Episode VIII Spoiler Kylo Ren in Episode VIII

@Silli66
Ich frage mich was passiert wäre, wenn sie diesen "Heiratsantrag" angenommen hätte.
Ob sie dann Befehle hätte geben können? Im Sinne von: "Stoppt die Zerstörung des Widerstands!"??
Ob Hux auf sie gehört hätte?

Am Ende haben eigentlich beide nur über das nachgedacht was sie wollten, zu diesem Zeitpunkt War es mehr eine selbstsüchtige Liebe. Als dann Kylo Rey gehen lässt mit den Widerstand, macht er den ersten Schritt sie selbstlos zu lieben.
So seh ich das. :konfus:
 
@Silli66
Ich glaube, beide hatten keinen Plan. Rey dachte nur daran, Ben auf ihre Seite zu bekommen und Ben hat ja auch nicht daran gedacht, Snoke zu töten. Wie hätte Rey Finn und Poe erklären sollen, dass ihr Feind jetzt auf ihrer Seite ist? Zumal in den früheren Vorbereitungen des Skript für TLJ geplant war, dass Finn Rückenproblme hat wegen der Verletzung durch Ben, wurde aber geändert weil Poe ja 'ne Storyline brauchte.


Auf Tumblr gibt es fantastische Meta's zu Reylo in tlj, kann ich nur empfehlen.
 
Ich glaube, Sätze wie - Lass alle sterben, auch die Jedi und den Widerstand, reichten, damit Rey nicht Kylos Hand nimmt. Noch dazu bat sie ihn vorher, die Kämpfe einzustellen, worauf er schon nicht reagierte.

Zu Luke

Luke hatte nie vor, mit seiner Tat Kylo die Erlösung zu bringen auf Crait. Er selbst hat Kylo abgeschrieben, er kann ihn nicht mehr retten. Will es auf Crait auch gar nicht.
Lukes Heldentat sollte einzig und allein dazu dienen, mit sich am Ende ins Reine zu kommen, Frieden zu finden - und Leia, dem Widerstand und dem letzten neuen Jedi Rey - eine neue Hoffnung, Zukunft, zu sichern.

Sie alle sollten überleben und Luke nutzte dazu ein fantastisches Ablenkungsmanöver.
 
@Raven Montclair

Ich bin nicht perfekt aber hier ist die Übersetzung, wie immer bitte ich um Verbesserung falls ich fehler gemacht haben sollte.

Ben hat Lukes Opfer verstanden
Luke wusste das er sterben würde und tat es trotzdem.
Wie können wir wissen das Ben das wusste? And warum ist das wichtig?
Luke projezierte sich selbst mithilfe der Macht auf Crait um sich Ben zu stellen, in einem Showdown wie in einem Weltraum western, wo Schmutz zu Salz wird und auf den blutenden Wunden von Ben's Psyche brennt. Aber Luke ist nicht dort um ihn zu retten. Nein!
Er sagt selbst, zweimal, zuerst zu Leia, dann zu ihrem Sohn. Er ist dort um seine Schuld einzugestehen gegenüber der Person die durch seine Taten am meißten verletzt wurde. "Ich habe dich enttäuscht Ben, es tut mir leid."
Er ist dort um zu büßen.
Sich Ben zu stellen, bedeutet sich dem furchtbaren Augenblick zu stellen als er glaubte er sollte seinen Neffen töten und endlich die Verantwortung für alle Konsequenzen daraus zu tragen. Er gibt Ben die Möglichkeit an seinem Ärger, wie @huntedbyacreature erklärte, in einer erlösenden und heilsamen Art zu arbeiten aber damit, bestraft, opfert er sich wortwörtlich, selbst; denn er weiß das es ihn umbringen wird.
Während er Ben erlaubt seinem Unmut über ihn freien Lauf zu lassen, nimmt er ihm zugleich die Schuld, die Ben hätte fühlen können, hätte er ihn wirklich umgebracht. Man sieht wie Ben all seinen Hass auf ihn entlässt, als er genauso erscheint wie an dem Tag an dem er sein Lichtschwert gegen ihn erhob. Aber Luke bringt nicht nur seinen Neffen zurück zu diesem Moment, sondern auch sich selbst. Dieses Mal akzeptiert er sein Schicksal, als er dieses Mal sein Lichtschwert senkt.
Am Ende des Showdowns, sehen wir wie Ben es begreift. Dieser Mann ist nur das geistige Abbild seines Onkels. Als er es versteht flüstert er "Nein"
Ben weiß das Luke nun stirbt.
Während seiner ersten Verbindung mit Rey, wenn er sie sieht sagt er: "You're not doing this. The effoert alone would kill you."
Ben weiß das eine solche Machtprojektion einen das Leben kostet.
Ich denke dieses fast unhörbare Nein, wurde nicht in Ärger und Frustration gesagt, sondern im Schock als er Lukes Opfer versteht. Welches er brachte um Ben zu helfen, um ihn dazu zu bringen sich seine eigene Schuld wegen des Mordes an seinem Vater einzugestehen und seine Wunden zu heilen.
ein bisschen mehr Kontext: Der gesamte Planet ist von Salz eingehüllt unter sie die wie blutende Erde befindet. Die Rote Farbe hebt sich auffällig von dem weißen Mineral ab. Salz brennt wenn es auf Wunden gestreut wird, aber es wird auch genutzt um zu reinigen und zu desinfizieren.
Salz wird traditionel als Symbol für Leben, Freundschaft und heilung betrachtet.
Der Planet als solches, ist in einer gewissen Weise eine Metapher für die Schuld und den Schmerz welchen man während des Heilungsprozesses durchlebt.

