kinder! ja oder nein?

habt/wollt ihr kinder ?

  • nein, will keine kinder

    Stimmen: 19 30,2%
  • nein, will aber eins

    Stimmen: 16 25,4%
  • nein, will aber mehrere

    Stimmen: 20 31,7%
  • habe eins, will auch nicht mehr

    Stimmen: 2 3,2%
  • habe eins, will noch eins

    Stimmen: 2 3,2%
  • habe eins, will noch mehrere

    Stimmen: 0 0,0%
  • habe mehrere, will auch nicht mehr

    Stimmen: 3 4,8%
  • habe mehrere, will noch eins

    Stimmen: 1 1,6%
  • habe mehrere, will noch mehrere

    Stimmen: 0 0,0%
  • kann keine haben

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    63
Tja damals vor 30 Jahren interessierte uns weder die Weltpolitische Lage noch irgendwelche zukünftigen Entwicklungen.
Wir waren jung,hatten sichere und gutbezahlte Jobs und dachten je früher Kinder umso früher damit durch und dann das restliche Leben genießen.
Demzufolge wurde zwei Jahre nach unserer Hochzeit unsere Tochter geboren.
Nachdem sich das Familienleben eingespielt hatte,beschlossen wir Projekt Nummer zwei anzugehen. Beschluss lautete wir versuchen es ein Jahr wenn es klappt fein,wenn nicht auch nicht schlimm.
Leider oder glücklicherweise,wer weiss das schön,klappte Es nicht so das unsere Tochter als absolut von allen Seiten verwöhntes Einzelkind aufwuchs.
Hat ihr aber Charakterlich nicht geschadet. Kann aber auch an der späteren Trennung nebst Scheidung gelegen haben.
Heutzutage hätte ich schon gerne mit meiner jetzigen Frau ein gemeinsames Kind nur leider kann meine Frau keine Kinder bekommen und mittlerweile sind wir auch zu alt nach beiderseitigen Auffassung.
 
Als ich vor 30 Jahren mit der Zarin zusammen kam hat mir Madame unmißverstädnlich klar gemacht,das sie niemals Kinder haben möchte. Nicht weil keine Kinder haben möchte,sondern weil sie keine Kinder bekommen will.Doch dann hat sich die Welt(die Zarin) gewandelt.Und wie @Riker es gesagt hat,da war dann kein Gedanke an die Weltpolitische Lage oder Gott weis was.
Wir wollten dann ein Kind haben. Heute sind wir stolz auf unseren Zarewitsch.Wir sind heute unendlich stolz auf unseren jungen Mann. Aber wie ich schon mehrfach gesagt im Elternthema gesagt habe,wir vermissen unseren kleinen Rabauken der durch die Wohnung gerasst ist und alles zum Einsturz gebracht.
Und nochmals sei jedem hier gesagt,wenn ihr Kinder habt oder bekommen wollt,geniesst jeden Tag an dem eure Kinder klein sind.Denn die Zeit kommt nicht zurück. Nicht einen Tag bekommt ihr zurück wenn eure Kinder Kinder sind.Ich bin unendlich stolz auf den jungen Mann der heute vor mir steht.Aber es gibt Tage,da würde ich beinahe alles dafür geben,würde ich meinen kleinen Rabauken zurück bekommen. Und sei es nur für 5 Minuten.
 
Ich hege seit Jahren einen Kinderwunsch, bin aber im nachhinein froh, dass meine Ex da etwas langsam war.
Nachdem wir beide durch Ausbildungen nie auf das Thema kamen, kam es dann 1 Jahr nachdem wir beide feste Jobs und einen gemeinsamen Wohnsitz hatten auf den Tisch.
Gut sie wollte erst Heiraten, also beschlossen wir an unserem 9 Jahrestag zu heiraten. Ganz im Stile Hollywoods kam dann ihr Tanzlehrer dazwischen xD

Hätte sie auf mich gehört, hätte ich in meine jetzige Beziehung ein Kind mit rein gebracht und hätte nie den Kontakt konsequent zur Ex unterbrechen können.
Nun bin ich wieder seit über 2 Jahren in einer sehr glücklichen Beziehung und wir versuchen auch grad schwanger zu werden.


