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Ein Cameo ist ein Kurzauftritt einer bekannten Person in einem Film. In der Regel ohne oder mit nur sehr wenig Text (ansonsten wäre es ja eine Nebenrolle) und in einer Art und weiße, dass man nicht damit rechnet.
Beispiele wären Alfred Hitchcock, der meines Wissens nach in jedem seiner Filme kurz auftaucht oder Stan Lee, der immer wieder in den Marvel-Verfilmungen kurz auftritt.
Im Grunde schon. Seine Filme bestehen immer aus haufenweise Zitaten aus anderen Filmen und aus allen möglichen Genres, von denen er selbst ein Fan ist. So tauchen bestimmte Motive aus Spaghettiwestern, Exploitationfilmen oder Gangsterfilmen aus den 60er/70er Jahren immer wieder auf. Ebenso gibt es in jedem Film diese ausufernden Dialoge, die nicht unbedingt dem Fortschreiten der Handlung dienen, für den Zuschauer aber trotzdem irgendwie interessant sind. Letztlich schwanken seine Filme stets zwischen Hommage und Parodie an, bzw. auf ihre Vorbilder.
Naja, er benutzt oft Hommagen und streut Anspielungen ein, aber im Grunde nehmen sich seine Filme schon ernst. Farce in Spuren, aber eindeutig ohne dabei eine Grenze zu überschreiten.
Wenn du ein bisschen Interesse an Tarantino gefunden hast dann empfehle ich Dir dringlichst "Pulp Fiction" zu schauen. Es ist DER Film von Ihm. Die Art des Fims war wegweisend für viel was danach gekommen ist
"Pulp Fiction" solltest du dir echt anschauen! Er ist in einem Atemzug mit Filmmeisterwerken wie "Der Pate", "Apocalypse Now", "Die Verurteilten" oder "Spiel mir das Lied vom Tod" zu nennen, gehört also zum Must-See-Repertoire eines jeden Filmbegeisterten!
So, nach langer Zeit hab auch ich den neuen Tarantino endlich gesehen. Jedoch bin ich nicht 100%ig so begeistert, wie der überwiegende Teil hier. Ja, der Film ist sehr gelungen, die Bildsprache, die ausgewählten Musikstücke sind wie üblich erste Sahne, der Film ist auch nie zu lange. Allerdings muss ich sagen, dass ich ab dem Zeitpunkt auf Candyland, als
King Schulz Candie erschießt
, ein wenig enttäuscht war von dem, was noch folgte.
Irgendwie ist da für mich die Luft etwas rauß, ich hatte dann zwar noch gehofft, dass es evtl. zu nem Duell zwischen Django und Steven kommt, aber dem war leider auch nicht mehr. Überflüssig war auch die Szene, in der Steven zeigt, dass er ohne Probleme gehen kann, wie jeder andere auch, was sollte das? Die Kunsttsücke, die Django dann mit seinem Pferd vollführt, wirkten auch seltsam deplatziert im Gegensatz zum Rest des Films. Ich hatte mir hier ein Westernepisches FInale erhofft, gut möglich, dass Tarantino GERADE aus solchen Erwartungen etwas anderes zeigte, aber das passte einfach nicht so recht. Auch der "Grund", warum
Candie von Schulz erschossen wird, ist lächerlich und extrem konstruiert, slebst für Tarantino-Verhältnisse
.
Agesehen davon hat der Film sehr viel Spaß gemacht, und seit langer Zeit konnte man Samuel l. Jackson endlich mal wieder in einer grandiosen Performance bewundern, hat mir sehr gefallen. Auch der Rest des Cast war Top, Jamie Foxx spielt zurückhaltend, aber mit Ausstrahlung, Christoph Waltz macht wie immer viel Laune und DiCaprio kann wohl eh jede Rolle einwandfrei verkörpern. Lediglich die Rolle seiner Schwester fand ich überflüssig und langweilig, hätte man sie aus dem Film rausgeschnitten, täte das dem Filmgenuß keinen Abbruch.
Viele bekannte Gesichter wie Tarantino himself, Tom Savini oder Bruce Dern gehören ja inzwischen eh zum guten Ton eines Tarantino-Films.
