Grade durchgespielt - Kurzes Fazit

Space Quest: Chapter I – The Sarien Encounter

Einer der ganz großen Sierra Klassiker, den ich bis jetzt nie durchgespielt habe. Meistens habe ich das Spiel in der Mitte abgebrochen. Der Grund dafür ist auch recht einfach. Das Spiel ist gemein. Wenn man einen Gegenstand benötigt, den man erst gar nicht gefunden hat weil man ja nicht wusste das man ihn braucht, muss man das Hint Book konsultieren und dann ein ganzes Stück nochmal spielen. Das macht das Spiel ziemlich frustrierend, vorallem wenn man nicht nach jeder zweiten Aktion speichert und hofft das man nicht zu viele Aktionen vor dem Speichern durchgeführt hat. Bei Sierra Adventures ist es auch völlig üblich zu sterben. Einmal vergessen zu speichern kann nämlich leicht mehrere Stunden kosten. Nach dem ersten Viertel des Spiels kommt dann auch noch eine Actionsequenz, durch die man sich durchquälen muss. Zum Glück kann man das Spiel hier verlangsamen.
Das Spiel besteht aus gerade einmal vier Schauplätzen und wenn man die Lösung kennt, ist man da in ein paar Minuten durch. Durch die Rätsel ist man aber einige Zeit damit beschäftigt. Für manche Rätsel gibt es sogar mehrere Lösungswege.
Gesteuert wird das Spiel mit der Tastatur und man muss viele Texte in einen Textparser eintippen. Bewegen kann man die Figur auch mit der Maus aber das macht imho wenig Sinn. Das hebt das Spiel natürlich von den ganzen modernen Point&Click Adventures ab. Mir gefällt das sogar richtig gut aber man merkt schon das es sich hierbei um einen evolutionären Schritt von den Textadventures zu den reinen Point&Click Adventures handelt. Es gibt sogar ein Punktesystem aber das war bei den Sierra-Adventures ja bis zum Ende so. Die Punkte voll zu kriegen ist bei Space Quest auch nicht wirklich einfach weil man da so dämliche Ideen haben muss wie etwa der Versuch Gegner zu küssen.
Die Story ist richtig gut und vorallem mit sehr viel Witz umgesetzt. Der Protagonist ist Roger Wilco, der Hausmeister auf einem Forschungsschiff und er trifft bei seinem Abenteuer auf allerlei Aliens und witzige Situationen. So kauft man ein Raumschiff von einem schmierigen Raumschiffhändler und beim Start läuft einem der eigentliche Besitzer hinterher. Im Verlauf des Spiels trifft man auf mehrere Parodien bekannter SciFi-Franchises.
Grafisch ist das Spiel natürlich kein Brüller mehr. Wenn man aber bedenkt aus welcher Zeit es stammt ist es doch erstaunlich was der Grafiker aus der hauseigenen AGI-Engine herausgeholt hat. Der Sound lässt dafür sehr zu wünschen übrig. Mehr als unsägliche Piepser des PC-Lautsprechers werden nicht geboten und die meiste Zeit ist das Spiel daher still. Dafür muss man nicht dauerhaft unsägliches Gedudel ertragen. Ich habe mit ScummVM gespielt und da ist das Gepiepse einigermaßen erträglich.

Space Quest I: Roger Wilco in the Sarien Encounter

Das ist das Remake von Space Quest I in VGA Grafik. Inhaltlich hat sich nicht viel verändert. Bis auf ein paar Rätsel, die nun anders sind, und die Point&Click-Bedienung ist es ein 1:1 Remake.
Bei der Gestaltung hat man sich an das Design von Science Fiction-Streifen der 50er Jahre orientiert. Das Original sah seiner Zeit entsprechend modern aus. Mein Fall ist das 50er Jahre-Design jedenfalls nichts aber ich kann damit leben. Die Hintergründe sind jedenfalls sehr schön gestaltet, auch wenn es hin und wieder mal richtige Aussetzer gibt.
Manche Rätsel sind nun etwas anders zu lösen, weil man ja keinen Textparser mehr hat. Allerdings ist das ganze ein wenig fad, wenn man kurz vorher die Originalversion gespielt hat, weils ja immer noch das selbe Spiel ist.
 
Space Quest II: Vohaul's Revenge

Space Quest II setzt da an wo Space Quest I aufgehört hat. Roger muss sich nun gegen seine Hinrichtung zur Wehr setzen und hat wie üblich wieder mehr Glück als Verstand. Die Rätsel sind in Space Quest II deutlich schwieriger aber mit genügend Trial & Error und der Zuhilfenahme des Hint Books kommt man ganz gut durch. Wie auch schon im ersten Teil gibts hier wieder einen Teil an dem man nen Anfall kriegt. Diesmal zwar keine Actionsequenz aber dafür ein nerviger fleischfressender Irrgarten.
Technisch hat sich seit Space Quest I nichts getan. Das Spiel ist immer noch mit der AGI-Engine erstellt worden. Man merkt aber das sich der Grafiker deutlich mehr Mühe gegeben hat.
 
