[DISKUSSION] Updates für das Militärspiel

Elysa schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass ein Schiff im Prinzip, das Alter Ego eines Charakters in der Flotte ist. Nicht jedem Spieler ist wohl dabei, sein Schiff vollkommen allen anderen Spielern 'auszuliefern'. Gerade im Hinblick auf neuere, unerfahrene Spieler wäre eine Rücksichtnahme durchaus notwendig, um sie nicht durch übermäßige 'Härte' abzuschrecken.

Seifo Dias vor knapp 8 Posts schrieb:
Und nach wie vor sollte man auch für Fehler bestraft werden, sodass man sich weder als Spieler beschwert, dass Frachter, die man in den Feind geschickt hat, zerstört werden, noch als OL da einschreiten muss. (Natürlich soll nicht bewusst ein Spieler rausgemobbt werden oder ähnliches, aber etwas im Nachhinein zurecht zu biegen, das völlig unsinnig ist, damit ein Spieler keinen Schaden erleidet, halte ich für Schwachsinn. Gerade die OL könnte da noch nicht so erfahrenen Spielern unter die Arme greifen und Tipps geben für die Schlacht, was sie machen könnten bzw. besser lassen. Für erfahrenere Spieler hingegen hat es gerade einen Reiz, dass jede Handlung eine direkte Konsequenz hat und diese durchaus negativ ausfallen kann.)

Es ist ja wohl nicht angedacht, dass bei jedem Scharmützel die Hälfte einer Kampfgruppe ausgerottet wird. Und, wenn man früh anfängt mit den Leuten so zu spielen, dass sie eben nicht aus jeder Schlacht nahezu heil rauskommen, dann erleichtert das auch das Spiel für reine Spieler-Schlachten/Scharmützel. Ich denke, dass viel mehr der längerfristige Spaß dadurch erhalten wird, weil Gefechte tatsächlich einen Reiz haben, wenn man dabei etwas verlieren kann, als dass Spieler abgeschreckt und vertrieben werden.

Elysa schrieb:
(es ist generell schwierig einzuschätzen, wieviel Schaden ein Schiff nun erhalten hat, wenn 23 leichte Quadturbolaser und 5 schwere Turbolaserbatterien darauf einprügen. Hier mögen auch schlicht die Meinungen auseinandergehen, aber das ist nichts, was man nicht durch miteinander reden beheben kann)

Seifo Dias schrieb:
Denn es ist nicht ersichtlich oder so leicht verständlich, wie viel Schaden man nun durch x und wie viel durch y einsteckt. Beispiele, wie viel Schaden das entsprechende Schiff anrichten kann bei seiner Bewaffnung, wäre äußerst hilfreich. Mir haben vor allem auch die Schadens und Schildwerte der D6 Regelwerke sehr als Orientierung geholfen. Natürlich nicht 1:1, da ich kein Würfelchaos anstrebe, aber man kann sich anhand dieser Werte ein gutes Gefühl verschaffen, wie viel Schaden ein Schiff anrichten kann.

Ein solcher Leitfaden und Hilfe von Seiten der OL würden bewirken, dass es nicht mehr so schwierig einzuschätzen wäre.

Elysa schrieb:
Alle Flottenspieler, egal ob imperial oder republikanisch spielen gemeinsam, und da sollte der Spielspaß im Vordergrund stehen. Wenn alle Spaß an einer Schlacht haben, sind alle "Sieger".

Wenn aber bei jedem Scharmützel, in dem Spieler beider Fraktionen gegeneinander kämpfen, der Schaden auf NSCs abgewendet wird, dann verliert das ganze seinen Reiz. Für beide Seiten.

Elysa schrieb:
dass ein Mitspieler inaktiv wird, besteht grundlegend immer, stellt jedoch eher eine Ausnahme dar.

Da haben ich und, wenn ich mir die Schülerlisten einiger Sith/Jedi ansehe, auch andere Spieler gegenteilige Erfahrungen gemacht. Das war auch der Grund weshalb ich lange Zeit keine Spieler mehr auf meinem Schiff als ersten oder zweiten Offizier angenommen habe. Die meisten Spieler kommen und gehen wieder so schnell, wie sie gekommen sind. Das ist ein Faktor, den ihr bei euren Plänen für SC-Kampfgruppen nicht außer Acht lassen dürft.

mfg Seifo
 
Die Frage wieviel Autonomie ein Spieler über seinen Charakter hat, ist ja ziemlich grundsätzlich. Also ob nur mit seiner Zustimmung sein Schiff beschädigt/zerstört, sein Charakter festgesetzt/verletzt/getötet werden darf etc. Ich verstehe es so, dass man im PSW generell die volle Kontrolle hat (v.a. über Unversehrtheit des Charakters) und nur die OL ab und an eingreifen kann (Schiffschaden, Logikkorrekturen). Das wäre so mein diffuser Eindruck.

Wäre es vielleicht denkbar, dass man vor der Eröffnung einer Schlacht durch die OL eine Erklärung dazu abgibt, wie Schiffschaden in dieser Schlacht gehandhabt werden soll? Also entweder erlittener Schaden wird selbst angezeigt, zwischen SC vereinbart oder OL definiert Schadensergebnisse. Andere Wege sind vielleicht auch noch denkbar. So zum Beispiel, dass nur gewisse Schiffe durch die OL Schaden einseitig verteilen dürfen und SC untereinander weiterhin auf Dialog bauen (so könnte ein Charakter selbst entscheiden, ob er das Risiko eines Angriffs auf ein "unsicheres" Schiff eingehen möchte). Dann müsste man ggf. "nur" auf halbwegs gerechte Kriterien der Verteilung von Negativfolgen durch die OL achten. Was wiederum bei der offenen Situationsdefinition im Forum eine ganz schöne Herausforderung wäre, denk ich mal.^^
 
Die Frage wieviel Autonomie ein Spieler über seinen Charakter hat, ist ja ziemlich grundsätzlich. Also ob nur mit seiner Zustimmung sein Schiff beschädigt/zerstört, sein Charakter festgesetzt/verletzt/getötet werden darf etc. Ich verstehe es so, dass man im PSW generell die volle Kontrolle hat (v.a. über Unversehrtheit des Charakters) und nur die OL ab und an eingreifen kann (Schiffschaden, Logikkorrekturen). Das wäre so mein diffuser Eindruck.

Wäre es vielleicht denkbar, dass man vor der Eröffnung einer Schlacht durch die OL eine Erklärung dazu abgibt, wie Schiffschaden in dieser Schlacht gehandhabt werden soll? Also entweder erlittener Schaden wird selbst angezeigt, zwischen SC vereinbart oder OL definiert Schadensergebnisse. Andere Wege sind vielleicht auch noch denkbar. So zum Beispiel, dass nur gewisse Schiffe durch die OL Schaden einseitig verteilen dürfen und SC untereinander weiterhin auf Dialog bauen (so könnte ein Charakter selbst entscheiden, ob er das Risiko eines Angriffs auf ein "unsicheres" Schiff eingehen möchte). Dann müsste man ggf. "nur" auf halbwegs gerechte Kriterien der Verteilung von Negativfolgen durch die OL achten. Was wiederum bei der offenen Situationsdefinition im Forum eine ganz schöne Herausforderung wäre, denk ich mal.^^

Also ich muss ehrlich sagen, dass mir der Gedanke, dass irgendjemand mir vorgibt wie viel oder wenig Schaden ich nehme, nicht behagt. Bereits bei Corellia wurde ersichtlich, wie unterschiedlich die Meinungen des erlittenen Schaden sein können und ich finde, man kann ruhig dem Menschenverstand des Spielers vertrauen.
 
Es ist ja wohl nicht angedacht, dass bei jedem Scharmützel die Hälfte einer Kampfgruppe ausgerottet wird.

Nein, ist es nicht, aber es ist durchaus ein Szenario, in dem man sich wiederfinden könnte. Du weißt doch, kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt. ;)

Ich denke, dass viel mehr der längerfristige Spaß dadurch erhalten wird, weil Gefechte tatsächlich einen Reiz haben, wenn man dabei etwas verlieren kann, als dass Spieler abgeschreckt und vertrieben werden.

Das ist doch auf freiwilliger Basis ohne Weiteres möglich. Hier möchte ich wieder auf die Kommunikation untereinander hinweisen, da man auch wenn man auf unterschiedlichen Seiten steht, dennoch zusammen spielt. Ziel muss es sein, das beide Spieler Spaß haben, und um das sicher zu stellen, bietet es sich an miteinander zu reden.

Also ich muss ehrlich sagen, dass mir der Gedanke, dass irgendjemand mir vorgibt wie viel oder wenig Schaden ich nehme, nicht behagt.

Ich schätze ich spreche hier für alle FlottenOls (zumindest im kurisven Teil), wenn ich sage, dass dies auch von uns nicht gewollt ist - erlittenen Schaden für Schiffe in jedem Zug vorzugeben. Auf freiwilliger Basis zwischen Spielern die sich dazu abgesprochen haben, also dass sie ihr Schiff vertrauensvoll in die Hände des Mitspielers legt gerne. Aber sich 'vorschreibe'n lassen, dass das eigene Schiff nun 'diese Schäden' hat, funktioniert nur, wenn beide Spieler damit einverstanden sind. Frust ist immer vorprogrammiert, wenn sich jemand unfair behandelt fühlt. Daher nochmal der Aufruf, einfach miteinander zu reden, um Inplay zusammen Spaß zu haben, auch wenn einem das eigene Schiff um die Ohren fliegt. Denn Seifo hat vollkommen Recht, wenn das eigene Schiff zusammengeschossen wird/wurde bietet das auch wunderbare Vorlagen dies in den kommenden Posts aufzugreifen und führt zu Postingsituationen in denen man sich noch nicht befunden hat. Wichtig ist jedoch, dass man sich freiwillig in dieser Situation wiederfindet.


