Ty Kenobi
Wirbelwind.
Ilum-Siedlung-Landeplattform-Bei der StarExplorer-mit Meister Revan, Mr. Gerahto, der Cyborg,einem unbekannten Soldat (Charles) und bösen Männern (die Imperialen)
Die Situation war verwirrend.Meister Revan und Mr. Gerahto gingen erst auf den gepanzerten Soldaten los, der ihn beim Iglu-Bau angesprochen hatte. Dann machten sie sich Sorgen wegen der Cyborg, die scheinbar nur helfen wollte. Ty war natürlich zu Meister Revan raus gelaufen, als dieser ihn gerufen hatte. Der Junge hielt sich etwa einen Meter hinter dem Jedi-Ritter, damit dieser sich bewegen konnte. Bei seiner Mutter hatte er gelernt, dass dies die beste Position war, wenn sie ihn beschützen wollte. Trotzdem schlug ihm das Herz bis zum Hals. Vor allem, als es dann laut wurde. In einiger Entfernung explodierte etwas in der Luft und aus einer Rauchwolke fielen Trümmerteile auf die Planetenoberfläche. Nur wenige Herzschläge später ertönte neben ihnen ein lauter Knall und der gepanzerte Soldat fiel vorwärts auf den Boden. Funken flogen aus dem Panzer auf seinem Rücken,doch damit war es noch nicht vorbei.Aus einem Versteck in der Nähe sprangen weitere Männer hervor und irgendwas landete nur ein paar Meter neben ihnen und die Welt um sie herum explodierte in lautem Licht. Ty spürte einen Windstoss, stolperte einen Schritt zurück und landete auf seinem Hintern.
Ein lautes Pfeifen in seinem Ohr übertönte alle anderen Geräusche und er konnte nicht ausmachen , ob seine Augen offen oder geschlossen waren. Er sah nur weiss mit einem schwarzen Fleck in der Mitte. Ty drehte sich um und krabbelte so schnell er konnte los, tastete den Bereich vor sich ab, ob er etwas fand ausser Eis und Schnee.Tränen liefen ihm über die Wangen, aber er gab keinen Laut von sich. Er wollte nur noch in sein Bett und aus diesem Albtraum erwachen. Wo war seine Mutter?Wo war Sam? Warum war seine Familie nicht hier, wenn er sie am meisten brauchte? Er wusste nicht, in welche Richtung er krabbelte, aber er hatte Glück. Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden seine Hände ein Hindernis. Es reichte bis zum Boden, war aber keine Landekufe der StarExplorer. Er war unter der StarExplorer durch gekrabbelt und an die Wand einer der Kuppelgebäude der Siedlung gestossen, konnte das aber erstmal nicht zuordnen. Er tastete sich weiter an dem Hindernis entlang, bis seine Hände plötzlich ins Leere griffen. Eine Tür oder sowas. Ty tastete nach dem Kontrollpanel, öffnete die Tür und stolperte hinein. Es musste irgendeines der Kuppelgebäude sein, denn der kalte Wind war weg und allein das sorgte schon dafür, dass es sich wärmer anfühlte. Zitternd liess Ty sich an der Wand nieder und wischte sich die Tränen weg, auch wenn gleich neue kamen. Was war passiert? Er konnte inzwischen wieder verschwommene Umrisse erkennen, aber seine Ohren klingelten immernoch und fühlten sich an, als wären sie voll Watte.
Plötzlich sah er eine Bewegung und grosse Hände legten sich auf seine Schultern. Ty schrie auf und schlug wie wild um sich, aber die Hände hielten bald seine eigenen Hände fest und irgendjemand redete auf ihn ein, aber Ty verstand kein Wort. Im nächsten Moment war die Person wieder weg, nur um etwas später zurück zu kommen. Und sie hatte eine Decke dabei. Da wurde Ty klar, dass man ihm helfen wollte und er zog sich die Decke sofort bis ans Kinn hoch.
"Wo bin ich?"
fragte er , doch verstand die Antwort immernoch nicht.
"Da draussen sind Soldaten. Sie haben uns angegriffen!"
erklärte er darum schnell und die Person verschwand erneut für ein paar Sekunden. Als die Person zurück kam, wurde ihm aufgeholfen und man führte ihn zu einem Sofa oder etwas in der Art. Die Person redete weiter auf ihn ein, war Ty jetzt noch mehr zum Weinen brachte.
"Ich kann sie nicht verstehen."
meinte er und hielt sich die Hände auf die Ohren. Dann zog er sich wieder die Decke um die Schultern. Hoffentlich würde seine Mutter bald kommen. Sie würde ihn hier bestimmt finden und ihn nach Hause holen.