Ich muss aber nochmal was anderes anschneiden.
Und zwar würde ich wirklich jedem Emfpehlen, der keine Kinder haben möchte, das Thema gründlich zu überdenken.
Ich arbeite nun seit ca 7 Jahren in der Pflege und mir begegnen sehr häufig ältere Menschen, die aus eigenem Wunsch Kinderlos sind.
ABER: 0% von denen die ich getroffen habe, sind mit dieser Entscheidung glücklich. Jeder von denen wünscht sich, sie hätten sich in ihren jungen Jahren für ein Kind entschieden.
Der Grund für den Nicht-Kinderwunsch, spielt da keine Rolle. Jeder bereut keine Kinder zu haben.
Ich stehe nun auch in Kontakt mit Freunden aus der Pflege und die bestätigen mir das auch.

Hat man ein gewisses Alter erreicht ist man einfach einsam.
Freunde sind im gleichen Alter und können höchstens, wenn überhaupt, nur anrufen. Im schlimmsten Fall sind aber die meisten um sie herum bereits verstorben oder können sich aus anderem Grund nicht melden. Das betirfft ja fast jede Person in seinem Umfeld, da man sich ja zumeist mit Menschen im ähnlichem Alter umgibt.
Hat man keine Kinder, sitzt man da ziemlich alleine da :-/
Ich will damit niemanden aufzwingen jetzt Kinder haben zu wollen, aber es soll ein Denkanstoß sein, von jemanden, der viel mit vielen alten Menschen redet
 
Bei dem Thema sollte man sich von niemand reinreden lassen.
Selbst ich bin bei meiner Tochter, obwohl sie ein absolutes Wunschkind ist, oft über die Belastungsgrenze gekommen und ich hab das nur geschafft weil ich es wirklich wollte.

Und jetzt ein paar Jahre später kann ich nur sagen, dass kein Erfolg im Job, kein Abenteuer, keine Beziehung zu einem Partner auch nur annähernd an das Gefühl rankommt ein Kind großzuziehen.
Diese Anstrengung, Verantwortung und Freude ist mit nichts zu vergleichen.
 
Und zwar würde ich wirklich jedem Emfpehlen, der keine Kinder haben möchte, das Thema gründlich zu überdenken.
Ich arbeite nun seit ca 7 Jahren in der Pflege und mir begegnen sehr häufig ältere Menschen, die aus eigenem Wunsch Kinderlos sind.
ABER: 0% von denen die ich getroffen habe, sind mit dieser Entscheidung glücklich. Jeder von denen wünscht sich, sie hätten sich in ihren jungen Jahren für ein Kind entschieden.
Der Grund für den Nicht-Kinderwunsch, spielt da keine Rolle. Jeder bereut keine Kinder zu haben.
Ich stehe nun auch in Kontakt mit Freunden aus der Pflege und die bestätigen mir das auch.

Hat man ein gewisses Alter erreicht ist man einfach einsam.

Hat man keine Kinder, sitzt man da ziemlich alleine da :-/

Na ja, ich glaube, dass hier aber mehr Probleme dazu kommen. Leider ist in der Pflege ja oft nicht so viel Personal und jeder Mensch braucht Kontakt. Wenn dann eifnach kein Besuch kommt, führt das zwangsläufig zum Allein- oder einsamsein. Kinder zu haben bedeutet auch nicht, dass diese am Ende auftauchen und ihre alt gewordenen Eltern besuchen. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass der Grund "Im Alter nicht allein sein wollen" ausreichend ist, um Kinder zu bekommen - sofern das der einzige Wunsch ist.