Ich verstehe es so, dass man im PSW generell die volle Kontrolle hat (v.a. über Unversehrtheit des Charakters) und nur die OL ab und an eingreifen kann (Schiffschaden, Logikkorrekturen). Das wäre so mein diffuser Eindruck.

Ja, so wird es in der Regel gehandhabt. Natürlich heißt das nicht, dass in der Vergangenheit jeder Charakter alles unversehrt überstanden hat, sondern oftmals war man auch Willens, seinen Mitspielern mehr Freiheiten zu geben, wie weiter oben schon gesagt, solange das auf freiwilliger Basis passiert, spricht nichts dagegen, ganz im Gegenteil, es kann zu vollkommen neuen Erfahrungen für Charakter und Schreiberlinge führen.

Wenn aber bei jedem Scharmützel, in dem Spieler beider Fraktionen gegeneinander kämpfen, der Schaden auf NSCs abgewendet wird, dann verliert das ganze seinen Reiz. Für beide Seiten.

Muss und soll es auch nicht, die 'Unversehrtheit für Charaktere und deren Schiffe' soll kein Freifahrtschein für unzerstörbare Schilde sein. Hier kommt es natürlich auf den Mitspieler an, Meinungen zur Situation mögen nicht übereinstimmen, hier ist natürlich die Fairness untereinander wichtig. Gerade Fairness und Spielspaß sollte immer im Vordergrund stehen, da diese zusammen die Grundlage für ein interessantes Spielerlebnis sind. Weiteres hierzu habe ich weiter oben schon aufgeführt, Stichwort "Kommunikation".


Da haben ich und, wenn ich mir die Schülerlisten einiger Sith/Jedi ansehe, auch andere Spieler gegenteilige Erfahrungen gemacht. Das war auch der Grund weshalb ich lange Zeit keine Spieler mehr auf meinem Schiff als ersten oder zweiten Offizier angenommen habe. Die meisten Spieler kommen und gehen wieder so schnell, wie sie gekommen sind. Das ist ein Faktor, den ihr bei euren Plänen für SC-Kampfgruppen nicht außer Acht lassen dürft.

Ich bin mir zwar im Unklaren, warum hier die Sith/Jediliste hinzugezogen wurde, da diese ja doch vollkommen andere Organisationen sind, aber um deine Bedenken aufzugreifen:
Für den Moment ist es unsere Hoffnung, durch Spielerkampfgruppen, den existierenden, aktiven Flottencharakteren (Gordon Aaronson, Manius Selgorias, Alexa O'Neill, Norin Asharra, Avalosh`ari`nuruodo (Sharin), Percaide Theirys, Vargo Tan, Jarvis Steiner, Tiberius Ravenburg, Toji Murata, Seifo Dias, Alynn Kratas und auch Elysa Nerethin) mehr Interaktionsmöglichkeiten zu geben. Die Charaktere (bis auf Manius und Victor, welche noch ziemlich neu sind, sich aber meiner Einschätzung nach schon gut integriert haben) sind mittlerweile alle schon eine ganze Zeit in der Flotte aktiv, daher geht es uns auch erst einmal primär um diese Charaktere. Dass mal jemand in die Flotte schnuppert und bemerkt, dass es nichts für ihn ist, kommt immer mal vor, aber frische Spieler sollen auch nicht den soliden Kern dieser Kampfgruppen bilden, sondern eben erfahrenere Spieler so wie zum Beispiel Seifo Dias. Aber auch hier nochmal der Hinweis, dass niemand zu etwas gezwungen werden soll, was er nicht will. Wer keine direkten Mitspieler haben will, wird keine aufgedrückt bekommen.

Natürlich ist es wünschenswert, dass neue Spieler Anschluss an die Kampfgruppen finden, allein um erfahrene Spieler um sich zu haben, die einem Tipps und Hilfestellungen geben können, und auch für die Interaktion der Charaktere. Ich denke viele der langwierigen Flottenspieler kennen die Situationen, wo man sich durch NSCs weitestgehend selbst beschäftigt. Diese Durststrecken können natürlich mitunter abschreckend wirken. Wenn man diese durch die Teilnahme an Kampfgruppen vermeiden kann, und dadurch mehr Neulinge dabeibleiben, und Spaß an der Flotte finden wäre das natürlich vorzüglich.

Leitfäden zu den wichtigen militärischen Einrichtungen des Imperiums, und den Schadenswirkungen/Vorzüge diverser Bewaffnungen sind mitunter auf unsere To-Do-Liste gewandert. Letzteres kann dabei natürlich nur in Zusammenarbeit mit der NR-Militär-OL entstehen.

Falls ich etwas übersehen haben sollte, was jemand unbedingt angesprochen haben wollte, war es keine Absicht das zu übergehen. Bei der Menge an Feedback, ist es schwierig alles auf einmal aufzugreifen.

Edit: Tippfehler bei Alexa O'Neill und Victor Orlov habe ich wohl aus Versehen übergangen gehabt, was nicht meine Absicht war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn man in der Vergangenheit geschaut hat, dass Spielerschiffe die Schlacht auch überstehen, gibt es meines Wissens darauf kein Anrecht. $7 schützt nur den Spielercharkter selbst, nicht sein Schiff. Was meiner Meinung nach gut ist.

In einer Schlacht gibt es meistens so viele Optionen das es meistens möglich ist die Spielerschiffe irgendwie zu schonen, ohne das die Schlacht vollkommen absurd wird. Und wenn einer Spieler sein Schiff behalten will, sollte man meiner Meinung nach auch schauen, das man davon gebrauch macht. Was aber nicht bedeutet, das man Spielereschiffe als unantastbar ansehen sollte. Ich finde den Spielern (besonders Neuen, bei den älteren hoffe ich mal das es ihnen klar ist) sollte klar sein oder auch klar gemacht werden, dass wenn sie ihr Schiff in eine Schlacht bringen, die Zerstörung des Schiffes möglich ist. Wenn man es in eine Aussichtslose Situation bringen, dann wird man nicht alles biegen, damit das Schiff doch überstehen kann.

Es kann schwer sein, sein Schiff in den Untergang zu schreiben (was ich gerade selbst feststelle), aber es ist nicht besonders schwer das trotz der Zerstörung des Schiffes der Charakter überlebt. Und selbst wenn man IP Mist gebaut hat und der eigene Vorgesetzte einen das auch Wissen lässt, wird es im Normalfall kein Problem sein ein neues Kommando zu bekommen und seine Karriere fortzusetzen. Wie schon angesprochen können sich daraus durchau interessante Möglichkeiten auftun.

Ich hoffe das es dabei "bleibt" das man in Kämpfen einfach darstellt was man selbst und seine Einheiten macht und nicht das des Gegenübers oder seiner Mitstreiter (zumindestens so lange der andere dies nicht beschrieben hat). Das gilt besonders für Schäden. Ich mag es persönlich nicht wenn jemand anderer beschreibt was ich mache, oder nicht mache. Denn so nimmt man mir die Möglichkeit zu Reagieren. Vieleicht gibt es nichts das ich gegen eine Salve Torpedos machen kann, vielleicht fällt mir aber doch was ein was meinem Gegenüber nicht gedacht hat. Und vieleicht deaktiviere ich einfach die Schilde bei ankommenden Torpedos. So schwachsinnig das auch sein mag, will ich doch diese Option haben. Eine kleine Ausnahme sehe ich dabei, dass ein Vorgesetzter bei Routinebefehlen nicht immer abwarten muss das seine Untergeben dem Befehl nachkommen. Sollte doch mal jemand den Befehl verweigern wollen kann man das sicher besprechen.

Was die zusetzliche Übersicht in Schlachten angeht, gefallen mir persönlich die an jeden Post angehängten Schiffslisten mit Status am besten. Zumindest bei überschaubaren Schlachten, wie wir sie hoffentlich in Zukunft öfters haben werden. Das das ganze bei so großen Schlachten wie Corellia nicht gut funktioniert haben wir ja schon gemerkt. In diesen finde ich hat man eine schöne Übersicht welche Schiffe jetzt welchen Status haben und mit einem weiteren Anhängsel kann man auch leicht erkennen was das Schiff macht.

seifo dias schrieb:
Natürlich ist damit nicht gemeint, dass ein Flotten-Charakter alles kann, aber er hat meines Erachtens die Fähigkeiten jeden Schiffstyp zu kommandieren, muss sich jedoch spezialisiertere Takitken erst aneignen.
ACK.

seifo dias schrieb:
damit man zumindest eine ungefähre Zahl für die Flottenstärken der beiden großen Machtblöcke hat. Denn da scheint es recht vielfältige Ansichten zu geben, bei denen einige davon ausgingen, dass die Flotte wohl tatsächlich nur 140 ISDs hat, während ich selbst von einer Zahl ausging, die sich an den Werten der Hochzeit des Imperiums orientierte, sprich so um die 25.000.
Diese Information öffentlich zu machen fänd eich eine gute Idee. ;) Selbes gilt natürlich für die Werften. Diese Informationen waren früher öffentlich, wieso sind sie es eigentlich nicht mehr?

Aiden Thiuro schrieb:
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. ein Fregattenkommandant nach seiner Beförderung problemlos auf einen 418 wechseln kann und das nötige Aufgabenfeld sofort beherrscht.
Als Kommandant meiner Meinung nach schon, seine Aufgabe ist das Kommandieren. Natürlich muss er sich in die Eigenheiten des neuen Schiffes einarbeiten und er wird sicher nicht der besste Kommandant eines Abfang-Schiffes sein, doch die Grunlagen des Einsatzes muss er auch als "Normaler" Kommandant können, und für die genaue Handhabung hat er eine darauf spezialisierte Mannschaft.

