[Filmreihe] Harry Potter

Filmwertung "Harry Potter 5" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 18 15,7%
  • 9

    Stimmen: 13 11,3%
  • 8

    Stimmen: 31 27,0%
  • 7

    Stimmen: 16 13,9%
  • 6

    Stimmen: 10 8,7%
  • 5

    Stimmen: 7 6,1%
  • 4

    Stimmen: 2 1,7%
  • 3

    Stimmen: 3 2,6%
  • 2

    Stimmen: 2 1,7%
  • 1

    Stimmen: 13 11,3%

  • Umfrageteilnehmer
    115
Achtung Spoiler! Ich fand den zweiten Teil recht gut, aber war bis zur Filmpause total irritiert und dachte, ich verstehe den Film nicht und stand damit nicht alleine da. Zu viele konfuse Infos. Das klärte sich aber in der zweiten Filmhälfte. Teils war ich sehr überrascht. Das Grindelwald wusste, wen er am Ende vor sich hatte, kam durch seine Klugheit und Beobachtungsgabe und weil er die Freundschaft zu D. gepflegt hatte und all seine Geheimnisse kannte. Feuervogel! Daher nicht unlogisch. Der Film war spannend und nicht so albern wie der erste Teil, den ich zwar gut, diesen aber deshalb besser fand. Auch war er was fürs Auge und es hat sich gelohnt 3D zu gucken. Sehr gute Spezialeffekte! J. Depp passte als Bösewicht und spielte hervorragend. Ich freue mich auf mehr. Nur eine Sache bereitete mir danach Kopfzerbrechen. Dumbledore sollte immer in HP etwa 300 Jahre alt sein. Der Film spielte etwa 80 Jahre eher. Er sah zu jung aus! Sollte er durch Zauberkämpfe so gealtert sein? Dem widerspricht der alte Flamell. Er meint, er habe 200 Jahre nicht gekämpft und sah supervergreist aus. Ein Filmfehler? :verwirrt:
Ich gebe 8 Punkte. Ich freue mich schon auf die Spezialedition, lange Version. Da gibt es hoffentlich noch mehr Erklärungen, die alles flüssiger machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das alter von Albus Dumbledore stimmt eigentlich, er war nämlich nicht 300 sondern 115 als er gestorben ist. ;) Auch wenn J.K. mal was von 150 gesagt hatte, so wurde das alles im siebtem Buch ja genauer erklärt. Und Flamel ist immerhin über 600 Jahre alt, und der Stein scheint nur das Leben zu verlängern, nicht das altern zu stoppen.

Allerdings sieht Albus 1937 als er das erste mal Tom Riddle trifft viel älter aus, als hier in 1927.
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Für zehn Jahre ist das ein ziemlich großer Unterschied. Und sein Duell mit Grindelwald fand erst 1945 statt. Bin also mal gespannt wie sie Jude Law in den kommenden Filmen darstellen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das alter von Albus Dumbledore stimmt eigentlich, er war nämlich nicht 300 sondern 115 als er gestorben ist. ;) Auch wenn J.K. mal was von 150 gesagt hatte, so wurde das alles im siebtem Buch ja genauer erklärt. Und Flamel ist immerhin über 600 Jahre alt, und der Stein scheint nur das Leben zu verlängern, nicht das altern zu stoppen.

Allerdings sieht Albus 1937 als er das erste mal Tom Riddle trifft viel älter aus, als hier in 1927.
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Für zehn Jahre ist das ein ziemlich großer Unterschied. Und sein Duell mit Grindelwald fand erst 1945 statt. Bin also mal gespannt wie sie Jude Law in den kommenden Filmen darstellen werden.

Das zumindest ist mit simpler Logik zu erklären, sie habe eine Szene wo ein jüngerer Dumbledore auftaucht, aber sie wollten Geld sparen, weswegen sie niemanden neuen gecastet haben, und zudem die Nicht-Buchleser nicht irritieren. Das gleiche haben sie ja auch in der "Kammer des Schreckens" gemacht. Ging nur darum das die Leute die nicht wissen das es Dumbledore sein soll, weil sie die Bücher nicht gelesen haben, wissen das es Dumbledore ist. In einem Film wo ein jüngerer Dumbledore dann aber alle Naselang auftaucht, sollte er vielleicht auch nicht gerade aussehen wie 115, wenn er erst 50 ist. Keine Ahnung wie alt er da genau ist, aber war klar das sie für solche Szenen dann nicht Michael Gambdon nehmen konnten, der inzwischen ja auch noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat.

