[Horror-Krimi] Pakt der Wölfe

Modal Nodes schrieb:
Du kleiner Spoilerer ;)

ne, ich meine damit, dass man relativ früh sieht, was genau die Bestie ist.


für mich sah das biest von den augen und von der farbe des felles um die augen herum eher wie ein
aus oO.
aber vielleicht hab ich auch einfach nur nen knick in der optik :D
 
@ Lord Kyp Durron:
Nein, das nennt man "Psycho-Thriller". Oder willst du mir weißmachen, dass du bei "Die Mumie" psyschich angegriffen wurdest.

@ Hayabusa:
Du bist ja lustig. :D Nach dem 5ten mal schauen werden so einige Filme langatmig, weil du sie ja danns chon so gut kennst.
 
hab den film auch damals im kino gesehen, weil ich eine schwäche für europäische und vor allem fr. filme habe. aber den film fand ich grotten schlecht. versteht mich nicht falsch, ich kann durchaus nachvollziehen, wenn man den film gut findet, aber der hat genau das gegenteil meies geschmackes getroffen.einfach nur öde...meiner meinung nach. hab ihn sogar noch ne 2. chance gegeben, aber da ist nix zu machen. der vielleicht schlechteste film(nach "breakfast for champions" & "dr. dolittle 2"), den ich je im kino gesehen hab.
 
Um noch mal auf die Art der Bestie zurückzukommen.
Also ich hab seinerzeit das Buch von Pierre Pelot gelesen und dort wurde nebenbei erwähnt

Man sollte bedenken das Gregoire de Fronsac Naturkundler ist und

Wer aber mehr über die Bestie wissen will kuckt am besten hier

Das Buch ist übrigens sehr zu empfehlen.
 
Der Anfang, wenn die beiden in ihren Regenmänteln und den Hüten daherkommen, ist schon mal ziemlich cool.

Einziges Manko für mich ist, daß da zu viel Geschichte drin vorkommt (ja, ich bin so ein Banause, der mit Geschichte nichts anfangen kann), deswegen ist die Auflösung der Hintergründe (wieso, weshalb, warum es die Bestie gibt) ein wenig doof, aber ansonsten ist es schon spannend und auch halbwegs glaubwürdig gemacht. Was nicht hätte sein müssen (meiner Meinung nach) ist
Hinterher hat mir aber jemand gesagt, daß das wohl in vielen französischen Filmen vorkommt (?).

Mark Dacascos geht aber als Kämpfer indianischer Herkunft ziemlich gut ab. *g*
 
Pakt der Wölfe ist so ein Film, den man umbedingt lieben will und dem man immer wieder eine Chance gibt. Ich sah ihn im Kino und verließ den Saal mit einem unzufriedenen Eindruck. Ich sah ihn in einer erweiterten Fassung auf DVD, inkl. Making of und zweistündigem Interview mit Regisseur Christophe Gans, aber irgendetwas fehlt diesem Film*?

Er ist spannend, aufwendig produziert, Mark Dacascos ist einfach umwerfend als Kung-Fu-kämpfender, Tomahawk-werfender Indianer und auch Samuel Le Bihan ? der stark an Christophe(r) Lambert erinnert ? ist durchaus glaubwürdigt. Doch sobald die Komiker Jean Yanne oder Bernard Farcy auftreten, wird der Film burleske und wendet sich an ein völlig anderes Publikum. Wäre Louis De Funès heute noch am Leben wäre er sich auch in der Besetzung.

Ich hab?s! Jetzt fällt mir ein was dem Film fehlt: homogenität!
Gans? Pakt der Wölfe ist ein Mix aus verschiedenen Genren, die nicht immer gut zusammen passen. Kung Fu und barocke Unterwäsche passen wirklich nicht zusammen ?

Die CG-effekte sind auch wieder so eine sache. Sie sind nur durchschnittlich gut. Ich hätte ganz darauf verzichtet.

Und last, but not least: Irre ich mich oder werden im Film mehrmals die gleichen Krieger erschlagen? Ich denke da an den Kerl mit der Bärenkralle ? :braue
 
Ich hatte mich eigentlich auf den Film gefreut, aber dann aus Enttäuschung abgebrochen. Öödeee !
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Also eine wirkliche Erläuterung ist das ja nicht... mich würde interessieren, was dir mißfallen hat und aus welchem Grund. Das würde dein Posting auch über das Durchschnitts-Spam Level heben ^^
 
Hmm, obwohl ich ein Fan solcher Filme sein müsste fand ich den Film einfach nicht spannend genug. Ich hätte lieber mehr über das Wissen und die Fähigkeiten der Jäger gewusst (Also diese Typen vom König, weiss die Namen jetzt nicht mehr).