Ein paar Minuten sass er noch da, bis sich seine Augen von der Störung erholt hatten. Er war bei einem Paar in einer der Kuppeln. Sie waren etwas älter als seine Mutter und die Frau hatte ihm ein Glas Wasser gebracht. Sie versuchten immernoch mit ihm zu reden, aber Ty verstand immernoch nur undeutliches gemurmel. Darum nahm der Mann ein Stück Flimsiplast und schrieb ihre Namen auf. Lory und Shannon Griggs. Ty nickte.
"Ich bin Ty Kenobi. Ich bin mit meiner Mom hergekommen, aber sie ist noch unterwegs."
erklärte der Junge und trank noch einen Schluck Wasser. Es tat gut, etwas Ruhe zu haben, aber dennoch ging sein Blick zur Tür. Hoffentlich ging es Meister Revan und Mr. Gerahto auch gut. Der Mann deutete seinen Blick wohl anders und schrieb auf:
- Keine Angst. Die Tür ist verriegelt. Hier kommt niemand rein.-
Ty lächelte, auch wenn er daran zweifelte. Diese Imperialen würden sicher hier rein kommen, wenn sie das wollten. Aber warum hatte man sie überhaupt angegriffen? Hoffentlich würde sich das alles klären.Doch je länger er dort sass, desto unruhiger wurde er.
"Ich muss auf unser Schiff."
erklärte er, stand auf und ging zur Tür. Das nette Paar wollte ihn aufhalten, aber er schüttelte den Kopf.
"Ich kann Hilfe rufen!"
sagte er bestimmt, aber der Mann schüttelte wieder den Kopf und führte ihn zu einem Kommunikator. Ty nickte und zog sein Com raus. Darauf war eine Liste für Notfälle. Nur vier Namen standen darauf und drei davon waren sehr weit weg. Bis sie her sein würden, gäbe es nichts mehr zu retten. Der letzte Name war der, der am nächsten dran war. Ty kannte diesen Mann nicht, aber seine Mutter hatte gesagt, dass sie die StarExplorer von ihm hatten und er schon mit seinen Grosseltern gearbeitet hatten. Ty aktivierte den Kommunikator.
"Hier spricht Ty Kenobi. Wir sind auf Ilum und werden angegriffen. Ich weiss nicht, wo meine Mutter ist und ob es ihr gut geht. Aber wir (brauchen dringend Hilfe. Bitte hilf uns!" *Nicht mehr übertragen*) ...."
Er schickte die Nachricht ab und beobachtete, wie der Countdown zum vollständigen Versenden rückwärts zählte., bevor der Bildschirm schwarz wurde.
Ilum- Siedlung- Wohnkuppel von Lory und Shannon- mit dem Ehepaar
Die Situation war verwirrend.Meister Revan und Mr. Gerahto gingen erst auf den gepanzerten Soldaten los, der ihn beim Iglu-Bau angesprochen hatte. Dann machten sie sich Sorgen wegen der Cyborg, die scheinbar nur helfen wollte. Ty war natürlich zu Meister Revan raus gelaufen, als dieser ihn gerufen hatte. Der Junge hielt sich etwa einen Meter hinter dem Jedi-Ritter, damit dieser sich bewegen konnte. Bei seiner Mutter hatte er gelernt, dass dies die beste Position war, wenn sie ihn beschützen wollte. Trotzdem schlug ihm das Herz bis zum Hals. Vor allem, als es dann laut wurde. In einiger Entfernung explodierte etwas in der Luft und aus einer Rauchwolke fielen Trümmerteile auf die Planetenoberfläche. Nur wenige Herzschläge später ertönte neben ihnen ein lauter Knall und der gepanzerte Soldat fiel vorwärts auf den Boden. Funken flogen aus dem Panzer auf seinem Rücken,doch damit war es noch nicht vorbei.Aus einem Versteck in der Nähe sprangen weitere Männer hervor und irgendwas landete nur ein paar Meter neben ihnen und die Welt um sie herum explodierte in lautem Licht. Ty spürte einen Windstoss, stolperte einen Schritt zurück und landete auf seinem Hintern.
Ein lautes Pfeifen in seinem Ohr übertönte alle anderen Geräusche und er konnte nicht ausmachen , ob seine Augen offen oder geschlossen waren. Er sah nur weiss mit einem schwarzen Fleck in der Mitte. Ty drehte sich um und krabbelte so schnell er konnte los, tastete den Bereich vor sich ab, ob er etwas fand ausser Eis und Schnee.Tränen liefen ihm über die Wangen, aber er gab keinen Laut von sich. Er wollte nur noch in sein Bett und aus diesem Albtraum erwachen. Wo war seine Mutter?Wo war Sam? Warum war seine Familie nicht hier, wenn er sie am meisten brauchte? Er wusste nicht, in welche Richtung er krabbelte, aber er hatte Glück. Nach einer gefühlten Ewigkeit fanden seine Hände ein Hindernis. Es reichte bis zum Boden, war aber keine Landekufe der StarExplorer. Er war unter der StarExplorer durch gekrabbelt und an die Wand einer der Kuppelgebäude der Siedlung gestossen, konnte das aber erstmal nicht zuordnen. Er tastete sich weiter an dem Hindernis entlang, bis seine Hände plötzlich ins Leere griffen. Eine Tür oder sowas. Ty tastete nach dem Kontrollpanel, öffnete die Tür und stolperte hinein. Es musste irgendeines der Kuppelgebäude sein, denn der kalte Wind war weg und allein das sorgte schon dafür, dass es sich wärmer anfühlte. Zitternd liess Ty sich an der Wand nieder und wischte sich die Tränen weg, auch wenn gleich neue kamen. Was war passiert? Er konnte inzwischen wieder verschwommene Umrisse erkennen, aber seine Ohren klingelten immernoch und fühlten sich an, als wären sie voll Watte.
