Eure Wahl: Jedi oder Sith?

Jedi oder Sith - Was findet ihr besser?

  • Jedi

    Stimmen: 8 38,1%
  • Sith

    Stimmen: 6 28,6%
  • Keinen von beiden.

    Stimmen: 7 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    21
...Kombiniert mit ihren Fähigkeiten, die Macht für sich zu nutzen, ist das äußerst attraktiv ...

ACK, es wirkt auf Personen, die weit weniger Macht zu Verfügung haben in aller Regel abstoßend und faszinierend zugleich! -Und umso abstoßender, sobald solche Personen irgendwann irgendwie mit den Konsequenzen und Auswirkungen aus "dunklen Handlungen und Taten" konfrontiert werden!

...Ich habe ein Herz für Jedi. (hm, gibt es das eigendlich auch fürs Auto?) ...

Es gab vor vielen Jahren mal einen Aufkleber für das Auto von der Aktion "Ein Herz für Kinder". Später gab es dann aber eher so Aufkleber wie "Achtung - ich bremse nur für Omis" o. s. Ä.
Ich glaube nicht, dass es "Ich habe ein Herz für Jedi" fürs Auto gibt. Interessant wäre da vlt. auch "ACHTUNG - Sith-Vampir am Steuer - Transportiere gerade ein Herz eines Jedi" (*böses grins* - natürlich nur ein Scherz! ;) :D)

...Ich finde Jedi opfern sich sehr viel mehr fürs Gemeinwohl auf, als es ein Sith jemals tuen würde. Auf sie ist verlass und man muss nicht fürchten, dass sie einen umbringen oder unterdrücken...

Respektiere Deine Meinung in allen Ehren, aber weshalb müssen es immer genau diese "guten" und "bösen" Klischee-Vorstellungen sein?

Nein, stimmt - die Super-Jedi opfern sich so sehr für das Gemeinwohl auf, dass sie dabei vergessen, sich um ihre persönlichen, individuellen Belange zu kümmern. Und stimmt! Wie bei Anakin Skywalker kann man sich immer auf sie verlassen - auch, wenn sie sich fast selbst dabei umbringen und verbiegen oder sich selbst unterdrücken. Gute und wertvolle Moralvorstellungen sind eine Sache, Selbstverleugnung ist eine ganz andere. Nach Höherem zu streben, sollte für jeden richtig sein. Aber ist es richtig, nach unerreichbaren Idealen zu greifen?
Der Umstand, dass Jedi der dunklen Seite verfallen können, zeigt IMO, dass sie hier keine Superhelden sind. Da sind sie Menschen wie jeder von uns - Individuen, die sowohl das Potenzial zur "hellen" wie zur "dunklen Seite" in sich tragen!

Eigtl. warte ich nur mal in SW inzwischen auf den "wirklich guten" Sith, denn graue oder dunkle Jedi gab es ja nun schon so einige.
Dann gab es da auch noch Revan, der erst ein Jedi, dann ein Sith-Lord und schließlich (natürlich erst nach seiner Erlösung bzw. Rettung durch eine Jedi ... :rolleyes:) wieder zum Jedi wurde.
(Aber immerhin kam Revan seinerzeit, wie ich ihn in KoTOR spielte, meinen Vorstellungen schon einmal etwas näher! Tja, und meine Vorstellungen sind eben teilweise etwas spezieller, was die "helle" und die "dunkle Seite" in einer Gesellschaft betrifft! ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Höherem zu streben, sollte für jeden richtig sein. Aber ist es richtig, nach unerreichbaren Idealen zu greifen?
(...)
Der Umstand, dass Jedi der dunklen Seite verfallen können, zeigt IMO, dass sie hier keine Superhelden sind. Da sind sie Menschen wie jeder von uns - Individuen, die sowohl das Potenzial zur "hellen" wie zur "dunklen Seite" in sich tragen!


Naja, nach unerreichbaren Idealen zu greifen kann durchaus frustrierend sein (Warum denke ich jetzt an all die Teenie-Mädels, die aussehen wollen, wie Superstars), aber nach höheren, besseren Idealen zu streben, kann doch niemals falsch sein! Gerade, wenn es sich eben um Gedankenkonstrukte handelt, um gesellschaftliche Zustände und utopische Träume einer besseren Welt. Ohne diese Gedanken würde die Menschheit heute noch im mittelalterlichen Dreck wühlen...

