Korriban (Horuset-System)

<font color=#3366ff>Todesstern, Hangar, Jedi und Sturmtruppler</font>

<i>Kaum hatten sie den Transporter verlassen, fingen die Probleme an. Tomm, der die Gruppe im Auge behalten wollte und sich gerade anfing zu wundern, daß die GDlerin fehlte, verdrehte genervt die Augen, als so eine imperiale Leuchte sie nach den Ausweisen fragte, weil irgendjemand nicht dem imperialen Protokoll paßte. Komisch, als er auf Tatooine gezwungen war, für das Imperium zu arbeiten, störte sich niemand daran, daß er noch ein Kind war, jünger noch als die Zwillinge sogar. Ohne nachzudenken griff Tomm in die Macht hinaus und nahm Kontakt zur Präsenz des Sturmtrupplers auf. Was er tat, machte er ganz und gar nicht gerne, weil es nicht seinen Vorstellungen vom Einsatz der Macht entsprach, aber eine andere Möglichkeit sah er hier nicht.</i>

<font color=green>Alle Ausweise sind in Ordnung, alles entspricht dem normalen Protokoll!</font>

<i>flößte er dem Imp ein, der dies auch stoisch wiederholte und sie weiterwinkte. Noch im selben Moment spürte Tomm eine andere Präsenz - und wußte, daß er einen Fehler begangen hatte. Einen großen Fehler, sie befanden sich nun wirklich in großer Gefahr. Tomm hatte seinen Freund <font color=aqua>Phollow</font> gespürt.</i>

Die Sith wissen nun, daß wir hier sind.

<i>flüsterte Tomm den anderen zu.</i>

<font color=aqua>Phollow</font> ist hier, ich konnte ihn fühlen. Ich habe uns verraten. Ihr geht weiter nach Plan vor, ich werde meinen eigenen Weg gehen und sie so ablenken.

<i>Tief blickte er seiner Meisterin in die Augen, warf dann noch einen Blick auf die Kinder.</i>

Möge die Macht mit euch sein!

<i>flüsterte er einen kurzen Abschied, bevor er in einem Seitengang verschwand, von dem er dachte, daß er zu einem angemessen wichtigen Bereich des Todessterns führte. Prüfend fühlten seine Finger nach seinem Lichtschwert, welches leicht an seiner linken Seite pendelte.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, allein</font>
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Ches, Zwillinge, Tomm, Andi-


Konzentriert ging die junge Jedi neben ihrer Padawan und neben ihren Bruder, der etwas nervös schien aber ALisah genau das Gegenteil. Zwillinge und doch verschieden. Ihr Blick ging nach hinten, um nach der GDlerin zu sehen, doch sie schien verschwunden. Kopfschüttelnd wandte sie ihren Blick wieder ab und sah nach vorne. Genau in dem Moment stand eine Truppe Sturmies vor Ihnen, sie wollte Ausweise aber Tomm kümmerte sich um die Truppe. Auch bei seinen Worten schüttelte sie nur den Kopf, denn die ganze Zeit hatte sie schon gemeint, daß Sith anwesend sind aber welcher Sith genau, daß konnte sie bis jetzt nicht erkennen. Der Advisor allerdings, spürte einen, den kannte sie sehr wohl und sah ihn um die Ecke verschwinden. Ihn hatte sie auf Aria Prime gesehen, mehr als nur gesehen. Bei den Gedanken drehte sich der Magen um. Croon...ich wünsche mir fast, daß Du hier bist aber ich spüre Dich nicht...ich spüre...shit.

"Der Imperator...er ist hier..."

Die junge Jedi sah zu Chesara, dabei funkelten ihre Augen, kein normales funkeln, sie wurden leuchtend blau.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Ches, Zwillinge, Andi-
 
[Korriban - Orbit - Todesstern - Hauptreaktor]

Schweigend stand Arthious neben Phollow während dieser mit dem Com-Gerät herumspielte und seine Botschaften über den Äther schickte. Er blickte nur weiter am gewaltigen Reaktorkern entlang, den beide gleich mit ihrem Leben würden schützen müssen.
Dann konnte man plötzlich seine Mundwinkel zucken sehen. Leise begann Arthious zu lachen.


Spürt Ihr es auch, Lord Phollow?
Was für eine Frage. Gewiss spürt Ihr, was für einen Trupp unsere Gegner zu uns geschickt haben.

Ich frage mich nur, ob ich darüber nun amüsiert, enttäuscht oder beleidigt sein soll.
Sie kommen nicht nur in der Unterzahl, sie kommen offentsichtlich auch noch mit Padawanen!
Gewiss, einige große Kämpfer sind dabei aber sie genügen nicht annähernd um mit uns allen fertig zu werden. Wir beide wären vermutlich imstande sie alle alleine aufzuhalten.

Wirklich, entweder der Jedi-Rat hat eine besondere Art von Humor oder sie unterschätzen uns aufs übelste.

[Korriban - Orbit - Todesstern - Hauptreaktor]
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]

Ein Kräuseln in der Macht. Ganz leicht und klein, aber doch spürbar für den Sith Executer und Schüler des Imperators. Er schmunzelte, erkannte er doch den Ursprung: Tomm. Aber warum nutzte der Jedi die Macht, hier, wo er doch wusste das Sith da waren. Was ging im Hanger des Todessterns vor...

Dann zuckte er zusammen und noch ehe er reagieren konnte ertönten Arthious hämische Worte. Und Phol selbst konnte sich kaum noch halten als er das wahrnahm, was auch sein Meister gespürt hatte.


Was ist das für ein Haufen voller Narren, Meister? Was ist dort los? Wen haben sie geschickt außer Lucas und Chesara? Warum lassen sie sich finden?

Er verstummte kurz, ehe tiefe Wut in ihm aufstieg, die die Wurzel in verletztem Stolz hatte.

Das sind noch nicht einmal Padawane... das sind vollkommene Neulinge, die sie bei sich führen! Jedi... Sie spotten über uns! Sie denken, sie könnten uns mit diesem jämmerlichen Aufgebot aufhalten! NARREN!

Phollow spie die Wort aus. Er hatte gehofft es würde eine Herausforderung werden. Und nun schickten sie einen erbärmlichen Trupp, um die wohl gefährlichste Waffe des Imperiums und seine größten Krieger zu vernichten. Es war lachhaft und doch hatte es etwas Gutes... sein Zorn wuchs. Gewaltige Kräfte setzte der Sith Executer in seiner Wut frei, peitschend trieben seine rasenden Gedanken durch die Stränge der Macht, durch den gesammten Todesstern. Es war ein Aufschrei, ein Aufbäumen und das Freisetzen gewaltiger Kräfte. Es war die Wut, die er in sich trug...

