George Lucas' Sequel Trilogie

Aayla Secura hatte ich glatt ausgeblendet aber ein paar Szenen war sie doch recht deutlich zusehen und auch recht sexy aufjedenfall. Das ist auch eigentlich eher was ich meine, keine Szene alà Star Trek wo die Dame komplett halbnackt das ganze Bild ausfüllt, plumb nur damit der Zuschauer was geiles zum gucken hat, sondern eher einfach nur ein etwas ungezwungener Umgang mit Attraktivität, den ich jetzt vermisse. Was Holdo angeht, meinte ich eher das ausgerechnet hier man sich entschieden hat einen Charakter in etwas engeres zu kleiden, weniger dass sie attraktiv ist^^ Na ja und durchgestylt muss sicher nicht sein aber Jyn hat auf mich eher einen Junkie Charme. Aber das ist natürlich Geschmackssache und läuft auch darauf hinaus, dass es ja nur im wahrsten Sinne des Wortes eine Kopfsache ist.^^
 
Mark Hamill hat einige Details zu Lukes Rolle in der Version von GL herausgegeben:
Ich weiß zufälligerweise, dass George Lukes Tod erst am Ende von 9 vorgesehen hatte, nachdem er Leia ausgebildet hätte. Auch das ist ein Motiv, das in [Star Wars: Die letzten Jedi] nie bedient wird.
[…]
George hatte einen Gesamtplan, auch wenn er nicht alle Details gehabt haben mag, aber er hatte ein Gesamtgefühl dafür, wohin die [Sequel-Trilogie] führen sollte. Die [tatsächlich umgesetzte] hat hingegen eher etwas von einem Staffellauf. Man rennt, gibt die Fackel an den nächsten weiter, der nimmt sie und weiter geht es.

Rian hat nichts von dem geschrieben, was in 9 passiert. Er sollte den Faden ursprünglich an Colin Trevorrow weitergeben und nun an J.J. […] Das alles entwickelt sich ständig weiter, es ein lebendiges, atmendes Etwas. Wer auch immer gerade an Bord ist, darf mit uns lebensgroßen Actionfiguren spielen.

Quelle und Übersetzung: SWU

Alleine wenn ich das mit dem Gesamtplan lese, bedauere ich es schon, dass GL die Trilogie nicht mehr selbst gemacht hat...
 
Alleine wenn ich das mit dem Gesamtplan lese, bedauere ich es schon, dass GL die Trilogie nicht mehr selbst gemacht hat...

Ich glaube, einen Gesamtplan (im Sinne von dem, was sich viele Fans darunter vorstellen und was sie an den Sequels kritisieren) wird auch George Lucas nicht gehabt haben. Eventuell waren seine Gedanken zur Geschichte, die in den drei Filmen erzählt werden sollte, konkreter als das, was Disney und Lucasfilm jetzt abliefern, aber anders als die Produktion der Prequels wäre es auch nicht abgelaufen - sprich: Lucas hätte am Ende genauso alte Fans vergrault wie es unter den jetzigen Sequels auch ist.

Nebenbei: Eine Ausbildung von Leia gut dreißig Jahre nach Episode VI hätte ich nicht sehen wollen, weil ich es nicht als glaubhaft empfunden hätte. Meiner Meinung nach sind solche Sachen genau die Dinge, die man ruhig in irgendwelche Zwischenromane oder Anschlussprojekte (wie animierte Serien) packen kann.

Grüße,
Aiden
 
Alleine wenn ich das mit dem Gesamtplan lese, bedauere ich es schon, dass GL die Trilogie nicht mehr selbst gemacht hat...
Ich hätte ihn jetzt als Regisseur oder als Drehbuchautor nicht unbedingt gebraucht. Als Produzent oder Executive Producer wäre aber sicherlich ganz gut gewesen, damit er noch ein Auge auf seinem Werk hat. Quasi als beratende Rolle, aber nicht als alleinigen Hauptverantwortlichen.
 
Klingt nicht wirklich nach Lucas, der eigentlich immer nur einen sehr rudimentären Plan hatte, was die Trilogien betrifft. Bei den Prequels merkt man sehr deutlich, das Lucas nur wenige feste Punkte innerhalb der drei Teile hatte, wärend der Rest irgendwie zusammengeschustert wurde. Zum Beispiel wußte Lucas ja, Anakin muß sich verlieben. Aber die Umsetzung.... meine Herren, das war grottig. Das beste Beispiel dafür ist aber eigentlich die OT, genau genommen ROTJ. Denn hier hatte Lucas wirklich keinen Schimmer mehr, was er mit Han und Leia noch anfangen soll. Han durfte den Schildgenerator sprengen und Leia als Stichwortgeberin quasi an der Leine mitlaufen, wirklich wichtig war meiner mehr. Leia hätte man sgar weglassen können...