@Spaceball: Cooles Ding, dass Du die Space Quest Reihe angehst. Falls ich mich richtig erinnere, waren die ungeraden Teile die Guten, während die geraden Teile die weniger Guten waren. Kannst Du das bestätigen? Ist schon Jahrzehnte (zwei?) her, dass ich die durchgespielt habe. Hast Du vor die gesamte Reihe zu "lösen"? Wenn ich Deine Beiträge lese, dann stehe ich kurz davor meinem Retroverlangen nachzugeben ;).
 
Space Quest III: The Pirates of Pestulon

Space Quest III ist der erste Teil der Reihe, der mit Sierras SCI Interpreter erstellt wurde. Das ganze läuft allerdings immer noch in EGA-Grafik und die Eingaben werden immer noch mit einem Textparser gemacht. Dafür hat sich einiges getan. Die Grafikauflösung wurde verdoppelt und da Sierra eine Zeitlang das MT-32 Soundmodul von Roland vertrieb, musste man auch Futter dafür bieten und das hört man. Während es in SQ1 und 2 nur hin und wieder mal ein paar Geräusche gibt, besitzt SQ3 richtig schöne Hintergrundmusik.
Die Story setzt da an wo SQ2 aufgehört hat. Das ganze ist wieder mit einer ganzen Latte an SciFi-Anspielungen gespickt und auch die moderne Popkultur wird herrlich durch den Kakao gezogen.
Der Schwierigkeitsgrad ist deutlich leichter als bei den Vorgängern. Trotzdem gibt es wieder eine ganze Reihe an Trial & Error Puzzlen und gleich drei Minispielchen. Gut, die Spielchen sind an sich gut umgesetzt aber länger als 5 Min muss man Astro Chicken dann doch nicht haben.
 
Battlefield Hardline

Das Setting wirkt auf den ersten Blick sehr interessant. Präsentiert wird die Kampagne als moderne Crime TV-Serie und die Handlung ist in Episoden eingeteilt und vor jeder Episode gibt es einen "Was ist davor passirt"-Clip und am Ende einen "Was passiert in der nächsten Episode"-Clip. Die Umsetzung der Kampagne ist allerdings ziemlich daneben. Die Story ist selbst für Battlefield-Standards ziemlich dämlich.
Anstatt dem Spieler eine Kampagne zu bieten in der man, wie es sich für einen anständigen Shooter gehört, auf alles ballert was bei drei noch nicht hinter der Deckung verschwunden ist, hat man hier einen erbrechend langweiligen Schleicher fabriziert. Da man fast nur dann Waffen und Ausrüstungsgegenstände kriegt, wenn man durch die Level schleicht, wirkt es fast wie eine Bestrafung wenn man nen Gegner erschiesst. Dann muss man mit nem Scanner noch irgendwelche Beweise finden, weil das ja schließlich ein Polizei-Spiel ist, was absolut lästig ist und das Spiel unnötig ausbremst.
 
Epistory - Typing Chronicles

Epistory ist ein Action-Adventure bei dem man Gegner durch Tippen von angezeigten Wörtern besiegt. Die Wörter bestehen entweder aus einzelnen Buchstaben oder längeren Wörtern und je nach Gegner muss man mindestens ein Wort oder bis zu 4 Wörtern tippen um sie zu besiegen. Die Handlung dreht sich um ein Mädchen das auf einem Fuchs reitet und eine fremde Welt erkundet. Das ganze wird wie ein Roman erzählt, bei dem eine Erzählerin immer wieder Textstellen vorliest. Das ganze Design des Spiels besteht dementsprechend auch aus gefaltetem Papier. Auch der Fuchs, das Mädchen und sämtliche Gegner sind daher Origami-Figuren. Die ganze Welt besteht aus Felden, die aus Buchseiten bestehen.
Im Spiel gibt es immer wieder Gegner, die einfach auf der Karte auftauchen, und viele Nester in denen man dann einen längeren Kampf überstehen muss. Im Verlauf des Spiels lernt man dann noch vier Fähigkeiten: Feuer, Eis, Blitz und Wind. Diese Fähigkeiten haben einen Einfluss auf das Bekämpfen der Gegner. Bei Feuer brennt das zweite Wort des Gegners, bei Eis frieren die Gegner für ein paar Sekunden fest, bei Blitz werden mehrere Gegner getroffen und mit dem Wind kann man Gegner nach hinten blasen. In manchen Kämpfen muss man zwischen den verschiedenen Fähigkeiten wechseln, weil sich manche Gegner nur mit bestimmten Fähigkeiten besiegen lassen.
Um weiter zu kommen muss man auch Rätsel lösen. Diese bestehen entweder aus Feldern, die man in einer bestimmten Reihenfolge betreten muss, Schalter, die man mit einer bestimmten Fähigkeit umschalten muss oder Felder die man rechtzeitig erreichen muss. Im Spiel gibt es dann bestimmte Portale mit denen weitere Teile der Karte freigeschalten werden. Dies können nur betreten werden, wenn man genügend Punkte besitzt aber die bekommt man problemlos, wenn man das Spiel spielt. Mit der Fähigkeit Eis kann man auch bestimmte Stellen zufrieren lassen, damit man Flüsse oder Wasserflächen überqueren kann. Allerdings sind die Eisflächen dann rutschig und man muss sie oft im richtigen Winkel betreten um an die Stelle zu kommen, die man erreichen möchte.
Technisch ist das Spiel einwandfrei. Die Entwickler haben das Spiel auch gut durchdacht. Man kann zwischen QWERTZ, QWERTY und AZERTY Layouts wählen und das Spiel lässt sich mit englischem oder übersetztem Text spielen. Ich habe das Spiel in englisch mit deutschen Texten gespielt. In dem Fall kommen dann Wörter mit Umlauten und dem ß vor.

