[FILM] Equilibrium

Also ich hab in gestern gesehen, hab von dem Film hier im Forum erfahren!

Hatte schon große Erwartungen, und muss sagen das er ihnen gerecht wurde!!

Mir hat er sehr gut gefallen!!
Und von den Kämpfen und Geballer fand ich in genauso gut wie Matrix (wenn nicht sogar besser :braue )

Auf jeden Fall is der Film es wert, mindestens einmal gesehen zu werden!!

Ein echter Geheimtipp!! :p
 
Hollbal schrieb:
Was mir allerdings auffiel war, dass man eigentlich die ganze Zeit über sehen konnte, dass eigentlich alle Personen durchaus Emotionen zeigten (bis auf den Sohn des Hauptdarstellers vielleicht).


es wird (in irgendeinem Making of) mal erklärt, wie die Droge genau funktioniert - aber ich müsst erstmal nachhören
 
Nachdem ich schon so viel Gutes über den Film gesehen habe musste ich ihn natürlich am Samstag auch anschauen und kann sehr gut verstehen dass er bei uns nur auf DVD erschienen ist.
Total ausgelutschte Story ? totalitäres Regime nach dem Nuklearkrieg ? ohne auch nur den Ansatz einer Neuinterpretation und demnach bis ins letzte Detail vorhersehbar, miserable Schauspielerleistung ? jeder Schauspieler projiziert Eindeutig Emotionen über die Mimik, laue Kampfszenen, die man schon viel zu oft viel besser gesehen hat und diverse Logikfehler (Bilder im Büro des Ratsvorsitzenden) runden einen rundum schlechten Eindruck ab. Reine Zeitverschwendung.
 
hab den anfang net ganz gesehn aber war auch net unbedingt notwendig
kommts mir nur so vor oder hab ich nen fehler entdeckt ?? am schluss hat er doch ne wunde am hals und blut an der hand. aber ich kann mich net dran erinnern daß er verwundet wurde

und könnt mir bitte jemand sagen wie und warum der typ den sean bean gespielt hat draufgegangen is .. danke
 
Zuletzt bearbeitet:
1. er wurde vll. verwundet als er weiter gekämpft hat, sie haben ja ein wenig übersprungen, vom raum des vaters und des computerraums....oder so.

und sean bean wurde umgenietet, weil er in dem buch gelesen hat und dementsprechend sinnestäter ist.
naja dann wäre er verbrannt worden. aber bale musste ihn umnieten weil bean seine waffe nehmen wollte.

ich find den film wirklich saustark, erinnert mich natürlich irgendwie an matrix vom kampfstil her. vorallem der kampf mit den pistolen ganz am ende....und der anzug. klar.
die dvd kauf ich mir, ist wirklich ein super film =)
 
die Wunde am Hals wurde laut Regisseur durch ein Projektil im Kampf mit Vater verursacht.
Habe letztens durch zufall eine Equilibrium-Fan-Page entdeckt und da finden sich diese Infos und noch einiges mehr.
 
Matrix meets 1984 meets THX meets ...
Ich fand den Film nicht besonders gut. Das Problem Filme solcher Art ist aber auch, dass es ganz schwer ist, etwas neues einzubringen. Nach großer Katastrophe/ (Atom)krieg bildet sich ein unterdrückendes Regime. Dann erkennt jemand, dass das ganze doch nicht so toll ist und versucht aus dem System auszubrechen oder es gar zu vernichten. Das einzige was sich bei solchen Filmen weiterentwickelt sind die Effekte.

Die Schauspieler haben auch keine Glanzleistung vollbracht. Gut fand ich Sean Bean. Wahrscheinlich nur weil ich ihn sowieso mag. Und die Charaktere allen voran der Hauptprotagonist waren mir irgendwie so egal und absolut vorhersehbar.

So sehr ich solche Geschichten auch mag, aber irgendwann wäre ein Stück Innovation auch nett.
 
Also mir hat der Film sehr gut gefallen und er wird wohl bald einen Platz in meinem DvD-Regal finden^^.
Vielleicht hätte ich mir ein besseres Ende gewünscht .Doch sonst war der Film gut gemacht.
 
