Militärgeschichte

Jedihammer schrieb:
Und welche Dinge wären das,die im Leben so sehr zählen ?

Weist du das sind immer die Fragen auf die ich meistens scherzhaft mit "drogen, Sex und Rock'n'Roll" antworte, dabei zwinker und frech grins, damit die Leute sehen das es ein Witz ist - da man dir allerdings vieles unterstellen kann, aber keinen Humor... lass ich das mal.

Was im Leben so zählt... lass mich überlegen, Freiheit, Gerechtigkeit, Allgemeinbildung, Freunde u.s.w.
Humor ist zum beispiel ne sehr wichtige Sache im Leben.

Und doch wird er heute,auch in der BRD zumeist positiv bewertet.
Seltsam nicht ?
Überall gibt es Strassen, die nach seinem Namen benannt wurden,und als 60 Jahrestag des ersten Startes einer Rakete in Peenemünde gekommen war,wollte man dort sogar eine Feierstunde abhalten.Erst Protest aus dem Ausland verhinderte dies.

Weist du - Braun als Entschuldigung für die Verherrlichung des Krieges ranzuziehen - naja, hirnrissig.
Ich sags dir mal so: Braun ist, wie deine Generäle, ein sehr zwei schneidiges Schwert. Eben weil seine Forschungen durch KZ-Häftlinge betrieben wurden und diese Forschungen sovielen das leben gekostet haben.
Braun steht für mich damit auf einer Stufe mit den andern Verbrechern - Braun ist das beste Beispiel dafür, was ein Wissenschaftler für verbrecheriche Möglichkeiten in einer Diktatur hat.
Braun hätte genauso vor gericht müssen wie einige andere, aber aufgrund des Aufziehenden kalten Krieges und dem intresse der Amerikaner an der Raketentechnik...

Hier sieht mal mal wieder,daß Du entweder nicht lesen kannst,oder nicht fähig bist,das Gelesenen zu verstehen.
Hier ist ganz klar zu lesen,daß ich Generalfeldmarschall Walter von Reichenau sehr wohl für ein militärisches Genie halte,welches ich für seine militärischen Fähigkeiten bewundere,auf der andweren Seite sage ich ganz klipp und klar,daß ich ihn ebenfalls für einen Kriegsverbrecher halte.
Nachzulesen im Post 2573
Die Gründe dafür reiche ich gerne nach.

Du verherrlichst dennoch seine Taten und den 2. WK. Ende Punkt Aus. Ist so - ob du dir kritik nun magst oder nicht...

So,jetzt habe ich einen Offizier genannt,der mehre Kommandos im II.WK innehatte,den ich ob seiner militärischen Leistungen bewundere,dessen Verbrechen ich allerdings vor deinem Vorwurf angesprochen habe,bzw. ich habe die Tatsache angesprochen,daß ich ihn für einen Kriegsverbrecher halte.
Reichenau war eiin Heerführer,der es bis zum OB(Oberbefehlshaber) einer Heeresgruppe brachte.Wie paßt denn das zu deinen o.g. Vorwurf ?

Siehe meine Behauptung über Keitel in den andern Post - ungefähr das selbe gilt für Reichenau, da er für seine Nazi-Einstellung bekannt war. Verheimlichen würde hier nichts bringen - das ist auch dir bewußt.
Ich hab den Eindruck du betreibst gern die "Nehmen und geben"-Politik.
"ja ich gebe das bei dem und dem zu, wo es jeder wissen muss, beim rest reden wir nicht drüber..." Sry kommt so rüber

Über Dutschke habe ich mich negativ geäussert,weil er Verbrecher war,der diesen Staat mit Gewalt abschaffen wollte und aus dessen Dunstkreis die RAF entstanden ist.Über Dutschkes Ansichten über Militärführer des II.WK habe ich mir noch niemals Gedanken gemacht.

Jeb - das erinnert mich doch an deine "seltsamen" ansichten über die Terroristen der El-Kaida und an deine Ansichten über die "gesetzlosen" Demonstranten auf dem Platz des himmlichen Friedens sind mir auch bekannt...
Ach und zu Dutschkes "dunstkreis" und dem erbärmlichen Versuch ihm in die RAF zu stecken... Du solltest wirklich Menschen mit einer linken Einstellungen nicht als "Dunstkreis" und ein haufen Terroristen abtun.
Ich glaub da würden sich doch sehr viele Leser hier beleidigt fühlen...
Und nur weil du die linken mit ihren Ideen nicht magst muss man sie doch nicht gleich als Terroristen abstempeln - dann müssten wir die ganze CDU ja als ein haufen kriegstreiber abstempeln, da unsere Kanzlerin ja bekanntlich für den Völkerrechtswidriegen Krieg im Irak war. Schröder sei Dank das wir es nicht getan haben - sonst hätten deine "Freiheitskämpfer" der El-Kaida sicher die ein odere andere Bombe in FFM hoch gehen lassen (1 mio pendler pro tag am bahnhof, für jeden terroristen ein ausgemachtes ziel), oder in Berlin...

Ich habs dich zwar schon mal gefragt, in dem Thema über den Staudamm in China, aber ich wiederhol mich gern um ne Antwort von dir zu bekommen...
Hättest du den auch damals Schüsse auf die Demonstranten in der DDR befürwortet und diese dann mit den selben "gestezlosen" Demontranten in China gleich gesetzt?

p.s. bitte zu beachten das dies nicht meine Meinung ist - die demonstranten in China und der DDR hatten ein Recht das Unrecht anzuprangern, genauso wie die El-kaida, terroristen und keine freiheitskämpfer sind...

Über deine billigen Versuche,mich in die Neo-Ecke zu stellen grinse ich nur.
Jeder der mich kennt weis,was ich davon halte.
Es ist mir vollkommen gleich,was Du hier zu provzieren versuchst.

Na na na - wer wird den hier gleich wieder was unterstellen wollen.
Ich sprach jeglich davon das mir Aufgefallen ist das du gern gegen bestimmte Menschen abfällig redest, seltsamerweise fiel das besonders bei einigen deutschen mit jüdischen glauben auf.
Das war noch keine Unterstellung - sonder nur eine Feststellung.
Ich hab dich auch nicht versucht in die Neo-Ecke zu drängen.
Ich hab dich gefragt ob du öfter mal Vokabeln aus dem Bereich der RECHTEN-Ecke benutzt.
Und zwischen Rechts und Neo-Nazi gibt es angeblich immer noch einige Unterschiede.
Das ist dir doch bewußt oder?

Ich bewundere Dich,Du heldenhafter Ritter und Hüter der Gerechtigkeit.
Du heldenhaftes Licht,welches sich dem Dunkel der Kriegsverherrlichung entgegen wirft,und der Du dem böswen Drachen jedihammer die Stirn bietest.
Aber sage,oh Held der sich im geheimen verschwerenden Feiglinge,wenn Du soviel Zuspruch geerntet hast,warum bist Du dann wie ein geprügelter Hund aus der Diskusion ausgesteigen,und hast dich Monatelang verkrochen ?
Die Heerscharen der Feinde diese Threads standen doch hinter Dir .
Hier wird gar nicht verherrlicht,hier werden Fakten aufgezählt.Punkt.

Ich hab eigentlich von der Zustimmung bei dieser Diskussion geredet - aber ich unterstell dir nur ungern das Wissen, dies aus meinen Post zu erlesen...
Doch du verherrlichst den Krieg.
Tut mir leid aus.
Deine "Fakten" werden nähmich der Art bewundernswert dargestellt das man darüber vergisst, wem diese "Fakten" dienten, wieviel Blut und Leben sie gekostet haben (auf beiden seiten) und wieviel Leid sie über diese Welt brachten...
Sowas ist eine verherrlichung...

Ich weiß,daß es dein größter Wunsch ist,diesen Thread hier schliessen zu lassen.
Aber sei versichert,daß nicht eine deiner Provokationen weder mich naoch talon dazu bringen werden,irgendeine Äusserung fallen zu lassen,welches dazu berechtigen würde.

Was ich will habe ich dir schon einmal in einem Post oben drüber gesagt.
Ich weis das es einige Menschen gibt die denken das dieser Thread geschlossen gehört - gut das ist ihre Meinung - ich weder dieser Meinung nicht widersprechen, für mich ist das vollkommen ok, wenn sie so denken.
Ich bin allerdings immer noch davon überzeugt das jeder seine meinung haben und vertreten darf.
Allerdings sollte hier in diesem Thread mal ein anderer Umgangston herrschen.
Du bist hier nicht der große Chef dessen Meinung unantastbar ist.
Du hast kein Recht andere Menschen zu beleidigen, wie du es sehr oft tust, nur weil dir ihre Meinung oder sonst was an ihnen nicht passt.
Du musst ob es dir gefällt oder nicht auch kritik zu lassen, und wenn sie dir nicht passt, was relativ oft der fall ist, einach überlassen, und nicht mit beleidigungen reagieren nur weil dir jmd nicht nach dem Mund redet...

Da ich ausser dem Namen von den Toten Hosen keine Ahnung habe,kümmert mich auch dieser Verweis nicht.

Du hast doch ein Gehrin - also benutz es.
Selbst ein Blinder (welcher witz wenn man bedenkt wie das lied heißt) der den Text vorgelesen bekommen würde, könnte eine Stellung dazu nehmen.
Ich finde das der Text deinen Charakter treffend beschreibt und du willst dazu nix sagen können weil du die Band nicht kennst...
Sry hier geht es um dich, deinen charakter, nicht um ein kritik an der Band ;-)

So,dann wollen wir Doch auch mal Dir eine Frage stellen :

Was hätte denn Deiner Meinung nach mit einigen deiner Helden des 20.Juli nach erfolgreichem Putsch geschehen sollen ?
Wären alle Verbrechen dieser Offiziere dann vergessen gewesen ?
Immerhin wir sprechen hier von Artur Nebe,Eduard Wagner,Henning von Treschkow,Hans-Günther von Kluge,Erwin von Witzleben,Karl-Heinrich von Stülpnagel.
Nach deiner Definition waren das alles Kriegsverbrecher.
Sind die die Befehle der 17.Armee in Russalnd bekannt(OB.General der Infanterie von Stülpnagel).Oder die Bitte an die Einsatzgruppe,gefangene Sowjets zu erschiessen ?
GFM von Witzleben war zeitweise OB-West.
Stülpnagel lies im besetzten Frankreich Geiseln erschiessen.
GFM von Kluge stand auf der Liste der West-Mächte mit ganz oben.
Nebes Verbrechen sind ebenfalls bekannt.
Zu Wagner muß ich auch nichts mehr sagen.
Stauffenberg hat lange auch treu dem Regime gedient.
Also,was hätte mit diesen Männern gewschehen sollen,nachdem Adolf Hitler und sein Regime beseitigt waren ?
Heiligsprechen ?
Vor Gericht stellen und hinrichten ?
Oder einfach vergessen,was sie getan haben ?