Dazu muss es immer Idealisten geben. Und das sind im Fall von Star Wars eben die Jedi.
Ob sie sich am Ende tatsächlich an diese Regeln halten, ist ja wieder was anderes.
Wie du oben geschrieben hast (und wo ich dir vollkommen zustimme), sind Jedi eben auch nur Menschen, haben menschliche Gedanken und Fehler. Tragen Gefühle in sich, die sie auch schonmal auf die dunkle Seite ziehen.
Aber am Anfang der Ausbildung steht der Traum, die Welt verbessern zu können. Als besserer, tugendhafterer Mensch die Welt besser zu machen.
Das finde ich durchaus Cool. (Um zur eigendlichen Frage zurück zu kommen).
 
Ich denke, ich würde nur an mich selbst denken und nur an mich selbst. Da ich nicht Machtsensitiv bin würde ich mich eher wie Han Solo verhalten oder ganz neutral bleiben. So ein Ding wie die Separatisten oder das Imperium wären nicht so meine Sache. Da würde ich mich eher raus halten von. Die sollen weiter Krieg führen, geht mich aber nicht an ...
 
@Doublespazer:
Du denkst hierbei aber wohl eher auch an den "früheren" Han Solo, oder? Weil - der RotJ-Han Solo ist ja dort inzwischen zu einer Art "Hach, was ein netter Hausmann" geworden gewesen. Und würde man nicht dank AnH wissen, wie Solo dereinst tatsächlich drauf war, würde er heute wie ein reiner "Maulheld" wirken.
Dabei gibt es an Solo dennoch gerade "alte" wie auch "neue" Aspekte, die mir an dieser Figur jedoch auch gefallen und die ihn - wäre er ein Machtsensitiver - wahrscheinlich dennoch nach wie vor zu einem "grauen Jedi" machen würden! ;)

@Grinsekatze:
IMHO sind es - vielleicht auch - Ideale gewesen, welche die Menschen zu früheren Zeiten veranlassten, sich aus ihrer "Dreck-Wühlerei zu erheben". Wobei - ich frage mich, wie solche Ideale entstanden? M. E. n. glaube ich eher daran, dass die Grundlage für Ideale o. a. für höhere Moralvorstellungen ursprünglich sehr wahrscheinlich weitaus profanere Gründe und Ambitionen hatte, als es solche Begrifflichkeiten heute im ersten Moment erscheinen lassen.
Es spricht IMO in sofern für mich ja auch nichts dagegen, sich Idealvorstellungen von einer besseren und schöneren Welt zu machen. Das werde ich sicherlich niemandem absprechen. Doch ich habe da auch meine eigenen Theorien zu, was es letzten Endes bedeutet bzw. bedeuten kann, ein "Idealist" zu sein bzw. was aus solchen wird.
Und hierbei stellt sich mir dabei die Frage nicht nur nach dem Wie, sondern auch nach dem Warum - denn da Du gerade so wunderbar den Begriff des "Utopischen" mit eingebracht hast, bedeutet es IMO per Definition an etwas "Utopisches" zu glauben, dass man vlt. an einen als unausführbar geltender Plan, an ein Wunschbild bzw. eine Vorstellung ohne reale Grundlage glaubt.
Was reine Sci-Fi-, Fantasie und/oder Märchen-Utopien anbetrifft, ACK. Denn diese sind in sich abgeschlossen und haben so eindeutig nichts mit unserer wahren und wirklichen Welt zu tun, in der wir leben, dass es schon gar nicht mehr eindeutiger geht.
Utopische Extrapolationsversuche aus realer Vergangenheit oder gar unserer Gegenwart in eine potenzielle Zukunft halte ich indes jedoch für nicht ungefährlich - vor allem nicht für jene, die beginnen, felsenfest daran zu glauben, dass das auch dann so umsetzbar werden könnte. Dazu gibt es unzählige Beispiele aus den 60er und 70er Jahren - und gar noch früher - die zeigen, wie "man sich bei so etwas auch ganz simpel täuschen bzw. irren kann"!
Die Entwicklung von Idealismen halte ich indes nicht zwingend für falsch, doch ob der Komplexität unserer Realitäten wollten bzw. sollten solche wenn überhaupt von Personen angesetzt werden, die zum einen zu umfassendem, interdisziplinären und weitgreifend abstrahierendem Denken fähig sind und zum anderen die nötigen, entsprechenden wissenschaftlichen Kompetenzen aufweisen.
Reine Ideale, Idealismen und/oder Utopien bleiben sonst, was sie sind: nämlich reine Traum- und Wunschvorstellungen, welche gerade ihre Gefahren in den mit ihnen verbundenen Projektionen bedürfnisorientierter Emotionen liegen haben.
Und die Gefahren, die ich darin liegen sehe, sehe ich gerade wie z. B. bei einer Personengruppe wie den Jedi NICHT unbedingt darin, dass diese an ihren Idealvorstellungen selbst zerbrechen, sondern an den Konsequenzen, die daraus entstehen können, wenn diese Jedi der dunklen Seite verfallen.