S komme ich zurück zu meiner Theorie das Kylo/Ben am Ende von TLJ eine Erleuchtung hat. Er hat die offene Wunde die Kylo Ren erschaffen hat gereinigt und deswegen kann nun der Heilungsprozess beginnen. Er ist nun bereit sich seinen eigenen Sünden zu stellen, anstatt sich auf seinen Ärger zu konzentrieren und jene die ihm unrecht taten.
Keine Entschuldigungen. Niemand zum Umbringen. Nur er und sein Bewusstsein.
Er ist noch nicht gerettet, aber die redemption naht....

Für den Abschlusssatz entschuldige ich mich ausdrücklich ... aber ich habe gerade einen reread von A Game of thrones und heute das Familienmotto der starks gelesen welches im englischen lautet: Winter is coming ... im deutschen Übersetzt mit: Der Winter naht.
Deswegen kam mir augenblicklich eine solche Übersetzung in den Sinn, das mit Redemption ist der Tatsache geschuldet das ich fand das "Die Erlösung naht" komisch klingt ... gut "Die Redemption naht" klingt nicht viel besser, aber wenigstens denke ich bei dem Satz nicht an ein Schiff das in den Hafen einlaufen will.
 
Mit dem lauten Nein Ruf von Kylo sehe ich das etwas anders. Der Rest ist ok.

Der Autor vergisst aber, dass Kylo nicht in die Richtung von Luke, als er weg war, laut Nein rief, sondern sich vorher Richtung Festung umdrehte.
Kylo realisiert in diesem Moment, dass Luke ihn nur hinhalten wollte, sich ihm gar nicht ernsthaft stellen wollte, sondern er begreift, dass es ein Ablenkungsmanöver war und richtig wütend auf sich ist, darauf hereingefallen bzw verarscht worden zu sein und seine Wut auf Luke dazu beigetragen hat, dass der Widerstand entkommen konnte. Er ahnt es, dass der Widerstand fliehen konnte dadurch. Darum Nein!

Die Wut auf Luke hat die Mission der FO scheitern lassen. Kylo hat sich ablenken lassen.
 
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@ObiAna Äh ... nö,:nope: Kylo sagt "No" als er Luke das Schwert in die Brust HÄLT, also als es schon drin ist. BEVOR Luke verschwindet und er sich umdreht.


Ja, das leise Nein. Kylo ahnt in diesem Moment, dass er einer Täuschung sich wohl hingab. Das laute Nein weg von Luke Richtung Festung, er weiß, dass er verarscht wurde und sich hat provozieren lassen und spürt, dass der Widerstand fliehen konnte und Kylo dies hat ermöglicht, weil er sich voller Wut hat ablenken lassen.

Ziemlich sicher ist das für mich sogar, dass beide Neins von Kylo in diese Richtung gehen. Auch die Tonart beider Neins.
 
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@ObiAna
Sorry, aber ich denke schon das es mit für Ben war, schließlich ist er mit verantwortlich dass sein Neffe sich an Snoke wandte. Und Luke's Worte an rey: "Das letzte was ich sah, waren die Augen eines verängstigten Jungen" klingt nicht so, als ob er Ben abgeschrieben hätte, meiner Meinung nach. Es ist schließlich SEIN Neffe, den er Unrecht getan hat.

Nicht zu vergessen, dass er Leia sagt: "Niemand geht je wirklich", um ihr wieder Mit und Hoffnung zu geben.
 
@ObiAna
Sorry, aber ich denke schon das es mit für Ben war, schließlich ist er mit verantwortlich dass sein Neffe sich an Snoke wandte. Und Luke's Worte an rey: "Das letzte was ich sah, waren die Augen eines verängstigten Jungen" klingt nicht so, als ob er Ben abgeschrieben hätte, meiner Meinung nach. Es ist schließlich SEIN Neffe, den er Unrecht getan hat.


Das ist ja wieder ein anderer Punkt, als die Deutung beider Neins von Kylo.
Das mit Luke ist schwieriger, denke aber, es ging ihm dabei weniger um Kylo. Er war nicht da, um ihn zu retten. Ob er es doch gehofft hatte, das weiß man nicht genau.
 