Ich hab den Film gesehen und ich fand ihn ziemlich gut, besser als manche heutigen Kinofilme. Das er so schlechte Kritk bekommen hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber naja...Wenn ich Geld habe, werde ich mir Equilibrium auf Dvd holen.
 
Ein guter solider Film!
Im Grunde ist das 1984, Matrix, Schöne neue Welt und Fahrenheit 451 in einem Film, ohne wirklich zu klauen. Vielmehr ist dieser Film ein einziges gelungenes Zitat mit einer wirklich beängstigenden Optik.

Gruß Jakob :)
 
Ich hab den Film grade gesehen und bin restlos begeistert. Am Anfang hat er sich zwar ein bischen gezogen aber als er angefangen hat das Medikament ab zu setzen ist er richtig losgegangen.

Alleine schon die ganzen kleinen Sachen in denen man immer wieder Menschen erkennen die sich nicht normale verhalten also Gefühle haben. Auch sein zweiter Partner lacht die ganze Zeit im Film. Jemand dessen Gefühle durch Drogen komplett ausgeschalten sind grinst nicht.

Die Kampfszenen waren auf den ersten Blick schon sehr Matrix. Allerdings ist Matrix heute so wie Star Wars vor 25 Jahren war. Es wird kopiert. Wer nicht annährend solche Matrix Stunts in seinen Film einbaut ist doch bei den meisten Leuten total langweillig. Von daher störts mich auch ned.

Auch Vaters Büro war gut. Bilder, alles bunt, Fenster die nicht abgedeckt sind...

Auf jeden Fall ein Film der auf DVD her muss.

cu, Spaceball
 
Wraith Five schrieb:
... Immerhin steht auf der DVD-Hülle: "The Matrix meets 1984."
Was für ein ausgemachter Unsinn! Das hat mal wieder jemand geschrieben, der entweder überhaupt keine Ahnung davon hatte, was er da erzählt, oder davon ausgegangen ist, dass seine Leser differenziertere und korrektere Schlagworte nicht verstehen würden (womit er nicht so falsch liegen würde).

Soweit stimme ich dir voll zu.

Wraith Five schrieb:
'Brave New World', ja, wenn auch ohne die Ambivalenz dieses Romans. Was Filme angeht natürlich 'THX 1138'. Ein Schuss dieses überschätzten Werks 'Fahrenheit 459'. Aber '1984'? Quark.

"Brave New World" kann ich genau so wenig entdecken, wie 1984. In "Brave New World" nimmt man den Menschen die Gefühle nicht, sondern ermutigt sie sogar dazu, sich von den positiven Gefühlen einlullen zu lassen. (Da ist 1984 sogar noch näher dran)
Das "Soma" in "Brave New World" bewirkt das genaue Gegenteil dieser Droge in "Equilibrium".
Auch finde ich, dass mehr als nur ein Schuss "Fahrenheit 451" in dem Film ist. Streckenweise kam es mir so vor, als hätten die Fahrenheit neuverfilmen wollen, bekamen aber die Rechte nicht. Promt macht man aus Feuerwehrleuten Kleriker, aus Büchern Gefühle und Tand aus dem letzten Jahrtausend, modelt etwas am Ende rum, packt ein wenig mehr Action rein, und Schwubbs: Fertig ist der neue Film.
Sogar die Frauengeschichte ist in den Kernpunkten identisch.
Desweiteren finde ich nicht, dass Fahrenheit überschätzt wird. Du siehst ja alleine im Forum, dass kaum einer den Film noch kennt. Überschätzt werden Filme wie Matrix oder die "Herr der Ringe"-Reihe. Aber das ist wohl Geschmacksache.

Wraith Five schrieb:
Der Film hat mir gefallen. Gerade, weil er nicht das ist, was er angeblich sein soll. Er ist intelligent, für einen Film dieser Art recht anspruchsvoll, auch wenn die Motive freilich nicht neu sind.

Alles was in dem Film anspruchsvoll und intelligent ist, ist fast 1:1 von Fahrenheit übernommen worden. Aber auch darüber kann man sich sicher streiten. ;)
Ich fand den Film netter als andere, weil er kein hirnloses Geballere war, wie viele andere SF-Filme heutzutage, aber so richtig vom Hocker gehauen hat er mich nicht.
Nett, aber für meine SF-DVD Sammlung habe ich andere Prioritäten.