Für mich ist das bisher das beste Tippspiel, in diesem leider sehr überschaubaren Genre.
 
Dead Effect 2

Dead Effect 2 führt die Story des ersten Spiels weiter. Die Handlung spielt immer noch auf dem selben Schiff und es geht immer noch darum Horden von Zombies endgültig ins Jenseits zu befördern, denn die Hölle ist noch lange nicht voll. Die Entwickler haben sich aber ins Zeug gelegt und ein viel größeres Spiel entwickelt. Zum einen ist das Spiel nun deutlich länger, weil die Kampagne nicht mehr in 3h durchgespielt ist sondern dauert rund 8 bis 9 Stunden. Zum anderen wurde er RPG-Aspekt deutlich erweitert. Das ganze ist nun ein lineares Rollenspiel mit Shooter-Mechanik. Dem Spieler werden am Anfang sogar drei Charaktäre zur Auswahl gegeben. Das ganze errinnert aber doch etwas sehr B-Movie Clichés. Dafür hat man bei den Waffen wieder eine gigantische Auswahl und sämtliche Waffen lassen sich Erweitern und verbessern. Dazu gibt es noch einen Kampfanzug und Implantate.
Allerdings spielt sich jedes Level in etwa gleich. Entweder muss man sich Horden von Zombies erwehren, neue Monster schnetzeln oder gegen Elitesoldaten des Schiffs bestehen.
Das ganze ist ein schlechtes B-Movie, das aber durchaus Spaß macht. Manchmal muss man leider ein wenig grinden, damit man aufleveln kann. Hierfür bietet das Spiel Nebenmissionen, die man auch mehrmals wiederholen kann um Punkte zu erhalten.
Grafisch ist das Spiel nicht schlecht, wenn man bedenkt das es sich einerseits um eine Portierung eines mobilen Spiels handelt, wobei die PC-Version auf einer moderneren Engine basiert, und man sich auch bewusst ist das man hier ein einen Budget-Titel kauft, der auch dementsprechend günstig ist.
Die Handlung hört leider mitten drin auf und die Geschichte wird leider nicht zu einem befriedigenden Ende gebracht. Das mag vielleicht daran liegen das sich die PC Version überaus schlecht verkauft hat. Early Access war bei dem Spiel schon nach 6 Monaten wieder vorbei. Der Vorgänger hat sich bei Steam über 150k mal verkauft und Dead Effect 2 hat derzeit gerade mal 30k Besitzer bei Steam, obwohl das Spiel sogar in nem Bundle enthalten war. Das führt auch dazu das die ganzen Coop-Elemente natürlich nicht spielbar sind, weil es schlicht keine Spieler gibt, mit denen man spielen kann. Die Singleplayer-Kampagne an sich war jedenfalls sehr spassig und ich freue mich schon auf die angekündigte Fortsetzung.

Shadow Warrior 21013

Neben den Wolfenstein-Spielen ist Shadow Warrior ein fast ebenso gelungenes Remake eines Klassikers. Shadow Warrior kam Ende der 90er auf den Markt und basiert auf der Duke Nukem 3D-Engine. In Deutschland war das Spiel nur kurz auf dem Markt, bis es indiziert wurde. Mein Bruder hat sich das Spiel damals glücklicherweise noch rechtzeitig gekauft, weil indizierte Spiele damals nur schwer zu bekommen waren, und daher habe ich ein paar sehr schöne Erinnerungen daran. Allerdings ist das Spiel aus heutiger Sicht leider nicht mehr so gut Spielbar, wie z.B. DooM.
Shadow Warrior 2013 macht nun vieles richtig. Zum einen besitzt das Spiel eine zeitgemäße Grafik, auch wenn man ihm natürlich ansieht das es noch von der vorherigen Konsolengeneration stammt, und eine gute Story die auch ein paar Story Twists bereit hält. Die Entwickler haben sich auch mit der Geisterwelt der Japaner auseinander gesetzt und stimmige Monster entworfen, die sich wunderbar in die schöne japanisch gestaltete Umgebung einfügen. Als Spieler muss man drei Teile eines Schwertes finden und schnetzelt sich hierbei durch die Dämonen, während man von einem Dämonen unterstützt wird, der das natürlich nicht uneigennützig macht. Neben dem Schwert besitzt man auch ein paar Handfeuerwaffen und kann sich somit je nach Monster und Situation für die entsprechende Waffe entscheiden. Auch hier gibt es wieder einen RPG-Aspekt, weil man den Protagonisten mit Fähigkeiten ausstatten kann, die durchaus nützlich sind um sich zu heilen oder Monstern gezielt Schilde zu zerstören etc. Auch die Waffen kann man um neue Funktionen erweitern.
Die Singleplayer Kampagne dauert rund 12h und hat somit auch einiges zu bieten.

