Gendern

Findet ihr Gendern sinnvoll

  • Ja

    Stimmen: 4 8,9%
  • Ja (unter Vorbehalt)

    Stimmen: 11 24,4%
  • Nein

    Stimmen: 21 46,7%
  • Nein (Mit Wunsch nach Alternative)

    Stimmen: 2 4,4%
  • Ambivalent

    Stimmen: 7 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    45
Woraus schließt du, dass @Nomis Ar Somar das getan hat?
Er bezog sich doch laut eigener Aussage auf einen Text, den er im Internet gelesen hat. Du wurdest nicht mal zitiert :confused:
Ich glaube daher nicht, dass du das auf dich beziehen musst, (Lieblings) @icebär :)

Edit:
Und das hier
Ist natürlich kein bisschen überdramatisiert. Mit Vollgas auf die Kreuzung drauf und so...

gilt wenn, dann bitte für jeden. Ist nämlich nicht so, als hätte ich hier noch keinerlei Seitenhiebe einstecken müssen ;)
Ich hab aber trotzdem versucht, keine Gifs zu posten, oder ins komplett Alberne abzudriften. (..obwohl's mich durchaus in den Fingern juckte :D )
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähh, doch?
https://www.projektstarwars.de/thema/gendern.60151/#post-1789515
"Ursprung allen Übels" war eine Formulierung von mir, ebenso mein Verweis auf das "the" und das Gedankenspiel zum "de". Das ist schon einigermaßen schwer, das jetzt nicht auf meine Aussagen hier zu beziehen... :rolleyes:

Vielleicht möchte Nomis das selbst noch mal klären, aber wenn es so war, wie von dir empfunden, so muss darin ja immer noch kein persönlicher Angriff liegen.
"Ursprung allen Übels" kann einfach nur der thematische Aufhänger für ihn gewesen zu sein, auf ein Phänomen aufmerksam zu machen, das ihm (vor allem im Internet) schon seit einiger Zeit negativ auffällt.
 
"Ursprung allen Übels" war eine Formulierung von mir, ebenso mein Verweis auf das "the" und das Gedankenspiel zum "de". Das ist schon einigermaßen schwer, das jetzt nicht auf meine Aussagen hier zu beziehen...
Ich hatte tatsächlich lediglich den Begriff „Ursprung allen Übels“ lose aus der Diskussion herausgepickt, um ihn mit dem Inhalt meiner Perspektive zu füllen. Betrachte meinen Post als quasi-autonom. Ich entschuldige mich, falls das Verwirrung gestiftet hat; ich war ja im Grunde genommen sogar eher off-topic (oder sollte ich sagen: fernab des Themas) gegangen mit dem Anglizismen-Thema (statt dem Gender-Thema). Aber irgendwie musste ich das irgendwo mal loswerden, was mir da ja relativ frisch unter die Augen gekommen ist. Dieser Thread hier hat sich da angeboten. Nichts für ungut.
 
Was mir übrigens noch eingefallen ist wegen des Artikels zu Audi... @Vanillezucker
Wörter wie:

Sorry, ich wollte gestern noch antworten, bin dann aber eingeschlafen und erst heute morgen wieder aufgewacht ^^

Ich meld mich aber später noch ausführlicher (bekomme gleich Besuch), da es doch ein Thema ist, das ich ziemlich interessant finde (nicht nur aufs Gendern bezogen, sondern Geschlechtergerechtigkeit allgemein)

Mannschaft
Mitglied (das ist, je länger ich darüber nachdenke beinahe lustig).

"Liebe Mit- und Ohneglieder" ;)
 
Vor ein paar Jahren dachte ich dieses unsägliche Thema wäre Geschichte, es nimmt aber anscheinend leider wieder fahrt auf.
Meine Meinung dazu, es ist Unfug und ich persönlich gendere nicht und werde ich auch nie.
Man merkt auch das die diesen Kram nur machen um irgendwie in den Medien relevant zu sein oder sich selbst irgendwie geil zu fühlen, sonst hätte man sich etwas länger den Kopf zerbrochen eine Form zu finden die nicht länger und nerviger Auszusprechen ist.
Es macht Menschen die so schon Probleme mit Sprache haben oder Deutsch gerade lernen das Leben auch nicht einfacher, wenn man versucht jetzt solche abstrakten Fantasiewörter in die Sprache zu zwingen.
Nein, kürzere Wörter haben immer Vorrang, auch weil ich im Alltag mich lieber kurzfasse und es auch nicht mag das mir ein Ohr abgekaut wird.

