Kampfsport

Du brauchst nicht mein Einverständnis dafür und mein Zutrauen hast du weder in Sachen Waffenbesitz noch in Sachen Verkehrspilot. Daß du mein Einverständnis nicht benötigst, ist gut für dich, denn du hättest es vermutlich nicht bekommen, wenn dein Verhalten dem Inhalt deiner Posts entspricht.
Was ich behaupte, ist allerdings allein meine Sache. Wenn du das als Unterstellung siehst okay. Dein Problem, nicht meines.

Amen..... aber ich finde es ja schön wie gut du mich kennst. Nur weil dir meine Argumente nicht gefallen...... Aber das sei nicht mein Problem. :D
 
Ich war selbst nie in der BW, dafür aber Brüder und Freunde. Du kannst mir nicht erzählen, das BW Soldaten eine solch hervoragende Nahkampf Ausbildung geniessen, dass sie gegen einen Wushu Meister gewinnen können. Für den Otto Normalsoldaten der BW ist die Nahkampsausbildung in der Grundi nur eins. Ein schlechter Scherz. Und jetzt sag nicht das es nicht so ist. Hab gerade mit einem bekannten gesprochen der 16 Jahre lang Berufslodat war.

16 Jahre Berufssoldat, wie geht das?
Ansonsten kann ich Dir nur sagen was ich weiß. In der AGA wird keine Nahkampf ausgebildet, vielleicht mal die einfachste Technik mit Hilfsmitteln zu kämpfen, z.B. Gewehrkolben!
Nahkampf selbst ist ein Lehrgang an einer Schule der Bundeswehr. Und die besucht man auch nicht wenn man in so einer Hampelmann-Einheit ist und erst recht nicht als Grundwehrdienstleistender. Soldat in einer spezialisierten Einheit sollte man schon sein. Dieser 6 Wochen Kurs unterscheidet sich vom zivilen Kampfsport dadurch das man den ganzen Käse weglässt und nur die Techniken erlernt um Menschen zu töten...da kann er auch mit einem Totschläger oder Messer ankommen, auf genau sowas wird man da 6 Wochen lang trainiert.
Ich hab auf jedenfall kein schiss wenn es mal zur Eskalation kommt, ich weiß ja wer am Ende noch steht. :)
 
Scheinbar hast du leider in den fünf Jahren noch nicht allzuviel gelernt. :(

Das kannst du garnicht beurteilen.

Abgesehen mal davon, daß es mir ein Rätsel ist, wann du arbeiten oder zur Schule gehst bei den von dir genannten Trainingszeiten, ist die Aussage "ich trainiere immer noch privat die Techniken" reichlicher Unfug, denn aus dem Kampfsport oder der Kampfkunst (wenn du es denn unterscheiden willst) ergibt sich eine Lebensweise bzw. eine Lebenseinstellung.


Was ist daran ein Rätsel? Ich habe 3 Mal die Woche bis 16 Uhr Schule, esse etwas, lerne ca. 1 Stunde für die Schule und trainiere dann bis Abends meine 3-5 Stündchen. Dann gehe ich ins Bett. Ich habe doch geschrieben, dass Kampfkunst für mich wie Essen und Schlafen ist.


Das verstehe ich jetzt nicht ganz, was an Privattraining Unfug sein soll? Ich nehme mit meinem besten Kollegen jeden Samstag bei meinem Sifu(Meister) für 2 - 3 Stunden Privattraining, weil ich 1. Doppelt so viel lerne wie beim Normalen Training 2 Mal die Woche und 2. Ich meine Techniken verbessern kann! Also, was ist daran "Unfug"?:verwirrt:

Budo endet nicht, wenn man das Dojo verläßt.

Wo habe ich geschrieben, dass ich das Dojo(besser ist: Kwoon, da WingTsun eine chinesische Kampfkunst ist und keine japanische) verlasse?

Und wenn Kampfkunst bei dir zum Leben gehört, was ist dann mit Kickboxen?
Das mache ich frei, also in keinem Verein. Ich trainiere das nur für meine Kondition im Bereich: Schlagen und Treten;)

Deiner "Definition" nach gehört das dann ja zum Kampfsport, nicht zur Kampfkunst.

