Menschenopfer

Wir führen die Kriege nicht Gott.
Auch wenn die Amis das gerne behaupten.

Hier sehen wir die beiden typischen Prinzipien des Theodizee und des Deismus.

Meine Meinung:
Gott existiert.Jedoch nicht in der Form,in der es sich Christen und andere vorstellen.Das Wesen eines Gottes zu erklären übersteigt die menschliche Kapazität.

Gott ist nicht Schuld an unseren Fehlern.
 
Sagen wir mal alle 1 Millarde Menschen glauben an Gott (in seinen verschiedensten Formen) und leben wirklich nach bestem Wissen und Gewissen nach zb. den zehn Geboten...was für einen Unterschied macht es dann ob er existiert oder nicht? Oder vielleicht ist ja gerade diese nicht greifbare moralische Instanz "Gott"? (Was erklären könnte warum Gott tot ist.) Und darin kann ja auch der Deismus seine Platz haben solange jeder "gut" lebt und nicht in absoluten kategorien denkt.

Aber eine Frage: Warum sollte Gott den Menschen Verhaltensregeln (zb. 10 Gebote) verkünden, wenn sie nicht in der Lage wären selbsverantwortlich zu handeln bzw. selbst fehler zu machen die nicht auf "Gottes Willen" fußen??? Evtl. ist das körperlose Zusammengehörigkeitsgefühl auch wirklich allmächtig, wenn es von allen Menschen gelebt wird. (soll jetzt nix mit missionierung oder son quatsch bedeuten)
 
Gott braucht keine Menschenopfer, der macht das selber durch seine Kriege, ein Toter reicht ihm ja nicht.

abgesehen das ich mit dem christlichen gott nicht viel zu tun habe , der sogar regelrecht bei mir unten durch ist habe ich doch das eine oder andere mal mit den biblischen geschichten beschaeftigt (sonst wuesste ich ja nicht das gott nicht viel auf den kasten hat - aber das gehoert nicht hierher) und muss sagen
der christliche gott hat viel blut vergossen - alles was ihm nicht passte hat er platt gemacht (sintflut wem das entfallen ist oder sodom und so ;) ) oder hat einen seiner engel geschickt damit der blut vergiesst
stimmt schon - er braucht keine menschenopfer , der holt die sich selbst
 
wenn es was höreres geben würde hätte es sich bestimmt schon längst gezeigt. das ist alles aberglaube, wie das mit dem Freitag den 13
 
Also, Gott soll doch eigentlich gut und gütig und so sein, oder?

Und er sol allmächtig sein, net wahr?

Und wieso lässt so ein guter Gott, der nur das beste will, Menschen verrecken? Unterdrücken? Wieso lässt er Kriege zu?

Wieso geht er nicht in die Köpfe aller "bösen" (find kein besseres Wort) Menschen und vernichtet alles schlechte Gedankengut? Oder räumt die aus dem weg?

Nein, wenn es einen solchen Gott geben würde, hätte es nie Leid auf der erde gegeben! Dann würden wir alle als Feunde zusammenleben!

Nein, wenn es einen Gott geben sollte, dann interessiert es ihn einen feuchten Dreck, was hier abgeht...
 
Schon interessant, was sich hier so entwickelt.

naja, meine Meinung:
Marvel Moon
Denn wenn dann gibt es beides und nicht eine Macht alleine.

Jep, es gibt beide, den Teufel und Gott. Aber diese sind nicht gleichwertig oder gleichstark, nein, der Teufel ist unterlegen und weiß das.


Minza
nach der christlichen Mythologie ist Gott allwissend und hat dem Menschen einen freien Willen gegeben. Da er aber alles weiß und ihm nichts verborgen bleibt (auch nicht zukünftige Zeiten) muß er gewußt haben, was der Mensch mit seinem neuerlangtem freien Willen so anstellen wird.
Somit hat er Kriege, Mord und Vergewaltigung eiskalt mit einberechnet (ansonsten wäre er ja nicht allmächtig und hätte nicht gewußt, was der Mensch drauß machen wird) und man kann die Kriege schon als Willen Gottes sehen. Ansonsten hätte er den Menschen weiter an der Leine gehalten


Das ist einfach das Problem des freien Willens.

