Serie Kampfstern Galactica - Battlestar Galactica

Von den anderen Staffeln gab es ja auch recht preisgünstige Staffelboxen, die ich zuhause rumstehen habe. Insofern denke ich nicht, daß sie das beim Finale sein lassen. Ach und ich brauch ja noch The Plan... und Caprica -.-
 
Kann es sein dass RTL bei der Ausstrahlung der verbliebenen Folgen eine Episode vergessen hat?
Ich habe nämlich vor der Unterbrechung alle Folgen gesehen und als es gestern weiterging gab es geradem am Anfang viele Szenen die ich bis dahin nicht kannte wie etwa die Verhaftung der Zylonen, die Aussöhnung mit Baltar und die Landung auf der Erde.
 
Kann es sein dass RTL bei der Ausstrahlung der verbliebenen Folgen eine Episode vergessen hat?
Ich habe nämlich vor der Unterbrechung alle Folgen gesehen und als es gestern weiterging gab es geradem am Anfang viele Szenen die ich bis dahin nicht kannte wie etwa die Verhaftung der Zylonen, die Aussöhnung mit Baltar und die Landung auf der Erde.

Die Landung auf der Erde war im letzten Teil zu sehen, ebenso war die Enttarnung der vier Zylonen zu sehen.
 
Erläuter das doch mal bitte näher.:)

Adama fragt ja hin und wieder ob es die Menschen überhaupt verdienen zu überleben.

Und da muß ich sagen, dass es in der Serie eher Argumente gegen als für die Menschen gibt (z.B.: Es sind nur noch ein paar 10.000 Menschen übrig und dennoch bringen sie sich noch gegenseitig um).

Generell handeln in BSG alle stets so, dass es zum (größtmöglichen) Konflikt kommen muß.
Das sorgt nach über 3 Staffeln bei mir einerseits für gelegentliches Augenrollen und andererseits hat es dafür gesorgt, dass 8 von 10 Personen im Grunde verachtenswert sind.

Vor diesem Hintergrund hätte mir dieses "Planet of the Apes"-Ende richtig gut gefallen, wie da alle auf der zerstörten und verstrahlten Erde stehen.

Ich warte ohnehin darauf, dass eine Serie mal kein (reines) Happy End hat (weswegen mir auch das Staffelfinale der vierten Staffel von "Andromeda" so gut gefallen hat, -nur kam da noch eine Staffel hinterher) und bei BSG hätte das imo besonders gut gepaßt.

Für alle die es nicht wisse :

heute geht es mit der letzten Staffel auf RTL II weiter.

Argh,......das meinte ich. :mad:

Ich wußte zwar, dass es weitergehen würde, habe es dann aber am Mittwoch völlig verdrängt und als ich dann hier in den Thread geguckt habe, hatte ich schon die Hälfte der ersten Folge verpaßt.

Dennoch Vielen Dank für die Erinnerung.
Ich konnte es dann glücklicherweise noch in der Nacht aufnehmen.

Ich hasse die idiotische Programmplanung deutscher TV Sender, - v.a ist mir auch immer noch nicht klar, wieso RTL 2 in den Wochen zuvor unbedingt 7 Stunden am Stück "Star Gate" zeigen mußte. :rolleyes:
 
So... gestern lief die letzte Folge der 4. Staffel auf RTL2.
Und irgendwie weiß ich noch nicht recht, was ich davon halten soll.
Auf der einen Seite hats mir gefallen, auf der anderen Seite wiederum nicht.

Angefangen bei Kara.
Was man aus ihren Charakter gemacht hat, gefiel mir schon seit längeren nicht mehr. Und das sie dann auf der Erde gestorben ist und trotzdem zur Flotte zurückkam und jetzt in der letzten Folge einfach so verschwand... und kein bischen Erklärung zu dem Ganzen.

Erde 2.0
Ich kann ja verstehen, wenn man beschließt, bei Null anzufangen. Aber warum musste man die gesamte Flotte in die Sonne schicken? Das war, in meinen Augen, absoluter Schwachsinn. Viele Sachen hätte man nutzen können. Unterkünfte, medizinische Einrichtung u.s.w.
Und sollten die Zylonen die Erde finden, hätte man immer noch eine kleine Chance auf Verteidigung oder zumindest zur Flucht gehabt.

