Kipf
NR OL
Lothal / Parallelwelt / unter dem Krankenhaus / Kanalisation / Sane, Sarah (NPC), Zoey, Q, Ribanna, Craton, Dr. Janus Sturn
Es war unübersichtlich. Die schlechten Lichtverhältnisse, die lauernde Gefahr im Wasser, die einsetzende Möglichkeit und der wild um sich schlagende Mann sorgten dafür, dass Sane panisch ins Wasser schoss. Craton rief irgendetwas auf einer anderen Sprache, die der ehemalige Soldat nicht kannte. Allerdings hatte er eine Ahnung, was der Mirialaner da rief. Plötzlich kam das Wasser in Bewegung: Unrat und anderes Zeug, das da im Wasser herum schwamm, flog plötzlich hoch in die Luft. Bevor Sane irgendwie begreifen konnte, was da gerade passierte, hatte Q eine Art Schlange in der Luft mit mehreren Schüssen zur Strecke gebracht. Währenddessen sackte Craton in seinen Armen zusammen. Verfluchter Mist. Sofort lehnte sich der Arzt zum Mund des grünhäutigen Humanoiden. Zum Glück, er atmete noch. Nur ohnmächtig. Vermutlich der Schock, der Stress und die plötzliche Unterbrechung der Atmung.
"Keine Zeit für die Trage, ich nehm ihn. Los jetzt, schnell weiter!"
Sane legte sich den bewusstlosen Craton über die Schultern und gab dabei darauf acht, dass sein Kopf nicht ins Wasser hing. Dann ging er zügig weiter, um die Gruppe anzutreiben. Sie hatten genug Zeit verloren, die Droiden hatten sicher schon ihre Fährte aufgenommen. So hartnäckig, wie diese Maschinen den Bunker gestürmt hatten, würden die sich von so einer Kloake sicher nicht abschrecken lassen. Am Rande hatte er mitbekommen, wie Zoey und Skyfly Nachrichten ausgetauscht hatten. So wie es klang, ging es der Jedi gut. Sie mussten sich keine Sorgen um sie machen.
Einen schnellen Ausstieg aus der Kanalisation fanden sie nicht. Es blieb ihnen deshalb nichts anderes übrig, als dem dunklen Tunnel weiter zu folgen. Das Wasser war zum Glück nie so hoch, dass sie schwimmen mussten. Ansonsten wäre Sane vermutlich mit der zusätzlichen Belastung überfordert gewesen. Seine Knie zitterten mittlerweile etwas. Der Tag war so schon anstrengend gewesen: Die Überflutung der Höhle, der Tauchgang im eiskalten Wasser, die hektische Flucht aus dem Krankenhausbunker und der Kampf mit den Schlangen hatten schon einiges abverlangt. Gerade als er Fragen wollte, ob jemand ihm den Mann abnehmen könnte, sah er Licht. Sie hatten das Ende der Kanalisation erreicht. Seine Schritte beschleunigten sich etwas und tatsächlich: Nur wenige Minuten später standen sie im Freien am Flussufer der Kloake. Sane nahm dennoch seine Atemmaske wieder ab und legte Craton behutsam auf den weichen Untergrund, um einmal durchzuschnaufen. Es stank zwar immer noch, aber hier an der frischen Luft war das deutlich erträglicher.
"Zoey, melde dich bei Meisterin Skyfly und sag ihr, wir sind raus aus der Kanalisation. Sie soll uns aktuelle Koordinaten ihrer Position übermitteln."
Und wo waren sie eigentlich? Erst jetzt sah der ehemalige Soldat sich etwas genauer um: Sie waren weit weg von der Stadt. In einiger Entfernung waren die ersten Häuser und Rauch zu sehen, aber sie waren zu weit weg, um Details ausmachen zu können. Direkt neben der Stadt thronte der Berg, von dem sie gekommen waren. Sie könnten einen Bogen um das Kriegsgebiet machen und so ohne Probleme wieder zurück zum Portal gelangen, sobald Meisterin Skyfly wieder bei ihnen war.
"Sane!"
Schüsse. Das war die Stimme von Sarah. Er wirbelte herum. Die Agentin stand am Wasser mit gezücktem Blaster und zielte damit auf den dunklen Schacht, aus dem sie gerade gekommen waren. In der Kloake schwamm ein rauchender Droide.
"Vermutlich eine Aufklärungseinheit. Die wissen, wo wir sind!"
"Zoey! Sag Meisterin Skyfly, dass sie sich beeilen soll! Wir bekommen Gesellschaft!"