Viscera Cleanup Detail: Shadow Warrior

Viscera Cleanup Detail ist ein lustiges Spiel, bei dem man Labore oder Raumstationen putzen muss, nachdem sie von Aliens angegriffen wurden. Bei Shadow Warrior war hier eine spezielle Version dabei, bei der man das erste Level von Shadow Warrior putzt und sich fragt was für ne Party die Yakuza hier gefeiert haben. Das ganze ist auch gut spielbar und einfach nur lustig, obwohl es eigentlich ein Grinder in Reinform ist.

 
Gears of War 4 (XboxOne)

Lange misste ich mich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Geschichte um Sera nach dem dritten Teil der Hauptsage nicht vorbei ist, aber letztendlich hat es sich dann gelohnt :)


Und jetzt installiere ich GoW Ultimate Edition und genieße den Klassiker in all seiner neuen Pracht :D
 
Battlefield Hardline

Das Setting wirkt auf den ersten Blick sehr interessant. Präsentiert wird die Kampagne als moderne Crime TV-Serie und die Handlung ist in Episoden eingeteilt und vor jeder Episode gibt es einen "Was ist davor passirt"-Clip und am Ende einen "Was passiert in der nächsten Episode"-Clip. Die Umsetzung der Kampagne ist allerdings ziemlich daneben. Die Story ist selbst für Battlefield-Standards ziemlich dämlich.
Anstatt dem Spieler eine Kampagne zu bieten in der man, wie es sich für einen anständigen Shooter gehört, auf alles ballert was bei drei noch nicht hinter der Deckung verschwunden ist, hat man hier einen erbrechend langweiligen Schleicher fabriziert. Da man fast nur dann Waffen und Ausrüstungsgegenstände kriegt, wenn man durch die Level schleicht, wirkt es fast wie eine Bestrafung wenn man nen Gegner erschiesst. Dann muss man mit nem Scanner noch irgendwelche Beweise finden, weil das ja schließlich ein Polizei-Spiel ist, was absolut lästig ist und das Spiel unnötig ausbremst.

Kann dem weitestgehend zustimmen - ich hab das Spiel seit einiger Zeit und bin damit auch nicht vollauf zufrieden. Ich meine, ich finde die Kampagne jetzt nicht vollkommen schlecht, ab und an spiele ich schon ganz gerne den ein oder anderen Level, aber wirkliche Begeisterung löst sie ebenfalls nicht aus. Das tut sie bei einem Shooter bei mir generell eh nur selten, aber durch das mal andere Setting hatte ich mir Besseres erhofft. Bin ca. bei der Hälfte der Kampagne und verspüre momentan aber auch keinen allzu großen Drang, weiter zu spielen. Dass man punktemäßig besser wegkommt, wenn man die Gegner nicht-letal außer Gefecht setzt, als sie zu erschießen, ergibt durchaus Sinn in dem Zusammenhang, dass man einen Polizisten spielt, dem Shooter-Spielfluss kommt es aber natürlich nicht zugute. Hat einfach gute und schlechte Seiten, die Kampagne.

Der Multiplayer geht in Ordnung, finde ich. Der Hauptmodus entspricht dem der Battlefield-Reihe, was beim Setting Cops vs. Gangster zwar etwas befremdlich wirkt, aber rein spielerisch bekommt man funktionierende Hausmannskost. Insgesamt kein Spiel, für das ich den Vollpreis ausgeben würde, für den stark reduzierten Preis, den ich bezahlt habe, bereue ich es aber auch nicht.
 
Habe schon lange nichts mehr gepostet, deshalb reiche ich hier mal meine zuletzt durchgespielten Spiele nach:

Sniper Elite III

Mir hat das Setting leider nicht so zugesagt, wie seinerzeit bei Teil 2, aber dafür sieht Teil 4 vielversprechender aus.
Da ich eine Schwäche für Scharfschützen-Spiele habe, steht Sniper Elite III bei mir sehr hoch im Kurs.
Letztendlich ist das Spiel aber etwas zu schlauchig, ich würde mir offenere Levels wünschen, in denen ich meine Herangehensweise selber aussuchen kann.

7 / 10 Tigerpanzern

Super Mario 64

Habe mich nach Jahren mal wieder an Super Mario 64 gewagt.
Immer noch ein ziemlich gutes Spiel, auch wenn es aus heutiger Sicht deutliche Schwächen in der Bedienung gibt.
Die Steuerung ist beispielsweise nicht auszuhalten.

10 / 10 Gemälde-Levels

The Wolf Among Us

Hatte es bereits auf der 360 durchgespielt, aber da es gratis war jetzt noch einmal auf der Xbox One beendet.
Es hat leider die gleichen technischen Schwächen wie alle Telltale-Spiele, weshalb ich noch unschlüssig bin, ob ich mir The Walking Dead - Season 3 überhaupt antue.
Davon abgesehen wachsen einem Bigby und Konsorten aber sehr ans Herz. Eines der besseren TT-Spiele.