Wir werden diesen Narren eine Lektion erteilen, die sie ihre Dummheit nicht vergessen lassen wird. Wir werden sie vernichten... alle...

Der junge Sith konzentrierte seine Gedanken und versuchte sich zu beruhigen, während er auf und ab schritt. Nein, die wehrlosen würde er selbstverständlich nicht töten, aber die Zellen auf dem Todesstern würden sie für sehr lange Zeit kennen lernen...

Enttäuscht seufzte er auf:


Nicht alle. Ich erschlage keine wehrlosen Opfer. Sollen sich unsere Apprentice mit ihnen messen... und die Soldaten die Zellen richten!

? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]
 
Todesstern - Technikhangar - bei Quen

Die Transporter mit den Nachschubwartungsleuten trafen absolut pünktlich ein und Mara bekämpfte ihre aufsteigende Erregtheit. Sie konnte die Jedi noch immer nicht erkennen. Doch dann plötzlich erschien ein weiterer Transporter. Er war nicht ganz konform mit denen der Imperialen, aber das fiel im Grunde kaum auf, aber irgendwie ging ein helles, warmes Leuchten von ihm aus. Mara machte sich bereit. Jeden Moment würde der Transporter landen und die Jedi würden aussteigen.

Dann stiegen sie aus... Mara erkannte einen jungen Mann, den sie auf Al'Vana kennengelernt hatte... Tomm, und eine andere Jedi, die sie von ganz früher her kannte, als sie noch gemeinsam mit Marc und ihrem damaligen Meister Gil Galad auf Mission waren... Dhemya. Die anderen vier Personen kannte sie nicht, aber halt mal... Mara blinzelte zwei mal mit ihren Augen... Das konnte nicht wahr sein. Da waren zwei kleine Gestalten, die dicht bei einer Jedi standen, die eine sehr starke Aura besaß. Das mußte wohl Chesara sein, aber die beiden kleinen Gestalten waren noch Kinder, nicht älter als 15. Wieso hatten die Jedi sie mit hier herauf gebracht und nicht auf Korriban oder gar auf Corellia zurückgelassen?! Mara verstand nicht, warum sie die Kinder dieser Gefahr hier aussetzten, aber es war jetzt nicht die Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Es war geschehen und nun würden sie das Beste aus der Situation machen.

Schon bahnte sich auch die erste Gefahr an. Ein Trupp Stormies bewegte sich auf die Jedi zu und es ging ein kurzes Debakel los. Mara verschärfte ihre Sinne und konnte etwas abgebrochen hören, dass die Jedi nach ihren Ausweisen gefragt wurden. Mara sog hörbar Luft durch ihre Lippen... Das konnte bereits das Ende bedeuten, sie mußte sich bereit machen. Sie glitt lautlos aus dem Schatten des Ganges, in dem Quen und sie sich niedergelassen hatten und schritt mit ruhigen aber kräftigen Schritten zu dem Transporter hinüber, vor dem die Jedi standen. Sie war jetzt fast in Reichweite zu den Sturmtrupplern, als Mara ein bekanntes Kräuseln in der Macht wahrnahm und die Sturmtruppler dann weiterzogen, ohne sich weiter um die Jedi zu kümmern. Mara sah erleichtert auf und blickte direkt Tomm in die Augen, der sich gerade auf den Weg irgendwohin machen wollte. Wäre die Situation anders verlaufen, hätte sie die Sturmtruppler erledigen müssen, aber so blieb es ihr Gott sei's gedankt, erspart.

Mara, in ihrer dunklen Robe noch immer bedrohlich wirkend, blieb stehen. Sie vergewisserte sich mit einem kurzen Blick, dass der kleinen Gruppe niemand größere Aufmerksamkeit als nötig schenkte und zog dann die Kapuze, die bis eben noch tief in ihrem Gesicht hing, nach hinten, so dass ihre leuchtenden roten Haare und ihre smaragdgrünen Augen einen ungeheuren Kontrast zu ihrer dunklen Robe bildeten. Dicht hinter ihr stand Quen, der nun auch seine Kapuze ein Stück zurückzog, so dass man ansatzweise seine Lekku darunter erkennen konnte. Mara fixierte nun die Kinder, die scheinbar gerade erst angefangen hatten, den Umgang mit der Macht zu erforschen, wandte ihren Blick dann ab und wollte gerade zu einer Begrüßung ansetzen, als eine riesige atemberaubende Welle der Dunkelheit, der Bosheit über der Kampfstation zusammenzubrechen schien. Sie kannte den Absender dieser Welle voller Wut. Es war Phollow und es schien offensichtlich, dass er die Jedi gespürt hatte.

Ein eisiger Schauer lief Mara über den Rücken bei dem Gedanken an die möglichen Folgen, die nun über sie hereinbrechen konnten. Sie mußten sich jetzt beeilen, durften keine Zeit mehr verlieren, aber auch nicht überstürzt und unbedacht handeln.

Leise flüsterte sie den anderen zu:


Hallo, ich bin Mara Jade, das ist Quen Moth, mein Padawan, wie ihr sicherlich noch wißt.

Dann wandte sie ihre Worte an Chesara,

Wir müssen schleunigst handeln. Wie Tomm schon sagte, die Sith wissen nun, dass ihr hier seid. Wir müssen zum Hauptreaktor...

Sie ging zügig, aber dennoch zu innerer Ruhe gezwungen zu dem Gang zurück, in dem sie bis eben noch mit Quen gestanden hatte, gefolgt von den Jedi.

Todesstern - Technikhangar - bei Quen, Chesara, Tomm, Dhemya, Eryell, Alisah, Adrian
 
Korriban – Orbit – Todesstern – Kommandozentrale mit den anderen


Wie lange würde es wohl noch dauern, bis die Jedi endlich einträfen? Verdammt, brauchten die Streiter der Hellen Seite für all ihre Unternehmungen so lange? Kyandra war des Wartens so leid. Ungeduldig trommelte sie mit zwei Fingerspitzen auf dem Griff ihres Lichtschwertes herum, während sie die Schrauben zählte, mit denen die einzelnen Elemente, der ihr gegenüberliegenden Wand, festgemacht waren. Sie holte tief Luft und stieß sie hörbar sowie gelangweilt wieder aus.

Dann passierte unvorhergesehen doch einmal etwas Interessantes, das sie leicht zusammenzucken ließ. Eine Stimme in ihrem Kopf. Es war ihr Meister, der ihr mitteilte, dass er sie an seiner Seite haben wolle. Sie hatte schon sehr lange keine Nachricht auf diese fremde und doch vertraute Art erhalten. Das machte jedoch keinen Unterschied.

