Hunde

Ich bin garantiert kein Hundehasser. Also bitte nicht falsch verstehen. Es hat nichts mit verurteilen zu tun.

Sicher kann ein Pitbull ein lieber und treuer Hund sein. Es stellt sich nur die Frage: Wer braucht einen solchen Hund, der derartig kräftig ist und über eine solch enorme Beißkraft verfügt?

Es gibt Polizeihunde, es gibt Wachhunde, es gibt Rettungshunde, es gibt Assistenzhunde... Da macht das noch Sinn.

Na ja, Pitbull und American Staffordshire Terrier... Der Name Pitbull gibt doch schon Auskunft. Vor zweihundert Jahren wurden solche Hunde in Gruben mit Bullen gesteckt. Tierkämpfe. Menschen, die sadistische Adern hatten... Eigenschaften wie Beißkraft, kräftige Statur, Schmerzunempfindlichkeit wurden mit Züchtungen noch gesteigert. Selbst heute finden noch ähnliche Kämpfe statt. Illegal. In Ländern, wo der Tierschutz nicht so streng ist. (...)

So gesehen sind es Hunde, die fürs Kämpfen gezüchtet wurden. Misszüchtungen. In manchen Ländern will man durch Zucht- und Haltungsverbote diese Hunde ausrotten. Ist das jetzt vertretbar? Ich finde schon. Dass die Tiere nichts dafür können, ist klar.

Vielleicht ist ein Hundeführerschein ja doch nicht so schlecht.
 
Was mich an den meisten Hundebesitzern total annervt:

Sie lassen ihre Hunde überall hin schietern und kümmern sich einen feuchten Kehrricht um die Hinterlassenschaft.

Der Leinenzwang in bestimmten Gebieten bei der Brut-und Setzzeit interessiert auch nur peripher, der Hund braucht schließlich freien Auslauf.

Hunde die unkontrolliert umherlaufen, null erzogen sind und mich auch schon mal vom Fahrrad geholt haben.
 
Ich bin garantiert kein Hundehasser. Also bitte nicht falsch verstehen. Es hat nichts mit verurteilen zu tun.

Sicher kann ein Pitbull ein lieber und treuer Hund sein. Es stellt sich nur die Frage: Wer braucht einen solchen Hund, der derartig kräftig ist und über eine solch enorme Beißkraft verfügt?

Es gibt Polizeihunde, es gibt Wachhunde, es gibt Rettungshunde, es gibt Assistenzhunde... Da macht das noch Sinn.

Na ja, Pitbull und American Staffordshire Terrier... Der Name Pitbull gibt doch schon Auskunft. Vor zweihundert Jahren wurden solche Hunde in Gruben mit Bullen gesteckt. Tierkämpfe. Menschen, die sadistische Adern hatten... Eigenschaften wie Beißkraft, kräftige Statur, Schmerzunempfindlichkeit wurden mit Züchtungen noch gesteigert. Selbst heute finden noch ähnliche Kämpfe statt. Illegal. In Ländern, wo der Tierschutz nicht so streng ist. (...)

So gesehen sind es Hunde, die fürs Kämpfen gezüchtet wurden. Misszüchtungen. In manchen Ländern will man durch Zucht- und Haltungsverbote diese Hunde ausrotten. Ist das jetzt vertretbar? Ich finde schon. Dass die Tiere nichts dafür können, ist klar.

Vielleicht ist ein Hundeführerschein ja doch nicht so schlecht.

Den es an sich ja schon gibt,zumindest in NRW. Da heißt das Ganze nur Sachkundebescheinigung.

http://www.tieraerztekammer-nordrhe...cheinigungen-lhundg/96-sachkundebescheinigung
 
So gesehen sind es Hunde, die fürs Kämpfen gezüchtet wurden. Misszüchtungen. In manchen Ländern will man durch Zucht- und Haltungsverbote diese Hunde ausrotten. Ist das jetzt vertretbar? Ich finde schon.

Ich auch.
Ich will keinen Hund töten ohne Grund. Auch wenn die Gründe bei diesen Rassen bei mir sehr,sehr niedrig angesetzt wären.
Und ich verstehe jeden der seinen Hund liebt.
Aber ein Zuchtverbot und das damit verbundene Aussterben einiger Rassen würde ich voll unterstützen. Wieder etwas,in dem uns andere Staaten wohl vorraus sind.
Vielleicht ist ein Hundeführerschein ja doch nicht so schlecht.

Eher ein Waffenschein.

Und jetzt sollten wir aufhören, ethnische Gruppen mit Tierarten zu vergleichen, bevor das hier eskalliert...

Werde ich auch nie verstehen. Aber hatten wir schon bei der Diskussion ums Fleisch.
Ein Tier ist ein Tier und ein Mensch ist ein Mensch.
Mancher wird das nie verstehen.
 
