Episode 7-9: Eure Wünsche, Hoffnungen und Ängste

Das böse R-Wort wurde bis jetzt nicht erwähnt und das bleibt hoffentlich auch so.

Christopher Nolan hätte sich meiner Meinung nach für die Prequels (mit passenden Drehbüchern) gut geeignet. Das hätte dem Aufstieg und Fall von Anakin die nötige Tiefe verliehen. Für das was Disney mit der OTST (anscheinend) will, wohl zu intensiv.

Spielberg will ich nicht. Der scheint das Unterhaltungskino nicht mehr so recht drauf zu haben - irgendwie fehlt die Lockerheit von früher. Bei Tim und Struppi wars wieder besser, aber bei Indy4.... naja, da lag es vielleicht eher an Lucas, der unbedingt seine Aliens haben wollte.
 
Für das was Disney mit der OTST (anscheinend) will, wohl zu intensiv.

Woran machst du das denn fest?

Spielberg will ich nicht. Der scheint das Unterhaltungskino nicht mehr so recht drauf zu haben - irgendwie fehlt die Lockerheit von früher. Bei Tim und Struppi wars wieder besser, aber bei Indy4.... naja, da lag es vielleicht eher an Lucas, der unbedingt seine Aliens haben wollte.

Ich habe War Horse nicht gesehen, der soll aber auch sehr gut gewesen sein. Lincoln soll schon als potentieller Oscarkandidat gehandelt werden...warum also sollte er sich nicht an SW versuchen? Grds. kann es doch (für manche) jeder besser, als GL.
 
War Horse hab ich auch noch nicht gesehen, aber genauso wie Lincoln ist das kein Unterhaltungsfilm, sondern ein Drama. Und auf Dramen hat sich Spielberg in den letzten Jahren eher festgelegt, inzwischen scheint es das zur Zeit auch besser zu können.

Woran machst du das denn fest?

Weil Disney nicht gerade für dunkle Charaktere wie Batman steht, sondern für bunten Krawall wie Avengers.
 
Lincoln kein Unterhaltungsfilm? Wir reden schon von dem Vampirjägerfilm, oder? :confused:

Edit: Ah, ist was anderes. Hab ich nie was von gehört, aber beim Vampirjägerfilm hätte es mich doch sehr gewundert. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
War Horse hab ich auch noch nicht gesehen, aber genauso wie Lincoln ist das kein Unterhaltungsfilm, sondern ein Drama. Und auf Dramen hat sich Spielberg in den letzten Jahren eher festgelegt, inzwischen scheint es das zur Zeit auch besser zu können.

Der Unterschied zwischen Drama und Unterhaltung ist mir schon bekannt, wobei ich einen Unterhaltungsfilm nicht vom Genre abhängigen machen würde. Auch ein Film wie War Horse unterhält mich, nur auf eine andere Weise, als es ein Fantasy Spektakel ala SW oder HdR tut.

Weil Disney nicht gerade für dunkle Charaktere wie Batman steht, sondern für bunten Krawall wie Avengers.

Auch hier sehe ich Marvel in der Verantwortung, nicht Disney...
 
Ich glaube hier unterschätzen einige den Beitrag eines Regisseurs und unterschätzen die Leistung eines oder mehrerer Drehbuchautoren. Im Boulevard wird natürlich meist nur auf den Regisseur hingewiesen, also kann ich es den Leuten hier auch nicht verübeln.

Ich mag die Nolan-Filme wegen den Wendungen, der (vermeintlichen) Tiefe. Und die speisen sich durch das Drehbuch. Klar, ein anderer Regisseur hätte dieses Drehbuch vllt weniger intensiv und düster aufbereitet, aber ich bin der Meinung, dass dies am Endprodukt dann doch weniger ändert, als man meinen möchte. Die große Leistung der Nolan-Filme basiert also auf den Schultern der Schreiber, wo er glaube ich selbst auch dran mitarbeitete oft, wie auch sein Bruder.

