Serie Game of Thrones / Das Lied von Eis und Feuer

@ 1.08
Persönliche Highlights

Tyrion und Bronn im Wald aus dem Trailer ^^

Schwerttanz mit seinem Holzschwert und wie er mit ein paar Bewegungen alle Gardisten niederringt.

Drogo in Aktion inklusive Mortal Kombat Fatality Move. :p

Tyrion und Tywin mit ihren fiesen Wortgefechten selbst als ihre Soldlinge im Raum stehen.

Spion nette Szene mit Robb wo er zeigt wie er hofft zu herrschen.

Plünderung schauderlich... überall verstümmelte Leichen wird einem ja ganz übel bei

Etwas enttäuschend
Überall Bärte! ich meine ok die Bergbarbaren und Nordmänner sind raue "echte" Männer aber bitte selbst bei dennen darf man sich wohl rasieren ^^ hab halb erwartet das sie Chella noch einen anmachen.
 
Folge 8 ist draussen und ich stelle mal nur Fragen zum Millitär:

-die Lannisters haben 60.000 Mann je zur Hälfte aufgeteilt und Robb hat 18.000. Ist das richtig? Wieviel Mann sind die Wildmänner bei Tyrion?

-Was meint der Mann mit dem weißen Bartzopf (Lady Starks Bodyguard?) als er sagt: "We need to get him on broken ground, put his knights at a disadvantage". Was für "broken ground" und was hat Tywinn für Knights, dass sie eine wichtige Rolle in einem 18.000 gegen 30.000-Kampf spielen?

-Was genau ist "Riverrun", was sind die Riverlords und die wieso hat man nichts von Jamies Angriff auf Riverun gesehen? :( Naja vielleicht kommt das noch.

-Wieviel Zeit ist in der Folge eigentlich vergangen? Sansa schreibt einen Brief und in der nächsten Sekunde ist der da. Ned wird im Thronsaal des Verrats bezichtigt und schon in der nächsten Folge ist eine 18.000 Mann Armee am "Neck". Wenn man von Winterfell zum Kingslandig 1 Monat braucht, dann muss für ne ganze unvorbereitet, maschierende Armee ja ein halbes Jahr in dieser Folge vergangen sein. Lady Stark scheint sich auch von Schausplatz zu Schauplatz zu beamen, die war ja schon fast überall, nächste Folge warscheinlich beim Khal.

-Achja das wichtigste: Geht es Robert Downey Jr. gut? Etwas sehr unrealistisch, wie er mit den Holzschwertern auf Helme haut und so die Wachen komplett K.O gehen, aber gut.

Grüße Sera
 
Zuletzt bearbeitet:
Folge 8 ist draussen und ich stelle mal nur Fragen zum Millitär:

-die Lannisters haben 60.000 Mann je zur Hälfte aufgeteilt und Robb hat 18.000. Ist das richtig? Wieviel Mann sind die Wildmänner bei Tyrion?

Tyrion sagt im Zelt 3000 Mann.

-Was meint der Mann mit dem weißen Bartzopf (Lady Starks Bodyguard?) als er sagt: "We need to get him on broken ground, put his knights at a disadvantage". Was für "broken ground"

Das Online Dictionary sagt dazu:

Rough or uneven ground; as, the troops were retarded in their advance by broken ground.
Ground recently opened with the plow.

und was hat Tywinn für Knights, dass sie eine wichtige Rolle in einem 18.000 gegen 30.000-Kampf spielen?

Ein Ritter ist deutlicher wertvoller als ein Soldat, der vorher vielleicht Bauer war und zum ersten mal eine Waffe in der Hand hält.

-Achja das wichtigste: Geht es Robert Downey Jr. gut? Etwas sehr unrealistisch, wie er mit den Holzschwertern auf Helme haut und so die Wachen komplett K.O gehen, aber gut.

Sein Gegner stand danach unversehrt im Thronsaal.
 
Tyrion sagt im Zelt 3000 Mann.