8 / 10 gefletschten Zähnen

Hitman – Bangkok

Nach der vermeintlichen schwächeren dritten Episode (im Nachhinein gefiel mir diese doch besser als gedacht), ist die vierte Episode wieder etwas exotischer und ansehnlicher gestaltet.
Die Möglichkeiten sind wieder zahlreich und auch der finstere Hitman-Humor passt sehr gut.

10 / 10 roten Fanboy-Krawatten

The Park

Nettes, kleines Horrorspiel mit meiner Meinung nach miesem Ende.
Für die paar Euro, die ich gelöhnt habe, ist es in Ordnung. Gibt aber deutlich bessere Alternativen.

5 / 10 gruseligen Freizeitparks

Murdered Soul Suspect
Netter Geisterkrimi, der mir entgegen aller schlechten Kritiken, doch besser gefallen hat, als ich es erwartet hatte.
Das Gameplay ist leider repetitiv und arg gestreckt, aber dafür entschädigt die meiner Meinung nach ziemlich gut gelungene deutsche Synchro und bis zum letzten Drittel spannende Story.

6 / 10 toten Geistercops

Deus Ex – Mankind Divided

Endlich ist Adam Jensen wieder da! Ich habe lange auf den Nachfolger zu Human Revolution gewartet und wurde nicht enttäuscht.
Die Grafik ist besser, das Schleichen macht immer noch Spaß und die Anzahl an Möglichkeiten und Nebenaufgaben ist auch lobenswert.
Etwas kurz ist das Spiel vielleicht wirklich, aber lieber kurz und knackig als sinnlos gestreckt.
Gerne einen weiteren Nachfolger!

9 / 10 versteckten Augmentationen

The Bunker
Netter Throwback zu alten FMV-Spielen. Spielzeit ist etwas kurz und auch die Story ist eigentlich nicht der Rede wert, zumindest wurde meiner Meinung nach der Twist eine Cutscene zu früh verraten, wodurch die darauffolgende Cutscene für wenig Überraschung sorgte.
Für Fans von FMV-Spielen, aber sicherlich empfehlenswert, da auch nicht schlecht geschauspielert wurde.

7 / 10 eingesperrten Hobbit-Zwergen

Battleborn
Habe ich im Koop mit einem Freund gespielt. Wir haben uns eher durchgequält, als dass es uns Spaß bereitet hat.
Stellenweise sehr schwer, wenn man nicht die passenden Charaktere zur Hand hat.
Für die 5 bis 10 Euro, die das Spiel derzeit nur noch kostet, aber lohnenswert – aber nur im Koop.

6 / 10 Battleborns

Hitman – Colorado
*fanboy-Gelaber*

10 / 10 roten Fanboy-Krawatten

Bioshock
Mochte das erste Bioshock damals sehr, aber gerade in der Collection merkt man deutlich wie angestaubt das Spiel ist.
Das Spiel verliert sehr schnell seinen Charme und auch rasant an Fahrt sobald der Twist durch ist.
Bevorzuge nach wie vor Infinite.

5 / 10 Rohrzangen

Titanfall 2
Überraschend abwechslungsreiche Kampagne, wenn auch kurz.
Mit einigen Momenten habe ich nicht gerechnet. Ich hoffe nur, dass sich das Spiel ordentlich verkauft, damit es einen dritten Teil gibt.
Jetzt wird der Multiplayer ausführlich gespielt.

9 / 10 Fastballs

Wolfenstein – The Old Blood
Finde es auch nach dem zweiten Mal durchspielen (der erste Durchlauf war damals auf der PS4) immer wieder schön mit wie viel Liebe MachineGames die neuen Wolfensteins aufgezogen hat.
Gerade die Inszenierung und das Voice-Acting sucht meiner Meinung nach seinesgleichen.
Hätte mir vor Jahren jemand gesagt, dass ein Wolfenstein einmal inszenatorisch ganz oben mitspielt, hätte ich vermutlich verächtlich geschnaubt und den Kopf geschüttelt.

8 / 10 Nazi-Zombies

Hitman – Hokkaido
Wunderschönes Level und ein gelungener Abschluss der ersten Staffel.
Die Story endet mit einem Cliffhanger, aber das war nach den storytechnisch schwachen Episoden zuvor zu erwarten.
Wann kommt Staffel 2, IO?

10 / 10 roten Fanboy-Krawatten


Sorry für den langen Post! :D
 
Lego Indiana Jones: The Original Adventures

Nachdem ich es vor einiger Zeit durchgespielt habe, habe ich in den letzten Wochen immer wieder mal ein bisschen gespielt um die 100% voll zu machen. Wie bei den Lego-Spielen üblich hat das ganze einen ganz eigenen Charm und Humor. Mit den ganzen Spezialfähigkeiten ist das am Ende dann eigentlich nur noch eine Fleißaufgabe, weil man manche Level halt doch mehr als zweimal durchspielen muss um die versteckten Items zu finden. Allerdings macht es schon Spaß zuerst die Kampagne zu spielen und danach das Level nochmal mit anderen Figuren und deren Spezialfähigkeiten zu spielen.
 