@ObiAna
Nun ja, das mit dem leisen nein, dreht sich für mich schon um Luke.
Es ist glaube ich ein Zeichen der Realisierung, das ein weiteres Mitglied seiner Familie weg ist.
Luke wollte Ben provozieren, damit Leia genug zeit hat zu verschwinden, damit der Widerstand "wiedergeboren wird" und Ben natürlich zu helfen, auch wenn diese Hilfe etwas anders aussieht, hat er den Glauben an Ben nicht verloren.

Luke war ja nicht auf Ach To, weil er sich vor einem Kampf mit Ben drückte. Er hat Schuldgefühle seine eigene Familie fast betrogen und zerstört zu haben.

Und Rian hat Luke als ProjektIon nach Crait geschickt, nicht weil es cool aussah, sondern damit Ben Luke nicht tötet. Also wollte Luke verhindern, dass Ben ein Fehler macht.
 
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@ObiAna
Nun ja, das mit dem leisen nein, dreht sich für mich schon um Luke.
Es ist glaube ich ein Zeichen der Realisierung, das ein weiteres Mitglied seiner Familie weg ist.
Luke wollte Ben provozieren, damit Leia genug zeit hat zu verschwinden, damit der Widerstand "wiedergeboren wird" und Ben natürlich zu helfen, auch wenn diese Hilfe etwas anders aussieht, hat er den Glauben an Ben nicht verloren.

Luke war ja nicht auf Ach To, weil er sich vor einem Kampf mit Ben drückte. Er hat Schuldgefühle seine eigene Familie fast betrogen und zerstört zu haben.

Und Rian hat Luke als ProjektIon nach Crait geschickt, nicht weil es cool aussah, sondern damit Ben Luke nicht tötet. Also wollte Luke verhindern, dass Ben ein Fehler macht.


Dass Kylos erstes, leises Nein, bedeutete, dass er nun realisiert hat, dass ein weiteres Familienmitlglied fort ist, das würde eigentlich gar keinen Sinn ergeben. Das leise Nein deutete nur an, was er in diesem Moment anfing zu ahnen und beim lauten Nein, da wusste er es.

Kylo war auf Crait bereit Luke zu töten. Auch schon bevor er das Schwert Luke in die Brust schob. Kylo hat mehrere Versuche während des Schein Duells unternommen, um Luke zu killen. Er wollte seinen Tod und nahm ihn auch in Kauf. Er wollte also ein weiteres Familienmitglied auslöschen, da brauch er dann später nichts in dieser Hinsicht zu realisieren erst, dass ein weiteres Familienmitlglied fort ist.
Die Täuschung, die Ablenkung, Lukes eigentlichen Plan, den realisierte Kylo beim ersten leisen Nein.

Beide Neins von Kylo deuten etwas anderes an, siehe oben Beiträge von mir.
Dass Ben nur froh sein kann, kein weiteres Opfer auf dem Gewissen zu haben, das hat er in der Tat nur Luke und seiner Täuschung zu verdanken. Spielt aber keine Rolle, da es Kylo nicht wusste.
 
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Natürlich hatte Ben vor Luke zu töten, habe ich nicht geleugnet. Ben weiß, daß diese Projektion einem Wesen das Leben kostet.
Und dieses laute nein, kann auch wieder mehrere Bedeutungenen haben.

Ich glaube wir werden mehr über diese "No's" erfahren, wenn der Roman draußen ist.
 
Natürlich hatte Ben vor Luke zu töten, habe ich nicht geleugnet. Ben weiß, daß diese Projektion einem Wesen das Leben kostet.
Und dieses laute nein, kann auch wieder mehrere Bedeutungenen haben.

Ich glaube wir werden mehr über diese "No's" erfahren, wenn der Roman draußen ist.


Einigen wir uns erstmal da rauf, ok. Über das leise Nein lässt sich streiten. Das laute Nein weg von Luke hin zur Festung war schon ziemlich eindeutig.
 
Aber du stimmst mir doch zu, oder, dass beide Neins, eigentlich keinen Sinn ergeben, wenn die Bedeutung dieser wäre - Nein, er ist tot. Die Projektion kostet Menschen das Leben. Nein!

Das macht einfach keinen Sinn. Eher, ja, er ist tot, ja! Endlich. Denn wie gesagt, Kylo wollte vorher Luke bewusst töten. Mehrere male während des Duells auf Crait.

Wenn dann schon Nein - Nein, verdammt. Ich wollte ihn doch selbst töten. Das Nein würde wieder Sinn machen.

Vertraut mir ein wenig.
Beide Neins bedeuten Wut. Das erste Nein, weil da Kylo beginnt zu begreifen. Das laute Nein, weil er da wusste, dass er gelinkt wurde und sich hat ablenken lassen. Der Widerstand konnte deswegen fliehen und die Mission der FO ist gescheitert. Das machte Kylo erneut rasend - NEIN!!!!
 
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Ich glaube immer noch nicht, dass die Machtprojektion Luke das Leben kostete.
Er wurde eins mit der Macht und das ganz bewusst. Das wird doch eigentlich genau so dargestellt. Erst ist er geschwächt von der Aktion, sackt kurz zusammen, aber dann richtet er sich wieder auf um eins mit der Macht zu werden.
 
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