Im Endeffekt muss jeder Mensch für sich entscheiden ob er Kinder möchte oder nicht. Ich kann beide Seiten ziemlich gut verstehen. Aber ich kenne Mütter die allein deshalb Kinder woll(t)en, um nicht mehr einsam zu sein, die sich von einem Bett ins nächste flüchten und nur nach Liebe suchen, so aber keine finden. Und da finde ich es ehrlich gesagt schon fahrlässig ein Kind auf die Welt zu setzen, weil das einer der egoistischsten Gründe schlechthin ist. "Ich will ein Kind, um nicht mehr allein zu sein/mein Leben auf die Reihe zu bekommen/etc." Was bürdet man damit unter Umständen seinem Kind auf? Und in welche bescheurte Abhängigkeit bringt man es?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss aber nochmal was anderes anschneiden.
Und zwar würde ich wirklich jedem Emfpehlen, der keine Kinder haben möchte, das Thema gründlich zu überdenken.
Ich arbeite nun seit ca 7 Jahren in der Pflege und mir begegnen sehr häufig ältere Menschen, die aus eigenem Wunsch Kinderlos sind.
ABER: 0% von denen die ich getroffen habe, sind mit dieser Entscheidung glücklich. Jeder von denen wünscht sich, sie hätten sich in ihren jungen Jahren für ein Kind entschieden.
Der Grund für den Nicht-Kinderwunsch, spielt da keine Rolle. Jeder bereut keine Kinder zu haben.
Ich stehe nun auch in Kontakt mit Freunden aus der Pflege und die bestätigen mir das auch.

Hat man ein gewisses Alter erreicht ist man einfach einsam.
Freunde sind im gleichen Alter und können höchstens, wenn überhaupt, nur anrufen. Im schlimmsten Fall sind aber die meisten um sie herum bereits verstorben oder können sich aus anderem Grund nicht melden. Das betirfft ja fast jede Person in seinem Umfeld, da man sich ja zumeist mit Menschen im ähnlichem Alter umgibt.
Hat man keine Kinder, sitzt man da ziemlich alleine da :-/
Ich will damit niemanden aufzwingen jetzt Kinder haben zu wollen, aber es soll ein Denkanstoß sein, von jemanden, der viel mit vielen alten Menschen redet


nach 12 Jahren Geronto, ist meine Meinung dazu das: Erstens, der Mensch manchmal erst sehr spät dazu neigt, zu erkennen was er tatsächlich will. Zweitens, viele Menschen wollen immer genau das was sie nicht haben können, an irgendeinem Punkt in ihrem Leben. Und Drittens, wie @Ian Dice schon anmerkte, mindestens 75% meiner Bew haben Angehörige! Manche sind schon mehrere Jahre bei uns und doch ist nie ein einziger davon aufgetaucht, ob sie sich Kinder, Enkel, Geschwister oder sonstwas nennen. Traurig, aber leider die Realität.


Im Endeffekt muss jeder Mensch für sich entscheiden ob er Kinder möchte oder nicht. Ich kann beide Seiten ziemlich gut verstehen. Aber ich kenen Mütter die allein deshalb Kinder woll(t)en, um nicht mehr einsam zu sein, die sich von einem Bett ins nächste flüchten und nur nach Liebe suchen, so aber keien finden. Und da finde ich es ehrlich egsgat schon fahrlässig ein Kind auf die Welt zu setzen, weil das einer der egoistischsten Gründe schelchthin ist. "Ich will ein Kin, um nicht mehr allein zu sein/mein Leben auf die Reihe zu bekommen/etc." Was bürdet man damit unter Umständen seinem Kind auf? Und in welche bescheurte Abhängigkeit bringt man es?