Gehe mir jetzt den Film ansehen. Mal sehen wie er mir gefällt :-)
 
Da fällt mir ein, das wäre eigentlich die Gelegenheit gewesen mal Professor Dippet zu zeigen. Hätte ich ziemlich interessant gefunden Dumbledors Vorgänger zu sehen. Wäre besser gewesen als die junge McGonagall, welche vom Alter betrachtet eigentlich ihre Mutter sein müsste.
 
So schön der Film war, ich komme gerade aus der Harry Potter Ausstellung, muss ich dennoch sagen, dass mir die Harry Potter Filme besser gefielen, als die Grindelwald-Filme. HP war einfach genial. Die liebevollen Details. ...
 
Ich war auch in der Ausstellung von Harry Potter. Im Moment ist sie ja in Potsdam . Sehr empfehlenswert! Mir gefallen aber auch die Filme 1 bis 7/2 besser. Es gab zu den neuen Filmen zu fabelhafte Tierwesen auch Kulissen, aber sogar an den Kulissen sieht man, wie viel detailreicher die ersten 8 Filme waren. Die neuen Filme sind nicht so meins. Den Neuen habe ich auch erst kürzlich gesehen zu Grindelwald. Da fehlt irgendwie die Spannung, auch wenn mir Johnny Depp sehr als Grindelwald gefiel. Er kann gut einen Bösewicht spielen. Sah auch gut aus. :P
 
Ich nutze es mal gerade, dass der Thread an der Oberfläche ist, um kurz zu meiner Premieren-Sichtung der 'Harry Potter'-Reihe zu schreiben:

Im November 2018 habe ich mich nämlich (relativ spontan) dazu entschieden, diese Filme dann doch mal zu schauen. Im Grunde genommen haben sie mich nie interessiert und die Bücher habe ich auch nie gelesen. HP war nie meins, SW war meins - um es mal so auszudrücken. Vorgestellt habe ich mir die Filme stets kindisch, nerdig, uncool und kitschig. Ich konnte mir auch sehr gut vorstellen, wie sich die Filme so anfühlen. Aber geschaut habe ich sie halt nie, bis neulich.

Tatsächlich entsprachen die ersten beiden Filme ziemlich meinen Erwartungen: Kleine Zauberer-Kinder mit einem Zauberstab in einem Zauber-Schloss. Irgendwie fand ich auch vieles uncool und auch kindisch. Allerdings konnte ich meine eher negative Haltung gegenüber der Reihe ablegen, sobald ich mich auf diese Welt und die Charaktere eingelassen habe. Vieles war toll gemacht, vor allem visuell und vor allem für die Produktionszeit. Ab Teil 4 wurden die Filme immer grauer und düsterer. Das hat die Atmosphäre schon erheblich von bunt-kindisch zu düster-depressiv verändert; kennt man so krass ja nicht von beispielsweise 'Star Wars'. Ich bin mir auch sicher, dass der Blaufilter immer weiter hochgeschraubt wurde und die Farben von Film zu Film mehr ausgeblasst.

Die Geschichte ist gelungen, auch wenn mir die Schlüsselmomente der Reihe nicht episch und erinnerungswürdig genug sind. Das passiert, dann passiert das und dann passiert das - aber bei keinem Tod und keiner Szene war ich sonderlich mitgenommen. Die Filme (v.a. die späteren) sind um Spannung bemüht, bleiben aber irgendwie etwa auf einem Level; zumindest nach meinem Ermessen. Das Worldbuilding gefällt mir desweiteren nicht. Immer wieder auch dieses 'Deus ex machina'-Feeling. Ne, ne...es hat schon seine Gründe, warum ich SW-Fan bin.

Ist natürlich sehr kompliziert und nur bedingt sinnvoll, aber unter dem ganz dicken Strich (also alles eingeschlossen und als Reihe) würde ich den HP-Filmen eine 7/10 geben. Aber da ist nach oben hin dann auch Schluss; mehr ist bei mir nicht drin. Die guten Aspekte habe ich bereits allesamt einfließen lassen.
 