Netter Versuch aber sinnlos - da es
1) Nicht meine Helden waren
2) mir sehrwohl bewußt ist welche Menschen zum Teil dort mit drin hingen nur um ihren hals zu retten
3) hätte man die jenigen der Verschwörer die am Völkermord beteiligt waren vor ein Gericht stellen und Verurteilen sollen - ob die Richter ein gelunges Attentat als einen mildernten Umstand ansehen würden, wäre möglich.
Wobei ich persönlich bei nebe, und stülpnagel (seine befehle sind mir sehr wohl bekanntt, auch an welchen kriegsverbrechen er beteiligt war (irgendein post oben drüber hab ich sowas mal erwähnt) und würdest du einmal im leben das was ich schreibe richtig lesen, anstatt gleich auf 180 zu gehen weil ich dir nicht passe, hättest du das auch gewußt) abgesehen hätte...

Wie du siehst habe ich einen relativ nüchteren Blick für den 20. Juli - einen Blick der dir im bezug auf die generäle leider fehlt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal kurz einige Zitate über GFM von Manstein.
Darunter sind welche von ehemaligen Feinden,sowie von Mitgliedern des militärischen Widerstandes gegen Adolf Hitler .
Selbst diese,mit Ausnahme von Stauffenberg(der m.W. persönlich nie mit ihm gesprochen hat(sollte ich mich da irren,so bitte ich um Berichtigung)) und z.T. von Hilgruber bezeugen ihm als Mensch und Offizier ihren Respekt.

"Was immer Manstein eingewendet hat, es war nicht die Antwort eines Feldmarschalls."
Claus Schenk Graf von Stauffenberg


"Mein Vater hat Hitlers wahre Natur verkannt. Er glaubte, durch Argumentationen einen nachhaltigen Einfluss ausüben zu können."
Rüdiger von Manstein


"Manstein war ein Nur-Soldat. Er hatte für den politischen Bereich einfach kein Gespür."
Georg Lindemann, Widerständler


"Mansteins Versagen und seine Schuld liegen darin, dass er in den Jahren 1933-45 nicht über das hinausgewachsen ist, was eine konservativ-preußisch-deutsche Tradition gebot."
Andreas Hillgruber, Historiker


"Manstein hat alles nur denkbar Mögliche getan, um dem Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen. Er war auch bereit, dabei gegen Hitler zu handeln."
General Walther von Seydlitz


"Er war eine soldatische Persönlichkeit von außergewöhnlichem Format. Hohe Intelligenz, enormes strategisches Können, kühne Entschlusskraft, großer Weitblick und sofortiges Erfassen des Wesentlichen zeichneten ihn aus."
Hans-Adolf von Blumröder, Generalstabsoffizier unter Manstein


"Wir hielten den verhassten Manstein für unseren gefährlichsten Gegner. Seine technische Beherrschung aller, aber auch aller Situationen sucht ihresgleichen. Es wäre vielleicht schlecht um uns bestellt gewesen, wenn alle Generäle der deutschen Wehrmacht sein Format besessen hätten."
Marschall Rodion Malinowski


"In Wirklichkeit steckte in Manstein ein gutherziger und menschlich sehr empfindsamer Kern, den er mitunter durch eine etwas schroffe Art zu überspielen versuchte."
Rudolf Graf, Generalstabsoffizier unter Manstein


"Manstein ist alles andere als ein Anhänger des nationalsozialistischen Regimes. Aber wir können im Augenblick nichts gegen ihn unternehmen, weil wir ihn nötig haben; wenigstens behauptet das der Führer."
Joseph Goebbels


"Es gibt keinen Oberbefehlshaber, der sich so mit Hitler angelegt hat wie Manstein."
Johann Adolf Graf von Kielmansegg, Offizier in der Operationsabteilung des OKH


"Als unbequemer operativer Kopf ist von Manstein durch Hitler bewusst an seiner Entfaltung gehindert worden."
General Adolf Heusinger

Selbst Goebbels erklärt,daß von Manstein kein Anhänger des Nationalsozialismusl war.
Zu seinem Prozess,der ähnlich des Prozesses gegen GFM Kesselring und Gen.Ob. von Mackensen eine Farce war,haben selbst ehemalige Feinde wie Field Marshal Montgomery und selbst Winston Churchil(!!!!!!!) Geld für seine Verteidigung gespendet.


Clyde_ schrieb:
Weist du - Braun als Entschuldigung für die Verherrlichung des Krieges ranzuziehen - naja, hirnrissig.

Ich ziehe Braun nicht als Entschuldigung an,sondern als Beispiel.
Er wurde niemals belangt,weil er von Nutzen war.
Also waren die,die ihn schützten nicht besser,als sogenannte "Kriegsverbrecher" auf deutscher Seite.

Clyde_ schrieb:
Du verherrlichst dennoch seine Taten und den 2. WK. Ende Punkt Aus. Ist so - ob du dir kritik nun magst oder nicht...

Auch hier beweist Du wieder deine Unfähigkeit zu lesen und abzustufen.
ich verherrliche weder seine taten im II.WK noch wiederspreche ich Kritik an ihm.
Selbst jemand wie Du sollte doch langsam mal den Unterschied erkennen.
ich sagte ganz klar,daß ich seine militärischen Fähigkeiten im II.WK bewundere.Von seinen Taten als solche,und auch Verbrechen sind Taten,habe ich nicht gesprochen.DER Unterschied müßte doch selbst einem Legatheniker wie Dir auffallen.


Clyde_ schrieb:
Ach und zu Dutschkes "dunstkreis" und dem erbärmlichen Versuch ihm in die RAF zu stecken... Du solltest wirklich Menschen mit einer linken Einstellungen nicht als "Dunstkreis" und ein haufen Terroristen abtun.

Wieviel von Dutschkes "Freunden" sind in der RAF aufgegangen ?
Aber das so Etwas wie Du die RAF und Dutschke verteidigst wundert mich nicht.

Clyde_ schrieb:
- dann müssten wir die ganze CDU ja als ein haufen kriegstreiber abstempeln, da unsere Kanzlerin ja bekanntlich für den Völkerrechtswidriegen Krieg im Irak war. Schröder sei Dank das wir es nicht getan haben - sonst hätten deine "Freiheitskämpfer" der El-Kaida sicher die ein odere andere Bombe in FFM hoch gehen lassen (1 mio pendler pro tag am bahnhof, für jeden terroristen ein ausgemachtes ziel), oder in Berlin...

.

1.Ich habe den völkerrechtwiedrigen Krieg gegen den Irak immer abgelehnt.
2.Gerade weil die BRD sich rausgehalten hat,haben uns die Freiheitskämpfer der Al-Quaida bisher verschont.

Clyde_ schrieb:
-
Ich habs dich zwar schon mal gefragt, in dem Thema über den Staudamm in China, aber ich wiederhol mich gern um ne Antwort von dir zu bekommen...
Hättest du den auch damals Schüsse auf die Demonstranten in der DDR befürwortet und diese dann mit den selben "gestezlosen" Demontranten in China gleich gesetzt?


Und wieder zeigst Du deine Unfähigkeit zu lesen.
Wie oft habe ich geschrieben,daß ich es als gerechtfertigt angesehen hätte,wenn die DDR auf die Demonstranten hätte schiessen lassen ?
10 Male ?
20 Male ?

Clyde_ schrieb:
Deine "Fakten" werden nähmich der Art bewundernswert dargestellt das man darüber vergisst, wem diese "Fakten" dienten, wieviel Blut und Leben sie gekostet haben (auf beiden seiten) und wieviel Leid sie über diese Welt brachten...
Sowas ist eine verherrlichung...

Pure Ansichtssache.
Ich verherrliche den Krieg nicht,ich bvewundere die Fähigkeit,ihn perfekt zu führen.
 
Jedihammer schrieb:
Hier mal kurz einige Zitate über GFM von Manstein.
Darunter sind welche von ehemaligen Feinden,sowie von Mitgliedern des militärischen Widerstandes gegen Adolf Hitler .
Selbst diese,mit Ausnahme von Stauffenberg(der m.W. persönlich nie mit ihm gesprochen hat(sollte ich mich da irren,so bitte ich um Berichtigung)) und z.T. von Hilgruber bezeugen ihm als Mensch und Offizier ihren Respekt.

"Was immer Manstein eingewendet hat, es war nicht die Antwort eines Feldmarschalls."
Claus Schenk Graf von Stauffenberg


"Mein Vater hat Hitlers wahre Natur verkannt. Er glaubte, durch Argumentationen einen nachhaltigen Einfluss ausüben zu können."
Rüdiger von Manstein


"Manstein war ein Nur-Soldat. Er hatte für den politischen Bereich einfach kein Gespür."
Georg Lindemann, Widerständler


"Mansteins Versagen und seine Schuld liegen darin, dass er in den Jahren 1933-45 nicht über das hinausgewachsen ist, was eine konservativ-preußisch-deutsche Tradition gebot."
Andreas Hillgruber, Historiker


"Manstein hat alles nur denkbar Mögliche getan, um dem Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen. Er war auch bereit, dabei gegen Hitler zu handeln."
General Walther von Seydlitz


"Er war eine soldatische Persönlichkeit von außergewöhnlichem Format. Hohe Intelligenz, enormes strategisches Können, kühne Entschlusskraft, großer Weitblick und sofortiges Erfassen des Wesentlichen zeichneten ihn aus."
Hans-Adolf von Blumröder, Generalstabsoffizier unter Manstein


"Wir hielten den verhassten Manstein für unseren gefährlichsten Gegner. Seine technische Beherrschung aller, aber auch aller Situationen sucht ihresgleichen. Es wäre vielleicht schlecht um uns bestellt gewesen, wenn alle Generäle der deutschen Wehrmacht sein Format besessen hätten."
Marschall Rodion Malinowski


"In Wirklichkeit steckte in Manstein ein gutherziger und menschlich sehr empfindsamer Kern, den er mitunter durch eine etwas schroffe Art zu überspielen versuchte."
Rudolf Graf, Generalstabsoffizier unter Manstein


"Manstein ist alles andere als ein Anhänger des nationalsozialistischen Regimes. Aber wir können im Augenblick nichts gegen ihn unternehmen, weil wir ihn nötig haben; wenigstens behauptet das der Führer."
Joseph Goebbels


"Es gibt keinen Oberbefehlshaber, der sich so mit Hitler angelegt hat wie Manstein."
Johann Adolf Graf von Kielmansegg, Offizier in der Operationsabteilung des OKH


"Als unbequemer operativer Kopf ist von Manstein durch Hitler bewusst an seiner Entfaltung gehindert worden."
General Adolf Heusinger



Selbst Goebbels erklärt,daß von Manstein kein Anhänger des Nationalsozialismusl war.
Zu seinem Prozess,der ähnlich des Prozesses gegen GFM Kesselring und Gen.Ob. von Mackensen eine Farce war,haben selbst ehemalige Feinde wie Field Marshal Montgomery und selbst Winston Churchil(!!!!!!!) Geld für seine Verteidigung gespendet.

ok zu diesen Zitaten...
1. Spiegelt sie nur die persönliche Meinung über diesen herren wieder - das heißt sie ist für mich nicht ausschlagebend noch zu übernehmen.
2. Versuchst du hier Manstein als jmd darzustellen der Hitler oft widersprochen hat - das Stimmt sogar - nur verschweigst du das er Hitler stez nur auf Militärischem Gebiet aber nie auf dem Gebiet der Politik, oder des Völkermordes widersprochen hat. Das Bild das du also gerade mal wieder versuchst durch diese Zitate zu entwerfen stimmt so also nicht ganz.
3. Viele dieser Aussagen wurden getroffen als viele Einzelheiten über ihn noch nicht bekannt waren. Die Meinung die ich über ihn habe, hat das Wissen der heutigen zeit, nicht das Wissen der 50ziger, zum Hintergrund. Daher verlieren einige dieser Zitate an bedeutung, da einige ihre meinung sicher ein wenig zurück genommen hätten, wenn sie so lange gelebt hätten, bis alle Einzelheiten bekannt gewesen wären ;-)
4. Mir ist auch bekannt was goebbels geschrieben hat - das allerdings zu seiner entlasstung anzubringen, wenn man an seinen Tagesbefehl vom 20.11. denkt -
und mir ist auch bekannt das Churchil Geld gespendet hat - allerdings sind das keine Dinge zu seiner Entlassung. Wer auf diesen Aussagen ein Bild von jmd aufbaut, belegt damit das er nicht in der Lage ist eigenständig eine Meinung über eine Situation, oder einen menschen zu fassen und wird immer von den Meinungen anderer Abhängig sein.