Wie sagte Yoda sinngemäß: "Immer klar dein Geist (bzw. Denken -??) muss ein..."
Das verstehe ich als eine wahrhaft fromme Mahnung seitens Yodas, denn die "Klarheit des Geistes bzw. des Denkens" ist IMO von extrem vielen Faktoren abhängig - und dabei bilden die möglichen Unterschiede zwischen Bewusstsein, Unbewusstsein und Unterbewusstsein in ihrem Zusammenspiel nur eine Basisfacette davon.
IMO sind Personen od. a. Menschen zu Fehlerhaftigkeit und Irrtümern verdammt, was m. V. n. nichts anderes heißt, als dass die "Klarheit des Geistes bzw. Denkens" schlichtweg begrenzt ist - bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.
Wenn Du meintest, hier nach perfektionistischeren Maßstäben zumindest zu streben, stimme ich Dir voll und ganz zu. Doch auch hier gilt für mich: Die Begrenztheit unseres Geistes bzw. unserer Denkfähigkeit ist IMO NICHT ausschließlich eine Sache des Trainings oder der Übung, sondern unter so manchen weiteren Aspekten auch eine Biologische bzw. eine des Alterns oder auch eine der Lebensumstände.
Das Ganze hat jedoch IMO eher weniger und allenfalls nur sehr indirekt etwas damit zu tun, an bestimmte "gute" oder "schlechte" Moralvorstellungen zu glauben bzw. entsprechend nach solchen zu streben bzw. sich nach gesellschaftlich als solche anerkannte Regeln und Gesetze zu richten oder gegen sie zu verstoßen.
 
Utopische Extrapolationsversuche aus realer Vergangenheit oder gar unserer Gegenwart in eine potenzielle Zukunft halte ich indes jedoch für nicht ungefährlich - vor allem nicht für jene, die beginnen, felsenfest daran zu glauben, dass das auch dann so umsetzbar werden könnte. Dazu gibt es unzählige Beispiele aus den 60er und 70er Jahren - und gar noch früher - die zeigen, wie "man sich bei so etwas auch ganz simpel täuschen bzw. irren kann"!
Das ist zugleich schlau und traurig. Von vorneherein zu denken, dass etwas schief gehen KÖNNTE und deshalb von vornherein als gefährlich einzustufen, ist zwar sicherlich der sicherere Weg, allerdings auch der feigere.

Wenn du von deinen Beispielen aus den 60ern und 70ern sprichst, werfe ich jetzt mal den Kommunismus der ehem. Sowjetunion in die Runde.
Wir sind uns warscheinlich einig, dass das System gnadenlos gescheitert ist.
Aber: Theoretisch ist das Konzept garnicht sooo dumm. Es soll ja eigendlich sichergestellt werden, dass "Gleichheit" unter den Menschen herrscht, somit weniger soziale Konflikte, weniger Armut usw...
Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass wir uns in der Zukunft besser nichtmehr an den Kommunismus heranwagen sollten, eben weil es nicht funktioniert hat. (Das ist kein politisches Statement und ich möchte die Verhältnisse die dort herrschten nicht schmälern, aber ich halte es für ein gutes Beispiel)
Denn: Versuch macht kluch. Oder: wer nichts wagt, der nichts gewinnt....

Die Entwicklung von Idealismen halte ich indes nicht zwingend für falsch, doch ob der Komplexität unserer Realitäten wollten bzw. sollten solche wenn überhaupt von Personen angesetzt werden, die zum einen zu umfassendem, interdisziplinären und weitgreifend abstrahierendem Denken fähig sind und zum anderen die nötigen, entsprechenden wissenschaftlichen Kompetenzen aufweisen.
Ja, und genau da is das Problem. Wer kann bestimmen, wer intelligent genug ist, usw...
Sowas wird hier (in der realen Welt) niemals realisierbar sein. "Die Idee zur Weltverbesserung" gibt es (leider) nicht, und es gibt noch sehr viel weniger kompetente Menschen, die diese ausführen könnten. Zudem, leben wir hier ja in einer Demokratie. Egal wie schlau ein solcher Mensch wäre, meine Stimme würde ich niemals abgeben wollen!