Aiden Thiuro schrieb:
Da sich diese Haltung aber mit gewissen EU-Informationen beißt (zum Beispiel Rendili oder Rothana) wurde an der Stelle eine Diskussion angestoßen.
Das RS wird sich immer mit dem EU beißen. Das RS ist einfach anders, aus Gründen der Spielbarkeit haben wir es auch immer einfacher und übersichtlicher gehalten. Was ich auch für etwas gutes halte. Es muss nicht alles aus dem EU übernommen werden.
Und was Rendili oder Rothana angeht, wieso ihr Rendili letztes Mal rausgenommen habt hab ich nie verstanden und Rothana ist wirklich vernachlässigbar.

Letos schrieb:
6. Schlacht um Corellia: Phase 1 - 2- 3 - 4
Finde ich auch recht gut
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch auf freiwilliger Basis ohne Weiteres möglich. Hier möchte ich wieder auf die Kommunikation untereinander hinweisen, da man auch wenn man auf unterschiedlichen Seiten steht, dennoch zusammen spielt. Ziel muss es sein, das beide Spieler Spaß haben, und um das sicher zu stellen, bietet es sich an miteinander zu reden.

Natürlich ist Kommunikation wichtig - ich finde allerdings, dass es auch möglich sein sollte, dass etwas Überraschendes passiert, damit auch ein ergebnisoffenes Spiel möglich ist. Absprachen sind wichtig, aber ein Szenario, indem man vorher weiß, dieser Gegner greift an und ich bin perfekt darauf vorbereitet, um ja nicht zu verlieren, ist langweilig. Der Reiz jeden Spiels liegt darin, dass etwas Unerwartetes passieren kann und der Spieler sich eben auch plötzlich in der Position des Verlierers wiederfindet, aber in der Lage sein sollte, einzusehen, dass er nicht vorbereitet war oder ungeschickt gehandelt hat, auch wenn es im ersten Augenblick ärgerlich sein mag. Doch wie heißt es so schön bei dem beliebten Brettspiel: 'Mensch, ärgere dich nicht' ;)

Auf freiwilliger Basis zwischen Spielern die sich dazu abgesprochen haben, also dass sie ihr Schiff vertrauensvoll in die Hände des Mitspielers legt gerne. Aber sich 'vorschreibe'n lassen, dass das eigene Schiff nun 'diese Schäden' hat, funktioniert nur, wenn beide Spieler damit einverstanden sind. Frust ist immer vorprogrammiert, wenn sich jemand unfair behandelt fühlt. Daher nochmal der Aufruf, einfach miteinander zu reden, um Inplay zusammen Spaß zu haben, auch wenn einem das eigene Schiff um die Ohren fliegt. Denn Seifo hat vollkommen Recht, wenn das eigene Schiff zusammengeschossen wird/wurde bietet das auch wunderbare Vorlagen dies in den kommenden Posts aufzugreifen und führt zu Postingsituationen in denen man sich noch nicht befunden hat. Wichtig ist jedoch, dass man sich freiwillig in dieser Situation wiederfindet.

Es sollte allerdings dann auch die Einsicht vorhanden sein, dass der Beschuss durch den einen Waffentyp eben mehr Schäden hervorruft als durch den anderen oder manche Manöver mit bestimmten Schiffstypen nicht oder schwer möglich sind. Ich habe schon öfter in Statusangaben gesehen, dass manche Beschädigung an Schilden und Hülle bezogen auf die Schlachtsituation, lächerlich gering ist. Hier kann vielleicht auch ein entsprechender Leitfaden Abhilfe schaffen und als Referenz in Streitfällen dienen.

Für den Moment ist es unsere Hoffnung, durch Spielerkampfgruppen, den existierenden, aktiven Flottencharakteren (Gordon Aaronson, Manius Selgorias, Alexa O'Neilm Norin Asharra, Avalosh`ari`nuruodo (Sharin), Percaide Theirys, Vargo Tan, Jarvis Steiner, Tiberius Ravenburg, Toji Murata, Seifo Dias, Alynn Kratas und auch Elysa Nerethin) mehr Interaktionsmöglichkeiten zu geben.

Wobei hinzuzufügen ist, dass die Kampfgruppe über Recopia aus Eigeninitiative entstanden ist und sich Spieler auf einem ähnlichen Level gefunden haben, wodurch sich natürlich eine fruchtbare Interaktion ergibt. Für völlig unerfahrene Spieler müsste es evtl. niedrigschwellige Angebote geben, um sich in den neuen Bereich einzugewöhnen und sich weiterentwickeln zu können, damit sie motiviert werden, länger dabei zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht wenn man die Acclamator-Klasse(n) einführen will - was hier derzeit ja der Fall ist. ;)
Ich war in die Entscheidung die Acclamators (wieder)einzuführen beteiligt, dennoch halte ich Rothana als Werft für unsere Liste für vernachlässigbar. Selbst Rendili war die letzten 10 Jahre hier im RS keine "bedeutende" Werft und das trotz der Tatsache das sowohl AFs, DREADs und RSDs von dort stammen. Ich weiß jetzt nicht wie genau die Einführung dieses Modells erfolgen soll, aber da Rothana nur über die spezielle Geschichte der Klonkriege im EU für die Entwicklung verantwortlich war könnte das bei uns genauso gut KDY sein, was ja Rothana im Enddefekt auch ist. ;)
 
Ich denke zu dieser Aussage 'Unversehrtheit für Charaktere und deren Schiffe' muss ich weitere Erläuterungen zu anstellen:

Wie bereits gesagt, geht es hierbei nicht um 'Unverwundbarkeit', sondern darum, dass man als Spieler, selbst beschreibt welche Schäden das eigene Schiff erleidet. Wie ich zuvor auch geschrieben habe, sollen Handlungen durchaus ihre Konsequenzen haben, aber eben keine, die man einfach vorgesetzt bekommt.

Ich mag es persönlich nicht wenn jemand anderer beschreibt was ich mache, oder nicht mache. Denn so nimmt man mir die Möglichkeit zu Reagieren. Vieleicht gibt es nichts das ich gegen eine Salve Torpedos machen kann, vielleicht fällt mir aber doch was ein was meinem Gegenüber nicht gedacht hat. Und vieleicht deaktiviere ich einfach die Schilde bei ankommenden Torpedos. So schwachsinnig das auch sein mag, will ich doch diese Option haben.

Genau darum geht es. Selbstbestimmung und die daraus resultierende schriftstellerische Freiheit auf die Geschehen zu agieren und reagieren. Die sollen erhalten bleiben. Im Gegenzug wird ja auch niemanden etwas 'weggenommen', wenn zwei Spielerschiffe sich im Feindkontakt befinden und beide Spieler willens sind dem Kontrahenten die Schadensbestimmung zu überlassen, spricht da nichts dagegen.

Natürlich ist Kommunikation wichtig - ich finde allerdings, dass es auch möglich sein sollte, dass etwas Überraschendes passiert, damit auch ein ergebnisoffenes Spiel möglich ist. Absprachen sind wichtig, aber ein Szenario, indem man vorher weiß, dieser Gegner greift an und ich bin perfekt darauf vorbereitet, um ja nicht zu verlieren, ist langweilig.

Ich meinte hier nicht, dass es darum geht mit dem Spieler auszuhandeln wann wer in welcher Runde durch Manöver XYZ 'gewinnt' und das vertraglich festhält, sondern dass man vorher mit dem Spieler abspricht, wie er es mit dem Schaden halten will, also ob er den selbst beschreibt, oder ob man als Angreifer den Part eventuell übernehmen kann, sprich allgemein wie weit man gehen kann/darf/soll oder auch, ob man nach den Posts sich zusammensetzen will, um die Schäden zu besprechen. Es gibt hier wie Letos schon angebracht hat einige Möglichkeiten.
Sprich, wie zwei Spieler untereinander den Schaden handhaben wollen, wenn ihre Schiffe in direktem Feindkontakt sind, bleibt diesen überlassen, solange Beide sich vorher freiwillig auf die Handhabung geeinigt haben. Sollte es keine Absprache gegeben haben, geht man davon aus, dass Spieler die Schäden an ihren Schiffen selbst beschreiben.

Sollte es dann im Laufe der Schlacht/Scharmützels zu unterschiedlichen Meinungen kommen, kann man erst einmal vernünftig miteinander sprechen. Danach bleibt immer noch der Gang zur OL.

Doch wie heißt es so schön bei dem beliebten Brettspiel: 'Mensch, ärgere dich nicht' ;)

Exakt das ist doch auch der Punkt, man sucht sich aus dieses Brettspiel zu spielen. Sprich es geschieht im Einverständnis miteinander. Wenn dieses Einverständnis gegeben ist, bleibt es den betroffenen Spielern vollkommen überlassen wie sie Kampfschäden/Selbstbestimmung/Fremdbestimmung handhaben wollen.

Im Endeffekt ist die angesprochene Spielweise - Fremdbestimmung - eine freiwillige Option, der man sich bedienen, die aber niemandem aufgezwungen werden kann. Die eigene (schriftstellerische) Freiheit hört dort auf, wo die eines Anderen beginnt (solange man sich untereinander nicht anders geeinigt hat*). Das ohne die Klammern ist eine Grundlage für ein freundliches und ziviles Miteinander im richtigen Leben, welche mit den Klammern auch hier im Forum funktioniert.

