Ist Boba Fett tot?

Das kennt man doch auch von den StarTrek-Helden. Die wurden auch als alles mögliche dargestelt.
Da gab es sogar mehrere Rechtstreits wegen der Rechte dieser "Darstellungen".
Z.B. ein nackter angeketteter Spock. Weiß nicht mehr worauf der dargestellt wurde. Auf (oder mit) einer Bierflasche glaub ich.........

Auch das hat nichts damit zu tun, daß Boba Fett gewollt der Paraderolle Eastwoods nachempfunden, vom Macher, Schauspieler und dem Fandom so Jahrzehnte lang gesehen wurde und du plötzlich behauptest, daß dem nicht so sei. Nackte Spocks sind da total am Thema vorbei...

Und genau wegen diesem Bild dieses Charakters waren dann halt viele Fans skeptisch, als immer mehr Details und andersweitige Charakterzüge in Comics und Romanen zum Vorschein kamen und darum möchten viele Fett lieber tot im Sarlacc wissen.

Andere finden genau diese "Vermenschlichung" des Kopfgeldjägers interessant und lesen begeistert die neuen Werke, die nach Episode VI angesiedelt sind und eben auch von der Aufarbeitung dieser ganzen Sarlacc-Geschichte berichtet.

Insofern ist es klar, daß hier im Thread sehr extreme Meinungsbilder kollidieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser Gedankengang ist aber nichts neues mehr, seit man weiß (und man weiß es eigentlich so lange wie die Comics alt sind) ALLES in StarWars irgend einer Legende, einem Mythos, zahlreichen Western/Eastern und anderer SiFi nachempfunden - bzw. davon abgeleitet wurde, und dann zu einem großen Ganzen zusammengefügt wurde.
Boba Fett als Cowboy ist da bestimmt nicht DER Reisser.
Boba Fett als Frau wäre so etwas, nur gibt es keinen sichtlichen Grund ihm seine Männlichkeit abzusprechen. Oder hat er sich jemals wie eine Tussi verhalten........?
 
Dann verstehe ich diese Aussage wirklich nicht:

Kein Mensch stellt sich den von sich aus als Cowboy vor.

Und Frauen müssen sich nicht zwangsläufig als Tussi verhalten. Viele haben halt einfach gemutmaßt, daß sich unter der Rüstung etwas anderes als erwartet verbirgt. Ein Alien, ein Droide, eine Frau... ganz normale Spekulation zu einem Thema, das so beliebt ist und zugleich wenig Infogehalt hat.
 
Dann verstehe ich diese Aussage wirklich nicht:
Weil es einfach nichts zu Sache tut.
Es postuliert leglich den Bezug den GL zum Westerngenre hatte, als er seine Charachtere und StarWars schuf.
Der Rest ist Show. Vielleicht brauchte der Schauspieler einfach Geld.
Han Solo ist z.B. dem klassischen "Revolverheld" nachempfunden.
Trotzdem ist Han Solo Han Solo und kein Revolverheld.
Und über die Comis sagst du ja selbst, daß manche "seeeeeltsam" waren.
Ich denke, daß das dann auch die jüngere Generation (zu der wir ja auch mal zählten) ziemlich schnell verstanden hat.

Welche Bewandnis hat das also heute noch und bei diesem Thread?

ganz normale Spekulation zu einem Thema, das so beliebt ist und zugleich wenig Infogehalt hat.
Baba Fett als Alien oder als Frau finde ich alles andere als normal.
Gerade weil sich GL (so weit ich weiß sogar als der allererste) so viel Mühe gegeben hat (mehr als man es z.B. in StarTrek anfangs getan hat) seine ALIEN genau zu differenzieren.
Er hat klar Alien und klar Menschen dargestellt.
Alles war stets zu unterscheiden. Eine Maske sollte da imoh nicht die Intension verbreiten "da steckt ein Alien drin".
Schon garnicht wenn man den anderen Alien-Kopfgeldjäger trotz ihrer Masken "das Alien" ansieht.
Warum sollte man nun bei einem einzigen Charachter so ein Rätsel daraus gemachen haben wollen - wenn alles andere so klar zu erkennen war?
 