Lothal / Parallelwelt / Kloakenfluss / Sane, Sarah (NPC), Zoey, Q, Ribanna, Craton, Dr. Janus Sturn
Es war unübersichtlich. Die schlechten Lichtverhältnisse, die lauernde Gefahr im Wasser, die einsetzende Möglichkeit und der wild um sich schlagende Mann sorgten dafür, dass Sane panisch ins Wasser schoss. Craton rief irgendetwas auf einer anderen Sprache, die der ehemalige Soldat nicht kannte. Allerdings hatte er eine Ahnung, was der Mirialaner da rief. Plötzlich kam das Wasser in Bewegung: Unrat und anderes Zeug, das da im Wasser herum schwamm, flog plötzlich hoch in die Luft. Bevor Sane irgendwie begreifen konnte, was da gerade passierte, hatte Q eine Art Schlange in der Luft mit mehreren Schüssen zur Strecke gebracht. Währenddessen sackte Craton in seinen Armen zusammen. Verfluchter Mist. Sofort lehnte sich der Arzt zum Mund des grünhäutigen Humanoiden. Zum Glück, er atmete noch. Nur ohnmächtig. Vermutlich der Schock, der Stress und die plötzliche Unterbrechung der Atmung.
"Keine Zeit für die Trage, ich nehm ihn. Los jetzt, schnell weiter!"
Sane legte sich den bewusstlosen Craton über die Schultern und gab dabei darauf acht, dass sein Kopf nicht ins Wasser hing. Dann ging er zügig weiter, um die Gruppe anzutreiben. Sie hatten genug Zeit verloren, die Droiden hatten sicher schon ihre Fährte aufgenommen. So hartnäckig, wie diese Maschinen den Bunker gestürmt hatten, würden die sich von so einer Kloake sicher nicht abschrecken lassen. Am Rande hatte er mitbekommen, wie Zoey und Skyfly Nachrichten ausgetauscht hatten. So wie es klang, ging es der Jedi gut. Sie mussten sich keine Sorgen um sie machen.
Einen schnellen Ausstieg aus der Kanalisation fanden sie nicht. Es blieb ihnen deshalb nichts anderes übrig, als dem dunklen Tunnel weiter zu folgen. Das Wasser war zum Glück nie so hoch, dass sie schwimmen mussten. Ansonsten wäre Sane vermutlich mit der zusätzlichen Belastung überfordert gewesen. Seine Knie zitterten mittlerweile etwas. Der Tag war so schon anstrengend gewesen: Die Überflutung der Höhle, der Tauchgang im eiskalten Wasser, die hektische Flucht aus dem Krankenhausbunker und der Kampf mit den Schlangen hatten schon einiges abverlangt. Gerade als er Fragen wollte, ob jemand ihm den Mann abnehmen könnte, sah er Licht. Sie hatten das Ende der Kanalisation erreicht. Seine Schritte beschleunigten sich etwas und tatsächlich: Nur wenige Minuten später standen sie im Freien am Flussufer der Kloake. Sane nahm dennoch seine Atemmaske wieder ab und legte Craton behutsam auf den weichen Untergrund, um einmal durchzuschnaufen. Es stank zwar immer noch, aber hier an der frischen Luft war das deutlich erträglicher.
"Zoey, melde dich bei Meisterin Skyfly und sag ihr, wir sind raus aus der Kanalisation. Sie soll uns aktuelle Koordinaten ihrer Position übermitteln."
Und wo waren sie eigentlich? Erst jetzt sah der ehemalige Soldat sich etwas genauer um: Sie waren weit weg von der Stadt. In einiger Entfernung waren die ersten Häuser und Rauch zu sehen, aber sie waren zu weit weg, um Details ausmachen zu können. Direkt neben der Stadt thronte der Berg, von dem sie gekommen waren. Sie könnten einen Bogen um das Kriegsgebiet machen und so ohne Probleme wieder zurück zum Portal gelangen, sobald Meisterin Skyfly wieder bei ihnen war.
"Sane!"
Schüsse. Das war die Stimme von Sarah. Er wirbelte herum. Die Agentin stand am Wasser mit gezücktem Blaster und zielte damit auf den dunklen Schacht, aus dem sie gerade gekommen waren. In der Kloake schwamm ein rauchender Droide.
"Vermutlich eine Aufklärungseinheit. Die wissen, wo wir sind!"
"Zoey! Sag Meisterin Skyfly, dass sie sich beeilen soll! Wir bekommen Gesellschaft!"
Lothal / Parallelwelt / Kloakenfluss / Sane, Sarah (NPC), Zoey, Q, Ribanna, Craton, Dr. Janus Sturn