Episode IX Spoiler Logikfehler in TROS

Mehr Sinn definitiv, auch wenn dieser Sinn auf Dein Konto und nicht auf das des Drehbuchautors geht.
:D

Aber leider wissen wir nicht, wieso, weshalb, warum, durch wen oder was ein solcher Zweiklang entsteht und die Antwort würde bis dato schuldig geblieben.
Tja, das ist irgendwie ein ähnlicher vorgesetzter, unerklärter Brocken wie damals mit Anakin und der Geburt ohne Vater. Hinterher in ROTS wurde dann mal der Name Plagueis durch die Oper gehaucht und dass der wohl irgendwie Leben erschaffen konnte und seitdem muss man ja sozusagen auch damit leben und jeder darf frei interpretieren.
 
Den Zweiklang zwischen Rey und Ben hat ja erst Snoke in TLJ installiert. Also kann es das nicht gewesen sein.

Leider ist die Antwort recht einfach. JJA hat sich Null Gedanken in EP7 darüber gemacht, was die Lösung für seine Mysteryboxen ist. Und leider in EP9, als schließlich er selbst das Finale schreiben musste, genauso wenig.

In dem wir Fans jetzt versuchen Antworten auf seine ganzen Rätsel zu finden, machen wir uns vermutlich mehr Gedanken darüber als es JJA jemals beim Schreiben tat.

Na dieser Zweiklang, ist das nicht etwas, das von Haus aus immer da gewesen ist, seit Reys Geburt praktisch.
Ich denke nicht, dass du dich da auf das berufen solltst was Snoke von sich gegeben hatte - immerhin wurde vieles was in TLJ angesprochen wurde entweder komplett ignoriert oder verkehrt wieder gegeben.

Ich denke viel eher, dass es damit zu tun hatte, das Ben auf der dunklen Seite war und Rey sein verlängerter Arm sozusagen als Gegenpart das Schwert damit angezogen hat. Dunkel von der Geburt her, aber zum Hellen tendiert hat.

Aber du hast schon recht, Gedanken hat sich da keiner drum gemacht, wie in vielerlei Dingen... z.b. wie kam Maz an das Schwert überhaupt ran, nachdems ja bekanntlich durch Vaders Klinge unfreiwillig gelernt hat zu fliegen
 
Ich teile die Aussage eine Vorredners. Es ist eine Mysteriebox ohne Plan für die Auswirkung. Ich glaube, dass Abrams bewusst eine Skywalkerverbindung für Rey gedacht hat. Aber musste es ja nur anfixen und andere sollten es vollenden. Des Weiteren kann ich mir vorstellen, dass das Schwert vielleicht erkannt hat, dass Rey die wahre Auserwählte ist.

Aber wie gesagt, ich glaube, dass es einfach keine geplante und durchdachte Antwort darauf gibt
 
Aber du hast schon recht, Gedanken hat sich da keiner drum gemacht, wie in vielerlei Dingen... z.b. wie kam Maz an das Schwert überhaupt ran, nachdems ja bekanntlich durch Vaders Klinge unfreiwillig gelernt hat zu fliegen

Willst Du das erfahren musst Du (man ahnt es schon) einen Comic kaufen.

Dort erfährt man
dass es ein Arbeiter auf Bespin gefunden und an einen Händler weiterverkauft hat. Von diesem wiederum hat es Nah erstanden.

Also viel Wind um Nichts...

Zur Dyade:

Von Geburt an glaube ich nicht, dann müssten beide gleichzeitig geboren sein, und Ben war mit 10 Jahren bestimmt noch nicht auf der Dunklen Seite. Glaube, dass das noch nicht mal was mit Hell oder Dunkel zu tun hat. Dann wäre die Dyade ja mit Bens Redemption aufgelöst worden.

Da es das ja schon vorher, wenn auch selten gab, wäre interessant zu wissen, um welche Paarungen es sich gehandelt hat.

Aber vielleicht versucht man ja noch nachträglich den Pfusch zu verbessern, indem es etwas Aufklärung gibt.
 
Ach echt? Das wurde jetzt erklärt? In einem neuen Comic? Ich lese die nicht, bin bei den Inhalten aber für gewöhnlich auf der Höhe. Ist das ein Kylo Comic?