Weil es einfach nichts zu Sache tut.
Es postuliert leglich den Bezug den GL zum Westerngenre hatte, als er seine Charachtere und StarWars schuf.

Nur weil es deiner Meinung nach nichts zur Sache tut, ist die Aussage, daß nieemand Fett als Cowboy sieht, dennoch falsch. Du widersprichst dir hier andauernd.

Der Rest ist Show. Vielleicht brauchte der Schauspieler einfach Geld.

Das hat nichts mit dem Thema zu tun! Das sagt rein garnichts über die Sicht der Fans über diesen Charakter aus.

Han Solo ist z.B. dem klassischen "Revolverheld" nachempfunden.
Trotzdem ist Han Solo Han Solo und kein Revolverheld.

Han ist ein "Gunslinger", doch...

Welche Bewandnis hat das also heute noch und bei diesem Thread?

Hier werden nunmal alle Infos über Bobas Tod bzw Überleben zusammengetragen. So einfach ist das.

Baba Fett als Alien oder als Frau finde ich alles andere als normal.
Gerade weil sich GL (so weit ich weiß sogar als der allererste) so viel Mühe gegeben hat (mehr als man es z.B. in StarTrek anfangs getan hat) seine ALIEN genau zu differenzieren.
Er hat klar Alien und klar Menschen dargestellt.
Alles war stets zu unterscheiden. Eine Maske sollte da imoh nicht die Intension verbreiten "da steckt ein Alien drin". schon garnicht wenn man den anderen Alien-Kopfgeldjäger trotz ihrer Masken "das Alien" ansieht.

In diesem Fall sind die Intention seitens Lucas und die Interpretation des Fandoms aber zwei Paar Stiefel.
Es mag dir seltsam oder auch falsch vorkommen, dennoch war das eine gängie Theorie.

Warum sollte man nun bei einem einzigen Charachter so ein Rätsel daraus gemachen haben wollen - wenn alles andere so klar zu erkennen war?

Das mußt du schon die Fans fragen, die dieser Theorie Zündstoff gaben. Ich gehörte nunmal nicht dazu.
 
Baba Fett als Alien oder als Frau finde ich alles andere als normal.
Gerade weil sich GL (so weit ich weiß sogar als der allererste) so viel Mühe gegeben hat (mehr als man es z.B. in StarTrek anfangs getan hat) seine ALIEN genau zu differenzieren.

Bei Star Trek gibt es seit 1966 Aliens die eindeutig als solche zu identifizieren sind. Die anderen Aliens, wie z.b. Klingonen, war schlichtweg kein Budget vorhanden.

cu, Spaceball
 
Nur weil es deiner Meinung nach nichts zur Sache tut, ist die Aussage, daß nieemand Fett als Cowboy sieht, dennoch falsch. Du widersprichst dir hier andauernd.
Ich kann mir in einem Satz höchstens einmal widersprechen aber nicht andauernd.

Das hat nichts mit dem Thema zu tun! Das sagt rein garnichts über die Sicht der Fans über diesen Charakter aus.
Es sagt aus wie die Sichtweise der Fans manipuliert werden kann (z.B. in Zeiten wo sonst nichts neues zu StarWars hinzukam - außer Comics).

Han ist ein "Gunslinger", doch...
Schön. Aber bist du tatsächlich der Meinung, daß Hans vorrangiges "Motto" (Lebensziel) ist als Revolverheld durch die Galaxis zu reisen?
Ich denke, der hat auch ein paar andere Probleme zu meistern gehabt, wo ihm seine "Kanone" nicht viel nutzte.
Z.B. das Schmuggeln von fragwürdigen Passgieren.

Hier werden nunmal alle Infos über Bobas Tod bzw Überleben zusammengetragen. So einfach ist das.
Daß irgendwelche Fans ihn als Cowboy sehen, scheint mit seinem Tod direkt aber nicht zu tun zu haben.
Der Vergleich mit dem Westernklassiker "mein großer Freund Shane" wurde ja quasi in den Boden gestampft.
Dabei hätte das, würde man Boba Fett ernsthalft als den Cowboy sehen, den Nagel auf den Kopf treffen müssen. Es beschreibt nämlich das Gefühl was der Film vermitteln kann, wenn Boba Fett in den Sarlaac stürzt.