Ich ziehe Braun nicht als Entschuldigung an,sondern als Beispiel.
Er wurde niemals belangt,weil er von Nutzen war.
Also waren die,die ihn schützten nicht besser,als sogenannte "Kriegsverbrecher" auf deutscher Seite.

Ich habe das Gegenteil nie behauptet ;-)
Und diese sogenannten Kriegsverbrecher - waren Kriegsverbrecher - auch wenn das in deine Heldenverehrung nicht reinpasst.

Auch hier beweist Du wieder deine Unfähigkeit zu lesen und abzustufen.
ich verherrliche weder seine taten im II.WK noch wiederspreche ich Kritik an ihm.
Selbst jemand wie Du sollte doch langsam mal den Unterschied erkennen.
ich sagte ganz klar,daß ich seine militärischen Fähigkeiten im II.WK bewundere.Von seinen Taten als solche,und auch Verbrechen sind Taten,habe ich nicht gesprochen.DER Unterschied müßte doch selbst einem Legatheniker wie Dir auffallen.

Wobei wir wieder bei deinen Beleidigungen wären, wenn jmd deiner Meinung nicht nachkommt...
Ich habe dir schon einmal erklärt das deine Trennung da nicht funktoniert - im übrigen mir zu unterstellen ich würde nicht lesen was zu du schreibst kann ich nur zurück geben - wie ich in dem Post obendrüber ja mehrmals feststellen durfte.
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen... ,-) p.s. widersprechen ;) ohne ie...

Wieviel von Dutschkes "Freunden" sind in der RAF aufgegangen ?
Aber das so Etwas wie Du die RAF und Dutschke verteidigst wundert mich nicht.

Als Freund würde ich nur jmd bezeichen der auch ein Freund ist - nicht jmd der meine Gesinnung teilt.
Im übrigen habe ich weder Dutschke noch die RAF verdeitigt - Ich bin gegen Terrorismus jeglicher Art. Im gegensatz zu dir wenn ich an die "freiheitskämpfer" Der El-Kaida erinnern darf - die, wenn man bedenkt das sie ein System der Taliban möchten, doch sehr wenig mit Freiheit zu tun haben...
Und zu Dutschke - na ja evtl solltest du dich erst mal mit diesem herren und der 68er bewegung beschäftigten bevor du müll redest.
Dann wäre dir auch klar das Dutschke niemals zur Waffe gegriffen hätte und die "Revolution" die ihm vorschwebte kein Umbruch der Regierung war, wie du ihm gern unterstellen würdest.

Ich zitier ihn mal kurz:

"Revolution ist nicht ein kurzer Akt, wo mal irgendwas geschieht und dann ist alles anders. Revolution ist ein langer, komplizierter Prozeß, wo der Mensch anders werden muß."

Daraus kann man entnehmen das er eine neue Gesellschaft, nicht eine neue Regierung schaffen wollte ;-)
Das eine neue Gesellschaft die auf anderen Werten beruht sich automatisch eine neue Regierung wählt - ist wohl selbstverständlich ;)
Oder ist das zu hoch?
Und zu seinem Verhältnis was den Terrorismus angeht:

"Wäre ich in Lateinamerika, würde ich mit der Waffe in der Hand kämpfen. Ich bin nicht in Lateinamerika, ich bin in der Bundesrepublik. Wir kämpfen dafür, dass es nie dazu kommt, dass Waffen in die Hand genommen werden müssen."

Evtl. solltest du einmal hingehen und nicht irgendwelche Menschen verdammen nur weil sie nicht deiner Meinung entsprechen sondern dich mitihnen beschäftigten.
Im Gegensatz zu dir lehne ich Menschen nur dann ab, wenn ich mir ein VOLLSTÄNDIGES bild von ihnen gemacht habe, daher lehne ich deine generäle ab, weil die negativen Taten die positiven Eigenschaften sie hatten, nicht zu nutzen wußten... klar soweit?
Du solltest wirklich mal aus der Militärecke raus und dich etwas mehr mit der Allgemeinbildung beschäftigen...

1.Ich habe den völkerrechtwiedrigen Krieg gegen den Irak immer abgelehnt.
2.Gerade weil die BRD sich rausgehalten hat,haben uns die Freiheitskämpfer der Al-Quaida bisher verschont.

Dazu habe ich oben schon was gesagt...
Das sind keine Freiheitskämpfer - es sind terroristen.
Ach und bevor du mir unterstellst ich wäre pro-amerikanisch.
ich kritisiere die Amerikanisch Regierung, nicht das Volk das so dumm war und auf Bushs lügen reingefallen ist ;)

[/quote]
Und wieder zeigst Du deine Unfähigkeit zu lesen.
Wie oft habe ich geschrieben,daß ich es als gerechtfertigt angesehen hätte,wenn die DDR auf die Demonstranten hätte schiessen lassen ?
10 Male ?
20 Male ?
[/quote]

1 mal ;)

und zwar hier

Jedihammer schrieb:
Ich denke die Regierung der DDR wäre damals berechtigt gewesen,die Demonstrationen,die darauf abzielten,die Eigenständigkeit des Staates abzuschaffen,mit Gewalt aufzulösen.
Zum Schutz des Staates wären damals auch militärische Mittel berechtigt gewesen.
Ich sage dies jetzt völlig werturteilslos.
Ob ich dies begrüßt hätte oder nicht spielt keine Rolle.E.M. wären sie dazu berechtigt gewesen.

Darf ich daraus entnehmen, in verbindung mit dieser antwort, das du es also nicht nur verstanden sondern auch begrüßt hättest, das die DDR-Regierung gegen Demonstranten vorgeht?

Pure Ansichtssache.
Ich verherrliche den Krieg nicht,ich bvewundere die Fähigkeit,ihn perfekt zu führen.

Es gibt keine möglichkeit einen Krieg "perfekt" zu führen, weil immer menschen sterben und andere menschen deswegen leiden werden.
Aber ich denke das zeigt eine gewisse Art von Menschenverachtung die in dir zu sein scheint...

p.s. nett im übrigen das du auf die andern punkte nicht eingangen bist. zeigt nur das ich mit allem was ich so denke und schreibe richtig liege ;)
 
Clyde_ schrieb:
Du verherrlichst dennoch seine Taten und den 2. WK. Ende Punkt Aus. Ist so - ob du dir kritik nun magst oder nicht...
Du schnallst es wohl wirklich nicht...
Jedihammer verherrlicht nicht die Taten irgendeines Generals, sondern die militärische Taktik, die dahintersteht. Das ist ein sehr großer Unterschied (Das gilt auch für Talon *das sehr wohl beurteilen kann*)

Clyde_ schrieb:
Ich habe dir schon einmal erklärt das deine Trennung da nicht funktoniert - im übrigen mir zu unterstellen ich würde nicht lesen was zu du schreibst kann ich nur zurück geben - wie ich in dem Post obendrüber ja mehrmals feststellen durfte.
Du kannst es zurückgeben? Interessant... dann heisst das also, daß du seine Beiträge nicht wirklich liest. Beziehungsweise, du willst nicht lesen, was dir nicht in deinen Kram paßt. Dann ist es ja auch kein Wunder, wenn man keine Antworten kriegt. o_O

Dann wäre dir auch klar das Dutschke niemals zur Waffe gegriffen hätte ...

"Wäre ich in Lateinamerika, würde ich mit der Waffe in der Hand kämpfen.
Faszinierend...
Du behauptest, er würde niemals zur Waffe greifen. Dann bringst du aber direkt danach ein Zitat von Dutschke, wo er selber gesagt hat, daß er schon unter Umständen zur Waffe gegriffen hätte.
Und da soll doch einer sagen, du schreibst keinen Müll...
Junge... erst denken, dann nochmal nachdenken und dann erst posten.

Clyde_ schrieb:
Im Gegensatz zu dir lehne ich Menschen nur dann ab, wenn ich mir ein VOLLSTÄNDIGES bild von ihnen gemacht habe, daher lehne ich deine generäle ab, weil die negativen Taten die positiven Eigenschaften sie hatten, nicht zu nutzen wußten... klar soweit?
Sorry, aber du kannst dir gar kein vollständiges Bild von jemanden machen, den du nicht persönlich kennst. Von daher... Klappe zu.

Clyde_ schrieb:
Es gibt keine möglichkeit einen Krieg "perfekt" zu führen, weil immer menschen sterben und andere menschen deswegen leiden werden.
Aber ich denke das zeigt eine gewisse Art von Menschenverachtung die in dir zu sein scheint...
Mann, Mann, Mann...
wie oft muß man es dir noch sagen?
Es geht um die militärische Seite des Krieges! Um Taktik und Strategien. Und um nichts anderes in erster Linie. Und in dieser Richtung kann ein Krieg sehr wohl perfekt sein.

Gruß, Ysi
 
Ysanne Isard schrieb:
Du schnallst es wohl wirklich nicht...
Jedihammer verherrlicht nicht die Taten irgendeines Generals, sondern die militärische Taktik, die dahintersteht. Das ist ein sehr großer Unterschied (Das gilt auch für Talon *das sehr wohl beurteilen kann*)


Du kannst es zurückgeben? Interessant... dann heisst das also, daß du seine Beiträge nicht wirklich liest. Beziehungsweise, du willst nicht lesen, was dir nicht in deinen Kram paßt. Dann ist es ja auch kein Wunder, wenn man keine Antworten kriegt. o_O


Faszinierend...
Du behauptest, er würde niemals zur Waffe greifen. Dann bringst du aber direkt danach ein Zitat von Dutschke, wo er selber gesagt hat, daß er schon unter Umständen zur Waffe gegriffen hätte.
Und da soll doch einer sagen, du schreibst keinen Müll...
Junge... erst denken, dann nochmal nachdenken und dann erst posten.


Sorry, aber du kannst dir gar kein vollständiges Bild von jemanden machen, den du nicht persönlich kennst. Von daher... Klappe zu.


Mann, Mann, Mann...
wie oft muß man es dir noch sagen?
Es geht um die militärische Seite des Krieges! Um Taktik und Strategien. Und um nichts anderes in erster Linie. Und in dieser Richtung kann ein Krieg sehr wohl perfekt sein.