Gehört es doch auch, wo ist das Problem, das jemand Kampfkunst und Kampfsport ausübt? Weisst du die Unterschiede zwischen diesen beiden Begriffen eigentlich, oder soll ich diese mal erläutern?

Nett wäre, wenn du mir als "Trittexperten" (Karate seit 6 Jahren, davor mehrere Jahre Tae Kwon Do) erklären tätest, wann genau mir Gefahr im Schritt droht, wenn ich höhere Fußtechniken anwende.
Immer:braue , da du dich doch destabilisierst. Das WingTsun hat eben eine ausgeklügelte Schrittarbeit(Komplettes Gewicht ist auf dem hinteren Bein, damit das vordere jederzeit einen Vorwärtstritt zum Gegner machen kann). Beispiel: Bei einem Hohen Tritt zum Kopf kann man den Scheren - Gan - Sao mit Schrittarbeit nach vorne anwenden und den Gegner mit Tan - Sao und anschließenden Schlag zum Hals K.O. schlagen. Der Hit dabei ist: Man hat den Gegner immernoch fest im Griff und kann ihn mit einem "Schub" zu Boden schmeissen. Das gute am WT ist ja, dass man an keine feste Technik gebunden ist, sondern sich an die Aktionen des Gegners orientiert. Also nicht wie in vielen anderen Stilen an eine feste Abfolge von Techniken gebunden zu sein: "Jetzt kommt Schlag, also Abwehr A und dann Tritt XY!".:rolleyes:

Ich weiß ja nicht, wie DU solche Techniken ausführst, aber für mich droht die Gefahr eher in Schienbein- oder Kniehöhe des angreifenden Beines - im Falle einer wirksamen Blocktechnik.

Im WingTsun, kurz WT, gibt es keine Blocktechniken, da jede Aktion bei uns automatisch ein Angriff darstellt.
Man könnte es so formulieren: Ein Gegner greift mich zum Bauch hin an, ich wehre mit der Jam - Sao Bewegung ab, die einen kleinen Druck zum Gegner darstellt(Leicht, da WT ein kraftloses System ist, also rohe Kraft ist hier fehl am Platze) und bei der Jam - Sao Bewegung komt GLEICHZEITIG mit der Abwehr( Die eigentlich keine ist, sondern ein Vereitelter Angriff) ein Explosiver Faustschlag zum Gesicht des Gegners mit Vorwärtsschritt, wenn nötig. Das mit dem Druck ist so zu erklären: Sobald der Arm, der als erstes meinen Bauch treffen wollte und mit Jam - Sao abgewert wurde, seinen Druck auf mich vernachlässigt, fühle ich diese Aktion(Dank des Chi - Sao, was Reflextraining ist) und schlage mit diesem Arm ebenfalls auf den Gegner ein. Hoffentlich verstehst du meine Ausführungen, da dies echt schwer ist im Text verständlich zu erläutern.

Ich bin gespannt auf deine Erläuterung, denn ich lerne gern neues. ;)

Diese habe ich dir gerade eben gegeben;)

Was WT betrifft: DU lobst dich da ja reichlich in den Himmel, aber verallgemeinern möchte ich das nicht. Toleranz scheint aber wohl (zumindest in deinem Dojo) nicht zu den bevorzugten Lehrzielen zu gehören im Gegensatz zu den meisten anderen Budosportarten?

Natürlich zählt Toleranz bei uns, sogar mehr als Lieb: Unser Motto ist: "Ein vermiedener Kampf ist ein gewonnener Kampf!"

Wenn du dich wirklich ernsthaft mit dieser Kampfkunst auseinandersetzen möchtest, dann besuche zuerst die WingTsun Internetseite: www.wingtsunwelt.de und suche dir dann mal eine WT - Schule in deiner Nähe aus, um dort ein Probetraining mitzumachen(In der Regel sind die ersten 2 - 4 Wochen gratis).

Und noch was zu den Tritten: Was machst du denn, wenn du auf engen Raum, z.B. einer Disko angesaugt wirst, wo die Trittdistanz sinnlos ist und es keine REGELN gibt? Da kann man nur beten, dass man über gute fühlende Reflexe verfügt, die sich mit den Hand- + Armtechniken kombinieren!
 