Umgehend verließ sie die Kommandozentrale, um sich auf die Suche nach ihrem Meister zu machen. Sie sammelte instinktiv die Macht um sich. Wie ein klammer Mantel wurde sie von ihr eingehüllt. Sie ließ sich treiben und dehnte ihr Bewusstsein Stück für Stück weiter auf die Station aus. Viele helle Punkte schwammen im Strom der Macht dahin. Einige waren dicht beieinander versammelt. Die Sith in der Kommandozentrale hinter ihr. Doch es gab noch eine weitere Ansammlung. Die Präsenzen die sie fühlen konnte, strahlten heller, reiner und greller, jedoch nicht unbedingt mächtiger, als die der Sith. Kyandra kniff die Augen zusammen, als wäre sie geblendet worden. Das mussten wohl die Jedi sein, die endlich auf dem Todesstern angekommen waren.

Bald würde es also beginnen. Der Kampf gegen die Jedi und ihre Prüfung.
Doch zunächst musste die junge Apprentice ihren Meister finden, deswegen wandte sie nun ihren geistigen Blick von diesen Lichtgestalten ab. Mit Erleichterung spürte sie bald darauf Phollows Präsenz und bei ihm befand sich der Imperator persönlich. Nach den grellen Auren der Jedi tat es gut die düsteren, kalten und mächtigen der beiden Sith zu spüren.

Kyandra machte sich auf den Weg, nachdem sie nun wusste, wohin sie gehen musste. Sie war eine ganze Weile unterwegs, nachdem der Todesstern nicht gerade klein war, als sie von einer gewaltigen Welle aus Hass, Zorn und Wut erfasst und beinahe ertränkt wurde. Nachdem der Ausbruch an ihr vorbeigezogen war, bemerkte sie, dass sie stehen geblieben war. Ihr Mund stand leicht offen. Sie war fassungslos darüber, was gerade geschehen war. Doch nicht etwa wegen der Bosheit, die in dieser Welle geschwommen war. wie viele meinen könnten.
Nein, das wäre ihr altes Ich gewesen. Das ihr im Moment jedoch verborgen war.

Es war vielmehr die Macht und Stärke, die ihr entgegengebrandet waren, die sie so überrascht und fasziniert zugleich hatten. Gleichzeitig wurde ihr Ehrgeiz dadurch angespornt. Sie wollte eines Tages auch so mächtig sein, dass sie es vermochte solche Kräfte zu entfesseln. Bis dahin war es noch ein längerer Weg, doch er begann mit dem nächsten Schritt, der sie näher zu ihrem Meister bringen würde, der der Urheber für diesen gewaltigen Ausbruch gewesen war.

Einige Zeit später betrat sie den Reaktorraum. Ihre Schritte verlangsamten sich ein wenig, während sie mit unverhohlenem Staunen und Bewundern den riesigen Kern betrachtete, der die Energiequelle für den Todessterns war. Die in teils schwindelerregender Höhe angebrachten Brücken versprachen, dass der Kampf an diesem Ort schon allein von den Gegebenheiten zu einer Herausforderung werden würde, die sie nur allzu gerne annehmen würde.
Endlich wandte sie ihren Blick vom Reaktor ab und schritt ehrfürchtig zu den beiden Sith hinüber.


Meister, begrüßte sie Phollow mit einem bewundernden Nicken, bevor sie sich dem Imperator zuwandte. Einen Moment zögerte sie. Kyandra hatte keine Ahnung wie man sich gegenüber dem mächtigsten Mann der Galaxie richtig verhalten musste.

Es wird mir eine Ehre sein an eurer Seite und für das Imperium gegen die Jedi zu kämpfen. meinte sie aufrichtig und entschlossen, während sie sich tief vor dem Imperator verneigte. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihre Worte vielleicht noch besser hätte wählen müssen. Doch waren ihr gerade in dieser Situation kurz vor dem Kampf mit den Jedi, weswegen sie mittlerweile schon aufgeregt war, und dann noch vor dem Imperator persönlich zu stehen, einfach keine besseren Formulierungen eingefallen. Zumindest hatte sie ihre Worte wirklich ernst gemeint.
Dann richtete sich Kyandra wieder auf und stellte sich, wie es sich für eine Apprentice gehörte, einen Schritt und leicht zur Seite versetzt hinter Phollow. Dann hieß es erneut warten bis die Jedi ihren Weg hierher fanden.



Korriban – Orbit – Todesstern – Reaktorraum mit Phollow und Arthious
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Mit der NR Gruppe -

Die Ereignisse überstürzten sich in den ersten wenigen Momenten, die sie außerhalb des Frachters verbrachten. Sie waren gerade in den Hangar hinaus getreten, als Chesara hinter sich einen stillen Aufruhr spürte. Adrian. Gerade sah sie noch, wie er sich einen Ruck gab und aufstand, Alisah an seiner Seite und im nächsten Augenblick stand ihr auch schon ein Sturmtruppler gegenüber, der ihre Dienstausweise sehen wollte. Ohne zu zögern griff Tomm in die Macht hinaus und vernebelte die Sinne des Imperialen, der auch sogleich zufrieden wieder verschwand. Sie hatten nicht mal zwanzig Schritte getan und befanden sich dennoch schon in der Höhle des Löwen. Aber es sollte noch schlimmer kommen... die Sith waren hier, unter ihnen Phollow, wie Tomm sagte und... der Imperator. Erschrocken blickte Chesara zu Dhemya, die diese Worte ausgesprochen hatte. Ja... nun war es tatsächlich noch schlimmer gekommen. Entschieden verkündete Tomm, seinen eigenen Weg zu gehen. Chesara warf ihm einen ungläubigen Blick zu, nickte ihm dann jedoch zu, als er sie ansah. "Lass dich nicht von deinen persönlichen Gefühlen leiten..." wollte sie ihm sagen, schluckte die Worte jedoch hinunter.

Stattdessen wandte sie sich wieder der Gruppe zu und musste erneut ungläubig blinzeln. Wo war Majorin Raistlin? Sie warf Dhemya einen fragenden Blick zu und kniff sogleich ungeduldig die Lippen zusammen. Vielleicht sollten sie sich alle trennen und jeder eine andere Richtung einschlagen! "Beruhig dich, Syonette." Schalt sie sich und nahm wieder konzentriert den Hangar in Augenschein. Eine Gestalt kam auf sie zu, kein Imperialer Offizier, kein Sturmtruppler... es war Mara Jade. Erleichtert wartete Chesara, bis die Jedi bei ihnen war und wagte ein trotz der Situation ein Lächeln, als Mara sich vorstellte.