Das ich dich nicht für ernstnehme kann ich dir ganz ehrlich sagen da dein Beweggrund hier zu schreiben wohl mehr auf deiner symphatie zu Talon als auf etwas anderem beruht ;-) (siehe Profil...)
Außerdem nehme ich nie Menschen ernst die einem einfach aus solchen Gründen recht geben und nachdem Mund reden - das ist einfach nur Arm... ;-)
Es geht hier nicht um "Ja-Sager" sondern um eine eigene Meinung und du präsentierst hier keine eigene Meinung... sry das kann ich einfach nicht ernstnehmen....
Nur in eine Diskussion einzugreifen weil der Mensch angegriffen wurde den man mag ist etwas Arm und zeugt von Misstrauen das dieser Mensch sich nicht alleine verdeitigen kann ;-)
Im übrigen würde ich mir deine "Argumente" nochmal genauer anschauen - davon ist nicht mal ein halbwegs durchdachtes dabei...
 
Clyde_ schrieb:
Das ich dich nicht für ernstnehme kann ich dir ganz ehrlich sagen da dein Beweggrund hier zu schreiben wohl mehr auf deiner symphatie zu Talon als auf etwas anderem beruht ;-) (siehe Profil...)
Außerdem nehme ich nie Menschen ernst die einem einfach aus solchen Gründen recht geben und nachdem Mund reden - das ist einfach nur Arm... ;-)
Es geht hier nicht um "Ja-Sager" sondern um eine eigene Meinung und du präsentierst hier keine eigene Meinung... sry das kann ich einfach nicht ernstnehmen....


Ah ja... ich rede also nur nach dem Mund von jemanden und habe also keine eigene Meinung. Vorurteile hast du ja keine.
Aber lass mich raten. Von mir hast du bestimmt auch schon in vollständiges Bild, weil du weißt, was in meinem Profil steht und weil ich mit Talon zusammen bin.

EDIT

Ysanne Isard schrieb:
@Clyde
Biste auf Streit aus, oder was soll das werden?
Gibt ein gutes Bild ab, wenn man Sachen in den Raum stellt und dann keine Fragen beantwortet. Nimm dir mal in dieser Sache ein Beispiel. Jedihammer begründet wenigstens seine Sachen. Was du nicht tust.
Ich muß sagen:
Du bist mein persönlicher Held.
(geschrieben im "Schlusstrich unter der Nazivergangenheit"_ Thread, 10.05.05)
Ich nehme ihn also in Schutz? Hmm... als ich das geschrieben habe, war ich mit ihm noch gar nicht zusammen. Und trotzdem habe ich ihn und auch Jedihammer damals schon "verteidigt". Auch wenn die beiden das absolut nicht nötig haben, da sie sich sehr wohl selbst verteidigen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ysanne Isard schrieb:
Ah ja... ich rede also nur nach dem Mund von jemanden und habe also keine eigene Meinung. Vorurteile hast du ja keine.
Aber lass mich raten. Von mir hast du bestimmt auch schon in vollständiges Bild, weil du weißt, was in meinem Profil steht und weil ich mit Talon zusammen bin.

Nö hab ich nicht - genauso wenig wie du von mir.
Und wie du gerade zu gegeben hast liegt dein Beweggrund nicht in der Diskussion selbst, sondern mehr daran das du mit Talon zusammen bist. Das mag süß sein und ist auch sicher lieb gemeint - aber es trägt einfach nichts zum weiterkommen dieser Diskussion bei...
Und sry - das ist nichts persönliches - aber einfach aus diesem Grund kann ich es nicht ernstnehmen.
Gänge dir an meiner stelle sicher nicht anders.

EDIT

Ysanne Isard schrieb:
(geschrieben im "Schlusstrich unter der Nazivergangenheit"_ Thread, 10.05.05)
Ich nehme ihn also in Schutz? Hmm... als ich das geschrieben habe, war ich mit ihm noch gar nicht zusammen. Und trotzdem habe ich ihn und auch Jedihammer damals schon "verteidigt". Auch wenn die beiden das absolut nicht nötig haben, da sie sich sehr wohl selbst verteidigen können.

Sympahtie reicht weit ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Clyde_ schrieb:
Und wie du gerade zu gegeben hast liegt dein Beweggrund nicht in der Diskussion selbst, sondern mehr daran das du mit Talon zusammen bist.
Nichts habe ich zugegeben. Liest du etwa Sachen, die ich gar nicht schreibe?
Ich habe meine Meinung zu dem Thema geschrieben, weil man es sich ja nicht mit ansehen kann, was du da von dir gibst.
Aber auch wenn du der Meinung bist, ich würde Talon nach dem Mund reden, so bist du dennoch nicht in der Lage auf meine Worte (deiner Meinung nach Talons) einzugehen und vor allem nicht sie zu widerlegen.

Und nu wieder zum Topic...
 
So, jetzt reichts langsam, Kinners. Ich wage es einfach mal mich einzumischen.:D Der Titel dieses Threads ist Militärgeschichte. Seit einiger Zeit ist der grösste Teil der Postings hier völlig gegenstandslos im Bezug auf eben jenen.

In vielen Foren schreitet an dieser Stelle ein Mod ein und verschiebt das ganze Off-Topic Zeug in einen eigenen Thread. Wieso passiert das hier nicht?

Die Wurzeln des "Konflikts" zwischen einigen Usern scheinen in einem älteren Thread zu liegen. Am besten gleich alles dorthin verschieben, dann kann man hier wieder über Militärgeschichte diskutieren.

Und nur um sich gegenseitig zu beweisen stets "recht" zu haben sind eure Postings viel zu lang.*lol* Es geht doch schon lange nur noch darum sich gegenseitig runterzumachen und die persönlichen Animositäten auszutragen, ansonsten redet ihr aneinander vorbei---------->Maschendrahtzaunalarm!

Das ist alles ziemlich "deutsch", was nicht heisst, dass es richtig ist!

Da es sich bei den Duellanten soviel ich weiss um erwachsene Menschen handelt bin ich mir ziemlich sicher, dass ihr mir recht gebt.:D :p

Nochmal, dieser Thread heisst Militärgeschichte, zum Sandkasten gehts woanders lang.

Es dankt

Euer ergebener

Mitth'raw'nurodo
 
Ysanne Isard schrieb:
Und nu wieder zum Topic...

Na ja wenn du drauf bestehst mache ich zumindest eins deiner "Argumente" zu nichte...

Ysanne Isard schrieb:
Faszinierend...
Du behauptest, er würde niemals zur Waffe greifen. Dann bringst du aber direkt danach ein Zitat von Dutschke, wo er selber gesagt hat, daß er schon unter Umständen zur Waffe gegriffen hätte.
Und da soll doch einer sagen, du schreibst keinen Müll...
Junge... erst denken, dann nochmal nachdenken und dann erst posten.

Wie du gerade selbst sagt redest du gerade von einem Umstand unter dem er zu einer Waffe gegriffen hätte.
Umstand ungleich jetzige Situation
Umstand ungleich Fakten.
Du entschuldigst sicher wenn ich kurz mit einem Argument von jedihammer komme: Man soll sich an die Fakten halten.
Nun Fakt ist nunmal das Dutschke in Deutschland geboren, aufgewachsen, erzogen ist/wurde.
Nicht in Lateinamerika - dieser Fakt übertriftt den genannten Umstand.
Allein schon deswegen weil dieser Umstand mehr eine "Was wäre wenn"-Situation gewesen wäre, als etwas anderes.
Ich streite gar nicht ab das er in Lateinamerika zu einer Waffe gegriffen hätte
Jetzt kommt aber der kleine Knackpunkt - er ist weder in Lateinamerika geboren worden, noch ist er dort aufgewachsen.
Er ist hier - wie eben schon gesagt hier geboren und aufgewachsen und war sich bewußt das ein Kampf, wie die RAF ihn führte zu einem Fehlschlag werden musste - Das ist ein Fakt... und da wir uns nur an die Fakten halten sollen ;-)
Um es kurz zu sagen: Eine "Was wäre wenn"-Situation herran zu ziehen um jmd Terrorismus zu unterstellen, wenn die Fakten derart dagegen sprechen, zeugt nicht gerade vom taktischen Geschick bei einer Diskussion...

EDIT:
Mitth'raw'nurodo

Sry hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen:
jeb hast recht - aber du weist doch - wo Fanatiker aufeinander treffen... ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitth'raw'nurodo schrieb:
So, jetzt reichts langsam, Kinners. Ich wage es einfach mal mich einzumischen.:D Der Titel dieses Threads ist Militärgeschichte. Nochmal, dieser Thread heisst Militärgeschichte, zum Sandkasten gehts woanders lang.

Es dankt

Euer ergebener

Mitth'raw'nurodo


Nun gut Herr Großadmiral.
Dann kommen wir mal wieder zum eigendlichen Thema dieses Threads.
Es verdichten sich die Anzeichen,daß am Horn von Afrika ein neuer militärischer Konflikt heraufzieht.Vieles spricht dafür,daß das christliche Äthopien militärisch gegen die immer stärker werdenden Islamisten in Somalia vorgehen will,und seinen Verbündeten in Somalia bereits mit Truppen und Kriegsgerät versorgt hat.
Das dürfte ein recht interessanter Konflikt werden,zumal die Islamisten es wohl als einen erneuten Kreuzzug gegen sich sehen werden.
Noch dazu,da Äthopien wohl von den USa unterstützt werden.
 
Jedihammer schrieb:
Es verdichten sich die Anzeichen,daß am Horn von Afrika ein neuer militärischer Konflikt heraufzieht.Vieles spricht dafür,daß das christliche Äthopien militärisch gegen die immer stärker werdenden Islamisten in Somalia vorgehen will,und seinen Verbündeten in Somalia bereits mit Truppen und Kriegsgerät versorgt hat.
Das dürfte ein recht interessanter Konflikt werden,zumal die Islamisten es wohl als einen erneuten Kreuzzug gegen sich sehen werden.
Noch dazu,da Äthopien wohl von den USa unterstützt werden.

Sind äthiopische Truppen nicht schon letzte Woche nach Somalia einmarschiert und haben Soldaten in die Hauptstadt der somalischen Übergangsregierung geschickt ?

Es bleibt abzuwarten wie darauf Erirea reagiert (dassich ja mit Äthiopien nicht so gut versteht), deren Bevölkerung besteht zu 50% aus Muslimen.
 
lain schrieb:
Sind äthiopische Truppen nicht schon letzte Woche nach Somalia einmarschiert und haben Soldaten in die Hauptstadt der somalischen Übergangsregierung geschickt ?

.

Ja.
Truppen und Hubschrauber wurden an die Übergangsregierung geliefert.



lain schrieb:
Es bleibt abzuwarten wie darauf Erirea reagiert (dassich ja mit Äthiopien nicht so gut versteht), deren Bevölkerung besteht zu 50% aus Muslimen.

Naja,nach der letzten,vernichtenden Niederlage Eritreas,im Krieg um dieses wertlose Stück Dreck,im Jahre 1998 würde ich mir ein Eingreifen in diesen Konflikt
in Asmara sehr gut überlegen.
 