In diesem Fall sind die Intention seitens Lucas und die Interpretation des Fandoms aber zwei Paar Stiefel.
Es mag dir seltsam oder auch falsch vorkommen, dennoch war das eine gängie Theorie.
Ich weiß immer noch nicht, was das mit dem "Verschwinden" Boba Fetts direkt zu schaffen haben soll.
Wie gesagt, der Vergelich mit einem ähnlichen "Abgang" aus einem echten Western wurde ja abgelehnt.
Besonders von dir:
Du brachtest da deine Drogentheorie an. Erinnerst du dich?
Also was willst du mir jetzt erzählen "der Cowboy in Boba Fett" hätte noch eine Bewandnis, wenn es einem Cowboy nicht gestattet war, stellvertretend für Boba "in den Sonnenuntergang zu reiten"?
Vielleicht hast du aber auch einfach nicht die nötige Sensibilität sowas nach zu vollziehen, obwohl du "den Cowboy" ja deutlich vor Augen zu haben scheinst.
Dann kommt dann eben so ein sinnfreier Spruch über Drogen dabei rum.

Das mußt du schon die Fans fragen, die dieser Theorie Zündstoff gaben. Ich gehörte nunmal nicht dazu.
Im Moment bist du der Fan, der dieser Theorie Zündstoff gibt. Merkst du das nicht mal?


Die anderen Aliens, wie z.b. Klingonen, war schlichtweg kein Budget vorhanden.
Genau das meinte ich.
Allerdings ist auffallend, das in sämtlichen alten Serien die Klingonen wie Menschen aussahen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau das meinte ich.
Allerdings ist auffallend, das in sämtlichen alten Serien die Klingonen wie Menschen aussahen.

Ja, weil kein Budget für die Klingonen vorhanden war. Für ein Kostüm hatte der Kostümdesigner etwas mehr als 8,-$ Dollar.

Trotzdem gabs von anfang an WEsen die eindeutig nicht menschlich waren. Schon in der 4. Episode kam ein Wesen vor das klar nicht nach Mensch aussah:

tmsaltvampireeb1ca.jpg


cu, Spaceball
 
Wieso haette Boba Fett keine Frau sein koennen? (PT&Co. aussen vor?)
Die Beweise habe ich jetzt noch nicht verstanden.

Der Reiz von Boba Fett besteht doch in seinem Mysterium.
Frueher war das Mysterium noch groesser, da war der Reiz auch noch hoeher.
Heutzutage wo alles EU-maessig "feststeht" finde ich die Figur Boba Fett langweilig bzw. langweiliger als frueher. ;)
Ist halt die Gefahr, wenn man mehr ueber die Person herausfinden will. Dann gefaellt einem vielleicht nicht alles, was man serviert bekommt.
 
Daß irgendwelche Fans ihn als Cowboy sehen, scheint mit seinem Tod direkt aber nicht zu tun zu haben.

Aber mit seiner Rückkehr und wie die Fans diese Rückkehr entgegengenommen haben. Und darüber sprechen wir hier.

Besonders von dir:
Du brachtest da deine Drogentheorie an. Erinnerst du dich?
Also was willst du mir jetzt erzählen "der Cowboy in Boba Fett" hätte noch eine Bewandnis, wenn es einem Cowboy nicht gestattet war, stellvertretend für Boba "in den Sonnenuntergang zu reiten"?

Wieder geht es nicht um's "was", sondern um's "wie" ;)

Im Moment bist du der Fan, der dieser Theorie Zündstoff gibt. Merkst du das nicht mal?

Tessek und ich sagen lediglich, daß es diese Meinungen gegeben hat. Ich selber gebe dieser Theorie keinen Zündstoff, nein. Wie kommst du darauf?
 
Wieso haette Boba Fett keine Frau sein koennen? (PT&Co. aussen vor?)
Die Beweise habe ich jetzt noch nicht verstanden.