Space Quest IV: Roger Wilco and the Time Rippers

Roger Wilcos vierter Ausflug ist ziemlich düster aber es gibt weiterhin den gewohnten Space Quest-Humor. Das ist der erste Teil der Reihe in VGA-Grafik. Damals war das absolut grandios. Heute wirkt das vielfach leider gar nicht mehr so schön. Vorallem an Stellen, wo man merkt das eine eingeschränkte Farbpalette eben nicht so schön ist. Auch die Figuren sehen in Bewegung gar nicht so schön aus. Da man in diesem Teil mehrere Zeitreisen macht, findet man sich auch in Space Quest I wieder und da sieht alles immer noch so aus wie anno 1987 und die Farbpalette wird durch den Kakao gezogen. Während der Vorgänger noch sporadisch mit Musik untermalt ist, gibt es von Space Quest IV eine Talkie-Version und das ist auch die Version, die man bei Steam etc. bekommt. Es reden nicht nur die Figuren sondern ein Erzähler gibt Hinweise und kommentiert den Spieler. Das war damals schon ziemlich toll aber wenn man zum drölfzichsten mal den Satz "Don't mess with it!" gehört hat, geht einem das richtig auf den Sack. Vorallem weil es ein Fahrzeug gibt, das man verlassen muss und dessen Knopf zum Aussteigen funktioniert nur wenn man den richtigen Pixel trifft, ansonsten kriegt man "Don't mess with it!" zu hören.
Das war die erste Talkie-Version eines Adventures, die ich hatte. Die CD habe ich im Urlaub in den USA gekauft. Daher hat das Spiel bei mir nen dicken Nostaliebonus. Objektiv gesehen ist das nicht das beste Space Quest-Spiel aber längst nicht der schlechteste Teil der Reihe.
 
Deadfall Adventures

Das perfekte B-Movie, das auf der Indiana Jones-Welle mitreitet und nebenher noch bei bekannten Franchises wildert, in Spielform. Der Protagonist ist James Lee Quatermain, Urenkel von Allan Quatermain, der mit der reizenden Jennifer Goodwin ein weltumspannendes Abenteuer erlebt. Die Handlung ist natürlich völlig überzogen aber das macht ja nichts. Man sucht Teile eines Artefakts, das auf mehreren Kontinenten verstreut ist. Als Bösewichte trifft man gleich am Anfang auf die weltbesten Bösewichte überhaupt. Was würden die Unerhaltungs-Industrien nur ohne Nazis machen? Deadfall Adventures legt da aber noch eine Schippe Cliché oben drauf. Die bösen Sowjets dürfen nämlich auch noch mitmischen und dazu gibts noch ne Ladung fiese Araber. Weil dieses Dreierbündnis aber immer noch nicht reicht, gibts auch noch ne Ladung Zombies dazu. Die lassen sich auch nur mithilfe von fieser Magie ins Jenseits befördern. Quartermain hat hierfür ne Taschenlampe, mit fieser Zoomfunktion, mit denen man die Zombies zum Leuchten bringt und wenn sie leuchten, dann sind sie aber gleich sowas von tot. Als Orte der Handlung müssen natürlich auch wieder Cliché herhalten. Das Spiel beginnt in Ägypten, führt über den Nordpol, wo die Nazis natürlich eine Basis haben!, führt weiter ins Bermuda Dreieck und endet bei den Mayas. Man merkt schon, die Entwickler wollen dem Spieler möglichst viel Cliché pro €uro bieten, das sich aus den Grundzutaten Ägypten, Nazis, Lara Croft, Mumien, Sowjets, Bermuda Dreieck und Abenteuer mischen lässt.
Grafisch merkt man zwar schon das sich das Team viel Mühe gegeben hat. Das Spiel soll sehr gut aussehen aber leider kann es nicht ganz mit anderen Titeln mithalten und die Grafik wird gefühlt auch immer schlechter. Die schönsten Level gibts eindeutig am Anfang zu sehen. Vorallem Ägypten und der Nordpol sehen richtig gut aus. Die Waffen und Gegner sehen auch bis zum Ende hin richtig gut aus. Allerdings sind sämtliche Lippenbewegungen und viele Animationen schlicht schlecht.
Spielerisch gibts an dem Titel nichts auszusetzen. Neben der Taschenlampe gibts auch noch einen Notizblock, der dem Spieler hinweise zum Lösen von Rätseln gibt. Die Idee mit der Taschenlampe und dem Notizblock ist ganz nett. Die Gegner sind auch nicht ganz so doof. Die Rätsel sind interessant und machen Spaß.
Das ganze muss man als B-Movie sehen. Damit kann man sehr wohl seinen Spaß haben, eben weil die Handlung völlig abgedreht ist.
 
Das Mad Max-Spiel aus 2015.

Es wäre wohl zu viel des Lobes, das Spiel als gut zu bezeichnen, denn dafür ist es dann doch zu wenig abwechslungsreich.
Aber es ist auf jeden Fall unterhaltsam und atmosphärisch. Man merkt hier echt, dass die Entwickler sich große Mühe gegeben haben, Schauplätze so zu designen, dass sie authentisch in die post-apokalyptische Welt passen.

