Eure meist ersehnten technischen Errungenschaften für die Zukunft?

100% autonome Fahrzeuge (die auch funktionieren).

Endlich keine Verkehrsunfälle mehr und stressfreies zur Arbeit kommen.

Ich würde sagen: sieht gut aus, dass ich das zumindest am Anfang noch mitbekomme.
 
Boston Dynamiks zeigt einen neuen Logistik Roboter zum Regale be- und entladen.


Sieht aus wie ein Strauß auf Rädern.

Scheint aber noch recht langsam zu sein, und ist wahrscheinlich nur für bestimmte Paketgrößen konzipiert. Trotzdem, ein paar Weiterentwicklungen + autonome Gabelstapler und dann könnten diese Roboter die Lagerhaltung revolutionieren und automatisieren.
 
Recht langsam? Im Vergleich wozu? Ich finde die Dinger sehen in Relation zur Präzision schon recht schnell aus. Vor allem wenn man jetzt noch das Gewicht der Pakete hinzudenkt.
 
*Staubschicht wegwisch*
Jetzt wo ich in Chicago bin wird mir eine technische Errungenschaft erst richtig bewusst, die ich früher als eher banal empfunden habe: Der Segen schneller Internet Leitungen. Dass ich heutzutage in der Lage bin, dank Remote Desktop über einen ganzen Ozean hinweg auf meinen Büro Rechner an der Ostsee zuzugreifen und damit zu arbeiten und sogar Bildbearbeitung zu betreiben, ohne dabei ständig von den Lags ausgebremst zu werden*, hätte ich mir Ende der 90er / Anfang der 2000er nie erträumen lassen.

*Nicht falsch verstehen, Lags merkt man in manchen Situationen natürlich schon, aber die sind in einem so erträglichen Rahmen dass es mich bei meiner Arbeit nicht behindert.
 
Für die Menschheit: Kernfusionsreaktoren, die in der Praxis die Strommenge erzeugen, die man sich in der Theorie erhofft.

Die Stillung des immer stärker anwachsenden Energiebedarf der Menschheit durch billige, unerschöpfliche und klimaneutrale Energie ist das größte Problem der Menschheit. Mit Wind- und Solarenergie ist der Energiehunger der Welt nicht ansatzweise zu stillen. Es wäre ein Meilenstein in der Entwicklung unserer Zivilisation erreicht, wenn wir unser Energieproblem gelöst bekämen.
 
10 Jahre, seit ich mir ein Heilmittel gegen Schnupfen gewünscht habe, aber geworden ist daraus nix.

Allerdings waren es technisch sehr interessante und innovative Jahre, sodass ich einen neuen Wunsch formulieren kann: ich möchte zu Lebzeiten noch fahrende Haushaltsroboter, die in der Dusche die Duschwand rauf und runter fahren und reinigen können. So schwer kann das eigentlich nicht sein. Generell könnte noch viel mehr Haushalt robotisiert werden. Wie kann es sein, dass ich mich im dritten Jahrtausend mit meinen Bandscheiben noch zum Geschirrspüler runterbeugen muss, um das Geschirr ein- und auszuräumen, aber beim Asiaten bringt mir ein fahrender Servierroboter die Maki? Völlig falsche Prioritäten.
 
*Staubschicht wegwisch*
Jetzt wo ich in Chicago bin wird mir eine technische Errungenschaft erst richtig bewusst, die ich früher als eher banal empfunden habe: Der Segen schneller Internet Leitungen. Dass ich heutzutage in der Lage bin, dank Remote Desktop über einen ganzen Ozean hinweg auf meinen Büro Rechner an der Ostsee zuzugreifen und damit zu arbeiten und sogar Bildbearbeitung zu betreiben, ohne dabei ständig von den Lags ausgebremst zu werden*, hätte ich mir Ende der 90er / Anfang der 2000er nie erträumen lassen.

*Nicht falsch verstehen, Lags merkt man in manchen Situationen natürlich schon, aber die sind in einem so erträglichen Rahmen dass es mich bei meiner Arbeit nicht behindert.
Ich setz noch einen drauf: Per Fernsteuerung via Zoom auf den Rechner des Doktoranden in Deutschland zugreifen, um ihm beim programmieren von Code zu assistieren.

Mein Ich aus dem Jahr 2000 so:
https://media3.giphy.com/media/75ZaxapnyMp2w/giphy.gif
 
Ich frage mich immer ob dystopische SciFi Filme der Menschheit eher als Warnung dienen, gewisse technische Entwicklungen nicht zuzulassen, oder ihm Gegenteil eher als Inspiration um in der Richtung zu forschen.
Mittlerweile befürchte ich dass wir aber ob wir wollen oder nicht immer mehr Richtung dieser heraufbeschworenen Szenarien driften werden, und das nicht trotz Filmen wie „Terminator“ sondern gerade deswegen.
Die aktuelle Entwicklung in A.I. und Robotik lassen zumindest den Schluss zu.

Und jetzt wurde sogar der erste Schritt Richtung T-1000 gemacht.

 
Genau das meinte ich. Damit würde auf einen Schlag das Trinkwasser-Problem gelöst werden. (Wobei ja in Mineralwasser ungefiltert ein Teil Meerwasser darf.)

Das mit dem Mikroplastik ist aber wahrscheinlich utopisch. Das kommt so oder so in unseren Organismus.
 
Weniger von mir ersehnt, als bemerkenswert:
Die Saudis haben zu viel Star Trek geguckt und wollen ein 400 Meter hohes Holodeck ("The Mukaab") bauen, dass von außen wie ein Borg-Cube aussieht....der gigantische Innenraum könnte außerirdische planetare Oberflächen, Unterwasserwelten usw. simulieren. Bei aller Faszination ist mir da aber einfach zu viel Größenwahn im Spiel....

In einer Videoanimation:
1676983571978.png
 
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