Das sich die Überlebenden in alle Winde zerstreut haben...
Ich finde, damit gibt man das letzte Bischen von Sicherheit auf. Jetzt ist jeder auf sich alleingestellt. Zwar wird vermerkt, wer sich wohin begibt. Aber wenn Not am Mann ist, hat man trotzdem die Arschkarte, weil keiner da ist, der mal helfen könnte.

Auf der einen Seite hat es mir gefallen, daß die letzten Überlebenden auf unseren Planeten gelandet sind und dort ihren Anfang machen. Besonders gut fand ich, daß es 150.000 Jahre vor unserer jetzigen Zeit war (im Gegensatz zum Original).
Aber Hera als Urmutter... na ja, daß fand ich dann doch übertrieben.

Auf der anderen Seite hätte es mir gefallen, wenn man unsere Menschheit ganz aus dem Spiel gelassen hätte und keinen Bezug zu unserer Realität gesucht hätte. Aber ich kann mit dem Ende leben.

Alles in Allem eine Serie, die man sich immer wieder ansehen kann. Auch wenn am Ende die eine oder andere Frage offen geblieben ist.
 
Dazu gibt es hier einige imo sehr interessante Aussagen der Macher...

Aber gerade die Sache mit Kara hat mir vielleicht gerade desswegen gefallen, weil es nicht erklärt wurde. Ich weiß es nicht genau. Andere Fans hätten sich vielleicht umso mehr geärgert, daß ihr Lieblingscharakter so gezeichnet wurde, aber mir sagte das im Endeffekt überaus zu.

Aber jetzt freu ich mich erstmal auf die zweite Hälfte der ersten Caprica Season :D
 
Aber gerade die Sache mit Kara hat mir vielleicht gerade desswegen gefallen, weil es nicht erklärt wurde. Ich weiß es nicht genau. Andere Fans hätten sich vielleicht umso mehr geärgert, daß ihr Lieblingscharakter so gezeichnet wurde, aber mir sagte das im Endeffekt überaus zu.
Es stört mich ja nicht nur, daß ihr Ende nicht erklärt wurde. Sondern auch, was man aus diesem Charakter gemacht hat.
Das zigarrenrauchende, saufende Weib, was sich nimmt, was sie will, hat man in meinen Augen nach und nach verhunzt. Ich mag diesen Auserwählten-Kram einfach nicht. ;)


Aber jetzt freu ich mich erstmal auf die zweite Hälfte der ersten Caprica Season :D
Weiss man schon, wann es denn mal auf Deutsch rauskommt?
 
Mir hat die letzte Folge an sich gefallen. An eine wirkliche Aufklärung habe ich eh nicht mehr geglaubt, von daher wars in Ordnung.

Leider haben die Macher während der Serie so unglaublich viele Sachen begonnen und hochgeschaukelt, so dass es an sich unmöglich war das am Ende noch sinnvoll zu erklären. Da fallen mir spontan die Opern Szene, Kara, Hera, die Engel/Dämonen Balthar und Six ein.

Das ist alles so hochgepushed und verworren gemacht, dass am Ende tatsächlich nur die Aussage "Gott wars" übrig bleibt.

Vor allem die immer wiederkehrende Opern Szene hat mich sehr enttäuscht, wo am Ende nur die Final Five um diese Wanne rumstehen. Und das für eine Schlüsselszene der kompletten Serie.

Hera als Urmutter war immerhin die Erklärung, warum dieses Kind überhaupt irgendwie wichtig war, wenn mans sonst schon nicht mehr erklären konnte.
 
Ich fand den Schluss okay. Und das interessanterweise obwohl mir die zu gehäuften Belanglosigkeiten mit denen die einzelnen Arcs unnötig gestreckt wurden recht sauer aufgestoßen sind - und der Schluss auch sehr in die Länge gezogen war.