es gibt mehr solche "Gründe" die man nie nachvollziehen werden kann. Ich verstehe auch so manches nicht. Wie sich Frauen mit über 60 noch künstlich befruchten lassen. Oder ich versteh beim besten Willen auch nie die Aussage "Ich bin ausversehen schwanger geworden." ebenso wie die Aussage "Es war ein Unfall...." in meinen Augen kann ein Kind kein Unfall sein (unter Zwang/Gewalt entstanden, jetzt mal weggelassen) und man kann auch nicht ausversehen schwanger werden. Aber das ist eben alles Ansichtssache. Ich kenne auch einige Damen, wo ich mir denke, hoffentlich pflanzt sie sich nicht fort. Das klingt im ersten Moment sehr böse, aber..... :zuck:

jeder muss für sich selbst, bzw in seiner Beziehung die Entscheidung treffen für oder gegen Kinder und da hat niemand reinzureden, nicht mal die eigene Familie. Und ich glaube jedes Elternteil kommt während des Nachwuchses oder auch der Planung dazu, irgendwann mal an einen Punkt, weswegen man kurz zweifelt, mit völlig unterschiedlichen Gründen und ich denke das gehört dazu. Denn so schnell mal ein Zweifel aufkommt, so schnell ist er meist auch wieder weg.

bei mir kamen die Zweifel in den Planungsphasen, sehr sehr vermischt mit Ungeduld und der Angst zu alt zu sein.
 
Na ja, ich glaube, dass hier aber mehr Probleme dazu kommen. Leider ist in der Pflege ja oft nicht so viel Personal und jeder Mensch braucht Kontakt. Wenn dann eifnach kein Besuch kommt, führt das zwangsläufig zum Allein- oder einsamsein. Kinder zu haben bedeutet auch nicht, dass diese am Ende auftauchen und ihre alt gewordenen Eltern besuchen. Ehrlich gesagt glaube ich auch nicht, dass der Grund "Im Alter nicht allein sein wollen" ausreichend ist, um Kinder zu bekommen - sofern das der einzige Wunsch ist.

Im Endeffekt muss jeder Mensch für sich entscheiden ob er Kinder möchte oder nicht. Ich kann beide Seiten ziemlich gut verstehen. Aber ich kenen Mütter die allein deshalb Kinder woll(t)en, um nicht mehr einsam zu sein, die sich von einem Bett ins nächste flüchten und nur nach Liebe suchen, so aber keien finden. Und da finde ich es ehrlich egsgat schon fahrlässig ein Kind auf die Welt zu setzen, weil das einer der egoistischsten Gründe schelchthin ist. "Ich will ein Kin, um nicht mehr allein zu sein/mein Leben auf die Reihe zu bekommen/etc." Was bürdet man damit unter Umständen seinem Kind auf? Und in welche bescheurte Abhängigkeit bringt man es?

Ich stimme Dir vollkommen zu.
Wie schon gesagt, möchte ich hier niemanden in seine Meinung reinreden, sondern nur mit meiner Erfahrung einen Denkanstoß geben. Wie das jeder für sich selber nutzt, ist dann eine andere Sache und eben selbst überlassen.
 
Aber ich kenne Mütter die allein deshalb Kinder woll(t)en, um nicht mehr einsam zu sein, die sich von einem Bett ins nächste flüchten und nur nach Liebe suchen, so aber keine finden. Und da finde ich es ehrlich gesagt schon fahrlässig ein Kind auf die Welt zu setzen, weil das einer der egoistischsten Gründe schlechthin ist. "Ich will ein Kind, um nicht mehr allein zu sein/mein Leben auf die Reihe zu bekommen/etc." Was bürdet man damit unter Umständen seinem Kind auf? Und in welche bescheurte Abhängigkeit bringt man es?
Ich habe da einen ziemlich hässlichen Fall in der Familie. Eine Mutter, die sich nicht nur von ihrem Mann, sondern dabei auch gleich noch von ihrer zweijährigen Tochter getrennt hat und sie jetzt, wenn's hochkommt, unregelmäßig einmal im Monat besucht, während man nie weiß, wo und mit wem sie sich gerade herumtreibt. Jedes ihrer Hobbies bekommt mehr Aufmerksamkeit. Null Mutterinstinkt, Verantwortungsbewusstsein oder gar Liebe. Eigentlich würde man sagen, sie hätte nie ein Kind bekommen sollen, und rein mit dem Blickwinkel auf ihre völlig fehlenden Muttereigenschaften stimmt das wohl auch. Aber die Kleine ist großartig, und es gibt ja auch noch einen Papa und uns andere Verwandte, die zu schätzen wissen, was sie an ihr haben. Insofern ist's doch ein Glücksfall, dass sie bei der Entscheidung nicht ausreichend selbstreflektiert hat.