Im November 2018 habe ich mich nämlich (relativ spontan) dazu entschieden, diese Filme dann doch mal zu schauen. Im Grunde genommen haben sie mich nie interessiert und die Bücher habe ich auch nie gelesen. HP war nie meins, SW war meins - um es mal so auszudrücken. Vorgestellt habe ich mir die Filme stets kindisch, nerdig, uncool und kitschig. Ich konnte mir auch sehr gut vorstellen, wie sich die Filme so anfühlen. Aber geschaut habe ich sie halt nie, bis neulich.
Ich kann dir eigentlich nur ans Herz legen auch noch die Bücher zu lesen, sind ganz anders als die Filme und die ganze Sache mit der Prophezeiung, den Horcruxes, Voldemorts und Dumbledors Vergangenheit werden so viel besser erklärt und alles ist so viel koherenter als in den Filmen. Viele der vermeintlichen Plothohles tauchen erst gar nicht auf.

Und wenn du keine Lust oder Zeit zum lesen hast, die Hörbücher gelesen von Rufus Beck sind wirklich gut.
 
@Nomis Ar Somar

Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Die Komplexität der Bücher wird in den Filmen nicht annähernd erreicht. Vor allem fügen sich viele Einzelteile, im Lauf der Geschichte so exakt zusammen, wie ich es noch nie in einer Reihe erlebt habe.
Da merkt man, dass die Geschichte tatsächlich rückwärts konzipiert wurde. Keine Plotholes, losen Enden. Alles hat seinen Platz und Sinn. Auch das Worldbuilding ist perfekt.

Die ersten beiden Bände sind noch recht kindlich aufgemacht, aber auch hier wird es dann schnell düster.

Und Rufus Beck ist großartig als Erzähler und setzt gefühlt noch einen drauf.
 
@Mad Blacklord und auch @Raven Montclair

Danke für den Hinweis. Ich muss jedoch auch zugeben, dass das für mich kein völlig neuer Tipp/Ratschlag ist. Die Bücher (ob als Ersatz für die Filme oder als Ergänzung) empfehlen ja sehr viele Leute. Die Sache ist halt: ich schreibe selbst, aber lese nicht allzu viel und Romane schon gar nicht; wenn sind es meist Sachbücher bzw. wissenschaftliche Bücher. Die - pardon - dicken Schinken namens 'Harry Potter' werde ich mir somit nur mit äußerst geringer Wahrscheinlichkeit innerhalb der nächsten Jahre durchlesen. (Gänzlich und für immer ausschließen will ich es nicht!) Daher ist der Tipp mit den Hörbüchern von Rufus Beck umso interessanter. Möglicherweise wird das mal eine Option sein.
 
Ich fand ihn größtenteils Öde . Nichts besonderes und wenn dieser film überraschen wollte ist es ihn nicht gut und interessant rüberzukommen. Außerdem gelingt es ihn nicht die Handlungen von gewissen Figuren glaubhaft zu machen. Der Aufbau der Handlung ist nicht gut.

Fazit 3 von 10 zaubersäben
 
War mittlerweile auch in Grindelwalds Verbrechen.
Abgesehen davon, dass ich den Titel mehr als nur etwas irreführend gefunden hätte, wenn ich mich nicht schon im Vorfeld informiert hätte (die Fantastischen Tierwesen haben lediglich Funktion als Deus-Ex-Machina-ähnliches Plotdevice und unter Grindelwalds Verbrechen stelle ich mir mehr vor als einen Gefängnisausbruch und etwas, das ich nicht mal mit sehr viel Phantasie und bösem Willen als Hassrede einstufen würde) und einem Plot, der vermutlich einerseits auf einen Bierdeckel passen würde, andererseits aber genügend Personen aufweist um ein Telefonbuch zu füllen, habe ich mit dem Film ein großes Problem:
Er negiert den ersten Teil fast völlig bzw. macht ihn - mit Ausnahme der Einführung der Charaktere - überflüssig.
Grindelwald wird gefangen genommen? Grindelwald bricht gleich wieder aus dem Gefängnis aus.
Jakob verliert seine Erinnerungen? Ach ne, er hat nur die schlechten verloren und davon hatte er kaum welche.
Credence stirbt? Fake News, Credence lebt doch noch.
Erfährt man, was aus den Tierwesen aus Teil 1 wurde? Mit keinem Wort.