Das sagt er ja bevor Tywin sie dazu einlädt mitzukämpfen. Ich hatte angenommen, dass die 3.000 Helme und Lanzen, die Tyrion haben möchte, einfach nur die Zahl ist, die man braucht um diesen Himmelstempel (Eyrie) und Umland einzunhemen, den er versprochen hat und nicht, dass er ihre komplette Armee damit eindeckt. Könnten doch also mehr als 3.000 sein.

Ein Ritter ist deutlicher wertvoller als ein Soldat, der vorher vielleicht Bauer war und zum ersten mal eine Waffe in der Hand hält.

Ja klar, aber die Winterfeller haben doch bestimmt auch Knights. Allerdings haben sie wohl insgesamt leichtere Rüstungen, weswegen "broken ground" bevozugt wird. Schlechtere Rüstungen und mindestens 63.000 Gegner. Sieht ja schlecht aus.

Sein Gegner stand danach unversehrt im Thronsaal.

Stimmt, ich erkenne ihn. :( Heute zum ersten mal die 720p Version probiert und es lohnt sich total. Dachte auf meinem 19Zoller geht es kaum besser als die HDTV-Version, aber die 720er ist so unglaublich detailiert, dass sich die zusätzlichen 8 Minuten Wartenzeit richtig lohnen. :)

mfg Sera
 
1. Der Norden ist zwar riesig, aber überaus spärlich bevölkert, das heißt, man braucht sehr lange um von allen Vasallen Truppen einzuziehen, und dafür hat Robb jetzt ohnehin keine Zeit. Von daher marschiert er nicht mit der ganzen Stärke des ohnehin nicht besonders starken Nordens los.
Im Roman hat Tyrion gut 200 Wilde aus den Mondbergen mitgebracht. Ich denke hier werden es auch einige sein, obwohl's nicht nach so viel aussah.

Die Lannisters sind militärisch gesehen das zweitstärkste Große Haus in Westeros, Haus Tyrell - die Familie von Renlys Liebhaber Loras Tyrell - ist aber weit stärker. Die regieren über eins der südlicheren Königreiche, und können dank des dortigen Klimas einfach am meisten Männer ernähren.

2. Ich vermute mal, dass Ser Rodrik Cassel meint, dass sie für die Schlacht günstiges Gelände brauchen, am besten welches auf dem Tywin seine Ritter (d.h. seine Reiterei - Ritter sind nichts anderes als Kavallerie) nicht so viele Vorteile verschaffen.

3. Riverrun ist eine Burg in den Flusslanden. Es ist der Sitz des Hauses Tully, der Familie von Catelyn Stark und Lysa Arryn. Cat und Lysa haben noch einen jüngeren Bruder, Ser Edmure Tully, der der Erbe von Riverrun ist. Ihr Vater Lord Hoster Tully ist der Lord von Riverrun und regiert die Flusslande. Die waren vor Ewigkeiten mal ein unabhängiges Königreich. Als Aegon Targaryen Westeros allerdings vereinigt hat, wurden die Flusslande von den Eisenmännern von den Eiseninseln regiert - Theon Greyjoys Volk. Die Greyjoys waren aber keine Könige, sondern durften die Eiseninseln erst nach Aegons Eroberung auf dessen Befehl in regieren. Das Königshaus der Eiseninseln wurde von Aegon ausgelöscht, und die Flusslande wurden wieder selbständig und den Tullys zugesprochen (weil die sich sehr früh von ihrem König losgesagt und den Targaryen angeschlossen hatten).
Wir werden Lord Hoster Tully, Ser Edmure Tully und Ser Brynden Tully, den sogenannten Schwarzfisch (Blackfish im Original) in der nächsten Staffel treffen.
Jaimes Angriff auf die ist erstmal unwichtig. Der wird im Roman auch nicht beschrieben.

4. Die Folge hatte massive Probleme mit zeitlichen Abläufen, ja. Wirkte auch alles sehr gehetzt. Müßte sie noch mal anschauen. Wochen vergehen hier definitiv. Obwohl Catelyn per Schiff aus dem Tal in den Norden zurückkehrt. Der Neck ist die Engstelle in der Mitte von Westeros, die den Norden vom Süden trennt (auf der Vorspann leicht erkennbar, der er praktisch das Land links von der als 'Bite' bezeichneten Bucht ist. Diese Region besteht aus Sümpfen mit verdammt gefährlichen Tieren, ist also mehr als nur schwer passierbar, weswegen die Starks von dort aus auch bis Aegons Landung jeden Feind zurückwerfen konnten. Allerdings muss Robb, um Riverrun zu retten und Ned zu befreien weiter nach Süden vorstoßen.