Der Mensch bekam von Gott den freien Willen, somit auch die Möglichkeit gegen Gott zu handeln. Diese nützt er leider ausgiebig.

Beatrice Furrer
Nach meiner Auslegung des christlichen Glaubens hat Gott nur einen einzigen Menschen bewusst sterben lassen: Jesus, seinen Sohn.

Dito - nur Jesus musste sterben.

Ansonsten lehnt Gott Menschenopfer ab, im AT sind diese unter Todesstrafe gestellt.


Was ist mit dem Krieg?

Will Gott Krieg? - nein (bitte lasst jetzt die Offenbarung ausen vor)

Gibt es vielleicht Kriege, die Gott befiehlt? - Es
gab diese (auch AT), generell würde ich bei einem "göttlichen" Auftrag dieser Art vorsichtig sein

Nutzt Gott Krieg? - defenitiv JA - es gibt einige Zeiten, wo Krieg dazu nutzt um seine Ziele zu erreichen (Frage: welcher Krieg führte letzten Endes zu einem neuen Staat Israel, wobei ein neuer Staat Israel in der Bibel verheißen wurde?)




Abschlußwort ;):

Das Theodizee-Probem (guter Gott - böse Welt) ist eines der größten christlichen Probleme - diesen Konflikt zu lösen ist für uns nicht möglich - Das Schlüsselwort heißt auch hier Vertrauen:
"Wir wissen aber, dass Gott denen, die ihn lieben, alle Dinge zum Guten wendet"
 
ich bin absolut atheistisch und daher glaube ich nich an diesen ganzen gott und jesus und sein heiliger geist schwachsinn. auch wenn ich euch gläubigen damit diskriminiere aber für mich sind die leute die an diesen quatsch glauben nich ganz normal...
ich hab noch nie gesehen oder mitbekommen das es irgendetwas gibt das göttlich ist...
 
Original geschrieben von Darth CAS

ich hab noch nie gesehen oder mitbekommen das es irgendetwas gibt das göttlich ist...

Deswegen auch Glauben und nicht Wissen.
Aber mal ganz ehrlich, wie erklärst du es dir das wir hier sind?
Wo kommt die Liebe her? Wo kommt der Hass her?

Das kommt doch nicht aus dem Nichts.
Ich habe zwar auch keine logische Erklärung, aber das wir aus dem Nichts kommen das glaube ich einfach nicht.
 
Original geschrieben von Malik Carr
das ist was dne menschen aus macht.
das kam alles währen der evolution

Schon, aber wieso gibt es überhaupt Evolution?
Wieso gibt es das Weltall? Wieso gibt es alles?

Das war doch nicht einfach alles schon immer da.
Und wenn es sowas wie Gott gibt, woher kommt er dann eigentlich?

Fragen über Fragen.
Wir Menschen wissen eigentlich garnichts.
 
das ist alles Zufall.
Es gibt uns nicht weil Gott es wollte.
Wir könnten auch genauso gut andere sein (Australier, Amis oder sonst wer)
Das igeschieht alles nach dem Zufalls-Prinzip
 
Original geschrieben von Malik Carr
das ist alles Zufall.
Es gibt uns nicht weil Gott es wollte.
Wir könnten auch genauso gut andere sein (Australier, Amis oder sonst wer)
Das igeschieht alles nach dem Zufalls-Prinzip

Das beantwortet aber nicht meine Fragen.
Denn aus Zufall kann nicht alles entstehen meiner Meinung nach.