Um es noch einmal deutlich zu fomulieren: Niemandem wird die Spielweise 'Eigendarstellung von Schaden' aufgezwungen, aber genausowenig wird man Jemandem die Spielweise 'Fremdbestimmung von Schaden' aufzwingen. Damit sollte sich das Thema auch eigentlich erschöpft haben.

*Auch hier siehe die anfängliche Erläuterung zum Thema 'Unverwundbarkeit'.



Hier gilt auch wieder:
Falls ich etwas übersehen haben sollte, was jemand unbedingt angesprochen haben wollte, war es keine Absicht das zu übergehen. Bei der Menge an Feedback, ist es schwierig alles auf einmal aufzugreifen. Ich gedenke zeitnah bisher von mir unangesprochene Punkte anzusprechen, da der Fokus bisher leider zu sehr auf einer Thematik lag.
 
Selbst Rendili war die letzten 10 Jahre hier im RS keine "bedeutende" Werft und das trotz der Tatsache das sowohl AFs, DREADs und RSDs von dort stammen. Ich weiß jetzt nicht wie genau die Einführung dieses Modells erfolgen soll, aber da Rothana nur über die spezielle Geschichte der Klonkriege im EU für die Entwicklung verantwortlich war könnte das bei uns genauso gut KDY sein, was ja Rothana im Enddefekt auch ist. ;)

Und dennoch wird nun darüber nachgedacht, Rendili "bedeutend" werden zu lassen, gerade weil es die von dir genannten Schiffe (zumindest teilweise, siehe Angriffsfregatte) herstellt. Wer einen Sternzerstörer von den Ausmaßen eines Victory bauen kann, ist für mich kein kleiner Fisch mehr.

Es kommt also auf die Erzeugnispalette an - und die ist im Falle von Rothana Heavy Engineering keinesfalls klein. Ich persönlich fände es beispielsweise um den AT-TE schade, der trotz detailliertester Angaben zu Größe, Bewaffnung usw. praktisch aus der Galaxis verschwände, würde man die gesamte Produktion Kuat Drive Yards übertragen, welches zwar nicht direkt vom Imperium kontrolliert, aber doch wohl sehr genau überwacht wird. Da die für die Neue Ordnung zuständigen OLs bereits mehrfach kundgetan haben, dass sie altrepublikanisches Gerät für zu überholt halten, bestände somit gar kein Grund mehr, die in den Clone Wars auftauchenden Fahrzeuge anzufertigen - denn ganz offensichtliche Kriegswaffen wird KDY trotz aller Autonomie für Dritte wohl kaum fabrizieren dürfen. Dabei sollte gerade die Black Sun ein gesteigertes Interesse an derartigen Mordwerkzeugen hegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Systemverteidigung und planetare Streitkräfte
Es kam vermehrt die Frage auf, ob und welche Schiffe außerhalb der Flotten der großen Fraktionen unter direkter Kontrolle lokaler Regierungen existieren. Es wurde festgehalten, dass die beiden großen Fraktionen Imperium und Neue Republik die Kriegsführung und militärische Verteidigung ihres Territoriums als zentrale bzw. gemeinsame Aufgabe ansehen. Zwar sind in allen Mitgliedssystemen Flottenkontingente (und Bodentruppen, Sternenjäger etc.) stationiert, doch unterstehen diese dem jeweiligen Flottenkommando, nicht der lokalen Regierung. Diese besitzt in allen Fällen lediglich kleinere, militärisch eher wenig relevante Schiffe bis Korvettengröße, die Polizei- und Zollaufgaben wahrnehmen.
Das Imperium beschlagnahmt bei der Annektierung (oder dem Beitritt) einer Welt deren Kriegsschiffe, bei der Neuen Republik ist deren Integration in das Militär Bestandteil der Beitrittsbedingungen.
Bei neutralen Welten, abgesehen von größeren Staatenkonstrukten wie dem Korporationssektor und dem Huttraum, wird allgemein davon ausgegangen, das nicht mehr als zwei oder drei Schiffe in Fregatten- bis Kreuzergröße zur Verteidigung zur Verfügung stehen.

Ich fühle mich gerade in diesem Punkt schlichtweg übergangen - ich hatte meine Bedenken bereits in einem Gespräch mit Wonto geäußert, was gerade die Verallgemeinerung und Zentralisierung der Systemverteidigung angeht. Wie ich sehe, wurde also quasi entschieden, ohne mit der Senats-OL Rücksprache zu halten, besonders, was diesen Passus angeht:

Das Imperium beschlagnahmt bei der Annektierung (oder dem Beitritt) einer Welt deren Kriegsschiffe, bei der Neuen Republik ist deren Integration in das Militär Bestandteil der Beitrittsbedingungen.

Das wurde mit mir niemals so besprochen. Ich hatte das Gespräch gesucht, allerdings wurde mir in einem sehr unfreundlichen Ton beschieden, dass mich die Angelegenheiten des Militärs nichts angingen und ich mich dort auch nicht einzumischen habe, so dass meine Ansichten dazu also ignoriert wurden. Ich hatte gehofft, dass nach der langen Zeit, in der diese Regelungen besprochen und ausformuliert wurden, auch von anderer Seite bedacht würde, dass man hiermit auch in die Gestaltung der Senatschars bzw. der gesamten Orga mit eingreift. Das ist offensichtlich nicht geschehen, weswegen ich hier noch erheblichen Diskussionsbedarf sehe.
 
Es wird eine Festlegung auf knapp 3000 Imperiums-Klasse Sternenzerstörer und ungefähr 1000 Sieges-Klasse Sternenzerstörer erfolgen, die Republik wird über eine ähnliche Anzahl an schweren Schiffen verfügen können.
Diese Sternenzerstörer wird man jedoch hauptsächlich in Sektorflotten erwähnt finden, da wir diese ebenfalls festgelegt haben. Eine Standardsektorflotte des Imperiums beinhaltet 6 Sternenzerstörer und 400 weitere Kriegsschiffe.

Das ist zwar besser als die 140 ISDs, aber ich halte es noch immer für viel zu wenig. Zwar verstehe ich die Intentionen dahinter, nichts desto trotz bleibt es meiner Meinung nach unrealistisch, dass ein Reich wie das Imperium einen Sektor mit nur 6 ISDs und zusätlichem Beiwerk verteidigen soll.

Dadurch werden künftig auch die Organisationsstrukturen (Kampfgruppen) unterschiedlicher werden und man wird sich mit Flotten begegnen, deren Aufbau und Kampfweise auf unterschiedlichen Prinzipien beruht; dies ermöglicht und erfordert gleichermaßen ein geschickteres Taktieren, als es jetzt mit beinahe identisch strukturierten Flotten der Fall ist.

Das ist ein Ansatz der mir sehr zusagt! Besonders die "Abkehr" von schildgeschützten Jägern auf Seiten des Imperiums finde ich sehr gut, während ich die Reduzierung der Jäger bei der NR nicht so ganz verstehe. Ich nahm immer an, dass das Imperium ganz einfach die besseren Piloten hätte, während die Republik einfach viel mehr Rekruten aufnimmt. Aber ich bin da als Spieler nicht so betroffen.

Es kam vermehrt die Frage auf, ob und welche Schiffe außerhalb der Flotten der großen Fraktionen unter direkter Kontrolle lokaler Regierungen existieren. Es wurde festgehalten, dass die beiden großen Fraktionen Imperium und Neue Republik die Kriegsführung und militärische Verteidigung ihres Territoriums als zentrale bzw. gemeinsame Aufgabe ansehen. Zwar sind in allen Mitgliedssystemen Flottenkontingente (und Bodentruppen, Sternenjäger etc.) stationiert, doch unterstehen diese dem jeweiligen Flottenkommando, nicht der lokalen Regierung. Diese besitzt in allen Fällen lediglich kleinere, militärisch eher wenig relevante Schiffe bis Korvettengröße, die Polizei- und Zollaufgaben wahrnehmen.

Das halte ich für extrem abwegig. Es kann doch nicht sein, dass alle Systeme, die einer Vereinigung von freien Systemen beitreten, militärisch enteignet werden. Ganz zu schweigen von Werftwelten wie Bothawui. Die NR gibt natürlicherweise Beschränkungen, wohin Schiffe/Jäger/Waffen geliefert werden dürfen. Wenn nun aber große Schiffe automatisch der NR unterstehen, hat Bothawui ja gar keine andere Wahl mehr. Damit gleicht sich die NR dem Imperium an und ich sehe da eher einen Grund, dass Leute aus der NR austreten als ihr beitreten. Es nimmt zudem auch den Staaten ein großes Maß an Autonomie. Als Beispiel:
Womöglich gründet ein System in einem anderen System eine Kollonie oder unterstützt einen persönlichen Bündnispartner, der nicht zur NR gehört, gegen ein feindliches Nachbarsystem. Solche Dinge sind nicht mehr möglich, da der Senat derartige Flottenaktionen bei der NR-Flotte erst absegenen muss. Systemflotten sollten daher dem entsprechenden System unterstehen. Natürlich muss es eine Bündnispflicht geben, sodass Systeme wie Bothawui schwächere Verbündete in unmittelbarer Umgebung unterstützen müssen und weitere Pflichten, aber doch keine generelle Abgabe der eigenen Flotte

Bei neutralen Welten, abgesehen von größeren Staatenkonstrukten wie dem Korporationssektor und dem Huttraum, wird allgemein davon ausgegangen, das nicht mehr als zwei oder drei Schiffe in Fregatten- bis Kreuzergröße zur Verteidigung zur Verfügung stehen.

Heißt das "nur drei Kreuzer" oder "drei Kreuzer und einige Schiffe, die kleiner sind"? Ganz davon abgesehen, dass man das nicht so pauschal festlegen sollte, da sich die meisten Systeme sehr stark unterscheiden. Reiche Systeme haben nun einmal mehr Schiffe als Ärmere und Systeme, die nahe von Werftwelten liegen, vermutlich auch.