Plötzlich sah er eine Bewegung und grosse Hände legten sich auf seine Schultern. Ty schrie auf und schlug wie wild um sich, aber die Hände hielten bald seine eigenen Hände fest und irgendjemand redete auf ihn ein, aber Ty verstand kein Wort. Im nächsten Moment war die Person wieder weg, nur um etwas später zurück zu kommen. Und sie hatte eine Decke dabei. Da wurde Ty klar, dass man ihm helfen wollte und er zog sich die Decke sofort bis ans Kinn hoch.
"Wo bin ich?"
fragte er , doch verstand die Antwort immernoch nicht.
"Da draussen sind Soldaten. Sie haben uns angegriffen!"
erklärte er darum schnell und die Person verschwand erneut für ein paar Sekunden. Als die Person zurück kam, wurde ihm aufgeholfen und man führte ihn zu einem Sofa oder etwas in der Art. Die Person redete weiter auf ihn ein, war Ty jetzt noch mehr zum Weinen brachte.
"Ich kann sie nicht verstehen."
meinte er und hielt sich die Hände auf die Ohren. Dann zog er sich wieder die Decke um die Schultern. Hoffentlich würde seine Mutter bald kommen. Sie würde ihn hier bestimmt finden und ihn nach Hause holen.
Ein paar Minuten sass er noch da, bis sich seine Augen von der Störung erholt hatten. Er war bei einem Paar in einer der Kuppeln. Sie waren etwas älter als seine Mutter und die Frau hatte ihm ein Glas Wasser gebracht. Sie versuchten immernoch mit ihm zu reden, aber Ty verstand immernoch nur undeutliches gemurmel. Darum nahm der Mann ein Stück Flimsiplast und schrieb ihre Namen auf. Lory und Shannon Griggs. Ty nickte.
"Ich bin Ty Kenobi. Ich bin mit meiner Mom hergekommen, aber sie ist noch unterwegs."
erklärte der Junge und trank noch einen Schluck Wasser. Es tat gut, etwas Ruhe zu haben, aber dennoch ging sein Blick zur Tür. Hoffentlich ging es Meister Revan und Mr. Gerahto auch gut. Der Mann deutete seinen Blick wohl anders und schrieb auf:
- Keine Angst. Die Tür ist verriegelt. Hier kommt niemand rein.-
Ty lächelte, auch wenn er daran zweifelte. Diese Imperialen würden sicher hier rein kommen, wenn sie das wollten. Aber warum hatte man sie überhaupt angegriffen? Hoffentlich würde sich das alles klären.Doch je länger er dort sass, desto unruhiger wurde er.
"Ich muss auf unser Schiff."
erklärte er, stand auf und ging zur Tür. Das nette Paar wollte ihn aufhalten, aber er schüttelte den Kopf.
"Ich kann Hilfe rufen!"
sagte er bestimmt, aber der Mann schüttelte wieder den Kopf und führte ihn zu einem Kommunikator. Ty nickte und zog sein Com raus. Darauf war eine Liste für Notfälle. Nur vier Namen standen darauf und drei davon waren sehr weit weg. Bis sie her sein würden, gäbe es nichts mehr zu retten. Der letzte Name war der, der am nächsten dran war. Ty kannte diesen Mann nicht, aber seine Mutter hatte gesagt, dass sie die StarExplorer von ihm hatten und er schon mit seinen Grosseltern gearbeitet hatten. Ty aktivierte den Kommunikator.
"Hier spricht Ty Kenobi. Wir sind auf Ilum und werden angegriffen. Ich weiss nicht, wo meine Mutter ist und ob es ihr gut geht. Aber wir (brauchen dringend Hilfe. Bitte hilf uns!" *Nicht mehr übertragen*) ...."
Er schickte die Nachricht ab und beobachtete, wie der Countdown zum vollständigen Versenden rückwärts zählte., bevor der Bildschirm schwarz wurde.
Ilum- Siedlung- Wohnkuppel von Lory und Shannon- mit dem Ehepaar
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