Damit versuche ich mal den Schwenk zu Star Wars:
Dort gibt es die "Institution" der Jedi.
Und man könnte auch behaupten (tue ich jetzt einfach mal) dass die weisen Jedi uns allein schon wegen der Macht, gerade in Geistesfragen weit überlegen sind.

Sie können durch den Bezug zum Senat in gewisser Weise legal gewisse Ideale verfolgen. Gleichzeitig sind sie eher die Geistige Institution der Galaxie, können sich also um den Freiden der Welt bemühen (auch im geistigen Sinne), ohne gleich den Senat stürzen zu müssen....

Ich sehe aber, dass es ducrhaus kompliziert ist.
Ich stimme dir in sehr vielen Punkten zu, beleuchte es aber dennoch nochmal von der anderen Seite, eben weil ich den Idealismus der Jedi schätze und ich es schade fände, wenn er par tout als Fehlerhaft dargestellt wird. (das diese fehler existieren, aufgrund von gefühlen, menschlichen Schwächen usw..) ist ganz klar!

Hm, eigendlich wollte ich garnicht groß rumdiskutieren, Jedi sind halt einfach die coolsten :braue
Außerdem sprenge ich (wir) mal wieder den rahmen der Umfrage :)

Also sorry, fürs Off Topic.
 
Das ist zugleich schlau und traurig. Von vorneherein zu denken, dass etwas schief gehen KÖNNTE und deshalb von vornherein als gefährlich einzustufen, ist zwar sicherlich der sicherere Weg, allerdings auch der feigere...

Es ist auch der Weg der Jedi! Die Jedi geben sich gerade (und im Unterschied zu den Sith) nicht der "Entfesselung ihrer Macht" hin, sondern bemühen sich, ihre Emotionen, den Machtfluss und ihre Macht-Kräfte zu kontrollieren, um die Auswirkungen und Konsequenzen daraus kontrollieren und kalkulieren zu können.
Wenn dieser "sicherere Weg" eben der "feigere Weg" ist, dann ist es so. Ob das nun besonders schlau oder traurig ist, vermag ich nicht zu beurteilen (wollen -:D).
Immerhin stellt sich mir aber zumindest die Frage, welchen Unterschied es macht, ob man zuvor einkalkuliert, dass etwas schief gehen KÖNNTE oder das etwas schief gehen WIRD! Denn ob oder das etwas im Notfall grundsätzlich auch Gefahren in sich birgt oder mit sich bringt, halte ich zumindest für Realität.

In sofern...

...Denn: Versuch macht kluch ...

Stimmt! Bis zum allerletzten Experiment bzw. der Weisheit allerletzter Schluss! :D

...Oder: wer nichts wagt, der nichts gewinnt....

...Oder auch: Wer nichts wagt, der nie je alles im Leben verlor...!

...Und man könnte auch behaupten (tue ich jetzt einfach mal) dass die weisen Jedi uns allein schon wegen der Macht, gerade in Geistesfragen weit überlegen sind...

...Na, da bin ich bloß heilfroh, dass die SW-Autoren und ihnen allen voran GL ja auch nur Menschen sind, sonst müsste ich hier auf den Gedanken kommen, dass es gerade solche normalen Menschen waren, die diese perfekten philosophischen Ansätze und Inhalte der Jedi-Prinzipien und -Lehren erdacht haben! ;) :D

...Sie können durch den Bezug zum Senat in gewisser Weise legal gewisse Ideale verfolgen. Gleichzeitig sind sie eher die Geistige Institution der Galaxie, können sich also um den Freiden der Welt bemühen (auch im geistigen Sinne), ohne gleich den Senat stürzen zu müssen...