Wobei Hera als Urmutter jetzt doch etwas einfallslos war. Aber wie Oberon schon sagte, hat man mit wohl einfach mal etwas erfunden was irgendwie wichtig sein soll, ohne sich selbst zu überlegen warum es wichtig sein soll.

Die Verbindung mit unserer Realität finde ich nicht störend. Ob nun Erde 1.0 oder 2.0 bleibt es sich so oder so gleich, dass Kobol der Ursprung darstellt und das eine auf das andere Aufbaut. Dass jetzt unsere Erde nicht von Kobol aus kolonisiert wurde, sondern von den 12 Kolonien aus, bleibt sich da relativ gleich. So dass alle Überlegungen die man ursprünglich zur Erde in dieser Fiktion hatte, so ziemlich 1 zu 1 übertragen kann (mit dieser geringfügigen Änderung).
So sind halt die Flüchtlinge und nicht der 13te Stamm die Erbauer von den Pyramiden, die Bewohner von Atlantis etc pp.

Sinn und Zweck darin die Flotte in die Sonne zu jagen vermisse ich jedoch schon. Und was wenn der Zufall Cavil zur Erde 2.0 führt? Sagen wir uns dann, dann haben wir eben Pech gehabt?

Wie seht ihr das mit der Führerin welche die Reise nicht überleben wird. M.E. kann nur Starbuck die in der dritten Staffel gestorben ist damit gemeint sein. Roselin hat die Reise ja überlebt, bzw starb als sie schon die Erde erreicht hatte. Die Intepretation dass die Galactica diese Führerin sei, finde ich zwar nicht übel, aber auch die scheitert daran, dass sie die Erde erreicht hatte.

Die Behauptung, Gott wolle nicht so genannt werden, sehe ich jetzt nicht so wirklich als Späßchenmachen zwischen den Engelswesen. Ich sehe es eher als einem Versuch dem Polytheismus innerhalb des Universums doch noch ne Chance zu geben (wird wohl viele Fans gegeben haben, die ausgerechnet den einen wahren Gott als sehr einfallslos und langweilig empfunden haben). Es lässt jedenfalls offen was "Er" sein soll, in dessen Diensten Head Baltar und Six gestanden haben.
Gerade wenn offene Fragen mit einem (ebenfalls einfallslosen) Gott war es eben gelöst werden sollen, halte ich diesen Schritt für gar nicht mal so schlecht um das ganze doch etwas mythischer zu gestalten.
 
Also ich war sehr entäuscht vom Ende.
Vieles blieb ungeklärt.
Was wurde aus Baltars Sekte ?
Wo war Starbuck plötzlich ?
Wo wurde erklärt daß die "Erscheinungen" Engelswesen sind ?
 
Vorsicht: Spoiler!


Was wurde aus Baltars Sekte ?

Die dürfte weiter in abgeschwächter Form in den Gruppen der Überlebenden weiterexistieren und letztendlich die Religionen der Erde 2.0 prägen.

Wo war Starbuck plötzlich ?

So plötzlich ist sie nicht verschwunden. Sie starb ja direkt in einer der Folgen und ihre Leiche tauchte später auch nochmal auf.
Die Astralgestalt, die dann weiterhin die Kolonialkräfte begleitete, konnte sich dann nach dem Gespräch mit Lee auflösen (wie das Jedi auch gerne machen ^^).

Wo wurde erklärt daß die "Erscheinungen" Engelswesen sind ?

In den von mir hier verlinkten Interviews mit den Machern der Serie wird dieser Aspekt erläutert. In der Serie direkt bleibt eine Erklärung aus.
 
In den von mir hier verlinkten Interviews mit den Machern der Serie wird dieser Aspekt erläutert. In der Serie direkt bleibt eine Erklärung aus.
Zumindest die Kopf-Sechs behauptet in der zweiten Staffel ein Engel Gottes zu sein.