5. Syrio Forels Schicksal ist in den Büchern noch immer genauso offen wie in der Serie. Es gibt da gewisse Theorien, aber nichts definitives. Wahrscheinlich ist er jedoch nicht tot, da davon auszugehen ist, dass man diesen Tod dann in der Fernsehserie gezeigt hätte. Wäre ja dramatischer gewesen und alles ;-).
 
Das sagt er ja bevor Tywin sie dazu einlädt mitzukämpfen. Ich hatte angenommen, dass die 3.000 Helme und Lanzen, die Tyrion haben möchte, einfach nur die Zahl ist, die man braucht um diesen Himmelstempel (Eyrie) und Umland einzunhemen, den er versprochen hat und nicht, dass er ihre komplette Armee damit eindeckt. Könnten doch also mehr als 3.000 sein.

Für mich klingt diese Zahl absolut plausibel weil das ja eigentlich nur ein Bergstamm ist und sonderlich gross kann der ja gar nicht sein.

Ja klar, aber die Winterfeller haben doch bestimmt auch Knights.

Vielleicht haben sie mehr Ritter als der Gegner. Das sollte man jemand beantworten, der die Bücher gelesen hat.
 
Vielleicht haben sie mehr Ritter als der Gegner. Das sollte man jemand beantworten, der die Bücher gelesen hat.

Wenn man die beiden Kriegslager so ansieht würde ich sagen das die Lannisters deutlich mehr Ritter haben als die Starks. Nachdem das ja wohl eine mittelalterlich angehauchte Fiktion ist bräuchten die Ritter als berittene Truppen freien und vor allem (das ist bei Pferden sehr wichtig) glatten Boden. Man glaubt es ja kaum, der gefährlichste Feind für einen Ritter ist ein Hase(nloch) ...
Darum macht der "broken ground" für die Starks auch soviel Sinn.
 
Wieder eine sehr schöne Folge, auf die sich die etwas längere Wartezeit (die ich ja nur durch meine Ungeduld ertragen musste) auf jeden Fall gelohnt.
Besonders gut haben mir heute die Szenen am anderen Ufer gefallen, ziemlich brutal, aber auch sehr atmosphärisch und mitreißend.
Was mir ein bisschen komisch erscheint: Im Making Of haben die Macher gesagt, man solle als Zuschauer nicht so recht erkennen wer jetzt "böse" ist und wer "gut"... ich meine, bei einigen erkennt man das wirklich nicht, aber gerade bei Sarah Connor und Sean Bean merkt man doch, dass die eine eher "böser" ist als der andere... Auch die Sympathien, die der jeweilige Protagonist beim Zuschauer mit seinen Taten sammelt, sind bei letzterem IMO deutlich höher... Generell gewinne ich irgendwie den Eindruck, als wären die Stark die, für die der Zuschauer sein soll und die Lannisters eher die unsympathischen, die man nicht mögen soll (mit ausnahme des Imps...)
Also allein dass das bei mir so rüberkommt, widerlegt ja schon die Aussage der Macher... Für mich sind da die Sympathien klar verteilt. Klar, das ist was anderes als "gut" und "böse" aber als moderner Zuschauer sieht man über die Grauschattierungen mittlerweile eh hinweg ^^
 
-Achja das wichtigste: Geht es Robert Downey Jr. gut? Etwas sehr unrealistisch, wie er mit den Holzschwertern auf Helme haut und so die Wachen komplett K.O gehen, aber gut.
Grüße Sera

Genug Wucht an der richtigen Stelle geht schon und im Buch wird erwähnt die Übungsholzschwerter die sie benutzen haben einen Eisenkern damit sie so schwer sind wie die Duellklingen die, die Schwerttänzer benutzen (so ein Schwert wie Needle), während man sich in Westeros ja eher mit mit Langschwertern töten. Glaube in der Serie merkt Arya auch an das Holzschwert ist schwerer als es sein sollte.