Ich für meinen Teil hätte eigentlich gerne Kinder, und ich glaube, vom Alter her wäre es langsam aber sicher mal Zeit - wir werden ja alle nicht jünger. Nur habe ich erfahren, dass dazu wohl immer zwei gehören. In diesem Punkt ist der Plan noch nicht ganz ausgereift. ;)
 
Ich habe da einen ziemlich hässlichen Fall in der Familie. Eine Mutter, die sich nicht nur von ihrem Mann, sondern dabei auch gleich noch von ihrer zweijährigen Tochter getrennt hat und sie jetzt, wenn's hochkommt, unregelmäßig einmal im Monat besucht, während man nie weiß, wo und mit wem sie sich gerade herumtreibt. Jedes ihrer Hobbies bekommt mehr Aufmerksamkeit. Null Mutterinstinkt, Verantwortungsbewusstsein oder gar Liebe. Eigentlich würde man sagen, sie hätte nie ein Kind bekommen sollen, und rein mit dem Blickwinkel auf ihre völlig fehlenden Muttereigenschaften stimmt das wohl auch. Aber die Kleine ist großartig, und es gibt ja auch noch einen Papa und uns andere Verwandte, die zu schätzen wissen, was sie an ihr haben. Insofern ist's doch ein Glücksfall, dass sie bei der Entscheidung nicht ausreichend selbstreflektiert hat.

Ich für meinen Teil hätte eigentlich gerne Kinder, und ich glaube, vom Alter her wäre es langsam aber sicher mal Zeit - wir werden ja alle nicht jünger. Nur habe ich erfahren, dass dazu wohl immer zwei gehören. In diesem Punkt ist der Plan noch nicht ganz ausgereift. ;)

Du könntest versuchen zu adoptieren oder dir ein Pflegekind holen. Es ist ein bisschen her seit ich mich mit den Bedingungen für Singles auseinandergesetzt habe aber ich meine das könnte gehen bei dir
 
Ich für meinen Teil hätte eigentlich gerne Kinder, und ich glaube, vom Alter her wäre es langsam aber sicher mal Zeit - wir werden ja alle nicht jünger. Nur habe ich erfahren, dass dazu wohl immer zwei gehören. In diesem Punkt ist der Plan noch nicht ganz ausgereift. ;)

Darf ich fragen wie alt Du bist ?
Ich war 30 als ich Vater wurde.
 
Ich habe da einen ziemlich hässlichen Fall in der Familie. Eine Mutter, die sich nicht nur von ihrem Mann, sondern dabei auch gleich noch von ihrer zweijährigen Tochter getrennt hat und sie jetzt, wenn's hochkommt, unregelmäßig einmal im Monat besucht, während man nie weiß, wo und mit wem sie sich gerade herumtreibt. Jedes ihrer Hobbies bekommt mehr Aufmerksamkeit. Null Mutterinstinkt, Verantwortungsbewusstsein oder gar Liebe. Eigentlich würde man sagen, sie hätte nie ein Kind bekommen sollen, und rein mit dem Blickwinkel auf ihre völlig fehlenden Muttereigenschaften stimmt das wohl auch.
Sowas kann ich garnicht verstehen. Meine Kinder gehen mir über mein eigenes Leben.
Müsste ich mein Leben für meine Kinder her geben würde ich nicht mal 1 Sekunde zögern. Ich denke so ist es bei den meisten Eltern.
Dieser Bund ist nicht zu beschreiben. Leute die Kinder haben verstehen das.
Aber es gibt durchaus Fälle wie hier beschrieben. Solche Leute sollten halt keine Kinder in die Welt setzen .
Gut das die Kleine wenigstens noch andere Menschen hat. Liebe ist wichtig für die Entwicklung.
 