Wraith Five schrieb:
Es gibt Action, aber weniger als vermutet. Die darstellerischen Leistungen sind hervorragend, weit besser als was einem bei 'Matrix' zugemutet wurde. Sehr gutes Produktionsdesign, gerade für die Mittel.

Nett gemacht ist er. Zugegeben.

Wraith Five schrieb:
Ich hatte erwartet, dass er sowas sagt wie: "Preston, ich habe das Kata erfunden." Könnte ich mir immer noch vorstellen.
Genauer betrachtet ist das Ende mit Vater so ziemlich das einzige im Film, was einen spontan an 1984 erinnert. Auch das Konzept von Vater hat mahr als nur ein wenig vom Grossen Bruder.
In 1984 war es acuh so, dass der grosse Bruder längst tot war, und seine Stelle ohne wissen der meisten von Mittlingen des Inneren Kreises ausgefüllt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
"Brave New World" kann ich genau so wenig entdecken, wie 1984. In "Brave New World" nimmt man den Menschen die Gefühle nicht, sondern ermutigt sie sogar dazu, sich von den positiven Gefühlen einlullen zu lassen. (Da ist 1984 sogar noch näher dran)
Das "Soma" in "Brave New World" bewirkt das genaue Gegenteil dieser Droge in "Equilibrium".
Nichtsdestoweniger sind in beiden Fällen bestimmte Eigenheiten des menschlichen Systems verpönt und werden mit Medikamenten unterdrückt.

Auch finde ich, dass mehr als nur ein Schuss "Fahrenheit 451"
Jaja, die Zahl. Die konnte ich mir noch nie merken. Vielleicht sollte das Buch in Europa mit einen °C-Titel erscheinen ;).

Desweiteren finde ich nicht, dass Fahrenheit überschätzt wird. Du siehst ja alleine im Forum, dass kaum einer den Film noch kennt.
Den Film kenne ich auch nicht. Aber das Buch habe ich gelesen, und das fand ich nicht sehr berauschend.
 
Hab mir den Film jetzt auch mal angeschaut und war positiv überrascht. Frech von Matrix und Fahrenheit geklaut, aber durchaus unterhaltsam. An einigen Stellen schimmerte zwar die Budgetknappheit durch, aber die tollen Darsteller haben den Film veredelt.
Ich sage: Gelungen.
 
Wraith Five schrieb:
Ich wollte 'Equilibrium' (übrigens eine fast ausschließlich europäische Produktion)..

Da sieht man es leider wieder, europäische Produktionen werden in den USA meist benachteiligt und können froh sein, wenn sie einen Verleih bekommen. Die schlechten Kritiken hängen sicherlich teilweise auch damit zusammen. :(

Mir hat der Film ganz gut gefallen, hat mich auch nicht vom Hocker gerissen, aber das lag möglicherweise am niedrigen Budget. Man hätte die Story vielleicht noch etwas ausbauen können, aber die Schauspieler und die Action waren sehr gut. ;)
 
So nun bin ich aus dem Türkei Urlaub zurück und konnte ihn mir nun endlich den Film auf Video ansehen und muss sagen- wirklich nicht schlecht. Christian Bale und Sean Bean wie immer zum anknabbern ;) . Habe ich micht gefreut als ich Bean zu meiner Überraschung in dem Film gesehen habe. Aber ich finde, dass der Typ, welcher den "Boss" spielt die totale Fehlbesetzung war, der hat überhaupt nicht vom aussehen her gepasst-ist zumindst meine Meinung.
Besser als Matrix 2 und 3 auf alle Fälle. Man hätte zwar auch hier wieder ein bisschen mehr daraus machen können, da er ein bisschen dahin geschleicht ist, aber für einen schönen Filmabend immer gut geeignet. :)
 
Wraith Five schrieb:
Immerhin steht auf der DVD-Hülle: "The Matrix meets 1984."
Was für ein ausgemachter Unsinn! Das hat mal wieder jemand geschrieben, der entweder überhaupt keine Ahnung davon hatte, was er da erzählt, oder davon ausgegangen ist, dass seine Leser differenziertere und korrektere Schlagworte nicht verstehen würden (womit er nicht so falsch liegen würde).