Und was das hier betrifft:

Ich weiß zufälligerweise, dass George Lukes Tod erst am Ende von 9 vorgesehen hatte, nachdem er Leia ausgebildet hätte. Auch das ist ein Motiv, das in [Star Wars: Die letzten Jedi] nie bedient wird.

Kein Wunder, das es in TLJ nie aufgegriffen wurde. Hätte man die Filme 20-25 Jahre früher gedreht, hätte man das gut umsetzen können. Aber eine um die 60 Jahre alte Carrie Fisher, die noch zum Jedi ausgebildet wird? Nein, sorry! Und so Leid es mir tut, Carrie hatte die nötige Fitness dafür einfach nicht mehr.
 
Klingt nicht wirklich nach Lucas, der eigentlich immer nur einen sehr rudimentären Plan hatte, was die Trilogien betrifft. Bei den Prequels merkt man sehr deutlich, das Lucas nur wenige feste Punkte innerhalb der drei Teile hatte, wärend der Rest irgendwie zusammengeschustert wurde. Zum Beispiel wußte Lucas ja, Anakin muß sich verlieben. Aber die Umsetzung.... meine Herren, das war grottig. Das beste Beispiel dafür ist aber eigentlich die OT, genau genommen ROTJ. Denn hier hatte Lucas wirklich keinen Schimmer mehr, was er mit Han und Leia noch anfangen soll. Han durfte den Schildgenerator sprengen und Leia als Stichwortgeberin quasi an der Leine mitlaufen...

Immerhin waren Han und Leia nicht auf irgendeiner sinnlosen Mission unterwegs, die den Plot keinen Zentimeter nach vorne gebracht hat....*hust Finn, *hust Rose... Der Fokus von ROTJ lag halt deutlich auf dem Gipfeltreffen zwischen Luke,Vader & Imperator und der Zerstörung des Todessterns. Das war auch richtig und wichtig. Da müssen andere Charaktere eben kürzer treten.
 
Immerhin waren Han und Leia nicht auf irgendeiner sinnlosen Mission unterwegs, die den Plot keinen Zentimeter nach vorne gebracht hat....*hust Finn, *hust Rose...
Also ganz so weit würde ich auch nicht gehen. Auch wenn sich großteil von dem Casino Szenen raus schneiden lassen würden ohne etwas zu verlieren. Das mit dem Hacker und dem einschleichen auf Snokes Schiff war schon eine interessante Idee, aber leider nicht besonders gut umgesetzt.
 
Und das Sprengen des Schildgenerators war unabdingbar für die Zerstörung des zweiten Todessterns. Sonst hätte womöglich Luke Vader bekehrt und dieser den Imperator in Jrnseits geschickt, aber ob Luke noch lebend rausgekommen wäre, ohne das Chaos das auf dem TS herrschte, ist nicht sichergestellt und auch die Rebellenflotte wäre wohl vollständig zerstört worden.
 
Eigentlich zeigt das Hamill-Statement ziemlich genau, dass Lucas auch nicht DEN Masterplan hatte (oder er beruft sich auf eine ältere Aussage von Lucas). Eine Ausbildung Leias würde eben zwischen EP6 und 7 Sinn machen. Und selbst wenn man jetzt ne neue große Bedrohung herzaubert, wegen der Luke seine Schwester doch noch ausbilden muss, hatten wir bei den Lucas Konzepten schon Kira / Rey als Lukes Schülern. Zwei unabhängige Jedi-Ausbildungen durch Luke wären IMO zu viel.
 
Ich denke Lucas hatte Ideen, wo er mit Figuren hin will, aber mehr auch nicht.
Wie es aussieht, wenn Lucas weiß wo es hin soll, wissen wir ja auch durch due Prequels und auch dort musste mich EP III erst mit EP II ( den ich in meinem Leben bestimmt nur 6 bis 7 mal gesehen habe...im gegenzug zu allen anderen, wo 20 das niedrigste sein dürfte) versöhnen.
Vor dem Trailer von 3 war mein Interesse an SW nämlich am Nullpunkt durch 2.