Die größere Zahl an Werftwelten sowie die Einschränkung deren Produktpalette auf nur einen Teil der jeweiligen Flottenliste fügt der Galaxiskarte mehr strategisch wichtige Ziele hinzu. Zudem kann deren Verlust in künftigen Gebietsverschiebungen sich nun direkt auf die Verfügbarkeit von bestimmten Schiffstypen und deren Ersatzteilen auswirken. Auch Jäger, deren Produktionsstätten ebenfalls in der Liste berücksichtigt wurden, sind hierin eingeschlossen.
Die meisten Schiffstypen haben, je nach ihrer Bedeutung für die jeweilige Flotte, zwei oder mehr Produktionsstandorte. Manche Klassen werden von beiden Fraktionen gebaut.
Eine detaillierte Übersicht der Werftwelten und deren Produktpalette wird in den Linklisten veröffentlicht.

Das wiederum halte ich für sehr sinnvoll. Das Spiel wird mMn dadurch ein großes Maß an Spannung gewinnen, wenn Systeme verloren bzw. gewonnen werden.

Vigil-Class
Bayonet-Class
Tartan-Class (bereits Inplay aktiv, hauptsächlicn in Systemverteidigungen)
Vibre-Class
Gladiator-Class
Enforcer-Class (bereits Inplay aktiv, jedoch nur im inneren Kern)
Venator-Class
Allegiance-Class

Da stellen sich mir einige Fragen: Was genau bedeutet die Anmerkung bei der Tartan-Klasse? Wird das Schiff also, wie die Sternengalleone oder das LSS, nicht spielbar sein? Und wird sich das auch bei der Vibre-Klasse so verhalten?
Und zur Allegiance-Klasse noch: Wie viele Schiffe dieser Art soll es geben? Ich hatte eine Zahl von um die Vier in Erinnerung, aber ändert sich bei diesem Wert etwas durch die Erhöhung der Gesamtschiffs-Zahl?

Es wurde von Seiten einzelner Mitspieler der Wunsch an die Orgaleitungen herangetragen, Listen über das Bedrohungspotential der verschiedenen Waffensysteme zu erstellen. Auf diese Weise sollte es möglich sein, genauer zu ermitteln, wie stark ein Schiff vom gegnerischen Waffenfeuer betroffen wird, da es hier zu teils sehr unterschiedlichen und nicht immer realistischen Einschätzungen der Spieler kommt.
Es hat sich gezeigt, dass ein solches Tabellenwerk recht umfangreich und der Umgang damit nicht unkompliziert wäre. Künftig wäre es notwendig, für jeden Post in einer Schlacht (ungefähre) Berechnungen anzustellen, was sicherlich nicht mit jedermanns Spielspaß vereinbar wäre und zumindest bei der Koordinierung ganzer Kampfgruppen oder Flotten einen teils erheblichen Mehraufwand bedeutet. Zudem sähen wir darin eine Beschneidung der spielerischen Freiheit und eine teilweise Abkehr von einem rein textbasierten Rollenspiel. Es entstünde außerdem zusätzliches Konfliktpotential bei „fehlerhaften“ Berechnungen. Daher möchten wir uns gegen die Einführung einer solchen Tabelle und stattdessen für eine bessere Ab- und Aussprache zwischen den Mitspielern aussprechen.

Ich denke nicht, dass jemals gefordert worden ist, eine fixe Tabelle anzufertigen. Nur eine Beschreibung der zahlreichen Waffen etc. Beispielsweise wusste ich lange nicht, dass Dreadnaughts Breitseiten verteilen oder Torpedos direkt auf die Partikelschilde bzw. die Panzerung gehen. Dinge wie die Tatsachen, dass der ISD II mit seinen Turbolaserbatterien die schwersten Geschütze hat und man mit ihnen prinzipiell gezielt quer durch ein Sonnensystem schießen kann, wurden mir auch erst vor einigen Wochen erklärt. Ich würde mir für neuere Spieler einfach solche Erklärungen zu den einzelnen Schiffen und Waffentypen wünschen, damit man weiß, wie man dieses Schiff am besten benutzt, bzw.: Was für Optionen man überhaupt hat.

mfg Seifo

Edit:
Um auch in die imperiale Flotte, die auf diese Weise einen recht "traditionellen" Anstrich bekommt, neue Impulse und vielfältigere Spielmöglichkeiten anbieten zu können, wird in Betracht gezogen, eine "experimentelle" Flotte einzuführen, die zur Erprobung alternativer Technologien und Strategien dient und sich somit vom Gros der imperialen Flotte unterscheidet.

Wie genau habt ihr euch das vorgestellt? Sind das einfach KGs, die Schiffe, wie den Gladiator, enthalten? Oder denkt ihr euch regelmäßig irgendwleche Schiffe aus und gebt ihnen irgendwelche Nachteile wie "Nach drei Schüssen explodiert das Schiff"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach der Durchsicht der Schiffslisten für die Flotte der Neuen Republik ist mir soeben aufgefallen, dass die Standorte von Republic Engineering Corp., dem staatseigenen Werftunternehmen, sich neuerdings auch auf Druckenwell, Bothawui und Corellia befinden sollen, während sie in dem Senatsleitfaden auf Sullust, Sluis Van und Eriadu platziert wurden.

Auch hier hätte ich mir eine Rücksprache gewünscht, da es nicht angehen kann, dass die Politik und das Militär der Neuen Republik wie in zwei Paralleluniversen existieren. Als der Leitfaden veröffentlicht wurde, hätte ich bestimmt keinerlei Einwände über ein Gespräch zu diesem Thema gehabt. Daher sollte auch noch einmal die Standortfrage von REC geklärt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Folgenden mal mein Feedback zu dem Update, aus Gründen der Übersichtlichkeit in Form eines Fließtextes und thematisch geordnet nach den im entsprechenden Beitrag angesprochenen Aspekten:


  • Flottengröße
    Prinzipiell begrüße ich die Vergrößerung der raumfahrenden Streitkräfte auf beiden Seiten, halte ungefähr 4000 Sternzerstörer insgesamt und 140 von ihnen in der Gefechtsflotte nach wie vor aber für viel zu wenig, selbst hinsichtlich der hiesigen Größe des Imperiums. Angesichts selbiger muss man sich ohnehin fragen, warum das Oberkommando trotz immenser territorialer Verluste 3900 potenziell kriegsentscheidende Mordwerkzeuge lieber größtenteils für Zoll- und Patrouillendienste verwendet, anstatt der lästigen Rebellion endgültig den Garaus zu machen. Erführen die Veteranen der Schlachten um Denon und Corellia jemals, dass ihre Vorgesetzten in Wahrheit noch über gigantische Ressourcen zur Verstärkung verfügten, würden innerhalb der Flotte wohl ziemlich schnell kritische Diskussionen aufflammen. Hier allerdings kann das ruhig ausbleiben, denn ich gehe nicht davon aus, dass die Zahlen nach einem internen OL-Gespräch noch irgendwelche Änderungen erfahren werden.


  • Diversität der Flotten
    Auch dieses Vorhaben heiße ich ausdrücklich gut, sofern es letztendlich denn wirklich umgesetzt wird. Die jüngsten Bemühungen auf imperialer Seite, möglichst viele Jäger sowohl mit Schilden als auch Hyperraum-Antrieben auszustatten und sich somit eine eigentlich zutiefst rebellische Doktrin zu Eigen zu machen, lassen mich daran noch etwas zweifeln, aber wir werden sehen. Auf jeden Fall wäre eine Neue Ordnung, die wieder vermehrt auf S&A anstatt auf eine betont humane Kriegsführung setzt, eine durchaus positive Entwicklung im PSW und diente letztendlich auch der stärkeren ideologischen Differenzierung aller beteiligten Parteien. Die Rückkehr der Neuen Republik zu ihren militärischen Wurzeln - nämlich den Sternjägern und den kleineren, wendigeren Schiffen - natürlich ebenso.


  • Systemverteidigung
    An dieser Stelle jedoch missfallen mir einige Dinge erheblich. Zum einen frage ich mich, warum den imperialen Gouverneuren als Regenten eines Planeten offenbar nun trotz gegenteiliger Aussagen im entsprechenden Leitfaden die planetaren Streitkräfte (wenn auch indirekt) nicht mehr unterstehen, zum anderen geht es für mich nicht an, dass die Neue Republik ihren Mitgliedswelten (welche vollkommen souveräne "Staaten" und keine besetzten Gebiete sind) das elementare Recht der Selbstverteidigung abspricht. Die von Kadajj angesprochenen OP-Umstände einer solchen Entscheidung kenne ich nicht gut genug, um sie kommentieren zu können, aber allein aus Inplay-Sicht eines Demokraten ist es doch ein Unding, dass man erst System X befreit – und es dann in exakt derselben Weise behandelt wie das Imperium. Nunja, zumindest fast, denn ganz offensichtlich darf der Hapes Cluster weiterhin separate Streitkräfte unterhalten, wie uns der Blick in die aktualisierten Schiffslisten verrät. Oder gelten Nova-Kreuzer und Schlachtdrachen neuerdings als "militärisch eher wenig relevant"? Sie sind nicht up to date, ja, aber das typische Gefährt irgendeines lokalen Sheriffs sind sie ebenso wenig. Wo bleibt da die von den offiziellen Organen so oft proklamierte Gleichberechtigung? Wo ist überhaupt der Grund dieses Verbots zu suchen, abseits von OL-Entscheidungen und des für die eigene Position immer nützlichen PSW-Kanons?