Aber was ich nun eigentlich schreiben wollte:

Ich habe mir nun endlich The Plan angesehen... ich fand den Film grundsätzlich nicht schlecht. Ich muss den meisten Rezessionen aber leider darin recht geben, dass die erste Virtel Stunde das beste an dem Film war.
Das macht den Rest nicht unbedingt schlecht... aber dazu später mehr.
Gut gefallen hatte mir, dass man - wenn auch nur wenige Bilder - die anderen Kolonien zu sehen bekommen hat. Das Gebrabbel der Hybriden fand ich auch sehr passend. Ich hätte mir aber etwas mehr Koodination durch die Cylonischen Agenten auf den zwölf Kolonien gewünscht.

Was die Vier Valkyrie-Kampfsterne da vorhatten war mir aber ein Rätzel. Ja, schon klar, dass sie die Basissterne angreifen wollten... aber welcher Idiot legt sich mit nur vier kleinen Kampfsternen (die Valkyrie-Klasse ist lediglich so groß wie eine Landebahn der Galactica) mit dutzenden Basissternen an... selbst ohne Cylonen-Virus hätten die keine Chance gehabt.

Dass die Basissterne ihre Oberseite so drehen können, dass sie in Symethrie zu der Unterseite liegt fand ich vollkommen überflüssig. Wenn sowas wenigstens in der Serie mal vorgekommen wäre...
Außerdem macht das fürs Bombardement auch keinen Sinn. Da ihre Raketenwerfer seitlich der Arme angeordnet sind, können sie so auch nicht mehr Raketen auf die planetare Oberfläche richten, als wenn sie ihre normale Form beibehalten hätten.:konfus:

Wie Cavil und vorallem Ellen zur Flotte kamen fand ich gut inszeniert. Auch sein Grund, sie zu retten da sie immer noch nichts gelernt habe, fand ich schlüssig. Sein gemecker später dass es gar keine Flüchtlingsflotte geben sollte, war in dem Zusammenhang dann allerdings widersprüchlich.

Wie er die Attentate und Anschläge in der Flotte plant und organisiert war das eigentliche Element des Filmes. Ebenso die Geschichte um Enders Widerstandsgruppe. Und hier gibt es positives wie negatives.
Zuerst ist der Schnitt etwas unglücklich. Als Cavil in der Flotte einen weiteren (den Schwarzen) Cylon entdeckt, dachte ich zuerst hier würde die Handlung in Enders Lager statt finden. Erst als dann die Nummer 1 sich unter den Leichen versteckt und so sich bei Enders einschleust klärte sich das.

Nun... über die Handlung gibt es ansonnsten nicht viel zu sagen. Wir erfahren wie Boomer ihre Befehle erhalten hatte und lernen die bereits bekannte Handlung der Serie aus einen anderen Blickwinkel kennen.
Das an sich fand ich schon ziemlich ansprechend.
Das ständige Szenenrecycling geht aber dann doch irgendwann auf die Nerven. Sicher, es gibt einige Wiederverwertete Szenen die so wie sie in den Film kamen auch hinein gehören. Das gilt aber leider nicht für alle Szenen die neu eingefügt wurden oder nur eine aus anderem Winkel, der Schere zum Opfer gefallenen identischen Version von Serienszenen waren.
Da hätte man besser mehr Handlungen der Cylonen und ihrer Aktionen einbauen können. Die Drei (also die Repoterin) z.B. oder die Pegasus-Sechs (es wäre doch Cavil gegönnt, dass wenigstens ein Cylon mal etwas so macht wie er soll - auch wenn das erst nach seinem Weltraumspaziergang statt finden wird). Der Plot um den Farbigen Cylon in der Flotte war in meinen Augen auch gut. Ein schöner Konflikt zwischen seiner Liebe zu seiner Frau und ihrem Kind und den Befehlen der Nummer 1. Wobei man das vielleicht zugunsten der anderen beiden Cylonen besser hätte wegfallen lassen.

Da ich gerade von der Pegaus-Sechs rede... nachdem zur Hinrichtung der beiden Einser wieder ein Wiederauferstehungsschiff in Reichweite war, müsste das dann nicht auch zum Tode der Pegasus-Sechs gelten?