Gut, dass du da bist, Mara. Ich bin Chesara. Endlich lernen wir uns einmal kennen...

Sie nickte ernst, als Mara den Hauptreaktor erwähnte.

Ja, wir sollten uns wirklich beeilen. Geh du nur vor, wir folgen dir.

So taten sie es und schoben sich so unauffällig wie möglich durch die Gänge. Chesara ging ein wenig langsamer und wartete auf die Padawane, sodass sie Adrian im Gehen neben sich hatte.

Geht es dir gut?

Fragte sie behutsam im Flüsterton.

Halt dich an deine Schwester und wenn es gefährlich werden sollte, sucht euch ein Versteck.

Sie wandte sich zur anderen Seite und warf Markus einen eindringlichen und bittenden Blick zu.

Bleib an der Seite der Zwillinge...

Bat sie, dass nur er sie verstehen konnte und beschleunigte ihre Schritte wieder, um an Dhemyas Seite zu treten.

Wenn alles schief geht, so sollten wir darauf bedacht sein, so schnell wie möglich zu fliehen. Ich finde, wir dürfen nichts unnötig riskieren.

Sprach sie und hoffte, dass sie nicht schon längst dabei waren, etwas zu riskieren... obgleich sie doch wusste, dass es so war.

- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge, Weg zum Hauptreaktor - Mit der NR Gruppe -
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Komandozentrale - die, die noch nicht abgehauen sind, mit Skie in einer Ecke

"Danke, ich weiß dieses Angebot wirklich sehr zu schätzen.", antwortete der junge Chiss seiner Mastress, nachdem diese versucht hatte ihm zu erklären, wie dieser Mittelweg, zwischen EMotionen und Beherschung verlaufen sollte, "Vorerst klingt das alles wirklich noch sehr verwirrend, aber ich hoffe, das ich euch nicht enttäuschen werde, diesen Mittelweg zu beschreiten."
Tatsächlich waren Phelias ausführungen leicht verwirrend gewesen, jedoch würde diese diese Entwicklung wohl nur eine Herausforderung für ihn sein, in der er sich bewähren mußte, schoß es durch seinen Kopf.
Als er anschließend wieder einen Blick auf die Gruppe innerhalb der Komandozentrale warf, fiel ihm etwas auf. Mehrere Sith verließen mehr oder weniger Eilig die Zentrale. Und auf der anderen Seite schien dieser imperiale Offizier, Kratas, urplötzlich leicht nervös geworden zu sein, fast so, als sei etwas unerwartetes geschehen, das ihn Zwang zu improvisieren.
"Ist es schon soweit?", wante er sich schließlich wieder seiner Mastress zu.
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Ches, Zwillinge, Markus, Andi, Mara, Quen, Sturmies-


Die fragenden Blicke von Chesara wegen der GDlerin konnte die junge Jedi nur mit einem Achselnzucken beantworten aber irgendwie hatte sie das Gefühl, daß sie ihren eigenen Weg ging. Nachdem sie die Sturmies passiert hatten, stand eine Gestalt in dunkler Robe bei Ihnen.

"Mara...schön Dich zu sehen, auch wenn der Ort nicht gerade passend für ein Wiedersehen ist."

Mit einem Lächeln begrüßte die junge Jedi Mara und ihren Padawan.

"Tomm ist einen anderen Weg gegangen, anscheinend hat er etwas vor. Uns bleibt nichts anderes übrig, als zum Hauptreaktor zu gehen aber bist Du Dir sicher, daß es keine Falle ist?"

Immer noch hatte Dhemya das Gefühl, als stimme hier etwas nicht, also mussten sie auf höchster Alarmbereitschaft sein.

"Ihr habt recht Chesara aber wir müssen schnell fliehen, falls es Probleme geben sollte und es wird welche geben, umsonst ist der Imperator nicht hier."

Seufzend sah sie die Advisorin an, blickte noch zu den Zwillingen und ging dann mit der Gruppe in Richtung Reaktor.


-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Ches, Zwillinge, Markus, Andi, Mara, Quen, Sturmies-
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit wer halt da ist-


"Am Anfang klingt alles verwirrend aber mit der Zeit findest Du schon Deinen Weg, da hab ich keine Sorgen."

Ruhig lehnte die junge Dark Jedi weiter an der Wand, die Hände verschränkt und ihre Blicke auf die Imperialen gerichtet, die sich im Raum befanden. Inzwischen hatten alle, bis auf sie und ihren Schüler, den Raum verlassen.

"Mhh...es sieht so aus, aber wir werden warten, es hat geheissen, man ruft uns, wenn man uns braucht."


-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale, wer halt da ist-
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Transporter Sikma - mit den Anderen

Endlich war Adrian doch aufgestanden. Auch wenn es vielleicht nur Sekunden waren, in denen er am Boden war, so kam es Alisah unheimlich lange vor bis er sich wieder aufgerafft hatte. Sie fühlte ganz genau, das ihr Bruder mehr als Angst hatte, das er weg wollte und irgendwie schien sich auch in Alisah ein sehr ungutes Gefühl breit zu machen, das die Vorfreude auf ein Abenteuer dämpfte. Sie war froh, das Adrian jetzt wieder neben ihr ging. Ganz vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und ergriff seine Hand während sie ihm ganz leise zu flüsterte.

Wir halten zusammen, dann kann uns keiner was!

Ja, genau das redete sich Alisah auch selber ein. Schließlich hatte Mama das doch immer gesagt und das sagte sich Alisah jetzt auch immer wieder. Vor allem, als ein in eine weiße Rüstung verpackter Typ auf sie alle zu kam und nach Ausweisen fragte. Alisah konnte durch den Helm, den der trug, zwar nicht sein Gesicht sehn, aber sie glaubte zu wissen, das er ganz besonders Adrian und sie anstarrte. Aber irgendwie regelten die Erwachsenen das und Alisah grinste leicht zu Adrian hinüber.

Siehst du, es wird schon gut gehen.