    In den Rekrutierungszahlen für die zentralisierte Armee? Sowohl in der Alten als auch der Neuen Republik des Expanded Universe konnten beide Organisationen nachweislich problemlos nebeneinander existieren, ohne sich die potenziellen Truppen gegenseitig abzugraben.

    In der Angst vor Kompetenzstreitigkeiten? Die gibt es in einem Militär, das aus Bothanern, Phindianern und Chevin besteht auch, aufgrund der kulturellen Unterschiede vermutlich sogar in erhöhtem Maße.

    In der Sorge um Koordinationsschwierigkeiten oder gar einen Putsch? Niemand fordert, dass die planetaren Streitkräfte ihrem vom Senat bestellten Pendant in Größe und Ausrüstung gleichkommen oder vollkommen unabhängig im hintersten Winkel der Galaxis operieren dürfen. Natürlich muss es für sie Restriktionen geben. Aber keine generellen Interdikte.

    Höchstwahrscheinlich werde ich mit der folgenden Information erneut bei Verfechtern des bereits genannten PSW-Kanons anecken, aber die NR genehmigte ihren Angehörigen im EU laut Seite 51 des erst unlängst erschienen Essential Guide to Warfare explizit die Aufstellung eigener Verteidigungsverbände. Und das waren mit ziemlich großer Sicherheit mehr als drei Fregatten, über die sich jede bedeutendere Piratengruppe im Outer Rim nur totlachen würde. Immerhin verfügte selbst ein Zwerg"staat" wie die Kathol Republic über wenigstens acht Korvetten.


  • Werften und Schiffstypen
    Erneut ein Punkt, den ich in der Theorie als sehr sinnvoll empfinde. Allerdings ist die praktische Umsetzung dem ursprünglichen Gedanken meiner Meinung nach nicht wirklich gefolgt, denn warum kann nun auf einmal fast die gesamte Produktpalette von CEC auch auf Sullust, dem Hauptsitz von SoroSuub, gefertigt werden? Dadurch verliert die noch ausstehende Eroberung Corellias doch jeden Reiz und macht den Planeten als Ganzes austauschbar – was ja eigentlich verhindert werden sollte. Seltsam mutet ebenfalls an, dass sowohl Enforcer als auch Vindicator als Schiffe desselben Designs für Einsteiger zugänglich sind, der ebenso geartete Immobilizer 418 jedoch nicht. Was soll damit erreicht werden? Angesichts der verlockenden Alternativen wird kein frisch beförderter Captain bei klarem Verstand den Interdictor noch wählen. Jeder Commander hingegen, der es aus welchen Gründen auch immer tut, wird sich das schon hinreichend überlegt haben.

    Apropos "überlegen": Es empfiehlt sich, die in den Listen angegebenen Geschütze der Schiffe noch einmal genauer zu betrachten, denn oft stimmt ihre Gesamtanzahl nicht mit der an bestimmten Punkten der Hülle angebrachten Menge überein. ;)
 
Standardsektorflotte:
Standardsektorflotten mit 6 Sternenzerstörern? Wie viele Sektoren gibt es? Mir ist eine Karte bekannt, von Draconis mal zugeschickt, mit 20 Sektoren. Mag sein, dass das Supersektoren sind, dann müsste jeder Supersektor im Schnitt ca. 32 Sektoren beinhalten. Wieviele Systeme sind dann in einem Sektor, wenn wir in der Aufteilung der Sektoren schon um die 640 einzelne Gebiete haben, die jeweils von 6 Sternenzerstörern und 400 anderen Schiffen verteidigt werden? Gibt es dann noch getrennt von den Sektorflotten noch Systemflotten oder sind die bereits Teil der Sektorflotten?

Übersichtlichkeit in einer Schlacht:
Da sollte man doch lieber wenige große Schiffe haben als hunderte kleine oder? Aber davon ab, was hat die Schiffsgröße mit der Übersichtlichkeit in einer Schlacht zu tun?

Flottenunterschiede:
Finde ich super, grade was die weniger großen kapitalen Schiffe auf Seiten der NR angeht. Die sollte anderes zu tun haben als einen gewaltigen und teuren Militärapparat aufzubauen, wohingegen das Imperium ja beinahe ungehemmt dem Bau nachgehen kann.

Systemverteidigung:
Die Aufgabe der Flotten sind Beitrittsbedingung? Davon lese ich im dafür zuständigen Senatsleitfaden nichts. Scheinbar gab es also keine Absprache mit anderen OLs oder wurde nur die Senats-OL unwissend gelassen? Nicht die feine englische Art sowas.

Schiffslisten:
Sind die in den Listen angegebenen Truppen bzw. Bodentruppen Passagiere, die zusätzlich auf dem Schiff sind oder sind das Teile der Schiffsbesatzung, die ständig unter Waffen stehen, aber im Falle einer Bodenschlacht komplett abgesetzt werden und somit das Schiff komplett entblößt einer möglichen Enterung überlassen? Wobei noch zu erwähnen wäre, dass es Schiffe in der Liste gibt, die keine extra erwähnten Truppen haben, was machen die dann? Und warum wurde nicht mal alles durchgesehen, was so geschrieben wurde? Seht euch mal den Executor an. Nach der langen Zeit zum erstellen, sollte so etwas nicht mehr vorkommen. Und was mir am Herzen liegt, da mein Char selbst einen steuert, der Vindicator: In allen mir bekannten Informationsquellen hat der Vindicator 6 Staffeln in seiner normalen, am häufigsten vorkommenen Konfiguration. Hier im PSW nur 2, was es ja auch laut z.B. wookieepedia gibt. ABer was bekommt man dafür? Die von euch aufgeschriebenen AT AT's und AT ST's? Warum dann aber jeweil s5, die man in kein Dropship bekommt? Dort sind entweder je 1 AT AT möglich oder 4 AT ST's in einem anderem oder 4 AT AT und 4 AT ST zusammen. Hat man die Dropships auch noch? Wenn ja, welche? Und was ist, wenn man keine möchte, sondern lieber die Konfiguration mit 6 Staffeln? Könnt ihr diesbezüglich mal alle Spieler mit Vindicatoren ansprechen, was gewünscht ist?

Waffen und Schadenslisten:
Warum kommt wieder das Argument Spielspaß um eine Idee abzublocken? Erstellt solche Listen mit Vergleichen, die sieht man sich einmal an und gut. Dann sollten die meisten dies in ihren Post einbauen können. Ich schreibe ja, auf was für ein Schiff ich in meinem Post schieße und muss dafür nicht tausende Tabellen durchsehen. Ich kenne meinen Schiffstyp und brauche ja nur ungefähre Vergleiche (Kreuzer-VSD, Kreuzer-Kreuzer, Kreuzer-Korvette usw.). Das sind einige Informationen, die ich mir aneignen muss, mehr nicht. Ich gehe einfach davon aus, dass ihr solche Listen nicht erstellen wollt, nicht, dass die Spieler die dann zu umständlich finden. Die einzigen, die hier schließlich mehr nachschauen müssten als der Spieler sind die Mods. Die habe ich aber, im Vergleich zu den Spielern (jedenfalls auf Seiten des Imperiums) nur selten aktiv gesehen, also würden auch diese nicht allzuviel zu tun haben mit den Listen . Aber vllt waren sie ja mit massig "OL-Tätigkeit" belegt und konnten keinen großen Anteil an der Schlacht über Corellia nehmen.

So, just my two cents. Ich hoffe, dass sich die Militär-ol´s hier an der Diskussion beteiligen. Hätten sie es bis dato getan, wäre mein Tonfall ob der geringeren Enttäschung sicher ein anderer gewesen.
 
Hallo liebe Mitspieler,

bevor ich zu den einzelnen Punkten etwas schreibe, möchte ich noch einmal auf den ordentlichen Umgangston hinweisen, den ich im Eröffnungsbeitrag als Voraussetzung angegeben habe. Nur so kann Feedback zum einen Gegeben und zum anderen auch Genommen werden. Ich denke, wir alle sind alt genug, um uns – gerade bei dem schwierigen Kommunikationsmittel „Textform“ – in dieser Sache korrekt zu verhalten. ;)

Das ist zwar besser als die 140 ISDs, aber ich halte es noch immer für viel zu wenig. Zwar verstehe ich die Intentionen dahinter, nichts desto trotz bleibt es meiner Meinung nach unrealistisch, dass ein Reich wie das Imperium einen Sektor mit nur 6 ISDs und zusätlichem Beiwerk verteidigen soll.

Schauen wir uns die Zahlen im vergötterten EU an, dann merken wir schnell, dass sich die Autoren zwischen lächerlicher Absurdität und übertriebener Gigantomanie bewegen. Beispiele? Gern. Die Grand Army of the Republic wird mit drei Millionen Klonen für die gesamte Galaxie (insgesamt zehn Sektoren) beziffert. Da diese Zahl lächerlich klein im Vergleich zu den Millionen oder eher Milliarden Kampfdroiden der KUS ist, spricht man mittlerweile von den unerwähnten Truppen der Mitgliedswelten, die man noch hinzu zählen müsste. Aus den Filmen – und wahrscheinlich auch aus den meisten Romanen – geht davon entweder nichts oder nur wenig hervor. Genauso sieht's mit der „flexiblen“ Angabe der Sternzerstörer beim Imperium aus. Palpatine soll angeblich 25.000 Stück unter seiner Kontrolle gehabt haben. Nach seinem Tod bleiben im „Imperial Remnant“ auf einmal nur noch zweihundert Stück übrig. Sogar Thrawn schaffte es die Republik mit letztendlich zwölf aktiven Sternzerstörern zu bedrängen. Hier kann man sehen, dass offenbar willkürlich mit Zahlen gearbeitet wird.