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16 Jahre Berufssoldat, wie geht das?

In dem man solange dient, und danach aufhört.
Bin mit aber nicht sicher ob es genau 16 Jahre waren. Er sagte mir das er vor der Geburt seiner Tochter, die jetzt 16 ist, zu BW ging und das er letzte Jahr ausgeschieden ist.Wie jetzt die genauen Regelungen bei der BW sind, weiss ich natürlich nicht. Bin ja THW'ler.

Was machst du denn, wenn du auf engen Raum, z.B. einer Disko angesaugt wirst, wo die Trittdistanz sinnlos ist und es keine REGELN gibt? Da kann man nur beten, dass man über gute fühlende Reflexe verfügt, die sich mit den Hand- + Armtechniken kombinieren!

Es gibt viele Arten von Tritten, die auch bei geringer Distanz wirksam sind. Z.B. der Bencao. Capoeira zum Beispiel spielt man generell mit sehr wenig Abstand (unter einem Meter). Aber es gibt natürlich auch andere Techniken. Ich kenne jetzt keine KK die sich ausschließlich auf Kicks spezialisiert hat.
 
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Mir ist es sowas von egal ob ich Jemanden erniedrige wenn dieser nach meiner Gesundheit oder meinem Leben trachtet. Den Punkt hast du wohl noch nicht so wirklich realisiert, möglicherweise siehts du dich über solchen Dingen erhaben. Sicher kann ich meinen Gegner mit komplzierten Manövern außer Gefecht setzte, aber wozu wenn es mit einem wohlgezielten Tritt viel einfacher geht. Ich sage noch einmal: Krav Maga ist ein Nahkampfsystem, kein Kampfsportst ein militärisches Nahkampfsystem und da wird auf Erniedrigung keinerlei Wert gelegt.

Und genau aus diesem Grund verachte ich Krav Maga. Denn da mache ich lieber einen Kampfsport, der genauso effektiv ist und hab Achtung vor meinem Gegner, als das ich ein Nahkampfsystem praktiziere das meinen Gegner und somit mich entwürdigt.


Was machst du denn, wenn du auf engen Raum, z.B. einer Disko angesaugt wirst, wo die Trittdistanz sinnlos ist und es keine REGELN gibt? Da kann man nur beten, dass man über gute fühlende Reflexe verfügt, die sich mit den Hand- + Armtechniken kombinieren!

Dann geh ich in den Mann rein, setz nen Hebel an und bring ihn zu Boden... Mann muss ja nicht immer auf Distanz bleiben.
 
Und genau aus diesem Grund verachte ich Krav Maga. Denn da mache ich lieber einen Kampfsport, der genauso effektiv ist und hab Achtung vor meinem Gegner, als das ich ein Nahkampfsystem praktiziere das meinen Gegner und somit mich entwürdigt.

Ich sehe damit kein Problem. Ehrlich gesagt gibt es sowas wie "Würde" in meinen Augen nicht, wenn sich zwei Menschen gegenseitig ausschalten, verletzen oder sogar töten möchten.
 
Und genau aus diesem Grund verachte ich Krav Maga. Denn da mache ich lieber einen Kampfsport, der genauso effektiv ist und hab Achtung vor meinem Gegner, als das ich ein Nahkampfsystem praktiziere das meinen Gegner und somit mich entwürdigt.

Ich weiß nicht, schreibe ich undeutlich ? Warum die Würde deines Gegners bewahren, wenn dieser deine schon alleine damit verletzt das er dich attackiert ? Entwürdigend ist für mich den Gegner zu schlagen oder zu verletzten wenn er am Boden liegt, im Grunde alle Handlungen die ich zu seinem Schaden vollziehe, wenn dieser sich nicht mehr wehren kann, das ist entwürdigend.
 