Im nächsten Moment blieben Alisah diese Worte allerdings im Halse stecken, als Tomm sagte, die Sith würden jetzt wissen, das sie hier waren. Immer fester schloss sich ihre Hand um die ihres Bruders und zerquetsche ihm dabei fast die Finger als Dhemya davon sprach, das der Imperator hier war. Langsam wurde selbst Alisah klar, dass das hier mehr als ein tolles, spannendes Abenteuer wurde. Es gefiel ihr nicht, das sie alle so in Gefahr waren und die kleine Gruppe auch noch immer kleiner wurde. Irgendwann ganz am Anfang war die Majorin plötzlich verschwunden und jetzt verabschiedete sich auch noch Tomm. Um so wichtiger kam es Alisah vor, das sie ganz dicht bei Dhemya bleiben würde. Um so mehr, als jetzt wieder eine Gestalt direkt auf die Gruppe zu steuerte. Nicht schon wieder eine Kontrolle, hoffte Alisah und wurde ausnahmsweise heute mal nicht enttäuscht. Die Frau, die sie flüsternd begrüßte war eine Jedi Wenn Alisah richtig acht gegeben hatte, war es sogar diejenige, die die Informationen geschickt hatte. Mara Jade und der Mann hinter ihr war also Quen Moth. Alisah prägte sich die Namen und die dazu gehörenden Gesichter ein und lächelte nur ganz sacht zur Begrüßung, eine Verbeugung würde hier wohl zu sehr auffallen und reden würde eher Chesara oder Dhemya mit Mara. Wenige Augenblicke später tat sie dies auch, tauschte sich kurz mit Mara aus und schon waren sie alle auf dem Weg zum... zum Hauptreaktor, wenn Alisah die geflüsterten Worte richtig verstanden hatte.
Sie waren bereits ein paar Schritte gegangen und gerade dabei den Hangar zu verlassen und in irgendwelche Gänge ein zu biegen, als Chesara Adrian und Alisah nahe legte sich bei auftretenden Gefahr ein sicheres Versteck zu suchen. Alisah nickte zwar stumm dazu, aber sie war gar nicht begeistert. Sie wollte doch helfen! Bei Gefahr verstecken? Das machten doch nur Kleinkinder. Wenn sie nicht helfen könnte, warum hatte man sie dann mit genommen. Also beschloss sie für sich das sie, falls wirklich irgend was sein sollte, helfen würde! Auf jeden Fall. Schließlich war sie doch schon groß und ganz sicher kein Feigling.


Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Chesara, Dhemya, Markus, Andi, Mara, Quen,
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge, Weg zum Hauptreaktor - Mit der NR Gruppe -

Mit allen Sinnen konzentrierte Chesara sich auf ihre Umgebung und prägte sich den Weg, den sie zurücklegten genauestens ein. Wie ihre Geschichte auch immer ausgehen würde, sie würden auf jeden Fall dazu gezwungen sein, so schnell wie möglich zu verschwinden. Allerdings gab es ein Problem, das ihr mehr und mehr bewusst wurde. Sie wusste nicht wo Majorin Raistlin hin verschwunden war und ebensowenig, welchen Weg Tomm gewählt hatte. Sie waren einfach gegangen und fraglich war, ob sie wieder alle zusammen finden würden, wenn es Zeit war das Weite zu suchen. Was, wenn einer von ihnen dann noch fehlte?

Nein, sie hätten sich nicht einfach trennen dürfen.

Die kleine Gruppe brachte einige Gänge hinter sich, passierte Kontrollräume, technische Zentralen und hielt sich im Hintergrund. Je mehr Weg sie zurück legten, desto deutlicher wurde sich Chesara einer drückenden Enge bewusst, die sich über ihre Atemluft legte. Es war fast so, als bräche am hellichten Tage die Nacht über sie herein...


- Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - Mit der NR Gruppe -

Ein Dröhnen begann in Chesaras Ohren aufzuleben, kaum dass sie den Raum, in dem sich der Hauptreaktor befand, betreten hatten. Ein nicht enden wollendes Summen erfüllte den Raum, ihre Hände begannen zu zittern. Was für eine Energie dieses Ding verströmte! Erschüttert ließ Chesara ihren Blick umher wandern, über die metallenen Brücken, die keine Geländer hatten und über einen mächtigen Schacht führten, bis hin zu dem Reaktorkern selbst - bei dessen Anblick sie erstarrte. Ein eiskalter Schauer lief ihr den Rücken hinunter, während ihr es unter ihren Füßen zu vibrieren begann. Himmlisches Coruscant... wenn sie dies hier nur überlebten.

Darth Arthious und Darth Phollow bildeten ein furchteinflößendes Duo, wie sie in ihren imposanten Gestalten vor einer pulsierenden, bebenden Säule standen. Lange Zeit hatte Chesara geglaubt, sich niemals wieder einem Sith gegenüber zu sehen und nun... stand sie, wenn auch in einiger Entfernung, sogar vor dem Imperator. Schwache Erinnerungen wurden in ihr wach, ein längst vergessener Tag im Schnee.

Was auch immer das Imperium geplant haben mochte, mit ihrem Todesstern und ihrer mächtigen Flotte, diese beiden Sith hier, standen nicht zufällig hier. Sie hatten auf sie gewartet.


- Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - Mit der NR Gruppe -
 
Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit wer halt da ist

Ich sagte nicht, daß ich keine Jedi sehen will. Was ich meinte, war, daß mein Meister mir auftrug, mich von den Jedi fern zu halten, da es sich unausgebildet gegen Jedi schneller sterben lassen würde, als man denkt. Und ich habe nicht vor, die Befehle meines Meisters zu mißachten. Außerdem will ich die Jedi nicht beobachten. Ich habe mich genug mit ihnen auseinander gesetzt als ich mich im imperialen Archiv durchlas. Sie sind es nicht wert beobachtet zu werden. Sie müssen sterben, weil sie alles korrumpieren mit ihrer falschen Ideologie. Der Tod löst sie von der Macht und ohne ihre Störung können wir sie besser nutzen. Außerdem kann jemand wie ich, der wie Ihr sagt, besser in der imperialen Finanzbuchhaltung aufgehoben wäre, Euch sicherlich nicht von Nutzen sein.

Marrac konnte es kaum fassen. Der Mann der vor ihm stand, sich nicht vorstellte, machte sich nun lustig über ihn. Erst Xi?la offenbarte Marrac, daß er der Meister Xi?las war. Marrac hatte genung von all dem für heute. Ständige Anfeindungen, Herablassungen, Intrigen und Selbstsucht, schien Marrac nicht das geeignete Mittel um die Jedi zurückzuschlagen. Marrac schäumte beinahe vor Wut. Seine Augen waren zu engen Schlitzen verengt, ersuchte nach einer Möglichkeit sie zu kanalisieren. Ein Angriff auf Tear würde ihm sicherlich nicht gut bekommen. Seine linke Faust ballte sich und seine rechte umschloss nun den Griff des Lichtschwertes. Er hatte nicht vor Tear anzugreifen aber was sollte tun? Diese ganze Situation war hier lachhaft, keiner hielt zu dem anderen. Überall Gruppierungen. Dann drohte Tear, Xi?la mitzunehmen, sie sogar gegen ihren Willen zu zwingen. Das brachte das Fass zum Überlaufen. Langsam glaubte er, daß die Sith eventuell für den Vorfall von damals verantwortlich waren, bei dem seine Klansbrüder ermordet wurden. Es würde jedenfalls zu der Art der Sith passen. Xi?la sollte bei ihm bleiben. Warum konnte er nicht sagen. Er fühlte sich von ihr hin,- und angezogen. Sie wirkte auf ihn wie ein Licht in einem Raum voll Dunkelheit. Er... er begehrte sie, und das obwohl er sie nicht mal wirklich kannte. Außerdem duzte Tear ihn, und das passte ihm ganz und garnicht.