Darum stand für uns, bei der Entscheidung über die Flottenstärke, auch nicht die Nähe zum EU im Mittelpunkt, sondern die „Spielbarkeit“. Natürlich taucht der Großteil dieser Sternzerstörer niemals im Inplay auf. Trotzdem muss man sie bei der Planung von (größeren) Schlachten beachten. Denn in der Theorie könnten sie als Verstärkung im System auftauchen, wenn man sie nicht im Vorfeld irgendwo anders (durch Neben- oder Scheingefechte) bindet. Als Ausgangswert haben wir darum die Angabe zum „Imperial Remnant“ genommen und einfach auf unsere (Super-)Sektoren hoch gerechnet. Außerdem wollen wir, wie in der Begründung angegeben, den Spielern auch künftig „Entscheidungsschlachten“ bieten. Schließlich machen sie ja gerade „Star Wars“ aus, indem man sein „Yavin IV“, sein „Hoth“ oder sein „Endor“ erleben will und kann.

Das halte ich für extrem abwegig. Es kann doch nicht sein, dass alle Systeme, die einer Vereinigung von freien Systemen beitreten, militärisch enteignet werden. Ganz zu schweigen von Werftwelten wie Bothawui.

Es findet keine Enteignung statt. Sondern die einheimischen Truppen werden in die bestehende Hierarchie (bzw. den nächst größeren Verbund: die republikanischen Streitkräfte) eingebunden. Somit kann noch immer General Bothan I das Kommando über die Verteidigung von Bothawui haben. Er trägt nur mittlerweile nicht mehr die bothanische Uniform, sondern eine der Republik. So jedenfalls war nach meinem Empfinden die Intention. Jedoch dürfte an der Stelle die NR-OL mehr dazu sagen können.

Da stellen sich mir einige Fragen: Was genau bedeutet die Anmerkung bei der Tartan-Klasse? Wird das Schiff also, wie die Sternengalleone oder das LSS, nicht spielbar sein? Und wird sich das auch bei der Vibre-Klasse so verhalten?

Der Zusatz bedeutet ganz einfach, dass man sie derzeit hauptsächlich bei den Systemflotten findet. Dennoch kann man sie, wenn man das wünscht, in seine Einheit aufnehmen. Denn sie gelten als „Kampfschiffe“. Der Vibre-Class Kreuzer, das LSS oder auch die Sterngaleone hingegen haben wir, um die Kampfstärke der Einheiten nicht zu beschränken, als „Unterstützungsschiffe“ eingeordnet. Sie zählen also Zusatz und müssen bei der Aufstellung der eigenen Einheit (siehe Maximalzahl an Schiffen pro Einheit) nicht so sehr bedacht werden.

Und zur Allegiance-Klasse noch: Wie viele Schiffe dieser Art soll es geben? Ich hatte eine Zahl von um die Vier in Erinnerung, aber ändert sich bei diesem Wert etwas durch die Erhöhung der Gesamtschiffs-Zahl?

Nach bisherigen Gesprächen sind vier oder fünf Exemplare geplant. Eine Erhöhung findet durch die neuen Werften nicht statt. Das Augenmerk auf imperialer Seite soll weiterhin auf den klassischen Sternzerstörern der Imperial I- und II-Klasse liegen.

Ich denke nicht, dass jemals gefordert worden ist, eine fixe Tabelle anzufertigen. Nur eine Beschreibung der zahlreichen Waffen etc. Beispielsweise wusste ich lange nicht, dass Dreadnaughts Breitseiten verteilen oder Torpedos direkt auf die Partikelschilde bzw. die Panzerung gehen. Dinge wie die Tatsachen, dass der ISD II mit seinen Turbolaserbatterien die schwersten Geschütze hat und man mit ihnen prinzipiell gezielt quer durch ein Sonnensystem schießen kann, wurden mir auch erst vor einigen Wochen erklärt. Ich würde mir für neuere Spieler einfach solche Erklärungen zu den einzelnen Schiffen und Waffentypen wünschen, damit man weiß, wie man dieses Schiff am besten benutzt, bzw.: Was für Optionen man überhaupt hat.

Ich nehme diesen Punkt mal für die nächste Besprechung auf. Eventuell kann man da noch eine Art „Legende“ oder erklärenden Zusatz bei den Schiffslisten anfertigen, der diesen Wunsch nach mehr Informationen befriedigt. Man kann uns bei solchen Dingen im Vorfeld auch gern unterstützen. Bei manchen Schiffsmodellen sind und waren ja immerhin auch Spieler involviert, die sich die Mühe gemacht haben.

Die jüngsten Bemühungen auf imperialer Seite, möglichst viele Jäger sowohl mit Schilden als auch Hyperraum-Antrieben auszustatten und sich somit eine eigentlich zutiefst rebellische Doktrin zu Eigen zu machen, lassen mich daran noch etwas zweifeln, aber wir werden sehen.

Nach alter Planung hast du recht, dass wir eigentlich einen höheren Anteil an modernen Sternjägern im Auge hatten. Jedoch unterstützen wir die Bemühungen nach mehr Differenzierbarkeit, weshalb wir an der Stelle gerne umschwenken. Selbstverständlich wollen wir diesen Umschwung zur alten, imperialen Sichtweise auch Inplay darstellen, da Elysa in ihren Beiträgen ja schon die Umsetzung der eigentlichen Planung angekurbelt hatte.

Zum einen frage ich mich, warum den imperialen Gouverneuren als Regenten eines Planeten offenbar nun trotz gegenteiliger Aussagen im entsprechenden Leitfaden die planetaren Streitkräfte (wenn auch indirekt) nicht mehr unterstehen.

Ganz einfach: Weil es ansonsten unfair gegenüber den anderen Mitspielern wäre. Genau aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, dass die „Befehlsgewalt“ nur indirekt von einem Verwalter ausgeht.

Erneut ein Punkt, den ich in der Theorie als sehr sinnvoll empfinde. Allerdings ist die praktische Umsetzung dem ursprünglichen Gedanken meiner Meinung nach nicht wirklich gefolgt, denn warum kann nun auf einmal fast die gesamte Produktpalette von CEC auch auf Sullust, dem Hauptsitz von SoroSuub, gefertigt werden?

Um Spielern, die Schiff X bespielen wollen, die Produktionswelt aber in feindlicher Hand ist, trotz allem zu ermöglichen. Natürlich kann man an der Stelle noch gewisse „Probleme“ bei der Herstellung und/oder Einsatzbereitschaft einbauen. Da sehe ich grundsätzlich kein Problem. Jedoch gilt unser Augenmerk in erster Linie zur Schaffung eines ordentlichen Einstiegs für jeden neuen Charakter.

Dadurch verliert die noch ausstehende Eroberung Corellias doch jeden Reiz und macht den Planeten als Ganzes austauschbar – was ja eigentlich verhindert werden sollte.

Wir hatten, statt den Verlust einer ganzen Produktpalette, eher an (spürbaren) Einschränkungen in der Produktion gedacht. Somit stellen, aus unserer Sicht, diese Welten dennoch einen hohen Wert dar und sind nicht ganz so austauschbar wie angenommen.

Seltsam mutet ebenfalls an, dass sowohl Enforcer als auch Vindicator als Schiffe desselben Designs für Einsteiger zugänglich sind, der ebenso geartete Immobilizer 418 jedoch nicht. Was soll damit erreicht werden? Angesichts der verlockenden Alternativen wird kein frisch beförderter Captain bei klarem Verstand den Interdictor noch wählen. Jeder Commander hingegen, der es aus welchen Gründen auch immer tut, wird sich das schon hinreichend überlegt haben.

Man kann innerhalb des Commander-Rangs einen Wechsel zum Immobilizer vornehmen. Bisher hatte ich nämlich das Gefühl, dass Anfänger dieses Modell zwar cool finden, aber sehr schnell das Interesse daran verlieren. Auf diese Weise sollen die Spieler, die wirklich in diese Richtung gehen wollen, ihre Möglichkeit erhalten.

Apropos "überlegen": Es empfiehlt sich, die in den Listen angegebenen Geschütze der Schiffe noch einmal genauer zu betrachten, denn oft stimmt ihre Gesamtanzahl nicht mit der an bestimmten Punkten der Hülle angebrachten Menge überein. ;)

Danke für den Hinweis.

Und warum wurde nicht mal alles durchgesehen, was so geschrieben wurde? Seht euch mal den Executor an.

Sollten dir Fehler auffallen, steht's dir frei sie offen oder per PN bei einem der zuständigen OLs anzumerken.

Warum kommt wieder das Argument Spielspaß um eine Idee abzublocken?

Uns missfiel der Gedanke, dass man das Spiel durch lauter Rechnerei vor und nach dem Post aus den Augen verliert. Demnach stellt so eine Liste keinen Mehrwert dar – auch wenn es eventuell ein bisschen authentischer/atmosphärischer wäre.

Grüße,

Aiden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Mitspieler,

bevor ich zu den einzelnen Punkten etwas schreibe, möchte ich noch einmal auf den ordentlichen Umgangston hinweisen, den ich im Eröffnungsbeitrag als Voraussetzung angegeben habe. Nur so kann Feedback zum einen Gegeben und zum anderen auch Genommen werden. Ich denke, wir alle sind alt genug, um uns – gerade bei dem schwierigen Kommunikationsmittel „Textform“ – in dieser Sache korrekt zu verhalten. ;)

Hallo Aiden,

ich glaube nicht, dass sich keiner der bislang geäußerten Stimmen hier im Ton vergriffen hat, es sei denn Kritik an sich und seine Enttäuschung über bestimmte Entscheidungen der Militär -OL zu äußern wird als 'unkorrektes' Verhalten wahrgenommen, nicht wahr?