Ich kann mich der Buchinterpreationen was die Bestie angeht glaub ich nicht anschließen.
ZDF.Wissen&ENtdecken schrieb:
Wolfsartig
Wissenschaftler vom Pariser Museum für Naturgeschichte haben die Aufzeichnungen der Anatome aus dem Jahre 1767 noch einmal durchgesehen. Das Gebiss stammt zweifelsfrei von einem wolfsartigen Tier, also ein Hund oder ein Wolf. Das Gewicht von fast 60 Kilogramm stimmt mit dem eines augewachsenen Wolfes überein. Der Schädel weist Bestandteile beider Tiere auf. So sind die Kiefer kräftiger als bei der Wildform, so auch der Schädel. Die Größe der Zähne lässt allerdings auf einen Wolf schließen. Der vordere Teil des Körpers ist hundeartig, der hintere Teil ähnelt einem Wolf. Die Experten sind der Ansicht, dass das Wesen, sollte es sich tatsächlich um das Monster handeln, ein ******* aus einem Wolf und einem großen Hund gewesen sein könnte.
Witzig: Autozensur... :eek: Was ******* bedeutet kann sich wohl jeder mit Biologiekenntnissen denken.
 
Der Film ließ mich einfach kalt

Vielleicht lag es an der bereits erwähnten Heterogenität, vielleicht auch an der für mich mangelnden Charakterzeichnung. Was soll ich noch schreiben ? Könntest und wolltest du etwa über etwas das dich kalt läßt, viele Worte verlieren, Minza ? ;)
 
Recon schrieb:
Vielleicht lag es an der bereits erwähnten Heterogenität, vielleicht auch an der für mich mangelnden Charakterzeichnung. Was soll ich noch schreiben ? Könntest und wolltest du etwa über etwas das dich kalt läßt, viele Worte verlieren, Minza ? ;)

Also an der Charakterzeichnung kann es nicht liegen, die war erste Klasse. Da kenne ich sehr sehr viele Hollywood-Filme, die das nicht haben.
 
Recon schrieb:
Vielleicht lag es an der bereits erwähnten Heterogenität, vielleicht auch an der für mich mangelnden Charakterzeichnung. Was soll ich noch schreiben ? Könntest und wolltest du etwa über etwas das dich kalt läßt, viele Worte verlieren, Minza ? ;)

Aber natürlich... ansonsten bräuchte ich garnicht in ein Diskussionsforum gehen, wenn ich nicht diskutieren und argumentieren wollen würde. Man muß letztendlich auch eine negative Meinung untermauern können. Hier zum Beispiel ein rein negativer Text von mir zu einer Serie.
 
Also ich finde den Film gut und schaue ihn mir immer an, wenn er im TV läuft und es sich ergibt.
Wobei ich Mark Dacascos, Monica Bellucci und ihren Mann Vincent Cassel einfach wunderbar fand. Auf den blonden Hauptdarsteller Samuel Le Bihan hätte ich aber gut und gerne verzichten können. War es eigentlich gewünscht, dass er total unsympatisch rüberkommt?
Und dann die Beziehung zu der Rothaarigen (Emilie Dequenne)- ich meine wie alt war die 15 und er war geschätzte 40 (stimmt zwar nicht, sahen aber beide dementsprechend aus). Der Gregoire de Fronsac (Samuel) war zwar in die Rothaarige verliebt, ging aber zur Prostituierten Bellucci, welche in Wirklichkeit eine "Sonstwas von König gesannte Dingsbums" war, um sich mit ihr zu vergnügen- dies muss wirkliche Liebe gegenüber der Rothaarigen gewesen sein. Außerdem verstehe ich nicht, wieso eine Agentin (Bellucci) es zur Tarnung mit Männern treiben muss, gab es zu der Zeit denn keine anderen Jobs- aber naja, was soll`s.

Im großen fand ich den Film doch recht gut, vor allem da er mal was anderen war.
 
N LÖWE?
N Eber?
Bin mir nicht sicher, aber ich meine, daß man zum Schluss sieht, daß es so was, wie ein Wolfshund ist. Die ja onehin schon riesige Viecher sind.
In diesem Fall nur noch etwas größer gezüchtet.
Zu der Theorie, daß man an den Augen einen Löwen erkennt, kann ich nur sagen, daß ich selber schon einige Katzenviechers hatte und dies gar net finde.

Naja, auf jeden Fall war es ein verdammt geiler Film und wird auf ewig einen Platz in meinem DVD-Regal haben. :D
 
Ich finde den Film immer wieder gut und habe eigentlich rein gar nichts auszusetzen.
Er ist einfach gut gemacht und beruht auf einer wahren Geschichte.
Was will ich mehr... tolle Effekte waren auch mit drin,
Tiere, Blut, Liebe, eine herzige Bestie.
Ich war bereits ein Fan von diesem Streifen,
als er das erste Mal im Kino erschien. :cool:
 
@Darth Beck'sche: Eine Agentin/Spionin als Prostituierte getarnt? Wieso nicht? In diesem Gewerbe erfährt man mehr Geheimnisse als den Hohen Tieren Lieb ist. Ich denke auch heute gibt es Spione, die als Edel-Prostituierte arbeiten um an pikante Details zu kommen. Oder irre ich mich da?

Zum Film, ich glaube, ich habe schon mal erwähnt, dass er mir gefallen hat. Schreibe es nur nochmal, damit mein Post ein wenig mit dem Topic zu tun hat. :D
 
Vincent Cassel (spiele Jean-Francois De Morangias bzw. den Mann mit dem Höllenhund) spielt auch im zweiten Teil mit - Start ist nächstes Jahr.
Ich könnte mir da gut eine Vorgeschichte zu PdW vorstellen.
 
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