Ja klar, aber die Winterfeller haben doch bestimmt auch Knights. Allerdings haben sie wohl insgesamt leichtere Rüstungen, weswegen "broken ground" bevozugt wird. Schlechtere Rüstungen und mindestens 63.000 Gegner. Sieht ja schlecht aus.

Die Nordmänner haben durchaus auch schwere Reiterei, aber eher wenig Ritter. Ritter leisten Schwüre auf die 7 Götter die im Süden beliebt sind (die, die auch der Kommandant der Nightwatch anspricht beim Schwur, als er fragt wer an die alten Götter glaubt). Da die meisten der Nordmänner aber an die alten Götter glauben werden sie nur selten zu Rittern gesalbt/geschlagen, was nicht heisst sie kämpfen nicht auch wie diese zu Pferd, in Rüstung und mit Lanzen.

Roberts Sohn spricht die Kriegsführung in Westeros auch an gegenüber seiner Mutter wo ein richtiges Heer aufstellte will und keine „Bauern die, die das erste mal einen Speer halten, angeführt von ihren Lords und die dann kämpfen wie die Barbarenstämme“. Womit er das ganze auch ziemlich trifft.

Außer dem Ritterstand + Adel lernt in Westeros kaum jemand die Kriegskunst (mal neben der Nightswatch und einigen "Profis" wie Bronn). Die einzigen stehenden Truppen die sonst rumlaufen sind meistens einfach Wachpersonal, von schwankender Qualität. Siehst auch gut wenn Nats Wachen mit den Rotmänteln vergleichst, schon von der unterschiedlichen Ausrüstung die sie tragen.

Das gemeine Volk dagegen wird in Kriegszeiten ausgehoben und meist notdürftig bewaffnet, wo sie sich dann zu Fuss, schwer gepanzerte Profisoldaten zu Pferd entgegen stellen dürfen, oder "freundlichen" Leute wie Bronn ;). Die Armee der Nordmänner besteht neben dem Nordadel (wie dem Geratjon Umber) daher wohl so aus eben jedem so ziemlich tauglichen Mann im passenden Alter den sie an die Front mitnehmen wollten.

GeeGee schrieb:
Im Making Of haben die Macher gesagt, man solle als Zuschauer nicht so recht erkennen wer jetzt "böse" ist und wer "gut"... ich meine, bei einigen erkennt man das wirklich nicht, aber gerade bei Sarah Connor und Sean Bean merkt man doch, dass die eine eher "böser" ist als der andere...
Auch die Sympathien, die der jeweilige Protagonist beim Zuschauer mit seinen Taten sammelt, sind bei letzterem IMO deutlich höher... Generell gewinne ich irgendwie den Eindruck, als wären die Stark die, für die der Zuschauer sein soll und die Lannisters eher die unsympathischen, die man nicht mögen soll (mit ausnahme des Imps...) Also allein dass das bei mir so rüberkommt, widerlegt ja schon die Aussage der Macher... Für mich sind da die Sympathien klar verteilt. Klar, das ist was anderes als "gut" und "böse" aber als moderner Zuschauer sieht man über die Grauschattierungen mittlerweile eh hinweg ^^

Ist immer wie man es sieht. Figuren wie Littlefinger, der eigentlich so seltsam es klingt so ziemlich alles was er tut scheinbar aus Liebensgründen und zum Wohl des Königsreichs macht, oder Varys der Spinne, bei dem man nicht weiß was genau ihn motiviert wohl er auch sagt er dient dem Gemeinwohl (wie wo er sagt es ist sicher besser für alle wenn die Drachenprinzessin gemeuchelt wird als in der Schlacht tausende sterben zu lassen damit sie dann stirbt), sind wirklich moralisch nicht sehr klar. ^^ Gibt allgemein keine Figur die was sie tut einfach nur aus niederen Beweggründen tut.
 