Es findet keine Enteignung statt. Sondern die einheimischen Truppen werden in die bestehende Hierarchie (bzw. den nächst größeren Verbund: die republikanischen Streitkräfte) eingebunden. Somit kann noch immer General Bothan I das Kommando über die Verteidigung von Bothawui haben. Er trägt nur mittlerweile nicht mehr die bothanische Uniform, sondern eine der Republik. So jedenfalls war nach meinem Empfinden die Intention. Jedoch dürfte an der Stelle die NR-OL mehr dazu sagen können.

Faktisch schon. Über die Schiffe, die über der angedachten Korvettengröße liegen, kann die Systemregierung nicht mehr verfügen, sondern muss sich den Segen des NR-Militärs abholen. Wo bleibt dann inplay die Souveränität der Mitgliedsstaaten der Neuen Republik, und welchen Anreiz bietet dann noch die Mitgliedschaft in der NR, wenn sie in ein Imperium light ausartet? Wo bleibt dann offplay die vielbeschworene Interaktion zwischen den Orgas? Mir drängt sich immer mehr der Eindruck bei den von mir genannten Punkten auf, dass hier die Militär-OL entscheidet, wie sie möchte und der Rest sich zu fügen hat.

Zwar verstehe ich durchaus die Absicht, zu verhindern, dass man sich für ein unbedeutendes System eine überpowerte Flotte zusammenbaut, aber wie ich schon wiederholt sagte, darf man hier nicht verallgemeinern, sondern sich von Fall zu Fall beraten. So groß ist die Senats-Orga auch wieder nicht, dass solche Gespräche einen unzumutbaren Mehraufwand darstellen.


Uns missfiel der Gedanke, dass man das Spiel durch lauter Rechnerei vor und nach dem Post aus den Augen verliert. Demnach stellt so eine Liste keinen Mehrwert dar – auch wenn es eventuell ein bisschen authentischer/atmosphärischer wäre.

Ich denke, eine Tabelle stellt eher eine Entlastung dar und man so besser auf das Spiel an sich konzentrieren kann. Wozu also die Hilfen in den Wind schlagen, die das EU bietet? Man muss wirklich nicht das Rad neu erfinden und spart sich auch Zeit und Mühe, etwas völlig neu definieren zu müssen, nur um des ominösen PSW-Canons willen. Zwei Kontrahenten wissen dann, was mit ihren Schiffen möglich ist und sie sparen sich am Ende Streit und Diskussionen über unrealistische Aktionen bzw. über-/untertriebene Schäden am eigenen und am gegnerischen Schiff.
 
ich glaube nicht, dass sich keiner der bislang geäußerten Stimmen hier im Ton vergriffen hat, es sei denn Kritik an sich und seine Enttäuschung über bestimmte Entscheidungen der Militär -OL zu äußern wird als 'unkorrektes' Verhalten wahrgenommen, nicht wahr?

Kritik und Anregungen sind stets Willkommen - keine Frage. Dennoch macht immer der Ton die Musik. Und da man bekanntlich schon den Anfängen wehren soll, kam der kleine Hinweis.

Mir drängt sich immer mehr der Eindruck bei den von mir genannten Punkten auf, dass hier die Militär-OL entscheidet, wie sie möchte und der Rest sich zu fügen hat.

Geht's nach den Regeln (§10) liegen die Kompetenzen in diesem Bereich (Flottengröße und Werften) auch bei der Militär-OL. Dennoch will ich nicht verneinen, dass gewisse Absprachen zwischen den einzelnen (Unter-)Organisationen richtig und wichtig sind. Wir agieren ja immerhin zusammen, um allen den "Spielspaß" zu garantieren.

Ich denke, eine Tabelle stellt eher eine Entlastung dar und man so besser auf das Spiel an sich konzentrieren kann. Wozu also die Hilfen in den Wind schlagen, die das EU bietet?

Was für Hilfen bietet denn das EU in diesem Fall?

Man muss wirklich nicht das Rad neu erfinden und spart sich auch Zeit und Mühe, etwas völlig neu definieren zu müssen, nur um des ominösen PSW-Canons willen.

Einen "ominösen" PSW-Kanon gibt's so auch nicht. ;)

Zwei Kontrahenten wissen dann, was mit ihren Schiffen möglich ist und sie sparen sich am Ende Streit und Diskussionen über unrealistische Aktionen bzw. über-/untertriebene Schäden am eigenen und am gegnerischen Schiff.

Ich sage es mal so: Würde man mehr die Kommunikation nutzen, die einem das Internet durch private Nachrichten und Instantmessengern bietet, bräuchte man solche Regularien überhaupt nicht. Nicht einmal den Gedanken daran. Bisher hat es die Mehrzahl der Spieler immer geschafft sich untereinander abzusprechen, wenn man kämpferisch aufeinander traf. Ich habe kein Problem damit die Idee von seifo aufzugreifen und einen erklärenden Zusatz den Listen hinzufügen, um Neulingen oder "Unwissenden" in der Angelegenheit zu helfen. Ein festes Regelwerk aber, das man dazu nutzen kann, anderen die eigene Meinung über "richtiges Spiel" aufzustülpen, halte ich für verkehrt. Begegnet man sich auf gleicher Ebene, kann man solche Probleme auch so lösen.

Grüße,

Aiden
 
Geht's nach den Regeln (§10) liegen die Kompetenzen in diesem Bereich (Flottengröße und Werften) auch bei der Militär-OL. Dennoch will ich nicht verneinen, dass gewisse Absprachen zwischen den einzelnen (Unter-)Organisationen richtig und wichtig sind. Wir agieren ja immerhin zusammen, um allen den "Spielspaß" zu garantieren.

Gerade bei Überschneidungspunkten halte ich es für zwingend notwendig, dass die betroffene Orga a) mit einbezogen wird und b) deren Bedenken ernst genommen werden, und zwar nicht nur des OLs sondern auch der Mitspieler, da die Regelungen erheblich in die Gestaltung der Charaktere und der vertretenen Welten eingreifen.

Vielleicht mag es ja so in der Vergangenheit gewesen sein, dass die Senats-OL sich nicht für die Entscheidungen des Militärs interessiert und sie einfach so hingenommen hat, aber so sollte das meiner Ansicht nach nicht sein, ganz zu schweigen, von der Überheblichkeit mit der man mir begegnet ist, als ich zu den entsprechenden Themen das Gespräch gesucht habe.


Was für Hilfen bietet denn das EU in diesem Fall?

Wookieepedia, Jedipedia, Sourcebooks? Ich denke, dass es viel weniger Mühe macht, sich an den gebotenen Werten zu orientieren, als sich etwas zwanghaft Neues ausdenken zu wollen.

Ich sage es mal so: Würde man mehr die Kommunikation nutzen, die einem das Internet durch private Nachrichten und Instantmessengern bietet [...]

Es soll Personen geben, die solche Kontakte nicht wünschen und sogar löschen.

Bisher hat es die Mehrzahl der Spieler immer geschafft sich untereinander abzusprechen, wenn man kämpferisch aufeinander traf. Ich habe kein Problem damit die Idee von seifo aufzugreifen und einen erklärenden Zusatz den Listen hinzufügen, um Neulingen oder "Unwissenden" in der Angelegenheit zu helfen. Ein festes Regelwerk aber, das man dazu nutzen kann, anderen die eigene Meinung über "richtiges Spiel" aufzustülpen, halte ich für verkehrt. Begegnet man sich auf gleicher Ebene, kann man solche Probleme auch so lösen.

Gerade ein Regelwerk ist die beste Hilfe, sich auf gleicher Höhe zu begegnen, weil es hier keine Missverständnisse durch subjektive Wahrnehmungen oder gewisse Animositäten geben kann. Darüber hinaus stellt ein Regelwerk keine 'eigene Meinung' dar, sondern bietet eine Orientierungshilfe, ich kann schließlich auch nicht Schach spielen, wenn ich nicht weiß, welche Züge ich mit welchen Figuren machen kann.
 
Einen "ominösen" PSW-Kanon gibt's so auch nicht. ;)

Nicht? Warum dann die Änderung der Waffenanzahl bei einigen Schiffen, wenn man im EU-Kanon, für mich durch wookiepedia dargestellt, andere Angaben findet? Warum die Begrenzungen der Schiffslisten, anstatt den Spieler zu erlauben auch außerhalb dieser Schiffstypen wählen zu dürfen (im Rahmen seines Dienstgrads)? Warum der Verzicht auf bestimmte Techniken und Lebewesen?



Ich sage es mal so: Würde man mehr die Kommunikation nutzen, die einem das Internet durch private Nachrichten und Instantmessengern bietet, bräuchte man solche Regularien überhaupt nicht.

Gilt das jetzt auch noch, nachdem etliche Leute von Kontaktlisten gestrichen wurden? Soweit mir bekannt kam eine Streichung nachdem Kritik hier im OP geäußert wurde, Zufall?


Ich habe kein Problem damit die Idee von seifo aufzugreifen und einen erklärenden Zusatz den Listen hinzufügen, um Neulingen oder "Unwissenden" in der Angelegenheit zu helfen. Ein festes Regelwerk aber, das man dazu nutzen kann, anderen die eigene Meinung über "richtiges Spiel" aufzustülpen, halte ich für verkehrt. Begegnet man sich auf gleicher Ebene, kann man solche Probleme auch so lösen.

Grüße,

Aiden

Niemand fordert ein festes Regelwerk, aber eine Liste mit Beispielen tut Not, damit nicht wieder ein Militär-OL davon überrascht wird, dass er mit einem SSD Schiffe von Kreuzer- und Korvettengrößen einfach so zu Schlacke schießen kann. Mit einer Breitseite.
 
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