Dann erhob Xi?la ihre Stimme und richtete sich an Marrac. Sie bedankte sich und gab dann ihrem Meister recht. Sie stimmte also diesem .... zu? Und, er wollte sich garnicht von ihrem Meister bemuttern lassen. Er mochte ihn nicht. Und wegen ihm hatte er schon schwer genug zu kämpfen, nicht einen zum Scheitern verurteilten Amoklauf zu starten. Der Blutdurst seiner Rasse, der schon Äonen lang in ihr immer wieder zum Vorschein kam, drohte aus ihm zu bersten und Brücke auseinanderzunehmen. Dann blickte Xi?la Tear in die Augen. Nichts Ungewöhnliches im Normalfall, aber dieses Mal war es so, als ob sie in den seinen versank. Panik und Verzweiflung machte sich in ihm breit. Noch klarer ausgedrückt... Eifersucht. Sie zog ihn ja förmlich mit ihren Blicken aus. Marrac war sauer, mächtig sauer. Erst machte sie sich an ihn ran, und jetzt sprang sie zu Tear. Seine Hände wurden wieder kalt. Sie nahm auch die letzte ihre Hände von ihm...

Geht ihr nur. Ich habe mich anderen Aufgaben zu widmen. Ich möchte e nicht stören, wenn Schülerin und Meister die vertraute Zweisamkeit verbringen möchten. Meine Hochachtung. Tear, Xi?la.

Er deutete eine Verneigung an und schickte sich an zu gehen. Er war beleidigt. Und eifersüchtig. Er würde nun an ein Terminal gehen und weiter Informationen über das Grab Darth Quen Thars suchen. Er warf Xi?la einen letzten Blick zu, als er schon den Rücken zu ihnen gekehrt hatte. Wenn Xi?la nicht vollkommen naiv war, würde sie den Blick so deuten als wenn er zu ihr sagen würde ?Ja, geh nur, amüsier dich mit deinem Meister. Wenn du meinst daß er dir mehr gibt als ich!? Er drehte sich noch einmal um und sah in den Raum, schlechte Laune und Verrat, das war alles was er hier erblickte, er drehte sich wieder um, betätigte den Schalter der Tür um den Raum zu verlassen...

Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit wer halt da ist
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, einer der vielen Hangars]- Nereus, Colonel, viele Sturmtruppen

Die Situation im anderen Hangar löste sich unerwartet. Irgendwie schafften die Jedi es, dass Misstrauen der ausgesandten Patrouille zu zerstreuen, sodass diese sich nicht einmal zurückmeldeten.

"Was ist denn da los...?", murmelte der Colonel aufgebracht, der, nach Erledigung seiner Aufgaben, wieder neben Nereus an der Holokamüberwachungsstation stand. Nereus zuckte nur gleichmütig mit den Achseln.

"Es sind Jedi, Colonel, schon vergessen? Keine Sorge, sie werden ihrem finalen Zweck zugeführt werden... Seien Sie dann bereit."

"Jawohl, Sir." Der Colonel nickte und wandte seinen Blick vom Bildschirm ab. Die Vorgänge im Hangar waren nicht weiter von Belang, jetzt hieß es für ihn und seine Männer vorerst warten.

"Sehen Sie, die Gruppe verlässt den Hangar... Sie wissen, was Sie zu tun haben...?", fügte Nereus hinzu, als auf dem Bildschirm einiges an Bewegung entstand.

"Ja, Sir." Der Offizier schien froh zu sein, endlich handeln zu können.

"Am besten Sie warten noch ein wenig, ehe Ihre Leute den Kreis um unsere Gegner schließen...", instruierte Nereus ihn, als sich eine der zum Korridor führenden Türen zischend öffnete. Die ausgesandten Sturmtruppen kamen zurück, wobei zwei von ihnen eine leblose Gestalt trugen. Also war ihre Mission erfolgreich gewesen. Und entgegen all seinen Hoffnungen war es tatsächlich Eryell, die alleine durch die Gänge des Todessterns geschlichen war.

"Befehl ausgeführt", meldete einer der Soldaten und seine Kameraden ließen Eryell mit einer Fahrlässigkeit auf den Boden poltern, für die Nereus sie am liebsten an die Antriebsaggregate der Accuser gebunden hätte. Glücklicherweise brauchte er nicht zu antworten, da der Colonel dies für ihn übernahm.

"Da haben wir also unsere Rebellenspionin, Sir", sagte der Armeeoffizier verächtlich. "Wie lauten Ihre Befehle...?"

Der Kommandant der Accuser antwortete nicht sofort, sondern zwang sich, die hilflose Gestalt zu den weißgepanzerten Füßen der Sturmtruppen anzusehen. Eryell hatte ihn unwissentlich in eine mehr als prekäre Lage gebracht. Sie jetzt laufenzulassen war unmöglich... ebensowenig konnte er es mit sich vereinen, sie hiervden Händen der Obrigkeit, also der Sith, zu übergeben. Die einzige Lösung war eine Lüge... schon wieder.

"Diese Gefangene ist für die Flotte von großem Wert", behauptete er deshalb. "Ich möchte, dass sie in mein Shuttle gebracht wird. Sobald die Jedi beim Reaktor in der Falle sitzen, werde ich sie persönlich zur Accuser bringen."

Der Colonel zögerte erst, nickte dann aber.

"Selbstverständlich, Captain." Ein Wink zu den Sturmtruppen, und sie hatten die Gefangene wieder aufgehoben und weggeschleift, in Richtung des Shuttles, mit dem Nothos und Nereus erst nach Korriban und dann zum Todesstern gekommen waren und welches zur Accuser gehörte. Nereus seufzte. In Kürze würden die Sturmtruppen sich in Bewegung setzen und die Jedi in der Falle festsetzen müssen, aus der die Machtbenutzer nicht wieder entkommen würden... wenigstens ein Lichtblick in den düsteren Aussichten und Möglichkeiten, die sich momentan vor dem Captain auftaten...