Ich weiß nicht, schreibe ich undeutlich ? Warum die Würde deines Gegners bewahren, wenn dieser deine schon alleine damit verletzt das er dich attackiert ? Entwürdigend ist für mich den Gegner zu schlagen oder zu verletzten wenn er am Boden liegt, im Grunde alle Handlungen die ich zu seinem Schaden vollziehe, wenn dieser sich nicht mehr wehren kann, das ist entwürdigend.

Ich finde es nicht entwürdigend wenn mich jemand angreift, man weiss ja nicht, was davor passiert ist. Das das von dir letztere auch entwürdigend ist, das stell ich gar nicht in Frage, dem stimm ich sogar voll und ganz zu.

Mal noch en kleines Video so zum Thema Kampfsport gegen so en Strassenkämpfer: .... Naja irgendwie tut Youtube grad net.... Geht mal auf Youtube und gebt OWNED ein und schaut dann des 2te Video an, das kommt.
 
mann, ich würde auch gerne ne Kombination aus Kickboxen und tae Kwon do machen. noch mehr kicks!!! YES!!!! lol. Bei Tae Kwond DO kämpft man so gut wie NUR mit tritten. ganz wenig mit den Armen. Da Kick Boxen ein sehr tritt-aggresiver Sport ist, aber auch noch boxen involviert, würde das eine richtige coole Komination abgeben. Mein Tae Kwon do vereint mit kickboxen....nice....
 
OWNED

Also, wenn es das Video ist...*hehe*
Ist zwar eine scheiss Qualität sieht aber witzig aus, vorallem wie der Weiße den Mexikaner umhaut. Ich glaube allerdings kaum das der Mexikaner irgendeine andere "Kampfausbildung" besitzt als den Ghetto-Style, der zu 95% aus heißer Luft ála "Ich mach dies und das mit deiner Mutter" und zu 5% aus der Nutzung von Messern oder halbautomatischen Schusswaffen besteht.
 
Und genau aus diesem Grund verachte ich Krav Maga. Denn da mache ich lieber einen Kampfsport, der genauso effektiv ist und hab Achtung vor meinem Gegner, als das ich ein Nahkampfsystem praktiziere das meinen Gegner und somit mich entwürdigt.




Dann geh ich in den Mann rein, setz nen Hebel an und bring ihn zu Boden... Mann muss ja nicht immer auf Distanz bleiben.

Habe ich irgendwo geschrieben, dass man auf Distanz bleiben soll? Das wäre so das dümmste, was man machen könnte, voralledem wenn man WEISS, dass der Gegner zu allem bereit ist. Wenn der Gegner in einer Boxerposition(Stand) steht, dann sollte man den Gegner angreifen(Ausführung des Angriff´s beschreibe ich jetzt mal nicht). Und sollte der Gegner den Angriff, wie durch ein Wunder, doch abwehren, dann bleibt man als WingTsun Kämpfer halt an den Armen "kleben" und fühlt sozusagen die nächste Bewegung und kann dementsprechend agieren und reagieren! Also: Nichts mit Distanz halten.

Andere Stile haben die komische Angewohnheit, einen Schlag in den Gegner zu versenken und dann aus der günstigen Distanz herauszugehen, um dann das Schlag-in-den-Gegner-rein-geh-Spiel nochmals zu wiederholen. Natürlich ist alles ohne Gewähr, dass der Kampfkünstler eines solchen Stiles nochmals einen Angriff unbeschadet in den Gegner versenken kann, ohne dass dieser die Taktik bemerkt und zuschlägt. <--- Wir sehen, dass der Kämpfer von der guten Distanz sich zurück in die schlechte Distanz begibt(immer noch nicht ausreichend, um einen hohen Tritt zu machen), was den Ausgang des Kampfes wieder offen macht. Ein WingTsunler will diese schlechte Distanz mit seinen schützenden Armen nach vorne und einen Vorwärtsschritt überbrücken. Das alles nach dem Prinzip: "Angriff ist die beste Verteidigung", was ausserdem ein informatives Kampfkunstbuch, mit gleichen Titel, ist.