ACK, können die Jedi! Zumindest so lange, wie sich die Interessen des Senats der Republik mit ihren geistig-philosophischen Ansprüchen decken.
Und das mit der "Bemühung um den Frieden in der Welt" ist ja nun auch so eine Sache: In KotOR (Game) z. B. wird die Republik von den Mandalorianern überfallen, angegriffen und in einen verheerenden Krieg gezogen - und die Jedi des Ordens beteiligen sich nicht an der militärischen Verteidigung der Republik (sondern es sind eine kleinere Gruppe an Jedi unter Revan, welche dem Orden den Rücken kehren, um in den Mandalorianischen Kriegen die Republik zu unterstützen. Später sind es dann auch Revan und vieler dieser Jedi, die daraufhin der dunklen Seite verfallen und sich noch später im Jedi-Bürgerkrieg gegen die Jedi des Ordens wenden!)
Diese couragierten Jedi-Ausgestoßenen mussten nicht den Senat oder den Jedi-Rat stürzen, um in den Mandalorianischen Kriegen zu dienen. Sie wurden nur wegen dieser Entscheidung vom Jedi-Rat ausgestoßen, nachdem dieser sie seit ihrer frühesten Kindheit an aufgezogen hatte.
Dank diesen Jedi-Ausgestoßenen gewann die Republik den Krieg gegen die Mandalorianer.
Doch als die Jedi unter Revan in den Raum der Republik und dem von ihr geschützten Jedi-Orden zurückkehrten, waren sie der dunklen Seite verfallen und der ehemalige Jedi-Ritter REvan nun der Sith-Lord Darth Revan. Es folgte schließlich der Jedi-Bürgerkrieg.
Was ist nun mit Deinen "Hütern des Friedens und der Gerechtigkeit"? In den Exar-Kun-Kriegen hatten die Republik und die Jedi des Ordens mit Segen des Jedi-Rates Seite an Seite gegen die "dunkle Seite" gekämpft gehabt!
Und dann, wenige Jahrzehnte später ließ der Jedi-Rat die Republik im Kampf gegen die Mandalorianer im Stich?

In sofern - bei den Sith wüsste man wenigstens, woran man ist!
Deshalb finde ich sie - ungeachtet dessen ich finde, das sie "cooler aussehen" - sie von der Seite gesehen "cooler", weil selbstehrlicher und weniger selbstgerecht sind!

Am "coolsten" finde ich zwar letztlich "graue Machtsensitive oder Machtanwender" (aber wenn dann schon "Machtsensitive"!!!), da mir die Sith oft zu rigide, brutal, mordend und egoistisch sind. Aber danach war hier im Thread-Topic ja nicht gefragt gewesen! ;)
 
Ich finde beide "Parteien" super.
Allerdings muss ich sagen, die Sith finde ich dauerhaft cool.
Sie können praktisch tun und lassen was sie wollen.^^
Die Jedi mag ich nur zu der Zeit in der Luke Skywalker Großmeister war.
Die Jedi wo Mace, Yoda und co mitgemischt haben, kann ich einfach nicht ausstehen, weil sie zu sehr an ihren Kodex halten.
 
Eindeutig die Jedi, ich mag die Ordnung und die Gesetestreue die sie ausstrahlen, die Verteidigung des Guten zum Aufrechterhalten des Friedens. Mit diesen Idealen kann ich mich irgendwie am Besten identifizieren.

Cheers.
Zhx.
 
Ich finde beide "Parteien" super.
Allerdings muss ich sagen, die Sith finde ich dauerhaft cool.
Sie können praktisch tun und lassen was sie wollen.^^
Die Jedi mag ich nur zu der Zeit in der Luke Skywalker Großmeister war.
Die Jedi wo Mace, Yoda und co mitgemischt haben, kann ich einfach nicht ausstehen, weil sie zu sehr an ihren Kodex halten.

Damit habe ich eben Probleme. Die faulen Jedi hätten mehr getan sollen. Es wundert mich nicht, dass die Sith die Jedi ausgerottet haben. Yoda und Mace Windu hätten da mehr machen sollen. Die Blindheit der Jedi sorgte für den Untergang der Jedi und das passiert immer wieder. Ist die dunkle macht wrklich besser? Nein sie ist nur leichter, die dunkle Macht gibt nur mehr Kraft und ist leichter zu erreichen.
 
Außerdem ist es manchmal besser wenn den Leuten vorgeschrieben wird was gut für sie ist. (bitte jetzt kein falsches Bild von mir kriegen)
Die Jedi sind einfach nicht konsequent genug um die Leute zu schützen, die Sith sind es schon, meiner Meinung nach.
Allerdings sollte es nicht allzu krass sein wie es bei Onkel Palps der Fall war.
Ein Imperator? Meinetwegen, aber kein Rassismus!
mhm, ich merke ich schweife ein bisschen vom Thema ab.
Also wie gesagt, die Sith hätten so einiges besser im Griff als die Jedi.
 