Die Frage ist, warum man nun bei LF davon ausgeht, sie wüssten nicht wo es hingeht.
Sie haben ziemlixh genteilige Aussagen getroffen.
Erst hieß es , es gäbe einen Konsens, als durch Probleme der Spin Offs die Kritik am Disney-Diktator aufkam hieß es bei Johnson totale Freiheit und nun geht man labgsam zurück zu "es gibt ein Konsens.
Ganz im stile der vorherigen PR.... man deutet leicht das Gegenteil von vorherigen Aussagen an, füttert dies und trifft dann genau diese gegenteilige Aussage...hat dies ja kürzlich Ridley getan ubd selbst Johnson erzählt nun vom regen Austausch mit der Storygroup.
Selbst die ganzen Entlassungen lassen zeigen doch deutlich, dass es keine große Freiheit gibt.

Ich bin mir sicher, dass man schon vor EP 7 ziemlich genau wusste, wo man in 9 sein will und nun ist.
So betrachtet, wirkt dann irgendwann tatsächlich wie ein Film zur Erklärung wie es zu 9 kam (FO greift an) .. aus Fan Sicht hätte man sich halt gewünscht,man wäre noch ein Stück zurück gegangen aber wir kennen ja "den Plan" auch nicht.
Aber warum sonst reden sowohl Tremerov als auch Abrams vom alle Trilogien verbindenen Film, wenn dies nicht schon vor 7 fest stand.
Ok 8 fühlt sich etwas nach stillstand an.... aber selbst Lucas hat in Ep 1 und 2 nie mehr als nur Andeutungen raus gehauen, was Anakins Fall angeht...das kam alles erst mit III...nur wussten wir damals worauf es hinausläuft
 
Es gab doch einen groben Umriss für die Trilogie. RJ hatte aber doch nach eigener Aussage JJ´s Ideen für TLJ komplett verworfen, wollte sein eigenes Ding durchziehen, obwohl er ein Sequel und keinen "stand alone" Film drehen sollte. Und so sieht der Film dann halt aus. Wie man das durchwinken konnte, ist mir noch immer ein Rätsel. Nach "gut durchgeplant" sieht mir das nicht aus. Dafür spricht auch die kleine Entlassungswelle. Man spricht doch eigentlich vorher ausführlich miteinander und tauscht sich aus. Hat offensichtlich maximal ausreichend funktioniert, sonst würde man schließlich auch keine Änderungen vornehmen.

Zu den Prequels: Lucas hätte einfach Leute gebraucht, die seine Ideen gut umsetzen. Halt wie in der OT. Ein fähiger Schreiber hätte vermutlich schon gereicht. Vom Papier her hat die PT enormes Potenzial, welches dann später noch in "Clone Wars" ordentlich genutzt wurde.

Also ganz so weit würde ich auch nicht gehen. Auch wenn sich großteil von dem Casino Szenen raus schneiden lassen würden ohne etwas zu verlieren. Das mit dem Hacker und dem einschleichen auf Snokes Schiff war schon eine interessante Idee, aber leider nicht besonders gut umgesetzt.

Ja, aber hätte jetzt ohne die 30 Minuten irgendwas relevantes gefehlt? Der Film wäre sicherlich nicht schlechter geworden.

Eigentlich zeigt das Hamill-Statement ziemlich genau, dass Lucas auch nicht DEN Masterplan hatte (oder er beruft sich auf eine ältere Aussage von Lucas). Eine Ausbildung Leias würde eben zwischen EP6 und 7 Sinn machen. Und selbst wenn man jetzt ne neue große Bedrohung herzaubert, wegen der Luke seine Schwester doch noch ausbilden muss, hatten wir bei den Lucas Konzepten schon Kira / Rey als Lukes Schülern. Zwei unabhängige Jedi-Ausbildungen durch Luke wären IMO zu viel.

Möglicherweise handelt es sich da auch um ältere Ideen seitens Lucas, die Hamill da erwähnt. Lucas hatte Hamill schon vor etlichen Jahren gefragt, ob er Lust hätte Luke nochmal zu spielen und möglicherweise ein wenig in seine Pläne eingeweiht. Es gibt ja immer einen groben Umriss, der dann gefüllt wird. Aber diesen einen Masterplan gibt es so sicherlich nicht. Über die Jahre können sich schließlich Ansichten und Ideen verändern. Man sammelt stetig neue Einflüsse und Details, die man dann in seinen Geschichten einbauen möchte. Das sieht man ja auch an den OT special Editions. Aber Lucas hatte halt eben eine Vision. Die fehlt mir jetzt bei Disney.
 