Nun ja... ich habe mir schon überlegt, ob ich es mit mir vereinbaren kann, ein Kind in ausgerechnet diese Welt zu setzen. Ob mein Kind überhaupt eine wirkliche Zukunft haben wird? Aber ich gebe zu, dass am Ende die "egoistischen" Motive und Gedanken doch überwogen. Und die Hormone wohl auch ;) Außerdem gab es wohl nie so wirklich sichere Zeiten zum Kinderkriegen, und fortgepflanzt wurde sich trotzdem ohne Ende. An die Überbevölkerung konkret habe ich so allerdings nicht gedacht.

Letzten Endes haben wir uns für wenigstens ein Kind entschieden, ob es noch eine Nummer zwei oder gar drei geben wird, das wird sich zeigen. Da spielen eben auch noch andere Faktoren rein wie "können wir uns vorstellen" - auch die finanzielle Lage sowie die Wohnsituation müssen passen, zum Beispiel. Und biologisch klappen muss es dann natürlich auch noch ;)


/edit Interessant aber mein Beitrag hier drin von vor 16 Jahren :D Welche Gründe ich damals hatte, auf "ich weiß nicht" zu plädieren, ist mir heute völlig unklar :p Eigentlich dachte ich immer, auch in dem Alter Kinder gewünscht zu haben :D
 
Auch wenn ich jeden Tag mit diesen nervigen Wesen arbeiten muss, hab ich dennoch irgendwann geplant ein eigenes kleines Monster in die Welt zu setzen.
Man kann sich natürlich fragen, ob diese Welt es wert ist.. Aber sind unsere Kinder nicht irgendwann die Chance, dass sich was ändert? Das sie uns ändern, das sie selbst tätig werden und Dinge, die gehörig schief laufen irgendwann richten.

Wenn ich darüber nachdenken, kann man es sicherlich als egoistisch betrachten, wenn man ein Kind kriegt. Genauso kann man es auch als egoistisch betrachten, wenn man sich entscheidet keines zu bekommen..
Am Ende bleibt es eben doch die ganz persönliche und individuelle Entscheidung.

Ich muss ja allein schon einen Stammhalter zeugen, weil ich ansonsten der letzte Träger meines Namens werde. Tja.. Einzelkind halt. ;)
 
Ich finde, die Frage ob man in diese Welt Kinder setzen sollte, erübrigt sich schon dadurch, dass wir nur diese eine Welt haben. Und wenn man in deren Geschichte schaut: Kinder können es wirklich schlimmer treffen, als 2018 ff. in Mitteleuropa geboren zu werden.
Ganz genau.
Umso erstaunlicher ist es das die Geburtenrate hier geringer ist als in anderen Regionen.
Liegt wohl daran das die Menschen hier andere Prioritäten haben .
 
Ich denke, das ist eben auch eine persönliche und individuelle Entscheidung, ob man das mit einbezieht oder nicht :)

Andere Prioritäten? Das ist wohl Definitionssache... ich zB möchte meinem Kind auch mal ein Eis im Freibad kaufen können. Wenn das als Priorität gilt, ja, dann habe ich wohl andere als Menschen in anderen Regionen.
 
Ganz genau.
Umso erstaunlicher ist es das die Geburtenrate hier geringer ist als in anderen Regionen.
Liegt wohl daran das die Menschen hier andere Prioritäten haben .

Liegt, denke ich, auch daran, dass der Wohlfahrts-/Sozialstaat einige Aufgaben übernommen hat, die früher der Familie (bzw. den Kinder im Speziellen) oblag(en). Denn andernorts ist eine große Zahl an Nachkommen immer noch die beste Altersabsicherung (und Garant zum Fortbestehen der eigenen Gene).

Grüße,
Aiden
 
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