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Okay dann Danke für die Beantwortung der Fragen. Scheint unschaffbar für Robb.. eigentlich Selbstmord. Ich hoffe mal nicht auf Schlachten nach der "0815 Herr der Ringe"-Art wo ein Gandalf/Geisterarmee/Ring in letzer Sekunde die ach so aussichtslose Schlacht wendet. :D

Was mir ein bisschen komisch erscheint: Im Making Of haben die Macher gesagt, man solle als Zuschauer nicht so recht erkennen wer jetzt "böse" ist und wer "gut"...

Nur ein öder Werbespruch. GoT ist da nicht groß anders als Serien dieser Art.

Die Starks sind wirklich so weiße edle Ritter, weißer geht es fast nicht. Wobei Sansa und Catelyn wohl als Ausnahmen fließig kleine Minuspunkte sammeln.
Die Lannisters sind bis auf Tyrion auch ganz klar auf eine böse Darstellung gemünzt. Auch die bisher kleineren Rollen (Ritterbrüder, Lord Lannister) glänzen nicht. Klar die Motive sind verständlich, wie bei den modernen Serien üblich.

Eventuell meinten die Macher eher Leute wie Lord Baelish, Daenerys, Bronn, Jorah, den Eunuchen, Greyjoy, die neue Nordfrau-Sklavin, Renly... aber naja ist ja auch nichts besonderes das Nebencharaktäre gerne mal die Seite wechseln.
 
Okay dann Danke für die Beantwortung der Fragen. Scheint unschaffbar für Robb.. eigentlich Selbstmord.

Darum braucht er die "Riverlords" wie Umber meint ^^ haben ja ein eigenes Heer aber solange die in ihren Burger festsitzen können sie nicht viel damit machen.

Ich hoffe mal nicht auf Schlachten nach der "0815 Herr der Ringe"-Art wo ein Gandalf/Geisterarmee/Ring in letzer Sekunde die ach so aussichtslose Schlacht wendet. :D

Nep ^^ lass dich überraschen.

Die Starks sind wirklich so weiße edle Ritter, weißer geht es fast nicht.

Hmm meinst wirklich? ^^ Wie Varys so passend sagt, Ned ist Schuld das Robert Tod ist und ebenso seine gesamte Dienerschaft. Hätte er Robert gleich gesagt was Sache ist hätte dieser die Lannisters sicher hinfort gejagt von seinem Hof (oder vor Ort erschlagen, immerhin ist es Robert) und die Sache wäre wohl besser verlaufen. Oder wäre er gleich seinem Herzen gefolgt und gar nicht in den Süden gegangen. ;) Sein Ehrgefühl lässt ihn manchmal nicht umbedingt die besten Entscheidungen treffen.
 
Du meinst nicht zufällig Lena Headey? ;)

Ich glaube er meint die Königin von Leonidas. :)
Ich habe gerade auch beim surfen auf Youtube rausgefunden, dass der Hauptdarsteller aus der Sitcom "Still Standing", Mark Addy, Robert gespielt hat und bin aus den Socken gekippt. Die Überraschung kam wohl auch dadruch, dass sine deutsche Snychronstimme rein garnichts von dieser unglaublichen, tiefen Kraft hat, mit der Robert sprach. :( http://www.youtube.com/watch?v=_nK4EspYsLEd (Vorsicht bei den YT-Kommentaren. Könnte *rsche abei sein, die gerne rumspoilern.)

Interessant war auch Drogo in englisch zu hören: YouTube - ‪Interview with Jason Momoa about Game of Thrones (HBO) and Conan‬‏
Oder Daenerys mit dunklen Haaren zu sehen: YouTube - ‪Spoiler! - Emilia Clarke talks about her part as Daenerys Targaryen in Game of Thrones (HBO)‬‏ (Habe nur wenigen Sekunden geguckt, scheint auch heftige Spoiler im Video selbst zu haben)
Ich weiß nicht ob es der britische Akzent oder irgendwas an der Mimik ist, aber ich fürchte Emilia Clarke geht mir bald so auf die Nerven, das sich ihr den Serientot wünsche.

mfg Sera
 
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Zu Robbs Chancen auf dem Schlachtfeld:

Zahlenmäßige Überlegenheit bedeutet wenig, wenn sie nicht eingesetzt werden kann, oder wenn der Gegner überrascht wird. Wenn die Schlachtreihen aus irgendeinem Grund brechen sollten, ist es aus, egal ob's 10.000 oder 100.000 Mann sind.