Von Geburt an glaube ich nicht, dann müssten beide gleichzeitig geboren sein, und Ben war mit 10 Jahren bestimmt noch nicht auf der Dunklen Seite. Glaube, dass das noch nicht mal was mit Hell oder Dunkel zu tun hat. Dann wäre die Dyade ja mit Bens Redemption aufgelöst worden.
Hm. Guter Punkt. Ich hatte mir das jetzt so vorgestellt, dass das mit hell/dunkel nichts zu tun haben muss und dass es dann eben mit Reys Geburt entstanden ist. Also ab dem Zeitpunkt, wo es beide gab. Ein „Seelenverwandter“ muss ja auch nicht exakt gleich alt sein.
 
Hat irgendjemand eine Idee, warum das Schwert von Anakin Skywalker nach Rey gerufen hat und diese Vision zeigte?
Dass Schwerter überhaupt rufen ist ja auch neu...
Das möchte ich gar nicht erklärt haben. Die Vorstellung, dass das Schwert eines starken Machnutzers zu einer Art Artefakt wird, find ich nicht abwegig. Die ganze Sache, dass dieses Artefakt einen anderen starken Machtnutzer ruft, Visionen auslöst und sich auch entscheidet, zu welchem Machtnutzer es fliegt, finde ich wenigstens relativ konsequent inszeniert (na ja, außer in TROS dann vielleicht, weil es sich da leider nicht mehr aktiv einmischt) und gut zum Spekulieren und Interpretieren. Logikfehler o.ä. seh ich da nicht.

Aber mal realistisch gesehen, muss ich dann auch Darth Seebi recht geben :rolleyes::
Leider ist die Antwort recht einfach. JJA hat sich Null Gedanken in EP7 darüber gemacht, was die Lösung für seine Mysteryboxen ist. Und leider in EP9, als schließlich er selbst das Finale schreiben musste, genauso wenig.
 
@Nomis Ar Somar

Kein Kylo Comic. Glaube aus der Age of Résistance Reihe. Weiß es aber nicht sicher. Habe es irgendwo von der SWU-Seite, da wurde drüber gelästert, wie belanglos die Geschichte letztlich doch ist.

Ach echt? Das wurde jetzt erklärt? In einem neuen Comic? Ich lese die nicht, bin bei den Inhalten aber für gewöhnlich auf der Höhe. Ist das ein Kylo Comic?


Hm. Guter Punkt. Ich hatte mir das jetzt so vorgestellt, dass das mit hell/dunkel nichts zu tun haben muss und dass es dann eben mit Reys Geburt entstanden ist. Also ab dem Zeitpunkt, wo es beide gab. Ein „Seelenverwandter“ muss ja auch nicht exakt gleich alt sein.

Das ist richtig, aber heißt auch, dass es irgendwann zu diesem Zustand kommen muss, aber was ist der Trigger.

Beim Force-Bond fand ich toll, dass es bewusst von zwei einzelnen Induviduen eingegangen wurde.

Und wenn es bei der Dyade von was auch immer wann auch immer gesteuert wird, kann das ja auch grässliches bedeuten. Denke gerade an eine Dyade zwischen Palpatine und Yoda oder Luke und Ben oder Leia und Palpatine.

Ich stell es mir furchtbar vor, wenn man mit jemanden ohne jeglichen Einfluss darauf zusammengekettet wirst.

@Jade'sFire

Es wird jedenfalls viel TamTam um dieses Schwert gemacht, bevor es dann gefühlt wieder „verstummt“.

Wir wissen ja noch nicht mal, warum Kylo es erkannt hat, er hat es nie gesehen.

Was ist eigentlich aus dem grünen Schwert von Luke geworden? Dümpelt das auf dem Meeresgrund vor Ahch-To?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich sieht es so aus:

Dyade: Tatsache, dass zwei Personen in der Macht "gleich" klingen/ den identischen Zugang zur Macht haben/"Machtzwillinge" sind: Treffen die sich nie, passiert gar nichts. Vielleicht mal ne Vision vom anderen, aber das war es auch schon.

Gehen diese beiden ein Force-Bound ein, potenzieren sich die Kräfte, bzw. ihnen werden Dinge möglich, die sie alleine nicht könnten und auch Dinge, die sich auf sie beschränken (Teleportation z.b.). Der Unterschied zum normalen Force-Bound ist für mich, dass es sich quasi von selbst installiert, wenn die beiden bestimmte Voraussetzungen erfüllen: etwa sich gegenseitig Im Kopf rumwühlen.

Bei Snoke glaube ich immer noch, dass er das Band nicht eingerichtet hat, sondern gelogen hat, um nicht zugeben zu müssen, dass er das Heft nicht mehr in der Hand hat in dieser Sache...
 