Also mir fällt es wirklich sehr schwer mich zu entscheiden, bin ein Fan von den Sith und auch vom Imperium, mache aber auch gerne mein eigenes Ding..... das heisst dann vermutlich , wäre ich nicht Machtsensitiv würde ich wahrscheinlich dem Imperium dienen.
Wäre ich Machtsensitiv würde ich mich auf die Seite der Sith schlagen, die ja eigentlich auch nur ihre eigenen Interessen verfolgen, ja denke damit könnte ich gut leben.
 
Gestimmt habe ich für die Jedi, da mir ihre Ansichten viel näher sind als die der Sith und sie viel mehr Gestaltungsmöglichkeiten in ihrem Leben haben.

Damit habe ich eben Probleme. Die faulen Jedi hätten mehr getan sollen. Es wundert mich nicht, dass die Sith die Jedi ausgerottet haben. Yoda und Mace Windu hätten da mehr machen sollen. Die Blindheit der Jedi sorgte für den Untergang der Jedi und das passiert immer wieder.

Und damit habe ich ein Problem, denn die Jedi haben alles getan, was in ihrer Macht stand. Sie haben die Republik an vorderster Front verteidigt und Palpatine hätten sie auch aus dem Weg geräumt. Den Orden in Gefahr gebracht hat nur einer und das war Anakin, der den Sith aus egoistischen Motiven gerettet hatte.
 
Und damit habe ich ein Problem, denn die Jedi haben alles getan, was in ihrer Macht stand. Sie haben die Republik an vorderster Front verteidigt und Palpatine hätten sie auch aus dem Weg geräumt. Den Orden in Gefahr gebracht hat nur einer und das war Anakin, der den Sith aus egoistischen Motiven gerettet hatte.


Japp, so sehe ich das auch. In meinen Augen haben die Jedi alles richtig gemacht. Hätte Anakin nicht Mace Windu um eine Hand erleichtert, hätte der Jedi-Meister den ollen Freak erschlagen, man hätte ein alternatives Ende drehen sollen. :braue
 
Aber wenn die Jedi wirklich so mächtig waren wie sie es immer behauptet haben, hätten sie dann nicht irgendwie voraussehen bzw. spüren müssen das Palpi ein Sith ist???
Also mich wundert es schon, das nicht einmal Yoda gemerkt hat, was Palpatine ist, obwohl Onkel Palps ihm schon 1000 mal gegenübersaß.
Nun gut eines geb ich zu: in Episode 2 als Padmé und co so ziemlich am Anfang reinkommen und Palpatine will das sie beschützt wird, hat Yoda so nachdenklich geschaut. Also wahrscheinlich HAT er was gespürt. Aber hat er was gemacht? -----> Nö.
 
Nun gut eines geb ich zu: in Episode 2 als Padmé und co so ziemlich am Anfang reinkommen und Palpatine will das sie beschützt wird, hat Yoda so nachdenklich geschaut. Also wahrscheinlich HAT er was gespürt. Aber hat er was gemacht? -----> Nö.

Da stimme ich Dir zu.
Ich habe immer bei dieser Szene das Gefühl das Yoda ihn durchschaut hatte.
 
Dachte ich bei dieser Szene eigentlich auch immer, habe mich beim Ersten ansehen doch sehr gewundert, das da nicht noch was von Yoda hinterher kam.
 
...Die Blindheit der Jedi sorgte für den Untergang der Jedi und das passiert immer wieder...
Deine Formulierung "Blindheit der Jedi" sehe ich hierbei eigtl. eher als ausschlaggebend an. In sofern stellt sich die Frage, in wieweit die Jedi für etwas verantwortlich gemacht werden können, was AFAIK und IMHO auf menschlich-unterschwelligen Ebenen abläuft und vlt. in unserer Realität mit einer Art "Alterstorheit" gleichgesetzt werden könnte. Ich habe das immer eigtl. als "alterbedingtes" Äquivalent zu dem gesehen, was IMO der sinngemäßen Aussage "Man kann einen Soldaten in sofern auf den Krieg vorbereiten, dass man ihn pragmatisch ausbildet und physisch trainiert! Aber in Wirklichkeit kann man niemanden auf den wahren Krieg vorbereiten!" zugrunde liegt.
In sofern ACK - auch mich wundert es also nicht, dass die Sith die Jedi (fast) ausrotten konnten und dieses immer mal wieder geschieht, denn in dem Sinne haben die Sith den Jedi ggü. dann den Vorteil, dass sie zumindest sozusagen als "Täter"- bzw. "Aktiv agierende" Partei in dem Konflikt den taktischen Vorteil auf ihrer Seite haben.