Die Erklärung alles sei Zufall ist mir zu einfach.
 
gott dem urknall in die schuhe schieben *grinz*
mittlerweile kann man der evolution fasst zusehen wenn sich neue unterarten entwickeln - ich denke da zum beispiel an bestimmte nordische horntraeger (rentiere)
evolution dient der anpassung, die welche sich weiterentwickeln und anpassen ueberleben - hat mit irgendeinem gott nichts zu tun
deswegen gibt es auch liebe und hass - dient der arterhaltung, gott ist schon wieder draussen

wenn ich das logisch fortfuehre hat gott sich nicht anpassen koennen und ist ausgestorben
 
Es ist zufall.

Die erde ist auch aus mehreren Millionen Staubkörnchen entstanden und wäre nicht ein anderer Planet früher auf die Erde gestürzt gäbe es jetzt auch keinen Mond und die Erde hätte sich zu schnell gedreht um darauf zu leben
 
Original geschrieben von alpha7
Das ist einfach das Problem des freien Willens.

Der Mensch bekam von Gott den freien Willen, somit auch die Möglichkeit gegen Gott zu handeln. Diese nützt er leider ausgiebig.

An dieser Stelle zitiere ich mich nochmal selber:

Sicher, jetzt kommen wir wieder welche mit "Die Menschen sind doch selber schuld daran". Aber Gott hat doch die Menschen erschaffen und die Menschen waren schon immer egoistisch Handelnde, brutale Mörder, Vergewaltiger etc.......das liegt in der Natur des Menschen, und wer hat diese Natur angeblich erschaffen? Gott....

Ich finde, dass ist ne ziemlich lahme Ausrede. Wenn Gott wirklich die Menschen erschaffen hat, hätte er von Anfang an wissen müssen wie es ausgeht. Wenn er die Menschen geschaffen hat, hat er auch das schlechte in ihnen erschaffen. Warum? Damit er etwas um sich zu amüsieren wenn er vom Himmel aus auf uns herab sieht?

Ich glaube nicht an Gott. Aber wenn es einen Gott gibt, dann ist er schlecht!

Original geschrieben von alpha7

"Wir wissen aber, dass Gott denen, die ihn lieben, alle Dinge zum Guten wendet"
Ich will ja niemanden zu nahe treten, aber wer das wirklich glaubt muss doch einer Gehirnwäsche unterzogen worden sein.
Ein kleines Beispiel:
Ein Freund von mir ist Ende letzten Jahres bei einem Autounfall verbrannt. 5 Monate später ist sein Sohn auf die Welt gekommen. Es war eine sehr christliche Familie die jeden Sonntag in der Kirche war. Und jetzt sag diesen Spruch nochmal!

Original geschrieben von Dark Igel
Das kommt doch nicht aus dem Nichts.
Ich habe zwar auch keine logische Erklärung, aber das wir aus dem Nichts kommen das glaube ich einfach nicht.

Diese Frage habe ich mir auch schon oft gestellt...irgendwas muss doch schon vor dieser ganzen Urknallgeschichte gewesen sein..
 
Da ja angeblich jeder Gott in sich trägt...sind wir vielleicht alle als kollektiv gott...unsere existenz werden wir nie ganz erfassen...gott erfassen wir nicht...deutliche parallelen.
 
Mein Grund, warum ich nicht wirklich an Gott glaube:
Warum soll es ihn wirklich geben, wenn es dann auch Buddha, Allah, Zeus & Co. wirklich geben kann?!
Ich finde es ziemlich verwirrend, dass es mehrere Götter gibt, zu jedem gibt es eine "Bibel", zu jedem gibt es Geschichten mit historischen Fakten...
Deshalb: Bevor ich an Gott glaube, muss wirklich erst einmal ein Wunder passieren, dass mich überzeugt, dass es DEN Gott, oder die Götter gibt.
 
Ich schiebe den Urknall ja nicht Gott in die Schuhe.
Ich frage mich halt nur wie das geschehen konnte?

Denn aus dem Nichts kann auch nichts entstehen.
Das sind halt die Fragen die kein Mensch auf dieser Erde beantworten kann.
 
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