[Film] Highlander

Der beste Highlander

  • Highlander

    Stimmen: 35 77,8%
  • Highlander 2, The Quickening

    Stimmen: 0 0,0%
  • Highlander 3, The Sorcerer

    Stimmen: 0 0,0%
  • Highlander 4, Endgame

    Stimmen: 3 6,7%
  • Ich kenne die Filme nicht!

    Stimmen: 7 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
@Jedihammer

Ich hätte mal eine Frage an dich: Gefiel dir Highlander II eigentlich ? Ich hab den in jungen Jahren in den Neunziger Jahren mit meinem Vater mal gesehen und kann mich nur daran erinnern dass der Bösewicht da irgendwie die U-Bahn oder einen Zug sabotiert hat. Ich liebäuge da nämlich mit nen Rewatch.
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt. :klugs Auf Batman und Robin folgte letztlich das Meisterwerk The Dark Knight. ;)
Nolans Batman-Trilogie ist für mich auch tatsächlich das Paradebeispiel für ein Reboot, das gelingen kann. Unabhängig davon, wie man die Filme fand, hat Nolan einfach nur einen neuen Dreh für den Stoff gefunden, ohne sich gegenüber den Vorgängerfilmen irgendwie respektlos zu zeigen. Die vorigen Filme wurden nicht verunstaltet, sondern einfach um einen weiteren Zugang zu der Thematik rund um Batman ergänzt.
 
Gute Reboots oder Remakes kommen leider nicht häufig vor. Aber ich sehe das dann auch, muss ich ja nicht gucken.
Bei SW sähe es wohl anders aus... :D

Schlimmer finde ich eher, dass man gefühlt in letzter Zeit damit totgeschlagen wird, reboot, remake, real..... und den Filmstudios es wohl an Cochones fehlt neues Material ins Kino zu bringen.
 
Dass „The Batman (2022)“ den Filmen von C. Nolan in nichts nachsteht und zum Teil noch einen drauflegt, hätten viele auch nicht gedacht. Für mich der beste Batman-Film.
Gut, ich gehöre zwar zu denjenigen, die "The Batman" nicht schlecht, aber doch etwas schlechter fanden als "Batman Begins" und (vor allem) "The Dark Knight", aber auch hier kann man ruhig bescheinigen: An keiner Stelle werden hier von Matt Reeves irgendwelche vorangegangenen Interpretationen mit Füßen getreten oder überschrieben. Stattdessen bringt er halt einfach insbesondere mit dem deutlicheren Fokus auf Batmans Detektivarbeit nochmal einen Aspekt aus der Comicvorlage auf die Leinwand, der bei bisherigen Kinoadaptionen weitgehend unter den Tisch gefallen ist (am ehesten gab es da noch in "The Dark Knight" ein paar Szenen, die Batman auch wirklich als Ermittler zeigten).
 
Das heisst Cojones haha
Ansonsten sehe ich die ganze Remake, reboot Sache entspannt. Wenn es mir nicht gefällt ignoriere ich es. Die Ringe der Macht Serie ist da zb ein Beispiel. Niemand kann mir die Bücher oder die Jackson version nehmen. Von dem her sehe ich dies mitlerweile easy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gute Reboots oder Remakes kommen leider nicht häufig vor. Aber ich sehe das dann auch, muss ich ja nicht gucken.
Bei SW sähe es wohl anders aus... :D

Schlimmer finde ich eher, dass man gefühlt in letzter Zeit damit totgeschlagen wird, reboot, remake, real..... und den Filmstudios es wohl an Cochones fehlt neues Material ins Kino zu bringen.
Wenn man 200 Millionen in ein Filmprojekt steckt und dann noch mal genauso viel in Werbung will man halt sicher gehen dass der Film nicht an der Kinokasse baden geht, und da ist die Gefahr bei einem bekannten Namen nun mal geringer (wenn auch nicht Null, wie Disney bei „Indiana Jones 5“ erfahren musste).
 
Wenn man 200 Millionen in ein Filmprojekt steckt und dann noch mal genauso viel in Werbung will man halt sicher gehen dass der Film nicht an der Kinokasse baden geht, und da ist die Gefahr bei einem bekannten Namen nun mal geringer (wenn auch nicht Null, wie Disney bei „Indiana Jones 5“ erfahren musste).
Ja, auch schon irgendwie nachvollziehbar, aber mich lockt das x-te mal von irgendwas nicht mehr hinter dem Ofen vor. :)
Dune, das war das letzte mal wo ich im Kino war, weiteres mag natürlich auch daran liegen, dass man nur "kurze" Zeit warten muss bis der Film zu Hause laufen kann.