Robbs echtes Problem ist der Umstand, dass Tywin und Jaime jeweils ein Heer anführen, und er faktisch beide schlagen müßte, um wirklich was zu reißen ;-).

Was das Gut-Böse-Schema angeht, so gibt's natürlich auch Quasi-Schurken, so z.B. den Reitenden Berg oder Joffrey, die einfach, na ja, böse sind. Wirklich gut, wie z.B. Ned, sind nur wenig Charaktere, aber z.B. Cersei und Jaime kommen trotz ihrer schurkischen Taten nicht als Bösewichter rüber, und gerade Jaime hat eigentlich enorme Probleme mit seinem 'öffentlichen Bild' als Königsmörder (man erinnere sich an das Gespräch mit seinem Vater). Und Viserys war, obwohl er ein charakterlich ein Blindgänger war, eher eine tragische Figur als ein Bösewicht.

Und dann gibt's natürlich noch die undurchsichtigen Figuren wie Varys und Littlefinger, oder die, die noch im Detail gezeigt werden müssen, wie Theon Greyjoy, Renly oder Grand Maester Pycelle. Und dann natürlich Roberts älterer Bruder Stannis Baratheon, der Roberts rechtmäßiger Erbe, den wir leider auch erst in der nächsten Staffel sehen werden.

Man muss auch im Hinterkopf behalten, dass das jetzt die erste Staffel ist. Wir kennen noch nicht alle Charaktere, und die, die wir kennen, können sich auch noch ändern.
 
Sein Ehrgefühl lässt ihn manchmal nicht umbedingt die besten Entscheidungen treffen.

Das ist aber sehr Archetypisch für den klassischen Helden.

Insbesondere in Tragödien ist es der heldenhafter Charakter, der den Protagonisten zum Untergang verdammt. Auf Grund seiner Prinzipien kann er nicht anders als die falschen Entscheidungen zu treffen, die er trifft, wodurch der Weg ins Verderben vorherbestimmt ist.

Aber auch sonst kommt es immer wieder vor. Die Verführung des Bösen besteht ja (siehe z.B. Star Wars) gerade darin, dass die Ehrenhaftigkeit des Helden größter Stolperstein ist und er sein Ziel viel effektiver erreichen könnte, wenn er sich der Dunklen Seite zuwendet und den Zweck die Mittel heiligen lässt, anstatt seine Entscheidungen von einem Ehren- und/oder Moralkodex bestimmen zu lassen.

Je nach Genre sind halt die Konsequenzen der Ehrenhaftigkeit unterschiedliche. Mal führt sie ins Verderben, mal ist sie Fundament für den Sieg über das Böse.
 
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Vielleicht haben sie mehr Ritter als der Gegner. Das sollte man jemand beantworten, der die Bücher gelesen hat.
Lord Garan hat ja bereits den Titel "Ser" auseinander klabausert. Trotzdem haben auch die Nordmänner natürlich "Knights" im Sinne von schwerer Kavallerie.
Diese brauchen natürlich entsprechende Flächen um ihren Impetus voll nutzen zu können. In den Büchern werden Kavallerieangriffe mMn auch sehr schön beschrieben. Es wird klargemacht, dass Perd und Reiter gleichermaßen tödlich sind...^^ Die Wahl des Geländes ist dabei von entscheidender Wichtigkeit.
Ein Verhältnis von 1 zu 2 ist dabei nicht unbedingt sooo übel. Geht man davon aus, dass sich die Kampfweise der Westerosi grob an der Zeit zwischen dem 100-jährigen Krieg und dem War of the Roses orientiert, so könnte selbst "übermachtige" Kavallerie im Falle ungünstigen Geländes und geschickt platzierter Bogenschützen brechen...^^

Rob hat insgesamt weniger Kavalleristen als die reichen Lannisters, hat aber auch eine kleine Finte im Hinterkopf, die ich hier noch nicht verraten möchte.

@Sera: *g* Warte mal die nächsten Staffeln ab... Der "Werbespruch" hat schon seine Berechtigung.
 