[Orbit um Korriban, Todesstern, einer der vielen Hangars]- Nereus, Colonel, viele Sturmtruppen
 
[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ]

Xi´la bemerkte die Wut die in Marrac brodelte, und wurde so aus den Gedanken gerissen, in die sie soeben noch verfallen war.
Marrac war gerade dabei sich abzuwenden, als sie diesen Blick von ihm bemerkte... einen Blick dieser Art kannte sie nur von diversen Eifersuchtszenen... doch... nein, dachte sie sich. Marrac würde doch wohl nicht etwa Eifersüchtig auf Tear sein, er würde sich doch wohl nicht in sie, nun ja,.... verliebt haben?? Einen kurzen Moment dachte sie darüber nach, bevor sie mit einem entschuldigenden Blick kurz Tear zunickte und gerade noch Marrac am Arm festhalten konnte, bevor er ganz gegangen war.

Mir ruhiger Stimme und einem entschuldigendem Blick sah sie Marrac in seine wunderschönen, glänzenden gelben Augen. Was sie daraus lesen konnte gefiel ihr wirklich nicht, Wut, Hass und Enttäuschung. Enttäuschung die deutlich auf sie bezogen war... doch sie wollten keinen übereilten Entschlüsse fassen.


Marrac, bitte. So versteht mich doch nicht falsch. Für mich ist das hier eine soooo wichtige Erfahrung. Ich denke, nein ich bin mir sicher, dass ich hier noch sehr viel lernen kann. Solch eine Möglichkeit bietet sich mir nicht noch mal so schnell. Und ich möchte mich ebenfalls nicht, so wie ihr, den Wünsche und Befehlen meines Meistes wiedersetzen.

Leicht beugte sie sich zu ihm vor, sodass er ihren warmen Atem auf seiner Haut spüren konnte, wobei sie die Stimme erheblich senkte, sodass nur er ihre folgenden Worten lauschen konnte.

Mein Meister Tear, ist nur ein Meister für mich und nicht mehr. Ich kann es nicht leugnen, dass ich gewisse Gefühle für ihn hege, doch sie werden nicht von ihm erwidert... vielleicht ist es auch besser so, dachte sie sich, während sie eine kurze Pause einlegte und dann weiter sprach ...doch dieser Moment von eben, der nur für uns beide bestimmt war, war wunderschön... Bitte lasst mir einfach etwas Zeit.

Ihre roten Augen loderten wie Feuer auf, pure Leidenschaft und gleichzeitiger Ernst, spiegelten sich in ihren Augen wieder bei diesen Worten. Dann ergriff sie abermals das Wort...

Wir werden uns bald, ja sehr bald wiedersehen, das verspreche ich euch so wahr ich hier vor euch stehe. Doch eins möchte ich von euch noch wissen. Ihr müsst diese Frage nicht jetzt beantworten, doch.... doch was empfindet ihr für mich?? Ich muss mir dessen vollkommen sicher sein, sonst weiß ich nicht wie ich damit umzugehen habe.

Mit einem freundlichen grinsen auf ihren Lippen, und einer letzten zärtlichen Berührung seiner Hände, entfernte sie sich langsam von ihm, doch ihr Blick war immer noch auf ihn gerichtet. Es war nun mehr zu einem entschuldigendem Blick geworden, der ihm deuten sollte, dass es ihr leid tat, dass sie ihn so verletzt hatte. Denn Xi´la war es leider gewohnt mit den Gefühlen von Männern zu spielen, was in einigen Situation ja bestimmt nicht schlecht war, doch mit Marrac´s Gefühlen wollte sie nicht spielen, nein, sie wollte seine so gerne erwidern, doch das würde noch etwas Zeit brauchen...

Insgeheim hoffte sie ja darauf, das sie mit ihrer Ahnung, was Marrac´s Gefühle betraf richtig lag...


[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale ? alle anderen :D ]
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, in den Gängen mit Ches, Zwillinge, Markus, Andi, Mara, Quen-


Gemächlich konnte man den Gang der Gruppe nicht nennen, eher vorsichtig aber doch eilig. Eh näher sie den Hauptreaktor kamen, desto lauter wurde es, ein ungutes Geräusch. Die junge Jedi zog ihre Kapuze noch mehr über ihr Gesicht, ihre Blicke gingen immer wieder zu den Zwillingen und zu den Anderen. Es dauerte nicht lange und die Gruppe stand im Raum des Hauptreaktors, allerdings standen sie nicht alleine da. Ihr Blick ging zu Chesara, allerdings konnte die Advisorin die Blicke von ihr durch die runtergezogene Kapuze nicht erkennen.

--Mentale Nachricht an Chesara--

Irgendwie gefällt mir das Ganze nicht, wieso ist der Imperator höchstpersönlich hier?

Dhemya schickte der Advisorin eine mentale Nachricht, zur Zeit die sichere Kommunikation, besonders weil es laut in diesen Raum ist und lautes reden würde jeder hören.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit den Guten und den Bösen-
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - Hangar - Mit der NR Gruppe -

Sie waren da! Markus war aufgeregt, innerlich zitterte er, doch von außen ließ er sich nichts anmerken. Der Todesstern! Als er aus der "Sikma" stieg... Wow! Es erwartete sie schon ein riesiger Hangar, wie groß würde die Kampfstation wohl insgesamt sein? Als er sich unauffällig umsah, flüsterte er sich selbst zu

So Mark, davon kannst du mal deinen Enkelchen erzählen...

Ein "falls du überlebst" verkniff er sich dabei lieber, vielleicht konnte ihn ja einer der Mitreisenden hören... Da spürte er, dass hinter ihm etwas nicht in Ordnung war. Er konnte jedoch nicht ausmachen, von welcher Person es genau ausging. Vielleicht von den Zwillingen? Sie waren noch sehr jung und er fragte sich, ob das nicht bei den Imperialen auffallen würde. Ziemlich schnell war scheinbar alles wieder in Ordnung, bis sie aufgehalten wurden, doch dieses Problem war schnell wieder aus dem Weg. Nun stellte sich ihnen eine Frau als Mara Jade vor. Sie war anscheinend eine von ihnen, eine Jedi! ...