Ein Teufelskreis.
 
Ja, auch schon irgendwie nachvollziehbar, aber mich lockt das x-te mal von irgendwas nicht mehr hinter dem Ofen vor.

Der Gedanke bei den Studios dürfte sein, dass man mit einem Remake oder einem Reboot mit einem alten Stoff neue Zuschauer gewinnen kann. Für viele Jugendliche dürften die Filme, die uns als Heranwachsende begeistert haben halt uninteressante, lahme Schinken mit schlechten Spezialeffekten sein. Wenn man dann einen Stoff, für den man eh die Rechte in der Schublade hat, dann ist es natülich verlockend, daraus eine an heutige Sehgewohnheiten angpasste Version zu stricken.
Das Vorgehen, Remakes von alten Filmen zu drehen ist übrigens nicht neu. Das gab es bereits beim Übergang vom Stumm- zum Tonfilm massenhaft.

C.
 
Konnte nicht wiederstehen und chatgpt mal gefragt ob es solche Remakes auch schon in der Antike gab. Ich denke ist ein normaler drang des Menschen Werke an neue Generationenn anzupassen.

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Formen der Wiedererzählung und Adaption in der Antike:
  • Übertragungen:
    Römische Dichter wie Livius Andronicus haben griechische Epen ins Lateinische übertragen, um sie einem neuen Publikum zugänglich zu machen. Sein Werk "Odusia" ist das erste bekannte römische Epos und eine Adaption von Homers "Odyssee".
  • Umgestaltung und Neukomposition:
    Vergil schuf mit der "Aeneis" ein neues, nationales Epos für Rom, das jedoch stark auf die griechischen Vorbilder "Ilias" und "Odyssee" aufbaute und diese literarisch in den Schatten stellen sollte.

  • Erschließung und Erweiterung:
    Dichter wie Ovid fügten bereits existierenden Mythen neue Geschichten hinzu und gestalteten sie neu, wie in den "Metamorphosen", die eine lose Sammlung von Verwandlungssagen darstellt.

  • Nachahmung:
    Neuere Epen wie Statius' "Thebais" über das Thema der Sieben gegen Theben oder Valerius Flaccus' "Argonautica" orientierten sich in Form und Inhalt an den Meisterwerken von Homer.

  • Fortführungen und neue Perspektiven:
    Lucans "Pharsalia" schrieb den römischen Bürgerkrieg neu, während Silius Italicus' "Punica" den Zweiten Punischen Krieg behandelt und damit die Tradition der historischen Epen fortsetzte

  • **
 
Der Gedanke bei den Studios dürfte sein, dass man mit einem Remake oder einem Reboot mit einem alten Stoff neue Zuschauer gewinnen kann. Für viele Jugendliche dürften die Filme, die uns als Heranwachsende begeistert haben halt uninteressante, lahme Schinken mit schlechten Spezialeffekten sein. Wenn man dann einen Stoff, für den man eh die Rechte in der Schublade hat, dann ist es natülich verlockend, daraus eine an heutige Sehgewohnheiten angpasste Version zu stricken.
Das Vorgehen, Remakes von alten Filmen zu drehen ist übrigens nicht neu. Das gab es bereits beim Übergang vom Stumm- zum Tonfilm massenhaft.

C.
Ja, vielleicht ist das so ein Alters Ding. :D
Ich weiß auch, das es sowas schon immer gegeben hat, ich meine aber die Masse überwiegt die letzte Zeit. Irgendwo wird man halt Müde von einem sich viel wiederholenden Stoff.
An sich habe ich auch nichts dagegen, kann ja immer noch "meine" Version schauen, doch aber ich finde viele Sachen auch einfach handwerklich schlecht gemacht.
 
Abseits der großen Blockbuster, Remakes, Sequels, Reboots, Franchises und Comic-Adaptionen finde ich, dass das Kinojahr 2025 keineswegs ein schwaches ist. Im Gegenteil, mir bereitet das aktuelle Filmjahr so viel Freude wie schon lange nicht mehr. Vielleicht liegt es daran, dass jenseits der großen Blockbuster wieder mehr gewagt, genauer hingesehen und ehrlicher erzählt wird. Es wäre schön, wenn die zuletzt rückläufigen Kinoeinnahmen als Weckruf verstanden würden, wieder in originelle Stoffe, lebendige Figuren und mutige Erzählformen zu investieren. Denn das Kino lebt nicht von Explosionen und Effekten, sondern von Ideen, und die sind, wenn man genau hinsieht, 2025 erfreulich lebendig.
 