Ich bin der Auffassung, dass Clyde_ sich als Gesprächspartner selbst mehrmach disqualifiziert hat. Er schreibt ständig mit seinem Halbwissen (und man weiß doch, die Halbe Wahrheit, ist die schlimmste Lüge), postet dabei Einheitsbrei in dem zwar ein Hauch von Wahrheit verborgen ist, verfälscht aber ob nun bewusst oder unbewusst den Gesamtkontekt auf fatale Weise. Clyde_ hat sich nirgendwo in der Lage erwiesen seine Gesprächspartner zu wiederlegen, auf anfragen nach Belegen für seine zu teilen völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen erntet man lediglich schweigen.

Clyde_ denkt so, dass ich ihn habe provozieren wollen, als ich ihm kund tat, dass er m.E. einen prima Nazi abgeben würde. Clyde_ selbst glaubt dies zurück geben zu müssen weil ich (oder Jedihammer) alles schön reden würden. Tatsache aber ist, dass sowohl Jedihammer als auch ich (und ich denke auch die meisten, die hier im Thread gepostet haben) fähig sind Belege vorzubringen. Clyde_ verkennt aber vor allem, dass es nicht seine Worte sind, sondern sein Wesen, dass ihm zu einem Prima Nazi macht. Clyde_ zeigt auf bedeutungsvolle Weise Fanatismus. Clyde_ schreibt mit einem unendlichen Hass. Die Opfer des Holocaust sind für Clyde_ ein reiner Vorwand. Clyde_ wirft mit Behauptungen um sich, die nachzuweisen er nicht in der Lage ist. All das sind wesentliche Merkmale, die mir bei einem NPD-Vertreter aufgefallen sind, der glaubte mit mir eine Unterhaltung in meiner damaligen Stammkneipe zu führen. Clyde_ mag sich zwar in eine andere politische Richtung entwickelt zu haben, aber das ist nicht wirklich von Relevanz. Da selbst die Dümmsten in der Schule gelehrt bekommen, dass Nazis oder Neonazis nur dumm sind, und sie selbst natürlich nicht dumm sein wollen, und dann ihre Dummheit in eine andere Richtung ausfalten. Am Ergebnis ändert dies natürlich wenig, wie wir sehen.

Aber lassen wir Clyde_ doch selbst dazu reden, vor allem seine letzte Bemerkung:

Clyde_ schrieb:
EDIT:
Mitth'raw'nurodo

Sry hab deinen Beitrag erst jetzt gelesen:
jeb hast recht - aber du weist doch - wo Fanatiker aufeinander treffen...
Clyde_ gibt hier sogar ganz offen zu ein Fanatiker zu sein. Schade, dass er sich nicht die Worte von Sol Deande hat näher durch den Kopf gehen lassen, dann hätte er zumindest ahnen können, warum Fanatismus alles andere als Gesund ist:

Sol Deande schrieb:
@Clyde
Es gibt für mich keine Entschuldigung für Fanatismus Clyde. Weder den der politisch Rechten, noch der Linken, weder die idiotische Verleugnung noch die krankmachenden Versuche ewigbrabbelnder Gutmenschen, uns Nachgeborenen einen Schuldkomplex einzureden.
Sehr wahre Worte, denen ich mich nur anschliessen kann. Auch Clyde_ bekam dies vor 1,5 Jahren zu lesen. Er selbst hat, wie wir hier sehen können, aber nichts verstanden. Weder warum Fanatismus krank ist, noch warum Sol Deande - eine Frau die einen Eid auf die Verfassung der Bundesrepublik Österreich geleistet hat - lediglich ihm und weder Jedihammer noch mich anspricht.

Clyde_ brachte hier mitunter den Komissarbefehl ein. Zunächst hatte ich seinen Post missverstanden und ging davon aus, dass Clyde_ Mannsteins Feder als Beleg für die Vernichtung der Juden heranziehen wollte (wegen des jüdisch bolsch...), später im selben Post brachte Clyde_ nochmals weniger missverständlich Halders Worte zum Komissarbefehl an. Es war im Grunde genommen ein Fehler von mir, davon auszugehen, Clyde_ wolle damit Völkermord belegen, der Mannstein und der Generalität hätte klar sein sollen. Dieser Fehler erwies sich dann aber in Clyde_s direkter Antwort als goldrichtig, wo er tatsächlich den Kommisarbefehl als Beleg für Völkermord hernehmen wollte. Clyde_ ignoriert gewissentlich den Umstand, dass die Komissare keine eigene Ethine bilden, sondern zum grossen russischen Volk gehören, dass nach den Worten Halders und Mannsteins nicht ausgerottet werden sollte.

Schauen wir uns mal an, was Clyde_ hier tut.
Clyde_ schrieb:
Du kannst diesem Schreiben natürlich nur den Mord an der "kommunsitischen intelligenz" unterstellen - aber wie ich dir schon eben erläutert habe, umfasste die russische intelligenz, den wir reden hier über Russland und im Falle des Kommunsismus ist die kommunistische intelligenz der russischen gleich zu setzen.
Er sagt, die kommunistische Intelligenz ist der russischen gleichzusetzen. Sehr interessant. Schauen wir uns mal an, wie er das erläutert hat:

Clyde_ schrieb:
Wenn ich mich recht entsinne war russland schon ein bolschwistisches System und genau in dieser Gegend wurde dieser Befehl von Mannstein gegeben.
Weil die Regierung Kommunistisch ist, ist es also die von der Regierung gegeißelte Bevölkerung auch. o_O
Man sieht, Clyde_ denkt nur in Extremen, es gibt nur schwarz und weiß. Die Existenz von Millarden Grautönen ist ihm fremd.

Werfen wir mal einen Blick auf Clyde_s Motivation:

Clyde_ schrieb:
Ich sag dir warum ich diese Generäle ignoriere - sie haben nichts mit meinem Volk zu tun.
Verstehst du? Es ist mri einfach scheiß egal ob du diese andern typen auch verehrst - weil sie einfach nicht aus diesem Volk stammen. Sie haben nichts mit mir zu tun.
Purer Egoismus also.

Clyde_ schrieb:
Sie sind zum Teil nur aufgetaucht in der GEschichte meines Landes als sie es von den nazis befreit haben. Das wars, mehr nicht....
Die deutschen Generäle die du verehrst - die haben mehr mit mir zu tun. Sie kommen aus meinen Volk und sie haben eine Schande über dieses Volk gebracht in dem sie für die die NS-Ideologie gekämpft haben...
Egoismus in Reinform.

Clyde_ spricht hier an, dass es ihm um die Schande geht, die auf ihm liegt. Die Opfer selbst sind ihm vollkommen gleichgültig. Sowohl alle von der Sowjet-Armee in den Gulags vernichteten, als auch die Opfer der KLs. Die Opfer der KLs sind Clyde_ nur insofern wichtig, dass man ihre Schuld bei der NSDAP finden kann. Da stellt sich dann die Frage, was verbindet Clyde_ so sehr mit der NSDAP? Ist ihm vielleicht doch bewusst, dass er aufgrund seines Wesens, stupide "Heil Hilter" gerufen hätte, wäre er früher geboren? Vielleicht ist ja einer von Clyde_s Großvätern einer der Hauptangegklagten in den Nürnberger Prozessen gewesen? Wer weiss?

Schauen wir uns hierzu kurz seinen Bezug zur Ehre an:

Clyde_ schrieb:
Galt in der Preusischen Armee nicht auch das Gebot, das unmoralische Befehle nicht befolgt werden dürfen?
Jedihammer stellte ihm daraufhin folgende Frage:

Jedihammer schrieb:
Genau das galt in der preussischen Armee.
Aber gerade Du kommst jetzt mit preusisscher Ehre ?
Und wiedereinmal wiedersprichst Du Dir(oder drückst Du Dich wiedereinmal "falsch" aus?

Vorgestern lehnst Du die Ehre also solche überhaupt ab,und jetzt kommst Du mit preussischen ehrbegriffen ?
Und Clyde_ antwortet unverfrohrenerweise wie folgt:

Clyde_ schrieb:
Ich lehne die Ehre nach wievor ab... Aber du tust dies nicht und die Generäle von damals taten dies auch nicht. Für euch hat dies eine Bedeutung. Also warum haben diese Leute nicht damals nach dieser Ehre gehandelt?
Natürlich hat Clyde_ damit Recht, dass die Generale nicht vollständig nach ihrem Ehrenkodex gehandelt haben. Aber richten wir unsere Aufmerksamkeit mal auf seine ersten Worte. Er lehnt die Ehre nach wie vor ab. Und denken wir noch einmal darüber nach. Er lehnt die Ehre nach wie vor ab. Er lehnt also eine Ehre ab, die das Nichtbefolgen von unmoralischen Befehlen gebietet. Sehr interessant.

Gehen wir nun mal näher auf seinen Bezug zu den Opfern ein. Dazu was Clyde_ dazu abgelassen hat, werde ich gleich eingehen. Schauen wir uns aber zunächst mal ein auf http://www.shoa.de um, wo über den Holocaust und die größten Lager berichtet wird. Shoa.de ist eine gemeinnützige Initiative, die sich unter dem Gedanken zivilgesellschaftlichen Engagements der wissenschaftlich-didaktischen Auseinandersetzung mit den Themen Drittes Reich, Antisemitismus und Holocaust sowie ihren Nachwirkungen bis in die Gegenwart widmet.
shoa.de schrieb:
Insgesamt wurden in Chelmno mindestens 152.000 Menschen, hauptsächlich Juden sowie etwa 5.000 "Zigeuner", mit Giftgas ermordet. 1964 wurden auf dem Gelände des ehemaligen Vernichtungslagers ein Denkmal sowie ein kleines Museum errichtet.

Das Vernichtungslager Belzec überlebten sieben Menschen. Mindestens 600.000 hauptsächlich polnische, aber auch westeuropäische Juden wurden dort ermordet.

Etwa 50.000 Häftlinge und 20.000 sowjetische Kriegsgefangene kamen im KZ Bergen-Belsen ums Leben. Rund 14.000 Überlebende starben bis Ende Juni 1945 an den Folgen der Haftbedingungen. Bergen-Belsen war ein Aufnahmelager für kranke und erschöpfte und somit arbeitsunfähige Häftlinge aus anderen KZs.

In dem Vernichtungslager Sobibor sind über 250.000 hauptsächlich jüdische Menschen aus dem "Generalgouvernement", Österreich, dem "Protektorat Böhmen und Mähren", der Slowakei, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden ermordet worden

In dem Vernichtungslager Treblinka wurden innerhalb knapp eines Jahrs über 900.000 Menschen, hauptsächlich polnische, aber auch fast 30.000 nicht-polnische Juden sowie tausende "Zigeuner", ermordet.

Bei Ausschwitz waren keine Opferzahlen genannt, statt dessen ist auf shoa.de bizarrerweise ausführlich über Sportaktivitäten in Ausschwitz-Birkenau berichtet worden. Nehmen wir also mal die Zahl 4.000.000 die von den Russen nach dem Krieg aufgrund der Kapazität der Krematorien errechnet wurde. (Diese Rechnung ist allerdings schon lage überrollt worden).

Demnach kommen wir auf eine Opferzahl von 5.986.000 in den Lagern. Ich betone hier, in den Lagern. Schauen wir uns nun an, was Clyde_ vor 1,5 Jahren in diesem Thread hier sagte.

Clyde_ schrieb:
Wie kommen dann die 11 mio ermordeten in den lagern zusammen...