Ich weiß nicht, was ich von dem Auftritt des Jungen halte. Er kommt mir auch irgendwie überflüssig vor. Er kommt in Cavils Kapelle, wird verscheucht... wieder und wieder, bis er Cavil nen Apfel schenkt und Cavil ihn darauf tötet. Imho wäre es besser gewesen, wenn dieser Junge Boxey gewesen wäre. Nachdem er in der ersten Staffel immer an Boomers Rockzipfel hing, um dann in der zweiten Staffel in der Versenkung zu verschwinden, hätte das m.E. die Sache abgerundet.

Den Moment der Klarheit von Caprica-Cavil (nennen wir diese Eins einfach mal so) fand ich etwas bemüht. Das hätte man sicher glaubhafter rüber bringen können. Aber sei es drum.

Auf jedenfall sind die zynischen Kommentare der Einsen eines der besten Elemente des ganzen Film. Die Diskussion zwischen beiden Einsen zu Beginn bzw zum Ende hin noch am allermeisten.


Wo ich mir nicht 100% sicher bin. Sind nun alle Einsen Cavil? Ich ging immer davon aus, dass DER Cavil ein besonderes Exemplar sei... so wie Boomer oder Athena aufgrund von Erfahrungen besondere Achten und Caprica eine besondere Sechs sei. Nach The Plan bin ich mir da nicht mehr so sicher.
 
Anscheinend gehen alls #1er als Cavil durch, da auch vom "Caprica Cavil" gesprochen wird.

Ja, ich schau mir mit Dyesce die Serie auch gerade wieder an und wir sind mittlerweile bei Season 3 angekommen. Das mit Head Six und ihren Aussagen bezüglich der Engel ist mir auch aufgefallen und ich finde es genauso schön, daß sie hier ironisch rüberkommt, wie die Aussage von Cavil, daß er weiß, daß der Chief kein Cylon ist, weil er selbst einer sei und ihn noch nie auf Treffen gesehen hat. Hier werden so oft Scherze gemacht, die sich im Nachhinein als Wahrheit rausstellen... herrlich ^^
 
Anscheinend gehen alls #1er als Cavil durch, da auch vom "Caprica Cavil" gesprochen wird.
Naja welche Namen sie unter den Menschen annehmen ist da imho einerlei. Solange eine Sechs auf Gemenon und die andere auf Aquaria täting sind, können sie sich auch beide Shelly Godfrey nennen. Ich beziehe mich konkreth auf die Szene zu Anfang, wo beide Einsen um die Wiederauferstehungs-Becken mit den Körpern der Finalen Fünf stehen.

Ja, ich schau mir mit Dyesce die Serie auch gerade wieder an und wir sind mittlerweile bei Season 3 angekommen.
lol wir auch.
 
Also ich hab jetzt mal die Serie fertiggeschaut(auf DVD, TV tue ich mir nicht an).

Ich finde die Staffel 4.2. sehr zerrissen. Wie aus Lt.Gaeta ein fetter Verräter wird der am Ende mit Zarek zusammen vor der Wand gest<nden hat fand ich genial. Das war eine super Idee und hat dann noch ein paar frische Wenden in die ganze Sache gebracht.

Das eigentliche Ende finde ich kommt extrem plötzlich und wird meiner Meinung nach durch Starbucks mysteriöses Ableben und ihre Wiederkehr und ihre Bestimmung usw doch ziemlich herbeigezaubert.
Wo wir gerade bei Starbuck sind, ich finde das die Problematik des Harbinger of Death nie ausreichend geklärt wird und hier vieles der Fantasie des Zuschauers überlassen wird.

Ausserdem finde ich ganz ehrlich, wie JH auch das viele Sachen einfach im Sande verlaufen. Was wird aus Col Tigh und seiner Frau? Was wird aus Lee? Was wird aus Tyrol usw. Ich finde irgendwie man hätte doch mal einige Dineg etwas mehr auflösen sollen, denn so wie die Sache ist finde ich persönlich das Ende auf dem Niveau von Deep Space Nine. Der Boss ist tot und alle anderen sind egal. Ganz toll.

Die Idee mit der eigentlichen Schlußszene jedoch fiden ich wieder erstklassig, da man dadurch einen sehr interessanten Kreis zum Hier und Jetzt schafft.
 