Ansonsten fand ich die Darstellung des Potterverse mal wieder top und die Hauptdarsteller bzw. ihre Figuren sympathisch (einschließlich Grindelwald, wenn ich ehrlich bin) und passend, weshalb ich den Film noch knapp unter "hat sich im Kino auszusehen gelohnt" verbuchen würde. Also 5/10 Punkten für Gryffindor.

PS.: Kann mir jemand erklären, wann und warum Dumbledore seinen akkurat gestutzten Bart und den stylischen Maßanzug gegen einen Zottelbart und einen Schlafrock eingetauscht hat? Der hat sich ja echt gehen lassen, der gute.
 
Welcher Film denn?

Ich meine Grindelwald s Verbrechen.
Queenie läuft über obwohl sie einen nicht Zauberer liebt. Sie sollte Wissen unter Grindelwalds herrscht passiert . Dann sonst sind die Figuren eher sympathisch. Credence als Dumbeldors Bruder sehr schlechte Wendung.
Extrem spannungarm trotz vieler Aktion.Originell sieht anders aus. Darth stassen hat recht der Titel ist irreführend.
 
Zum Titel: Ich denke, dass er sich nicht unbedingt auf ein spezielles Verbrechen bezieht, welches der Film zeigen soll, sondern dass er seine Verbrechen im Allgemeinen meint, die er schon begangen hat. Der Originaltitel lautet immerhin "Fantastic Beasts: The Crimes of Grindelwald", also Plural.
 
Queenie läuft über obwohl sie einen nicht Zauberer liebt. Sie sollte Wissen unter Grindelwalds herrscht passiert .

Das lese ich immer wieder, aber es überzeugt mich nicht. Grindelwald wählt ja seine Worte - wie ein echter Demagoge - offen genug, damit einfach jeder seine Wunschvorstellung von der Zukunft hineinprojezieren kann. "Nicht unbedingt von geringerem Wert, aber von anderem Wert", das sagt er über Muggel und dem kann man ja zustimmen, ohne gleich alle Muggel töten zu wollen. Queenie ist für mich daher das perfekte Spiegelbild mancher Personen, die ich sogar kenne, die auf ganz ähnliche Worte gerne mal reinfallen.
 
Wobei man dazu ja sagen muss, dass Queenie ja, kraft ihrer Fähigkeit, Gedanken zu lesen, eigentlich erkennen müsste, was Grindelwald wirklich vorhat. Genau so, wie sie bei der Hexe, die zu ihm gehört und sie auf den Tee einlädt, dies hätte erkennen müssen.

Mich hat dieser Punkt nicht gestört, im Gegenteil fand ich gerade Queenies Handlungsstrang angenehm überraschend, weil sie eben immer so zuckersüß dargestellt ist ( :inlove: ) und sie somit der Charakter war, von dem ich das am allerwenigsten erwartet hätte. Ganz schlüssig ist es allerdings in der Tat nicht.
 
Wobei man dazu ja sagen muss, dass Queenie ja, kraft ihrer Fähigkeit, Gedanken zu lesen, eigentlich erkennen müsste, was Grindelwald wirklich vorhat. Genau so, wie sie bei der Hexe, die zu ihm gehört und sie auf den Tee einlädt, dies hätte erkennen müssen.

Bei der Hexe zu Beginn weiß ich es nicht, aber Grindelwald wird schon ein hervorragender Okklumentiker sein. Dumbledore konnte er ja auch blenden.
 
@Admiral X Müsste sie nicht. Man ksnn sich nämlich gegen Legelimenz durch Oklomentik schützen. Snape versucht das ja Harry in den Privatstunden in Band 5 beizubringen. Warum das so viele vergessen verstehe ich nicht.
Aber da Sie so gut darin ist, wird sie sicherlich nicht lange auf seiner Seite bleiben. Einem seiner Anhänger wird schon irgendwann rausrutschen was Sie mit den Muggeln und Blutsverrätern vor haben.
 
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