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Egal ob Ned, Robb, oder Jon, ALLE haben Leute hingerichtet /geköpft.
Yoo, wenn Hinrichtungen zur Bestrafung als Anzeichen gelten, hat Jon auch schon den Freischein dafür den Mad King zu machen. Die Zeichen waren jedenfalls da.
Hast du für deine Aussagen irgendwelche Quellen? Ich verfolge GoT schon sehr lange und lese jedes Interview dahingehend, welches ich finde. Von einem Bruch habe ich nirgendwo je gelesen. Im Gegenteil, wenn es tatsächlich einen Bruch zwischen GRRM und D&D gegeben hätte, wäre GRRM wohl nicht weiterhin Co-Executive Producer der Serie geblieben und würde er sie nicht ständig (auch hier) über den grünen Klee loben.
In dem Interview sagt er ja auch, dass die Serie wohl fünf Staffeln länger sein müsste. Dass da ganze Erzählstränge an den Rand rücken oder komplett wegfallen, dürfte nicht wundern. Bzgl. des gleichen Endes ging ich davon aus, dass er die Hauptpersonen meinte (und das sind für mich die Starks (Katlyn dürfte aus dem Schema definitiv rausfallen, Variationen gibt es definitiv bei Sansa); Dany; Tyrion, Cersei und Jamie; Littlefinger und Varys).
Ob im Roman nun Arya den Nachtkönig umbringt oder nicht, wird sich zeigen
es würde mich aber wundern wenn die lange Nacht im Roman über die Schlacht um Winterfell hinausgehen wird und auch die Belagerung um Königsmund wird es sicherlich ähnlich geben.
[]...Er springt also zurück und aus irgendeinem Grund spürt er Brans Anwesenheit (wie Ned es auch tat). Während er dort ist, wird der Hain von den Wanderen Angegriffen und Theon schreit seinen Männern zu, sie sollen alle Verbrennen...immer wieder...
Das spürt der Irre König, wie es Hodor mit dem Hold the Door tat und dreht dann auch durch. Fortan will er alles und jeden Verbrennen...erst als Strafe, aber dann immer Wahnhafter. So hätte Bran, wie bei Hodor, auch den irren König geschaffen.
Für mich persönlich war es eine halbwegs schlüssige und ziemlich dramatische Entwicklung zur Queen of the ashes, die auch in der Vergangenheit schon das ein oder andere mal angedeutet wurde. Teils durch emotionale Ausbrüche von Dany, teils durch Visionen. Wenn ich zudem die Hintergrundgeschichte des irren Königs betrachte, der zu Beginn seiner Regentschaft auch als guter und weiser Herrscher galt, mit zunehmender (und nicht einmal ganz selbst verschuldeter) Paranoia aber irgendwann dem Wahn verfiel, dann macht das Ganze für mich nun mal als dramatischer Plot Sinn.
Daenerys war so lange eine gerechte und weise Herrscherin, wie sie von ihren Beratern in Schach gehalten werden konnte, sei es durch Jorah, Tyrion, Varys, Ser Barristan Selmy, oder sei es durch ihre Freundin Missandei. Mit jedem toten Berater war ihr Gemüt schwerer zu kontrollieren und die Tode von Jorah, Missandei und Rhaegon haben ihr wohl den Rest gegeben. Ich habe schon mal geschrieben, dass ich Daenerys als dramatische Figur sehe, die es halt letzten Endes nicht mehr alleine geschafft hat, ihre untersten Abgründe zu kontrollieren: Paranoia, Machtdurst und Jähzorn. Die wenigsten sind dem Druck gewachsen, zu regieren und in Kombination mit ihren familiären Veranlagungen und Hintergründen und Rückschlägen war es halt mehr oder weniger zum Scheitern verurteilt. Daher hat mich die letzte Episode auch kaum verwundert.Solche Erfahrungshorizonte lassen sich selbst bei sachlich betrachtet ähnlichen Ereignissen nicht einfach so vergleichen. Manche haben einen leichten Autounfall und setzen sich nie wieder hinters Steuer, andere haben schon so manche Karambolage überstanden und fahren immer noch und gerne.