Auf ihrem weiteren Weg ging er neben seiner Mastress her. Als sie ihn darum bat, dass er sich um die Zwillinge kümmern sollte, nickte er leicht. Er bezweifelte, ihnen bei wirklicher Gefahr viel Schutz geben zu können, doch er würde alles dafür geben, dass ihnen nichts passieren würde und wenn es sein Leben wäre. Bei diesem Gedanken, kamen ihm die Geschichten aus dem Buch in den Sinn. Vielleicht waren sie deshalb alle gestorben. Sie waren im Kampf um etwas anderes mit ihrem Leben zu schützen. Nun verstand er endlich, dass es sogar Sinn machte, für etwas im Kampf zu sterben. Sie hatten sich nicht einfach umbringen lassen, sondern etwas verteidigt und dadurch gingen sie zu Grunde. Wahrscheinlich waren sie noch zu Legenden, zu Helden geworden, da sie das "Etwas" wirklich geschützt hatten... Marks Mundwinkel zogen sich zu einem Lächeln hoch und er fühlte eine Art innere Zufriedenheit in sich aufsteigen. Am Ende dieser Gedankengänge schwor er sich die beiden jüngeren Padawane bis aufs Blut zu verteidigen. Ihnen würde nichts passieren! Seine Sicherheit in dieser Sache wurde vielleicht durch einen "Großen Bruder Instinkt" oder ähnliches ausgelöst, das wusste er nicht, doch er war sich wirklich sicher, dass er den Schwur einhalten könne.

Nun hatte die kleine Gruppe den Hauptreaktor erreicht, der sich durch ein lautes Summen und Brummen bemerkbar machte. Es war so laut, dass man seine eigenen Gedanken nicht mehr hören konnte, so kam es dem Padawan jedenfalls vor. Ein seltsames Gefühl durchströmte Marks Körper. Er schloss kurz die Augen, beim Öffnen warf er einen Blick zu den Zwillingen. Noch ging es ihnen allen gut, aber er hatte das böse Gefühl, dass Ärger nahte...


- Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor - mit ...äh sorry, hab den Überblick verloren *g* -
 
- Orbit um Korriban - Todesstern - In den Gängen auf der Suche nach Tomm -

Noch in der Kommandozentrale: Sie waren hier. Der Sith Warrior konnte es spüren.. warum sonst sollte der Imperator gemeinsam mit Phollow im Hauptreaktor stehen? Hastig drehte sich Tear um, und sah Xi'la, die sich noch mit Marrac befasste. Einer von ihnen war in den Gängen, kein Sith war in der Nähe. Von der Kampfeslust gepackt wandte er sich an seine Schülerin.
"Hör mir gut zu Xi'la: Ein Jedi treibt sich in den Gängen des Todessterns herum, den ich nun versuchen werden zu finden. Er muss ziemlich stark sein, seine Präsenz kann ich nur ganz selten orten. Deswegen kann ich dich auch nicht mitnehmen, es wäre viel zu gefährlich. Solltest du immer noch Lust haben, ein Duell zu beobachten, kannst du dich zum Hauptreaktor begeben, und den Imperator in Aktion erleben. Pass auf dich auf, und lass dich nicht dazu hinreißen dein Lichtschwert zu benützen!"
Tear wusste noch nicht, wie sehr er es einmal bereuen würde, sie in den Reaktor geschickt zu haben.
Doch die Aura des Jedis verwirrte seinen Geist auf eine sonderbare Art, und irgendwie setzte sich kein klarer Gedanke mehr in seinem Kopf ab. Wie lange hatte er nun schon gegen keinen Jedi mehr gekämpft? Wie in Trance rannte er in Richtung Hangar, hüpfte in Lüftungskanäle und kam an anderen Stellen aus ihnen herausgeflogen. Irgendwo in diesen Gängen musste er sein.. aber wo?
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor]

Deutlich konnte Arthious die Blicke in seinem Rücken spüren.
Andeutungsweise drang der Geruch von Angstschweiß durch die Sterilität des gigantischen Raumes und drang an Arthious' Nase. Welch schöneren Duft konnte sich ein wahrer Krieger nur vorstellen?


--- Mentale Botschaft an Janem Menari ---
Unsere Gäste sind gekommen um den Reaktor zu besichtigen.
Kommt mit allen Sith zu uns um sie würdig zu begrüßen.


Wie auf ein Kommando drehten Phollow und Arthious sich synchron zu ihren "Besuchern" herum.

Beeindruckend, nicht wahr? wandte Arthious sich ohne besondere Begrüßung an die Jedi und wies mit der Hand auf den Reaktorkern.

Angesichts eines solchen gigantischen Bauwerkes wird einem die eigene Schwäche erst richtig bewusst.
Zumindest hoffe ich doch, dass dies bei euch der Fall ist, denn nun möchte ich Euch bitten in Euerem eigenen Interesse Eure Waffen abzulegen.

Obwohl er einen äußerst freundlichen Tonfall wahrte und nicht einmal grinste bei seinen Worten, sprach der blanke Hohn sprach aus Arthious.
Erst als seine Worte verklungen waren und das monotone Brummen des Reaktors wieder als einziges Geräusch die Stille durchbrach, gestattete sich Arthious angesichts der aussichtslosen Lage seiner Gegner ein diabolisches Grinsen.
Und gleich würde sie noch viel aussichtsloser werden.


Ich nehme an, Ihr führt das Kommando über diese Mission, sprach er Chesara direkt an.
Ich bin sicher, Ihr wollt es nicht verantworten Euer Gefolge in den sicheren Tod zu schicken.
Also seid vernünftig!

[Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor]
 
Zuletzt bearbeitet:
<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, allein</font>

<i>Es war mehr eine Ahnung als alles andere, aber Tomm hatte zunehmend das Gefühl, daß ihn jemand verfolgte. Oder zumindest versuchte aufzuspüren. Es schien kein sehr starker Sith zu sein - trotzdem hatte Tomm in den letzten Jahren gelernt, niemanden zu unterschätzen. 'Ok', dachte Tomm, 'das Spiel beginnt!' Auf der rechten Seite gab es eine Tür, die in Richtung Außenhaut des Todesstern führen mußte. Tomm öffnete sie und fand sich in einer relativ kleinen Kammer wieder, die mit elektronischen Bauteilen vollgestopft war. Offenbar handelte es sich um eine regionale Schaltzentrale. Ein großer Elektronikschrank nahm die breitere Seite der Kammer ein. Nach einigen Streichen mit seinem Lichtschwert war der Schrank nicht mehr neuwertig und das Licht im gesamten Bereich aus, auch auf dem Gang, auf den Tomm nun wieder hinausging. Der Jedi hoffte, daß er auch noch wesentlichere Anlagen außer Betrieb setzen konnte. Der Sith, der hinter ihm her war, war nicht mehr allzuweit entfernt. Vermutlich würden sie hinter der nächsten Ecke aufeinandertreffen. Sein Lichtschwert hatte Tomm noch in der Hand, jedoch deaktiviert, so daß er sich nicht durch den Lichtschein verriet. Mental bereitete er sich auf das Unvermeidliche vor.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge, allein</font>
 
Zurück
Oben