Der Reiz von Boba Fett besteht doch in seinem Mysterium.
Frueher war das Mysterium noch groesser, da war der Reiz auch noch hoeher.
Heutzutage wo alles EU-maessig "feststeht" finde ich die Figur Boba Fett langweilig bzw. langweiliger als frueher. ;)
Ist halt die Gefahr, wenn man mehr ueber die Person herausfinden will. Dann gefaellt einem vielleicht nicht alles, was man serviert bekommt.

Du meinst wohl PT-mäßig feststeht. ;)

Es ist nicht nur das EU, welches Mysterien zerstört. Besonders wenn man bedenkt, dass es wenn GL will, auch das EU bestimmte Mysterium anrührt. Sie Yoda, siehe Yodas Spezies. Und man beim EU wenigstens offiziell sich noch für einen minderwertigen Stellenwert entscheiden kann (und man damit auf der LFL-Linie liegt). Alle GL-Machwerke dagegen sind Canon-technisch "eingegossen in Beton".
 
Zuletzt bearbeitet:
Natuerlich hat die PT Boba als Mann festgelegt, aber das EU hat es doch dankbar angenommen und direkt weiter verwurstet (Fett-Buchreihe). Ebenso war das EU schon vorher ziemlich
maennlich fixiert (wenn ich da an die Geschichte mit dem Doppelganger denke).

Haette man nur die 6 Filme gehabt, waere aber immer noch eine Menge Platz fuer Interpretation und Fantasie beim Werdegang Bobas gefragt gewesen. Aber dank EU werden mit Sicherheit bald auch noch die letzten Zeitraeume detailliert protokolliert aufgeschluesselt. ;)

Ich gehe auch davon aus, dass Mr.Lucas nicht wusste, was er tat, als er Boba so machte wie er war. Die Popularität dieses Charakters hat auch ihn ueberrascht (genauso wie generell der grosse Erfolg von SW).
 
Natuerlich hat die PT Boba als Mann festgelegt, aber das EU hat es doch dankbar angenommen und direkt weiter verwurstet. Ebenso war das EU schon vorher ziemlich
maennlich fixiert (wenn ich da an die Geschichte mit dem Doppelganger denke).

Oder die alte Geschichte aus der Tales Reihe, wo er definitiv als Mann dargestellt wird. Was aber viele Fans (vor allem die, die sich nicht für das EU interessierten) nicht davon abhielt, ihre eigenen Theorien anzubringen. Die waren da knallhart ^^

Ich gehe auch davon aus, dass Mr.Lucas nicht wusste, was er tat, als er Boba so machte wie er war. Die Popularität dieses Charakters hat auch ihn ueberrascht (genauso wie generell der grosse Erfolg von SW).

Das denke ich auch... Fett sollte ein einfacher Nebencharakter sein und als er dann plötzlich diesen Kultstatus erreichte, wußte Lucas erstmal garnicht damit umzugehen, was man ja auch darin sieht, wie er ihn in Episode VI einfach mal nebenher beseitigt. Das hat vielen Fans nicht geschmeckt...
 
Natuerlich hat die PT Boba als Mann festgelegt, aber das EU hat es doch dankbar angenommen und direkt weiter verwurstet (Fett-Buchreihe). Ebenso war das EU schon vorher ziemlich
maennlich fixiert (wenn ich da an die Geschichte mit dem Doppelganger denke).

Haette man nur die 6 Filme gehabt, waere aber immer noch eine Menge Platz fuer Interpretation und Fantasie beim Werdegang Bobas gefragt gewesen. Aber dank EU werden mit Sicherheit bald auch noch die letzten Zeitraeume detailliert protokolliert aufgeschluesselt. ;)

Ich gehe auch davon aus, dass Mr.Lucas nicht wusste, was er tat, als er Boba so machte wie er war. Die Popularität dieses Charakters hat auch ihn ueberrascht (genauso wie generell der grosse Erfolg von SW).