Insofern ist es jetzt einfach ganz wichtig, dass ordentlich an der Handlung, Hintergrund und Dialogen gearbeitet wird. Der Regisseur wird dem ganzen seinen Stil geben, gewisse Nuancen. Die Basis aber kann weder ein Nolan noch ein Del Toro ändern.
Für Star Wars denke ich passt aber tatsächlich ein Spielberg am besten. Eben auf Grundlage guter Drehbücher, die er in letzter Zeit nicht mehr hatte.
Keiner vermag es wie Spielberg, den Übergang von einer Szene auf die nächste zu gestalten, nur mal als Beispiel für solche Nuancen.
 
Meine Wünsche :

Ich wünsche mir einen guten Übergang von Episode 6 zu Episode 7 und etwas, das ich als Generationswechsel bezeichnen wollen würde.
Einen weisen alten Lehrmeister ( Luke Skywalker ) der einen neuen Jedi Orden aufbaut. Eine Leia, die man ab und zu mal im neuen Senat sieht ( als Regentin oder ähnliches ) und einen Han Solo, der einen jungen Draufgänger unter die Fittiche nimmt und evtl. dabei stirbt, um den Nachfolger zu retten, sowas in der Art.
Einen wirklich gut gemachten Übergang von der alten auf die neue Generation möchte ich sehen, mit neuen Bedrohungen. Evtl. noch ein Cameo von Lando Calrissian als General, der eine ganze Flotte befehligt, sowas in der Art. Die Rollen der "Altstars" müssen trotz der kurzen Screentime sehr wichtig / einflußreich sein. Dann erwarte ich noch eine gute Charakterzeichnung der jungen Hotshots, die im ersten Film noch nicht zusammenarbeiten oder befreundet sind. Man kann also einen Jedi, eine Politikerin und einen Draufgänger nehmen, ganz im Stil der OT, und deren Rollen in den folgenden Filmen ausbauen.

Spielberg möchte ich auch nicht als Regisseur, Nolan ebenfalls nicht ( Überraschung ). Joss Whedon, Peter Jackson und Quentin Tarantino wären meine Favoriten...Letzterer kann sicherlich mehr als nur Splatter-Hardcore-Latino Zeugs. Im Moment ist es jedenfalls so, daß wieder alles völlig offen ist und alle Karten neu gemischt sind. Was vor Jahren noch unmöglich war wird nun real...neu Star Wars Filme. Da kann man auch mal in die eine oder andere extreme Richtung denken.
 
Spielberg möchte ich auch nicht als Regisseur, Nolan ebenfalls nicht ( Überraschung ). Joss Whedon, Peter Jackson und Quentin Tarantino wären meine Favoriten...Letzterer kann sicherlich mehr als nur Splatter-Hardcore-Latino Zeugs. Im Moment ist es jedenfalls so, daß wieder alles völlig offen ist und alle Karten neu gemischt sind. Was vor Jahren noch unmöglich war wird nun real...neu Star Wars Filme. Da kann man auch mal in die eine oder andere extreme Richtung denken.

Whedon hat mit Buffy bewiesen, wie sehr er SW verfallen ist. Keine Staffel, in der es nicht unzählige SW Anspielungen gab. Krönung war wohl die Geschichte mit den 3 Nerds, die einen SW designten Kleinbus fuhren. Er würde einen tollen Job machen, zweifellos.

Jackson...hmmm...schwierig. Ja und nein. Ja, weil ers kann. Nein, weil er Herr der Ringe seinen Stempel so sehr aufgedrückt hat, dass ich Angst hätte, SW würde genauso aufsehen.

Tarantino: Veto. Warum? IMO passt er nicht in diese Art von Film. Außerdem will ich keine Fußfetisch Szenen in SW haben ;).

Spielberg bleibt vorerst mein Wunschkandidat. Der sollte bereits Ep VI drehen, wir wissen was drauß wurde...GL war im grunde Ghostdirector des Films.

Ansonsten KÖNNTE ich mir GLs Schüler vorstellen: Dave Filoni.
 