Es wird jedenfalls viel TamTam um dieses Schwert gemacht, bevor es dann gefühlt wieder „verstummt“.
Seh ich auch so... Stichwort "Roter Faden"... mal wieder nicht vorhanden... o_O
Was ist eigentlich aus dem grünen Schwert von Luke geworden? Dümpelt das auf dem Meeresgrund vor Ahch-To?
Die Vorstellung find ich zumindest passend.
Ich stell es mir furchtbar vor, wenn man mit jemanden ohne jeglichen Einfluss darauf zusammengekettet wirst.
In meiner Vorstellung würde die Macht nur Individuen verbinden, bei denen es für deren Schicksal und möglicherweise sogar für das Schicksal der Galaxie wichtig ist. Das wäre für die Betroffenen womöglich erst mal furchtbar (Rey fand es ja auch erst mal nicht so toll, mit dem "Monster" verbunden zu sein, zumindest wurde sie direkt gewalttätig), wäre aber Teil ihres "fullfill your destiny", also etwas, wo sie eben durch müssen zum Wohl der Galaxie. Daher auch die Seltenheit dieser Verbindung.
Dyade: Tatsache, dass zwei Personen in der Macht "gleich" klingen/ den identischen Zugang zur Macht haben/"Machtzwillinge" sind: Treffen die sich nie, passiert gar nichts. Vielleicht mal ne Vision vom anderen, aber das war es auch schon.
Interessante Vorstellung, aber wozu wäre der Zweiklang dann gut? Ich sehe das eher so, dass solche Machtzwillinge sich dann unwiderstehlich anziehen, sich sogar begegnen müssen, um dann irgendein wichtiges Schicksal zu erfüllen (siehe oben).
Bei Snoke glaube ich immer noch, dass er das Band nicht eingerichtet hat, sondern gelogen hat, um nicht zugeben zu müssen, dass er das Heft nicht mehr in der Hand hat in dieser Sache...
Das ist und bleibt mein Headcanon! :-D:thumbsup:
 
n meiner Vorstellung würde die Macht nur Individuen verbinden, bei denen es für deren Schicksal und möglicherweise sogar für das Schicksal der Galaxie wichtig ist. Das wäre für die Betroffenen womöglich erst mal furchtbar (Rey fand es ja auch erst mal nicht so toll, mit dem "Monster" verbunden zu sein, zumindest wurde sie direkt gewalttätig), wäre aber Teil ihres "fullfill your destiny", also etwas, wo sie eben durch müssen zum Wohl der Galaxie. Daher auch die Seltenheit dieser Verbindung.

Dh. die Macht verbindet die Teile einer Dyade zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das fände ich am logischsten.

Interessante Vorstellung, aber wozu wäre der Zweiklang dann gut? Ich sehe das eher so, dass solche Machtzwillinge sich dann unwiderstehlich anziehen, sich sogar begegnen müssen, um dann irgendein wichtiges Schicksal zu erfüllen (siehe oben).

Schade nur, dass in dem Fall allein Rey (oder Rey nicht ganz allein sondern zusammen mit den Jedi-Machtgeistern) aber jedenfalls NICHT mit den anderen Teil der Dyade zusammen, ihr Schicksal erfüllt hat. Der andere Teil hätte daher nur den Zweck, sie wiederzubeleben, was mir wiederum so gar nicht gefällt.

Dann hätte konsequenterweise die Dyade Palpatine endgültig besiegen müssen. So war sie imo nicht tatsächlich nötig, außer um paar tolle Machttricks zu zeigen und als Plot Device.

Aber Rey kommt ja anscheinend ganz gut ohne ihren Dyadenpartner klar.

Ach, ich ärger mich schon wieder über dieses miese Storytelling...:confuse:
 
Schade nur, dass in dem Fall allein Rey (oder Rey nicht ganz allein sondern zusammen mit den Jedi-Machtgeistern) aber jedenfalls NICHT mit den anderen Teil der Dyade zusammen, ihr Schicksal erfüllt hat. Der andere Teil hätte daher nur den Zweck, sie wiederzubeleben, was mir wiederum so gar nicht gefällt.
Dann hätte konsequenterweise die Dyade Palpatine endgültig besiegen müssen. So war sie imo nicht tatsächlich nötig, außer um paar tolle Machttricks zu zeigen und als Plot Device.
Und da wären wir wieder beim Roten Faden und der sinnvollen Nutzung von eingeführten Storyelementen... Wirklich schade, dass man an diesem Punkt selbst bei den als positiv empfundenen Aspekten doch leider unweigerlich ankommt. :sad:
 
Und da wären wir wieder beim Roten Faden und der sinnvollen Nutzung von eingeführten Storyelementen... Wirklich schade, dass man an diesem Punkt selbst bei den als positiv empfundenen Aspekten doch leider unweigerlich ankommt. :sad:

Hätte man diesen „Endkampf“ stimmiger gelöst und wäre der Endgegner nicht Palpatine gewesen, dann hätten sich zwei für mich ganz wesentliche Kritikpunkte in Wohlgefallen auflösen können.
 
