richtet sich hier politisch mehr nach rechts aus, um den vermeintlichen Rechtsruck der Gesellschaft für sich zu nutzen bzw. um nicht noch mehr Wähler zu verlieren. Hier entsteht wiederum eine Dynamik, die sich auf die Gesellschaft auswirkt, denn Diskriminierung wird hierdurch weiter offen ausgelebt und wird, da nun von einer Institution wie der CSU vorgelebt, vermeintlich akzeptabel.
Die Folgen für die Gesellschaft sind somit: Diskriminierung führt zu weiterer Diskriminierung, hat sie einen gewissen Grad erricht, wird man ebenfalls ausgeschlossen, wenn man gegen sie vorgeht, die Gesellschaftsentwicklung verschenkt Potential um einer Gruppe Vorteile zu verschaffen durch die die Gesamtentwicklung jedoch gehemmt wird.
Auf die negativen Gefühle bin ich noch nicht mal eingegangen, die hier durch ausgelöst werden und der Gesellschaft ebenfalls ebenfalls nicht gut tun können: Angst und Hass.
 
Diese Einschränkungen haben auf ein Individuum negative Auswirkungen, in dem man sich, im leichtesten Falle, ungerechtfertigt herabgesetzt oder zurückgewiesen fühlt und im schlimmsten Fall ermordet wird; hier ist die Spannweite tatsächlich extrem.

Aber Diskriminierung führt, wenn dagegen nicht aktiv etwas unternommen wird, mit zunehmender Zeit eigentlich immer durch das ganze von dir beschriebene Spektrum der "Krassheit" hindurch, frei nach dem Motto: "Darf es noch ein bisschen Eskalation mehr sein, als noch letzte Woche?"

Rostock-Lichtenhagen zum Beispiel ist ja nicht plötzlich einfach so da gewesen, sondern das hat erst lange Zeit auf kleiner Flamme vor sich hin geblubbert und viele verschiedene Köche haben da im Vorfeld fleißig brennbare Zutaten in den Topf gegeben, bis die Suppe übergekocht ist und Feuer gefangen hat...
 
Aber Diskriminierung führt, wenn dagegen nicht aktiv etwas unternommen wird, mit zunehmender Zeit eigentlich immer durch das ganze von dir beschriebene Spektrum der "Krassheit" hindurch, frei nach dem Motto: "Darf es noch ein bisschen Eskalation mehr sein, als noch letzte Woche?"

Rostock-Lichtenhagen zum Beispiel ist ja nicht plötzlich einfach so da gewesen, sondern das hat erst lange Zeit auf kleiner Flamme vor sich hin geblubbert und viele verschiedene Köche haben da im Vorfeld fleißig brennbare Zutaten in den Topf gegeben, bis die Suppe übergekocht ist und Feuer gefangen hat...
Stimmt, auf diese Art der Eigendynamik bin ich in meinem Beispiel mit den Parteien am Rande eingegangen. Ein ähnliches Phänomen gibt es auch beim Mobbing, wenn sich niemand aktiv auf die Seite des Opfers stellt, werden auch hier die Übergriffe mit zunehmender Dauer immer heftiger. Oder anders ausgedrückt, wird den Tätern nicht Einhalt geboten, werden diese auch immer kreativer.
 
Mit diesem Satz habe ich lediglich den Begriff "Politik" mit meinen eigenen Worten definiert. Alternativ kann ich dir andere Definitionen anbieten: www.google.de/search?client=opera&q=Definition%3APolitik
Also deine Meinung zu „was Politik ist“, deckt sich mit der Erklärung in Wikipedia?

Ja, das war die Absicht, ist nämlich eine weitere Definition.
Ein bisschen dünn. Manchmal ist es nicht verkehrt Definitionen zu erklären.

Nö, um diskriminiert zu werden reicht es, wenn man ne schiefe Nase hat, die falsche Hautfarbe hat, stottert, kurz, wenn es einen total nichtigen Grund gibt, aus dem heraus man anders behandelt wird.
Nun, das war meine Definition einer möglichen Diskriminierung, weil wir das immer wieder in unserer Gesellschaft beobachten können.