Sollten die News Disney bought Star Wars Wahrheit sein, greife ich mich an den Kopf. Wie kann ein mehrfacher Millionär seine Rechte einfach so verkaufen an Disney? :eek:
Ich war selber mal Angestellter bei Disney, aber bitte die Rechte sollen allein bei GL und seiner Familie bleiben. Absolutes NEIN von mir was da dieses alt Gebackenes von dem Erfinder von Mickey Mouse und Donald Duck angeht. Die werden aus Star Wars noch was schrecklicheres machen als viele Bücher des EU. :(
 
Also, ich kann mich mit der Idee einer weiteren Trilogie, bzw. weiterer Filme beim besten Willen nicht anfreunden.
Für mich waren die Star Wars-Filme immer die Geschichte (Aufstieg, Fall, Erlösung) des Anakin Skywalkers.
Deshalb wünsche ich mir auch keine weiteren Filme.
 
Ich muß nicht unbedingt Han und Leia im Film haben, ohne die beiden wärs mir ehrlich gesagt lieber. Das wirkt mir sonst fast ein wenig zu bemüht. Luke allein würde ich besser finden, die Rolle kann man auch besser unterbringen. Dazu natürlich die Droiden, die müssen einfach sein.

Regie: An Peter Jackson glaube ich nicht, der hat eh diverse Projekt in Arbeit. Dave Filoni finde ich nicht ganz uninteressant.

Guillermo del Toro hätte was. Aber der hat in den nächsten Jahren schon einiges vor.

Tarantino: Veto. Warum? IMO passt er nicht in diese Art von Film. Außerdem will ich keine Fußfetisch Szenen in SW haben ;).

Tarantino kann ich mir auch schwer vorstellen.... der ist stilistisch etwas zu absurd, glaube ich. Das mit den Fußfetischszenen kann man originell verpacken, indem man einfach Wookieefüße oder was auch immer verwendet. ;)
 
Zum Thema Stoff und Directors wurde ja schon einiges genannt und erörtert.
Finde selber die von Polo erwähnte Variante am sympathischsten, auch wenn ich ein grosser EU Fan bin und auch darauf sehr gespannt wäre.

Ich wünsche mir aber vor allem die Leichtigkeit der OT zurück.
Die PT hat für mich eben zu viel "Jackson'sche" Schwere, visuell wie dramaturgisch.
Obwohl CGI seit einiger Zeit fantastische Ding hochwertig zu visualisieren vermag, droht seither immer der Machbarkeits Overkill.
Und das endlose Leiden des A.S. drei Filme lang, das war einfach schon etwas heavy.

Leichtigkeit, Witz und ein überraschend neues Böses, das so richtig dominant und angsteinflössend ist.
Wie Vader damals.
 
Also, ich kann mich mit der Idee einer weiteren Trilogie, bzw. weiterer Filme beim besten Willen nicht anfreunden.
Für mich waren die Star Wars-Filme immer die Geschichte (Aufstieg, Fall, Erlösung) des Anakin Skywalkers.
Deshalb wünsche ich mir auch keine weiteren Filme.

Man muss sich wohl damit arrangieren dass die Filme kommen werden. Entweder man ignoriert sie einfach oder man hofft dass sie was taugen, so wahnsinnig schlecht stehen die Chancen nun auch wieder nicht.
 
Episode VII

Die neue Republik hat über Jahre ihre Ordnung gefunden. Unter der Führung von Senatorin Organa wurde über Jahre wieder Vertrauen in das System einer Zentralen Republik aufgebaut. Während ihr Bruder Luke sich auf Yavin absichtlich vom politischen Geschehen fernhielt und einen unabhängigen Jedi-Orden errichtete, ist dieser zum weisen Jedi-Meister gereift. Der Orden ist wesentlich kleiner als zu Zeiten der alten Republik und er fungiert unabhängig von der Republik. Leia respektiert die Entscheidung ihres Bruders und lässt die Jedi aus intergalaktischen Auseinandersetzung außen vor.

Luke schottete sich stark ab und konzentrierte sich stark auf eine intensive und hingebungsvolle Ausbildung. Seine eigene Schülerin hält er für die talentierteste Jedi im Orden. Behutsam, fast schon väterlich bildet er sie intensivst aus.

