AaronSpacerider
junger Botschafter
Deine Variante des Gleichgewichts ist eine mathematische, keine spirituelle. Sieht man es nämlich von letzterer Seite, ergibt ein mathematisches Gleichgewicht für die Macht keinen Sinn.
Jeder weiß, daß die dunkle Seite auf Vernichtung und Aggression aufbaut. Damit steht sie gegen die Macht selbst, da diese die Energie des Lebens ist, und mit all ihrem Willen auf Erhaltung und Wiedergeburt gerichtet ist.
Es ist, als hätte man einen großen Fluß. An seinen Ufern wohnt die dunkle Seite, zapft Wasser ab und baut neue Kanäle. All das trägt dazu bei, daß sich der Fluß aus seinem natürlichen Bett löst, und nicht mehr Herr seinerselbst ist. Während die gute Seite auf dem Fluß fährt, und sich seiner natürlichen Strömungen bewußt ist und sie sich zunutze macht, will die dunkle Seite über den Lauf des Flusses bestimmen. Sie will herrschen, nicht dienen.
Von diesem Standpunkt aus, wäre es töricht, anzunehmen, daß gleiche Stärke auf guter, wie auf dunkler Seite Gleichgewicht bedeuten könnten. Wenn alles Gute verschwindet, ändert sich nichts für den Fluß. Wenn aber das Böse verschwindet, kann er in sein altes Bett zurückkehren.
Yoda lehrt Luke, passiv zu handeln. Das bedeutet, daß Luke auf dem Fluß treiben soll, statt gewaltsam von ihm Besitz zu ergreifen.
Das war jetzt leicht wirr und ziemlich weit ausholend, aber das Bild drückt es, meiner Meinung nach, relativ gut aus.
Nur durch die Vernichtung, bzw. Erlösung der dunklen Seite - um es mit dem Bild zu sagen, durch die Taufe der dunklen Seite im Fluß der Macht - wird Gleichgewicht erzielt und kann der Wille der Macht wieder ungestört über den Verlauf aller Dinge entscheiden.
Jeder weiß, daß die dunkle Seite auf Vernichtung und Aggression aufbaut. Damit steht sie gegen die Macht selbst, da diese die Energie des Lebens ist, und mit all ihrem Willen auf Erhaltung und Wiedergeburt gerichtet ist.
Es ist, als hätte man einen großen Fluß. An seinen Ufern wohnt die dunkle Seite, zapft Wasser ab und baut neue Kanäle. All das trägt dazu bei, daß sich der Fluß aus seinem natürlichen Bett löst, und nicht mehr Herr seinerselbst ist. Während die gute Seite auf dem Fluß fährt, und sich seiner natürlichen Strömungen bewußt ist und sie sich zunutze macht, will die dunkle Seite über den Lauf des Flusses bestimmen. Sie will herrschen, nicht dienen.
Von diesem Standpunkt aus, wäre es töricht, anzunehmen, daß gleiche Stärke auf guter, wie auf dunkler Seite Gleichgewicht bedeuten könnten. Wenn alles Gute verschwindet, ändert sich nichts für den Fluß. Wenn aber das Böse verschwindet, kann er in sein altes Bett zurückkehren.
Yoda lehrt Luke, passiv zu handeln. Das bedeutet, daß Luke auf dem Fluß treiben soll, statt gewaltsam von ihm Besitz zu ergreifen.
Das war jetzt leicht wirr und ziemlich weit ausholend, aber das Bild drückt es, meiner Meinung nach, relativ gut aus.
Nur durch die Vernichtung, bzw. Erlösung der dunklen Seite - um es mit dem Bild zu sagen, durch die Taufe der dunklen Seite im Fluß der Macht - wird Gleichgewicht erzielt und kann der Wille der Macht wieder ungestört über den Verlauf aller Dinge entscheiden.