Schade nur, dass in dem Fall allein Rey (oder Rey nicht ganz allein sondern zusammen mit den Jedi-Machtgeistern) aber jedenfalls NICHT mit den anderen Teil der Dyade zusammen, ihr Schicksal erfüllt hat. Der andere Teil hätte daher nur den Zweck, sie wiederzubeleben, was mir wiederum so gar nicht gefällt.

Och, ich weiß gar nicht, ob das mit der Wiederbelebung überhaupt der wahre Zweck war. Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass wir gar nicht wissen, ob es so etwas wie einen "wahren" Zweck (sowohl innerhalb der Diegese als auch in der realen Planung) gab, würde ich diesen, wenn ich ihn schon benennen muss, eher in dem sehen, was davor geschieht: Ben rettet Rey davor, ihr Erbe als Palpatine anzunehmen und "alle Sith" zu werden. Bis er dort ankommt und sich mit ihr verbindet, ist sie ja absolut dazu bereit.
 
Dh. die Macht verbindet die Teile einer Dyade zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das fände ich am logischsten.



Schade nur, dass in dem Fall allein Rey (oder Rey nicht ganz allein sondern zusammen mit den Jedi-Machtgeistern) aber jedenfalls NICHT mit den anderen Teil der Dyade zusammen, ihr Schicksal erfüllt hat. Der andere Teil hätte daher nur den Zweck, sie wiederzubeleben, was mir wiederum so gar nicht gefällt.

Dann hätte konsequenterweise die Dyade Palpatine endgültig besiegen müssen. So war sie imo nicht tatsächlich nötig, außer um paar tolle Machttricks zu zeigen und als Plot Device.

Aber Rey kommt ja anscheinend ganz gut ohne ihren Dyadenpartner klar.

Ach, ich ärger mich schon wieder über dieses miese Storytelling...:confuse:

Gibt es nicht die Theorie, dass Darth Revan und Bastilla Shan einen Forcebond hatten und ev. dann auch gleich eine Dyad dazu - oder war das nur aus ner Fanfiction? :verwirrt:

Normalerweise sollte Rey am Boden zerstört sein, weil ihr Gegenpart das Zeitliche gesegnet hat.
Also ich wärs und sowie sie sich ins Zeug gelegt hat in TLJ für ihm bei Luke (ironischerweise hat sie ja dann ins TROS das Gleiche getan und hatte damit ja im Grunde Erfolg, sie hat ohne zu zögern Kylo niedergestreckt :sad:)

Richtig, es wäre nur logisch gewesen, wenn BEIDE Palpatine endgültig über den Machtjordan befördert hätten.
Aber das haben wir schon mehrere Mal durch, es ändert sich nix am Endprodukt :facep:

@garakvsneelix
Ja richtig, sie ist - mal wieder - bereit sich für alle Anderen zu opfern und ihren Großvaters Platz einzunehmen - ich hätte das echt gerne gesehen - Darth Rey gegen Ben (huii, sein Gesichtsausdruck wäre sicher goldwert gewesen :thup::thup:).

Ihre Rettung war Ben, der rechtzeitig da war um dann letzten Endes im Schacht zu landen. :rolleyes:
 
Gibt es nicht die Theorie, dass Darth Revan und Bastilla Shan einen Forcebond hatten und ev. dann auch gleich eine Dyad dazu - oder war das nur aus ner Fanfiction? :verwirrt:

Normalerweise sollte Rey am Boden zerstört sein, weil ihr Gegenpart das Zeitliche gesegnet hat.
Also ich wärs und sowie sie sich ins Zeug gelegt hat in TLJ für ihm bei Luke (ironischerweise hat sie ja dann ins TROS das Gleiche getan und hatte damit ja im Grunde Erfolg, sie hat ohne zu zögern Kylo niedergestreckt :sad:)

Richtig, es wäre nur logisch gewesen, wenn BEIDE Palpatine endgültig über den Machtjordan befördert hätten.
Aber das haben wir schon mehrere Mal durch, es ändert sich nix am Endprodukt :facep:

@garakvsneelix
Ja richtig, sie ist - mal wieder - bereit sich für alle Anderen zu opfern und ihren Großvaters Platz einzunehmen - ich hätte das echt gerne gesehen - Darth Rey gegen Ben (huii, sein Gesichtsausdruck wäre sicher goldwert gewesen :thup::thup:).