@ 1.09
Persönliche Highlights

Tyrion, Shae und Bronn Sehr gelungene Szene, vor allem um Hintergründe über die Figuren aufzudecken, die man sofern nicht kannte. Bronn war also mal im Norden, hmm. Shae dürfte wirklich aus besseren Verhältnissen stammen als man annehmen sollte.

Drogo Also die Makeupkünstler haben wirklich Talent, sieht ja wirklich aus als ob er grad am eingehen ist.

Schlacht auch wenn sie sich etwas billig davon gestohlen haben, fand es so gar nicht mal schlecht, vor allem da mittelalterliche Massenschlachten eh fast unmöglich nachzustellen sind, weil selbst in Braveheart sah es zu gestellt aus. Besonders nettes "Leichenfeld".

Lord Frey perfekt in Szene gesetzt als fieser alter Mann.

Hinrichtung ich wusste zwar genau was passieren wird aber die Szene war trotzdem endlos fies...

Jorah sieht ziemlich cool aus in seiner Rüstung muss man ihm lassen.

Alter Master auch sehr gut gemacht wo er seinen Hintergrund erzählt.

Etwas enttäuschend
Longclaw! bei den Göttern ist der Griff hässlich ^^

Nordmännerrüstungen Die Topfhelme sehen einfach so blöd aus ^^ vor allem wenn es mit sonst coolen Outfits wie den Goldmäntel, Rotmänteln oder selbst den Barbarenstämmen vergleichst.
 
Die Starks sind wirklich so weiße edle Ritter, weißer geht es fast nicht. Wobei Sansa und Catelyn wohl als Ausnahmen fließig kleine Minuspunkte sammeln.
Die Lannisters sind bis auf Tyrion auch ganz klar auf eine böse Darstellung gemünzt. Auch die bisher kleineren Rollen (Ritterbrüder, Lord Lannister) glänzen nicht. Klar die Motive sind verständlich, wie bei den modernen Serien üblich.

Ja, die Starks sind wirklich eher die Personen, welche am ehsten als Helden durchgehen. Aber im Verlauf der Geschichte (und da kommt noch viel, was du nicht erwarten wirst) kriegen die auch noch ein paar Flecken auf der ohnehin nicht ganz so weißen Weste. Auch bei den edlen Normännern wird gebrandschatzt, vergewaltigt, etc. wenn in die Schlacht gezogen wird, was die Soldaten angeht. Und selbst die Hauptcharaktere treffen einige fragwürdige Entscheidungen. Eigentlich entwickeln sich viele Charaktere in Richtungen, die du nicht erwartet würdest. Es mussen nur erst mal einige "Katalysatoren" ihre Auftritte haben. :braue

In der Serie sind sie ja noch fast beim "Nullzustand". Wenn der Status Quo endet, müssen sie sich alle anpassen. Einige sammeln etwas Schmutz an, andere dürfen wieder mehr glänzen. Im Endeffekt hat eigentlich fast jeder mehr, oder weniger nachvollziehbare Gründe für seine Taten.
Vielleicht braucht G.R.R. Martin deshalb auch teilweise so lange für seine Bücher.:D Meine Angst ist, daß die Serie die Bücher einholt.
Ich verspeche dir trotzdem viel Spaß mit vielen Ver-/Entwicklungen in den nächsten Jahren.

Oder lies die Bücher ;)
(Es macht trotzdem sehr viel Spaß, die Serie zu gucken.)
 
Okay.. mal wieder meine üblichen Fragen zur Folge 1x09 :)

1. Ich habe kaum verstanden was auf den Schlachtfeldern passiert ist. Also Robb schickt 2.000 Mann auf Tywins ~33.000 Mann und selbst holt er sich Jaime. Jaime hatte selbst auch 30.000 Mann. Wurden die komplett von den 18.000 (+ Frey-Leute) vernichtet oder war es eher eine Special-Assault-Team, dass nur Jaime gekrallt hat und dann wieder abgehauen ist? Robb spricht von Victory, also klingt es wohl, als hätte es ne Schlacht gegeben.
Aber inwiefern sollte der Angriff mit 2.000 Mann auf Tywinn dazu führen, dass man Jaime leichter angreifen kann? Das waren doch zwei völlig unterschiedliche Armeen. Die werden doch auch nicht total pennen, selbst wenn man glaubt, dass die gegnerische Armee gerade woanders ist.. Wenn 18.000+ Mann auf eine andere Armee zubewegen, dann sieht man das doch. Ganz abgesehen davon, dass sie zahlenmäßig total überlegen sind.