An einer anderen Stelle, im von Joe verlinkten Thread schrieb Clyde_ folgendes:
Clyde- schrieb:
Was ist mit den 500.000 Sinti und Roma die man dazu rechnen muss? Desweiteren die 3 Mio. Sowejtischen Kriegsgefangen?

Warum unterschlägst du diese Zahlen? Die waren genauso vom Holocaust betroffen wie die Juden.
Wie auf shoa.de nachzulesen, sind die hier von Clyde_ angesprochenen Opfer zu weiten Teilen in der Rechnung bereits enthalten. Selbstverständlich gab es im Falle der sowjetischen Gefangenen primär Erschiessungen in Frontnähe, also weit ab von den Lagern. Auf die Sinti und Roma hingegen trifft dies nicht zu. Diesen Umstand ignoriert Clyde_ nach wie vor und verfälscht damit die Daten. Nachdem er bereits in dem von Jedihammer verlinkten Thread darauf hingewiesen wurde, ist auszuschliessen, dass Clyde_ dies unbewusst tut.

Wie hoch liegen nun die Opferzahlen? Schauen wir uns nur noch mal diese Seite an:

http://www.globalfire.tv/nj/03de/zeitgeschichte/awitz_zahlen.htm

Sehen wir, wie sehr die Zahlen alleine rund um Ausschwitz schwanken. Betrachten wir auch die Opfer der Sowjet-Union so finden wir eine Quelle, die von 3 Millionen spricht. Eine andere spricht von 2 Millionen. Das gleiche gilt auch für all die anderen Ethnien die Opfer des Holocaust geworden sind.
Wie viele Opfer waren es also nun? Ich kann es nicht mit Gewissheit sagen. Und Clyde_, der ständig nur mit irgendwelchen Behauptungen um sich wirft, schon gar nicht. Fest steht nur, dass es zu viele waren, dass schon ein einziger zu viel ist. Auch dies ist etwas, was zu begreifen Clyde_ nicht in der Lage ist. Schauen wir uns mal an, was er vor 1,5 Jahren auf folgende rethorische Frage:

Talon Karrde schrieb:
Macht es denn wirklich einen Unterschied ob 4.000.000 oder 40.000.000 gestorben sind?
wie folgt antwortete:

Clyde_ schrieb:

Weiter begründete Clyde_ dies so:

Clyde_ schrieb:
Vorallem spielt dieses Zahl für die Rechten eine Rolle, denn wäre sie kleiner könnte sie ja Argumentieren "Seht ihr, wir haben nur 3 mio umgebracht. damit wars auch keine Holocaust und Auschwitz gab es nie"

Alleine dieses Feilschen um Opferzahlen ist erbärmlich. Es ändert sich doch nichts an der Dimenson des Verbrechens. Mord, Völkermord, ein furchtbares, grausames, niederträchtiges, unmenschliches Verbrechen bleibt es auch dann noch, wenn nur 3.000.000 Menschen die Opfer gewesen wären. Clyde_ hingegen sieht das anders. Clyde_ stellt auch die Behauptung auf, dass anhand dessen die Existenz von Ausschwitz zu leugnen wäre. Wie er auf die Idee kommt, dass alle zahlreichen vorliegenden Belege für die Existenz des KLs Ausschwitz-Birkenau dadurch auch nur ansatzweise widerlegt werden könnten, ist mir ein Rätsel. Die Torfköpfe unter dem NDP-Banner können darüber hinaus auch die Existenz von Ausschwitz leugnen, ganz einfach weil sie es nicht sehen wollen und das unabhängig davon, wie hoch die Opferzahlen waren. Also hinkt Clyde_s Argument ganz gewaltig.

Ich persönlich schätze, dass man in einigen Jahren deutlich aufgeschlossener an das Thema heran gehen wird. Schätzungsweise ist auch einfach die nötige Distanz von 2-3 Generationen zur Siegerjustiz daran maßgeblich beteiligt. Der Grund dafür ist eine kleine Kontroverse, ausgelöst von Chefredakteur des Spiegels der nicht - ich betone nicht - wegen Holocaustleugnung verurteilt wurde. Frau Süßmuth sieht es im übrigen genauso. Auslöser des Ganzen war übrigens ein ukrainischer Historiker. Genaueres ist hier nachzulesen:
http://www.globalfire.tv/nj/03de/zeitgeschichte/fmeyer.htm

Aber kommen wir zurück zu unserem Troll.
Clyde_ unterstellt seinerseits auch sehr gerne, man würde Verbrechen verschweigen. Doch schauen wir und mal den Fall Mannstein genauer an:

Clyde_ schrieb:
Joa so kann man das auch sehen wenn man sich nicht eingestehen will, das Manstein zu diesen Verbrechern gehörte.
Man kann es auch so sehen wenn man versucht die Schuld zu leugnen...
Schauen wir uns mal hier an, wie Clyde_ haltlos mir unterstellt, ich würde mir nicht eingestehen, dass Mannstein zu diesen Verbrechern gehört. Haltlos, weil er folgende Worte:

Talon Karrde schrieb:
Richtig. Es handelt sich hierbei nicht um einen Völkermord. Es handelt sich "lediglich" um Massenmord, vergleichbar z.B. mit dem Massenmord, den die Sowjets 1940 an 2000 polnischen Offizieren begangen, die sie gefangen genommen hatten. Ein Verbrechen bleibt es natürlich trotzdem.
ungeachtet lässt. Würde Clyde_s Vorwurf stimmen, hätte ich kaum gesagt, dass es trotz allem ein Verbrechen ist.

Auch sehr interessant ist Folgende Aussage:
Clyde_ schrieb:
Weil es hier nicht um militärische Leistungen geht, sondern um die Frage der Moral und der Gerechtigkeit.
Es geht um die Frage der Schuld die diese Männer auf sich geladen haben.
Es ist ganz banal - es geht nur um die Gerechtigkeit
Interssant. Für Clyde_ geht es in einem Thread, der den Titel "Militärgeschichte" trägt also nicht um die Militärgeschichte. Clyde_ sagt aus, es ginge um Gerechtigkeit. Ich frage mich nur, wie er einen General, der bereits gehängt wurde, nochmals hängen möchte. Der Banner der Gerechtigkeit ist ein Banner, in den sich viele Fanatiker nur zu gerne wickeln, um ihren Vergeltungsdurst zu stillen.

Clyde_ schrieb:
Holokaust kommt ja bekanntlich aus dem Griechischen und bedeutet "verbrannt" Dort wird er mit K geschrieben.
Die Schreibweise des Holokaustes mit C kam erst um 1979 auf, mit dem gleichnamigen amerikanischen 4 Teiligen TV-Film
Bei griechische Wörtern haben wir deutschen in der Regel immer, wenn sie mit K geschrieben wurden, auch so übernommen.
Du darfst das Wort "Demokratie" da gerne als Bespiel nehmen.
Und genauso verhält es sich mit dem Holokaust - Im griechischen mit K und daher auch im Deutschen mit K.
Ich werde keine ausländische Schreibweise für ein deutsches Verbrechen verwenden.
Nachdem Clyde_ nun so schön die Herkunft des Wortes Holokaust bzw seiner Schreibweise erläutert hat, wäre anzunehmen gewesen, dass er sich darin begründet, dass er die deutsche/grieschiche Schreibweise bevorzugt, entweder weil es so das Orginal-Wort ist, oder aber weil es seine Muttersprache ist. Clyde_ hingegen sagt aus "Ich werde keine ausländische Schreibweise für ein deutsches Verbrechen verwenden.", was deutlich für seinen abgrundtiefen Haß (oder Masoschismus) hinter diesem Symbolismus spricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schauen wir uns seine augenscheinliche Motivation noch genauer an:
Clyde_ schrieb:
Ich erklär dir auch warum - weil dieses Thema mal einige kritische Stimmen braucht.
Schaue ich mir das Fernsehprogramm an, sehe ich immer wieder Sendungen, die dieses Thema behandeln. Mit diesem Thema wird bereits so dermaßen inflationär umgegangen, dass die Menschen (ausser Fanatiker) dessen schon komplett überdrüssig geworden sind. Nicht weil sie sich nicht mit dem Thema auseinandersetzen wollen, sondern weil es so omipräsent ist, wie die Jamba-Werbung. Und da kommt jemand wie Clyde_ daher und triff eine Aussage wie hier zitiert. Damit wird auch deutlich, wessen Geistes Kind er ist.

Clyde_ schrieb:
Auch diese Aussage hier legt Zeugnis von seinem unglaublichen Haß ab. Clyde_ schreibt über "meine (bzw Jedihammers) Generale", doch ich wüsste nicht, wann ich jemals einen General bei E-Bay erworben hätte. Es gibt auch sonst nichts, was mir Besitzrecht an einem anderen Menschen verleihen würde. Selbst mein Kind gehört mir nicht, sondern nur sich selbst.


Betrachten wir mal den vollständigen Satz:

Clyde_ schrieb:
Und genau daran liegt der Unterschied, deine Generäle die du bewunderst, und deren Verbrechen du so gern verschweigst, waren alles Herrführer, Keitel war das nicht.
Clyde_ wirft mal wieder mit der Unterstellung um sich, dass Verbrechen verschwiegen würden. Clyde_ ignoriert dabei freilich, dass er schon mehrfach aufgefordert wurde, die Betreffenden Generale zu nennen. Eine Aufforderung Tacheless zu machen ist aber kein Verschweigen, sondern eine Einladung, um darüber zu reden. Clyde_ seinerseits geht darauf natürlich nicht ein. Vielleicht weil er es nicht kann, vielleicht auch, weil er sich damit ins Absurde führt. Da ich wie oben schon niedergeschrieben habe aber durchaus Mannsteins Schuld am geplanten Komissarenmord sehe, ist Clyde_ hier sogar gezwungen, diesen Umstand zu ignorieren, was er wie selbstverständlich auch tut.

Clyde_ schrieb:
Wir, wie wir hier alle vor unseren Rechnern sitzen, sind also Nazideutschland. o_O

Betrachten wir doch auch mal, wie Clyde_ mit Kritik an banalsten Fehlern umgeht.
Clyde_ schrieb:
Wie du gerade selbst sagt redest du gerade von einem Umstand unter dem er zu einer Waffe gegriffen hätte.
Umstand ungleich jetzige Situation
Umstand ungleich Fakten.
Seltsam, nicht? War Clyde_s Wortwahl doch:

Clyde_ schrieb:
Und zu Dutschke - na ja evtl solltest du dich erst mal mit diesem herren und der 68er bewegung beschäftigten bevor du müll redest.
Dann wäre dir auch klar das Dutschke niemals zur Waffe gegriffen hätte
Und sprach davon, dass Dustschke niemals (also unter jeden Umstand) zur Waffe gegriffen hätte. Dutschke selbst hingegen sagt aber etwas anderes aus:

Clyde_ schrieb:
Wäre ich in Lateinamerika, würde ich mit der Waffe in der Hand kämpfen.