Ja, vielleicht ist das so ein Alters Ding. :D
Ich weiß auch, das es sowas schon immer gegeben hat, ich meine aber die Masse überwiegt die letzte Zeit. Irgendwo wird man halt Müde von einem sich viel wiederholenden Stoff.
An sich habe ich auch nichts dagegen, kann ja immer noch "meine" Version schauen, doch aber ich finde viele Sachen auch einfach handwerklich schlecht gemacht.
Es gibt halt nicht unendlich viele unterschiedliche Geschichten.

Die Odyssee wird ja jetzt auch wieder verfilmt, was eigentlich nur wieder zeigt dass auch Jahrtausende alte Stoffe immer wieder aus dem Regal hervorgeholt werden.

Fragt sich nur wann das Gilgamesh Epos mal eine Hollywood Adaption bekommt.
 
Da fällt mir noch das Decamerone ein...

Ich finde es aber auch ok. wenn man diese Empfindungen hat und kein Remake von geschätzten Filmen schauen mag. Nicht immer wird der Stoff neu gut verpackt oder fortgeführt und man hat dann bei Sichtung der alten Filme auch immer die neuen Bilder mit im Kopf.

Ich schaue mir gerade sämtliche Bond Filme an. An die alten Filme habe ich schöne Erinnerungen aus der Kindheit, weil wir die immer zusammen als Familie geschaut haben.
Jetzt finde ich sie größtenteils schlecht gealtert, albern, rassistisch und frauenfeindlich.
Die "neuen" Filme mit Daniel Craig gefallen mir 100% besser.

Ich gebe neuen Verfilmungen meistens eine Chance, gestehe mir aber auch Abneigung und ein diffuses Störgefühl zu. Man muss nicht alles gut finden, nur weil es jetzt gerade Hype ist. Aber sich auch nicht komplett allem verschließen. Damit bin ich bisher gut gefahren.

Zum Thema: Ich habe Highlander noch nie gesehen!!
 
Ich schaue mir gerade sämtliche Bond Filme an. An die alten Filme habe ich schöne Erinnerungen aus der Kindheit, weil wir die immer zusammen als Familie geschaut haben.
Jetzt finde ich sie größtenteils schlecht gealtert, albern, rassistisch und frauenfeindlich.
Die "neuen" Filme mit Daniel Craig gefallen mir 100% besser.

Ja, geht mir ähnlich bei vielen Filmen. Diese hat man oft besser in Erinnerung, weil da ein große Portion Nostalgie mitschwingt. Manche Sachen, wie zB Das Boot, Star Wars, Clockwork Orange oder den ersten Nightmare kann ich mir immer wieder anschauen, weil diese Filme offenbar zeitlos sind. Bei anderen Streifen, die ich als Kind oder Jugendlicher mal toll fand habe ich mich schon ertappt, dass ich diese nach einer halben Stunde wieder ausgeschaltet habe, nachdem ich sie nach Jahren oder Jahrzehnten nochmal schauen wollte.

C.
 
Ja, geht mir ähnlich bei vielen Filmen. Diese hat man oft besser in Erinnerung, weil da ein große Portion Nostalgie mitschwingt. Manche Sachen, wie zB Das Boot, Star Wars, Clockwork Orange oder den ersten Nightmare kann ich mir immer wieder anschauen, weil diese Filme offenbar zeitlos sind. Bei anderen Streifen, die ich als Kind oder Jugendlicher mal toll fand habe ich mich schon ertappt, dass ich diese nach einer halben Stunde wieder ausgeschaltet habe, nachdem ich sie nach Jahren oder Jahrzehnten nochmal schauen wollte.

C.
Es ist wirklich eine Kunst, ein in jeder Hinsicht zeitloses Werk zu erschaffen.
 
Es gibt halt nicht unendlich viele unterschiedliche Geschichten.

Die Odyssee wird ja jetzt auch wieder verfilmt, was eigentlich nur wieder zeigt dass auch Jahrtausende alte Stoffe immer wieder aus dem Regal hervorgeholt werden.

Fragt sich nur wann das Gilgamesh Epos mal eine Hollywood Adaption bekommt.
Wie gesagt, eine andere Adaption ist ja Ok, so bleibt es immer noch an der Umsetzung haften, oder wie mit Charaktere darin umgegangen wird.
Aber wie gesagt, vielleicht bin auch zu alt für den Scheiß*. (* frei nach Murtaugh) :D
 
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