Habe da erst kürzlich einen Artikel der Zeit gelesen, der war aber auch schon etwas älter, die haben sich dazu bekannt nicht zu gendern, ich bin froh das es noch einige mit gesunden Menschenverstand gibt in der Medienlandschaft, ich würde wirklich nichts gegendertes lesen, sieht furchtbar aus und liest sich auch so.
Man will ja sogar das Wort Menschen gendern, habe ich schonmal in einem anderen Forum gesehen, Menschinnen...
Alles Wohlstandsprobleme, den Menschen ist wohl richtig langweilig.
 
Vor ein paar Jahren dachte ich dieses unsägliche Thema wäre Geschichte, es nimmt aber anscheinend leider wieder fahrt auf.
Meine Meinung dazu, es ist Unfug und ich persönlich gendere nicht und werde ich auch nie.
Man merkt auch das die diesen Kram nur machen um irgendwie in den Medien relevant zu sein oder sich selbst irgendwie geil zu fühlen, sonst hätte man sich etwas länger den Kopf zerbrochen eine Form zu finden die nicht länger und nerviger Auszusprechen ist.
Es macht Menschen die so schon Probleme mit Sprache haben oder Deutsch gerade lernen das Leben auch nicht einfacher, wenn man versucht jetzt solche abstrakten Fantasiewörter in die Sprache zu zwingen.
Nein, kürzere Wörter haben immer Vorrang, auch weil ich im Alltag mich lieber kurzfasse und es auch nicht mag das mir ein Ohr abgekaut wird.

Habe da erst kürzlich einen Artikel der Zeit gelesen, der war aber auch schon etwas älter, die haben sich dazu bekannt nicht zu gendern, ich bin froh das es noch einige mit gesunden Menschenverstand gibt in der Medienlandschaft, ich würde wirklich nichts gegendertes lesen, sieht furchtbar aus und liest sich auch so.
Man will ja sogar das Wort Menschen gendern, habe ich schonmal in einem anderen Forum gesehen, Menschinnen...
Alles Wohlstandsprobleme, den Menschen ist wohl richtig langweilig.

Gendern ist in deinen Texten anscheinend das kleinste Problem..
 
Nö, wer ausschließlich mit Beleidigungen, Abwertungen und Obszönitäten Kritik äußern kann, disqualifiziert sich selbst.
Das Kritik am Gendern auch anders geht haben andere User und Useressen (thx, @icebär) in diesem Thread klar gezeigt.
Dann zitier mal die Beleidigungen, ich habe schon darauf geachtet das keine Beschimpfungen vorhanden sind.
Auch nach mehrmaligen lesen jetzt konnte ich keine finden.
Man kann nicht bei allem Rücksicht auf jeden nehmen der nur etwas Zartbesaitet ist.
 
Dann zitier mal die Beleidigungen, ich habe schon darauf geachtet das keine Beschimpfungen vorhanden sind.
Auch nach mehrmaligen lesen jetzt konnte ich keine finden.

Empfindest du deinen Text als sachliche Kritik am Gendern? Wollen wir hier wirklich eine unnötig emotionale Diskussion um das Thema führen oder uns lieber auf Fakten konzentrieren?

Man kann nicht bei allem Rücksicht auf jeden nehmen der nur etwas Zartbesaitet ist.

Na dann sollte es für dich doch kein Problem sein mit dem Gendern. ;)
 
Empfindest du deinen Text als sachliche Kritik am Gendern? Wollen wir hier wirklich eine unnötig emotionale Diskussion um das Thema führen oder uns lieber auf Fakten konzentrieren?
Ach, berechtigte Kritik war schon vorhanden.
Diese Diskussionen sind nun mal oft emotional, da das Thema jeden betrifft.
Ich lehne das gendern ja nicht total ab, auch wenn ich es einfach total unnötig/nutzlos finde.
Aber wenn man mir so dämliche Wortschöpfungen wie die Student*innen entgegen schmeißt halte ich voll dagegen.
Wäre es kürzer und simpler zb die Studis, so würde mich das kalt lassen, damit könnte ich leben, das würde ich vielleicht sogar unterstützen.
Deswegen vermute ich das diese Leute sich wichtig machen wollen, mal davon abgesehen das es an Gleichberechtigung, womit dabei immer geworben wird, wirklich 0 ändert.

Na dann sollte es für dich doch kein Problem sein mit dem Gendern. ;)
Tja da habe ich dir wohl ne Vorlage gegeben. :confuse:
Aber nein danke, ich werde das niemals aus freien Stücken unterstützen oder verwenden.
Es gibt einfach genug Gründe es nicht zu tun.

Persönlich hoffe ich ja darauf das endlich ein Politiker eingreift und dieses Genderdebakel wie in Frankreich unterbindet, genug Gründe liefern manchmal schon die Genderfans selbst dazu.
 