Trotz des qualitativ ganz leichten "Absturzes" ein sehr guter Film, nicht Tarantinos bester, aber doch ein sehr gelungener Streifen.
Im Grunde genommen fand ich beide nicht sonderlich clever als Auslöser. Ich hätte es besser gefunden, wenn z.B. Schultz Candie trotz seiner offensichtlichen Abneigung die Hand schüttelt, sie gerade am Gehen sind und Candie, weil er ein kleiner, sadistischer Egomane ist, Butch den Befehl gibt, sie zu erschießen. Hier hätte Schultz dann trotzdem noch die Derringer zum Einsatz brigen können.
So wirkt dass auf mich einfach ziemlich dämlich. Ähnlich der einzigen "schlechten" Szene in "Pulp Fiction", die einen ähnlich doofen Beigeschmack für mich hat, nämlich der Tod von Vince.
Ich war gestern im Film. Er hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Schauspieler und die Story fand ich sehr gut. Es ist eine schonungslose Abrechnung mit der Sklavenhalterzeit der USA, natürlich nicht historisch Korrekt, aber dennoch...
Christoph Waltz und Jamie Foxx waren ein gutes Team und auch die Antagonisten Don Johnson und Leonardo DiCaprio waren gut in Szene gesetzt. Einige Szenen waren ziemlich Brutal, vor allem die Rückblenden
zur Zerfleischung von D'Artagnan
waren ziemlich heftig.
Aber alles in allem war es ein richtiger Tarantino mit all seinen Gags, Anspielungen und der schrägen Story.
Ich gebe dem Film 9 von 10 zu kleinen Löchern in der Ku-Klux-Klan-Kapuze.
Tarantinos geplanter nächster Western "The Hateful Eight" wird eingestampft, weil vermutlich ein Agent hochpotentieller Kandidaten (Tarantino hat Bruce Dern in Verdacht) für die Rollenbesetzung das Drehbuch geleakt hat. (Quelle)
Gestopp ist nicht eingestampft. Momentan will Tarantino ja erst Mal ein Comic, Buch oder etwas in der Art drauß machen. Das heisst ja noch lange nicht, dass es nicht später noch verfilmt wird, es ist jetzt nur nicht mehr Priorität. Ich könnte mir vorstellen, dass nach einem erfolgreichen Comic bspw. Tarantino wieder darauf zurückkommt. ******* ist das ganze natürlich und das kein Wasserzeichen auf dem Drehbuch war, sollte trotzdem nicht gleichbedeutend damit sein, dass man es überall rumzeigt.
Gestopp ist nicht eingestampft. Momentan will Tarantino ja erst Mal ein Comic, Buch oder etwas in der Art drauß machen. Das heisst ja noch lange nicht, dass es nicht später noch verfilmt wird, es ist jetzt nur nicht mehr Priorität. Ich könnte mir vorstellen, dass nach einem erfolgreichen Comic bspw. Tarantino wieder darauf zurückkommt. ******* ist das ganze natürlich und das kein Wasserzeichen auf dem Drehbuch war, sollte trotzdem nicht gleichbedeutend damit sein, dass man es überall rumzeigt.
Davon habe ich nichts gelesen, nur dass das Drehbuch veröffentlicht wird. Ob er das Thema nochmal cineastisch anpackt, sei mal dahingestellt, aber nach der Publizierung glaube ich kaum, dass er etwas verfilmt, was dann bereits seit Jahren im Netz steht - dann wohl eher auf Basis eines komplett neuen Drehbuchs.
Tarantino hat ja nicht Bruce Dern in Verdacht, sondern Bruce Derns Agenten und dann auch noch Michael Madsen bzw dessen Agenten.
Ich glaub ja eher an einen Assistenten in einer der Agenturen, oder gar an Madsen selbst, der ist ja leider vollkommen durchgedreht...
Aber selbst ein zweitklassiger deutscher Kinofilm geht nur noch mit Wasserzeichen raus, warum Tarantino dass ohne getan hat ist natürlich auch ein wenig unglücklich...
