Dann erkläre doch mal Lukes wundersamen Sinneswandel. Warum will er nicht mehr den Dunklen Lord der Sith töten und zieht es nicht mal in Erwägung, den Imperator nochmals anzugreifen, nachdem er Vader besiegt hat?
Das ist ein Thema für sich - wie eigentlich fast alles was in den letzten Pots besprochen wurde. In einem anderen Thread werde ich gerne dazu was schreiben.
Ist doch nur ein dummer Bauernjunge, den nichts bekümmert und der keine Skrupel hat.
Das war eine Metapher, weil manche anscheinend in der Lage sind (oder sich in der Lage glauben) über alles was Luke macht zu richten. "Wenn er nun Gemüse anbaut, so hatte er bestimmt dabei eine Waffe in der Hand gehabt, so ungestüm wie er noch ist." Das ist doch das was ihm vorgeworfen wird oder, daß er immer noch wie ein Bauerntölpel die Beherrschung verliert?
Ich finde das nur seltsam, weil du ihm ja schon in ANH vorwirfst sich nicht wie ein JEDI zu verhalten. Ein Jedi wird er aber doch erst in ROTJ.
Das passt für mich nicht zusammen, einem jungen Mann vorzuwerfen er würde nicht so sensibel wie ein Jedi handeln, aber gleichzeitig zu wissen daß er noch garkein Jedi sein kann - erst in TESB erhält er seine "Feuertaufe".
Du siehst auch, daß sowas nicht funktionieren kann oder?
Ich rede davon, dass Luke eine krasse charakterliche Kehrtwende macht und du redest von einer nicht existierenden Szene und unterstellst mir eine Fehlinterpretation. Ganz großes Kino, erster Teil.
Mit Fehlinterpretation meine ich ganz klar Autoren wie den von dir erwähnten "Matthew Woodring Stover", der sich meinetwegen die Reue Lukes ausmahlen kann wie er will. Für mich endet das Thema mit dem Ende des Films. Also beenden wir das doch einfach hier.
Ich rede von Star Wars und du vom D-Day. Ganz großes Kino, zweiter Teil.
Tatsächlich wurde der D-Day schon sehr oft verfilmt, warum also nicht als Parallelbeispiel hernehmen, wenn der D-Day weiter oben eh schonmal erwähnt wurde etc.?
Nö, der Jedi hätte das größere Übel aus der Welt geschafft und sich selbst damit geopfert. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Jedi dadurch der dunklen Seite anheim gefallen wäre, ist sehr groß, aber das willst du ja nicht kapieren, weil du das EU ausblendest.
Ich sehe auch ohne die Hilfe weiterer Schriftsteller mehr als du ahnst. Z.B. daß manche ohne das EU garkeine Argumente hätten, geschweige denn in der Lage wären sich welche zurecht zu legen.
Wie soll der Luke das denn anstellen, wenn die Öffnung
2 Meter breit ist? Er KANN nur einen Photonentorpedo dort reinschießen. Hast du die Besprechung nicht mitbekommen? Soll Luke jetzt aufeinmal schlauer sein als die Experten, die R2D2s Plan vom Todesstern analysiert haben - der Beuernjunge?
Man sieht auch was mit den X-Wings passiert die auf die Oberfläche des TS knallen: außer einem Bumm garnichts.
Also was soll Luke anders machen, sag's mir bitte.
Ganz großes Kino, dritter Teil.
Ich liebe Kino.

Neuzeit = Jediorden komplett aufgelöst, keine Republick mehr......
Es ist einfach absurd, die Rebellen als Hüter des Friedens zu bezeichnen. Egal, wie man es dreht und wendet, der Angriff auf den zweiten Todesstern ist ganz klar ein terroristischer Akt, der zum Ziel hat, eine Kampfstation zu zerstören und den Imperator zu liquidieren.
Ja ja, es ist schwierig zu antworten, wenn man eins nicht versteht:
Das Imperium ist das Böse. Der Imperator ist das Böse. Darth Vader ist das Böse.
Soll ich dir noch aufzählen wer die Guten sind?
Das passiert in der gesamten Star Wars Saga genau ein einziges Mal!
Und ein letztes mal. Und das zieht sich sage und schreibe über 3 Filme a 2h Laufzeit.
Der einzige andere Jedi, auf den Ähnliches zutrifft, wäre Kyle Katarn, aber der war zuerst ein Mitglied des Imperiums. Außerdem ist das ja schon wieder EU, was du ja ausblendest.
Du wirst es nicht glauben, ich kenne Kyle Kartarn. Ich brauche ihn aber nicht für meine Argumente. Luke reicht da vollkommen.
Ganz großes Kino, vierter Teil.
Einspruch: 1. Teil, 2. Trilogie.
Du lehnst das EU ab, weil du dich nicht wegen der Antworten, sondern wegen offener Fragen streiten willst. Ja, das ergibt doch echt Sinn in meinen Augen.
Danke daß du mir in diesem Punkt beipflichtest.
Offene Fragen lassen in meinen Augen auch eine größere Spannweite an Argumenten zu.