2. Wer ist der Mann der Arya hält als Eddard hingerichtet wird? Kam der schonmal vor?

3. Ist die "Weste" von Daenerys aus Drachenschuppen? :D

4. Shae hat wohl einen deutschen Akzent. Hat die den in den Büchern auch? Welches Königreich stellt in Westeros dann Deutschland dar? Syrio Forels hatte ja auch einen "arabischen" (!?) Akzent und kam aus einem fremden Land.

5. Wieso schreit Eddard nicht kurz vor seinem Tod nicht noch die Inzuchtgeschichte hinaus. Hätte ihn doch retten können. Hat mich schon gewundert, dass er das nicht getan hat als Littlefinger ihn verraten hat. Die Haarfarbe sollte doch als glaubwürdiger Beweis reichen.

Oder lies die Bücher
(Es macht trotzdem sehr viel Spaß, die Serie zu gucken.)

Habe mir gerade bei der heutigen Folge gesagt, wie blöd es sein muss die Bücher zu kennen. ;)
Die "Oh mein Gott"-Momente werden beim erstmaligen Bücherlesen kaum so schön sein wie in der Serie. Also würde ich jetzt die Bücher kennen, würde ich mir wünschen alles zu vergessen. Klar, die Bücherleser werden mir da wiedersprechen. :D Ich bin aber auch eher der Seriengucker.
Wobei ich von Neds Tod schon wusste...Alöcher in anderen Foren haben es in 1-Satz-Postings rumgespammt. Wusste allerdings nicht wie und wann. Gibt noch 1-2 weitere Charaktäre von dessen tot ich schon weiß. :(
Und ich habe auch den Fehler gemacht mir anzusehen aus welchen Perspektiven die späteren Bücher geschrieben werden, also weiß ich auch wer ne noch ganze Zeit lang überlebt.

Tyrion, Shae und Bronn Sehr gelungene Szene, vor allem um Hintergründe über die Figuren aufzudecken, die man sofern nicht kannte. Bronn war also mal im Norden, hmm. Shae dürfte wirklich aus besseren Verhältnissen stammen als man annehmen sollte.

Drogo Also die Makeupkünstler haben wirklich Talent, sieht ja wirklich aus als ob er grad am eingehen ist.

Bist du sicher, dass man aus Nebensätzen der Serie darauf schliessen kann, dass es in den Büchern auch so ist? Kann doch gut sein, dass Bronn in den Büchern weiterhin noch nie im Norden war. Drogos Makeup ist mir eher negativ aufgefallen. Zumindest in der Szene als er vom Pferd fällt sehen seine Augen nicht sehr natürlich aus, sondern eben wie geschminkt. Die Wunde selbst sah allerdings ganz gut aus.

mfg Sera
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, die "Oh mein Gott"-Erlebnisse fehlen, aber dafür ist die Freude umso größer zu sehen, wie dieser Welt Leben eingehaucht wird.
Ich freue mich immer wieder über die kleinen Details und Anspielungen.
Und bin froh, daß die Bücher auch so umgesetzt wurden, wie sie geschrieben wurden.
Sprich, keine Beschneidung bei Gewalt, Inzucht, Homosexualität etc. , wobei ich gedacht hätte, daß die Amis letzteres auslassen würden.
Game of Thrones ist bisher einfach ein Paradebeispiel für die Verfilmung eines Buches, bzw einer Buchreihe.
Sie bietet viel für Nichtkenner, als auch für Kenner des Buches und lebt von der Liebe fürs Detail. Man merkt, daß die Macher sich wirklich mit den Büchern befasst haben.

So ich drifte langsam wieder in Lobpreisungen ab :D
Ich stoppe mich mal selber:kaw:
 
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