Es gab doch einen groben Umriss für die Trilogie. RJ hatte aber doch nach eigener Aussage JJ´s Ideen für TLJ komplett verworfen, wollte sein eigenes Ding durchziehen, obwohl er ein Sequel und keinen "stand alone" Film drehen sollte. Und so sieht der Film dann halt aus. Wie man das durchwinken konnte, ist mir noch immer ein Rätsel. Nach "gut durchgeplant" sieht mir das nicht aus. Dafür spricht auch die kleine Entlassungswelle. Man spricht doch eigentlich vorher ausführlich miteinander und tauscht sich aus. Hat offensichtlich maximal ausreichend funktioniert, sonst würde man schließlich auch keine Änderungen vornehmen.

Davon habe ich auch gelesen. Da stellt sich mir nur die Frage, warum Abrams das Drehbuch von RJ zuvor so gelobt hat?!
 
Davon habe ich auch gelesen. Da stellt sich mir nur die Frage, warum Abrams das Drehbuch von RJ zuvor so gelobt hat?!

Weshalb sollte J.J.Abrams das Drehbuch denn nicht loben,nur weil er eine andere Idee für die kommenden Filme gehabt hat ? Ich finde daran nichts ungewöhnliches das Drehbuch eines Kollegen zu loben und für gut zu befinden,trotz anderer Ansichten.
 
Ich vermute jetzt mal, dass Abrams und Kasdan wohl doch über EP7 hinaus die Story geplant haben. Jedenfalls habe ich irgendwo gelesen, dass Abrams auch Treatments zu EP8 und EP9 hatte. RJ hat scheinbar aber sein eigenes Ding draus gemacht. Da hat man den Eindruck, dass EP8 doch ganz anders geworden zu sein als geplant.

Die Aussage Abrams‘, er hätte sich gewünscht, das Drehbuch geschrieben zu haben und Regie geführt, hört sich etwas nach Honig ums Maul schmieren an.

Aber @Count Flo, Du hast natürlich auch recht.
 
Per Twitter verbreitet sich aktuell ein ganz neues Statement von Lucas über seine hypothetische Sequel-Trilogie:

Dfdltj1U8AEw2lN.jpg


https://twitter.com/LivioRamondelli...o/iframe/twitter.min.html#1006384885668253696


Das klingt gänzlich anders als alles, was wir bisher dazu gehört haben... und irgendwie echt übel. Was, so muss ich leider sagen, dem Ganzen eine gewisse Glaubwürdigkeit verleiht, dass er wirklich in diese Richtung gearbeitet hätte früher oder später... vermutlich mit Animationsserien.
 
Hm, fällt mir schwer, diese beiden Statements erst zu nehmen. Vor allem das erste klingt wie die Mäuse in Per Anhalter durch die Galaxis, die in Wahrheit mit den Menschen experimentieren. ;-)

Insgesamt würde ich mich auch darüber freuen, wenn nach Episode IX irgendwann einmal die Lucas'schen Treatments veröffentlicht werden. Würde Spaß machen, diese Entwürfe mit den Filmen zu vergleichen. Wäre außerdem auch interessant, die Ideen des eigentlichen Erschaffers des Star Wars-Universums zu sehen.

Edit: Hab eben erst den Link von @Darth Stassen gesehen... du lieber Himmel! Er meint es wirklich ernst? :sad:
 
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Die Whills hatte er ja schon seit etlichen Jahren auf dem Zettel. Und einige Dinge wurden ja auch schon von Filoni in Rebels verarbeitet bzw. angeteasert. Ich glaube, das dieses Thema recht interessant ist, aber für sich stehend keinen Stoff für eine Trilogie bildet. Da darf man nicht von der eigentlichen Star Wars Essenz abweichen. Außerdem muss man dem Zuschauer auch klar und leicht verdaulich vermitteln können, worum es bei der ganzen Thematik geht. Und hier sind wir dann wieder beim Thema Umsetzung, wo es bei Lucas meist hapert. Er ist eben ein Genie, bei dem man hier und da die Handbremse ziehen muss. Es zeigt aber einfach, das er seine Geschichte weitererzählen und sie nicht einfach wiederholen will.
 
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