Yendan
Unglücklich
Malastare, Tedrem City, Viodett, Kanalisation - Soné, Merron und Yendan
Nachdenklich sah Yendan zu dem Durchgang, den sie erreicht hatten. Soné könnte vielleicht Recht haben mit ihrer Vermutung, dass sie zu leicht bisher voran gekommen waren. Wenn sie oben von einer Horde Kopfgeldjägern oder ähnlichem begrüßt werden würden, wäre das wahrscheinlich ihr sicherer Tod. Sie hatten ja auch noch die Möglichkeit weiter zu gehen und nach einem anderen Zugang zu suchen.
Plötzlich begann die Erde zu erbeben. Der Jedi-Ritter konnte sie noch mit Mühe und Not halten. Explosionen waren ganz dumpf zu hören, nichtsdestotrotz waren sie wahrscheinlich nicht weit entfernt, da sie ja eine dicke Wand von der Oberfläche trennte. Besorgt sah er zu seiner Padawan. Es folgten noch einige Explosionen, bis sie sich anscheinend wieder entfernten.
Der kleine Grünling richtete sich wieder auf. Aber etwas hatte sich verändert. Die Strömungen der Macht waren ins Wanken gekommen.
"Fühlt ihr es auch? Ich spüre überall Furcht, Angst und Schrecken. Etwas passiert da draußen. Wir sollten keine Zeit vergeuden. Ich werde durch den Zugang gehen und nachsehen, ob sich dort oben jemand aufhält. Ich spüre, dass Eile geboten ist. Es ist gar so, als hätten die Erschütterungen der Vorreiter etwas Unheilvolles sein sollen."
Noch einen Moment war sein Blick ins Leere gerichtet, dann drehte er sich um und sprang hinaus. Sicher landete er draußen auf dem Boden. Er war bereit, sein Lichtschwert zu ziehen, aber das war gar nicht nötig, denn niemand schien hier zu sein. Nun sah er, dass es sich eindeutig um einen Abfluss gehandelt hatte. Er befand sich nun auf einem kleinen Hinterhof, auf dem vermutlich seit Jahren kein Tageslicht mehr gefallen war. Er atmete tief ein und Sauerstoff durchströmte seine Lungen. Es war zwar noch immer ekelerregende Luft, aber besser als in der Kanalisation war es allemal. Er beugte sich über die Öffnung.
"Ihr könnte hochkommen, anscheinend ist die Luft rein. Zumindest reiner als da unten."
Die Beiden folgten ihm und dann konnte es weiter gehen. Dieser Hinterhof lag direkt an dem hohen Sicherheitszaun. An zwei Seiten waren Wände des Gebäudes, die offene Seite führte direkt um eine Ecke. Sie hatten zwei Möglichkeiten. Entweder sie nahmen den Weg um die Ecke, oder sie würden sich mit der Tür befassen, die aber verschlossen zu sein schien. Fragend sah er seine Begleiter an.
"Was meint ihr, was sollen wir tun?"
Mittlerweile hatte es auch noch begonnen zu regnen. Das laute Prasseln vermischte sich mit den leisen Explosionen in der Ferne, die Yendan hörte. Ein beunruhigendes Szenario, aber nun hatte die Befreiung Deans die höchste Priorität.
Malastare, Tedrem City, Viodett, Hinterhof - Soné, Merron und Yendan
Nachdenklich sah Yendan zu dem Durchgang, den sie erreicht hatten. Soné könnte vielleicht Recht haben mit ihrer Vermutung, dass sie zu leicht bisher voran gekommen waren. Wenn sie oben von einer Horde Kopfgeldjägern oder ähnlichem begrüßt werden würden, wäre das wahrscheinlich ihr sicherer Tod. Sie hatten ja auch noch die Möglichkeit weiter zu gehen und nach einem anderen Zugang zu suchen.
Plötzlich begann die Erde zu erbeben. Der Jedi-Ritter konnte sie noch mit Mühe und Not halten. Explosionen waren ganz dumpf zu hören, nichtsdestotrotz waren sie wahrscheinlich nicht weit entfernt, da sie ja eine dicke Wand von der Oberfläche trennte. Besorgt sah er zu seiner Padawan. Es folgten noch einige Explosionen, bis sie sich anscheinend wieder entfernten.
Der kleine Grünling richtete sich wieder auf. Aber etwas hatte sich verändert. Die Strömungen der Macht waren ins Wanken gekommen.
"Fühlt ihr es auch? Ich spüre überall Furcht, Angst und Schrecken. Etwas passiert da draußen. Wir sollten keine Zeit vergeuden. Ich werde durch den Zugang gehen und nachsehen, ob sich dort oben jemand aufhält. Ich spüre, dass Eile geboten ist. Es ist gar so, als hätten die Erschütterungen der Vorreiter etwas Unheilvolles sein sollen."
Noch einen Moment war sein Blick ins Leere gerichtet, dann drehte er sich um und sprang hinaus. Sicher landete er draußen auf dem Boden. Er war bereit, sein Lichtschwert zu ziehen, aber das war gar nicht nötig, denn niemand schien hier zu sein. Nun sah er, dass es sich eindeutig um einen Abfluss gehandelt hatte. Er befand sich nun auf einem kleinen Hinterhof, auf dem vermutlich seit Jahren kein Tageslicht mehr gefallen war. Er atmete tief ein und Sauerstoff durchströmte seine Lungen. Es war zwar noch immer ekelerregende Luft, aber besser als in der Kanalisation war es allemal. Er beugte sich über die Öffnung.
"Ihr könnte hochkommen, anscheinend ist die Luft rein. Zumindest reiner als da unten."
Die Beiden folgten ihm und dann konnte es weiter gehen. Dieser Hinterhof lag direkt an dem hohen Sicherheitszaun. An zwei Seiten waren Wände des Gebäudes, die offene Seite führte direkt um eine Ecke. Sie hatten zwei Möglichkeiten. Entweder sie nahmen den Weg um die Ecke, oder sie würden sich mit der Tür befassen, die aber verschlossen zu sein schien. Fragend sah er seine Begleiter an.
"Was meint ihr, was sollen wir tun?"
Mittlerweile hatte es auch noch begonnen zu regnen. Das laute Prasseln vermischte sich mit den leisen Explosionen in der Ferne, die Yendan hörte. Ein beunruhigendes Szenario, aber nun hatte die Befreiung Deans die höchste Priorität.
Malastare, Tedrem City, Viodett, Hinterhof - Soné, Merron und Yendan