Hier findet sich der Versuch einer Gegenüberstellung der Vor- und Nachteile des Genderns.

https://www.sonntagsblatt.de/artikel/medien/pro-und-kontra-geschlechtergerechte-sprache

Besonders interessant finde ich ja den Verweis auf Sprachen, in denen es gar kein Genus gibt, wie etwa Türkisch, oder Ungarisch:

„Trotzdem denke man in diesen Sprachfamilien nicht mehr oder weniger emanzipiert oder gleichberechtigt, halten Sprachbewahrer denen entgegen, die die Gesellschaft durch einen veränderten Sprachgebrauch "gerechter" machen wollen. So schrieb unlängst Ulrich Greiner in der "Zeit": Türkische Frauen dürften aufgrund des fehlenden Genus keine Probleme mit geschlechtergerechter Sprache haben: "Aber vielleicht haben sie dennoch ein Problem mit Gleichstellung."

Das erklärt vielleicht auch, warum man gleichzeitig für Gleichberechtigung und -stellung in der Gesellschaft sein kann, aber gegen Gendersymbole in der Sprache. Weil das eine nicht zwingend mit dem anderen korrelieren muss, und es durchaus fraglich ist, ob Gendern wirklich ein geeignetes Mittel ist, um Diskriminierungen (aufgrund des Geschlechts) vorzubeugen. Ich glaub's ja nicht...
Deshalb nehme ich die Argumente der Befürworter aber dennoch ernst, und bin auch bereit, weiterhin abzuwägen, ob die (erhofften) Vorteile in bestimmtem Situationen nicht doch überwiegen könnten.
(Passend zu meiner Auswahl in der Umfrage, "ambivalent" ^^)

@Darth Keebo Antwort folgt noch :kaw:
 
Das erklärt vielleicht auch, warum man gleichzeitig für Gleichberechtigung und -stellung in der Gesellschaft sein kann, aber gegen Gendern der Sprache. Weil das eine nicht zwingend mit dem anderen korrelieren muss, und es durchaus fraglich ist, ob Gendern wirklich ein geeignetes Mittel ist, um Diskriminierungen (aufgrund des Geschlechts) vorzubeugen.

Ja, aber ist das jetzt wirklich eine Überraschung für dich? Das ist doch wie bei der Pandemiebekämpfung á la Schweizer-Käse-Modell.
Es hat doch nie jemand behauptet, dass allein das Gendern alle Probleme lösen würde. Wenn dem so wäre, wäre es bei Audi wohl keine Empfehlung, sondern eine Pflicht. ;)

Übrigens lässt sich bei der Gegenüberstellung allein sprachlich schon eine Tendenz der Autorin erkennen.
 
Ja, aber ist das jetzt wirklich eine Überraschung für dich? Das ist doch wie bei der Pandemiebekämpfung á la Schweizer-Käse-Modell.
Es hat doch nie jemand behauptet, dass allein das Gendern alle Probleme lösen würde. Wenn dem so wäre, wäre es bei Audi wohl keine Empfehlung, sondern eine Pflicht. ;)

Es wurde aber behauptet, dass Gendern ein sinnvoller Beitrag zur Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft sei und damit die erschwerte Les- und Erlenbarkeit von Sprache rechtfertige - und das kann man durchaus anzweifeln.

Wenn dem so wäre, wäre es bei Audi wohl keine Empfehlung, sondern eine Pflicht. ;)

Komische Schlussfolgerung.

Übrigens lässt sich bei der Gegenüberstellung allein sprachlich schon eine Tendenz der Autorin erkennen.

Weil sie nicht gegendert hat? :confused:
Vielleicht schaffst du es ja trotzdem, die Argumente (auch) nach ihrem Inhalt zu beurteilen, und nicht (ausschließlich) nach ihrer sprachlichen Form. Das würde die Diskussion deutlich erleichtern :kaw:
 
Es wurde aber behauptet, dass Gendern ein sinnvoller Beitrag zur Förderung von mehr Geschlechtergerechtigkeit innerhalb der Gesellschaft sei und damit die erschwerte Lesbarkeit und Erlenbarkeit von Sprache rechtfertige - und das kann man durchaus anzweifeln.

Das eine schließt das andere nicht aus. :zuck:

Weil sie nicht gegendert hat? :confused:
Vielleicht schaffst du es ja trotzdem, die Argumente (nur) nach ihrem Inhalt zu beurteilen, und nicht ihrer sprachlichen Form.

Nein, da verstehst du mich falsch. So wie ich das sehe, ist der Beitrag kein Kommentar sondern soll eine neutrale Gegenüberstellung von Pro und Kontra darstellen. Tut es aber nicht, weil die persönliche Meinung der Autorin zu dem Thema mitschwingt.
 
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