Ne, ich sehe Menschen schon auch als Tiere. Und Cassia hat sicher nix böses damit beabsichtigt. Aber sobald man Chinesen und Hunde oder Jugoslawen mit Eseln in einem Vergleich erwähnt, kann es ungemütlich werden und das wäre schade.

Es geht hier um Wespen [edit: jetzt nicht mehr, nachdem die Beiträge ausgegliedert wurden ^^]. Und ein Thread über so schöne und elegante Tiere sollte nicht mit sowas verhunzt werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
whups..
sorry, Chinese und Hund, ja seh ich jetzt erst *peinlich*
ich wollt nur nicht wieder die typische Türken-Keule oder N-Keule auspacken!
also SO war das mitm Chinesen nicht gedacht, ich hab den Chinesen eher gewählt wegen wenig gefährlich wirkend. Sorry nochmal!
 
Es geht hier um Wespen. Und ein Thread über so schöne und elegante Tiere sollte nicht mit sowas verhunzt werden ;)

Und da wären wir wieder im Klinch.
Denn an den ist nichts schön und elegant.
Die jagen mich und hassen mich.
Ich warte voller Sehnsucht auf die Frostnächte.
Auf das "Der Webs" wie er bei euch in Bayern heißt den Weg allen Irdischen geht.
 
Ich habe mit einer Person gesprochen, die sich von Berufswegen her damit auskennt und sie meinte, dass die Hundesteuer dazu dient, um die Anzahl von Hunden möglichst gering zu halten. In Städten ist die Hundesteuer deshalb meistens teurer, als auf dem Land.
In meinen Augen haben Hunde auch nichts in einer Großstadt verloren!
Den es an sich ja schon gibt,zumindest in NRW. Da heißt das Ganze nur Sachkundebescheinigung.

http://www.tieraerztekammer-nordrhe...cheinigungen-lhundg/96-sachkundebescheinigung
So hoch kann die Anforderung aber nicht sein, wenn die Tierärztekammer Fragebogen SAMT Lösungen online stellt. Und wenn ich die "richtigen" Antworten auf Fragen wie "Ihr frei laufender Hund kommt auf Ihr Rufen nicht zurück. Was kann man tun?" lese, wird mir ganz anders.

Ich habe als Kind Hunde geliebt! Aber diverse Erfahrungen haben aus der Liebe eine extreme Abneigung gemacht! Das war an vielen Stellen Schuld des Halters! Ich kenne auch gut erzogene Hunde.
Aber ich kenne auch Leute, die ihre großen Hunde (fragt mich nicht nach Rassen) auf meinen Kinderwagen zulaufen lassen und auf ein "ruf sie zurück" mit "Der tut nichts reagiert!" Mein Kind liegt aber im Kinderwagen und kann sich nicht wehren! Und wenn der Hund auf 15 cm dran kommt, kann ich auch nicht mehr eingreifen!
Andere Story, anderer Hund: Ein Hundebesitzer kommt mir entgegen. Kind wird ängstlich und will auf den Arm. Ich rufe dem Besitzer zu "Rufen Sie bitte ihren Hund zurück. Das Kind hat Angst". Antwort: "Damit muss ihr Kind klarkommen!"
Ich könnte noch mehrere Storys schreiben, aber das wird langweilig!

Zum einen stimme ich @Jedihammer zu: Ein Tier ist ein Tier und damit ist niemals zu 100% klar, was es als nächstes tut. Und damit sind gewisse Sachen vom Halter einfach zu vermeiden! (Was aber nicht passiert)
Zum anderen werden hier in der Stadt (gefühlt) 95% aller Hunde falsch gehalten und/oder falsch/nicht erzogen!

Und deswegen bin ich mittlerweile gegen Hunde eingestellt, obwohl ich sie eben früher mochte (und sogar einen haben wollte)
 
Sicher kann ein Pitbull ein lieber und treuer Hund sein. Es stellt sich nur die Frage: Wer braucht einen solchen Hund, der derartig kräftig ist und über eine solch enorme Beißkraft verfügt?

Eben diese Frage stelle ich mir auch. Wozu braucht man solch ein Tier ?
Und weil da immer der Vergleich mit einer Waffe kommt. die darf auch nicht jeder haben und die braucht auch nicht jeder.


Es gibt Polizeihunde, es gibt Wachhunde, es gibt Rettungshunde, es gibt Assistenzhunde... Da macht das noch Sinn.

Diese Hunde sind nötig und wichtig.
Aber diese Hunde stehen unter Kontrolle und laufen nicht frei auf der Straße rum.