Das Problem des Spiels ist ausgerechnet seine Größe. Wäre die Spielwelt nicht ganz so groß, hätte man nicht so viele Wiederholungen was die Aufgaben pro Gebiet angeht und die Story (die ich gegen Ende doch noch überraschend emotional fand) hätte etwas dichter erzählt werden können. So vergehen aber zwischen den einzelnen Quests durchaus mal mehrere Stunden, in denen man nichts anderes macht, als Gebiete von feindlichen Lagern etc. zu säubern. Letztlich habe ich laut Steam insgesamt 49h im Spiel verbracht, wobei ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn es letztlich nur 30h gewesen wären, denn die Story dürfte sich insgesamt auf maximal 5h beschränken.

5/8 Zylindern
 
Lego Star Wars III: The Clone Wars

Das dritte Lego Star Wars-Spiel ist schon deutlich moderner als sein Vorgänger. Es sieht deutlich besser aus und es bietet eine menge neuer Funktionen und vorallem Spielmodi. Die Level bestehen aus den typischen Leveln, durch die man durchlaufen muss und es gibt auch Raumschlachten schlagen, sowie taktische Bodenschlachten. Während sich die Minikits immer noch in den Leveln befinden, befinden sich die Power Bricks nun in der Levelauswahl. Das ganze ist natürlich durch den niedlichen Lego-Stil etwas sehr einfach und wenn man genügend Power Blocks gesammelt hat, sind vorallem die Bodenschlachten recht einfach zu gewinnen. Nachdem man die ersten drei Staffeln der Serie in Form von Leveln durchgespielt hat, kann man noch ein paar Raumschlachten erledigen und dann ein paar Bodenschlachten. Das ganze ist auch nötig, wenn man die 100% erreichen möchte.
Die Level befinden sich nun auf zwei Schiffen verstreut und man muss diese mit goldenen Bricks freispielen. Das heisst das man ziemlich grinden muss um neue Level, Fahrzeuge und Minifigs freizuspielen. Gut, bei Lego-Spielen gehört Grinden natürlich dazu. Allerdings erledigt sich das Grinden der Studs wenn man mindestens 2 Multiplikatoren gefunden hat. Bei SW III ist das durch den Aufbau nicht so einfach. Die Level werden mit Terminals aufgerufen, die sich in den Räumen befinden. Das klingt auf den ersten Blick ziemlich cool, weil man zwischen den Leveln die beiden Raumschiffe erforschen kann. Allerdings wird das schnell lästig, wenn man durch mehrere Räumen laufen muss um einen Terminal zu erreichen, weil man eine bestimmte Minifig braucht, die eine bestimmte Fähigkeit besitzt oder weil man noch ein Level bekommen möchte, das erst freigeschalten wird, wenn man einen bestimmten Terminal erreicht oder wenn man erstmal Grinden gehen muss um genügend goldene Blocks zu finden, mit denen sich Aufzüge zusammenbauen und nutzen lassen damit man die neuen Räumen und Terminals überhaupt erreicht. Alleine um einen bestimmten Power Block zu bekommen, braucht man 5 Minifigs mit ihren speziellen Fähigkeiten. Dazu kommt noch das dunkle Minifigs auf dem Schiff der Republic angegriffen werden und helle Minifigs auf dem Schiff der Seperatisten. Das nervt besonders wenn man eine bestimmte Minifig von der anderen Seite braucht um einen Power Brick zu bekommen. Außerdem kann man neue Minifigs erst kaufen, wenn man sie findet, also rennt man ständig durch Räume und schaut ob Minifig x hier spawned. Man muss auch erstmal drauf kommen das man mit einem Raumschiff von einem Schiff zum Andern fliegen kann um dort einen dunklen Jedi zu bekommen. Auf Dauer ist es ziemlich lästig ständig von Raum zu Raum zu laufen und dann auch noch von Raumschiff nach Raumschiff zu fliegen, nur weil man Minifig X braucht oder weil sich Power Block x an einer bestimmten Stelle befindet. Praktisch ist es daher das manche Figuren mehrere Spezialfähigkeiten besitzen und beim Freeplay hat man ja immer ne gute Auswahl an Minifigs dabei.

Unterm Strich natürlich kein schlechtes Spiel aber zum Glück sind die Entwickler bei neueren Lego-Spielen auf diese Knackpunkte eingegangen und haben das Rumrennen und Grinden entschärft. Die Level sind jedenfalls wieder sehr gelungen und machen viel Spaß. Mit den Minikits baut man sich diesmal übrigens Minifigs, die man auch kaufen muss, damit man alle Minifigs in der Sammlung hat.