Das persönliche Erleben ist dann eben doch sehr, sehr unterschiedlich.
Klar lassen sich Traumata nicht vergleichen und Resilienz ist bei jedem anders stark ausgeprägt. Genau wie Vulnersbilität. Keine Frage. Aber es ging auch nicht darum, eine Anamnese darüber abzugeben wer/wie/warum wurde, wie er wurde. Ich will eine Serie sehen und da fühlen dürfen, wie ich will.Kurzum: ich kann Dany nicht leiden.
Jon Schnee, der nicht einmal ein Targaryen sein will, als beispielhaften und mit Dany vergleichbaren Targaryen zu betrachten, halte ich für etwas weit hergeholt.
Das hat die ansonsten doch sehr ernste Folge wirklich angenehm aufgelockert.
Besonders toll fand ich Jons Rolle in der Schlacht, der die Sinnlosigkeit des Ganzen erkennt und es offenkundig eigentlich gar nicht will. Die Bilder, die hier in der Folge gezeigt werden, sind episch und packend, andererseits aber auch beklemmend und scheußlich. Insbesondere die vergewaltigenden Männer des Nordens, die sich an der Zivilbevölkerung von Königsmund vergreifen, die ohnehin schon genug durch Daenerys' Feuerangriff in Mitleidenschaft gezogen wird. Es zeigt, welche Bestie ein Krieg aus dem Menschen machen kann, die Grenzen zwischen "gut" und "böse" verschwinden abermals, die Nordmänner und die Unbefleckten, die nach ihrem Ermessen für die gute Sache kämpfen, geraten in einen absoluten Blutrausch. Ebenso wie Daenerys, aber dazu gesondert später noch etwas.
Ein richtig schmutziger Zweikampf, den ich nicht unbedingt erwartet hätte (ich hätte eher gedacht, dass Euron durch Drachenfeuer oder aber durch Asha sterben würde). Aber es kommt noch besser: Cleganebowl! Seit der Rückkehr Sandor Cleganes in der sechsten Staffel erwartet und das Ergebnis ist absolut packend und wuchtig inszeniert. Als der Berg zum gleichen Move ansetzt, mit dem er auch Oberyn Martell in der vierten Staffel getötet hat, stockte mir der Atem. Und dann stürzen beide Cleganes gemeinsam in die Flammen - ein sehr poetisches Ende, wenn man bedenkt, was die Feindschaft zwischen den Brüdern ausgelöst hat.
Sagt über TLJ was ihr wollt, aber das Drehbuch war in Ordnung, die Geschichte nicht gehetzt und die Linie durchgehalten. Aber als nächstes kommt nicht Rian Johnson, als nächstes kriegt dieses Duo an die Reihe, verzeihung aber schaut euch die Drehbücher-Folgen dieser Kerle an, das erwartet uns in Star Wars wenn die keinen anderen Drehbuchschreiber nehmen.
https://www.express.co.uk/entertain...ge-RR-Martin-HBO-TV-show-books-ending-changes
"But it can also be... traumatic. Because sometimes their creative vision and your creative vision don't match, and you get the famous creative differences thing — that leads to a lot of conflict."
"Of course you have an emotional reaction. I mean, would I prefer they do it exactly the way I did it? Sure."
"I mean, I think … the major points of the ending will be things that I told them, you know, five or six years ago. But there may also be changes, and there’ll be a lot added."