Ihre Rettung war Ben, der rechtzeitig da war um dann letzten Endes im Schacht zu landen. :rolleyes:

Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass sie bereit war Palpatine niederzustrecken, sondern im Gegenteil recht entschlossen wirkte, das nicht zu tun.

Aber wie dem auch sein, Ben hatte die A-Karte bei dieser „Dyade“: moralische Stärkung und Wiederbelebung, dafür durfte er dann „eins mit der Macht werden“, sozusagen als Belohnung :braue:crazy

@garakvsneelix

„wahrer Zweck“, das habe ich gar nicht gesagt, sondern dass in meinen Augen der Zweck wohl nur darin bestand, Reys Überleben zu sichern, damit sie am Ende den Namen Skywalker annehmen könnte. Von wahren Zweck war nicht die Rede, den weiß ich nämlich nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raven Montclair
Sprich Ben diente "nur" als Mittel zum Zweck.
Interessante These, wenn man bedenkt das er der Letzte aus der Blutlinie von Anakin Skywalker war und es sich ja um die Skywalker Saga handelte.
Meine ohnehin, festgelegte Meinung verstärkt sich immer mehr (wenn das überhaupt noch möglich ist), dass die Figur des Ben Solo mehr als stiefmütterlich behandelt worden ist - nicht mal einen Satz hat er bekommen - das ist ja ein Witz.

Achja, ich hab letztens Teile von Adam Drivers Interview gesehen (im Rahmen der Verleihung an ihm und Scarlett Johannson für deren Perfomance in Marriage Story beim Santa Barbara Festival) und da sagte er, dass er gar nicht richtig begriffen hatte das es vorbei ist, da er seine letzte Szene abgedreht hatte und dann sofort seinen Flieger zu erwischen. (kann es sein, dass es sich da um Nachdrehs handelte? vl. sogar in jenen Zeitraum während seiner Promotion Tour für Marriage Story?)
Alles nur reine Spekulation..
 
Nach neuerlicher Sichtung gestern bleibe ich dabei, dass die Logikfehler in TROS überschaubar sind; einiges, worüber ich bisher gegrübelt habe, war beim zweiten Sehen nun deutlich klarer. Unverständlich bleiben mir persönlich weiterhin einige Details des Kampfgeschehens im Finale. Wieso der Widerstand ein Bodenteam absetzen will, um einen Funkturm auszuschalten, bleibt völlig im Unklaren. Wieso nicht einfach weglasern / wegbomben? Dürfte dieselbe Wirkung entfalten, nämlich dass der Funkturm nicht mehr funkt. Auch, als sich dieser Missionsteil auf das Deck des Sternzerstörers verlagert, bleibt das Schlachtengeschick konsequent weiter unklar: Finn äußert in einem kurzen Satz, dass sie den Sternzerstörer bzw. sein Navigationssystem nicht von der Luft aus beseitigen können. Wieso, das darf sich der Zuschauer fragen. Es ist ja nicht so, als ob da jetzt eine ganz heikle, delikate Infiltrationsoperation begonnen wird. Die machen eine Luke am Sternzerstörer auf und schmeißen ein paar Granaten rein. Dann fliegt alles dort in die Luft und das Navigationssystem ist gestört (aber scheinbar nur kurzfristig, denn General Pryde gibt danach den Befehl, es wieder zu reaktivieren(???)).
Generell ist das, in meinen Augen, die Schwäche des Films in Bezug auf innere Konsistenz der Handlung: man scheint zwar so weit gedacht zu haben, vorauszusehen, dass die Zuschauer fragen könnten "Warum geht X nicht?" oder "Warum machen sie nicht Y?", und verwendet dann reingeworfene Nebensätze dafür, die Fragestellung anzuerkennen bzw. beiseite zu diskutieren, aber es wird existiert keine richtige Erklärung. Darum sehe ich zum Beispiel auch nach wie vor das Holdo-Manöver aus E8 eigentlich als Logikfehler. In E9 wird zwar, wiederum in dieser Nebenbei-Manier, angemerkt, man könnte ein Holdo-Manöver starten, aber das wird dementiert mit nein - das wäre ja ein Millionentreffer.