Außerdem ist es manchmal besser wenn den Leuten vorgeschrieben wird was gut für sie ist. (bitte jetzt kein falsches Bild von mir kriegen)
Die Jedi sind einfach nicht konsequent genug um die Leute zu schützen, die Sith sind es schon, meiner Meinung nach.
Allerdings sollte es nicht allzu krass sein wie es bei Onkel Palps der Fall war.
Ein Imperator? Meinetwegen, aber kein Rassismus!
mhm, ich merke ich schweife ein bisschen vom Thema ab.
Also wie gesagt, die Sith hätten so einiges besser im Griff als die Jedi.
*Aye, aye, "Imperator" Mania ... Werde mich hüten, ein falsches Bild von Euch zu konservieren... :D*
Im philosophischen Sinne denke ich aber, dass Du die Jedi unterschätzt. IMO gehen sie von einer anderen Prämisse aus, als die Sith. Die Lehren der Jedi basieren auf Prinzipien wie Rücksichtnahme, Selbstlosigkeit, Demokratie, Freiheit, aber auch Brüderlichkeit, Friedlichkeit und Friedensbewahrung bzw. -Verteidigung, "...niemals zum Angriff!" (;))
In sofern kann man postulieren, dass die Jedi sozusagen den "freien, mündigen und demokratisch-rechtsstaatlichen Bürger" fördern bzw. voraussetzen.
In KotOR -TSL (Game) gibt es dazu eine interessante dialogische Schlüsselszene zwischen Kreia und Atton Rand, aus der eine mglst. anzunehmende Grundlage darüber hinaus für den Effekt der "Blindheit der Jedi" noch auf einer anderen Ebene erklärt sein könnte.
Kreia erklärt dort Atton, dass ein Jedi, dem die Macht genommen wurde, ein schlechterer Kämpfer sein kann, als ein Normalsterblicher, der schon seit weitaus längerer Zeit das Kämpfen unter allgemeingültigen (SW-)physikalischen Bedingungen erlernt hat. Ich verstehe das so, dass sozusagen ein Jedi, der zwar von frühester Kindheit den Umgang mit dem Lichtschwert erlernt hat - aber meist unter machtbasierten Bedingungen sozusagen durchaus einem ebenso erfahrenen, gut ausgebildeten und trainierten normalsterblichen Gegner mit einer Vibroklinge nicht das Wasser reichen könnte, wenn man dem Jedi zuvor seine Macht nimmt.
In unserer Realität könnte man das vlt. sozusagen mit Radfahrern vergleichen. Es heißt zwar immer, dass man das Radfahren selbst nie verlernt, auch wenn man länge Zeit nicht Fahrrad fährt - und das mag auch stimmen! Doch ich glaube, dass jemand, der regelmäßig und häufig mit dem Fahrrad fährt, einem anderen, der sehr lange nicht Fahrrad gefahren ist oder weitaus weniger häufig den Drahtesel bemüht, grundsätzlich dem ersteren Fahrradfahrer an Tempo, Ausdauer und Fahrsicherheit überlegen sein kann.

Wie stellst Du Dir das aber unter einem "menschenfreundlichen Onkel-Palps-König" denn vor? -Klar muss das ja keinen Rassismus ergeben, denn schließlich sind (fast) alle Untertanen vor dem Gesetz des Königs gleich (nur, dass eben der König selbst - ach ja, und nicht zu vergessen, jene die ihm nach dem Munde reden, oder auch seine Staatsbeamten, Berater, Vorkoster u. v. m. - weitaus "gleicher" ist, als das restliche Volk!!! ;))

...Ist die dunkle macht wrklich besser? Nein sie ist nur leichter, die dunkle Macht gibt nur mehr Kraft und ist leichter zu erreichen.
...hätten (die Jedi) dann nicht irgendwie voraussehen bzw. spüren müssen das Palpi ein Sith ist??? ...