Rodia ist dem Terror ausgesetzt. Rassenhass führt zu Terror auf Rodia. Die Republik ist zum ersten Mal seit ihrer Neuordnung gefragt. Der Terror ist organisiert und benutzt zum Teil veraltete, eigentlich aus dem Verkehr gezogene Kampfschiffe des Imperiums. Im Senat herrscht Unstimmigkeit über die Einmischung der Republik in den Konflikt, da zu wenig Informationen über Auslöser/Interessen/Absichten und die Rolle der Rodianer bekannt sind. Leia Organa bittet Luke, einen Jedi ihrem Untersuchungsausschuss zur Seite zu stellen. Nach einigen Überlegung schickt Luke seine Schülerin auf die Mission. Auf Rodia herrscht Chaos und dunkle Mächte scheinen den Terror zu führen. Die Republik schickt indes eine Raumflotte unter der Einsatzleitung von Wedge Antilles zur Hilfe Rodias. Als Leia auf dem Weg nach Rodia ist, um ihre politischen Absichten und Willen zu demonstrieren, wird sie Opfer eines Anschlags eines Rodianers. Die Nachricht erschüttert Luke, der nunmehr in einer Jedi-Sinnkrise steckt. Plötzlich dreht sich das Bild und seine Jedi Schülerin sieht ihre Aufgabe darin ihren Meister nicht zu verlieren, denn dunkle Kräfte wirken auf Skywalker.

Episode VIII
Der Jedi Orden ist in einer Krise und Führungslos. Skywalker ist nicht aufzufinden. Große Sorge herrscht unter den jungen Jedi. Skywalker Schülerin macht sich auf die Suche nach ihrem Meister. Während die dunklen Sith-Kräfte auf Rodia immer mehr den Vorhang fallen lassen, geht es im Orden darum eine geeignete Jedi Elite zu entsenden, während Rodia weiter das Schlachtfeld darstellt.

Episode IX
...
 
Leichtigkeit, Witz und ein überraschend neues Böses, das so richtig dominant und angsteinflössend ist.
Wie Vader damals.
Die Wirkung von Vader ist höchstwahrscheinlich nicht reproduzierbar - zum Glück, macht ihn ja auch einzigartig. Da fände ich es fast besser, wenn sie was Eigenständiges versuchen, was gar nicht die Kraft und Ausstrahlung von Vader haben muss. Ein Thrawn beispielsweise ist von Vaders Charakter annähernd so weit entfernt, wie es nur geht, und hat trotzdem seine eigene, eindrucksvolle Präsenz.

/* Was Mark Hamill bzw. Luke Skywalker anbetrifft... je länger ich drüber nachdenke und desto mehr ich mir Hamills heutiges Aussehen vor Augen führe, desto richtiger... um nicht zu sagen, unvermeidlicher, kommt es mir vor, dass er eine Ben-artige Rolle als Jedi-Meister in der neuen Trilogie haben sollte:





Durch den Bart und den Alter-Mann-Look sehen sich die beiden Schauspieler sogar schon ein bisschen ähnlich... :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie muss ich grad dann denken wie man noch dementiert hatte das es Episode 7,8 oder 9 gibt, gäbe oder das man auch nur im entferntesten daran denken würde. :D

Ich bin immer noch gedanklich durch den Wind mit diesen Ankündigungen, da bin ich mal auf die ersten handfesten Gerüchte gespannt.
 
Sowohl Mark Hamill als auch Carrie Fisher wären ja noch verfügbar als Schauspieler. Harrison Ford ja auch. Wenn eine Sequel Trilogie kommt, sollten die dann auch ihre Rollen spielen. Aufgrund des Alters werden es dann aber wohl eher Nebenrollen sein. Ich weiß nicht ob Harrison Ford sich noch zu Nebenrollen herablässt... Aber mal sehen was kommt.
 
ich wäre ja für i.was GANZ ohne Skywalker ....


Übrigens kann ich mir gut vorstellen, dass der Endfilm doch nicht "Episode VII" heißt, sondern das nur ein Arbeitstitel ist, weil die meisten mit dem "neuen" Namen noch nichts anfangen können.

Aber so ein kleiner Horrorfilm wie

"Darth .... - Aufstieg und Fall" der sich nur mit der dunklen Seite beschäftigt (ähnlich den Bane-Büchern) hätte durchaus was ...
 
Da es Episode 7 sein wird, könte ich mir vorstellen, dass die Skywalkerstory weitergefürht wird. Ein Geschwisterduell wäre nach Freund vs Freund und Vater vs Sohn eine gute Möglichkeit.
 
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