Ich finde die Staffel 4.2. sehr zerrissen. Wie aus Lt.Gaeta ein fetter Verräter wird der am Ende mit Zarek zusammen vor der Wand gest<nden hat fand ich genial. Das war eine super Idee und hat dann noch ein paar frische Wenden in die ganze Sache gebracht.
Prinzipiel fand ich das auch gut. Wobei ich aber finde das Zarek eine bis dahin zu untergeordnete Rolle gespielt hatte. Da hätte in der dritten Staffel imho schon was kommen müssen.

Das eigentliche Ende finde ich kommt extrem plötzlich und wird meiner Meinung nach durch Starbucks mysteriöses Ableben und ihre Wiederkehr und ihre Bestimmung usw doch ziemlich herbeigezaubert.
Wo wir gerade bei Starbuck sind, ich finde das die Problematik des Harbinger of Death nie ausreichend geklärt wird und hier vieles der Fantasie des Zuschauers überlassen wird.
Ja schon irgendwie.
Es lässt sich wohl am ehesten noch so erklären, dass sie die Flotte mit Hera ebeb zur Erde führt. Dort und frei von den Cylonen wird Hera eben zur Urmutter. Das heißt ihre Halbcylonische DNS setzt sich durch. Damit sterben die Menschen aus und die halbcylonische Rasse nimmt ihren Platz ein.

Ausserdem finde ich ganz ehrlich, wie JH auch das viele Sachen einfach im Sande verlaufen. Was wird aus Col Tigh und seiner Frau? Was wird aus Lee? Was wird aus Tyrol usw. Ich finde irgendwie man hätte doch mal einige Dineg etwas mehr auflösen sollen, denn so wie die Sache ist finde ich persönlich das Ende auf dem Niveau von Deep Space Nine. Der Boss ist tot und alle anderen sind egal. Ganz toll.
Saul und Ellen bauen sich ein Häuschen wie alle anderen, und sterben Kinderlos. Tyrol sucht sich ne nette Acht und machts wie Ellen und Saul. Bill bleibt bei Lauras Grab sitzen, bis Charon auch ihn über den Styx bringt. Und Lee? Tja Lee hängt an irgend einem Baum. An dem wurde er aufgeknöpft, als die Kolonisten erkannt hatten, dass von Krankheiten und widrigen Umständen ohne technische Hilfe heimgesucht zu werden doch keine so tolle Idee ist.


:D



Was ich ja ein wenig problematisch fand und nach dem zweiten sehen immer noch finde ist die Sache mit den Cylonen. Die Kolonie wurde afaik nicht wirklich zerstört, wenn auch ordentlich beschädigt. Die hätte es imho ruhig zerreißen können, als die Galactica gesprungen ist. Vor allem dürften ja noch - insbesondere nachdem man die Armada aus The Plan gesehen hat - reichlich Basissterne unterwegs sein.
 
Also ich finde das man The Plan etwas differenziert betrachten muß.

Ich will hier nicht mit irgeneiner ******* anfangen ala "canon oder nicht", aber ich sehe in The Plan ein Projekt das nicht vollständig durchdacht wurde. In The Plan werden viele nette Ideen gezeigt und insbesondere die Geschichte um Anders finde ich extrem gut. Auf die Probleme der beiden Cavils kann ich allerdings ganz gut verzichten da ich diese ziemlich unspannend fand.

Ich denke schon das eine derartige Darstellung der Cylons durchaus gerechtfertig ist(was jetzt die Armada angeht) allerdings muß ich ganz ehrlich sagen das ich mich dann frage wo denn eigentlich diese Armada war als sie versucht haben den Konvoi zu vernichten. Da waren zwar zwischenzeitlich mal ziemlich viele, insbesondere bei der Schlacht um New Caprica, allerdings niemals so dermaßen viele wie in der Vernichtung der Kolonien gezeigt wurden. Diese hätten ja spätestens am Zylonenbunker im Asteroidenfeld wieder auftauchen müssen finde ich, da es wenig Sinn macht die Dinger quer durch die Galaxis zu verstreuen wenn man doch weiß wo der Feind ist.