Abgesehen von Einzeltieren die ich kenne gibt es eigenlich nur eine Art von Hunden die ich komplett wohlwollend betrachte.
Den sowjetischen Minenhund ;) :D

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@riepichiep Und was sagt man zu den Eltern, wenn deren Baby vor dem liegenden Schäferhund sitzt und ihm büschelweise das Fell ausreist? Nehmen sie das Kind bitte an die Leine, sonst bekommt der Hund dann Angst?

Nur ein Spass, das haben wir natürlich nicht gesagt und unser Hund ist dann einfach gegangen , als es ihm zu viel wurde. Kleine Kinder (meist so bis zum 10Lj) haben bei “normal“ erzogenen Hunden Welpenschutz und damit Narrenfreiheit. Das ist nur bedingt Erziehungssache sondern eher Instinkt der Tiere. Klar kann das Tier auch schlechte Erfahrungen mit Kindern machen, die den Umgang mit Tieren nicht gelernt haben. Es vielleicht sogar als Spass sehen, ihnen weh zu tun. Wenn die Hunde dann vielleicht eher aus Angst als aus Aggressivität ein Kind anbellen, kann ich das auch verstehen. Aber es ist schade, wenns überhaupt soweit kommt. Ich weiss, dass mein Beitrag ein bisschen nach dem Gegenteil zu deinem klingt, Riepichip , aber ich persönlich bin mit Hunden aufgewachsen. Hatte einen, der meine Wiege bewacht hat, hatte einen, der mich zur Schule gebracht und abgeholt hat. Unsere Hunde waren immer meine Bewacher und ich sag euch eines: Bessere Leibwächter für uns Kinder hätten meine Eltern nicht engagieren können.

LG
Sahra
 
Nach euren ganzen negativen Erfahrungen frage ich mich, wieso ihr eine Missgunst gegenüber Hunden hegt, nicht aber gegenüber Menschen. Obwohl ihr doch selbst immer wieder schreibt, wo die eigentliche Schuld zu suchen ist.

Ich schreibe eben nicht das die Schuld ausschliesslich beim Menschen liegt.
 
Ich schreibe eben nicht das die Schuld ausschliesslich beim Menschen liegt.

Nein, aber du pauschalisierst extrem und gönnst aufgrund schlechter Erfahrung(en) Rassen eine komplette Ausrottung. Gemessen an der Anzahl von Hunden, die wir hier allein in Deutschland haben, sind dies bedauerliche Einzelfälle. Und somit eigentlich kaum einer Erwähnung wert, wenn es darum geht, Angriffe als Argument gegen alle Hunde zu nutzen.

Es besteht IMMER bei JEDEM Lebewesen ein Risiko, dass dieses einem anderen Lebewesen aus uns nicht nachvollziehbaren Gründen Schaden zufügen kann. Das tun Katzen, Vögel, Wildtiere, Insekten und Fische auch.
Klingt jetzt banal, aber lass doch mal eine Kuh unkontrolliert durch eine Fußgängerzone marschieren. Selbst die könnte erheblichen Schaden anrichten, und würde auch keine Rücksicht auf Kleinkinder nehmen. Sind Kühe deshalb aggressive Lebewesen?

So oder so: Tiere, die uns im Alltag begleiten, sind nun mal alle domestiziert. Und wenn dann eben mal etwas passiert, dann hat der Mensch fahrlässig gehandelt. Und nicht das Tier.
 
Klingt jetzt banal, aber lass doch mal eine Kuh unkontrolliert durch eine Fußgängerzone marschieren. Selbst die könnte erheblichen Schaden anrichten, und würde auch keine Rücksicht auf Kleinkinder nehmen.

DESWEGEN dürfen Kühe ja auch nicht durch die Fußgängerzone marschieren. Können wir bei Hunden ja auch so machen ...
 
Klingt jetzt banal, aber lass doch mal eine Kuh unkontrolliert durch eine Fußgängerzone marschieren. Selbst die könnte erheblichen Schaden anrichten, und würde auch keine Rücksicht auf Kleinkinder nehmen.

Ist sogar schon vorgekommen. Aber die werden dann zumindest rücksichtslos erschossen.Ebenso Wildschweine.

Sind Kühe deshalb aggressive Lebewesen?

Täusch Dich nicht. Die Viecher können böse werden.

So oder so: Tiere, die uns im Alltag begleiten, sind nun mal alle domestiziert. Und wenn dann eben mal etwas passiert, dann hat der Mensch fahrlässig gehandelt. Und nicht das Tier.

Und so ist es eben nicht.
Wo handelt der Mensch den fahrlässig wenn seine Bestie plötzlich nicht mehr gehorcht ?
Da kannst Du versuchen ein Tier domestizieren wie Du willst Du bekommst das Tier nicht raus.

DESWEGEN dürfen Kühe ja auch nicht durch die Fußgängerzone marschieren. Können wir bei Hunden ja auch so machen ...

Wäre zu bedenken.
 
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