Und betrachten wir mal seine erste Reaktion auf Ysanne:

Clyde_ schrieb:
Das ich dich nicht für ernstnehme kann ich dir ganz ehrlich sagen da dein Beweggrund hier zu schreiben wohl mehr auf deiner symphatie zu Talon als auf etwas anderem beruht ;-) (siehe Profil...)
Er hat es nicht nötig ihr zu antworten, weil sie unter meinem infernalischen neonazistischen Einfluss steht (Vorsicht Satire). Mir hingegen kann er antworten. Spielt es also eine Rolle, von wem die Worte kommen, so dass Clyde_ sich genötigt sieht, sie zu beantworten? Mir hat er schliesslich mehrmals geantwortet. Ob Ysi nun nur meine Meinung vertritt oder nicht, so stehen ihre Worte trotzdem da und Clyde bringt es nicht fertig auf ihre Worte einzugehen. Sonderbar. Vielleicht glaubt Clyde_, dass er es mit ihr machen kann, da sie ja "bloß" eine Frau ist.

Schauen wir mal uns mal weiteres an, was Clyde_ so abgelassen hat. Clyde_unterstellte Jedihammer sich nur über den Krieg auszukennen, und von nichts anderem, was im Leben so zählt, Ahnung zu haben. Später war dann Clyde_ so freundlich zu sagen, was im Leben also so zählt. Schauen wir es uns an.
Clyde_ schrieb:
Was im Leben so zählt... lass mich überlegen, Freiheit, Gerechtigkeit, Allgemeinbildung, Freunde u.s.w.
Humor ist zum beispiel ne sehr wichtige Sache im Leben.
Wie Clyde_ denkt sich anmaßen zu können einem Menschen, den er nicht einmal persönlich kennt, sowas absprechen zu können, ist mir schleierhaft.
Allgemeinbildung. Jedihammer hat einen großen Beitrag zur Allgemeinbildung im Forum geleistet, was kaum einer abstreiten kann. Freunde. Da ich Jedihammers Freundeskreise zu teilen kennengelernt habe und mich selbst dazu zähle, kann ich wohl bestätigen, dass auch hier Clyde_s Anschuldigung haltlos ist.
Und zuletzt Humor. Mir verschließt sich wie auch in Sachen Gerechtigkeitssinn und Friedensliebe vollkommen, wie Clyde_ in der Lage sein möchte, Jedihammers Humor abzusprechen. Jedihammers äußerst ausgeprägter Humor (ich empehle wirklich jeden, mal mit ihm einen Tag zu verbringen) unterhält die Besucher von PSW-Treffen, auf denen er anwesend ist, maßgeblich. Mindestens einen ganzen Abend gehört die Aufmerksamkeit der Besucher Jedihammer ganz alleine (mindestens einen Tag, weil Jedihammer sich oftmals nur einen Tag freimachen kann). Darüber hinaus sickert Jedihammers Humor trotz seiner ernsthaften Fassade die er im Forum hat, immer wieder mal durch. Aber auch dessen verschliesst sich Clyde_.

Beachten wir mal Clyde_s weitere Ignoranz. Clyde_ hat zum einen seine eigene Behauptung die Wehrmacht hätte jederzeit voll hinter der NSDAP gestanden. Wie wahr ist denn nun diese Aussage?

Opposition im Militär regte sich erst wieder um die Jahreswende 1937/38, als manche Offiziere die Gefahren der aggressiven Außenpolitik Hitlers zu erkennen begannen. Insbesondere über Hitlers Annexionsabsichten gegen die Tschechoslowakei und Österreich standen viele kritisch gegenüber.

Skeptisch beurteilten die Führer der Wehrmacht den Ausgang des Krieges gegen Frankreich und Großbritannien, weil die Wehrmacht noch nicht hinlänglich gerüstet und ausgebildet sei. Die Mißachtung der Neutralität Belgiens, Hollands und Luxemburgs mißbilligten viele. Die Nachrichten von dem Schreckensregiment in Polen taten ein übriges, um das Offizierskorps an der Westfront gegen Hitler einzunehmen.

Die Greuel der deutschen Besatzungspolitik im Osten und der Massenmord an den Juden durch die Einsatzgruppen der SS und ab Ende 1941 in den Vernichtungslagern blieben den Soldaten der Wehrmacht nicht verborgen. Offiziere, die Rechtsempfinden und Moral über soldatisch-militärische Pflichterfüllung stellten, waren in der Minderheit; aber es gab sie.

QUELLE:
http://www.amazon.de/gp/product/B0000BM9JN/302-3591285-6102462?v=glance&n=299956&s=gateway&v=glance

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Nicht zu vergessen noch folgende Aussage hier im Thread:

Devin Cant schrieb:
Merkwürdig, dass der Röhm-Putsch bei den höheren Offizieren sehr negativ ankam.

Clyde_ schrieb:
oder die Entlassung der jüdischen Offiziere - gegen die ihre Kameraden kaum demonstrierten?

Schenken wir auch nochmal dem hier genauere Beachtung:

Clyde_ schrieb:
Sie sind zum Teil nur aufgetaucht in der GEschichte meines Landes als sie es von den nazis befreit haben.
Clyde_ umschreibt die Sowjets als Befreiher. Hier wird deutlich, wie er mit zweierlei Maß misst.

Zum „befreit sein“ gehört, daß der Befreier unterscheidet zwischen den Unterdrückten und den Unterdrückern.
Das bedeutet eben: zu verhindern, daß die siegreiche Soldateska zwei Millionen Frauen vergewaltigt.
Das bedeutet eben: das Kriegs- und Völkerrecht auch gegenüber den Besiegten einzuhalten und sie nicht zu Zwangsarbeit und Mienenräumdienst einzusetzen.
Das bedeutet eben: kunsthistorische Besitzungen nicht zu stehlen.
Das bedeutet eben: keine Städte in denen sich Flüchtlinge sammeln, zu bombardieren.

Die so einseitige Betonung der Befreiung ist eine merkwürdige Umwidmung der Siegersicht.
Nicht einmal die Amerikaner und erst recht nicht die Briten hatten eine Befreiung des deutschen Volkes zum Ziel.
Sie sprachen vor und nach dem 8. Mai 1945 stets nur von der Besiegung Nazi-Deutschlands und der Umerziehung der Deutschen in ihrem Sinne.
Auch die Sowjets sprachen von der Zerschlagung des deutschen Militarismus´ und des Faschismus.
Die „Befreiung“ ist eine Begriffsschöpfung des real existiert habenden Sozialismus auf deutschem Boden: Dieser Begriff ist DDR-Terminologie
Somit ist klar, wes Geistes Kind jene sind, die heute diesen Begriff mit Leidenschaft zur Norm erheben.

Befragen wir mal die "Befreiher" aus dem Westen hierzu:

Sefton Delmer schrieb:
Mit Greuelpropaganda haben wir den Krieg gewonnen. Und nun fangen wir erst richtig damit an! Wir werden diese Greuelpropaganda fortsetzen, wir werden sie steigern bis niemand mehr ein gutes Wort von den Deutschen annehmen wird, bis alles zerstört sein wird, was sie etwa in anderen Ländern noch an Sympathien gehabt haben, und sie selber so durcheinander geraten sein werden, daß sie nicht mehr wissen, was sie tun Wenn das erreicht ist, wenn sie beginnen, ihr eigenes Nest zu beschmutzen, und das nicht etwa zähneknirschend, sondern in eilfertiger Bereitschaft, den Siegern gefällig zu sein, dann erst ist der Sieg vollständig. Endgültig ist er nie. Die Umerziehung Reeducation bedarf sorgfältiger, unentwegter Pflege, wie englischer Rasen. Nur ein Augenblick der Nachlässigkeit, und das Unkraut bricht durch.

US-Außenminister Baker schrieb:
Wir machten aus Hitler ein Monstrum, einen Teufel Deshalb konnten wir nach dem Krieg auch nicht mehr davon abrücken. Hatten wir doch die Massen gegen den Teufel persönlich mobilisiert. Also waren wir nach dem Krieg gezwungen, in diesem Teufelsszenario mitzuspielen Wir hätten unmöglich unseren Menschen klarmachen können, daß der Krieg eigentlich nur eine wirtschaftliche Präventivmaßnahme war.

Und wie hoch war denn der Wille zum Frieden? Wie hoch war denn der Wunsch Polen wieder frei zu sehen?

Im Auftrag von Außenminister Ribbentrop soll sein Vertrauensmann Fritz Hesse, Pressebeirat der Deutschen Botschaft in GB, am 2 September 1939 folgenden Friedensvorschlag unterbreitet haben. Hesse berichtet, Ribbentrop habe ihm folgendes aufgetragen:

Hesse schrieb:
Der Führer ist bereit, aus Polen wieder herauszugehen und Schadenersatz für den bereits angerichteten Schaden anzubieten, unter der Voraussetzung, daß wir Danzig und die Straße durch den Korridor erhalten, wenn England im deutsch-polnischen Konflikt die Vermittlung übernimmt. Sie sind vom Führer ermächtigt, diesen Vorschlag dem englischen Kabinett zu unterbreiten und sofort Verhandlungen darüber aufzunehmen.

Quelle:
http://www.amazon.de/gp/search/ref=...d-keywords=F%FCnf+plus+Zwei.+&Go.x=15&Go.y=11

Das wäre einen Versuch wert gewesen, mal zu sondieren, was an dem Angebot dran ist. Aber wer, aus welchen Gründen auch immer, auf Krieg aus ist, wird "ein deutsches Friedensangebot mehr fürchten als einen deutschen Luftangriff", wie Chamberlain in einem Brief an seine Schwester Ida vom 08.10.1939 geschrieben hat.
Gleiche Quelle.
 
Rekapitulieren wir kurz einige Stellen des Threads. Clyde_ wirft den Generalen die Mittäterschaft an der Ermordung französischer Juden vor. (Dadurch dass sie Frankreich erobert haben)
Die Generale haben hier, wie auch nicht abgestritten wurde, eine gewisse Teilschuld. Nicht rechtlich, aber moralisch, da sie einer von zahlreichen Faktoren waren, die dies ermöglichten. Nach der Feststellung, dass Frankreich eine ähnliche moralische Teilschuld trägt (wären sie nicht in den Krieg eingetreten, wären sie nicht erobert worden) macht Clyde_ genau das, was er so verteufelt:

Clyde_ schrieb:
Sekunde willst du damit gerade ernsthaft sagen das die engländer und Franzosen sich einfach hätten raushalten und zu sehen sollen wie Hitler krieg führt?
Rechtfertigung von Entscheidungen, die diese moralische Schuld aufgelastet haben.

Und was haben wir hier?
Clyde_ schrieb:
Siehe meine Behauptung über Keitel in den andern Post - ungefähr das selbe gilt für Reichenau, da er für seine Nazi-Einstellung bekannt war. Verheimlichen würde hier nichts bringen - das ist auch dir bewußt.