'Brave New World', ja, wenn auch ohne die Ambivalenz dieses Romans. Was Filme angeht natürlich 'THX 1138'. Ein Schuss dieses überschätzten Werks 'Fahrenheit 459'. Aber '1984'? Quark.
Du übertreibst.
Man muss nur die Action-Szenen, die aus Matrix kommen, weglassen, da sieht man es. ;)
Das ist zB der Vater, der absolut an den Führer (wie nannte der sich nochmal in 1984?) erinnert. Oder die Kinder der Gesellschaft, die sogar ihre eigenen Eltern überwachen. Und überhaupt: Die Sicherheitsmechanismen, die überall vorhanden sind. Nimm zB mal diese übergroßen Videoleinwände, auf denen der Vater seine Botschaften übermittelt. Die gab es auch in 1984. Dazu noch die Propaganda, die ausgeschüttet wird uvm.

Wenn ich dabei noch einen Film in Richtung Zukunftsutopien empfehlen darf, würde ich Gattaca nehmen. Der war meiner Meinung nach um einiges orgineller als Equilibrium.
 
Wraith Five schrieb:
Nichtsdestoweniger sind in beiden Fällen bestimmte Eigenheiten des menschlichen Systems verpönt und werden mit Medikamenten unterdrückt.

Wenn mans so sieht... Allerdings passiert das gleiche auch bei 1984, wenn auch nicht durch Medikamente. Alle Gefühle bis auf ungezielten Hass und Liebe dem grossen Bruder gegenüber sollen ausgelöscht werden.


Wraith Five schrieb:
Jaja, die Zahl. Die konnte ich mir noch nie merken. Vielleicht sollte das Buch in Europa mit einen °C-Titel erscheinen ;).

Jetzt wo ich mir schon 451 gemerkt habe? Bitte nicht!

Wraith Five schrieb:
Den Film kenne ich auch nicht. Aber das Buch habe ich gelesen, und das fand ich nicht sehr berauschend.

Ich muss gestehen, das Buch nie gelesen zu haben. Der Film ist aber, wenn man auf Science Fiction der Sechziger steht, und es verschmerzen kann, dass kaum Martial Arts in dem Film sind, etwas an dem man nicht vorbei kommt.
Sicher ist die Welt logisch nicht unbedingt schlüssig: Bücher und Schrift sind verboten, aber alle können lesen; aber ähnliche logische Mankos findet man auch in Matrix oder eben Equilibrium.
Irgendwo hört halt die Logik auf, und fängt die Metapher an. ;)

Tony Almeida schrieb:
Das ist zB der Vater, der absolut an den Führer (wie nannte der sich nochmal in 1984?) erinnert. Oder die Kinder der Gesellschaft, die sogar ihre eigenen Eltern überwachen. Und überhaupt: Die Sicherheitsmechanismen, die überall vorhanden sind. Nimm zB mal diese übergroßen Videoleinwände, auf denen der Vater seine Botschaften übermittelt. Die gab es auch in 1984. Dazu noch die Propaganda, die ausgeschüttet wird uvm.

Das stimmt alles, bis auf die übergrossen Videoleinwände. Die gab es bei 1984 nicht. (Zumindest nicht im Buch. Da hingen überall nur Poster)

Tony Almeida schrieb:
Wenn ich dabei noch einen Film in Richtung Zukunftsutopien empfehlen darf, würde ich Gattaca nehmen. Der war meiner Meinung nach um einiges orgineller als Equilibrium.

Origineller war Gattaca allemal. Da wüsste ich auf Schlag nicht, wo geklaut wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Drüsling schrieb:
Das stimmt alles, bis auf die übergrossen Videoleinwände. Die gab es bei 1984 nicht. (Zumindest nicht im Buch. Da hingen überall nur Poster)
Er meint wahrscheinlich die "Überwachungsgeräte", die in jedem Zimmer hängen.

Origineller war Gattaca allemal. Da wüsste ich auf Schlag nicht, wo geklaut wurde.

Menschen die genetisch getrimmt werden. Sounds like Brave New World. So wie in Gattaca stelle ich mir das Vorstadium zu Huxleys Utopie vor.
 
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