Hä?


Was war denn daran genau ein Millionentreffer? Wenn man vergleicht mit ANH, warum der Schuss auf den Todesstern so schwierig ist: das geht aus dem Film extrem klar hervor. Es gibt ein Einsatzbriefing, wo alles erklärt wird, so wie die Piloten bekommen auch wir als Zuschauer mit, was die Aufgabe ist und warum sie so schwer ist. Große Raumstation, kleine Jäger, schwieriger Anflug, hohe Geschwindigkeit, geringe Schussraten wegen Torpedobeschuss, extrem kleines Ziel und ein Höchstmaß an erforderter Präzision. Alles klar, ein Millionentreffer muss es sein! Aber beim Holdo-Manöver? Man nehme Raumschiff A und richte es auf Raumschiff B, dann einen Hebel umlegen und BOOM. Stelle ich mir so schwer vor, wie einen Traktor gegen ein Scheunentor zu setzen. Irgendeine Erklärung.. bitte? Obendrein wird das Ganze noch dadurch konterkariert, dass man am Schluss, als sich galaxisweit alle gegen die EO auflehnen, über Endor die Auswirkungen eines Holdo-Manövers sieht! Bäm! Da hat also jemand noch einen Millionentreffer gelandet, was für ein Glück! Wäre vielleicht doch gescheiter gewesen... :konfus:


Ansonsten hat mich nicht viel gestört. Trotzdem sind solche Logiklücken ein wenig ärgerlich, weil sie so unnötig sind und die Sinnhaftigkeit der Handlung unterminieren.
 
@Raven Montclair
Sprich Ben diente "nur" als Mittel zum Zweck.
Interessante These, wenn man bedenkt das er der Letzte aus der Blutlinie von Anakin Skywalker war und es sich ja um die Skywalker Saga handelte.
Meine ohnehin, festgelegte Meinung verstärkt sich immer mehr (wenn das überhaupt noch möglich ist), dass die Figur des Ben Solo mehr als stiefmütterlich behandelt worden ist - nicht mal einen Satz hat er bekommen - das ist ja ein Witz.

Wenn man sich mal die Screentime ansieht, und die Filme vergleicht, war Kylo in TFA einer der Antagonisten, der „Bluthund“ von Snoke. Kylo hatte sogar weniger Zeit als Finn.
Rey ist ganz klar die Hauptfigur, deren Geschichte erzählt wird.

In TLJ hatte er schon mehr, aber deutlich weniger als Rey, dto. in TROS. Mit genaueren Zahlen kann vielleicht jemand anderes aushelfen. Daher ist er für mich nur die Nebenfigur, die die Heldin vor Prüfungen stellt. Diese rettet nicht nur das Univesum, sondern ihn gleich mit, aber da sie Überleben muss und er letztlich unwichtig für ihre Geschichte war, als sie ihr Ziel erreicht hatte, wurde er entbehrlich für sie. Man hat ihn nicht mehr gebraucht.

So hat das auf mich gewirkt.

Dass er imo letztlich die deutlich spannendere Figur war, ist eher die Ironie an der Geschichte.

Zum Thema Nachdrehs...

Da gab es ja etliche Varianten der Schlusses. Würde mich mal interessieren, wie es ursprünglich gedacht war.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Raven Montclair
Ja, in TFA war seine Minutenpräsenz ja vergleichsweise ein Witz.
TLJ war dagegen das reine Paradies.

TROS hab ich die Minuten gezählt wo er nicht aufgetaucht ist und man nur vorwiegend Rey gesehen hat -,-
Irgendwo hab ich mal eine genaue Aufzählung erhascht, wo Adam Driver in den Sequels wie lange zu sehen war.
 
@Raven Montclair
Ja, in TFA war seine Minutenpräsenz ja vergleichsweise ein Witz.
TLJ war dagegen das reine Paradies.

TROS hab ich die Minuten gezählt wo er nicht aufgetaucht ist und man nur vorwiegend Rey gesehen hat -,-
Irgendwo hab ich mal eine genaue Aufzählung erhascht, wo Adam Driver in den Sequels wie lange zu sehen war.


Wir brauchen den Kylo Ren Supercut ohne störende Szenen mit Rey (ausser natürlich die, in denen sie eh dabei ist :-D:P ) und ein alternatives Ende.
 
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