Erkläre mir mal bitte, WIE du in den Gegner reingehen würdest? Mit Gewicht auf dem Vorderen, Hinteren oder auf Beiden Beinen? In welcher Kampfhaltung? boxermässig, Gung - Fu mässig etc. oder aber ohne Arme, d.h. ohne Schutz?
Wie sieht die Technik aus, also ist sie spontan, an den Aktionen des Gegners angepasst, oder hast du schon ein, sagen wir mal vorgefertigtes Konzept zum Angriff, wie man es in manchen Stilen so macht: "Wenn der Gegner so steht, musst du das und danach das machen!"?

Ich kann mich mit dem modernen WT wie es heutzutage in der westlichen Welt unterrichtet wird nicht identifizieren. Ich möchte das auch nicht verallgemeinern und dich hiermit auch nicht persönlich angreifen, aber die Leute die ich kenn und WT machen, sind alles sachte ausgedrückt "Vollidioten". Und da ich meiner Erfahrung nach diese Leute mit WT in Verbindung bring, kann ich den Sport einfach nicht abhaben.


? Dann kannst du dich auch nicht mit WT identifizieren, welches auf der restlichen Welt unterrichtet wird, also in ca. 60-70 Ländern wird diese Kampfkunst unterrichtet(rund um den Globus) und überall auf der Welt wird sie gleich unterrichtet, ohne GEHEIME Techniken:rolleyes: , der einzige Unterschied ist, dass hier in Europa zuerst die Kampfprogramme in den Vordergrund treten(Lat - Sao) und dann die Reflexprogramme( Dan - Chi und Chi - Sao); In Asien ist das genau andersherum. Was ist nun besser? Das der westlichen oder das der östlichen Welt? Was nützen einem die tollen Reflexe, wenn man die Kampfprogramme nicht drauf hat? Also ist das WT hier in Europa besser strukturiert, was die Lernprogramme angeht, da man auch einen Kampf ohne Reflexe durchaus gewinnen kann.


Warum kannst du mit WT nichts abgewinnen? Hast du dich mit dieser Kampfkunst mal ernsthaft auseinander gesetzt? Oder woher hast du deine Vorurteile?
 
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@Prinz Xixor: Den "Trittexperten" habe ich hier aus einem Post entlehnt, wo der Begriff in Zusammenhang mit Kampfsportarten genannt wurde. Karate hat aber auch etliche Handtechniken - mit einer der Gründe, weswegen ich von Tae Kwon Do zum Karate gewechselt habe.
Einen vorgefertigten "Katalog", in welcher Situation was wann wie zu machen ist, gibt es aber beim Karate nicht. Es gibt immer unterschiedliche Möglichkeiten, je nach genauer Situation, persönlicher Vorliebe und noch etlichen anderen Parametern. Sollte es zu so einer Situation mit engen Platzverhältnissen kommen, fällt mir sicher noch irgendwas ein, wie ich mich wehren kann. Ob es erfolgreich ist, wird sich im Einzelfall entscheiden - das ist aber bei jedem Kampf so, egal welcher Techniken man sich bedient und wie die Kampfform am Ende heißt.

Zum Thema Würde: Unterscheiden muß man auch zwischen Trainings- oder Turnierkampf und einem ernsthaften Angriff. In letzterem Fall ist mir die Würde meines Gegenübers ziemlich egal, da gehts nämlich um meine Haut. Sicher reagiert man da nicht überzogen, sondern reagiert im Rahmen der Notwehr. Wenns dabei aber im Schritt des Gegners zwickt, ist mir das reichlich egal.
 
Also, wenn es das Video ist...*hehe*
Ist zwar eine scheiss Qualität sieht aber witzig aus, vorallem wie der Weiße den Mexikaner umhaut. Ich glaube allerdings kaum das der Mexikaner irgendeine andere "Kampfausbildung" besitzt als den Ghetto-Style, der zu 95% aus heißer Luft ála "Ich mach dies und das mit deiner Mutter" und zu 5% aus der Nutzung von Messern oder halbautomatischen Schusswaffen besteht

Sol ich dir mal zeigen was Mexicaner so alles draufhaben ? ;)