Clyde_s Aussage über Keitel:

Clyde_ schrieb:
Und genau daran liegt der Unterschied, deine Generäle die du bewunderst, und deren Verbrechen du so gern verschweigst, waren alles Herrführer, Keitel war das nicht

Und dazu Jedihammers Worte:
Jedihammer schrieb:
So,jetzt habe ich einen Offizier genannt,der mehre Kommandos im II.WK innehatte,den ich ob seiner militärischen Leistungen bewundere,dessen Verbrechen ich allerdings vor deinem Vorwurf angesprochen habe,bzw. ich habe die Tatsache angesprochen,daß ich ihn für einen Kriegsverbrecher halte.
Also, für Keitel gilt es nicht, da er nicht im Fronteinsatz war. Für Reichenau gilt es aber auch wieder nicht, da seine Verbrechen offenkundig sind. Für wen gilt es dann, muss man sich doch nun fragen? Suchen wir nun weitere Generale, deren Schuldigkeit erwiesen ist haben wir es aber auch automatisch wieder mit der Offenkundigkeit ihrer Schuld zu tun. Also was soll man dann tun? Etwa Generale heraussuchen, bei denen es nicht offenkundig ist. Doch wie will man ihre Schuld von den Generalen nachweisen, wo es die Nürnberger Prozesse nicht konnten (BZW die Urteile von den Gerichten im nachhinein für ungültig erklärt wurden). Clyde_ selbst nennt keine Namen. Kann er auch nicht. Er kann nicht belegen, dass ein General, dessen Schuld nicht offenkundig war, doch die Schuld hatte. Dies ist auch ein Zirkelschuss. Generale, deren Schuld belegt werden kann, zählen nicht. Es zählen also nur, die deren Schuld nicht nachgewiesen werden kann. Könnte die Schuld nachgewiesen werden, wäre sie wiederrum offenkundig. Also lautet die Antwort auf meine Frage:

Clyde_ schrieb:
Willst du auf Verdacht jemanden töten, niederputschen etc? Nur ja oder nein bitte. Alles weitere scheint dich zu überfordern.
die unbeantwortet blieb, offensichtlich "JA".

Clyde_ würde also Menschen auf Verdacht töten, ohne dass er sich vergewissert, dass sein Verdacht zutrifft. Welch hoher Gerechtigkeitssinn. Welch hohe Moral.

Schauen wir uns mal näher an, wie hoch entwickelt Clyde_s Menschlichkeit ist:
Talon Karrde schrieb:
Clyde_ schrieb:
Erst ging es ihnen um den Krieg, dann um ihre Familien.
Diesen Teil erwähne ich extra noch einmal. Zum Krieg, siehe oben. Was die Familien angeht... ich habe lange auf diesen Satz gestarrt, und kann eigentlich immer noch nicht glauben, dass du das ernst meinst.

Hierauf will ich eine antwort haben: Ist die Familie so wenig wert, dass man sie opfern sollte?
Clyde_ hatte es hier nicht nötig, mir zu antworten, wie so oft. Doch sein Schweigen spricht dafür Bände.

Im Zusammenhang mit Clyde_s Halbwissen ist hier auch immer wieder der Name Guido Knoop gefallen. Einige werden nicht ganz verstehen, warum der Name Guido Knopp ein wenig verächlich ausgesprochen wird. Zu Guido Knopp kann ich selbst folgendes sagen:

In seiner Fernsehsendung sah man einen Filmausschnitt, wo sich Adolf Hitler auf seiner Empore bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin mit enttäuschtem Gesichtsausdruck und einer resignierenden Handbewegung abwendet. Laut Knopps Kommentar in dem Moment, da Jesse Owens, ein Schwarzer, als Sieger durch die Ziellinie läuft.

Jedermann kann nachprüfen, dass jene Szene mit dem sich enttäuscht abwendenden Adolf Hitler aus dem bekannten Olympiafilm von Leni Riefenstahl stammt - und zwar zeigt sie Hitler in dem Moment, da die Schlussläuferin Ilse Dörffeldt der in Führung liegenden deutschen 4 mal 100m Staffel bei der letzten Übergabe den Stab fallen lässt.

Hier hat Clyde_s heissgeliebter Guido Knopp bei einer relativ harmlosen und wenig weltbewegenden Sache skrupellos und ganz gezielt gefälscht. Wo noch? Jedihammer hat hier in diesem Thread erwähnt, dass er mehrere Fehler, welche der werte "Professor" Knopp in seinen Büchern gemacht hat, entdeckte. Ich bin mir sicher, Jedihammer wird die Güte haben einige davon aufzulisten.

Nun, zum Schluss möchte ich selbst ein wenig näher Staufenberg beleuchten:

Über sein letztes Treffen mit Stauffenberg, 12. Juli 1944, notierte Hans Bernd Gisevius, der der Konspiration nahe Stand. „Er war ganz erfüllt von der Vorstellung der Erhaltung des Reiches, von der Absicht, Deutschland vor der bedingungslosen Kapitulation und vor der totalen Besetzung zu retten.“ Vor seiner Hinrichtung als Beteiligter der 20. Juli-Verschwörung schrieb Oberst Alexis Freiherr von Roenne in Gestapo-Haft über die führenden Männer des 20. Juli, dass sie „mindestens in der Mehrzahl Männer von höchster Vaterlandsliebe“ gewesen seien, „die nur unter dem Eindruck der Todesnot ihres Vaterlandes zu dem schwersten aller Entschlüsse kamen“. Es sei ihnen „nur um Deutschland“ gegangen, „und dabei vor allem um die Kernfrage, wie man Land und Volk vor dem Russeneinbruch und der Zerstückelung retten könne“.

Würde es nicht zum Umsturz kommen und der Feind ins Vaterland eindringen, hatten sich führende Männer des 20. Juli verschworen, einen Widerstandsorden gegen die Besatzer zu bilden. Fritz-Dietlof von der Schulenburg am 2. Juli 1944: „Wenn es nicht mehr gelingen sollte, zur Tat zu kommen, so muss man sich einen Eid geben und zu einem Orden zusammenschließen, um nach dem Zusammenbruch Deutschlands in der dann von allen Seiten einbrechenden Fremdherrschaft eine Gruppe von Männern zusammenzuhalten, die voneinander weiß und unverrückbar am Vaterland festhält.“

Und die vorstellungen vom deutschen Reich nach dem Putsch sahen wie aus?

In ihrem Programm von 1941 beispielsweise betonten sie, dass „alle zusammenwohnenden Deutschen in einen Nationalstaat gehören“. Goerdeler im Oktober 1943: „Preußen und Österreich werden zu diesem Reich gehören. Ja, meine Herren! Wir wollen ein einiges Deutschland! Und wir werden es uns von niemandem in der Welt nehmen lassen.“ Goerdeler im Mai 1944: „Deutschland muss Großmacht bleiben ... Im Osten ist die Reichsgrenze von 1914 als endgültig festzusetzen. Im Süden soll die in der Konferenz von München 1938 anerkannte Grenze, einschließlich Österreich und Sudetenland, gelten. Das deutsche Südtirol sollte dazukommen. Im Westen muss das Gebiet von Elsass-Lothringen entweder autonom werden, oder eine neutrale Kommission soll es an der Sprachgrenze zwischen Deutschland und Frankreich gerecht teilen.“

Stauffenberg, ebenfalls Mai 1944: „An Gebietsabtretungen, an einen Verzicht auf Österreich denkt in den Reihen der Konspiration niemand. Wir haben vor einem halben Jahr festgelegt, dass wir solche Konzessionen, dass wir eine Regierung, die sich den Alliierten gegenüber schwach zeigt, nicht dulden werden. Wir wollen kein neues Diktat von Versailles, mit dem schließlich alles begonnen hat, ohne das Hitler niemals gekommen wäre.“

Quelle:

http://www.amazon.de/gp/product/3806110948/302-3591285-6102462?v=glance&n=299956&v=glance

http://www.amazon.de/exec/obidos/se...eywords=Stauffenberg. Symbol des Widerstandes


So, nachdem die Unterstellungen, Clyde_s Wesen und Motivation und einige historische Fakten geklärt sind, schliesse ich hier in dem dritten Post meinen Anteil am aktuellen Gespräch. Clyde_ darf natürlich gerne noch weiter herum trollen, aber er sollte nicht annehmen, dass man ihn ernst nehmen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal noch ein Wort zu Herrn Professor Guido Knopp.
Der ist gar kein Historiker,sondern hat einen Lehrstuhl für Jornalismus.
Ich habe ihm vor ca. 7 Jahren einen drei Seiten langen Brief geschrieben,und auf verschiedene Fehler in einem seiner Bücher aufmerksam gemacht.
Es handelte sich damals um "Hitlers Krieger".
Alles Fehler,die sehr einfach nachzuweisen waren.
Herr Knopp hatte nicht den Schneid,mir zu antworten.
Arm,oder ?
 
Jedihammer schrieb:
Mal noch ein Wort zu Herrn Professor Guido Knopp.
Der ist gar kein Historiker,sondern hat einen Lehrstuhl für Jornalismus.
Weißt du ob er denn Geschichte studiert hat? Sebastian Haffner ist allerdings auch Jurist gewesen und gilt dennoch als sehr guter Historiker, was ich nur bestätigen kann,

Herr Knopp hatte nicht den Schneid,mir zu antworten.
Arm,oder
Sehr sogar. Ich glaube einen seiner Fehler hat er auch wiederholt. Schrieb er nicht irgendwas von einem im Sterben liegenden Generalfeldmarschall (Kluge???), der Manstein noch etwas beichtete. Weißt du welche SItuation ich meine? Auf jeden Fall hattest du dies irgendwo mal als Märchen enttarnt. In einer relativ neuen Doku kam dieses Märchen wieder vor.
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Weißt du ob er denn Geschichte studiert hat? Sebastian Haffner ist allerdings auch Jurist gewesen und gilt dennoch als sehr guter Historiker, was ich nur bestätigen kann,

meines Wissens hat Knopp nicht Geschichte studiert.
Haffner steht allerdings 10 Stufen über Knopp.
Momsen ist ebenfalls ein sehr guter Historiker,wahrscheinlich der Führende in Deutschland.


Gandalf der Weiße schrieb:
Sehr sogar. Ich glaube einen seiner Fehler hat er auch wiederholt. Schrieb er nicht irgendwas von einem im Sterben liegenden Generalfeldmarschall (Kluge???), der Manstein noch etwas beichtete. Weißt du welche SItuation ich meine? Auf jeden Fall hattest du dies irgendwo mal als Märchen enttarnt. In einer relativ neuen Doku kam dieses Märchen wieder vor.

Er sprach hier von dem Generalfeldmarschall Fedor von Bock.
Dieser,so behauptete Knopp in seinem Buch,habe den Generalfeldmarschall Erich von Manstein auf dem Sterbebett angefleht,er möge Deutschland retten.
Nur ist Fedor von Bock am 05.05.1945 bei einem Tieffliegerangriff gefallen,und wurde erst ca. 2 Wochen nach Kriegsende von einer britischen Militärstreife aufgefunden.der lag also niemals im Sterbebett.
Obwohl in einigen Biographien,bzw. Berichte über ihn steht,er sei im Marinehospital in Oldenburg verstorben,berichten andere Quellen vom Aufinden der Leiche von Bocks nach Kriegsende.
Ich empfehle Dir da mal das Buch von Gerd F. Heuer,Die deutschen Generalfeldmarschälle und Großadmirale 1933-1945.
Kann ich Dir gerne mal zusenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Momsen ist ebenfalls ein sehr guter Historiker,wahrscheinlich der Führende in Deutschland.
Soweit ich Mommsen aber kenne hat er sich nur mit dem römischen Reich auseinandergesetzt. Er ist somit ein reiner Altertumsforscher. Dabei hätte er auch gut über den Vormärz und die deutsche Reichsgründung schreiben können. Das war ja nun wirklich absolut seine Zeit.
 
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