Was Lee angeht, den hätte ich schon aufgeknüpft als er sich diese Bombenlegerfrisur hat wachsen lassen :D
 
Also ich finde das man The Plan etwas differenziert betrachten muß.

Ich will hier nicht mit irgeneiner ******* anfangen ala "canon oder nicht", aber ich sehe in The Plan ein Projekt das nicht vollständig durchdacht wurde. In The Plan werden viele nette Ideen gezeigt und insbesondere die Geschichte um Anders finde ich extrem gut. Auf die Probleme der beiden Cavils kann ich allerdings ganz gut verzichten da ich diese ziemlich unspannend fand.
Och zumindest die Sprüche der Cavils hatten ihren Witz. Ansonnsten... naja es war einfach zuviel Wiederverwertung an Szenenmaterial. Manches war davon imho zwar berechtigt, aber bei weiterm nicht alles. Nichtmal ein Großteil.
Von Widerstand auf Caprica hätte es etwas mehr sein dürfen. Etwas Licht darin was nun mit der Olympic Carrier geschah wäre sicher auch nicht verkehrt gewesen.

Ich denke schon das eine derartige Darstellung der Cylons durchaus gerechtfertig ist(was jetzt die Armada angeht) allerdings muß ich ganz ehrlich sagen das ich mich dann frage wo denn eigentlich diese Armada war als sie versucht haben den Konvoi zu vernichten. Da waren zwar zwischenzeitlich mal ziemlich viele, insbesondere bei der Schlacht um New Caprica, allerdings niemals so dermaßen viele wie in der Vernichtung der Kolonien gezeigt wurden. Diese hätten ja spätestens am Zylonenbunker im Asteroidenfeld wieder auftauchen müssen finde ich, da es wenig Sinn macht die Dinger quer durch die Galaxis zu verstreuen wenn man doch weiß wo der Feind ist.
Nun ich war immer der Meinung, dass die Cylonen viel zahlreicher sind als es den Anschein nahm. Der Plan des Genozids wäre total unausgewogen, wenn sie sich vollkommen auf ihr Virus verlassen hätten. Was wenn die Kolonisten ihre Kampfsterne wieder schnell in den Griff bekommen hätten? Oder wenn mehr eigenwillige Adamas eine Vernetzung der Systeme verboten hätten?
Da muss einfach die Kapazität da gewesen sein um die Kolonien notfalls auf konventionelle Weise zu bezwingen. Bei 120 Kampfsternen laut Pilotfilm Plus wahrscheinliche Unterstützungsschiffe, sowie der Unterlegenheit der Basissterne im Kampf 1 gegen 1 müssen die da einfach reichlich Schiffe gehabt haben.

Beim Asteroidenbunker würde ich dir recht geben. Da das noch zum Handlungsstrang der ersten Staffel gehörte, und wir darin später mehrere Basissterne über Caprica sehen, würde ich annehmen, dass der Großteil der Cylonenflotte damit beschäftigt war die besetzten Kolonien zu sichern.
Wenn es auf Caprica Widerstandkämpfer gab ist es wahrscheinlich dass das auch für die anderen elf Kolonien zutrifft. Möglich wären auch noch einige weitere koloniale Kriegsschiffe die wie Galactica und Pegasus das Glück hatten zu entkommen, welche Guerillia-Krieg führen bzw aufgespührt, in Hinterhalte gelockt und vernichtet werden müssen. Also das ließe sich wohl noch erklären.

Also was die Frage betrifft wie es auf der Erde denn nun weiter geht mit den Charaktären hätte ich hier nen kleinen Link an zu bieten, und zwar hat Olmos vor die Geschichte per Comic weiter zu erzählen.

http://caprica-city.de/index.php?pn_go=details&id=0002781
Hmm... könnte interessant werden. Und dann auch wieder nicht. Ich frag mich was Olmos da noch groß erzählen möchte. Naja danke für den Tipp. Ich werde mir das mal ansehen.
 
Zurück
Oben