Na der Unterschied ist halt, dass er im EU nur ein normaler Kerl war, der halt ne coole Rüstung hatte, jetzt halt der Sohn des Vorbilds aller Klone ist.
Wobei ich mich immer noch so herrlich amüsieren kann, wenn ich wieder lese, dass eine der ersten Theorien bzw. Andeutungen war, dass Fett ein desertierter Stormtrooper war. Wie herrlich, dass so das die PT hier klar dem EU (unwissentlich) gefolgt ist.

Dass im Nachhinein (nach der PT) dann die Geschichte dieses jetzt in 4 Episoden vorkommenden "Nebendarsteller" dann ausgebaut wird, finde ich dann schon klar und ersichtlich. Wenn GL auf die Pauke haut und merkt, dass man damit Geld verdienen und Bücher verkaufen kann, wird sich sein LFL da nicht nur um des "Mythoses" wegen abhalten lassen.
Vor der PT gab es doch nur die Tales-Geschichten und einige Comics, wo ein wenig angedeutet wurde und sonst halt "Abenteuer" erzählt.
Die Jugendbuch-Reihe und noch schlimmer die Jeter-Bücher sind halt wirklich nicht so toll (deswegen lass dich auch nicht vertreiben Aztlan, wenn das Boba-Fett Buch plump und langweilig rüber kommt!)

Auch kann man dem EU als solches ja nicht die Schuld dazu allein geben. Mit den Kloncommando-Büchern und den Fettromanen, die sich sehr sehr gut verkauft haben, ist ja wohl ersichtlich, dass der Markt also die Fans das wollen. Deswegen finde ich es schon ein wenig unfair, dann zu sagen (überspitzt) "das EU macht die Mysterien aus den Filmen kaputt".

Viele Fans wollen das so.
 
Wieder geht es nicht um's "was", sondern um's "wie" ;)
Immerhin gibt es beim Inhalt meines Post die Möglichkeit über ein "wie" geteilter Meinung zu sein.
Wenn aber jemand Drogenkonsum unterstellt - weil er ev. das "was" nicht versteht -, dann ist das "was" was man sich eindeutig verkneifen sollte.
Das wäre nämlich üble Nachrede.
Denk mal darüber nach.

Tessek und ich sagen lediglich, daß es diese Meinungen gegeben hat. Ich selber gebe dieser Theorie keinen Zündstoff, nein. Wie kommst du darauf?
Weil du unbedingt darauf bestehst "daß es Fans gab/gibt die Boba Fett als Cowboy sehen" und weil du obendrein behauptest, daß es in diesem Thread auch darum gehen würde, wo es aber eindeutig nur um die Frage geht "ob Boba Fett tot ist".
Reicht es nicht mehr aus dies als schlichte Information nebenbei zu erwähnen?
Muss das unbedingt zum Hauptthema gemacht werden?

Das denke ich auch... Fett sollte ein einfacher Nebencharakter sein und als er dann plötzlich diesen Kultstatus erreichte, wußte Lucas erstmal garnicht damit umzugehen, was man ja auch darin sieht, wie er ihn in Episode VI einfach mal nebenher beseitigt. Das hat vielen Fans nicht geschmeckt...
Somit zeigt "die Geschichte" also doch, daß Boba Fatt irgendwo als Held (von mir aus auch Aniti-Held) angesehen wurde.
Und wenn es den Fans dann nicht schmeckt, wenn GL ihn "einfach so beseitigt" (sprich, ihn "umbringt"), dann ist der Wunsch dieser Fans vorprogrammiert "das sie ihn zurück haben wollen".
Wie das dann aber umgesetzt wurde finde ich den Fans gegenüber nicht fair.
Das Comic zeigt m.E., daß den Autoren eigentlich nichts gescheites einfiel.
Sie nutzten einfach die Gunst der Stunde, aus dem Wunsch der Fans etwas Geld zu scheffeln.
Beim zweiten Anlauf musste es Boba Fett natürlich mal schaffen dem Sarlaac endgültig zu entfliehen. Aber leider befand man es für notwendig ihm eine "Menschlichkeit" anzuhaften, die er garnicht brauch. Der Mann war eine Legende, eine Naturgewalt.
Jetzt ist er wie jede andere bedauernswerte Kreatur, von der Gunst anderer abhängig.
Er ist nur noch ein Schatten seiner selbst, da der Mythos seiner "unverwüstbaren Natur" zerstört wurde.
Das kannst du durchaus als meine Kritik gegenüber dieser Stelle des EU deuten.