. Bei dem ersten von dir genannten Zitat ging es um die Story-KONFERENZEN (ja, es hat welche gegeben
) und klar, dass es dabei zu kreativen Konflikten kommt. Und natürlich hätte GRRM lieber eine 1:1 Verfilmung gehabt (welcher Autor will das nicht), aber er sagt auch, dass man dafür 5 Staffeln mehr gebraucht hätte und dass die Serie näher als 97 % der anderen Buchverfilmungen an seiner Version dran ist.Er hat auch für die Staffeln 7 und 8 keine Folgen geschrieben und er bestätigt auch dass er das Skript der achten Staffel nicht kennt und nicht weiss was passieren wird. Scheint mir nicht so als wäre er noch stark involviert und wenn er von traumatisierenden kreativen Differenzen spricht dann wirkt das auch nicht so als wäre sein kreativer Ausstieg aus der Serie so super toll gewsen für ihn. Dass er die Serie nicht offen kritisiert/angreift ist ja wohl eine selbstverständlichkeit aber zu behaupten er würde sie ständig nur loben ist echt weit hergeholt. So hört sich kein lob an.
Littlefinger und Varys sind keine Hauptfiguren, dass sie so drauf gehen wie in der Serie kann man aber auch ausschließen. Buch Varys hatte nie und würde auch nie Daeneris Targaryen unterstützen, er hasst jede Form der Magie und er hat in Aegon Targaryen einen eigenen Kandidat den er sicher nicht verraten muss und der ihn dafür auch sicher nicht verbrennen würde (selbst wenn er es täte).
Auch Cersei und Jaimie werden nicht enden wie in den Büchern. Das Jaimie am Ende wieder bei Cersei landet ist durchaus vorstellbar, aber dass Cersei heulend in Jaimies armen verschüttet wird kann ich mir nicht vorstellen, das passt nicht zu GRRM. Zumal ich auch nicht glaube das die Prophezeihung Cersei würde von einer jüngeren schöneren Frau verdrängt und von ihrem kleinen Bruder getötet ein red herring gewesen sein soll. Das Dany am Ende zur Antagonistin wird ist durchaus vorstellbar, dass sie aber wie in der Serie zu einer größeren Bedrohung wird als der Nightking/die lange Nacht? 100% nicht.
Wird sie nicht. Das war D&Ds Entscheidung weil Arya ein Fan Favorit ist. Darüber hat GRRM sich auch schon beschwert (auch bezüglich Bronns unnötig inlationierter Rolle). GRRMs Handlung in den Büchern wird nicht davon beeinflusst wie beliebt sie sind und auch des provokante nicht erfüllen von Erwartungen ist nicht sein Stil, GRRM bricht zwar am laufenden Band mit Klischees aber noch nie hat sich ein Sieg oder eine Niederlage in GRRMs Büchern so unverdient angefühlt wie die Tatsache dass der Nightking von Arya Stark getötet wurde. Arya Stark weiss in den Büchern noch nichtmal von seiner Existenz, auch in der Serie hat sie es erst wenige Tage bevor sie ihn getötet hat erfahren dass der überhaupt existiert.
Natürlich wird es eine Belagerung von Königsmudn geben. Es gibt aber auch ungefähr einhundertausend mehr Fraktionen in den Büchern als in der Serie und es werden ganz bestimmt nicht die Nordmänner nach dem sie den Nachtklnig besiegt haben (falls sie in besiegen) in den Süden ziehen um sich Cersei vorzunehmen. Über 5 Bücher will GRRM uns sagen dass der Nachtkönig die einzig relevante Bedrohung ist und das Spiel um Throne nur sinnlos und unnötig ist. Er wird bestimmt nicht den Nachtkönig den er über Jahrezehnte als Hauptbedrohung aufgebaut hat im Prolog des letzten Bands abspeisen damit wir nochmal einen Thronkrieg bekommen.
Das schlimmste: Vielleicht müssen wir das sogar demnächst in Star Wars erwartenSagt über TLJ was ihr wollt, aber das Drehbuch war in Ordnung, die Geschichte nicht gehetzt und die Linie durchgehalten. Aber als nächstes kommt nicht Rian Johnson, als nächstes kriegt dieses Duo an die Reihe, verzeihung aber schaut euch die Drehbücher-Folgen dieser Kerle an, das erwartet uns in Star Wars wenn die keinen anderen Drehbuchschreiber nehmen.
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