In sofern würde hier noch anmerken wollen, dass Du (@Doublespazer) einen wesentlichen Aspekt der dunklen Seite ausser Acht gelassen hast: Den der Verschleierungsmöglichkeit bzw. -taktik! Könnte es sein, dass ein ausreichend machtvoller Sith schlicht und ergreifend alleine dadurch im Stande ist, die Jedi zu blenden, in dem er dafür nicht einmal seine dunkle Macht selbst aufwendet, sondern schlicht und ergreifend vlt. nur über den "Knopf ihrer gelebten philosophischen Prinzipiengrundlage" Augenwischerei betreibt? ;)

Also mir fällt es wirklich sehr schwer mich zu entscheiden, bin ein Fan von den Sith und auch vom Imperium, mache aber auch gerne mein eigenes Ding...
...Nichts desto trotz... Hierzu ACK, denn mir geht es genauso, wenn ich mich entscheiden können wollen müsste! Und wie schön, dass es dank BW und Karpyshyn hierzu einen entsprechenden Referenzcharakter für mich in SW gibt: Lord Darth Bane der Sith!

Japp, so sehe ich das auch. In meinen Augen haben die Jedi alles richtig gemacht. Hätte Anakin nicht Mace Windu um eine Hand erleichtert, hätte der Jedi-Meister den ollen Freak erschlagen, man hätte ein alternatives Ende drehen sollen. :braue
Nun ja, dass es für Palpatine/Sidious in dieser Konfrontationsszene schlecht lief, will ich nicht bestreiten.
Doch andersherum gefragt: Haben die Jedi wirklich alles so richtig gemacht - ausgerechnet die Jedi, die sich sonst aus jedem sonstigen galaktischen Konflikt überlicherweise heraus zu halten pflegen, weil eigtl. ja die dunkle Seite und die Sith ihre wahren Gegner sind?
Na, dann würde ich mal sagen: Yoda, Mace u. v. m. - ihr habt euch wirklich glorreich vorbereitet! :rolleyes::p

...in Episode 2 als Padmé und co so ziemlich am Anfang reinkommen und Palpatine will das sie beschützt wird, hat Yoda so nachdenklich geschaut. Also wahrscheinlich HAT er was gespürt. Aber hat er was gemacht? -----> Nö.

...Ich habe immer bei dieser Szene das Gefühl das Yoda ihn durchschaut hatte.
Ich für meinen Teil habe diese Szene immer so verstanden, dass Yoda zwar hier auffällt, dass Palpatine recht überraschend immerhin einen Halbsatz von Padmé offenbar stimmig ausgesprochen zu Ende geführt hat.
Doch was heißt das? -IMO konnte Yoda bei Palpatine hierbei durch die Macht nichts spüren, was sein Misstrauen nachweislicher begründet hätte.
Selbstverständlich nimmt Yoda hier misstrauisch wahr, dass es wirkt, als könne Palpatine Padmés Gedanken lesen oder zumindest ihre Gefühlslage emphatisch in diesem Moment erfassen. Doch eine solche Gabe oder Fähigkeit würde wenigstens zumindest Machtsensitivität bei Palpatine voraussetzen und IMHO konnte Yoda bei ihm so etwas nicht spüren.
In sofern glaube ich einfach nicht, dass Yoda Palpatine hierbei tatsächlich durchschaut hat, denn zum einen wahr Yoda mit ziemlicher Sicherheit klar, dass Palpatine als Politiker seines Alters und Ranges ein exzellenter Rhetoriker war.
Für steht jedenfalls eines hierbei fest: Die Jedi sind zwar mächtig, aber eben nicht übermächtig. In sofern haben ihre eigenen Kräfte ebenso Grenzen, wie die der Sith Grenzen aufweisen. Die Bedrohung durch die dunkle Seite liegt IMO just für mich eherv darin begraben, dass die Sith gerade einer der Jedi entgegen gesetzten Philosophie folgen und entsprechend ihre Kräfte ausrichten, wenn sie sie erlernen. Und darüber hinaus hat der bereits Jahrtausende schwelende, immer mal wieder aufflammende Konflikt zwischen Sith udn Jedi dafür gesorgt, dass die Sith sehr bewusst bemüht sind, ihre Kräfte (im günstigsten Fall) auch gerade für den Kampf gegen die Kräfte der Jedi auszurichten! ;)
 
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