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Tomb Raider(2013)

Zusammen mit dem Nachfolger in einer Steamaktion geholt. Ich war nie großartig für Lara Croft begeistert, doch dachte mir, wenn du Uncharted magst, dann kannst du diese Spiele auch mal probieren. Also ich bin definitiv nicht enttäuscht wurden.
Die Atmosphäre des Spiels ist düster, was mir sehr gefällt. Die Grafik ist hübsch anzuschauen, auch wenn sie Laras Brüste jetzt in normalen Proportionen bewegen (;-)). Auch Die Welt an sich macht sehr viel Spaß. Ich habe jeden Milimeter der Insel erkundet und es wurde nicht langweilig. Hut ab, denn das hatte ich bei Uncharted nicht.
Die Story ist zwar nichts besonderes, aber wirklich gut erzählt und inszeniert, besonders die Zwischensequenzen sind immer toll anzuschauen, man leidet wirklich mit.
Sowohl die Schießereien als auch die Kletterpassagen sind sehr unterhaltsam und gut gemacht, auch wenn ich mir ein paar knackigere Rätsel gewünscht hätte.
Die "Nebenbeisachen" wie Artefakte und die Dokumente sind sehr motivierend, besonders die geheimen Dokumente waren gut vertont und haben auch zum Spiel beigetragen. Das Crafting ist nice-to-have und solide umgesetzt.
Kleinen Minuspunkt gibt es für die Steuerung die manchmal sehr hackelig ist und wenn man in Menüs arbeitet merkt man, das es für Konsole ausgelegt ist.

Alles in Allem kann ich sagen das sich das Spiel wirklich lohnt. Ich habe etwas mehr als 15 Stunden benötigt, habe mir teilweise aber auch viel zeit gelassen und bin nochmal in Areale zurück um die letzten Geheimnisse zu finden. Tomb Raider ist ein sehr gutes Spiel geworden das ich trotz kleinerer Steuerungsfummelein jedem der auf Action Games steht empfehlen kann. Fans von Uncharted und co. sollten sowieso zuschlagen. Daher gibt es, vielleicht auch mit Entschädigungsbonus für Laras Leiden während des Spiels: 08/10 Brangelinakinder
 
Gears of War 4

Schmeckt irgendwie nach Halo4. Neues Spiel, neues Studio, neue Feinde, neue Saga. An sich solide, setzt aber auf Teil 3 nicht wirklich einen drauf. Irgendwie kämpft man doch zu lange gegen die gleichen Gegner und alte Schwächen sind immer noch vorhanden. Einige der neuen Elemente hätten durchaus besser umgesetzt werden können.

Für den Multiplayer gebe ich keine Wertung ab, da ich das noch nicht testen konnte (werde sowieso nur Horde spielen, PvP hat mir in Gears noch nie gefallen). Vielleicht nächstes Jahr.

Also, rein für die Kampagne: Reicht noch für 7 von 10 Schleimtüren.
 
DooM

Wie sich schon bei Wolfenstein: The New Order und Wolfenstein: The Old Blood gezeigt hat, kann man Klassiker wunderbar in die Gegenwart bringen und das neue DooM macht hier keinen Unterschied. DooM 2016 rockt und zwar richtig. Man hat die Spielmechanik der ersten beiden DooM-Spiele genommen und das ganze mit neuer Grafik und einigen neuen Spielmechaniken aufgepeppt. Meine Lieblingswaffe war natürlich die doppelläufige Shotgun und die bringt jeden Gegner auf die Knie. Bei dem einen oder anderen Gegner muss man mehrmals drauf halten aber das ist natürlich kein Nachteil. Beste Neuerung ist die Kettensäge, mit der man seine Munition wieder auffüllen kann. Auch die Glory Kills machen unheimlich viel Spaß. Die Revenants habe ich mit Vorliebe durch Glory Kills fertig gemacht.
Die Grafik ist unheimlich gut und auch das Art Design. Allerdings fand ich es schade das die meisten Dämonen vom Design her recht wenig mit ihrer Vorlage zu tun hat. Das macht das Spiel auf keinen Fall schlechter aber persönlich hätte ich mir da mehr Nähe zu DooM und DooM II gewünscht.
Im direkten Vergleich mit den beiden modernen Wolfenstein-Spielen fällt auch schnell auf wie gut DooM optimiert wurde, denn obwohl alle drei Spiele auf der selben Engine laufen, läuft DooM so viel besser und sieht sogar um Welten besser aus.
Für ein DooM gabs auch einiges an Story. Die stört aber nicht, weil sie meistens nur eingestreut wird.
 
Lego Jurassic World

Ich bin ja kein so großer Jurassic Park-Fan. Das Lego-Spiel zu den Filmen fand ich aber dann doch ausgesprochen gut. Vorallem weil man nicht nur Menschen sondern auch Dinos spielt. Die Spielmechanik ist bei den meisten Lego-Spielen ähnlich. Bei Jurassic World gibts ein paar neue Fähigkeiten und eben die Kombination mit den Dinos macht richtig Spaß. Auch die Tatsache das man ja alle vier Filme spielt und zwischen den Inseln hin und her springen kann macht Spaß. Einziges Manko sind die vielen Bugs. Mir ist das Spiel in einer Mission mehrmals abgerauscht und ein roter Block war mit der falschen Figur zu erreichen und dann konnte man keine Blöcke mehr sammeln, bis man das Spiel neu gestartet hat. Das ist bisher das Lego-Spiel mit den meisten Bugs. Unterm Strich aber trotzdem eines der spaßigsten Lego-Spiele. Ausserdem kriegt das Spiel einen Bonuspunkt für das The Human Piece Of Toast-Achievement.

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