Nein im ernst ich denke das es einfach gewisse Leute giebt die auch ohne Kampfsport die meisten umhauen würden.
Auch schon Bruce Lee sagte das Techniken im ernstfall nicht viel wirken du musst es fliessend einsetzen können. Und das ist wen du zb jetzt mal in der Strasse angegriffen ist doch sehr schwer alle Techniken schnell auszuführen. Was ich auch finde ist das die Techniken wenig bringen, da man eben auf ein Angrifsschema spezialisiert wird. Die meisten Gegner halten sich aber an keine Schemas. Jemand der in Barrios aufwächst und immer wieder strassenkämpfe austrägt, verputzt einen Kampfsport Heini zum Früstück, so sehe ich das einfach.
Ich bin ebenfals mit vielen Erwartungen ins Wing Tsun aber schlussendlich ist es nur halb so Cool wie erhoft, da ich eben mit dem wunsch zum Kämpfen hingegangen bin, da ist es als Anfänger eher langweilig.

Ich sehe damit kein Problem. Ehrlich gesagt gibt es sowas wie "Würde" in meinen Augen nicht, wenn sich zwei Menschen gegenseitig ausschalten, verletzen oder sogar töten möchten.

Wenn du dem Gegner haushoch überlegen bist gibt es das meiner meinung schon.
Also das heist dan einfach den Kampf schnell beenden und ihn nich gleich Krankenhausreifschlagen
 
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OWNED

Also, wenn es das Video ist...*hehe*
Ist zwar eine scheiss Qualität sieht aber witzig aus, vorallem wie der Weiße den Mexikaner umhaut. Ich glaube allerdings kaum das der Mexikaner irgendeine andere "Kampfausbildung" besitzt als den Ghetto-Style, der zu 95% aus heißer Luft ála "Ich mach dies und das mit deiner Mutter" und zu 5% aus der Nutzung von Messern oder halbautomatischen Schusswaffen besteht.

Ja genau das ist das Video. Danke fürs Verlinken. Daran sieht, man, das man als Kampsportler/Künstler - Nahkampfexperte, doch dem Ottonormalstrassenschläger was vorraus hat-


Erkläre mir mal bitte, WIE du in den Gegner reingehen würdest? Mit Gewicht auf dem Vorderen, Hinteren oder auf Beiden Beinen? In welcher Kampfhaltung? boxermässig, Gung - Fu mässig etc. oder aber ohne Arme, d.h. ohne Schutz?
Wie sieht die Technik aus, also ist sie spontan, an den Aktionen des Gegners angepasst, oder hast du schon ein, sagen wir mal vorgefertigtes Konzept zum Angriff, wie man es in manchen Stilen so macht: "Wenn der Gegner so steht, musst du das und danach das machen!"?

Ein vorgefertigtes Konzept gibt es in einem Strassenkampf nie, da man nicht weiss, wie sein Gegenüber kämpft und man daher spontan reagieren muss. Klar gibt es Verteidigungen und Weiterführungstechniken, die ich auf spezielle Angriffe besser einsetzt, da sie besser passen. Nehmen wir mal ein ganz banales Beispiel. Der Gegner greift an, mit einem gestreckten Fauststoss links, was in diesem Fall seine Führhand ist und er links vorne auf dem Fuss sein Gewicht hab. Ich stehe dann bereits in der Verteidigungsstellung, habe somit mein Gewicht auf dem hinteren rechten Fuss. Er greift an, ich mache ein Schrittdrehung 90° Grad rückwärts und blocke den Arm gleichzeitig. Dann nehme ich seinen Arm auf, und mache einen Körperstreckhebel wobei ich nun mein Gewicht auf dem rechten Fuss hab um den Hebel aktiv durchzuführen.... usw...


Warum kannst du mit WT nichts abgewinnen? Hast du dich mit dieser Kampfkunst mal ernsthaft auseinander gesetzt? Oder woher hast du deine Vorurteile?

Wie schon weiter oben gesagt ich habe die Vorurteile nicht von dem Sport, sondern verbinde diesen Sport immer mit einem gewissen Typ von Leuten, die ich kenne aus Konfrontationen. Das sie sich nicht der WT-Mentalität nach verhalten ist mir klar, doch trotzdem verbinde ich ihr arrogantes Auftreten und ihre Überheblichkeit dank diesen Leuten leider mit diesem Sport.
 
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