Das hier ist keine Diskriminierung, weil es sich um ein hierarchisches Berufsverhältnis handelt. Da spielen objektive Kriterien, wie Berufserfahrung, Ausbildungsstand und Effizienz eine Rolle.
Auf die Sache mit dem Aufnahmeritual bin ich allerdings gekommen, weil es da auch schon Vorwürfe z. B. gegen die Bundeswehr gab.

http://www.faz.net/aktuell/politik/...-gewaltrituale-in-einer-kaserne-14772208.html

Hier haben Theorie und Mythos völlig unterschiedliche Bedeutungen und Entstehungsgrundlagen; weder sind diese Begriffe voneinander inhaltlich abhängig, noch können sie einander ersetzen. Dafür gibt es aber einen eigenen Thread: https://www.projektstarwars.de/thema/atheismus-religiositaet.57090/
Beide versuchen die Entstehung der Welt durch eine Art „Singularität" zu erkklären. Dazu gibt es eben der wissenschaftliche und der religiöse Ansatz.

Hier mal ein Artikel vom Spiegel:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/...in-gottes-letzten-schlupfwinkel-a-416441.html


ehrlich gesagt bezweifle ich, dass du dich jemals mit dem Begriff diskriminierung auseinandergesetzt hast und ihn richtig verstehst. Auf jeden Fall nutzt du ihn hier ganz falsch.
Ich benutze nicht den Begriff, ich beschreibe in welchen Situationen sich Menschen diskriminiert fühlen. Das ist ein Unterschied.

Sorry. Aber das ist nicht richtig. Zwischen sich diskriminiert fühlen und diskriminiert werden gibt's nun mal einen Unterscheid.
Der Unterschied besteht nur juristisch. Ich denke aber nicht, dass das als Erklärung ausreichen wird, wenn es bald wegen irgendwelcher Misstände zu Bürgerkriegsähnlichen Zuständen kommt. Sobald sich Menschen benachteiligt sehen, weil sie es faktisch gegenüber anderen auch sind, fühlen sie sich im Prinzip auch diskriminiert.
 
Ein bisschen dünn. Manchmal ist es nicht verkehrt Definitionen zu erklären.

Danke. Das selbe Kompliment bekommst du zurück. Du bist es, der hier Politik für ein Ablenkungsmanöver (wovon eigentlich?) hält, ohne das irgendwie zu erläutern. Mir wird das jetzt aber ein wenig zu esoterisch.

Entweder stimmst du meiner Aussage, nämlich dass Diskriminierung ein Teilgebiet der Politik ist, zu oder du lässt es. Alles andere ist zielloses Rumgeeiere.
 
Danke. Das selbe Kompliment bekommst du zurück. Du bist es, der hier Politik für ein Ablenkungsmanöver (wovon eigentlich?) hält, ohne das irgendwie zu erläutern.
Korrektur: Politik und Religion.

Entweder stimmst du meiner Aussage, nämlich dass Diskriminierung ein Teilgebiet der Politik ist, zu oder du lässt es. Alles andere ist zielloses Rumgeeiere.
Du kannst mich mal. :)
 
@PodiumsbesucherWovon sollen Politik und Religion deiner Meinung nach ablenken?
Also wirklich, wieso muß man das noch erklären? Sagen die Zeitungen auch die Wahrheit bzw. liefern sie Fakten, über das was im Land geschieht?
Wovon wollen z.B. die Themen rund um den "Diesel" wohl ablenken: irgendwer will mit einem anderen Produkt auf den Markt und Geld verdienen......der Diesel ist da eben im Weg.
 
Immerhin schon 10 Tage angemeldet gewesen, bevor der Druck zu groß wurde.

Bei betreffendem User handelt es sich vermutlich um keinen Unbekannten, folglich war eine Eskalation zu erwarten. Ich bitte darum, nicht weiter auf bereits Geschriebenes einzugehen, der User hat jetzt sowieso erstmal Hausverbot in diesem Thema. Vielen Dank. :)
 
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