Deswegen finde ich es schon ein wenig unfair, dann zu sagen (überspitzt) "das EU macht die Mysterien aus den Filmen kaputt.
Es macht die Mysteren der Filme nicht kaputt, aber es stellt diesen andere Mysterien gegenüber.
Das Resultat ist, daß von den meisten bedeutendenden Charachteren quasi zwei Examplare existieren.
 
Man kann nicht beides haben (Mysterium und Fakten). Das wollte ich nur damit sagen.

Wobei die Kunst in dieser Sache eher dabei liegt, noch soviel Info zu geben, daß die Sache interessant bleibt, im Endeffekt aber sowenig zu verraten, daß es eben das ganze Fandom beschäftigt. Bei Fett klappte das ja auch noch, als es immer wieder kleine Andeutungen und ganze Auszüge aus seiner Vergangenheit gab (Stichwort "Journeyman Protector"). Und da hat sich auch noch kein so großer Teil der Fans beschwert.
Das kam dann erst, als Fett in Romanen plötzlich eine Art Hauptfigur und seine Kindheit in den Filmen beleuchtet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
NEIN! Boba Fett ist nicht tot!
Ich steh auf die weiterführende Geschichte des Kopfgeldjägers, angefangen im Palast der dunklen Sonnen (hieß so, oder? :verwirrt: ).
Das mit der Kopfgeldjägergilde war vielleicht nicht soo der Bringer, aber mir fehlt eh noch das letzte Buch, um mir ein komplettes Bild machen zu können. Hat das zufällig noch jemand günstig abzugeben? :D
Ich find´s super und nett umgesetzt, daß und wie Boba den Sarlacc überlebt (und sich ärgert, daß er so doof reingefallen ist :D ), wäre aber auch nicht zu traurig gewesen, wenn man ihn in den ewigen Jagdgründen belassen hätte.

@ Taikan:
Mit aller mir möglichen zusammengekratzten Objektivität:
Doch! Deine Beiträge sind verwirrend! Du widersprichst Dir oftmals selbst und legst eine unglaubliche Beratungsresistenz an den Tag!
Dennoch konnte ich der vorangegangenen Diskussion einen gewissen Unterhaltungswert abringen... :D
 
NEIN! Boba Fett ist nicht tot!
Ich steh auf die weiterführende Geschichte des Kopfgeldjägers, angefangen im Palast der dunklen Sonnen (hieß so, oder? :verwirrt: ).
Das mit der Kopfgeldjägergilde war vielleicht nicht soo der Bringer, aber mir fehlt eh noch das letzte Buch, um mir ein komplettes Bild machen zu können. Hat das zufällig noch jemand günstig abzugeben? :D
Ich find´s super und nett umgesetzt, daß und wie Boba den Sarlacc überlebt (und sich ärgert, daß er so doof reingefallen ist :D ), wäre aber auch nicht zu traurig gewesen, wenn man ihn in den ewigen Jagdgründen belassen hätte.

Ich habe auch die ersten 2 Bücher der Kopfgeljäger-Trilogie gelesen und fand sie eigentlich ziemlich gut. Sehr gut sogar. Einzig dieser Kuat von Kuat mitsamt seiner Firma stört mich.
Die Boba Fett Hexalogie ist auch ganz nett zu lesen, aber ist imo nicht so dolle.

@ Taikan:
Mit aller mir möglichen zusammengekratzten Objektivität:
Doch! Deine Beiträge sind verwirrend! Du widersprichst Dir oftmals selbst und legst eine unglaubliche Beratungsresistenz an den Tag!
Dennoch konnte ich der vorangegangenen Diskussion einen gewissen Unterhaltungswert abringen... :D

Kannst ja meinen Vorschlag für den Jar Jar Award unterstützen:D.
http://www.projektstarwars.de/forum/club-obi-wan/46172-jar-jar-award-2008-a.html
 
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